DE10052495C2 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
BefestigungsvorrichtungInfo
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- DE10052495C2 DE10052495C2 DE2000152495 DE10052495A DE10052495C2 DE 10052495 C2 DE10052495 C2 DE 10052495C2 DE 2000152495 DE2000152495 DE 2000152495 DE 10052495 A DE10052495 A DE 10052495A DE 10052495 C2 DE10052495 C2 DE 10052495C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/06—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
- E05B3/065—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon with spring biasing means for moving the handle over a substantial distance, e.g. to its horizontal position
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/04—Spring arrangements in locks
- E05B2015/0486—A single spring working on more than one element
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere für einen
Fenster- und/oder Türdrehgriff, bestehend aus einem zur Montage vorgesehe
nen flächenbündigen Lagerunterteil mit zumindest einem Durchbruch und einer
Lagerbuchse zur Aufnahme eines axial festen und drehbar gelagerten Griffhal
ses.
Befestigungsvorrichtungen der gattungsgemäßen Art werden bevorzugt zur
Montage eines zum Öffnen oder Schließen eines Fensters beziehungsweise
einer Tür notwendigen Drehgriffs benötigt. Die Montage der Drehgriffe erfolgt
über eine Unterkonstruktion, zum Beispiel eine Rosette oder ein Türschild.
Durch eine weitere Abdeckrosette oder ein Oberteil des Türschilds können
nach der Montage die Befestigungsschrauben verdeckt werden. Zur Betätigung
des Öffnungsmechanismus eines Fensters oder einer Tür ist der Fenster- bzw.
Türdrehgriff mit einem Vierkantstab ausgestattet, welcher in einer korrespondie
renden Ausnehmung der Betätigungseinrichtung, zum Beispiel einer Schloss
nuss, eingreift. Türgriffe für Innentüren können einen verlängerten Vierkant
aufweisen, welcher durch das Türblatt hindurch in eine Ausnehmung des
gegenüberliegenden Türgriffs hineinragt. Eine Verspannung der beiden
Türgriffe erfolgt bei normalen Wohnraumbeschlägen mit einem Splint, welcher
im einfachsten Fall durch eine Bohrung des Türgriffs und eine korrespondie
rende Bohrung im Vierkant hindurch geschoben wird. Alternative Befesti
gungsmöglichkeiten bestehen beispielsweise durch einen Gewindestift, welcher
in eine Gewindebohrung mit seiner Spitze in entsprechende Rastausnehmun
gen des Vierkants eingreift. Für Feuerschutzbeschläge wird eine Sicherung der
Türgriffe durch einen Wellensicherungsring, z. B. nach DIN 471, bei zugfesten,
drehbaren Beschlägen verwendet, welcher in einer Nut des Griffhalses einsitzt.
Der Griffhals wird ferner zur Lagerung des Türdrehgriffs in einer Lagerbuchse
eingesetzt, wobei beispielsweise bei einfachen Beschlägen der Griffhals in
einer Kunststofflagerschale sitzt. Zur Montage der Türgriffe ist es notwendig,
die Rosetten mit eingesetztem Griffhals und Vierkant fluchtend zur Deckung zu
bringen und gleichzeitig die Rosetten mit dem Türrahmen zu verschrauben.
Eine Verschraubung kann durch Holzschrauben in das Türfüllungsmaterial oder
gegebenenfalls mittels Durchgangsschrauben in das gegenüberliegende
Rosettenteil erfolgen. Als nachteilig hat sich herausgestellt, dass vor allem bei
Rundrosetten der Drehgriff meist vor einer der Befestigungsschrauben liegt und
somit eine Montage nur durch gleichzeitiges Herunterdrücken des Drehgriffs
oder durch schräges Ansetzen des Werkzeugs vorgenommen werden kann.
