DE10048814A1 - Computertomographiegerät mit einem Datenerfassungssystem und Verfahren für solch ein Computertomographiegerät - Google Patents
Computertomographiegerät mit einem Datenerfassungssystem und Verfahren für solch ein ComputertomographiegerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Computertomographiegerät mit einem Datenerfassungssystem (10, 30, 40) und einem Strahlungsdetektor (4), welcher wenigstens eine Detektorzelle (5a bis 5d) mit mehreren nebeneinander angeordneten Detektorelementen (6a bis 6x) umfasst, wobei das Datenerfassungssystem (10, 30, 40) die Detektorelemente (6a bis 6x) ausliest. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren für solch ein Computertomographiegerät, dessen Datenerfassungssystem (10, 30, 40) Differenzsignale von Signalen zweier nebeneinander angeordneter und ausgelesener Detektorelemente (6a bis 6x) bilden kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Computertomographiegerät mit einem
Datenerfassungssystem. Des weiteren betrifft die Erfindung
ein Verfahren für ein solches Computertomographiegerät.
Ein Computertomographiegerät der eingangs genannten Art weist
eine Röntgenstrahlenquelle auf, die ein pyramidenförmiges
Röntgenstrahlenbündel durch ein Untersuchungsobjekt, z. B. ei
nen Patienten, auf einen Strahlungsdetektor richtet. Die
Röntgenstrahlenquelle und je nach Bauart des Computertomogra
phiegerätes auch der Strahlungsdetektor sind auf einer soge
nannten Gantry angeordnet, die um den Patienten rotieren
kann. Der Patient kann auf einem Tisch liegen, der entlang
einer Systemachse relativ zur Gantry verschoben bzw. bewegt
werden kann. Somit kann u. a. eine Körperregion des Patienten
spiralförmig abgetastet werden, wobei während der Abtastung
ein Körpervolumen des Patienten abgetastet wird; aus den da
bei gewonnenen Messwerten werden Schnittbilder von ebenen
Körperschichten des Patienten rekonstruiert.
Der Strahlungsdetektor des Computertomographiegerätes kann
eine, mehrere nebeneinander angeordnete Detektorelemente um
fassende Detektorzeile oder, wie beispielsweise in der US 5,291,402
beschrieben, mehrere parallele Detektorzeilen auf
weisen. Der Vorteil eines Computertomographiegerätes mit ei
nem mehrzeiligen Strahlungsdetektor ist beispielsweise die
Möglichkeit, ein interessierendes Körpervolumen schneller ab
zutasten, was u. a. die Aufnahmezeit verkürzt. Nachteilig an
einem Computertomographiegerät mit einem mehrzeiligen Strah
lungsdetektor ist jedoch dessen höhere Anzahl von Detektor
elementen und somit die Notwendigkeit, bei jedem Abtast
schritt mehr Detektorelemente auszulesen als bei einem Compu
tertomographiegerät mit einem einzeiligen Strahlungsdetektor.
Dies wiederum führt zu einer höheren Datenrate von Signalen,
die von einem die Detektorelemente auslesenden Datenerfas
sungssystem ausgehen.
Die Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Computertomographie
gerät der eingangs genannten Art derart auszuführen, dass das
Datenerfassungssystem derart ausgebildet ist, dass eine Vor
aussetzung für eine niedrigere Datenrate gegeben ist. Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für ein
solches Computertomographiegerät anzugeben, welches eine Ver
ringerung dieser Datenrate ermöglicht.
Nach der Erfindung wird die erste Aufgabe gelöst durch ein
Computertomographiegerät mit einem Datenerfassungssystem und
einem Strahlungsdetektor, welcher wenigstens eine Detektor
zeile mit mehreren, nebeneinander angeordneten Detektorele
menten umfasst, wobei das Datenerfassungssystem die Detektor
elemente ausliest, Differenzsignale von Signalen zweier ne
beneinander angeordneter und ausgelesener Detektorelemente
bildet und weiterverarbeitet. Da die Signale zweier nebenein
ander angeordneter und ausgelesener Detektorelemente mit ho
her Wahrscheinlichkeit geringe Amplitudenunterschiede aufwei
sen, ist die Signaldynamik ihrer Differenzsignale ebenfalls
gering. Somit kann die Datenrate bei der Verwendung von Dif
ferenzsignalen gegenüber der Datenrate bei der Verwendung der
Signale eines einzelnen ausgelesenen Detektorelementes ver
mindert werden.
Eine Variante der Erfindung sieht vor, dass das Datenerfas
sungssystem wenigstens einen Analog/Digital-Wandler aufweist,
welcher im Wesentlichen die ausgelesenen Signale der Detek
torelemente digitalisiert. Somit ist es in vorteilhafter Wei
se möglich, die Differenzbildung der Signale auf digitaler
Ebene auszuführen.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Daten
erfassungssystem wenigstens einen Analog/Digital-Wandler aufweist,
welcher im Wesentlichen die Differenzsignale zweier
benachbarter ausgelesener Detektorelemente digitalisiert.
Wenn nach einer Ausführungsform der Erfindung die digitali
sierten Differenzsignale eine Datenlänge von einem Byte auf
weisen, ist die Datenrate eines erfindungsgemäßen Computerto
mographiegerätes klein.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass
der Strahlungsdetektor mehrere Detektormodule umfasst, die
mehrere Detektorzeilen mit mehreren, nebeneinander angeordne
ten Detektorelementen aufweist und jedem Detektormodul ein
Analog/Digital-Wandler zugeordnet ist.
Die andere Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Ver
fahren zur Gewinnung von Signalen eines Computertomographie
gerätes mit einem Datenerfassungssystem und einem Strahlungs
detektor, welcher wenigstens ein Detektormodul aufweist, das
wenigstens eine Detektorzeile mit mehreren nebeneinander an
geordneten Detektorelementen umfasst, aufweisend folgende
Verfahrensschritte:
- 1. a) Auslesen jedes Detektorelementes eines Detektormoduls zu jedem Abtastschritt und
- 2. b) Bildung von Signalen S*j,m,k aus Signalen der ausgelesenen
Detektorelemente des j-ten Detektormoduls, wobei
S*j,m,1 = Sj,m,1
S*j,m,k = Sj,m,k - Sj,m,k-1 für 1 < k ≦ K,
wobei Sj,m,k das Signal des ausgelesenen Detektorelementes der m-ten Detektorzeile des j-ten Detektormoduls ist und K die Anzahl der Detektorelemente der m-ten Detektorzeile ist.
