DE10052669A1 - Steuerleitung für die Betätigung eines hydraulischen Türantriebes - Google Patents
Steuerleitung für die Betätigung eines hydraulischen TürantriebesInfo
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Abstract
Die Steuerleitung weist einen mehrere Druckmittelschläuche (19) enthaltenden flexiblen Leitungsabschnitt (15) auf, der sich zwischen einer ortsfesten, antriebsseitigen Anschlußeinheit (17) und einer zusammen mit der Tür beweglichen Anschlußeinheit (17) erstreckt, von denen zumindest eine als Steckkupplungsanordnung ausgebildet ist, die durch Festziehen oder Lösen einer Verschraubung (23) in den Kupplungszustand bzw. Entkupplungszustand überführbar ist und für jeden der Druckmittelschläuche (19) einen Kupplungsstecker (29) und eine Steckeraufnahme (27) aufweist, wobei ein Sicherungskörper (39) vorgesehen ist, mit dem die Kupplungsstecker (29) gegen eine in ihrer Axialrichtung relativ zum Sicherungskörper (39) folgende Bewegung formschlüssig verriegelbar sind und der seinerseits mittels der Verschraubung (23) axial sicherbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerleitung für die Betätigung eines
hydraulischen Türantriebes. Schwere gepanzerte Türen und Klappen von
wehrtechnischen Fahrzeugen besitzen ein derartiges Gewicht, daß sie einen
Antrieb zum Öffnen und Schließen benötigen, weil die Kraft einer einzel
nen Person hierfür in vielen Fällen nicht ausreicht.
Solche Türantriebe werden bevorzugt hydraulisch ausgeführt, weil dazu
dann das ohnehin vorhandene hydraulische Bordnetz des Fahrzeugs heran
gezogen werden kann und weil die erforderliche Antriebsenergie zum Öff
nen und Schließen auch für den Notfall, auf geeignete Weise gespeichert,
selbst bei Ausfall von Fahrantrieb und/oder elektrischem Bordnetz noch zur
Verfügung steht. Außerdem ist ein solcher Antrieb aufgrund der hohen
Kraftdichte der Hydraulik sehr kompakt.
Ein derartiger Türantrieb besitzt vorteilhafterweise eine hydraulisch-
mechanische Türsteuereinheit, die auf der Türe angebracht ist, um die Tür
bewegung gezielt zu steuern und gefahrbringende Einklemmungen in ei
nem sich schließenden Türspalt zu vermeiden. Dazu erfolgt vorzugsweise
die Befehlseingabe manuell durch einen Türgriff an der Tür, der in einem
Notfall auch von Personen, die nicht mit dem Fahrzeug vertraut sind, als
Mittel zum Betätigen der Tür verstanden wird.
Diese Anordnung bedingt, daß zwischen der sich bewegenden Tür mit der
Steuereinheit und dem ortsfesten, außerhalb der Tür gelegenen Antrieb
Steuerleitungen verlaufen, die teilweise als starre Leitung und teilweise als
flexible Leitung ausgeführt sind, wobei der flexible Leitungsabschnitt sich in
ausreichender Länge zwischen einer ortsfesten, antriebsseitigen Anschluß
einheit und einer zusammen mit der Tür beweglichen Anschlußeinheit er
streckt. Bei einem hydraulischen Türantrieb ist die Steuerleitung systembe
dingt mehradrig, d. h. sie besteht aus mehreren Druckmittelleitungen, wobei
die Mindestanzahl von drei Adern erforderlich ist: Eine Signalader, die das
vom Türgriff manuell eingegebene Signal in Form eines Steuerdruckes
transportiert, eine Druckversorgungsader und eine Rücklaufader. Zusätzli
che Sicherungseinrichtungen oder getrennte Steuerkanäle für das Öffnen
und Schließen der Türen bedingen höhere Adernzahlen als drei, so daß ein
Bündel von Druckmittelschläuchen im flexiblen Leitungsabschnitt zwischen
den mit diesem verbundenen Anschlußeinheiten benötigt wird.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Steuerleitung zu schaffen, bei der
die Anschlußeinheiten betriebssicher und leckfrei über den flexiblen Lei
tungsabschnitt miteinander verbunden werden können.