Weitere Probleme ergaben sich dadurch, dass bei einigen Formen von Dreh
griffen die Abdeckrosette für die Unterkonstruktion vor der Montage auf den
Drehgriff beziehungsweise Griffhals aufgeschoben werden muss, wodurch die
Montage erschwert wird. Ein weiteres Problem besteht ferner darin, dass viele
Schlösser, vor allem für Rahmentüren eine schwache Rückholfeder aufweisen,
die den Drehgriff nach der Betätigung wieder in eine beispielsweise horizontale
Ausgangslage zurückdrehen sollen. Im Laufe der Zeit wird diese Feder schwä
cher und aufgrund höherer Reibungswiderstände der Gleitlagerungen bei
ständiger Benutzung kann es zu unerwünschten Begleiterscheinungen kom
men. Beispielsweise sind höhere Gebrauchskräfte zur Betätigung des Türgriffs
notwendig oder ein in einer horizontalen Position befestigter Drehgriff wird
gegebenenfalls in der Ruhestellung nicht mehr in die horizontale Position
zurückgedreht. Im Weiteren stellt sich als nachteilig heraus, dass auf Grund der
Vielzahl von unterschiedlichen Drehgriffen, Rosetten und Türschildern eine
Vielzahl von Kombinationen möglich ist, die in ihrer jeweiligen Kombination
lagermäßig bereit gehalten werden müssen. Diese Komplexilität der Artikel
wirkt sich somit nachteilig auf Versand, Lagerhaltung und die entstehenden
zusätzlichen Kosten aus.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 297 16 436 U1 ist ein Drehgriff bekannt,
der zur Verriegelung des Griffhalses zwei gegenüberliegende, radial bewegli
che Anschlaglappen aufweist. Die Anschlaglappen werden durch eine Feder in
Richtung auf die zentrische Drehachse des Drehgriffs gezogen und kommen
somit mit Ihrer Rundung in Anlage zur Nut des Griffhalses. Eine Lagerung des
Griffhalses erfolgt über einen Trägerflansch der unmittelbar mit dem Unterteil
auf das Türblatt geschraubt wird.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 200 11 806 U1 ist ebenfalls ein Drehgriff
bekannt, der eine auf den Griffhals aufgeschobene Lagerbuchse aufweist, die
über einen Seegering festlegbar ist. Die Lagerbuchse verfügt über mehrere
umfangsverteilte Klemmnocken, die durch einen Durchbruch des Oberteils
sowie eines Verriegelungselementes hindurchführbar sind und nach einer
erfolgten Verdrehung des Verriegelungselementes hinter Vorsprüngen zu
liegen kommen.
Hierdurch wird sichergestellt, dass der Drehgriff nach der Montage aus dem
Unter- bzw. Oberteil nicht herausfallen kann. Hierzu ist es erforderlich, dass die
Lagerbuchse drehfest auf dem Griffhalt des Türgriffes befestigt ist, wobei eine
weitergehende Lagerung der Lagerbuchse lediglich auf den Innenflächen der
Vorsprünge des Verriegelungselementes erfolgt.
Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 213 849 A2 ist ebenfalls ein Türgriff
bekannt, der mit seinem Griffhals durch ein vormontiertes Unterteil in eine
verriegelnde Drehscheibe eingreift und durch einen Sicherungsring arretiert
wird. Die Drehscheibe verfügt über umfangsverteilte Nocken, die in Anlage zu
einem Ring geraten, der in dem Unterteil verklemmt wird. In dem Unterteil ist im
Weiteren eine spiralförmig gewickelte Feder in einer Nut aufgenommen, die
einerseits durch die verriegelnde Drehscheibe in ihrer Position fixiert wird und
andererseits durch Nocken bei einer Verdrehung des Türgriffs unter Feder
spannung gesetzt wird, sodass eine Rückführung des Drehgriffes in die
Ausgangsposition möglich ist. Eine Lagerung des Griffhalses erfolgt bei den
bekannten Ausführungen somit lediglich über Gleitflächen, im Laufe der Zeit
aufgrund von Verschmutzungen einen erhöhten Reibungswiderstand aufweisen
und zu einer Schwergängigkeit des Drehgriffs führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Befesti
gungsvorrichtung, für beispielsweise einen Fenster- und/oder Türdrehgriff zu
schaffen, der die bestehenden Nachteile beseitigt und eine sichere Drehlage
rung, schnellere Montage sowie hohe Gebrauchstauglichkeit ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, dass die Lager
buchse mit dem Lagerunterteil ortsfest verbunden und als Kugelring ausgebil
det ist, der als Bestandteil der Verriegelungseinrichtung zur Lagerung und
Festlegung des Griffhalses vorgesehen ist, wobei eine Arretierung der im
Kugelring gelagerten Kugel durch ein federbeaufschlagtes Sperrmittel erfolgt.
