DE1004907B - Verfahren und Maschine zum Herstellen von Beuteln aus Folienschlaeuchen - Google Patents
Verfahren und Maschine zum Herstellen von Beuteln aus FolienschlaeuchenInfo
- Publication number
- DE1004907B DE1004907B DEW11598A DEW0011598A DE1004907B DE 1004907 B DE1004907 B DE 1004907B DE W11598 A DEW11598 A DE W11598A DE W0011598 A DEW0011598 A DE W0011598A DE 1004907 B DE1004907 B DE 1004907B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hose
- length
- welding
- bag
- machine according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C65/00—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
- B29C65/78—Means for handling the parts to be joined, e.g. for making containers or hollow articles, e.g. means for handling sheets, plates, web-like materials, tubular articles, hollow articles or elements to be joined therewith; Means for discharging the joined articles from the joining apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C65/00—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
- B29C65/02—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C66/00—General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
- B29C66/40—General aspects of joining substantially flat articles, e.g. plates, sheets or web-like materials; Making flat seams in tubular or hollow articles; Joining single elements to substantially flat surfaces
- B29C66/41—Joining substantially flat articles ; Making flat seams in tubular or hollow articles
- B29C66/43—Joining a relatively small portion of the surface of said articles
- B29C66/431—Joining the articles to themselves
- B29C66/4312—Joining the articles to themselves for making flat seams in tubular or hollow articles, e.g. transversal seams
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C66/00—General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
- B29C66/01—General aspects dealing with the joint area or with the area to be joined
- B29C66/05—Particular design of joint configurations
- B29C66/10—Particular design of joint configurations particular design of the joint cross-sections
- B29C66/11—Joint cross-sections comprising a single joint-segment, i.e. one of the parts to be joined comprising a single joint-segment in the joint cross-section
- B29C66/112—Single lapped joints
- B29C66/1122—Single lap to lap joints, i.e. overlap joints
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C66/00—General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
- B29C66/80—General aspects of machine operations or constructions and parts thereof
- B29C66/83—General aspects of machine operations or constructions and parts thereof characterised by the movement of the joining or pressing tools
- B29C66/832—Reciprocating joining or pressing tools
- B29C66/8322—Joining or pressing tools reciprocating along one axis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/02—Feeding or positioning sheets, blanks or webs
- B31B70/10—Feeding or positioning webs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
- Verfahren und Maschine zum Herstellen von Beuteln aus Folienschläuchen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Beuteln aus Folienschläuchen und eine Maschine zur Durchführung dieses Verfahrens Es sind von der Rolle arbeitende Papierverarheitungsmaschinell bekannt, bei denen die zulaufende Bahn bei der Weiterverarbeitung taktweise stillgesetzt wird. Es ist auch bekannt, das zulaufende Material in einer angenähert dem Verbrauch entsprechenden Länge laufend zuzuführen und vor der Weiterverarbeitung in einer Werkstoffschlaufe zu speichern. Wenn bei diesen hekannten Einrichtungen die in der Schlaufe angesammelte Bahnlänge ein vorgesehenes Maß überschreitet, wird die Bewegung der Zuführungswerkzeuge zur Schlaufe gehemmt oder unterbrochen, bis die Durchhängung der Schlaufe wieder normal ist. Diese Arbeitsweise führt zu nachteiligen Stockungen in der Materialzufuhr und bedingt zusätzliche Vorzugunterbrechervorrichtungen und Schalteinrichtungen hierfür, welche die Maschine in unnötiger Weise verkomplizieren und überdies einen hesonderen Verschleiß und Störungen mit sich bringen.