Wie obenstehend bereits erläutert, weisen die ausgelesenen
Signale zweier nebeneinander angeordneter und ausgelesener
Detektorelemente mit hoher Wahrscheinlichkeit geringe Ampli
tudenunterschiede auf. Somit ist die Signaldynamik der Differenzsignale
ebenfalls gering und folglich kann die Datenrate
bei der Verwendung der Differenzsignalen gegenüber der Daten
rate bei Verwendung der Signale eines einzelnen ausgelesenen
Detektorelementes vermindert werden.
Nach der Erfindung wird die zweite Aufgabe auch gelöst durch
ein Verfahren zur Gewinnung von Signalen eines Computertomo
graphiegerätes mit einem Datenerfassungssystem und einem
Strahlungsdetektor vor, welcher wenigstens ein Detektormodul
aufweist, das wenigstens eine Detektorspalte mit mehreren ne
beneinander angeordneten Detektorelementen umfasst, aufwei
send folgende Verfahrensschritte:
- 1. a) Auslesen jedes Detektorelementes eines Detektormoduls zu jedem Abtastschritt und
- 2. b) Bildung von Signalen S*j,m,k aus Signalen der ausgelesenen
Detektorelementen des j-ten Detektormoduls, wobei
S*j,m,k = Sj,m,k
S*j,m,k = Sj,m,k - Sj,m-1,k für 1< m ≦ M,
wobei Sj,m,k das Signal des ausgelesenen Detektorelementes der k-ten Detektorspalte des j-ten Detektormoduls ist und M die Anzahl der Detektorelemente der k-ten Detektorspal te ist.
Somit kann wieder in vorteilhafter Weise die geringere Sig
naldynamik von Differenzsignalen zur Reduzierung der Datenra
te ausgenutzt werden.
Bei einer Variante der Erfindung werden für die Verfahren die
Signale Sj,m,k in digitalisierter Form weiterverarbeitet. So
mit können in vorteilhafter Weise die Differenzsignale auf
digitaler Ebene gebildet werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden für die Ver
fahren die Signale S*j,m,k in digitalisierter Form weiterver
arbeitet.
Wenn nach einer weiteren Ausführungsform für die Verfahren
die digitalisierten Differenzsignale eine Datenlänge von ei
nem Byte aufweisen, kann die Datenrate in vorteilhafter Weise
klein sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigelegten
schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Computertomographiegerät,
Fig. 2 ein Schaubild zur Verdeutlichung der Gewinnung
von Differenzsignalen auf digitaler Ebene,
Fig. 3 und 4 Schaubilder zur Verdeutlichung der Gewinnung
von Differenzsignalen auf analoger Ebene,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungen zur
Gewinnung von analogen Differenzsignalen,
Fig. 6 ein Schaubild zur Verdeutlichung der in der
Fig. 5 dargestellten Schaltung,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schal
tungen zur Gewinnung von analogen Differenzsig
nalen, und
Fig. 8 ein Schaubild zur Verdeutlichung der in der
Fig. 7 dargestellten Schaltung.
Die Fig. 1 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Computer
tomographiegerät mit einer Röntgenstrahlenquelle 1, von der
ein pyramidenförmiges Röntgenstrahlenbündel 2, dessen Rand
strahlen in der Fig. 1 strichpunktiert dargestellt sind, aus
geht, das ein Untersuchungsobjekt, beispielsweise einen Pati
enten 3, durchsetzt und auf einen Strahlungsdetektor 4
trifft. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles um
fasst der Strahlungsdetektor 4 vier nebeneinander angeordnete
Detektorzeilen 5a bis 5d mit mehreren nebeneinander angeord
neten Detektorelementen 6a bis 6x.
Die Röntgenstrahlenquelle 1 und der Strahlungsdetektor 4 sind
im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles an einer
ringförmigen Gantry 7 einander gegenüberliegend angeordnet.
Die Gantry 7 ist bezüglich einer Systemachse 8, welche durch
den Mittelpunkt der ringförmigen Gantry 7 verläuft, an einer
in der Fig. 1 nicht dargestellten Halterungsvorrichtung dreh
bar gelagert (vgl. Pfeil a).
Der Patient 3 liegt im Falle des vorliegenden Ausführungsbei
spieles auf einem für Röntgenstrahlen transparenten Tisch 9,
welcher mittels einer in der Fig. 1 ebenfalls nicht darge
stellten Tragevorrichtung längs der Systemachse 8 verschieb
bar gelagert ist (vgl. Pfeil b).
Die Röntgenstrahlenquelle 1 und der Strahlungsdetektor 4 bil
den somit ein Messsystem, das bezüglich der Systemachse 8
drehbar und entlang der Systemachse 8 relativ zu dem Patien
ten 3 verschiebbar ist, so dass der Patient 3 unter verschie
denen Projektionswinkeln und verschiedenen Positionen bezüg
lich der Systemachse 8 durchstrahlt werden kann. Die dabei
auftretenden Ausgangssignale der einzelnen Detektorelemente
6a bis 6x werden von einem an der Gantry 7 angeordneten Da
tenerfassungssystem 10 ausgelesen, wobei das Datenerfassungs
system 10 im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles
Differenzsignale von nebeneinander angeordneten Detektorele
menten 6a bis 6x bildet. Diese Signale werden mittels einer
elektrischen Leitung 11, die in nicht dargestellter Weise ein
Schleifringsystem oder eine drahtlose Übertragungsstrecke
enthält, einem Signalverarbeitungsgerät 12 zugeführt, das ein
Bild des Patienten 3 berechnet, das wiederum auf einem Moni
tor 13 wiedergegeben werden kann. Der Monitor 13 ist im Falle
des vorliegenden Ausführungsbeispieles mit einer elektrischen
Leitung 14 mit dem Signalverarbeitungsgerät 12 verbunden.
Das in der Fig. 1 gezeigte Computertomographiegerät kann so
wohl zur Sequenzabtastung als auch zur Spiralabtastung einge
setzt werden.