Entgegen der bisherigen Befestigungstechnik für Drehgriffe beziehungsweise
Türgriffe wird erfindungsgemäß die Verwendung eines federbeaufschlagten
Sperrmittels vorgesehen, welches eine Arretierung der zur Griffhalsbefestigung
vorgesehenen Verriegelungseinrichtung herangezogen wird. Die Befestigung
des Türgriffs erfolgt somit nicht über den Vierkant, sondern unmittelbar in der
Lagerbuchse des verwendeten Lagerunterteils, wobei das Lagerunterteil eine
Rosette oder ein Türschild sein kann. Bei einer Tür wird beispielsweise jeder
Türgriff an der jeweiligen Unterkonstruktion befestigt und ein vorgesehener
Vierkantstab dient lediglich dazu formschlüssig eine Betätigung der Schloss
nuss des Türschlosses zu ermöglichen. Demzufolge kann beispielsweise nach
dem Einbau des Schlosses der Vierkant durch die vorgesehene Öffnung
hindurch geschoben und beidseitig die Unterkonstruktion durch die vorgesehe
ne Verschraubung befestigt werden. Hierbei stört kein Türgriff den Arbeitsvor
gang, sodass die Montage wesentlich erleichtert wird. Darüber hinaus besteht
die Möglichkeit, die Türblätter werkseitig mit der entsprechenden Unterkon
struktion zu versehen und beispielsweise hochwertige Drehgriffe erst bei der
Fertigmontage zu montieren.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verriege
lungseinrichtung aus mehreren in jeweils einer Bohrung aufgenommenen radial
beweglichen Kugeln besteht, deren radiale Position durch das Sperrmittel
festlegbar ist. Durch die Verwendung von Kugeln zur Lagerung des Griffhals in
der Lagerbuchse, wobei vorzugsweise drei, vier, sechs oder acht Kugeln
umfangsverteilt in der Lagerbuchse angeordnet werden, wird eine sichere und
langlebige Lagerung des Drehgriffs ermöglicht. Die Kugeln sind hierbei verdeckt
liegend in der Lagerbuchse angeordnet und werden zusätzlich durch die
Abdeckrosette vor Verunreinigungen geschützt. Darüber hinaus garantiert die
Kugellagerung eine Leichtgängigkeit des Türgriffs auch bei erhöhter Beanspru
chung ohne Verschleißerscheinungen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Sperrmittel
aus einem koaxial außen liegendem Rastring besteht, welcher axial verschieb
bar auf einem Kugelring gehalten ist. Der auf der Lagerbuchse axial verschieb
bar gehaltene Rastring dient hierbei zur Arretierung der radial beweglichen
Kugeln, welche in umfangsverteilten Bohrungen der Lagerbuchse aufgenom
men sind. Die Kugeln greifen zur Befestigung des Drehgriffs in eine korrespon
dierende Ringnut ein, sodass in der arretierten Stellung der Drehgriff einerseits
nicht abgezogen und andererseits sicher und leichtlaufend gelagert ist. In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der
Rastring durch eine Abkantung oder einen angeformten Ansatz auf einer radial
abgesetzten Umfangsfläche des Kugelrings axial verschiebbar geführt ist, aber
durch die Druckfeder vorgespannt gehalten ist. Der Rastring wird hierbei durch
die Druckfeder in einer dem Lagerunterteil abgewandten Position gehalten und
liegt mit seiner Innenfläche derart an den Kugeln an, dass diese in einer
Position mit geringstem Abstand zur Mittellängsachse festgelegt sind und
hierbei im Falle eines eingeschobenen Dreh- oder Türgriffs in die korrespondie
rende Ringnut eingreifen. Zur radialen Verlagerung der Kugeln nach außen
weist der Rastring eine innenliegende Nut, Ausnehmung oder Abschrägung
auf, sodass bei einem axialen Verschieben des Rastrings die Kugeln in eine
von der Mittellängsachse entfernt liegende Position gleiten können und somit
der Dreh- oder Türgriff aufgesteckt oder abgezogen werden kann. Hierzu kann
der Rastring entgegen der Federkraft in Richtung auf das Lagerunterteil
manuell bewegt werden. Somit ist nach der Vormontage der Unterkonstruktion
eine Endmontage beziehungsweise Auswechslung des Türdrehgriffs durch
einfaches Drücken auf den Rastring möglich. Eine nachträgliche Sicherung
mittels eines Gewindestifts oder eines Sicherungsstifts entfällt und führt
