DE10049450A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Off-Set-Druck - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Off-Set-DruckInfo
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Abstract
Um ein nahtloses Bedrucken einer Papierbahn im Off-Set-Druck-Verfahren zu ermöglichen, schlägt die Erfindung vor, dass die Papierbahn mehrere Walzen mit aufgebrachten Druckplatten durchläuft, wobei mindestens eine Druckplatte auf einer Walze derart angeordnet ist, dass die Druckplatte einen Bereich außerhalb des Druckplattenbereichs einer anderen Walze bedruckt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Off-Set-Druck für das
Bedrucken einer Papierbahn, bei dem die Papierbahn mehrere Walzen mit
darauf aufgebrachten Druckplatten durchläuft sowie eine Vorrichtung zum
Off-Set-Druck für das Bedrucken einer Papierbahn mit auf mehreren
Druckwalzen aufgebrachten Druckplatten.
Bei Off-Set-Druck-Verfahren werden auf einer Druckwalze mehrere
Druckplatten angeordnet. Zwischen diesen Druckplatten ist ein
Zwischenraum von 10 bis 12 mm, in dem die Druckplatten der
Druckwalze befestigt werden. Dies ist in der Regel unproblematisch, da
beim Bedrucken einer Papierbahn in der Regel Blattseiten gedruckt
werden, die später auf einen entsprechenden Druckbereich zugeschnitten
werden. Diese Blattseiten haben weiße unbedruckte Ränder in denen die
Schnittlinien verlaufen.
Bei dem Off-Set-Drucken ist es üblich, eine Papierbahn mit mehreren
Walzen zu bedrucken, auf denen jeweils die Druckplatten angeordnet
sind. Die hintereinander geschalteten Walzen dienen dem Aufbringen
verschiedener Farben. Der Drucker hat dabei darauf zu achten, dass die
Druckplattenabdrucke verschiedener Färbewalzen immer genau
übereinander liegen, so dass ein klares Druckbild entsteht. Dies hat
jedoch zur Folge, dass bei Off-Set-Druck-Verfahren zwischen den
Druckbildern variable Spalten von ca. 5 bis 30 mm unbedruckt bleiben.
Beispielsweise für Verpackungspapier von Eisdielen oder von
Blumengeschäften werden sehr dünne Papiere benötigt, die von einer
Rolle abgerollt werden und je nach Anwendungsfall an unterschiedlichen
Stellen geschnitten werden. Für solche Anwendungsgebiete wird dann ein
Endlosdruck benötigt, der keine Streifen bzw. unbedruckten Stellen
aufweist, die beim Off-Set-Druck unvermeidbar sind.
Daher werden für das Bedrucken von Einpackpapieren sogenannte
Flexodruckverfahren verwendet. Bei diesen Verfahren wird eine
Gummimatte um einen Zylinder herum geklebt, so dass der Zylinder an
seiner gesamten Umfangsfläche als Druckstock verwendet werden kann.
Dies erlaubt einen Endlosdruck auf einer Papierbahn ohne Streifen bzw.
ohne unbedruckte Stellen, die beim Off-Set-Druck den Übergang von
einer Druckplatte zur anderen Druckplatte anzeigen. Der Flexodruck hat
jedoch in der Regel eine schlechtere Qualität des Druckes als der
Off-Set-Druck.
Während der Flexodruck eine Druckqualität von maximal 48 Punkten pro
cm2 bietet, lässt sich im Off-Set-Druck-Verfahren die Druckqualität auf
etwa 60 Punkte pro cm2 erhöhen. Bei wasserlosem Druck wird sogar eine
Druckqualität von 240 Punkten pro cm2 erreicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Druckverfahren zur
Verfügung zu stellen, das für den Endlosdruck geeignet ist und eine
besonders gute Qualität des Druckbildes aufweist.
