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DE10052669A1 - Steuerleitung für die Betätigung eines hydraulischen Türantriebes - Google Patents

Steuerleitung für die Betätigung eines hydraulischen Türantriebes

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DE10052669A1
DE10052669A1 DE2000152669 DE10052669A DE10052669A1 DE 10052669 A1 DE10052669 A1 DE 10052669A1 DE 2000152669 DE2000152669 DE 2000152669 DE 10052669 A DE10052669 A DE 10052669A DE 10052669 A1 DE10052669 A1 DE 10052669A1
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DE
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coupling
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door
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DE2000152669
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Wolfgang Hahmann
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Hydac Technology GmbH
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Hydac Technology GmbH
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Publication date
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/02Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for hoses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Steuerleitung weist einen mehrere Druckmittelschläuche (19) enthaltenden flexiblen Leitungsabschnitt (15) auf, der sich zwischen einer ortsfesten, antriebsseitigen Anschlußeinheit (17) und einer zusammen mit der Tür beweglichen Anschlußeinheit (17) erstreckt, von denen zumindest eine als Steckkupplungsanordnung ausgebildet ist, die durch Festziehen oder Lösen einer Verschraubung (23) in den Kupplungszustand bzw. Entkupplungszustand überführbar ist und für jeden der Druckmittelschläuche (19) einen Kupplungsstecker (29) und eine Steckeraufnahme (27) aufweist, wobei ein Sicherungskörper (39) vorgesehen ist, mit dem die Kupplungsstecker (29) gegen eine in ihrer Axialrichtung relativ zum Sicherungskörper (39) folgende Bewegung formschlüssig verriegelbar sind und der seinerseits mittels der Verschraubung (23) axial sicherbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerleitung für die Betätigung eines hydraulischen Türantriebes. Schwere gepanzerte Türen und Klappen von wehrtechnischen Fahrzeugen besitzen ein derartiges Gewicht, daß sie einen Antrieb zum Öffnen und Schließen benötigen, weil die Kraft einer einzel­ nen Person hierfür in vielen Fällen nicht ausreicht.
Solche Türantriebe werden bevorzugt hydraulisch ausgeführt, weil dazu dann das ohnehin vorhandene hydraulische Bordnetz des Fahrzeugs heran­ gezogen werden kann und weil die erforderliche Antriebsenergie zum Öff­ nen und Schließen auch für den Notfall, auf geeignete Weise gespeichert, selbst bei Ausfall von Fahrantrieb und/oder elektrischem Bordnetz noch zur Verfügung steht. Außerdem ist ein solcher Antrieb aufgrund der hohen Kraftdichte der Hydraulik sehr kompakt.
Ein derartiger Türantrieb besitzt vorteilhafterweise eine hydraulisch- mechanische Türsteuereinheit, die auf der Türe angebracht ist, um die Tür­ bewegung gezielt zu steuern und gefahrbringende Einklemmungen in ei­ nem sich schließenden Türspalt zu vermeiden. Dazu erfolgt vorzugsweise die Befehlseingabe manuell durch einen Türgriff an der Tür, der in einem Notfall auch von Personen, die nicht mit dem Fahrzeug vertraut sind, als Mittel zum Betätigen der Tür verstanden wird.
Diese Anordnung bedingt, daß zwischen der sich bewegenden Tür mit der Steuereinheit und dem ortsfesten, außerhalb der Tür gelegenen Antrieb Steuerleitungen verlaufen, die teilweise als starre Leitung und teilweise als flexible Leitung ausgeführt sind, wobei der flexible Leitungsabschnitt sich in ausreichender Länge zwischen einer ortsfesten, antriebsseitigen Anschluß­ einheit und einer zusammen mit der Tür beweglichen Anschlußeinheit er­ streckt. Bei einem hydraulischen Türantrieb ist die Steuerleitung systembe­ dingt mehradrig, d. h. sie besteht aus mehreren Druckmittelleitungen, wobei die Mindestanzahl von drei Adern erforderlich ist: Eine Signalader, die das vom Türgriff manuell eingegebene Signal in Form eines Steuerdruckes transportiert, eine Druckversorgungsader und eine Rücklaufader. Zusätzli­ che Sicherungseinrichtungen oder getrennte Steuerkanäle für das Öffnen und Schließen der Türen bedingen höhere Adernzahlen als drei, so daß ein Bündel von Druckmittelschläuchen im flexiblen Leitungsabschnitt zwischen den mit diesem verbundenen Anschlußeinheiten benötigt wird.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Steuerleitung zu schaffen, bei der die Anschlußeinheiten betriebssicher und leckfrei über den flexiblen Lei­ tungsabschnitt miteinander verbunden werden können.