darüber hinaus zu einem formschönen Design, welches hohen Qualitätsan
sprüchen gerecht wird. Durch die innenliegende Kugellagerung der Drehgriffe
wird ferner eine widerstandsfähige, korrosionsgeschützte und sichere Kugella
gerung der Drehgriffe erreicht, wodurch eine hohe Gebrauchstauglichkeit und
lange Lebensdauer garantiert wird. Die Dreh- oder Türgriffbeschläge genügen
ferner den derzeitigen Ansprüchen der gültigen Normen in Bezug auf Dauer
funktion, Feuerschutz und Rauchschutz und eignen sich daher bevorzugt zum
Einsatz bei Feuerschutzbeschlägen.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zu Grunde, unter Verwendung der
vorhandenen Feder eine sichere Rückholung des Drehgriffs in die vormontierte
Position auch bei längerem Gebrauch zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Zusatzaufgabe vorgesehen, dass die
Feder als Druck- und Torsionsfeder ausgebildet ist und die Federenden
abgewinkelt ausgeführt jeweils zu beiden Seiten eines mit dem Lagerunterteil
verbundenen Abstandshalters nach der Montage zu liegen kommen. Dadurch,
dass die Feder zur Arretierung des Rastrings eine nur geringe Federkraft
aufbringen muss, besteht im weiteren die Möglichkeit, die Feder als Torsions
feder einzusetzen, wobei die Federenden abgewinkelt ausgeführt sind, sodass
diese zu beiden Seiten eines Abstandshalters zu liegen kommen, wodurch die
Federenden in eine jeweils festgelegte Position nach Torsionsbeanspruchung
zurück gleiten und nur in Richtung von dem Abstandshalter weg verdreht
werden können. Zu diesem Zweck ist optional eine Mitnehmerscheibe vorgese
hen, welche auf dem Griffhals aufsteckbar ist und welche mit einem Mitnehmerzapfen
nach der Montage zwischen den Federenden zu liegen kommt.
Unabhängig von der Drehrichtung des Drehgriffs wird somit über die Mitneh
merscheibe und den Mitnehmerzapfen das jeweilige Federende unter Torsi
onsbeanspruchung mit bewegt. Nach dem Loslassen des Drehgriffs wird dieser
durch die Federkraft in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
In vorteilhafter Weise ist die Lagerbuchse mit eingesetzten Kugeln und aufge
schobenem Rastring sowie der notwendigen Feder unmittelbar mit der Unter
konstruktion, beispielsweise über eine Vernietung, Aufbördelung oder derglei
chen verbunden. Die Unterkonstruktion mit der Verriegelungseinrichtung und
den federbeaufschlagten Sperrmitteln bildet somit eine kompakte, schnellmon
tierbare Einheit, welche bereits bei der Auslieferung der Tür beziehungsweise
Fenster vormontiert sein kann und die Möglichkeit eines leichten nachträglichen
Anbringens der Drehgriffe bietet.
Damit die Übertragung der Drehbewegung vom Drehgriff auf die Mitnehmer
scheibe erfolgt, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass
die Mitnehmerscheibe und der Griffhals über eine korrespondierende Zapfen
verbindung, beispielsweise zwei parallel verlaufende Schlüsselflächen, Vier
kantflächen oder eine Nutfederverbindung, drehfest miteinander verbunden
sind.
Die Erfindung wird im Weiteren anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in einer Explosionszeichnung die Einzelteile der erfin
dungsgemäßen Befestigungsvorrichtung für eine Rundroset
te,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung nach erfolg
ter Montage der Unterkonstruktion zum gebrauchsmäßigen
Einsetzen des Türgriffs,
Fig. 3 in einer geschnittenen Darstellung die Unterkonstruktion mit
eingesetztem Türgriff in einer verriegelten und entriegelten
Position,
Fig. 4 in einer Explosionszeichnung die Einzelteile der erfin
dungsgemäßen Befestigungsvorrichtung für eine ovale Ro
sette,
Fig. 5 die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung nach erfolg
ter Montage der Unterkonstruktion zum gebrauchsmäßigen
Einsetzen des Türgriffs mit einer ovalen Rosette und
Fig. 6 in einer geschnittenen Darstellung die Unterkonstruktion mit
eingesetztem Türgriff in einer verriegelten und entriegelten
Position mit einer ovalen Rosette.