Erfindungsgemäß löst diese Aufgabe eine Steuerleitung mit den Merkmalen
des Anspruches 1, also eine Steuerleitung für die Betätigung eines hydrauli
schen Türantriebes, mit einem mehrere Druckmittelschläuche enthaltenden
flexiblen Leitungsabschnitt, der sich zwischen einer ortsfesten, antriebsseiti
gen Anschlußeinheit und einer zusammen mit der Tür beweglich An
schlußeinheit erstreckt, von denen zumindest eine als Steckkupplungsan
ordnung ausgebildet ist, die durch Festziehen oder Lösen einer Verschrau
bung in den Kupplungszustand bzw. Entkupplungszustand überführbar ist
und für jeden der Druckmittelschläuche einen Kupplungsstecker und eine
Steckeraufnahme aufweist, und mit einem Sicherungskörper, mit dem die
Kupplungsstecker gegen eine in ihrer Axialrichtung relativ zum Sicherungs
körper erfolgende Bewegung formschlüssig verriegelbar sind und der sei
nerseits mittels der Verschraubung axial sicherbar ist.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Sicherung der Kupplungsstecker
mittels eines Sicherungskörpers, der seinerseits mittels einer die Steckkupp
lungsanordnung im Kupplungszustand festlegenden Verschraubung fixier
bar ist, ergibt sich eine hohe Betriebssicherheit der betreffenden Steuerlei
tung, die die im Hinblick auf die Betriebsbedingungen zu fordernden Ro
bustheit aufweist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Steuerleitung können die
Anschlußeinheiten so ausgebildet sein, daß die Steckeraufnahmen an einem
Andockkörper vorgesehen sind, der mit einem Außengewinde versehen ist,
das zusammen mit einer Überwurfmutter die Verschraubung der Steckkupp
lungsanordnung bildet, wobei der Sicherungskörper mittels der Überwurf
mutter am Andockkörper sicherbar ist.
Vorteilhafterweise kann der Sicherungskörper durch eine vorzugsweise
kreisrunde Sicherungsplatte gebildet sein, die für jeden zu sichernden
Kupplungsstecker eine am Außenrand der Platte offene, nach einwärts ver
laufende Schlitzöffnung aufweist, und jeder Kupplungsstecker weist in sei
nem dem Druckmittelschlauch benachbarten Endbereich eine seinen
Außendurchmesser auf die lichte Weite der Schlitzöffnungen verringernde
Einkerbung auf, so daß die Kupplungsstecker zur Bildung der formschlüssi
gen Verriegelung in die zugeordneten Schlitzöffnungen der Sicherungsplat
te einschiebbar sind. Beim Festziehen der die Sicherungsplatte an den Andockkörper
andrückenden Überwurfmutter ergibt sich somit eine besonders
sichere axiale Abstützung der Kupplungsstecker gegen die durch den hy
drostatischen Druck in der betreffenden Druckmittelleitung erzeugten
Axialkräfte.
Wenn die einzelnen Adern der Steuerleitung, d. h. die Kupplungsstecker
und Steckeraufnahmen, an den Anschlußeinheiten rotationssymmetrisch
zur zentralen Längsachse gelegen sind, die Schlitzöffnungen in der Siche
rungsplatte also sternförmig und um gleiche Winkelabstände zueinander
versetzt verlaufen, so daß ein Kuppeln der Steckkupplungsanordnung in
unterschiedlichen relativen Drehstellungen des flexiblen Leitungsabschnit
tes und des Andockkörpers erfolgen könnte, was zu vermeiden ist, kann
einer der Kupplungsstecker einen größeren Außendurchmesser als die übri
gen Kupplungsstecker aufweisen und für den Eingriff in eine ihm zugeord
nete Steckeraufnahme passenden Innendurchmessers vorgesehen sein. Auf
einfachste Weise ist dadurch sichergestellt, daß der Kupplungszustand nur
bei richtiger Orientierung herbeigeführt werden kann.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochen und stark schematisch vereinfacht gezeich
nete Ansicht eines Ausführungsbeispieles der Steuerleitung an
einer gepanzerten Tür;
Fig. 2 eine aufgeschnitten und perspektivisch gezeichnete Ansicht
eines Teilstückes des flexiblen Leitungsabschnittes der erfin
dungsgemäßen Steuerleitung;
Fig. 3 einen gegenüber Fig. 2 in größerem Maßstab gezeichneten
Längsschnitt einer Anschlußeinheit und des mit dieser im
Kupplungszustand befindlichen Endabschnittes des flexiblen
Leitungsabschnittes der erfindungsgemäßen Steuerleitung;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV von Fig. 3;
Fig. 5 eine gegenüber Fig. 3 und 4 in größerem Maßstab gezeichne
te Draufsicht einer Sicherungsplatte, die Bestandteil der in Fig.