- Bei der Schaffung eines neuartigen Verfahrens und einer danach arbeitenden Maschine zum Herstellen von Beuteln aus Folienschläuchen vermeidet die Erfindung diese Nachteile der bekannten, ebenfalls mit taktweiser Stillsetzung arbeitenden Arbeisweisen und Maschinen und besteht darin, daß die während jedes Arheitstaktes in einen Vorratsraum, z. B. eine an sich bekannte Werkstoffschlaufe, geförderte Schlauchlänge genau der bei einem Takt zu verarbeitenden Schlauchlänge entspricht, so daß die taktweise unter völligem Entleeren des Vorratsraumes entnommene ÄVerkstofflänge genau auf diese Länge bemessen ist und während des Stillstandes mit den als Beutel-X erschluß erforderlichen Querverschweißungen an genau festgelegten Stellen versehen wird, worauf der Schlauch in Beutellängen quer getrennt wird. Dadurch erreicht man nicht nur eine kontinuierliche Zuführung bei gleichbleibender Geschwindigkeit der Vorratsrolle, sondern auch einen einfachen Aufbau der Maschine, bei der ohne weitere Hilfsmittel die Zufuhr zu und die Entnahme aus der Schlaufe in Crbereinstimmullg gebracht sind. Auch die registerhaltige Verarbeitung vorher bedruckter Materialbahnen läßt sich bei dieser Maschine mit bekannten Mitteln durchführen.
- In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen bei jedem Takt eine der doppelten Beutellänge entsprechende Schlauchlänge zuzuführen, diese im Abstand der doppelten Beutellänge mit einer doppelt breiten Querverschweißung zu versehen und in der Mitte der Schlauchlänge zwischen zwei Querverschweißungen sowie in an sich bekannter Weise in der Mitte jeder Querverschweißung quer zu trennen, wodurch je Querverschweißung zwei fertige Werkstücke entstehen.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer schematisch dargestellten beispielsweisen Ausführungsform einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Maschine näher beschrieben: Der nahtlose, endlose Schlauch 1 wird von einer nicht dargestellten Vorratsrolle ununterbrochen durch die Vorzugeinrichtung 2, 3 abgezogen und bei diesem Beispiel in eine Werkstoffschlaufe4 gefördert. Die aus Walze 2 und Vorzugringen 3 hestehende Vorzugeinrichtung wird von der Welle 5 aus angetrieben.
- Auf der Welle 5 ist ein Wechselrad 6 befestigt, dessen Teilkreisumfang jeweils der doppelten Länge des gerade herzustellenden Beutels entspricht. An Stelle des Wechselrades kann auch ein Schalträdergetriebe oder ein stufenlos veränderliches Getriehe vorgesehen sein. In das Wechselrad 6 greift ein Scherenrad 7 ein. Dieses gibt den Antrieb an eine an sich bekannte Feinregulierung 8 weiter, über die die Vorzugkörper 2 und 3 in Drehung versetzt werden. Die Feinregulierung dient zur genauen Anpassung der Vorzugleistung an gegebene Druckabstände bei der Verarbeitung vorbedruckter Materialbahnen. Die Übersetzungsverhältnisse sind so gewählt, daß während einer Umdrehung des Wechselrades 6 oder des entsprechenden Getrieberades zwei Beutellängen der Schlauchbahn in die Schlaufe 4 gefördert werden.
- Aus der Schlaufe 4 wird die Werkstoffbahn durch eine absatzweise arbeitende, zweckmäßig doppelte Vorzugeinrichtung 9, 10 und 11, 12 vorgezogen. Diese erhält ihren Antrieb ebenfalls von der Welle 5 über den Kurbelzapfen 13 und die Kurbelstange 14.
- Letztere ist mit ihrem freien Ende an einem Zapfen 15 des im Punkte 16 gelagerten Zahnsegmentes 17 befestigt. Da der Kurbelzapfen 15 einen größeren Radius hat als der Kurbelzapfen 13, führt das Zahnsegment 17 eine hin- und herschwingende Bewegung aus, und zwar je einen Ausschlag während je einer Umdrehung der Welle 5. Vom Zahnsegment 17 wird der Antrieb auf das Zahnrad 18 übertragen, das sich demgemäß abwechselnd rechts und links dreht. Das Zahnrad 18 ist mit der Welle 19 über ein Freilaufgesperre20 derart verbunden, daß nur seine rechts-Iäufige Drehbewegung auf die Welle übertragen wird, die während der linksläufigen Bewegung des Zahnrades 18 stillsteht. Auf der Welle 19 ist das Zahnrad 21 befestigt. Von diesem wird der Antrieb auf die Vorzugeinrichtung 9, 10 und über das Räderknie 21, 22, 23 auf die Vorzugeinrichtung 11, 12 übertragen.
- Die Antriebsübertragung auf die Vorzugwalzen 9 und 11 ist jedoch nicht kraftschlüssig ausgebildet, sondern erfolgt über je eine Rutschkupplung 24 bzw. 25.