Fig. 1 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 1 bestehend aus einer Unterkon
struktion 2, einer runden Abdeckrosette 3 sowie einem Türgriff 4. Der Türgriff 4
weist eine handelsübliche Form auf, wobei zur Herstellung einer Verbindung
mit dem verwendeten Türschloss ein Vierkantstab 5 vorgesehen ist. Der
Vierkantstab 5 wird in eine korrespondierende Ausnehmung des Türgriffs 4 zu
diesem Zweck eingeschoben und ragt nach der Montage durch die vorhande
nen Durchbrüche 6 der Abdeckrosette 3 und der Durchbrüche 7 der Unterkon
struktion in die Schlossnuss des Türschlosses. Die Unterkonstruktion besteht
aus einer runden tellerförmigen Scheibe 8, welche den bereits erwähnten
Durchbruch 7 sowie zwei Befestigungslöcher 9 aufweist. Ferner ist ein einstü
ckig mit der Scheibe 8 verbundener Abstandshalter 10 vorhanden, welcher aus
der Scheibenebene heraus rechtwinklig umgebogen ist. Der Abstandshalter 10
dient zur Anlage der abgewinkelten Federenden 11 einer Druck- und Torsions
feder 12. Die Scheibe 8 wird zusammen mit einem weiteren Unterteil 13 durch
vorhandene Bohrungen 14 mittels Stütznocken 15 mit dem Türblatt oder
gegebenenfalls mit der gegenüberliegenden Unterkonstruktion verschraubt. Die
Stütznocken 8 sind bei Feuerschutzbeschlägen oder ähnlichen Einrichtungen
vorgeschrieben, um ein Verschieben des Beschlags in der Türblattebene zu
verhindern. Hierbei wird paarweise eine Schraub- und eine Gewindenocke
verwendet, wobei die Schraubnocke den Senkkopf der Befestigungsschraube
aufnimmt und die Gewindenocke sich auf der gegenüberliegenden Türseite
befindet. Die Gewindenocke hat ein entsprechendes Innengewinde und ist zur
Einschraubung der Befestigungsschraube vorgesehen. Hierbei ragen die
Stütznocken 8 mehrere Millimeter tief in das zuvor passend gebohrte Türblatt
hinein und verhindern somit ein Verschieben des Türbeschlags in der Türblatt
ebene. Bevorzugt werden die Stütznocken 8 bei Beschlägen verwendet, bei
denen die Beschlagsgarnituren durch das Türblatt hindurch verschraubt werden
können. Bei Rahmentüren hingegen, die auf Grund ihrer Konstruktion keine
Durchverschraubung ermöglichen, kommt hingegen eine ovale Rosette oder
ein schmales Schild zum Einsatz, sodass keine Stütznocken erforderlich sind.
Zur Aufnahme der Druck- und Torsionsfeder 12 sowie der weiteren notwendi
gen Einzelteile und Hindurchführung des Vierkantstabs 5 ist ein Durchbruch 16
vorgesehen. Ein Rastring 17 und Kugelring 18 werden zusammen zur Montage
in die Druck- und Torsionsfeder 12 koaxial eingeführt. Der Rastring 17 weist
einen Kragen 19 mit zwei seitlichen Ausnehmungen 20 sowie einer zylindri
schen nach hinten konisch verjüngten Ringfläche 21 auf. Die seitlichen Aus
nehmungen 20 sind hierbei zur erleichterten Montage der Unterkonstruktion, z. B.
der Rundrosetten, auf der Tür vorgesehen. Der Kugelring 18 weist im
vorderen Bereich mehrere umfangsverteilte Bohrungen 22 zur Aufnahme der
Kugeln 23 auf und ist im Weiteren in Richtung auf die Scheibe 8 beziehungs
weise das Unterteil 13 radial abgestuft. Eine erste radial abgestufte Umfangs
fläche 24 dient zur axialen Verschiebbarkeit des Rastrings 17, welcher mit einer
radialen Verjüngung 25 an der Umfangsfläche 24 zu liegen kommt. Eine
weitere radial verjüngte Umfangsfläche 26 des Kugelrings 18 wird durch den
Durchbruch 7 der Scheibe 8 hindurch geführt und nach der Vormontage
aufgeweitet, sodass die Scheibe 8, das Unterteil 13 sowie die Druck- und
Torsionsfeder 12 mit Rastring 17 und Kugelring 18 fest verbunden sind, wobei
der Rastring 17 gegen die Kraft der Druck- und Torsionsfeder 12 in Richtung
auf das Unterteil 13 axial bewegbar gelagert ist. Der Rastring 17 wird im
Weiteren zur Arretierung der in den Bohrungen 22 gelagerten Kugeln 23
benötigt und drückt diese mit einer inneren Ringfläche 27 in Richtung auf den
axialen Mittelpunkt der Unterkonstruktion 2. Zur Verlagerung der Kugeln 23 in
einen zur Mittelachse vergrößerten Abstand weist der Rastring 17 eine Ab