3 und 4 gezeigten Anschlußeinheit ist, und
Fig. 6 eine abgebrochen gezeichnete Ansicht eines Kupplungsstec
kers der Anschlußeinheit.
Fig. 1 zeigt in stark schematisch vereinfachter Darstellung eine an Türgelen
ken 3 gelagerte, gepanzerte Tür 5 eines wehrtechnischen Fahrzeuges, bei
spielsweise eines Schützenpanzerwagens. Aufgrund der Masse der gepan
zerten Tür 5 ist für die Schwenkbewegungen zum Öffnen und Schließen ein
hydraulischer Türantrieb 7 vorgesehen, der über eine nicht dargestellte Ver
sorgungsleitung mit dem hydraulischen Bordnetz des betreffenden Fahrzeu
ges in Verbindung ist, wobei gegebenenfalls eine Energiespeicherung vor
gesehen sein kann, um eine Notfallbetätigung auch bei Ausfall der Fahr
zeugantriebe zu ermöglichen. Der Türantrieb 7 ist über eine an der Tür 5
angebrachte Steuereinheit 9 steuerbar, die für die Befehlseingabe einen
manuell betätigbaren Türgriff 11 aufweist. Die Steuerleitung zwischen der
Steuereinheit 9 und dem Türantrieb 7 weist zwei starre Leitungsabschnitte
13 sowie einen flexiblen Leitungsabschnitt 15 auf. Letzterer erstreckt sich
zwischen einer ortsfesten Anschlußeinheit 17 und einer an der Tür 5 ange
brachten, mit dieser beweglichen Anschlußeinheit 17, die beim hier beschriebenen
Beispiel gleich ausgebildet sind. Die Länge des flexiblen Lei
tungsabschnittes 15 ist so bemessen, daß er den Spalt überbrückt, der sich
bei den sich ergebenden Dreh- und/oder Schiebebewegungen der Tür 5
verändert. Fig. 2 zeigt einen sich zwischen den Anschlußeinheiten 17 be
findenden Teillängenabschnitt des flexiblen Leitungsabschnittes 15, näm
lich ein Bündel aus drei Druckmittelschläuchen 19, die seilartig miteinan
der verdrallt innerhalb eines äußeren Schutzschlauches 21 verlaufen, bei
dem es sich um ein sogenanntes Wellrohr handelt. Durch die Ummante
lung und die gegenseitige Verdrallung der Druckmittelschläuche 19 ist si
chergestellt, daß sämtliche Druckmittelschläuche 19 bei Biegung möglichst
gleich beansprucht werden. Der äußere Schutzschlauch 21 kann ein Me
tallschlauch sein oder aus formstabilem Kunststoff bestehen. Wesentlich ist,
daß der Schlauch 21 in radialer Richtung steif, also durchmesserstabil ist, in
axialer Richtung dagegen elastisch und biegeweich ausgeführt ist. Die
Druckmittelschläuche 19 sind beim vorliegenden Beispiel flexible Höchst
druckschläuche (beispielsweise für Drücke bis 400 bar) mit kleiner Nenn
weite, beispielsweise DN2 oder DN4 (Millimeter). Solche Schläuche ertra
gen enge Biegeradien < 50 mm.