- Der Antriebszapfen 13 und der Abtriebszapfen 15 der Kurbelstange 14 sind in ihrem Abstand von dem jeweiligen Drehpunkt 5 bzw. 16 einstellbar gelagert.
- Somit kann der Ausschlag des Zahnsegmentes 17 vergrößert oder verkleinert werden. Er wird jeweils so bemessen, daß mit Sicherheit die während einer Umdrehung des Wechsel rades 6 in die Schlaufe 4 geförderte Werkstofflänge durch die Vorzugeinrichtungen 9, 10 und 11, 12 vorgezogen wird. Eine genaue Einstellung auf diese Länge ist nicht unbedingt erforderlich, da die Rutschkupplungen 24 und 25 nachgeben, sobald die in der Schlaufe 4 verfügbare Menge vorgezogen ist. Die Werkstoffbahn legt sich sodann um die drehbar gelagerte Trommel 26.
- Die Werkstoffbahn wird durch die Vorzugeinrichtungen 9, 10 und 11, 12 infolge ihres intermittierenden Antriebes absatzweise mit entsprechend hoher Vorzuggeschwindigkeit und zwischenzeitlichen Stillständen vorgezogen.
- Während dieser Stillstände kommt die Schweißvorrichtung 27, 28 zur Wirkung und erzeugt quer zur Bahn verlaufende streifenförmige Verbindungen beider Wände der Schlauchbahn, die sich im Abstand doppelter Beutellängen in der Werkstoffbahn folgen.
- Zum Durchführen der Quertrennschnitte ist anschließend die Schneidvorrichtung 29, 30 vorgesehen; sie besteht aus dem mit Rücksicht auf den störungsfreien Lauf der Bahn zweckmäßig unterhalb der Schlauchbahn angeordneten rotierenden Messer 29 und dem oberhalb der Bahn angeordneten fest stehenden Messer 30. Das Messer29 wird über das Zwischenrad 31 von dem Kegelradpaar 32, 33 angetrieben. Das Übersetzungsverhältnis und der Takt des NIesserantriebes sind gegenüber der Welle 5 derart eingerichtet, daß abwechselnd ein Schnitt während des Stillstandes der Werkstoffbahn und ein Schnitt während des Vortransportes derselben erfolgt, und zwar abwechselnd in der Mitte einer jeden Querverschweißung und in der Mitte zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Querverschweißungen.
- Die Schnitte in der Mitte der Querverscheißung erfolgen während des Stillstandes der Bahn und müssen dementsprechend jeweils im Abstand der doppelten Beutellänge von der Schweißvorrichtung erfolgen, da während des Stillstandes der Bahn in der Schweißstation eine Querverschweißung gebildet wird, von der sich die quer zu zertrennende Schweißung im Abstand der doppelten Beutellänge befindet. Um diesen Abstand bei den verschiedenen Beutellängen jeweils einhalten zu können, ist die Schneidvorrichtung in Richtung des Doppelpfeiles 34 verschiebbar. Das Antriebskegelrad 32 wird dabei auf der Antriebslängswelle 35 mitverschoben. Zusammen mit der Schneidvorrichtung wird aber auch die Vorzugeinrichtung 11, 12 verschoben, da der Abstand der Vorzugeinrichtung von der Schneidvorrichtung zwecks sicherer Überleitung der Werkstoffbahn stets möglichst gering gehalten werden soll. Schneid-und Vorzugeinrichtung bilden demgemäß eine gemeinsam verschiebbare Einheit, was durch die strichpunktiert gezeichnete Umrahmung 36 versinnbildlicht werden soll. Der Antrieb der Vorzugeinrichtung 11, 12 ist dementsprechend als Räderknie 21, 22, 23 mit den Koppeln 37 und 38 ausgebildet, so daß er sich der Verschiebung automatisch anpaßt.
- Die abgetrennten Beutel fallen entsprechend der vorbeschriebenen Herstellungsart abwechselnd mit einem vorauslaufenden, durch die halbe Querverschweißungsnaht gebildeten Boden und einem vorauslaufenden offenen Ende an und werden in üblicher Weise zu einem einheitlichen Werkstückstapel geordnet.