schrägung 28 auf, sodass im Falle einer Druckausübung auf den Rastring 17
die Kugeln auf Grund der Abschrägung 28 radial nach außen gelangen können
und somit den Durchgang zur Aufnahme des Griffhalses 29 mit einer Ringnut
30 vergrößern. Alternativ kann ein Rastring ohne Abschrägung soweit einge
drückt werden, bis die Kugeln nach außen gleiten können, wodurch jedoch ein
größerer Hubweg des Rastrings notwendig wird. Zur Rückführung des Türgriffs
4 in eine horizontale Position ist im Weiteren eine Mitnehmerscheibe 31 mit
einem Mitnehmerzapfen 32 vorgesehen, welche nach der Montage mit ihrem
Mitnehmerzapfen 32 zwischen die abgewickelten Federenden 11 der Druck-
und Torsionsfeder 12 geführt wird und somit im Falle einer Verdrehung des
Türgriffs 4 zu einer Mitnahme eines Federendes 11 der Druck- und Torsionsfe
der 12 führt. Auf Grund der Torsionsbeanspruchung erfolgt nach einem
Loslassen des Türgriffs 4 eine Rückstellung in die horizontale Position. Zur
drehfesten Aufnahme der Mitnehmerscheibe 31 weist der Türgriff 4 hierzu zwei
parallel verlaufende Flächen 33 und die Mitnehmerscheibe 31 eine korrespon
dierende Ausnehmung 34 mit zwei parallelen Anschlagflächen 35 auf. Die
Durchbrüche 7 weisen im Weiteren vier Ausnehmungen 38 auf, welche zur
Aufnahme von eingepresstem Material der aufgenieteten Lagerbuchse 18
dienen und somit ein Mitdrehen der Lagerbuchse 18 verhindern. Im Falle der
einseitigen Verwendung von festsstehenden Türknöpfen können auch diese im
Falle der Aufnietung drehfest gehalten werden. Derartige Beschläge werden
bevorzugt bei Wohnungsabschlusstüren auf der Außenseite eingesetzt und
durch das eingedrungene Material in die Ausnehmungen 38 wird ebenfalls ein
Verdrehen des festen Türknopfes verhindert.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung nach der Vormon
tage mit einer zusammengebauten Unterkonstruktion 2 sowie einem Türgriff 4
mit aufgesetzter Abdeckrosette 3, Mitnehmerscheibe 31 und einem eingesetz
ten Vierkantstab 5. Nach Montage der Unterkonstruktion 2, beispielsweise der
gezeigten Rundrosette, wird die dazugehörige Abdeckrosette 3 über den
Griffhals 29 des Türgriffs 4 geschoben. Sodann wird der Rastring 17 in Rich
tung der Tür gedrückt, sodass die Kugeln 23, die in den Bohrungen 22 des
Kugelrings 18 sitzen, in den dadurch entstehenden Freiraum durch die vorhan
dene Abschrägung 28 des Rastrings 17 gelangen können. Somit ist eine
Arretierung der Kugeln aufgehoben und der Griffhals 29 kann in den Kugelring
18 eingeschoben werden. Eine Abschrägung 36 des Griffhals 29 bewirkt, dass
die Kugeln 23 beim Einführen in den Kugelring 18 nach außen gedrückt
werden. Die Form der Bohrungen 22 in denen die Kugeln 23 sitzen ist so
ausgeführt, dass ein Herausfallen der Kugeln 23 bei nicht eingesetztem Türgriff
4 verhindert wird. Durch ein Loslassen des Rastrings 17 wird dieser durch die
vorhandene Druck- und Torsionsfeder 12 unterstützt in seine Ausgangsstellung
zurückgeschoben. Dies bewirkt eine Verschiebung der Kugeln 23 in die dafür
vorgesehenen umlaufende Ringnut 30 der Lagerfläche des Griffhalses 29.
Demzufolge entsteht eine zugfeste, drehbare und in Kugeln gelagerte Arretie
rung des Griffhalses 29, welche nur durch Betätigung des Rastrings 17 entrie
gelt werden kann. Die Abdeckrosette 3 wird nach der Arretierung des Türgriffs
4 auf die Unterkonstruktion 2 aufgeschoben und verhindert somit das Eindrin
gen von Schmutz in die vorhandene Unterkonstruktion 2 und trägt zur optischen
Aufwertung des Beschlags bei. Zur Demontage kann der Türgriff 4 in
umgekehrter Reihenfolge entfernt werden. Dazu wird die Abdeckrosette 3
entfernt und der Rastring 17 einfach niedergedrückt. Die vorhanden Druck- und
Torsionsfeder 12 wird in diesem Fall zusammengepresst und durch die vorhan
dene Kontur des Rastrings 17 bewirkt, dass ein Freiraum entsteht, indem die
Kugeln 23 aus ihrer Zwangslage innerhalb der Bohrung 22 entweichen können.