Erfindungsgemäß löst diese Aufgabe eine Steuerleitung mit den Merkmalen des Anspruches 1, also eine Steuerleitung für die Betätigung eines hydrauli­ schen Türantriebes, mit einem mehrere Druckmittelschläuche enthaltenden flexiblen Leitungsabschnitt, der sich zwischen einer ortsfesten, antriebsseiti­ gen Anschlußeinheit und einer zusammen mit der Tür beweglich An­ schlußeinheit erstreckt, von denen zumindest eine als Steckkupplungsan­ ordnung ausgebildet ist, die durch Festziehen oder Lösen einer Verschrau­ bung in den Kupplungszustand bzw. Entkupplungszustand überführbar ist und für jeden der Druckmittelschläuche einen Kupplungsstecker und eine Steckeraufnahme aufweist, und mit einem Sicherungskörper, mit dem die Kupplungsstecker gegen eine in ihrer Axialrichtung relativ zum Sicherungs­ körper erfolgende Bewegung formschlüssig verriegelbar sind und der sei­ nerseits mittels der Verschraubung axial sicherbar ist.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Sicherung der Kupplungsstecker mittels eines Sicherungskörpers, der seinerseits mittels einer die Steckkupp­ lungsanordnung im Kupplungszustand festlegenden Verschraubung fixier­ bar ist, ergibt sich eine hohe Betriebssicherheit der betreffenden Steuerlei­ tung, die die im Hinblick auf die Betriebsbedingungen zu fordernden Ro­ bustheit aufweist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Steuerleitung können die Anschlußeinheiten so ausgebildet sein, daß die Steckeraufnahmen an einem Andockkörper vorgesehen sind, der mit einem Außengewinde versehen ist, das zusammen mit einer Überwurfmutter die Verschraubung der Steckkupp­ lungsanordnung bildet, wobei der Sicherungskörper mittels der Überwurf­ mutter am Andockkörper sicherbar ist.
Vorteilhafterweise kann der Sicherungskörper durch eine vorzugsweise kreisrunde Sicherungsplatte gebildet sein, die für jeden zu sichernden Kupplungsstecker eine am Außenrand der Platte offene, nach einwärts ver­ laufende Schlitzöffnung aufweist, und jeder Kupplungsstecker weist in sei­ nem dem Druckmittelschlauch benachbarten Endbereich eine seinen Außendurchmesser auf die lichte Weite der Schlitzöffnungen verringernde Einkerbung auf, so daß die Kupplungsstecker zur Bildung der formschlüssi­ gen Verriegelung in die zugeordneten Schlitzöffnungen der Sicherungsplat­ te einschiebbar sind. Beim Festziehen der die Sicherungsplatte an den Andockkörper andrückenden Überwurfmutter ergibt sich somit eine besonders sichere axiale Abstützung der Kupplungsstecker gegen die durch den hy­ drostatischen Druck in der betreffenden Druckmittelleitung erzeugten Axialkräfte.
