DE10046657A1 - Piezoelement und ein Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Piezoelement und ein Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Abstract
Es wird ein Piezoelement, beispielsweise für einen Piezoaktor zur Betätigung eines mechanischen Bauteils, und ein Herstellungsverfahren vorgeschlagen, bei dem ein Block (1) aus Piezolagen mit dazwischenliegenden Innenelektroden (2) gebildet wird, bei denen ein neutraler Bereich (3, 4) ohne Innenelektrodenschicht jeweils von Lage zu Lage wechselnd positioniert ist. Die neutralen Bereiche (3, 4) sind jeweils von Lage zu Lage wechselnd so positioniert, dass bei einer nach einer Sinterung folgenden Auftrennung des Blocks (1) in mehrere Piezoelemente (7, 8, 9, 10) der Schnitt senkrecht zum Lagenaufbau innerhalb einer der neutralen Bereiche (3, 4) derart vorgenommen wird, dass im Lagenaufbau wechselnd nur eine Innenelektrodenschicht (11, 13) an die Trennflächen zur Kontaktierung einer der Außenelektroden (12, 14) heranreicht.
Description
Die Erfindung betrifft ein Piezoelement, beispielsweise
für einen Piezoaktor zur Betätigung eines mechanischen
Bauteils wie ein Ventil oder dergleichen, und ein Her
stellungsverfahren nach den gattungsgemäßen Merkmalen des
Hauptanspruchs.
Es ist allgemein bekannt, dass unter Ausnutzung des soge
nannten Piezoeffekts ein Piezoelement aus einem Material
mit einer geeigneten Kristallstruktur aufgebaut werden
kann. Bei Anlage einer äußeren elektrischen Spannung er
folgt eine mechanische Reaktion des Piezoelements, die in
Abhängigkeit von der Kristallstruktur und der Anlagebe
reiche der elektrischen Spannung einen Druck oder Zug in
eine vorgebbare Richtung darstellt. Aufgrund dieses ex
trem schnellen und genau regelbaren Effektes können sol
che Piezoaktoren zum Bau von Stellern, beispielsweise für
den Antrieb von Schaltventilen bei Kraftstoffeinspritz
systemen in Kraftfahrzeugen vorgesehen werden. Hierbei
wird die spannungs- oder ladungsgesteuerte Auslenkung des
Piezoaktors zur Positionierung eines Steuerventils ge
nutzt, das wiederum den Hub einer Düsennadel regelt. Ein
großer Vorteil der Piezoaktoren ist dabei die Realisie
rung präziser und sehr schneller Auslenkungen mit hohen
Kräften.
Da die erforderlichen elektrischen Feldstärken zur Betä
tigung des Piezoaktors im Bereich von mehreren kV/mm lie
gen und in der Regel moderate elektrische Spannungen zur
Ansteuerung gewünscht sind, kann der Aufbau dieses Piezo
aktors hier in mehreren Schichten erfolgen (Multilayer-
Aktoren). Hierzu sind jeweils zwischen den Schichten In
nenelektroden vorhanden, die z. B. mit einem Druckverfah
ren aufgebracht werden, und es sind Außenelektroden vor
handen, über die die elektrische Spannung angelegt wird.
Die Keramikschichten werden hierbei elektrisch parallel
geschaltet, so dass die notwendige Steuerspannung in Ver
gleich zu monolithischen Piezoaktoren bei gleicher Länge
und Anzahl der Schichten sinkt.
Aus der EP 0 844 678 A1 ist ein solcher Piezoaktor be
kannt, bei dem zwei, an jeweils gegenüberliegenden Seiten
des Piezoaktorblocks angebrachte, Außenelektroden unter
schiedlicher Polarität vorhanden sind. Bei einer von
Schicht zu Schicht wechselnden Kontaktierung der Innen
elektroden mit den seitlichen Außenelektroden erfolgt die
jeweilige Kontaktierung in dem Bereich, in dem in der je
weils benachbarten Schicht keine Innenelektrode an die
Außenseite herangeführt ist.
Diese Multilayer-Piezoelemente werden in der Regel durch
stehendes Sintern des Aufbaus der einzelnen Lagen herge
stellt, was bei den unterschiedlichen Verhältnissen der
Querschnitte zu den Längen der Piezoelemente zu Problemen
führt.