Diese Aufgabe wird mit einem gattungsgemäßen Off-Set-Druck-Verfahren
gelöst, bei dem eine Papierbahn mehrere Walzen mit aufgebrachten
Druckplatten durchläuft, wobei mindestens eine Druckplatte auf einer
Walze derart angeordnet ist, dass die Druckplatte einen Bereich außerhalb
des Druckplattenbereiches einer anderen Walze bedruckt.
Erfindungsgemäß wird durch gezieltes Umpositionieren einer Druckplatte
auf einer Druckwalze der unbedruckte Zwischenraum mit einer Farbe
oder mit einem Motiv bedruckt.
Beispielsweise können drei bis fünf Walzen für verschiedene Farben
verwendet werden. Mit einer sechsten Walze kann der Zwischenraum
bedruckt werden.
Hierzu kann vorteilhafterweise eine Walze ausgekoppelt werden und
manuell derart weiter gedreht werden, dass mit ihr der Zwischenraum
zwischen den Druckstockabdrücken bedruckt werden kann. Die
Entkopplung der Druckwalze kann hierbei auch elektrisch oder
mechanisch vorgenommen werden.
Besonders vorteilhaft ist bei diesem Verfahren, dass die Papierbahn
nahtlos bedruckt werden kann und somit frei von unbedruckten Streifen
bzw. Stellen ist. Dadurch kann das Gesamterscheinungsbild von
Verpackungspapier erheblich verbessert werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch mit einer
Vorrichtung zum Off-Set-Druck für das Bedrucken einer Papierbahn mit
auf mehreren Druckwalzen aufgebrachten Druckplatten gelöst, wobei
wenigstens auf einer Druckwalze die Druckplatte versetzt zu den
Druckplatten mindestens einer weiteren Druckwalze angeordnet ist.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung kann eine Papierbahn im Off-
Set-Druck-Verfahren derart bedruckt werden, dass die Papierbahn nahtlos
immer wiederkehrende Motive - den sogenannten Endlosdruck - mit einer
hohen Druckqualität aufweist.
Dadurch lässt sich die erfindungsgemäße Anordnung ohne großen
Aufwand und ohne hohe Kosten zu verursachen durchführen. Um diese
Anordnung zu realisieren, werden vorteilhafterweise keine zusätzlichen
oder neu anzuschaffenden Geräte, Gegenstände oder Vorrichtungen
benötigt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird ebenfalls mit einer
Vorrichtung zum Off-Set-Druck für das Bedrucken einer Papierbahn mit
auf mehreren Druckwalzen aufgebrachten Druckplatten gelöst, wobei auf
wenigstens einer Druckwalze wenigstens zwei Räder zweier Druckplatten
einen Stumpfstoß zueinander aufweisen.
Dadurch, dass die Druckplatten auf einer Druckwalze nun derart
angeordnet sind, dass ihre Ränder direkt aneinander stoßen und somit
auch deren Druckplattenbereiche direkt aneinander stoßen, kann ebenfalls
ein nahtloser Endlosdruck entstehen.
Es versteht sich von selbst, dass beispielsweise alle Druckwalzen eine
derartige Anordnung der Druckplatten aufweisen können. So ist es
vorteilhafterweise nicht mehr nötig, Druckplatten von wenigstens einer
Druckwalze versetzt zu anderen Druckplatten der anderen Druckwalzen
anzuordnen, um einen nahtlosen Druck zu erhalten. Vielmehr haben dabei
alle Druckplatten die gleiche Stellung zueinander, so dass mit ihnen die
unterschiedlichen Farben ein und desselben Motivs auf die Papierbahn
aufgebracht werden können. Da alle Druckplatten zueinander einen
Stumpfstoß aufweisen, kann mit dieser Anordnung ebenfalls die
Papierbahn nahtlos mit wiederkehrenden Motiven bedruckt werden.