Wenn die einzelnen Adern der Steuerleitung, d. h. die Kupplungsstecker und Steckeraufnahmen, an den Anschlußeinheiten rotationssymmetrisch zur zentralen Längsachse gelegen sind, die Schlitzöffnungen in der Siche­ rungsplatte also sternförmig und um gleiche Winkelabstände zueinander versetzt verlaufen, so daß ein Kuppeln der Steckkupplungsanordnung in unterschiedlichen relativen Drehstellungen des flexiblen Leitungsabschnit­ tes und des Andockkörpers erfolgen könnte, was zu vermeiden ist, kann einer der Kupplungsstecker einen größeren Außendurchmesser als die übri­ gen Kupplungsstecker aufweisen und für den Eingriff in eine ihm zugeord­ nete Steckeraufnahme passenden Innendurchmessers vorgesehen sein. Auf einfachste Weise ist dadurch sichergestellt, daß der Kupplungszustand nur bei richtiger Orientierung herbeigeführt werden kann.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochen und stark schematisch vereinfacht gezeich­ nete Ansicht eines Ausführungsbeispieles der Steuerleitung an einer gepanzerten Tür;
Fig. 2 eine aufgeschnitten und perspektivisch gezeichnete Ansicht eines Teilstückes des flexiblen Leitungsabschnittes der erfin­ dungsgemäßen Steuerleitung;
Fig. 3 einen gegenüber Fig. 2 in größerem Maßstab gezeichneten Längsschnitt einer Anschlußeinheit und des mit dieser im Kupplungszustand befindlichen Endabschnittes des flexiblen Leitungsabschnittes der erfindungsgemäßen Steuerleitung;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV von Fig. 3;
Fig. 5 eine gegenüber Fig. 3 und 4 in größerem Maßstab gezeichne­ te Draufsicht einer Sicherungsplatte, die Bestandteil der in Fig. 3 und 4 gezeigten Anschlußeinheit ist, und
Fig. 6 eine abgebrochen gezeichnete Ansicht eines Kupplungsstec­ kers der Anschlußeinheit.
Fig. 1 zeigt in stark schematisch vereinfachter Darstellung eine an Türgelen­ ken 3 gelagerte, gepanzerte Tür 5 eines wehrtechnischen Fahrzeuges, bei­ spielsweise eines Schützenpanzerwagens. Aufgrund der Masse der gepan­ zerten Tür 5 ist für die Schwenkbewegungen zum Öffnen und Schließen ein hydraulischer Türantrieb 7 vorgesehen, der über eine nicht dargestellte Ver­ sorgungsleitung mit dem hydraulischen Bordnetz des betreffenden Fahrzeu­ ges in Verbindung ist, wobei gegebenenfalls eine Energiespeicherung vor­ gesehen sein kann, um eine Notfallbetätigung auch bei Ausfall der Fahr­ zeugantriebe zu ermöglichen. Der Türantrieb 7 ist über eine an der Tür 5 angebrachte Steuereinheit 9 steuerbar, die für die Befehlseingabe einen manuell betätigbaren Türgriff 11 aufweist. Die Steuerleitung zwischen der Steuereinheit 9 und dem Türantrieb 7 weist zwei starre Leitungsabschnitte 13 sowie einen flexiblen Leitungsabschnitt 15 auf. Letzterer erstreckt sich zwischen einer ortsfesten Anschlußeinheit 17 und einer an der Tür 5 ange­ brachten, mit dieser beweglichen Anschlußeinheit 17, die beim hier beschriebenen Beispiel gleich ausgebildet sind. Die Länge des flexiblen Lei­ tungsabschnittes 15 ist so bemessen, daß er den Spalt überbrückt, der sich bei den sich ergebenden Dreh- und/oder Schiebebewegungen der Tür 5 verändert. Fig. 2 zeigt einen sich zwischen den Anschlußeinheiten 17 be­ findenden Teillängenabschnitt des flexiblen Leitungsabschnittes 15, näm­ lich ein Bündel aus drei Druckmittelschläuchen 19, die seilartig miteinan­ der verdrallt innerhalb eines äußeren Schutzschlauches 21 verlaufen, bei dem es sich um ein sogenanntes Wellrohr handelt. Durch die Ummante­ lung und die gegenseitige Verdrallung der Druckmittelschläuche 19 ist si­ chergestellt, daß sämtliche Druckmittelschläuche 19 bei Biegung möglichst gleich beansprucht werden. Der äußere Schutzschlauch 21 kann ein Me­ tallschlauch sein oder aus formstabilem Kunststoff bestehen. Wesentlich ist, daß der Schlauch 21 in radialer Richtung steif, also durchmesserstabil ist, in axialer Richtung dagegen elastisch und biegeweich ausgeführt ist. Die Druckmittelschläuche 19 sind beim vorliegenden Beispiel flexible Höchst­ druckschläuche (beispielsweise für Drücke bis 400 bar) mit kleiner Nenn­ weite, beispielsweise DN2 oder DN4 (Millimeter). Solche Schläuche ertra­ gen enge Biegeradien < 50 mm.