Das eingangs beschriebene Piezoelement ist, wie erwähnt,
mit einem Mehrschichtaufbau von Piezolagen und dazwischen
angeordneten Innenelektroden aufgebaut und mit einer von
Schicht zu Schicht wechselnden Kontaktierung der Innen
elektroden, zur Beaufschlagung mit einer elektrischen
Spannung, versehen. Gemäß eines erfindungsgemäßen Verfah
rens zur Herstellung eines solchen Piezoelements wird in
vorteilhafter Weise ein Block aus Piezolagen mit dazwi
schenliegenden Innenelektroden zur gemeinsamen Sinterung
mehrerer einzelner Piezoelemente gebildet. Hierbei wird
ein neutraler Bereich ohne Innenelektrodenschicht jeweils
von Lage zu Lage wechselnd so positioniert, dass bei ei
ner Auftrennung des Blocks in mehrere Piezoelemente der
Schnitt senkrecht zum Lagenaufbau innerhalb einer der
neutralen Bereiche derart vorgenommen wird, dass im La
genaufbau wechselnd nur eine Innenelektrodenschicht an
die Trennflächen zur Kontaktierung einer der Außenelekt
roden heranreicht. An den Trennflächen der Piezoelemente
werden dann auf einfache Weise die Außenelektroden an den
jeweils an die Trennfläche heranragenden Innelektroden
kontaktiert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Block aus
Piezolagen so aufgebaut, dass ein neutraler Bereich ohne
Innenelektrodenschicht jeweils mittig von einer Seiten
fläche zu anderen Seitenfläche verläuft und der neutrale
Bereich von Schicht zu Schicht wechselnd jeweils um 90°
versetzt angebracht wird.
Der Block als Ausgangsprodukt für die Piezoelemente wird
dann in vorteilhafter Weise in dem weiteren Herstellungs
schritt jeweils an einer mittig innerhalb der neutralen
Bereiche verlaufenden Linie senkrecht zum Lagenaufbau zur
Bildung von z. B. vier einzelnen Piezoelementen aufge
trennt, vorzugsweise gesägt, und an den Trennflächen der
Piezoelemente werden die Außenelektroden an den jeweils
an die Trennfläche heranragenden Innelektroden kontak
tiert. Die jeweils nicht zu kontaktierenden Innenelektro
den sind durch den auch nach dem Schnitt verbleibenden
neutralen Bereich an der Trennfläche von der jeweiligen
Außenelektrode isoliert.
Mit der Erfindung können auf einfache Weise die Nachteile
einer Einzelfertigung von Piezoelementen vermieden wer
den. Der gesamte Block kann zunächst stehend in einer
stabilen Lage gesintert und danach zerlegt werden. Werden
z. B. vier Einzelelemente in einem Block hergestellt, so
kann bei jeweils zwei Piezoelementen ein durchgängiger
Schnitt gemacht werden. Die Außenelektroden können dann
so aufgebracht werden, dass keine Nachbearbeitung der E
lemente mehr nötig ist, da die Trennflächen sehr sauber
sind und dadurch hervorragend kontaktiert werden können.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildun
gen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus
der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehre
ren in Form von Unterkombinationen bei der Ausführungs
form der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht
sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausfüh
rungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht
wird.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Piezoele
ments wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Blocks zur Herstellung von
vier Piezoelementen mit wechselseitig verschieden an
geordneten neutralen Bereichen in den Innenelektro
denschichten,
Fig. 2 eine Einzelansicht einer Lage eines Piezoele
ments nach dem Auftrennen des Blocks aus der Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelansicht der jeweils anderen Lage
eines Piezoelements nach der Fig. 2 nach dem Auf
trennen des Blocks aus der Fig. 1 und
Fig. 4 eine Einzelansicht beider Lagen eines Piezo
elements nach dem Auftrennen des Blocks aus der Fig.
1.
In Fig. 1 ist ein Block 1 gezeigt, der aus übereinander
gestapelten Lagen von Piezokeramik und dazwischen liegen
den Innenelektroden gebildet ist. Auf der Vorderseite ist
eine metallische Schicht zur Bildung einer Innenelektrode
2 ersichtlich, die in der Mitte einen neutralen nichtme
tallisierten Bereich 3 aufweist. Hinter einer Lage aus
Piezokeramik ist eine weitere Innenelektrodenschicht mit
einem durch eine gestrichelte Line gekennzeichneten neut
ralen Bereich 4 angeordnet.