- Es ist mit dieser Maschine auch möglich, statt einer Schweißvorrichtung zwei oder mehr in doppeltem Abstand der jeweiligen Beutellänge anzuordnen. Es fallen dann bei jedem Schweißvorgang vier oder entsprechend mehr Beutel an. Es bestehen auch keine Schwierigkeiten, die Maschine so breit zu machen, daß zwei oder mehr Schlauchbahnen nebeneinanderlaufen können, so daß die Leistung weiter steigt.
- Die Backen der Schweißvorrichtung bzw. der Schweißvorrichtungen können so ausgebildet werden, daß entweder eine ausreichend breite Schweißung entsteht, die anschließend halbiert wird, oder daß zwei entsprechend schmalere Schweißnähte in einem schmalen Abstand erzeugt werden, wobei dann der nachfolgende Trennschnitt in der Mitte des unverschweißen Mittelstreifens erfolgt.
- Außerdem können rechts und links von den eigentlichen Schweißbacken Druckwerkzeuge, z. B. gesteuerte oder federbelastete untere und obere, jeweils zusammenwirkende Preßleisten angeordnet werden, welche die Bahn während und bis kurz nach dem Schweißvorgang festhalten, damit einerseits das Bahnmaterial während des Schweißvorganges keinen Zugbelastungen ausgesetzt ist und anderseits die Schweißbaclien sich nach der Schweißung sicher vom Werkstoff ablösen können.
- Das Verfahren und die Maschine ermöglichen hohe Leistungen: Durch die Bildung eines Schlauchvorrates zwischen der kontinuierlich ablaufenden Vorratsrolle und den periodisch arbeitenden weiteren Einrichtungen werden Beschleunigungen und Verzögerungen von der Vorratsrolle ferngehalten, so daß keine störenden Massenwirkungen auftreten können.
- Ferner wird durch die Ausbildung der Querverschweißungen in doppelterBreitederVerschweißungsnaht eines Beutels die Zeitdauer des Stillstandes, bezogen auf einen fertigen Beutel, auf die Hälfte verkürzt. Dabei ist der Aufbau der Maschine übersichtlich und einfach.
Claims (14)
- PATENTANSPRt;CHE-1. Verfahren zum Herstellen von Beuteln aus Folienschläuchen, bei dem der kontinuierlich zulaufende Schlauch bei der Weiterverarbeitung taktweise stillgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die während jedes Arbeitstaktes kontinuierlich in einen Vorratsraum, z. B. eine an sich bekannte Werkstoffschlaufe, geförderte Schlauchlänge genau der bei einem Takt zu verarbeitenden Schlauchlänge entspricht, so daß die taktweise unter völligem Entleeren des Vorratsraumes entnommene Werkstofflänge genau auf diese Länge bemessen ist und während des Stillstandes mit den als Beutelverschluß erforderlichen Querverschweißungen an genau festgelegten Stellen versehen wird, worauf der Schlauch in Beutellängen quer getrennt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Takt eine der doppelten Beutellänge entsprechende Schlauchlänge zugeführt, im Abstand der doppelten Beutellänge mit einer doppelt breiten Querverschweißung versehen und in der Mitte der Schlauchlänge zwischen zwei Querverschweißungen sowie in an sich bekannter Weise in der Mitte jeder Querverschweißung quer getrennt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Takt eine der geradzahlig vielfachen Beutellänge (L) entsprechende Schlauchlänge (2 X n X L) zugeführt, in Abstand von zwei Beutellängen mit n doppelt breiten Querverschweißungen versehen und in der Mitte jeder Schlauchlänge zwischen zwei Querverschweißungen sowie in an sich bekannter Weise in der Mitte jeder Querverschweißung quer getrennt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertrennungen innerhalb der Querverschweißung während des Stillstandes des Schlauches und die anderen Quertrennungen im laufenden Schlauch vorgenommen werden.
- 5. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine von der Antriebswelle (5) über ein Wechselradgetriebe (6) kontinuierlich angetriebene Vorzugeinrichtung (2, 3), durch eine von der Antriebswelle (5) über Rutschkupplungen (24, 25) intermittierend angetriebene Vorzugeinrichtung (9, 10 und 11. 12), durch einen zwischen heiden Vorzugein richtungen liegenden, die Entnahmelänge hegrenzenden Vorratsraum für den Schlauch (1). z. 13. eine an sich I>ekannte Werkstoffschlaufe (4) mit einer in der Schlaufe liegenden drehbaren Trommel (26), sowie durch Sdweiß- und Schneideinrichtuiigen auf dem weiteren Wege des Schlauches durch die Ä1asdine.