Es ist weiterhin denkbar, dass wenigstens eine Druckwalze seitliche
Haltevorrichtungen aufweist. Mittels dieser seitlichen Haltevorrichtungen
kann ebenfalls gewährleistet werden, dass die Druckplatten auf den
Druckwalzen derart angeordnet werden, dass sie einen entsprechenden
Stumpfstoß aufweisen. Vorteilhaft ist dabei, dass die seitlichen
Haltevorrichtungen dann außerhalb der Papierbahn angeordnet sind und
somit den Druckbereich nicht beeinträchtigen.
Ebenfalls ist denkbar, dass wenigstens eine Druckwalze seitliche
Spannvorrichtungen aufweist. Mit diesen Spannvorrichtungen können die
Druckplatten ebenfalls so fixiert werden, dass die Druckplatten auf der
Druckwalze einen Stumpfstoß zueinander bilden.
Um das gewünschte Resultat eines nahtlosen Off-Set-Druckes auf einer
Papierbahn zu erhalten, können selbstverständlich alle beschriebenen
Druckwalzenvarianten auch kombiniert sowie unabhängig voneinander
eingesetzt werden.
Weiterhin ist denkbar, dass wenigstens eine Druckwalze einen
temperierten Zylinder umfasst. Dadurch lassen sich vorteilhafterweise
auch spezielle Drucktechniken, die für Ihre Durchführung solche Zylinder
benötigen, auf das erfindungsgemäße Off-Set-Druck-Verfahren anwenden.
Um den Stumpfstoß zweier Druckplatten zu realisieren, kann wenigstens
eine der Druckwalzen einen Magnet-, einen Vakuumzylinder oder einen
Zylinder mit einer Klebe- bzw. Kletthaftung umfassen. So lassen sich
auch hierbei die Druckplatten derart auf einer Druckwalze anordnen, dass
ihre Ränder einen Stumpfstoß zueinander aufweisen. Somit weist die
Papierbahn am Ende des Druckprozesses einen nahtlosen Druck mit
beispielsweise immer wiederkehrenden Motiven auf. Auch hier versteht
es sich von selbst, dass alle Druckwalzenvarianten kombiniert mit
anderen Varianten oder unabhängig für sich alleine in einem Off-Set-
Druck-Verfahren eingesetzt werden können.
Unter dem erfindungsgemäßen Off-Set-Druck-Verfahren versteht man
weitestgehend jedes Verfahren, bei dem Druckplatten, insbesondere starre
Druckplatten, derart zusammengefügt werden, dass sie einen Zylinder
bilden. Dieser Zylinder ist dann ähnlich ausgestaltet wie der Zylinder im
Flexodruckverfahren, welcher mit einer Gummimatte umklebt ist. Somit
kann die gesamte Oberfläche dabei als Druckstock verwendet werden.
Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, dass
nicht nur lebensmittelgeeignete Einpackpapiere, insbesondere
Eisdielenpapier, bzw. normale Geschenkpapiere bedruckt werden können,
sondern auch alle im Off-Set-Druck bedruckbaren Materialbahnen,
welche nahtlos wiederkehrende Motive aufweisen sollen. Beispielsweise
lassen sich auch Metallfolien oder Kunststofffolien mit dem
erfindungsgemäßen Off-Set-Druck-Verfahren bedrucken.