Bei der Sequenzabtastung erfolgt eine schichtweise Abtastung
des Patienten 3. Dabei wird die Röntgenstrahlenquelle 1 und
der Strahlungsdetektor 4 bezüglich der Systemachse 8 um den
Patienten 3 gedreht und das die Röntgenstrahlenquelle 1 und
den Strahlungsdetektor 4 umfassende Messsystem nimmt eine
Vielzahl von Projektionen auf, um eine zweidimensionale
Schicht des Patienten 3 abzutasten. Aus den dabei gewonnen
Messwerten wird ein die abgetastete Schicht darstellendes
Schnittbild rekonstruiert. Zwischen der Abtastung aufeinander
folgender Schichten wird der Patient 3 jeweils entlang der
Systemachse 8 bewegt. Dieser Vorgang wiederholt sich so lan
ge, bis alle interessierenden Schichten erfasst sind.
Während der Spiralabtastung dreht sich das die Röntgenstrah
lenquelle 1 und den Strahlungsdetektor 4 umfassende Messsys
tem bezüglich der Systemachse 8 und der Tisch 9 bewegt sich
kontinuierlich in Richtung des Pfeils b, d. h. das die Rönt
genstrahlenquelle 1 und den Strahlungsdetektor 4 umfassende
Messsystem bewegt sich relativ zum Patienten 3 kontinuierlich
auf einer Spiralbahn c, so lange, bis der interessierende Be
reich des Patienten 3 vollständig erfasst ist. Dabei wird ein
Volumendatensatz generiert. Das Signalverarbeitungsgerät 12
berechnet daraus mit einem Interpolationsverfahren planare
Daten, aus denen wie bei der Sequenzabtastung Schnittbilder
rekonstruiert werden.
Die Fig. 2 zeigt schematisch ein Schaubild des in der Fig. 1
gezeigten Datenerfassungssystems 10, welches u. a. bei jedem
Abtastschritt Differenzsignale aus Signalen der ausgelesenen
Detektorelementen 6a bis 6x des Strahlungsdetektors 4 bildet.
Jedem Detektorelement 6a bis 6x ist im Falle des vorliegenden
Ausführungsbeispiels ein Integrator 20a bis 20x nachgeschaltet,
der ein Kondensator ist. In der Fig. 2 sind nur die In
tegratoren 20a und 20x dargestellt. Die Integratoren 20a bis
20x können auch abweichend von der Fig. 2 Verstärkerstufen
umfassen oder insoweit Bestandteil der Detektorelemente 6a
bis 6x sein, als die Detektorelemente 6a bis 6x selbst integ
rierend wirken.
Von den Integratoren 20a bis 20x werden die in den Detektor
elementen 6a bis 6x bei einer Absorption von Röntgenstrahlung
erzeugten Ladungen für jeden Abtastschritt über ein bestimm
tes Zeitintervall integriert und im Falle des vorliegenden
Ausführungsbeispiels mittels eines Multiplexers 21 zeilenwei
se sequentiell mit einem Elektronikelement 22 ausgelesen und
verstärkt; d. h. am Ausgang des Elektronikelements 22 stehen
sequentiell die ausgelesenen Signale erst des Detektorelemen
tes 6a, dann der Detektorelemente 6b bis 6f, dann der Detek
torelemente 6g bis 6l, usw. an. Alternativ können die Detek
torelemente 6a bis 6x auch spaltenweise ausgelesen werden.
Die mittels des Elektronikelementes 22 ausgelesenen und ver
stärkten Signale der Detektorelemente 6a bis 6x werden an
schließend sequentiell mit einem Analog/Digital-Wandler 23
digitalisiert und im Falle des vorliegenden Ausführungsbei
spiels einer sogenannten Arithmetic Logic Unit (ALU) 24 zu
geführt, wobei die ALU (24) im Falle der zeilenweisen Ausle
sung der Detektorelemente 6a bis 6x Differenzsignale aus
Signalen zweier nebeneinander angeordneter und ausgelesener
Detektorelemente 6a bis 6x einer Detektorzeile 5a bis 5d nach
folgendem Verfahren bildet:
Die Signale S*m,1 werden gebildet als
Die Signale S*m,1 werden gebildet als
S*m,1 = Sm,1 mit 1 ≦ m ≦ 4
wobei im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles das
Signal S1,1 das digitalisierte ausgelesene Signal des ersten
Detektorelements 6a, S2,1 das digitalisierte ausgelesene Signal
des zweiten Detektorelements 6g, S3,1 das digitalisierte
ausgelesene Signal des dritten Detektorelements 6m und S4,1
das digitalisierte ausgelesene Signal des vierten Detektor
elements 6s, der ersten Detektorspalte 25a der vier Detektor
zeilen 5a bis 5d umfassenden Strahlungsdetektors 4 sind, die
am Eingang der ALU (24) in digitalisierter Form anliegen.
S*m,1 sind die Signale, die am Ausgang der ALU (24) bereitste
hen und dem in der Fig. 1 dargestellten Signalverarbeitungs
gerät 12 zugeführt werden.
Die Differenzsignale S*m,k mit im Falle des vorliegenden Aus
führungsbeispiels 1 < k ≦ 6 werden gebildet als:
S*m,k = Sm,k - Sm,k-1
wobei die Signale Sm,k die digitalisierten ausgelesenen Signa
le der Detektorelemente 6a bis 6x der m-ten der vier Detek
torzeilen 5a bis 5d (im Falle des vorliegenden Ausführungs
beispiels ist die erste Detektorzeile 5a, die zweite Detek
torzeile 5b, die dritte Detektorzeile 5c und die vierte De
tektorzeile 5d) und der k-ten der sechs Detektorspalten 25a
bis 25f (im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist
beispielsweise die erste Detektorspalte 25a, die zweite De
tektorspalte 25b, usw.) sind, die am Eingang der ALU (24) in
digitalisierter Form anstehen. Die Differenzsignale S*m,k
(1 < k ≦ 6) stehen am Ausgang der ALU (24) bereit und werden dem
in der Fig. 1 dargestellten Signalverarbeitungsgerät 12 zuge
führt.