- G. 51Maschine nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierend arbeitende Vorzugeinrichtung (9, 10 und 11, 12) durch eine auf der ntriebswelle (5) angeordnete Kurbel (13> über Kurbelstange (14), Zahnsegment (17), Freilaufsperre (20) und entsprechende Zwischenräder angetrieben wird.
- 7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschlag des Zahnsegmentes (17) veränderlich ist, z. B. durch Verschiebung der Kurbelzapfen (13 und 15) zu und von den Drehpunkten (5 bzw. 16).
- 8. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schneidvorrichtung von der letzten Schweißvorrichtung veränderlich ist.
- 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (29, 30) gemeinsam mit der letzten Vorzugeinrichtung und ihren Antriebsteilen verschiebbar angeordnet ist.
- 10. Maschine nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen der Schweißvorrichtung der Breite von zwei Beutelbodenschweißungen entsprechen und gegebenenfalls aus zwei quer zur Schlauchbahn verlaufenden, je für eine Beutelbodenschweißnaht ausreichend breiten Schweißrippen bestehen, die einen nicht schweißenden Zwischenraum aufweisen.
- 11. Maschine nach Anspruch 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung des Schlauches vor und hinter den Schweißbacken Druckwerkzeuge, z. B. gesteuerte oder federbelastete Preßleisten, über und unter der Bahn angeordnet sind, welche die Bahn kurz vor dem Schweißen beginnend bis kurz nach dem Schweißen festhalten.
- 12. Maschine nach Anspruch 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung für jeden durchgeführten Schweißvorgang zwei Schnitte ausführt, von denen abwechselnd der eine in der Mitte einer Schweißung und der andere in der Mitte der Schlauchlänge zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schweißungen liegt.
- 13. Maschine nach Anspruch 5 bis 12, gekennzeichnet durch eine solche Breite, daß zwei oder mehr Schlauchl)ahnen nebeneinander verarbeitet werten können.
- 14. Maschine nach Anspruch 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Scherenrad (7) und Vorzugeinrichtung (2, 3) eine an sich bekannte Feinregulierung (8) zurVerarbeitung vorbedruckter Materialbahnen eingeschaltet ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 676 599, 605 491, 602 370: USA.-Patentscllriften Nr. 2 347 339. 2 474 775.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW11598A DE1004907B (de) | 1953-07-02 | 1953-07-02 | Verfahren und Maschine zum Herstellen von Beuteln aus Folienschlaeuchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW11598A DE1004907B (de) | 1953-07-02 | 1953-07-02 | Verfahren und Maschine zum Herstellen von Beuteln aus Folienschlaeuchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1004907B true DE1004907B (de) | 1957-03-21 |
Family
ID=7594609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW11598A Pending DE1004907B (de) | 1953-07-02 | 1953-07-02 | Verfahren und Maschine zum Herstellen von Beuteln aus Folienschlaeuchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1004907B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3446409A1 (de) * | 1984-12-20 | 1986-06-26 | Focke & Co (GmbH & Co), 2810 Verden | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von (tabak-)beuteln |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE602310C (de) * | 1934-09-06 | Aeg | Drehstromschaltung fuer Feinregulierung von Hand gesteuerter Krantriebwerke mittels einer zusaetzlichen, gesondert von der eigentlichen Steuerwalze des Kontrollers vorgesehenen Schalteinrichtung | |
DE605491C (de) * | 1931-08-01 | 1934-11-12 | Jagenberg Werke Ag | Vorrichtung zum schrittweisen Abziehen einer Papierbahn von der Rolle |
DE676599C (de) * | 1936-11-22 | 1939-06-07 | Bobst & Sohn A G J | Einrichtung zum UEberwachen der Bildung einer Schleife in einer Maschine mit absatzweiser Abnahme einer ununterbrochen gefoerderten Bahn aus Pappe |
