DE10052318A1 - Torquemotor - Google Patents
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Abstract
Bei einem Torquemotor nach dem Stand der Technik wird ein nicht konstanter Luftspalt zwischen Rotor und Stator, bestehend aus Blechlaminaten, durch aufwändige Konstruktionen am Stator erzeugt. DOLLAR A Ein erfindungsgemäßer Torquemotor (30) hat einen unsymmetrischen Rotor (20), der einen nicht konstanten Luftspalt zwischen Rotor (20) und Stator (1) erzeugt.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Torquemotor nach der
Gattung des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 3,991,332 ist ein Schrittmotor bekannt, der
einen Stator und eine Erregerwicklung aufweist. Innerhalb
des Stators ist ein Rotor angeordnet, der an zwei
gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist. Ein Luftspalt
zwischen Rotor und Stator an den nicht abgeflachten Seiten
ist nicht konstant, weil zwei Halbkreise des Stators, die
einen Hohlraum für den Rotor bilden, gegeneinander versetzt
ausgebildet sind. Diese Konstruktion des Stators ist
aufwendig. Über eine Möglichkeit zur Beeinflussung einer
Drehmomentkennlinie mittels Rotor werden keine Angaben
gemacht.
Aus der DE 30 13 984 A1 bzw. US-PS 4,504,770 ist eine
Stelleinrichtung bekannt, die einen Rotor hat, der so
ausgebildet ist, dass es zu einem linearen Verlauf des
Drehmoments über einen bestimmten Drehwinkelbereich der
Stelleinrichtung kommt. Dies wird durch eine aufwendige
keilförmige Gestaltung der Stirnflächen des Rotors erreicht.
Aus der DE 30 39 521 A1 ist ein Stellmotor bekannt, der
einen Stator und eine Erregerwicklung aufweist. Innerhalb
des Stators ist ein Rotor angeordnet, der an zwei
gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist. Ein Luftspalt
zwischen Rotor und Stator an den nicht abgeflachten Seiten
ist nicht konstant, weil zwei Halbkreise des Stators, die
einen Hohlraum für den Rotor bilden, asymmetrisch zur
Rotorachse ausgebildet sind. Diese Konstruktion des Stators
ist aufwendig. Über eine Möglichkeit zur Beeinflussung einer
Drehmomentkennlinie mittels Rotor werden keine Angaben
gemacht.
Aus der DE 37 86 688 A1 bzw. US-PS 4,656,553 ist ein
elektrischer Motor als bekannt, bei dem ein Hallsensor
innerhalb eines Rotors angeordnet ist. Der Hallsensor sitzt
bei dem Aussenläufermotor auf dem Stator.
Der erfindungsgemässe Torquemotor mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass
auf einfache Art und Weise das Drehmoment des Torquemotors
über einen grossen Drehwinkelbereich gestaltet werden kann.
Der Torquemotor kann in einer Verstelleinrichtung, wie z. B.
einer Drosselklappensteuerung einer Brennkraftmaschine oder
als Schrittmotor eingesetzt werden.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen des im Anspruch 1 genannten Torquemotors
möglich.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dann, wenn die
Drehmomentkennlinie über einen Rotordrehwinkelbereich bis
etwa 90° ungefähr linear verläuft, weil dadurch der
Torquemotor sehr einfach anzusteuern ist.
Weiterhin vorteilhaft ist es, den Rotor aus
kunststoffgebundenem Magnetmaterial herzustellen, weil dies
die Formgebung und Herstellung des Rotors vereinfacht.
Es ist vorteilhaft, wenn der Rotor an zwei
gegenüberliegenden Flachseiten abgeflacht ist und an den
Zwischenseiten zwischen den abgeflachten Flachseiten einen
ungleichmässigen Aussenradius hat, weil dadurch die
Drehmomentlinie auf einfache Art und Weise beeinflusst
werden kann.
Es ist vorteilhaft, wenn der Hohlraum des Stators an seiner
Innenseite Vertiefungen oder Nuten aufweist, weil dadurch
der magnetische Fluss zwischen Stator und Rotor und so das
Drehmoment des Rotors auf einfache Art und Weise beeinflusst
werden kann.
Es ist vorteilhaft, wenn die Rotorachse nicht der
Hohlraummittellinie entspricht, weil dadurch eine
Vorzugsdrehrichtung für den Rotor vorgegeben ist.