Da sich die Amplituden von Signalen zweier nebeneinander an
geordneter und ausgelesener Detektorelemente 6a bis 6x mit
hoher Wahrscheinlichkeit wenig unterscheiden, haben die Dif
ferenzsignale S*m,k (1 < k ≦ 6) mit hoher Wahrscheinlichkeit eine
geringere Signaldynamik als die Signale Sm,k eines einzelnen
ausgelesenen Detektorelements 6a bis 6x. Folglich können die
Differenzsignale S*m,k (1 < k ≦ 6) mit einer kürzeren Datenlänge
zu dem Signalverarbeitungsgerät 12 transportiert werden als
die Signale Sm,k eines einzelnen ausgelesenen Detektorelements
6a bis 6x.
Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispieles werden die
Differenzsignale S*m,k (1 < k ≦ 6) von der ALU (24) mit nur einer
Datenlänge von einem Byte verschlüsselt, wobei ein Bit für
das Vorzeichen, vier Bit für die Mantisse und drei Bit für
den Exponenten verwendet werden. Die Signale S*m,1, d. h. die
Signale, die den Signalen der ausgelesenen Detektorelementen
6a, 6g, 6m und 6s der ersten Detektorspalte 25a entsprechen,
sind keine Differenzsignale und weisen im Falle des vorlie
genden Ausführungsbeispiels beim Transport zum Signalverar
beitungsgerät 12 eine höhere Datenlänge als die Differenzsig
nale S*m,k (1 < k ≦ 6) auf. Da zumindest die Differenzsignale S*m,k
(1 < k ≦ 6) mit einer geringeren Datenlänge als Signale, die ei
nem ausgelesenen Detektorelement 6a bis 6x entsprechen, von
dem Datenerfassungssystem 10 zum Signalverarbeitungsgerät 12
transportiert werden, wird die Datenrate vom Datenerfassungs
system 10 zum Signalverarbeitungsgerät 12 reduziert.
Werden gemäß der genannten Alternative anstelle von Diffe
renzsignalen S*m,k (1 < k ≦ 6) einer Detektorzeile 5a bis 5d Dif
ferenzsignale von Signalen zweier nebeneinander angeordneter
und ausgelesener Detektorelemente 6a bis 6x der Detektorspal
ten 25a bis 25f gebildet, werden im Falle des vorliegenden
Ausführungsbeispiels die Differenzsignale S*m,k (1 < m ≦ 4) aus
Signalen der ausgelesenen Detektorelementen 6a bis 6x der
sechs Detektorspalten 25a bis 25f nach folgendem Verfahren
gebildet:
Die Signale S*1,k werden gebildet als
Die Signale S*1,k werden gebildet als
S*1,k = S1,k mit 1 ≦ k ≦ 6
wobei die Signale S1,k die digitalisierten ausgelesenen Signa
le der Detektorelemente 6a bis 6f der ersten Detektorzeile 5a
sind.
Die Differenzsignale S*m,k mit im Falle des vorliegenden Aus
führungsbeispiels 1 < m ≦ 4 werden gebildet als:
S*m,k = Sm,k - Sm-1,k
Bezüglich der Datenlänge der Signale S*1,k und der Differenz
signale S*m,k (1 < m ≦ 4) gelten die vorstehenden Ausführungen
sinngemäß.
Die Differenzsignale können auch auf analoger Ebene gebildet
werden. Die Fig. 3 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel
eines Datenerfassungssystems 30, welches u. a. Differenzsigna
le auf analoger Ebene von mittels des Datenerfassungssystems
30 ausgelesener Detektorelemente 6a bis 6x des Strahlungsde
tektors 4 des in der Fig. 1 dargestellten Computertomogra
phiegerätes bildet.
Ähnlich wie in der Fig. 2 dargestellt und obenstehend be
schrieben, sind den Detektorelementen 6a bis 6x Integratoren
31a bis 31x nachgeschaltet. In der Fig. 3 sind nur die In
tegratoren 31a und 31x dargestellt.
Analog wie obenstehend beschrieben, werden von den Integrato
ren 31a bis 31x die in den Detektorelementen 6a bis 6x bei
einer Absorption von Röntgenstrahlung erzeugten Ladungen für
jeden Abtastschritt über ein bestimmtes Zeitintervall integ
riert.
Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels werden die
Ausgänge der Integratoren 31a bis 31x mittels eines Spalten
multiplexers 32 zeilenweise selektiert und mit Elektronikele
menten 33a bis 33f verbunden, d. h. die Elektronikelemente 33a
bis 33f lesen parallel erst die Detektorelemente 6a bis 6f
der ersten Detektorzeile 5a, dann parallel die Detektorele
mente 6g bis 6l der zweiten Detektorzeile 5b, dann parallel
die Detektorelemente 6m bis 6r der dritten Detektorzeile 5c
und schließlich parallel die Detektorelemente 6s bis 6x der
vierten Detektorzeile 5d aus und verstärken sie.
Die Ausgangssignale der Elektronikelemente 33a bis 33f werden
im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels einem Diffe
renzbildner 34 zugeführt, der u. a. Differenzsignale von Sig
nalen zweier nebeneinander angeordneter und ausgelesener De
tektorelemente 6a bis 6x einer Detektorspalte 25a bis 25f
ähnlich dem weiter obenstehend beschriebenen Verfahren bil
det:
Die Signale S*1,k werden gebildet als
Die Signale S*1,k werden gebildet als
S*1,k = S1,k mit 1 ≦ k ≦ 6
wobei im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Sig
nale S1,k die ausgelesenen Signale der Detektorelemente 6a bis
6f der ersten Detektorzeile 5a sind.
Die Differenzsignale S*m,k mit im Falle des vorliegenden Aus
führungsbeispiels 1 < m ≦ 4 werden gebildet als:
S*m,k = Sm,k - Sm-1,k
Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels stehen also
für jeden Abtastschritt an den Ausgängen des Differenzbild
ners 34 die Signale S*1,k (1 ≦ k ≦ 6), und die Differenzsignale
S*2,k (1 ≦ k ≦ 6), S*3,k (1 ≦ k ≦ 6), S*4,k (1 ≦ k ≦ 6) an, die wiederum
mittels eines Multiplexers 35 in einen seriellen Datenstrom
umgewandelt werden, der mittels eines Analog/Digital-Wandlers
36 digitalisiert wird.
