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DE1004743B - Mehrgitterroehre - Google Patents

Mehrgitterroehre

Info

Publication number
DE1004743B
DE1004743B DES37707A DES0037707A DE1004743B DE 1004743 B DE1004743 B DE 1004743B DE S37707 A DES37707 A DE S37707A DE S0037707 A DES0037707 A DE S0037707A DE 1004743 B DE1004743 B DE 1004743B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
grid electrode
current
less
electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES37707A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Dr Walter Guber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES37707A priority Critical patent/DE1004743B/de
Publication of DE1004743B publication Critical patent/DE1004743B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0019Chemical composition and manufacture
    • H01J2893/0022Manufacture
    • H01J2893/0024Planar grids

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Mehrgitterröhre Die Erfindung betrifft eine Mehrgitterröhre mit mindestens einer der Anode vorgelagerten strombelasteten Gitterelektrode, bei der die Elektronenströmung ohne wesentliche Winkelablenkung der Elektronen die Gitterelektrode durchfließt und eine gegenüber der Anode geringe Stromübernahme durch die Gitterelektrode erfolgt. Bei Pentoden, Hexoden, Heptoden usw. sind ein oder mehrere Schirmgitter im Entladungsweg angebracht, wobei es meist wünschenswert ist, daß die Schirmgitterströme erheblich kleiner sind als der Anodenstrom. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrgitterröhre zu schaffen, die eine möglichst günstige Stromverteilung, d. h. einen hohen Wert des Verhältnisses Anodenstrom zu Schirmgitterstrom, gewährleistet.
  • Es sind bereits Anordnungen, meist von Mehrgitterröhren, bekanntgeworden, bei denen ein oder auch mehrere hintereinander angeordnete Schirmgitter mit bisher üblichen Drahtstärken als normale Wickelgitter derart gewickelt und angeordnet sind, daß ihre wirksamen Gitterdrähte sich mehr oder weniger im Elektronenschatten des Steuergitters befinden, damit auf sie infolge der herrschenden Feldverteilung nur wenige Elektronen auftreffen. Darüber hinaus gibt es Verstärkerröhren mit einer Sekundärelektronen emittierenden Prallelektrode, bei denen eine der Steuerelektrode benachbarte, gitterförmig ausgebildete Anode sich mit ihren wirksamen Elementen ebenfalls im Elektronenschatten des Steuergitters befindet, damit möglichst alle Sekundärelektronen, aber nur verhältnismäßig wenig Primärelektronen auf sie gelangen können. Diese bekannten, zum Teil nach sehr verschiedenen Gesichtspunkten getroffenen Anordnungen bereiten, soweit sie den Elektronenschatten ausnutzen, sowohl bei der Herstellung als auch bei der Montage der betreffenden Elektroden erhebliche Schwierigkeiten und führen vor allem schon bei geringsten Toleranzabweichungen zu erheblichen Streuungen in den elektrischen Daten der betreffenden Röhre. Man ist deshalb zum Teil dazu übergegangen, auf den sehr fraglichen Vorteil des Elektronenschattens zu verzichten und statt dessen für solche Elektroden dünne Drähte zu verwenden, die, relativ dicht nebeneinander angeordnet, mehr oder weniger im Flugweg der Elektronen infolge ihres geringen Querschnitts nur eine verhältnismäßig kleine, mit geringer Streuung behaftete Stromaufnahme zeigen. Wegen der unzureichenden Steifigkeit solcher Drähte werden diese meist derart auf Rahmen oder entsprechend dimensionierte Gitterholme in der bei Wickelgittern üblichen Weise aufgewickelt, daß die wirksame Gitterfläche eine Ebene darstellt. Da diese Gitterdrähte jedoch nicht unter erheblicher Eigenspannung aufgewickelt und befestigt wurden, traten beim Betrieb solcher Röhren infolge lokaler Belastungen Gitterdrahtverformungen auf, die bei den im Verwendungsbereich üblichen geringen Elektrodenabständen häufig zu Elektrodenschlüssen führten. In der Hauptsache mit dem Ziel, derartige Schlüsse zu vermeiden, aber auch aus Kapazitätsgründen hat eine andere Entwicklung zu einem Maschengitter geführt, das aus einer Vielzahl links- und rechtsgängiger Spiralen besteht, deren Kreuzungspunkte miteinander verschweißt sind. Eine solche Maschengitterelektrode besitzt entsprechend ihrer Aufbauweise eine gute Stabilität und Wärmeableitung und ist erstmalig als Rundgitter mit gutem Erfolg bei Kurzwellensenderöhren benutzt worden.
  • Die oben geschilderten Schwierigkeiten vermeidet die vorliegende Erfindung in erheblichem Maße, indem sie von der Verwendung an sich bekannter Spanngitter Gebrauch macht. Sie besteht darin, daß die strombelastete Gitterelektrode ein mit dünnen Gitterdrähten engbespanntes Spanngitter ist.
  • Die Drahtstärke für die strombelastete Gitterelektrode wird zweckmäßig geringer als 20 w gewählt und kann insbesondere 15 bis 20 #t betragen. Die Steigung der Bewicklung kann so gewählt werden, daß der Abstand der Gitterdrähte kleiner als 150 [, ist. Gegebenenfalls kann die Gitterelektrode mit zwei gegensinnig verlaufenden Steigungen als Maschengitter ausgebildet sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrgitterröhre mit mindestens einer der Anode vorgelagerten strombelasteten Gitterelektrode, bei der die Elektronenströmung ohne wesentliche Winkelablenkung der Elektronen die Gitterelektrode durchfließt und eine gegenüber der Anode geringe Stromübernahme durch die Gitterelektrode erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die strombelastete Gitterelektrode ein mit dünnen Gitterdrähten engbespanntes Spanngitter ist.
  2. 2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtstärke geringer als 20 [t ist, insbesondere zwischen 15 und 20 [, beträgt.
  3. 3. Röhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterdrähte einen Abstand voneinander besitzen, der kleiner ist als 150
  4. 4. Röhre nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterelektrode als Maschengitter ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 730 627, 861 137; österreichische Patentschrift Nr. 174 680; französische Patentschriften Nr. 927 621, 860 584, 861547.
DES37707A 1954-02-18 1954-02-18 Mehrgitterroehre Pending DE1004743B (de)

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DES37707A DE1004743B (de) 1954-02-18 1954-02-18 Mehrgitterroehre

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DES37707A Pending DE1004743B (de) 1954-02-18 1954-02-18 Mehrgitterroehre

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DE (1) DE1004743B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7338302B2 (en) 2005-11-24 2008-03-04 Vossloh-Schwabe Deutschland Gmbh Sealed lamp socket

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