US2347339A (en) * | 1942-10-22 | 1944-04-25 | Singleton Gray | Method of preserving fruit juices |
US2474775A (en) * | 1946-11-12 | 1949-06-28 | Autographic Register Co | Method and apparatus for simultaneously securing together and perforating paper webs |
-
1953
- 1953-07-02 DE DEW11598A patent/DE1004907B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE602310C (de) * | 1934-09-06 | Aeg | Drehstromschaltung fuer Feinregulierung von Hand gesteuerter Krantriebwerke mittels einer zusaetzlichen, gesondert von der eigentlichen Steuerwalze des Kontrollers vorgesehenen Schalteinrichtung | |
DE605491C (de) * | 1931-08-01 | 1934-11-12 | Jagenberg Werke Ag | Vorrichtung zum schrittweisen Abziehen einer Papierbahn von der Rolle |
DE676599C (de) * | 1936-11-22 | 1939-06-07 | Bobst & Sohn A G J | Einrichtung zum UEberwachen der Bildung einer Schleife in einer Maschine mit absatzweiser Abnahme einer ununterbrochen gefoerderten Bahn aus Pappe |
US2347339A (en) * | 1942-10-22 | 1944-04-25 | Singleton Gray | Method of preserving fruit juices |
US2474775A (en) * | 1946-11-12 | 1949-06-28 | Autographic Register Co | Method and apparatus for simultaneously securing together and perforating paper webs |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3446409A1 (de) * | 1984-12-20 | 1986-06-26 | Focke & Co (GmbH & Co), 2810 Verden | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von (tabak-)beuteln |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2744233C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Tragetaschen aus parallel nebeneinander laufenden Halbschlauchbahnen | |
DE2825722C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln oder Säcken und zu deren Ablegen in Schuppenformation | |
DE2735396A1 (de) | Form-, abfuell- und schweissmaschine fuer verpackungen | |
DE2248613A1 (de) | Vorrichtung zum aufkleben von tragschlaufen mittels eines verstaerkungsblattes auf eine voranbewegte bahn beim herstellen von tragbeuteln | |
CH616375A5 (de) | ||
DE1761886B1 (de) | Einrichtung zum Herstellen von mit unterschiedlich hoher und ueber die OEffnung ueberstehender Lasche versehenen flachen Beuteln aus einer Folienbahn | |
DE2651131C2 (de) | Verpackungsmaschine | |
DE2754290A1 (de) | Maschine zur bildung und fuellung von beuteln | |
DE1611710C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Sacken oder Beuteln mit einem aus der Öffnung vor stehenden Einstecksack | |
DE1486997A1 (de) | Geraet zum fortlaufenden Herstellen von Beuteln mit bogenfoermigen Boeden aus duennen Kunststoff-Schlaeuchen | |
DE667782C (de) | Maschine zum Herstellen von Filtermundstueckzigaretten | |
DE1004907B (de) | Verfahren und Maschine zum Herstellen von Beuteln aus Folienschlaeuchen | |
DE3822915A1 (de) | Automatisches schweissverfahren | |
DE3124344C2 (de) | Vorrichtung zum registergenauen Bearbeiten einer bedruckten Bahn in einer Verpackungsmaschine | |
DE3202337C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Traggriffbeuteln mit erhöhter Produktionsgeschwindigkeit | |
EP0057768B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Schlauchbeutelpackungen | |
DE1779408B1 (de) | Vorrichtung zum schrittweisen transportieren und schweissen von kunststoffolienbahnen | |
DE1230299B (de) | Zufuehr- und Anschweissvorrichtung fuer Kunststoffventilblaetter | |
EP0545057A1 (de) | Vorrichtung zum Anbringen von Querschweissnähten und Quertrennschnitten bzw. Querperforationslinien an Schlauchbahnen | |
DE2208084A1 (de) | Maschine mit einstellgetrieben zur herstellung von beuteln aus kunststofffolie | |
DE1900768B2 (de) | Vorrichtung zum befestigen von abreisstreifen | |
DE624531C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Pakettraegern | |
DE1303722B (de) | ||
DE1486997C (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden Her stellen von Beuteln mit bogenförmigen Bo den aus dünnen Kunststoff Schlauchen | |
DE354927C (de) | Querschneider fuer Papier, Pappe und aehnliche Stoffe in Bahnenform |