Da die Differenzsignale S*m,k (1 < m ≦ 4) im Allgemeinen eine
kleiner Signaldynamik aufweisen als die Signale Sm,k der aus
gelesenen Detektorelemente 6a bis 6x, können sie mit einer
kleineren Datenlänge zu dem in der Fig. 1 dargestellten Sig
nalverarbeitungsgerät 12 transportiert werden. Ihre Datenlänge
kann ähnlich wie für das in der Fig. 2 dargestellte Daten
erfassungsgerät 10 nur ein Byte aufweisen, wobei ein Bit für
das Vorzeichen, vier Bit für die Mantisse und drei Bit für
den Exponenten verwendet werden.
Wenn die Auslesung der Detektorelemente 6a bis 6x alternativ
spaltenweise erfolgt, ist statt des in der Fig. 3 dargestell
te Spaltenmultiplexers 32 ein Zeilenmultiplexer mit entspre
chenden Ausgängen vorgesehen, wobei der Differenzbildner Dif
ferenzsignale von Signalen zweier nebeneinander angeordneter
und ausgelesener Detektorelemente 6a bis 6x einer Detektor
zeile 5a bis 5d bildet.
Die Fig. 4 zeigt schematisch ein alternatives Datenerfas
sungssystem 40 zum Auslesen und Bilden von Differenzsignalen
auf analoger Ebene für das in der Fig. 1 gezeigte Computerto
mographiegerät. Wenn nicht anders beschrieben, sind Bestand
teile des in der Fig. 4 gezeigten Datenerfassungssystems 40,
welche mit Bestandteilen des in der Fig. 3 gezeigten und o
benstehend beschriebenen Datenerfassungssystems 30 weitgehend
bau- und funktionsgleich sind, mit denselben Bezugszeichen
versehen.
Bei dem in der Fig. 4 gezeigte Datenerfassungssystems 40 sind
den Detektorelemente 6a bis 6x auslesende Elektronikelemente
33a bis 33f ein Multiplexer 41 nachgeschaltet, der die Signa
le der zeilenweise ausgelesenen Detektorelemente 6a bis 6x in
einen sequentiellen Datenstrom überführt, d. h. am Ausgang des
Multiplexers 41 stehen für jeden Abtastschritt nacheinander
die Signale der ausgelesenen Detektorelemente 6a, 6b, 6c bis
6x an. Diese Signale werden einem Differenzbildner 42 zuge
führt, der ähnlich den obenstehend beschriebenen Verfahren
Differenzsignale S*m,k (1 < k ≦ 6) von Signalen von nebeneinander
angeordneten und ausgelesenen Detektorelementen 6a bis 6x der
Detektorzeilen 5a bis 5f bildet. Am Ausgang des Differenz
bildner 42 stehen also für jeden Abtastschritt nacheinander
das Signal S*1,1, die Differenzsignale S*1,k (1 < k ≦ 6), das Signal
S*2,1, die Differenzsignale S*2,k (1 < k ≦ 6), das Signal S*3,1,
die Differenzsignale S*3,k (1 < k ≦ 6), das Signal S*4,1 und die
Differenzsignale S*4,k (1 < k ≦ 6) an, die mit einem Ana
log/Digital-Wandler 43 digitalisiert werden. Ähnlich wie in
der obenstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen können
die Differenzsignale S*m,k (1 < k ≦ 6) mit einer geringeren Daten
länge übertragen werden, als Signale eines einzelnen, ausge
lesenen Detektorelementes 6a bis 6x.
Im Falle einer spaltenweisen Auslesung der Detektorelemente
6a bis 6x ist der in der Fig. 4 dargestellte Spaltenmultiple
xer 32 ein Zeilenmultiplexer mit entsprechenden Ausgängen und
der Differenzbildner 42 bildet Differenzsignale von Signalen
zweier nebeneinander angeordneter und ausgelesener Detektor
elemente 6a bis 6x einer Detektorspalte 25a bis 25f.
Die Fig. 5 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel des ana
logen Differenzbildners 42, der Differenzen zweier aufeinan
der folgender Signale bildet. Der Differenzbildner 42 umfasst
im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen Puffer
50, an dessen Eingang sequenziell die Signale der in den Fig.
1 bis 4 gezeigten ausgelesenen Detektorelemente 6a bis 6x an
liegen. Der Ausgang des Puffers 50 kann mittels eines Schal
ters S1 an einen Koppelkondensator C1 geschaltet werden, der
wiederum im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit
einem invertierenden Eingang einer Verstärkerstufe, bei
spielsweise eines Operationsverstärkers 51, verschaltet ist.
Des weiteren ist der invertierende Ausgang des Operationsver
stärkers 51 mittels eines sogenannten Sample-Kondensators CS
mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 51 verbunden. Der
Sample-Kondensator CS kann mittels eines Schalters SS entladen
werden. Mittels des Schalters S1 und eines Schalters SK kann
der Koppelkondensator C1 entladen werden. Ferner ist der
nicht-invertierende Eingang des Operationsverstärkers 51 ge
erdet.
Die Fig. 6 zeigt schematisch und exemplarisch ein Schaubild
zur Verdeutlichung der Funktionsweise des in den Fig. 4 und 5
gezeigten Differenzbildners 42, der im Falle des vorliegenden
Ausführungsbeispiels Differenzsignale von Signalen zweier ne
beneinander angeordneter und ausgelesener Detektorelemente 6a
bis 6x der Detektorzeilen 5a bis 5d bildet.
Zum Zeitpunkt t0 liegt am Eingang des Puffers 50 kein Ein
gangssignal an (UE = 0) und der Schalter S1 ist geöffnet. Zum
Zeitpunkt t1 werden der Sample-Kondensator CS mittels des ge
schlossenen Schalters SS und der Koppelkondensator C1 mittels
des geschlossenen Schalters SK entladen.
Zum Zeitpunkt t2 werden die Schalter SK und SS geöffnet, der
Schalter S1 geschlossen und der Eingang des Puffers 50 mit
einem Einganssignal UE,1 beaufschlagt. Somit steht am Ausgang
des Operationsverstärkers 51 das Signal UA,1 = -UE,1 an. Das Ein
gangssignal UE,1 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbei
spiels das Signal S1,1 des ausgelesenen Detektorelementes 6a
des Strahlungsdetektors 4, d. h. das Ausgangssignal UA,1 = -S1,1.