Es ist vorteilhaft, wenn der Rotor einen Rotorhohlraum
aufweist und in dem Rohrhohlraum ein Rohrelement als ein
magnetisches Rückschlusselement angeordnet ist, da dadurch
ein symmetrischer magnetischer Flussverlauf im Rotor erzeugt
wird.
Auf vorteilhafte Weise kann ein Hallsensor im Magnetfeld des
Rotorhohlraums angeordnet sein, weil dadurch ein
magnetisches Geberelement zur Bestimmung der Lage oder
Drehfrequenz des Rotors entfallen kann.
Mehrere Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in der
Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Stator eines erfindungsgemässen Torquemotors,
Fig. 2 einen Rotor eines erfindungsgemässen Torquemotors,
Fig. 3 einen erfindungsgemässen Torquemotor,
Fig. 4 einen Stator mit Vertiefungen und Nuten,
Fig. 5a bis 5c verschiedene geometrische Formen des Rotors,
Fig. 6 eine Anordnung von einer Rotorachse bezüglich der
Hohlraummittellinie,
Fig. 7a, b, einen Rotor, der einen Hallsensor enthält, der
innerhalb des Rotors angeordnet wird.
Fig. 1 zeigt einen Stator 1 eines erfindungsgemässen
Torquemotors 30 (Fig. 3). Der Stator 1 hat einen Hohlraum 3
und eine bspw. rechteckige Ausnehmung 7. Der Stator 1
besteht bspw. aus einem Blechpaket, kann aber auch massiv
sein. Der Hohlraum 3 ist symmetrisch zu einer
Hohlraummittellinie 70, bspw. weist im radialen Querschnitt
eine Kreisform auf.
Eine Spule 9 ist in der rechteckigen Ausnehmung 7 so
angeordnet, dass ein Teil der Spule 9 sich in der Ausnehmung
7 befindet und der restliche Teil der Spule 9 ausserhalb des
Stators 1 angeordnet ist. Ein Teil des Stators 1 bildet also
einen Kern für die Spule 9. Die Spule 9 dient zur
magnetischen Erregung des Stators 1, der aus einem
magnetischen leitenden Material hergestellt ist. Der Stator
1 hat im Bereich des Hohlraums 3 bspw. zumindest einen
Statorspalt 11, der bspw. durch zumindest eine Brücke 14
überbrückt werden kann. Der Statorspalt 11 kann auch
entfallen. In diesem Ausführungsbeispiel gibt es zwei
Statorspalte 11. Die Statorspalte 11 sind bspw.
gegenüberliegend angeordnet und teilen den Teil des Stators
1 um den Hohlraum 3 ungefähr symmetrisch zu einer
Verbindungslinie zwischen den zwei Statorspalten 11 auf.
Fig. 2 zeigt einen Rotor 20 des erfindungsgemässen
Torquemotors 30, der eine Rotorachse 22 hat, die auch eine
Symmetrieachse sein kann, und der eine äussere Mantelfläche
24 aufweist. Der Rotor 20 weist eine nicht gezeigte
Rotorwelle auf.
Der Rotor 20 hat im radialen Querschnitt keine kreisförmige
Form und kann ansonsten jede beliebige Form aufweisen.
Der Rotor 20 hat bspw. an zwei gegenüberliegenden
Seitenflächen der Mantelfläche 24 eine erste abgeflachte
Flachseite 31 und eine zweite abgeflachte Flachseite 32
(Fig. 3). Die Flachseiten 31, 32 können auch jede andere
Form annehmen, sie können z. B. auch eine Konkave aufweisen.
Die Flachseiten 31, 32 müssen nicht zwangsläufig symmetrisch
zueinander angeordnet sein und können voneinander
verschiedene Formen annehmen.
Auch ausserhalb der Flachseiten 31, 32 ist der Radius des
Rotors 20 nicht konstant, sondern ändert sich je nach
Winkelstellung eines Radialvektors (r1, r2, Fig. 3). Für
jeden Radius dieses Ausführungsbeispiels gilt jedoch, dass
bei einer Verschiebung des Radialvektors in axialer Richtung
der Radius konstant bleibt.
Fig. 3 zeigt den erfindungsgemässen Torquemotor 30, der
sich u. a. aus dem Stator 1 der Fig. 1 und dem Rotor 20 der
Fig. 2 zusammensetzt.