Hierdurch wird die Arretierung aufgehoben und der Griffhals 29 des Türgriffs 4
kann entnommen werden. Nachfolgend besteht die Möglichkeit die Unterkon
struktion 2 zu demontieren.
Die Montage des Rückholmechanismus folgt in der Form, dass der Türgriff 4
vor der Montage mit einer Mitnehmerscheibe 31 versehen wird, die mittels
vorgesehener korrespondierender Anschlagflächen auf dem Umfang des
Griffhalses 29 durch die vorhandenen parallelen Flächen 33 verdrehsicher
gehalten wird. Danach erfolgt die Montage des Türgriffs 4 wie bereits zuvor
beschrieben. Durch die Verwendung eines Vierkantstabs 5, der entsprechend
dem Türgriff 4 torsionsfest geführt wird und in der Schlossnuss aufgenommen
ist, greift der Mitnehmerzapfen 32 der Mitnehmerscheibe 31 automatisch
zwischen die beiden abgewinkelten Federenden 11 der Druck- und Torsionsfe
der 12. Die Druck- und Torsionsfeder 12 wird durch einen Abstandshalter 10
der Unterkonstruktion 2 vorgespannt und im Falle einer Drehbewegung des
Türgriffs 4 nimmt der Mitnehmerzapfen 32 einen der beiden Schenkel 11 der
Druck- und Torsionsfeder 12 mit. Dadurch wird die Druck- und Torsionsfeder 12
gespannt, sodass nach einem Loslassen des Türgriffs 4 eine Entspannung der
Druck- und Torsionsfeder 12 eintritt, die den Türgriff 4 in seine Ausgangslage
zurückbewegt.
Fig. 3 zeigt in einer geschnittenen Ansicht eine verriegelte und entriegelte
Position des Türgriffs 4 mit Griffhals 29. In der oberen Figurenhälfte ist der
Türgriff 4 in der verriegelten Position dargestellt, wobei die Kugeln 23 in die
vorhandene Ringnut 30 des Griffhalses 29 durch den Rastring 17 eingedrückt
sind, welcher durch die Druck- und Torsionsfeder 12 in eine von dem Unterteil
13 abgewandten Position gehalten wird. Eine auf die Flächen 33 aufgeschobe
ne Mitnehmerscheibe 31 ragt mit ihrem Mitnehmerzapfen 32 zwischen die
abgewinkelten Federenden 11 der Druck- und Torsionsfeder 12, sodass im Fall
einer Verdrehung des Türgriffs 4 eine Torsionsbeanspruchung durch die
Mitnehmerzapfen 32 der Druck- und Torsionsfeder 12 erfolgt. Die Abdeckroset
te 3 ist auf die vorhanden Unterkonstruktion 2, bestehend aus Lagerunterteil 8,
Unterteil 13 sowie den weiteren Klemm- und Befestigungsmitteln durch eine
Rastnase 37 gehalten.
In der unteren Position ist die Rastscheibe 17 in einer eingedrückten Position
dargestellt, sodass die Kugeln 23 auf Grund der vorhandenen Abschrägung 28
des Rastrings 17 zumindest teilweise aus den vorhandenen Bohrungen 22
gleiten können und somit die Ringnut 30 des Griffhalses 29 verlassen. Hier
durch besteht die Möglichkeit den Türgriff 4 aus der vorhandenen Verriegelung
zu entnehmen und eine Demontage durchzuführen.
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 50 mit einer
Unterkonstruktion 51 und einer entsprechenden Abdeckrosette 52 in Form
einer ovalen Ausführung. Die weiteren Klemm- und Befestigungsmittel entspre
chen weitesgehend den bereits aus Fig. 1 bis 3 bekannten Ausführungen.