Fig. 3 bis 6 verdeutlichen den Aufbau der Anschlußeinheiten 17 der erfin
dungsgemäßen Steuerleitung. Die Anschlußeinheiten 17 sind in der Art ei
ner Steckkupplungsanordnung ausgeführt, die mittels einer Verschraubung
im Kupplungszustand sicherbar ist. Diese Verschraubung weist beim vorlie
genden Beispiel eine Überwurfmutter 23 auf, die mit einem Andockkörper
25 verschraubbar ist, in dem sich für jeden der anzuschließenden Druck
mittelschläuche 19 je eine Steckeraufnahme 27 befindet. Jeder der Druck
mittelschläuche 19 des flexiblen Leitungsabschnittes 15 weist endseits ei
nen Kupplungsstecker 29 auf, von denen einer in Fig. 6 gesondert darge
stellt ist. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Kupplungszustand sind die in den
Steckeraufnahmen 27 befindlichen Kupplungsstecker 29 gegenüber der
Steckeraufnahme 27 mittels Dichtungen 31 abgedichtet. Die Steckerauf
nahmen 27 des Andockkörpers 25 sind wiederum gegenüber einer Grund
platte 33, an der der Andockkörper 25 angebracht ist, mittels Dichtungen
35 abgedichtet. Die Grundplatte 33 ihrerseits weist Anschlußeinrichtungen
37 für die Verbindung mit den zugeordneten starren Leitungsabschnitten
auf.
Durch Festziehen der Überwurfmutter 23 am Andockkörper 25 ist eine in
Fig. 5 gesondert und gegenüber Fig. 3 und 4 in größerem Maßstab gezeigte
Sicherungsplatte 39 an den Andockkörper 25 anlegbar. Wie am besten aus
Fig. 5 zu ersehen ist, weist die Sicherungsplatte 39 sternförmig verlaufende,
zum Außenrand der Platte offene Schlitzöffnungen 41 auf, wobei bei dem
Beispiel von Fig. 5 sechs Schlitzöffnungen 41 gezeigt sind, während die
Fig. 4 die Sicherungsplatte 39 mit vier Schlitzöffnungen 41 zeigt. Die An
zahl der Schlitzöffnungen 41 richtet sich nach der Anzahl der Adern der
Steuerleitung, d. h. der Anzahl der Kupplungsstecker 29, die mittels der Si
cherungsplatte 39 im Kupplungszustand verriegelt werden sollen. Wie Fig.
6 zeigt, weisen die Kupplungsstecker 29 in dem dem Druckmittelschlauch
19 zugewandten Endbereich eine den Außendurchmesser verringernde
Kerbe 43 auf, die in Anpassung an die lichte Weite der Schlitzöffnungen 41
der Sicherungsplatte 39 so dimensioniert ist, daß die Kupplungsstecker 29
mit ihren Kerben 43 in die Schlitzöffnungen 41 der Sicherungsplatte 39 ein
schiebbar sind und die die Schlitzöffnungen 41 begrenzenden Ränder der
Sicherungsplatte 39 die Kupplungsstecker 29 formschlüssig verriegeln, sie
he Fig. 3 und 4. Bei Festziehen der Überwurfmutter 23 und dem dadurch
erfolgenden Andrücken der Sicherungsplatte 39 an den Andockkörper 25
sind daher die Kupplungsstecker 29 in den Steckeraufnahmen 27 durch
formschlüssigen Eingriff fixiert.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, weist die Überwurfmutter 23 an ihrem
freien Ende einen hülsenartigen Ansatz 45 auf, dessen Außenseite den Sitz
für den die Druckmittelschläuche 19 umgebenden Schutzschlauch 21 bil
det. Außerdem ist ein eine erhöhte Biegesteifigkeit aufweisendes Schlauch
stück 49 als Knickschutz auf dem der Überwurfmutter 23 benachbarten En
dabschnitt des Schutzschlauches 21 vorgesehen.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist eine der äußeren Kontur der Überwurfmut
ter 23 angepaßte Platte 47 als Verdrehsicherung am Andockkörper 25 befe
stigt. Zur Fixierung dieser Platte 47 am Andockkörper 25 sind Befestigungs
bohrungen 51 in der Andockplatte 25 vorgesehen, die auch zur Anbringung
der Andockplatte 25 an der zugeordneten Grundplatte 33 dienen. Für den
Fall, daß sichergestellt werden soll, daß ein bestimmter Andockkörper 25
nur mit einer einzigen, ihm fest zugeordneten Grundplatte 33 verbunden
werden kann, können die Befestigungsbohrungen in unterschiedlichen An
bringschemen am jeweiligen Andockkörper 25 vorgesehen sein, beispiels
weise so, wie es in Fig. 4 mit gestrichelter Linie für Befestigungsbohrungen
51' angedeutet ist.