Mit dem erfindungsgemäßen Druckverfahren und der beschriebenen
Druckvorrichtung können quer zur Laufrichtung der Papierbahn mehrere
Bilder vielfarbig im Off-Set-Druck-Verfahren auf die Papierbahn
aufgebracht werden. Dabei werden die zwischen den Bilderreihen
verbleibenden quer zur Papierbahn verlaufenden unbedruckten Stellen,
die beispielsweise 5 bis 30 mm breit sein können, durch eine oder
mehrere versetzt angeordnete Druckplatten geschlossen. So kann mittels
des erfindungsgemäßen Off-Set-Druck-Verfahrens die Papierbahn in ihrer
gesamten Länge ohne Absätze bedruckt werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass entsprechende Gummiplatten, welche
auf der Papierbahn zugewandten Druckplattenseite über den Druckplatten
angeordnet sind, ebenfalls Stumpfstöße zueinander aufweisen. Diese
Gummiplatten dienen dazu, ein flexibles Druckmedium bereitzustellen,
welches in der Lage ist, Unebenheiten zwischen den Druckplatten und der
Materialbahn auszugleichen. Dabei werden die positiv ausgebildeten
Druckplattenmotive als Negativabbildungen auf die Gummiplatten
übertragen und auf die entsprechende Papierbahn aufgedruckt, so dass die
Motive dort wieder als Positive abgebildet werden.
Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden
anhand anliegender Zeichnung erläutert, in welcher beispielhaft die
Anordnung von Druckwalzen und Druckplatten schematisch gezeigt wird.
Es zeigt
Fig. 1 einen Teil einer Papierbahn, die mittels eines bisherigen Off-
Set-Druck-Verfahrens bedruckt wurde,
Fig. 2 eine Anzahl von Druckwalzen, wobei eine Druckwalze mit
ihren Druckplatten versetzt zu den anderen Druckwalzen
dargestellt ist,
Fig. 3 eine Druckwalze mit im Stumpfstoß zueinander angeordneten
Druckplatten, und
Fig. 4 einen Ausschnitt einer durch das erfindungsgemäße Off-Set-
Druck-Verfahren bedruckten Papierbahn.
Die Papierbahn 1 weist zwischen den aufgedruckten Motiven 2 jeweils
quer zur Papierbahn 1 unbedruckte Streifen 3 auf. Ebenfalls unbedruckte
Streifen 4 weist die Papierbahn 1 in Längsrichtung an ihren Rändern auf.
Für die Bereitstellung von Papierbahnen qualitativ hochwertig bedruckter
Oberflächen, die auf Bahnrollen zur Verpackung von Gegenständen
bereitgestellt werden sollen, eignet sich diese Art von bedruckten
Papierbahnen wenig. Da der Abriss der Papierbahnen an immer
unterschiedlichen Stellen erfolgt, gibt das Verpackungspapier kein
einheitliches Erscheinungsbild wieder.
In Fig. 2 ist eine Papierbahn 5 mit darüber angeordneten Druckwalzen
6, 7, 8 und 9 dargestellt. An den jeweiligen Druckwalzen 6 bis 9 sind
jeweils drei Befestigungseinrichtungen 10 angeordnet. Mittels den
Befestigungseinrichtungen 10 werden entsprechende Druckplatten (hier
nicht explizit dargestellt) auf den jeweiligen Druckwalzen 6, 7, 8, 9
befestigt. Durch die Befestigungseinrichtungen 10 werden dann die in
Fig. 1 gezeigten quer zur Papierbahn 1 laufenden Streifen 3 und 4 im
Druckbild hervorgerufen. Die rechte Druckwalze 9 ist um einen Winkel
versetzt zu den übrigen Druckwalzen 6, 7 und 8 angeordnet. Durch die
versetzte Anordnung wird gewährleistet, dass auch in den unbedruckten
Bereichen 3 ein entsprechender Druck auf die Papierbahn 5 aufgebracht
wird.
Fig. 3 zeigt eine weitere Papierbahn 11, welche ebenfalls unter
Druckwalzen 12, 13, 14 und 15 hindurchläuft. Die Druckwalzen 12 bis
15 umfassen einen Magnetzylinder, worauf entsprechende Druckplatten
angeordnet werden, die an den Stellen 16 der Druckwalzen einen
Stumpfstoß 17 bilden. Alle Druckplatten der Druckwalzen 12 bis 15 sind
gleich angeordnet und keine der Druckwalzen 12, 13, 14, 15 ist versetzt
zu einer anderen Druckwalze 12, 13, 14, 15 angeordnet.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt einer Papierbahn 18, die mit dem
erfindungsgemäßen Off Set-Druck-Verfahren bedruckt wurde. An dieser
rein schematischen Darstellung der Papierbahn 18 erkennt man, dass
weder quer zur Papierbahn 18 unbedruckte Stellen 3 noch längs zur
Papierbahn 18 unbedruckte Stellen 4 erkennbar sind. Vielmehr weist die
Papierbahn 18 eine durch das Off-Set-Druckverfahren nahtlos bedruckte
Oberfläche 19 auf.