Eine Abweichung ergibt sich insoweit, dass die Unterkonstruktion 51 ein ovales
Lagerunterteil 53 mit einem aus der Scheibenebene heraus gebogenen
Abstandshalter 54 sowie ein korrespondierendes Unterteil 55 zur Befestigung
an einer Tür oder einem Fenster aufweist. Bei dieser Ausführung werden
anstelle des Stütznocken Einnietmuttern zur Montage verwendet. Die Abdeck
rosette 52 ist entsprechend an das Lagerunterteil 53 beziehungsweise das
Unterteil 55 angepasst. Eine Montage und Demontage des Türgriffs 4 erfolgt in
der bereits zu Fig. 1 und 2 beschriebenen Weise, wobei identische Befesti
gungs- und Klemmmittel verwendet werden.
Fig. 5 zeigt die bereits vormontierte Unterkonstruktion 51 sowie den bereits
vormontierten Türgriff 4 mit ovaler Abdeckrosette 52 und der aufgeschobenen
Mitnehmerscheibe 31 sowie dem eingesetzten Vierkantstab 5.
Fig. 6 zeigt in einer geschnittenen Ansicht analog zu der Fig. 3 die verriegel
te und entriegelte Position des Türgriffs 4 in der ovalen Ausführung. Der weitere
konstruktive Ausbau entspricht weitesgehend dem aus Fig. 3 bekannten,
wobei lediglich das Lagerunterteil 53, das Unterteil 55 und die Abdeckrosette
52 oval ausgeführt sind.
Claims (12)
1. Befestigungsvorrichtung (1), insbesondere für einen Fenster- und/oder
Türdrehgriff, bestehend aus einem zur Montage vorgesehenen flächen
bündigen Lagerunterteil (8, 53) mit zumindest einem Durchbruch (7) und
einer Lagerbuchse zur Aufnahme eines axial festen und drehbar gelager
ten Griffhalses (29),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lagerbuchse mit dem Lagerunterteil (8, 53) ortsfest verbunden
und als Kugelring (18) ausgebildet ist, der als Bestandteil der Verriege
lungseinrichtung (12, 17, 18, 23) zur Lagerung und Festlegung des Griffhal
ses (29) vorgesehen ist, wobei eine Arretierung der im Kugelring gelager
ten Kugel (23) durch ein federbeaufschlagtes Sperrmittel (17) erfolgt.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verriegelungseinrichtung (12, 17, 18, 23) aus mehreren in jeweils
einer Bohrung aufgenommen radial beweglichen Kugeln(23) besteht, de
ren radiale Position durch das Sperrmittel (17) festlegbar ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die vorzugsweise drei, vier, sechs oder acht Kugeln (23) umfangs
verteilt in der Lagerbuchse angeordnet sind.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sperrmittel aus einem koaxial außen liegendem Rastring (17)
besteht, welcher axial verschiebbar auf einem Kugelring (18) gehalten ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch
4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rastring (17) durch eine Abkantung oder einen angeformten
Ansatz auf einer radial abgesetzten Umfangsfläche (24) des Kugelrings
(18) axial verschiebbar geführt ist, aber durch eine Feder (12) vorge
spannt gehalten ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rastring (17) durch die Feder (12) in einer dem Lagerunter
teil (8, 53) abgewandten Position gehalten ist und mit seiner Innenfläche
die Kugeln (23) in einer Position mit geringstem Abstand zur Mittellängs
achse festlegt.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rastring (17) eine innenliegende Nut, Ausnehmung oder Ab
schrägung (28) zur Verlagerung der Kugeln (23) in eine von der Mittel
längsachse entfernt liegende Position aufweist.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Griffhals (29) zur Aufnahme der Kugeln (23) eine korrespondie
rende Ringnut (30) aufweist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rastring (17) entgegen der Federkraft in Richtung auf das La
gerunterteil (8, 53) manuell bewegbar ausgebildet ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Feder (12) als Druck- und Torsionsfeder ausgebildet ist und die
Federenden (11) abgewinkelt ausgeführt jeweils zu beiden Seiten eines
mit dem Lagerunterteil (8, 53) verbundenen Abstandshalters (10, 54) nach
der Montage zu liegen kommen.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf dem Griffhals (29) eine Mitnehmerscheibe (31) aufsteckbar ist,
welche mit einem Mitnehmerzapfen (32) nach der Montage zwischen den
Federenden (11) zu liegen kommt.
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch
11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mitnehmerscheibe (31) und der Griffhals (29) über eine
korrespondierende Zapfenverbindung, beispielsweise zwei parallel
verlaufende Schlüsselflächen (33), Vierkantflächen oder eine
Nutfederverbindung, drehfest miteinander verbunden sind.
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