Zum Zeitpunkt t3 wird der Schalter SS geschlossen, der Sam
ple-Kondensator CS entladen und am Ausgang des Operationsver
stärkers 51 steht kein Signal an. Der Koppelkondensator C1
speichert das Eingangsignal UE,1, also S1,1.
Zum Zeitpunkt t4 wird der Schalter SS wieder geöffnet und der
Eingang des Puffers 50 mit einem Einganssignal UE,2 beauf
schlagt. Das Eingangssignal UE,2 ist im Falle des vorliegenden
Ausführungsbeispiels das Signal S1,2 des ausgelesenen Detek
torelementes 6b. Durch die kapazitive Kopplung des Puffers 50
und des Operationsverstärkers 51 mittels des Koppelkondensa
tors C1 steht dann am Ausgang des Operationsverstärker 51 das
Signal -(UE,2 - UE,1) an, d. h. das Ausgangssignal
UA,2 = -(S1,2 - S1,1) = -S*1,2.
Zum Zeitpunkt t5 wird der Schalter SS wieder geschlossen, der
Sample-Kondensator CS entladen und am Ausgang des Operations
verstärkers 51 steht wieder kein Signal an. Der Koppelkonden
sator C1 speichert nun das Eingangsignal UE,2, also S1,2.
Zum Zeitpunkt t6 wird der Schalter SS wieder geöffnet und der
Eingang des Puffers 50 mit einem Einganssignal UE,3 beauf
schlagt, das im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
das Signal S1,3 des ausgelesenen Detektorelementes 6c ist. So
mit steht am Ausgang des Operationsverstärkers 51 das Signal
UA,2 = -(UE,3 - UE,2) = -S*1,3 an. Folglich kann der in der Fig. 5 dar
gestellte Differenzbildner 34 Differenzsignale von sequen
ziell an dem Eingang des Puffers 50 anstehende Signale bil
den.
Der in der Fig. 5 gezeigte Differenzbildner 42 eignet sich
auch zur Bildung von Differenzsignalen von Signalen zweier
nebeneinander angeordneter und ausgelesener Detektorelementen
6a bis 6x einer Detektorspalte 25a bis 25f.
Der in der Fig. 3 gezeigte Differenzbildner 34 hat mehrere
Ein- und Ausgänge. Der Differenzbildner 34 kann beispielswei
se derart ausgeführt werden, dass er eine Anzahl von in der
Fig. 5 abgebildeten Differenzbildnern 42 umfasst, die der An
zahl der Ein- und Ausgänge des Differenzbildners 34 ent
spricht.
Die Fig. 7 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform ei
nes Differenzbildners 70, welcher mehrere, im Falle des vor
liegenden Ausführungsbeispiels sechs, Signalwerte speichern
kann. Wenn nicht anders beschrieben, sind Bestandteile des in
der Fig. 7 gezeigten Differenzbildners 70, welche mit Be
standteilen des in der Fig. 5 gezeigten und obenstehend be
schriebenen Differenzbildners 42 weitgehend bau- und funkti
onsgleich sind, mit denselben Bezugszeichen versehen.
Der in der Fig. 7 gezeigte Differenzbildner 70 umfasst, ähn
lich dem in der Fig. 5 dargestellten Differenzbildner 42, ei
nen Puffer 50, an dessen Eingang sequenziell die Signale der
in den Fig. 1 bis 4 gezeigten ausgelesenen Detektorelemente
6a bis 6x anliegen. Der Ausgang des Puffers 50 kann mittels
Schalter S1 bis S6 an Koppelkondensatoren C1 bis C6 geschaltet
werden, die im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
wiederum mit einem invertierenden Eingang einer Verstärker
stufe, beispielsweise eines Operationsverstärker 51, ver
schaltet sind. Des weiteren ist der invertierende Ausgang des
Operationsverstärkers 52 mittels eines Sample-Kondensators CS
mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 52 verbunden. Der
Sample-Kondensator CS kann mittels eines Schalters SS entladen
werden. Ferner ist der nicht-invertierende Eingang des Opera
tionsverstärkers 51 geerdet. Schalter zum Entladen der Kop
pelkondensatoren C1 bis C6 sind in der Fig. 7 der Übersicht
lichkeit wegen nicht gezeigt.
Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann der in
der Fig. 7 an Stelle des in der Fig. 4 dargestellten Diffe
renzbildner 42 verwendet werden. Am Eingang des Differenz
bildner 70 stehen dann sequenziell und zeilenweise die Signa
le Sm,k der ausgelesenen Detektorelemente 6a bis 6x an. Da der
Differenzbildner 70 sechs Koppelkondensatoren C1 bis C6 um
fasst, können sechs Signale gespeichert werden. Insbesondere
kann für jeden Abtastschritt erst die Signale S1,k der ausge
lesenen Detektorelemente 6a bis 6f der ersten Detektorzeile
5a, dann die Signale S2,k der ausgelesenen Detektorelemente 6g
bis 61 der zweiten Detektorzeile 6g usw. gespeichert werden.
Dabei werden die Schalter S1 bis S6 zyklisch geschlossen und
wieder geöffnet, dass nacheinander die Signale der einzelnen
ausgelesenen Detektorelemente 6a bis 6x einer Detektorzeile
5a bis 5d mit je einem der Koppelkondensatoren C1 bis C6 ge
speichert werden.
Die Fig. 8 zeigt schematisch und exemplarisch ein Schaubild
zur Verdeutlichung der Funktionsweise des in der Fig. 7 gezeigten
Differenzbildners 70, bei dem sequenziell und zeilen
weise die Signale der ausgelesenen Detektorelemente 6a bis 6x
anstehen.
Zum Zeitpunkt t0 liegt am Eingang des Puffers 50 kein Ein
gangssignal an (UE = 0) und die Schalter S1 bis S6 sind geöff
net. Zum Zeitpunkt t1 werden der Sample-Kondensator CS mit
tels des geschlossenen Schalters SS und die Koppelkondensato
ren C1 bis C6 mittels nicht dargestellter Schalter entladen.