Die Spule 9 ist so geschaltet, dass an zwei
gegenüberliegenden Stellen des Stators 1 ein magnetischer
Nord- N und Südpol S ausgebildet ist, wodurch eine
Statormagnetfeldrichtung 50 im Stator 1 von Süd nach Nord
erzielt wird. Diese Statormagnetfeldrichtung 50 kann sich je
nach Polung der Spule 9 um 180° drehen.
Zwischen den zwei abgeflachten Flachseiten 31, 32 gibt es
eine erste Zwischenseite 35 und eine zweite Zwischenseite
36.
Ein Luftspalt 40 ergibt sich aus dem kürzesten Abstand der
Mantelfläche 24 des Rotors 20 und einer inneren Mantelfläche
42 des Hohlraums 3, d. h. der der Mantelfläche 24
gegenüberliegenden Innenfläche des Stators 1. Der Rotor 20
hat an der ersten oder zweiten Zwischenseite 35, 36
zumindest zwei verschiedene Radien r1 und r2, so dass der
Luftspalt 40 zwischen den Zwischenseiten 35, 36 und dem
Stator 1 nicht konstant ist. Wenn sich der Rotor 20 dreht,
kommt es aufgrund dieser verschiedenen Abstände r1, r2 an
einer bestimmten Stelle des Stators 1 zu einem sich
verändernden Luftspalt 40. Ein Drehmoment des Rotors 20 bzw.
Motors 30 kann so beeinflusst werden.
Der Rotor 20 wird vorzugsweise aus kunststoffgebundenem
Magnetmaterial hergestellt, weil sich dadurch eine beliebige
Geometrie des Rotors 20 kostengünstig erreichen lässt. Bei
Magneten, die den Rotor bilden, die aus Hartferriten
bestehen, sind nach dem Press- und Sintervorgang des
Rohlings noch mehrere Zeit- und kostenaufwendige
Schleifvorgänge notwendig.
Aus physikalischen Gründen heraus erreicht man mit einem
Rotor nach dem Stand der Technik bei Ansteuerung des Motors
mittels eines pulsweiten modulierten Signals eine
Drehbewegung, die keinen linearen Zusammenhang zwischen
Tastverhältnis und Drehwinkel ergibt. Gegen das Magnetfeld
des Stators 1 arbeitet bei einem Torquemotor 30 ein
Rückstellelement, dass den Rotor 20 bei abfallender
elektrischer Spannung oder abfallendem elektrischen Strom am
Stator 1 wieder in seine Ausgangsposition zurückstellt. Die
Auslenkung des Rotors 20 im Magnetfeld des Stators 1 in
Abhängigkeit vom angelegten Tastverhältnis fällt je nach
Magnetisierungsart der Magnete unterschiedlich aus und
ergibt über dem Tastverhältnis aufgezeichnet einen relativ
steilen Anstieg oder Abfall mit sehr langen Auslaufzonen.
Der Rotor arbeitet gegen das Rückstelldrehmoment eines
Rückstellelements, wie z. B. einer Feder. Die resultierende
Drehmomentkurve von Rotor und Feder führt bei gewissen
Tastverhältnissen zu einer grossen Drehmomentdifferenz
gegenüber den kontinuierlich ansteigenden Drehmomenten der
Feder, was dann einen starken Anstieg der
Drehmomentkennlinie des Motors 30 zur Folge hat. Durch eine
einfache Gestaltung des Rotors 20 (Fig. 2) steigt die
resultierende Kennlinie des Motors 30 über den kompletten
Drehwinkelbereich, hier 90°, möglichst konstant an. Dies
ermöglicht eine gute Regelbarkeit der Stellelemente, die mit
Torquemotoren 30 angetrieben werden. Jede weitere Form der
Drehmomentkennlinie ist durch eine Geometrieänderung des
Rotors 20 einstellbar.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stators
1 des erfindungsgemässen Torquemotors 30. Der Hohlraum 3
wird begrenzt durch eine Innengrundfläche 58, die eine Art
Umhüllende der inneren Mantelfläche 42 darstellt. Ausgehend
von der Innengrundfläche 58 weist der Hohlraum 3 zumindest
eine Vertiefung 54 auf. Ebenso kann zumindest eine Nut 56
vorhanden sein. Durch die Einführung von Vertiefungen 54
oder Nuten 56 wird durch verschiedene Abstände von Rotor 20
und Hohlraum 3 an dieser Stelle ein magnetischer
Flussverlauf und damit das Drehmoment des Rotors 20
beeinflusst.