Claims (9)
1. Steuerleitung für die Betätigung eines hydraulischen Türantriebes, mit
einem mehrere Druckmittelschläuche (19) enthaltenden flexiblen Lei
tungsabschnitt (15), der sich zwischen einer ortsfesten, antriebsseitigen
Anschlußeinheit (17) und einer zusammen mit der Tür (5) beweglichen
Anschlußeinheit (17) erstreckt, von denen zumindest eine als Steck
kupplungsanordnung ausgebildet ist, die durch Festziehen oder Lösen
einer Verschraubung in den Kupplungszustand bzw. Entkupplungszu
stand überführbar ist und für jeden der Druckmittelschläuche (19) einen
Kupplungsstecker (29) und eine Steckeraufnahme (27) aufweist, und mit
einem Sicherungskörper (39), mit dem die Kupplungsstecker (29) gegen
eine in ihrer Axialrichtung relativ zum Sicherungskörper (39) erfolgende
Bewegung formschlüssig verriegelbar sind und der seinerseits mittels der
Verschraubung axial sicherbar ist.
2. Steuerleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stec
keraufnahmen (27) an einem Andockkörper (25) vorgesehen sind, der
mit einem Außengewinde versehen ist, das zusammen mit einer Über
wurfmutter (23) die Verschraubung bildet, und daß der Sicherungskör
per (39) mittels der Überwurfmutter (23) am Andockkörper (25) sicher
bar ist.
3. Steuerleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Si
cherungskörper durch eine vorzugsweise kreisrunde Sicherungsplatte
(39) gebildet ist, die für jeden zu sichernden Kupplungsstecker (29) eine
am Außenrand der Platte (39) offene, nach einwärts verlaufende
Schlitzöffnung (41) aufweist, und daß jeder Kupplungsstecker (29) in
seinem dem Druckmittelschlauch (19) benachbarten Endbereich eine
seinen Außendurchmesser auf die lichte Weite der Schlitzöffnungen
(41) verringernde Einkerbung (43) aufweist, so daß die Kupplungsstec
ker (29) zur Bildung der formschlüssigen Verriegelung in die zugeord
neten Schlitzöffnungen (41) der Sicherungsplatte (39) einschiebbar sind.
4. Steuerleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß einer der Kupplungsstecker (29) einen größeren Außen
durchmesser als die übrigen Kupplungsstecker (29) aufweist und für den
Eingriff in eine ihm zugeordnete Steckeraufnahme (27) passenden In
nendurchmessers vorgesehen ist.
5. Steuerleitung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Überwurfmutter (23) an ihrem vom Andockkörper
(25) abgewandten Ende durch einen hülsenförmigen Ansatz (45) ver
längert ist.
6. Steuerleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hül
senförmige Ansatz (45) der Überwurfmutter (23) einen Sitz für das auf
ihn aufgesteckte Ende eines die Druckmittelschläuche umgebenden
Schutzschlauches (21), vorzugsweise in Form eines Wellrohres, bildet.
7. Steuerleitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine
erhöhte Biegesteifigkeit aufweisendes Schlauchstück (49) als Knick
schutz auf dem der Überwurfmutter (23) benachbarten Endabschnitt des
Schutzschlauches (21) vorgesehen ist.
8. Steuerleitung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine am Andockkörper (25) befestigbare, mit der Überwurfmutter
(23) zusammenwirkende Verdrehsicherung (47) für diese
vorgesehen ist.
9. Steuerleitung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Andockkörper (25) Befestigungsbohrungen (51) für
seine Anbringung an einer Grundplatte (33) aufweist, die mit den Stec
keraufnahmen (27) verbundene Anschlüsse (37) für starre Leitungen
aufweist, die den flexiblen Leitungsabschnitt (15) fortsetzen.
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