Zum Zeitpunkt t2 wird der Schalter SS geöffnet, der Schalter
S1 geschlossen und der Eingang des Puffers 50 mit einem Ein
ganssignal UE,1 beaufschlagt. Somit steht am Ausgang des Ope
rationsverstärkers 51 das Signal UA,1 = -UE,1 an. Das Eingangs
signal UE,1 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
S1,1 des ausgelesenen Detektorelementes 6a des Strahlungsde
tektors 4, d. h. das Ausgangssignal UA,1 = -S1,1.
Zum Zeitpunkt t3 werden der Schalter SS geschlossen, der
Schalter S1 geöffnet, der Sample-Kondensator CS entladen und
am Ausgang des Operationsverstärkers 51 steht kein Signal an.
Der Koppelkondensator C1 speichert das Eingangsignal UE,1, al
so das Signal S1,1.
Zum Zeitpunkt t4 werden der Schalter SS wieder geöffnet, der
Schalter S2 geschlossen und der Eingang des Puffers 50 mit
einem Einganssignal UE,2 beaufschlagt, das im Falle des vor
liegenden Ausführungsbeispiels das Signal S1,2 des ausgelese
nen Detektorelementes 6b ist. Somit steht am Ausgang des Ope
rationsverstärkers 51 das Signal UA,2 = -S1,2 an.
Zum Zeitpunkt t5 werden der Schalter SS wieder geschlossen,
der Schalter S2 geöffnet, der Sample-Kondensator CS entladen
und am Ausgang des Operationsverstärkers 51 steht weder kein
Signal an. Der Koppelkondensator C2 speichert nun das Ein
gangsignal UE,2, also das Signal S1,2.
Zum Zeitpunkt t6 werden der Schalter SS wieder geöffnet, der
Schalter S3 geschlossen und der Eingang des Puffers 50 mit
einem Einganssignal UE,3 beaufschlagt, das im Falle des vor
liegenden Ausführungsbeispiels das Signal S1,3 des ausgelese
nen Detektorelementes 6c ist. Somit steht am Ausgang des Ope
rationsverstärkers 51 das Signal UA,3 = -S1,3 an.
Zum Zeitpunkt t7 werden der Schalter SS wieder geschlossen,
der Schalter S3 geöffnet, der Sample-Kondensator CS entladen
und am Ausgang des Operationsverstärkers 51 steht wieder kein
Signal an. Der Koppelkondensator C3 speichert nun das Ein
gangsignal UE,3, also das Signal S1,3.
Für die in der Fig. 8 nicht gezeigten Zeitpunkte t8 bis t13
werden nacheinander die Einganssignale UE,4 bis UA,6, die den
Signalen S1,4 bis S1,6 der ausgelesenen Detektorelementen 6d
bis 6f entsprechen, an den Eingang des Puffers 50 gelegt. Am
Ausgang des Operationsverstärkers 51 stehen entsprechend die
Signale UA,4 = -S1,4 bis UA,5 = -S1,6 an und der Koppelkondensator C4
speichert das Signal S1,4, der Koppelkondensator C5 speichert
das Signal S1,5 und Koppelkondensator C6 speichert das Signal
S1,6.
Zum Zeitpunkt t14 werden der Schalter SS wieder geöffnet, der
Schalter S1 wieder geschlossen und der Eingang des Puffers 50
mit einem Einganssignal UE,7 beaufschlagt, das im Falle des
vorliegenden Ausführungsbeispiels das Signal S2,1 des ausgele
senen Detektorelementes 6g der zweiten Detektorzeile 5b ist.
Durch die kapazitive Kopplung des Puffers 50 und des Operati
onsverstärkers 51 mittels des Koppelkondensators C1 steht
dann am Ausgang des Operationsverstärker 51 das Signal
-(UE,7 - UE,1) an, d. h. das Ausgangssignal UA,2 = -(S2,1 - S1,1) = -S*2,1,
ein Differenzsignal von Signalen zweier nebeneinander ange
ordneter und ausgelesener Detektorelemente 6a und 6g der De
tektorspalte 25a.
Zum Zeitpunkt t15 werden der Schalter SS wieder geschlossen,
der Schalter S1 wieder geöffnet, der Sample-Kondensator CS
entladen und am Ausgang des Operationsverstärkers 51 steht
wieder kein Signal an. Der Koppelkondensator C1 speichert nun
das Eingangsignal UE,7, also das Signal S2,1.
Zum Zeitpunkt t16 werden der Schalter SS wieder geöffnet, der
Schalter S2 wieder geschlossen und der Eingang des Puffers 50
mit einem Einganssignal UE,8 beaufschlagt, das im Falle des
vorliegenden Ausführungsbeispiels das Signal S2,2 des ausgele
senen Detektorelementes 6h der zweiten Detektorzeile 5b ist.
Somit steht am Ausgang des Operationsverstärkers 51 das Dif
ferenzsignal UA,8 = -(UE,3 - UE,8) = -S*2,2 an. Somit kann der in der
Fig. 5 dargestellte Differenzbildner 34 im Falle des vorlie
genden Ausführungsbeispiels Differenzsignale von Signalen
zweier nebeneinander angeordneter und ausgelesener Detektor
elemente 6a bis 6x einer Detektorspalte 25a bis 25f bilden.
Bei einer geeigneten Anzahl von Koppelkondensatoren und ge
eigneten Eingangssignalen eignet sich der in der Fig. 7 dar
gestellte Differenzbildner 70 auch zur Bildung von Differenz
signalen von Signale zweier nebeneinander angeordneter und
ausgelesener Detektorelemente 6a bis 6x einer Detektorzeile
5a bis 5d.
Der in der Fig. 3 gezeigte Differenzbildner 34 hat mehrere
Ein- und Ausgänge. Der Differenzbildner 34 kann beispielswei
se derart ausgeführt werden, dass er eine Anzahl von in der
Fig. 7 abgebildeten Differenzbildnern 70 umfasst, die der An
zahl der Ein- und Ausgänge entspricht.
Der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Strahlungsdetektor 4 kann
auch mehrere oder weniger als in den Fig. 1 bis 4 gezeigten
Detektorelemente 6a bis 6x und/oder mehrere oder weniger De
tektorzeilen 5a bis 5d und/oder mehrere oder weniger Detek
torspalten 25a bis 25f aufweisen.