Fig. 3 bis 6 verdeutlichen den Aufbau der Anschlußeinheiten 17 der erfin­ dungsgemäßen Steuerleitung. Die Anschlußeinheiten 17 sind in der Art ei­ ner Steckkupplungsanordnung ausgeführt, die mittels einer Verschraubung im Kupplungszustand sicherbar ist. Diese Verschraubung weist beim vorlie­ genden Beispiel eine Überwurfmutter 23 auf, die mit einem Andockkörper 25 verschraubbar ist, in dem sich für jeden der anzuschließenden Druck­ mittelschläuche 19 je eine Steckeraufnahme 27 befindet. Jeder der Druck­ mittelschläuche 19 des flexiblen Leitungsabschnittes 15 weist endseits ei­ nen Kupplungsstecker 29 auf, von denen einer in Fig. 6 gesondert darge­ stellt ist. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Kupplungszustand sind die in den Steckeraufnahmen 27 befindlichen Kupplungsstecker 29 gegenüber der Steckeraufnahme 27 mittels Dichtungen 31 abgedichtet. Die Steckerauf­ nahmen 27 des Andockkörpers 25 sind wiederum gegenüber einer Grund­ platte 33, an der der Andockkörper 25 angebracht ist, mittels Dichtungen 35 abgedichtet. Die Grundplatte 33 ihrerseits weist Anschlußeinrichtungen 37 für die Verbindung mit den zugeordneten starren Leitungsabschnitten auf.
Durch Festziehen der Überwurfmutter 23 am Andockkörper 25 ist eine in Fig. 5 gesondert und gegenüber Fig. 3 und 4 in größerem Maßstab gezeigte Sicherungsplatte 39 an den Andockkörper 25 anlegbar. Wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist, weist die Sicherungsplatte 39 sternförmig verlaufende, zum Außenrand der Platte offene Schlitzöffnungen 41 auf, wobei bei dem Beispiel von Fig. 5 sechs Schlitzöffnungen 41 gezeigt sind, während die Fig. 4 die Sicherungsplatte 39 mit vier Schlitzöffnungen 41 zeigt. Die An­ zahl der Schlitzöffnungen 41 richtet sich nach der Anzahl der Adern der Steuerleitung, d. h. der Anzahl der Kupplungsstecker 29, die mittels der Si­ cherungsplatte 39 im Kupplungszustand verriegelt werden sollen. Wie Fig. 6 zeigt, weisen die Kupplungsstecker 29 in dem dem Druckmittelschlauch 19 zugewandten Endbereich eine den Außendurchmesser verringernde Kerbe 43 auf, die in Anpassung an die lichte Weite der Schlitzöffnungen 41 der Sicherungsplatte 39 so dimensioniert ist, daß die Kupplungsstecker 29 mit ihren Kerben 43 in die Schlitzöffnungen 41 der Sicherungsplatte 39 ein­ schiebbar sind und die die Schlitzöffnungen 41 begrenzenden Ränder der Sicherungsplatte 39 die Kupplungsstecker 29 formschlüssig verriegeln, sie­ he Fig. 3 und 4. Bei Festziehen der Überwurfmutter 23 und dem dadurch erfolgenden Andrücken der Sicherungsplatte 39 an den Andockkörper 25 sind daher die Kupplungsstecker 29 in den Steckeraufnahmen 27 durch formschlüssigen Eingriff fixiert.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, weist die Überwurfmutter 23 an ihrem freien Ende einen hülsenartigen Ansatz 45 auf, dessen Außenseite den Sitz für den die Druckmittelschläuche 19 umgebenden Schutzschlauch 21 bil­ det. Außerdem ist ein eine erhöhte Biegesteifigkeit aufweisendes Schlauch­ stück 49 als Knickschutz auf dem der Überwurfmutter 23 benachbarten En­ dabschnitt des Schutzschlauches 21 vorgesehen.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist eine der äußeren Kontur der Überwurfmut­ ter 23 angepaßte Platte 47 als Verdrehsicherung am Andockkörper 25 befe­ stigt. Zur Fixierung dieser Platte 47 am Andockkörper 25 sind Befestigungs­ bohrungen 51 in der Andockplatte 25 vorgesehen, die auch zur Anbringung der Andockplatte 25 an der zugeordneten Grundplatte 33 dienen. Für den Fall, daß sichergestellt werden soll, daß ein bestimmter Andockkörper 25 nur mit einer einzigen, ihm fest zugeordneten Grundplatte 33 verbunden werden kann, können die Befestigungsbohrungen in unterschiedlichen An­ bringschemen am jeweiligen Andockkörper 25 vorgesehen sein, beispiels­ weise so, wie es in Fig. 4 mit gestrichelter Linie für Befestigungsbohrungen 51' angedeutet ist.