Claims (10)
1. Verfahren zum Off-Set-Druck für das Bedrucken von einer
Papierbahn (1, 5, 11, 18), bei welchem die Papierbahn (1, 5, 11,
18) mehrere Druckwalzen (6, 7, 8, 9; 12, 13, 14, 15) mit darauf
aufgebrachten Druckplatten durchläuft, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Druckplatte auf einer Druckwalze (6, 7, 8, 9;
12, 13, 14, 15) derart angeordnet ist, dass die Druckplatte einen
Bereich außerhalb des Druckplattenbereichs einer anderen
Druckwalze (6, 7, 8, 9; 12, 13, 14, 15) bedruckt.
2. Off-Set-Druck-Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Papierbahn (5, 11, 18) nahtlos bedruckt
wird.
3. Vorrichtung zum Off-Set-Druck von einer Papierbahn (1, 5, 11, 18)
mit auf mehreren Druckwalzen (6, 7, 8, 9; 12, 13, 14, 15)
aufgebrachten Druckplatten, dadurch gekennzeichnet, dass auf
wenigstens einer Druckwalze (6, 7, 8, 9; 12, 13, 14, 15)
wenigstens eine Druckplatte versetzt zu den Druckplatten
mindestens einer weiteren Druckwalze (6, 7, 8, 9; 12, 13, 14, 15)
angeordnet ist.
4. Vorrichtung zum Off-Set-Druck von einer Papierbahn (1, 5, 11, 18)
mit auf mehreren Druckwalzen (6, 7, 8, 9; 12, 13, 14, 15)
aufgebrachten Druckplatten, dadurch gekennzeichnet, dass auf
wenigstens einer Druckwalze (6, 7, 8, 9; 12, 13, 14, 15)
wenigstens zwei Ränder zweier Druckplatten einen Stumpfstoß (17)
zueinander aufweisen.
5. Off-Set-Druck-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Druckwalze (6, 7,
8, 9; 12, 13, 14, 15) seitliche Haltevorrichtungen aufweist.
6. Off-Set-Druck-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Druckwalze (6, 7,
8, 9; 12, 13, 14, 15) seitliche Spannvorrichtungen aufweist.
7. Off-Set-Druck-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Druckwalze (6, 7,
8, 9; 12, 13, 14, 15) einen temperierten Zylinder umfasst.
8. Off-Set-Druck-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Druckwalze (6, 7,
8, 9; 12, 13, 14, 15) einen Magnet-, einen Vakuumzylinder oder
einen Zylinder mit einer Klebe- bzw. Kletthaftung umfasst.
9. Off-Set-Druck-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Off-Set-Druckwalze
(6, 7, 8, 9; 12, 13, 14, 15) derart gestaltet ist, dass die gesamte
Mantelfläche als Druckstock verwendet werden kann.
10. Off-Set-Druck bedruckte Materialbahn (5; 11; 18), insbesondere
eine Papierbahn, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn
(5; 11; 18), insbesondere die Papierbahn nahtlos wiederkehrende
Motive aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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EP01123882A EP1234663A3 (de) | 2000-10-06 | 2001-10-05 | Verfahren und Vorrichtung zum Off-Set-Druck |
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Publications (1)
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DE10049450A1 true DE10049450A1 (de) | 2002-04-11 |
Family
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Family Applications (1)
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