Es ist auch möglich, einen Strahlungsdetektor mit mehreren
Detektormodulen, die wenigstens eine Detektorzeile aufweisen,
zu verwenden, wobei jedem Detektormodul ein Analog/Digital-
Wandler zugeordnet ist. Die Differenzsignale können dann ge
mäß den oben beschriebenen Verfahren spalten- und/oder zei
lenweise für jedes Detektormodul gewonnen werden.
Es ist auch möglich, Differenzsignale höherer Ordnung zu bil
den, worunter beispielsweise zu verstehen ist, zeilenweise
Differenzsignale von Differenzsignalen zweier nebeneinander
angeordneter und ausgelesener Detektorelemente einer Detek
torspalte zu bilden.
Die oben beschriebenen Verfahren können auch für ein Compu
tertomographiegerät mit einem einzeiligen Strahlungsdetektor
verwendet werden, wobei Differenzsignale von Signalen von ne
beneinander angeordneter und ausgelesener Detektorelemente
des einzeiligen Strahlungsdetektors gebildet werden.
Die Datenlänge von einem Byte für die Differenzsignale ist
ebenfalls nur exemplarisch zu verstehen.
Das Untersuchungsobjekt muss nicht notwendigerweise, wie es
die Fig. 1 suggeriert, ein menschliches sein.
Die oben stehenden Ausführungsbeispiele sind im Übrigen nur
exemplarisch zu verstehen.
Claims (10)
1. Computertomographiegerät mit einem Datenerfassungssystem
(10, 30, 40) und einem Strahlungsdetektor (4), welcher we
nigstens eine Detektorzeile (5a bis 5d) mit mehreren neben
einander angeordneten Detektorelementen (6a bis 6x) umfasst,
wobei das Datenerfassungssystem (10, 30, 40) die Detektorele
mente (6a bis 6x) ausliest, Differenzsignale von Signalen
zweier nebeneinander angeordneter und ausgelesener Detektor
elemente (6a bis 6x) bildet und weiterverarbeitet.
2. Computertomographiegerät nach Anspruch 1, bei welchem das
Datenerfassungssystem (10, 30, 40) wenigstens einen Ana
log/Digital-Wandler (23) aufweist, welcher im Wesentlichen
die ausgelesenen Signale der Detektorelemente (6a bis 6x) di
gitalisiert.
3. Computertomographiegerät nach Anspruch 1, bei welchem das
Datenerfassungssystem (10, 30, 40) wenigstens einen Ana
log/Digital-Wandler (36, 43)aufweist, welcher im Wesentlichen
die Differenzsignale zweier benachbarter, ausgelesener Detek
torelemente (6a bis 6x) digitalisiert.
4. Computertomographiegerät nach einem der Ansprüche 2 oder
3, bei welchem die digitalisierten Differenzsignale eine Da
tenlänge von einem Byte aufweisen.
5. Computertomographiegerät nach einem der Ansprüche 2 oder
4, bei welchem der Strahlungsdetektor (4) mehrere Detektormo
dule umfasst, die mehrere Detektorzeilen (5a bis 5d) mit meh
reren nebeneinander angeordneten Detektorelemente (6a bis 6x)
aufweist, und jedem Detektormodul ein Analog/Digital-Wandler
(23, 36, 43) zugeordnet ist.
6. Verfahren zur Gewinnung von Signalen eines Computertomo
graphiegerätes mit einem Datenerfassungssystem (10, 30, 40)
und einem Strahlungsdetektor (4), welcher wenigstens ein Detektormodul
aufweist, das wenigstens eine Detektorzeile (5a
bis 5d) mit mehreren nebeneinander angeordneten Detektorele
mente(6a bis 6x) umfasst, aufweisend folgende Verfahrens
schritte:
- 1. a) Auslesen jedes Detektorelementes (6a bis 6x) eines Detek tormoduls zu jedem Abtastschritt und
- 2. b) Bildung von Signalen S*j,m,k aus Signalen der ausgelesenen
Detektorelemente (6a bis 6x) des j-ten Detektormoduls,
wobei
S*j,m,1 = Sj,m,1
S*j,m,k = Sj,m,k - Sj,m,k-1 für 1 < k ≦ K,
wobei Sj,m,k das Signal des ausgelesenen Detektorelementes (6a bis 6x) der m-ten Detektorzeile (5a bis 5d) des j-ten Detektormoduls ist und K die Anzahl der Detektorelemente (6a bis 6x) der m-ten Detektorzeile (5a bis 5d) ist.
7. Verfahren zur Gewinnung von Signalen eines Computertomo
graphiegerätes mit einem Datenerfassungssystem (10, 30, 40)
und einem Strahlungsdetektor (4), welcher wenigstens ein De
tektormodul aufweist, das wenigstens eine Detektorspalte (25a
bis 25f) mit mehreren nebeneinander angeordneten Detektorele
menten (6a bis 6x) umfasst, aufweisend folgende Verfahrens
schritte:
- 1. a) Auslesen jedes Detektorelementes (6a bis 6x) eines Detek tormoduls zu jedem Abtastschritt und
- 2. b) Bildung von Signalen S*j,m,k aus Signale der ausgelesenen
Detektorelemente (6a bis 6x) des j-ten Detektormoduls,
wobei
S*j,m,k = Sj,m,k
S*j,m,k = Sj,m,k - Sj,m-1,k für 1 < m ≦ M,
wobei Sj,m,k das Signal des ausgelesenen Detektorelementes (6a bis 6x) der k-ten Detektorspalte (25a bis 25f) des j- ten Detektormoduls ist und M die Anzahl der Detektorele mente (6a bis 6x) der k-ten Detektorspalte (25a bis 25f) ist.
8. Verfahren zur Gewinnung von Signalen eines Computertomo
graphiegerätes nach einem der Ansprüche 6 oder 7, bei welchem
die Signale Sj,m,k in digitalisierter Form weiterverarbeitet
werden.
9. Verfahren zur Gewinnung von Signalen eines Computertomo
graphiegerätes nach einem der Ansprüche 6 oder 7, bei welchem
die Signale S*j,m,k in digitalisierter Form weiterverarbeitet
werden.
10. Verfahren zur Gewinnung von Signalen eines Computertomo
graphiegerätes nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei welchem
die digitalisierten Differenzsignale eine Datenlänge von ei
nem Byte aufweisen.
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