Claims (9)

1. Steuerleitung für die Betätigung eines hydraulischen Türantriebes, mit einem mehrere Druckmittelschläuche (19) enthaltenden flexiblen Lei­ tungsabschnitt (15), der sich zwischen einer ortsfesten, antriebsseitigen Anschlußeinheit (17) und einer zusammen mit der Tür (5) beweglichen Anschlußeinheit (17) erstreckt, von denen zumindest eine als Steck­ kupplungsanordnung ausgebildet ist, die durch Festziehen oder Lösen einer Verschraubung in den Kupplungszustand bzw. Entkupplungszu­ stand überführbar ist und für jeden der Druckmittelschläuche (19) einen Kupplungsstecker (29) und eine Steckeraufnahme (27) aufweist, und mit einem Sicherungskörper (39), mit dem die Kupplungsstecker (29) gegen eine in ihrer Axialrichtung relativ zum Sicherungskörper (39) erfolgende Bewegung formschlüssig verriegelbar sind und der seinerseits mittels der Verschraubung axial sicherbar ist.
2. Steuerleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stec­ keraufnahmen (27) an einem Andockkörper (25) vorgesehen sind, der mit einem Außengewinde versehen ist, das zusammen mit einer Über­ wurfmutter (23) die Verschraubung bildet, und daß der Sicherungskör­ per (39) mittels der Überwurfmutter (23) am Andockkörper (25) sicher­ bar ist.
3. Steuerleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Si­ cherungskörper durch eine vorzugsweise kreisrunde Sicherungsplatte (39) gebildet ist, die für jeden zu sichernden Kupplungsstecker (29) eine am Außenrand der Platte (39) offene, nach einwärts verlaufende Schlitzöffnung (41) aufweist, und daß jeder Kupplungsstecker (29) in seinem dem Druckmittelschlauch (19) benachbarten Endbereich eine seinen Außendurchmesser auf die lichte Weite der Schlitzöffnungen (41) verringernde Einkerbung (43) aufweist, so daß die Kupplungsstec­ ker (29) zur Bildung der formschlüssigen Verriegelung in die zugeord­ neten Schlitzöffnungen (41) der Sicherungsplatte (39) einschiebbar sind.
4. Steuerleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einer der Kupplungsstecker (29) einen größeren Außen­ durchmesser als die übrigen Kupplungsstecker (29) aufweist und für den Eingriff in eine ihm zugeordnete Steckeraufnahme (27) passenden In­ nendurchmessers vorgesehen ist.
5. Steuerleitung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überwurfmutter (23) an ihrem vom Andockkörper (25) abgewandten Ende durch einen hülsenförmigen Ansatz (45) ver­ längert ist.
6. Steuerleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hül­ senförmige Ansatz (45) der Überwurfmutter (23) einen Sitz für das auf ihn aufgesteckte Ende eines die Druckmittelschläuche umgebenden Schutzschlauches (21), vorzugsweise in Form eines Wellrohres, bildet.
7. Steuerleitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine erhöhte Biegesteifigkeit aufweisendes Schlauchstück (49) als Knick­ schutz auf dem der Überwurfmutter (23) benachbarten Endabschnitt des Schutzschlauches (21) vorgesehen ist.
8. Steuerleitung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine am Andockkörper (25) befestigbare, mit der Überwurfmutter (23) zusammenwirkende Verdrehsicherung (47) für diese vorgesehen ist.
9. Steuerleitung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Andockkörper (25) Befestigungsbohrungen (51) für seine Anbringung an einer Grundplatte (33) aufweist, die mit den Stec­ keraufnahmen (27) verbundene Anschlüsse (37) für starre Leitungen aufweist, die den flexiblen Leitungsabschnitt (15) fortsetzen.
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