Fig. 5a zeigt einen Längsschnitt entlang der Rotorachse 22
des Rotors 20. Der Rotor 20 hat eine Kegelform 61 mit
variabler Grundfläche 62. Durch die verschiedenen radialen
Abstände d1, d2 der Mantelfläche 24 des Rotors 20 zu der
bspw. zylindrischen Innengrundfläche 58 des Hohlraums wird
gezielt der magnetische Flussverlauf im Hohlraum 3 und das
Drehmoment des Rotors 20 beeinflusst.
Fig. 5b zeigt einen radialen Querschnitt durch den Rotor
20. Der Rotor 20 weist im radialen Querschnitt eine Ovalform
63 auf. Auch hier sind die radialen Abstände d1, d2 an der
Mantelfläche 24 des Rotors 20 zu der Innengrundfläche 58 des
Stators 1 verschieden.
Fig. 5c zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Rotors
20 in radialem Querschnitt. Der Rotor 20 hat auf seiner
Mantelfläche zumindest zwei Aussparungen 66. Die
Aussparungen 66 können Abflachungen oder ovale Vertiefungen
sein. Die Aussparung 66 sind symmetrisch zu einer
Spiegelebene 68 angeordnet, in der die Rotorachse 22
verläuft.
Fig. 6 zeigt eine spezielle Anordnung des Rotors 20 in dem
Hohlraum 3 des Stators 1. Die Rotorachse 22, um die sich der
Rotor 20 dreht, fällt nicht mit der Hohlraummittellinie 70
zusammen, sodass der Rotor 20 eine bevorzugte Drehrichtung
erhält.
Fig. 7a zeigt einen Rotor 20, der einen Rotorhohlraum 71
aufweist, der bspw. symmetrisch zur Rotorachse 22 verläuft
und bswp. einen Durchgang darstellt. In dem Rotorhohlraum 71
herrscht ein Magnetfeld, dessen Ausrichtung mittels eines
Hallsensors 75, der nicht am Rotor befestigt ist,
detektiert werden kann.
In Fig. 7b ist gezeigt, dass der Rotor 20 innerhalb des
Rotorhohlraums 71 ein Rohrelement 73 aufweist das form- und
kraftschlüssig mit dem Rotor 20 verbunden ist. Das
Rohrelement 73 kann aus Kunststoff oder Metall sein, wobei
es dann ein magnetisches Rückschlusselement bildet.
Innerhalb des Rotorhohlraums 71 herrscht ein Magnetfeld mit
einer Rotormagnetfeldrichtung 78. Der Hallsensor 75 ist in
den Rotorhohlraum 71 eingeführt und mit seiner sensitiven
Fläche entlang dieser Rotormagnetfeldrichtung 78
ausgerichtet. Es kann auch eine andere Winkeleinstellung des
Hallsensors 75 zur Rotormagnetfeldrichtung 78 gewählt
werden. Wenn sich der Rotor 20 dreht, wobei der Hallsensor
75 seine Position behält, dreht sich die
Rotormagnetfeldrichtung 78 und schliesst mit der sensitiven
Fläche des Hallsensors 75 einen Winkel ein, der dann zu
einer Hallspannung führt, die detektiert werden kann. Der
Hallsensor 75 nutzt das vorhandene Magnetfeld des Rotors 20
aus und benötigt keine zusätzlichen Magnetfeldgeber.
Claims (17)
1. Torquemotor,
mit einem Stator,
mit einem Rotor, der eine Rotorachse hat, um die er sich dreht, und zumindest teilweise in dem Stator angeordnet ist,
mit einem Luftspalt zwischen Stator und Rotor, der nicht konstant ist,
wobei der Stator einen Hohlraum für den Rotor aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlraum (3) eine Innengrundfläche (58) hat, die symmetrisch zu einer Hohlraummittellinie (70) ist, und
dass der Rotor (20) keinen kreiszylinderförmigen Radialquerschnitt aufweist, und so einen nicht konstanten Luftspalt (40) zwischen dem Rotor (20) und der Innengrundfläche (58) erzeugt.
mit einem Stator,
mit einem Rotor, der eine Rotorachse hat, um die er sich dreht, und zumindest teilweise in dem Stator angeordnet ist,
mit einem Luftspalt zwischen Stator und Rotor, der nicht konstant ist,
wobei der Stator einen Hohlraum für den Rotor aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlraum (3) eine Innengrundfläche (58) hat, die symmetrisch zu einer Hohlraummittellinie (70) ist, und
dass der Rotor (20) keinen kreiszylinderförmigen Radialquerschnitt aufweist, und so einen nicht konstanten Luftspalt (40) zwischen dem Rotor (20) und der Innengrundfläche (58) erzeugt.
2. Torquemotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotor (20) an zwei gegenüberliegenden Flachseiten (31, 32), zu der die Rotorachse (22) parallel verläuft, abgeflacht ist, und
dass der Rotor (20) bzgl. der Rotorachse (22) an den nicht abgeflachten Zwischenseiten (35, 36) einen ungleichmässigen Aussenradius (r1, r2) hat, und so einen nicht konstanten Luftspalt (40) zwischen dem Rotor (20) und der Innenfläche (58) erzeugt.
dass der Rotor (20) an zwei gegenüberliegenden Flachseiten (31, 32), zu der die Rotorachse (22) parallel verläuft, abgeflacht ist, und
dass der Rotor (20) bzgl. der Rotorachse (22) an den nicht abgeflachten Zwischenseiten (35, 36) einen ungleichmässigen Aussenradius (r1, r2) hat, und so einen nicht konstanten Luftspalt (40) zwischen dem Rotor (20) und der Innenfläche (58) erzeugt.
3. Torquemotor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Rotor (20) an einer ersten und einer zweiten
gegenüberliegenden Flachseite (31, 32), die nicht einen
magnetischen Pol (N, S) des Rotors (20) umfassen, abgeflacht
ist.
4. Torquemotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hohlraum (3) an seiner Innenseite zumindest eine
Vertiefung (54) aufweist.
5. Torquemotor nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hohlraum (3) an seiner Innenseite zumindest eine Nut (56)
aufweist.
6. Torquemotor nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet, dass
der Querschnitt des Rotors (20) entlang seiner Rotorachse (22)
eine Kegelform (61) aufweist.
7. Torquemotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Radialquerschnitt des Rotors (20) senkrecht zu seiner
Rotorachse (22) eine Ovalform (63) aufweist.
8. Torquemotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rotorachse (22) nicht der Hohlraummittellinie (70)
entspricht.
9. Torquemotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 6
oder 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotor (20) Aussparungen (66) an seiner Mantelfläche (24) hat, und
dass der Rotor (20) symmetrisch zu einer Spiegelebene (68) ist, in der die Rotorachse (22) verläuft.
dass der Rotor (20) Aussparungen (66) an seiner Mantelfläche (24) hat, und
dass der Rotor (20) symmetrisch zu einer Spiegelebene (68) ist, in der die Rotorachse (22) verläuft.
10. Torquemotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2,
6, 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotor (20) einen Rotorhohlraum (71) aufweist.
11. Torquemotor nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Rotorhohlraum (71) ein Rohrelement (73) angeordnet
ist.
12. Torquemotor nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Rohrelement (73) ein magnetisches Rückschlusselement
ist.
13. Torquemotor nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Rotorhohlraum (71) ein Hallsensor (75) angeordnet
ist.
14. Torquemotor nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotor (20) im Rotorhohlraum (71) ein magnetisches Feld aufweist, und
dass eine sensitive Fläche des Hallsensors (75) in Ausgangsstellung parallel zur Rotormagnetfeldrichtung (78) im Rotorhohlraum (71) ausgerichtet ist.
dass der Rotor (20) im Rotorhohlraum (71) ein magnetisches Feld aufweist, und
dass eine sensitive Fläche des Hallsensors (75) in Ausgangsstellung parallel zur Rotormagnetfeldrichtung (78) im Rotorhohlraum (71) ausgerichtet ist.
15. Torquemotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Rotor (20) und Stator (1) ein Drehmoment wirkt,
dass der Rotor (20) so gestaltet ist, dass eine Drehmomentkennlinie über einen Rotordrehwinkelbereich bis etwa 90° ungefähr linear verläuft.
dass zwischen Rotor (20) und Stator (1) ein Drehmoment wirkt,
dass der Rotor (20) so gestaltet ist, dass eine Drehmomentkennlinie über einen Rotordrehwinkelbereich bis etwa 90° ungefähr linear verläuft.
16. Torquemotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, 6, 7, 9, 10, 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Rotor (20) aus kunststoffgebundenen Magnetmaterial
besteht
17. Torquemotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlraum (3) einen konstanten Radius zu der
Hohlraumlinie (70) hat,
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DE2000152318 DE10052318A1 (de) | 2000-10-21 | 2000-10-21 | Torquemotor |
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