Nach einer Sinterung wird der Block 1 nach dem gezeigten
Ausführungsbeispiel an senkrecht zueinander stehenden Li
nien 5 und 6 in Richtung des Lagenaufbaus zersägt und es
sind dadurch Piezoelemente 7, 8, 9 und 10 gebildet, deren
Funktion in der Beschreibungseinleitung näher beschrieben
sind.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die äußere Innenelekt
rodenschicht 11 eines der Piezoelemente (hier beispiels
wetse das Element 7) nach der Trennung aus dem Block 1
nach der Fig. 1 gezeigt. An der Schnittkante kann hier
eine Außenelektrode 12 zur Kontaktierung angebracht wer
den. An der anderen Schnittkante liegt hier ein neutraler
Bereich (beispielsweise der Bereich 3 aus der Fig. 1)
an. Aus Fig. 3 ist die angrenzende Lage 13 des Aufbaus
des entsprechenden Piezoelements erkennbar, wobei hier
eine Außenelektrode 14 an der jeweils anderen Schnittkan
te angebracht werden kann. Hier liegt an der anderen
Schnittkante ebenfalls ein neutraler Bereich (beispiels
weise der Bereich 4 aus der Fig. 1) an.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht auf die Gesamtanordnung eines
Piezoelementes mit den abwechselnd angebrachten Piezola
gen und Innenelektroden 11 und 13 sowie den Außenelektro
den 12 und 14.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung eines Piezoelements
(7, 8, 9, 10) mit
einem Mehrschichtaufbau von Piezolagen und dazwi schen angeordneten Innenelektroden (11, 13), die mit einer elektrischen Spannung beaufschlagbar sind und mit
einer von Schicht zu Schicht wechselnden Kontaktie rung der Innenelektroden (11, 13) mit mindestens ei ner Außenelektrode (12, 14) für jede Polarität, wobei die Kontaktierung jeweils in dem Bereich erfolgt, in dem in der jeweils benachbarten Schicht keine Innen elektrode (11, 13) an die Außenseite herangeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Block (1) aus Piezolagen mit dazwischenliegenden Innenelektroden (2) gebildet wird, bei denen ein neutraler Bereich (3, 4) ohne Innenelektrodenschicht jeweils von Lage zu Lage wechselnd positioniert ist, dass
der Block (1) gesintert wird, dass
die neutralen Bereiche (3, 4) jeweils von Lage zu La ge wechselnd so positioniert sind, dass bei einer nachfolgenden Auftrennung des Blocks (1) in mehrere Piezoelemente (7, 8, 9, 10) der Schnitt senkrecht zum Lagenaufbau innerhalb einer der neutralen Bereiche (3, 4) derart vorgenommen wird, dass im Lagenaufbau wechselnd nur eine Innenelektrodenschicht (11, 13) an die Trennflächen zur Kontaktierung einer der Außen elektroden (12, 14) heranreicht und dass
an den Trennflächen der Piezoelemente (7, 8, 9, 10) die Außenelektroden (12, 14) an den jeweils an die Trenn fläche heranragenden Innelektroden (11, 13) kontak tiert werden.
einem Mehrschichtaufbau von Piezolagen und dazwi schen angeordneten Innenelektroden (11, 13), die mit einer elektrischen Spannung beaufschlagbar sind und mit
einer von Schicht zu Schicht wechselnden Kontaktie rung der Innenelektroden (11, 13) mit mindestens ei ner Außenelektrode (12, 14) für jede Polarität, wobei die Kontaktierung jeweils in dem Bereich erfolgt, in dem in der jeweils benachbarten Schicht keine Innen elektrode (11, 13) an die Außenseite herangeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Block (1) aus Piezolagen mit dazwischenliegenden Innenelektroden (2) gebildet wird, bei denen ein neutraler Bereich (3, 4) ohne Innenelektrodenschicht jeweils von Lage zu Lage wechselnd positioniert ist, dass
der Block (1) gesintert wird, dass
die neutralen Bereiche (3, 4) jeweils von Lage zu La ge wechselnd so positioniert sind, dass bei einer nachfolgenden Auftrennung des Blocks (1) in mehrere Piezoelemente (7, 8, 9, 10) der Schnitt senkrecht zum Lagenaufbau innerhalb einer der neutralen Bereiche (3, 4) derart vorgenommen wird, dass im Lagenaufbau wechselnd nur eine Innenelektrodenschicht (11, 13) an die Trennflächen zur Kontaktierung einer der Außen elektroden (12, 14) heranreicht und dass
an den Trennflächen der Piezoelemente (7, 8, 9, 10) die Außenelektroden (12, 14) an den jeweils an die Trenn fläche heranragenden Innelektroden (11, 13) kontak tiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass
ein neutraler Bereich (3, 4) ohne Innenelektroden schicht jeweils mittig von einer Seitenfläche zu an deren Seitenfläche des Blocks (1) verläuft und der neutrale Bereich (3, 4) von Schicht zu Schicht wech selnd jeweils um 90° versetzt angebracht wird und dass
der Block (1) jeweils an einer mittig innerhalb der neutralen Bereiche (3, 4) verlaufenden Linie zur Bil dung von vier einzelnen Piezoelementen (7, 8, 9, 10) aufgetrennt wird.
ein neutraler Bereich (3, 4) ohne Innenelektroden schicht jeweils mittig von einer Seitenfläche zu an deren Seitenfläche des Blocks (1) verläuft und der neutrale Bereich (3, 4) von Schicht zu Schicht wech selnd jeweils um 90° versetzt angebracht wird und dass
der Block (1) jeweils an einer mittig innerhalb der neutralen Bereiche (3, 4) verlaufenden Linie zur Bil dung von vier einzelnen Piezoelementen (7, 8, 9, 10) aufgetrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass
der Block (1) durch Sägen zertrennt wird.
der Block (1) durch Sägen zertrennt wird.
4. Piezoaktor, mit
einem Mehrschichtaufbau von Piezolagen und dazwi schen angeordneten Innenelektroden (11, 12), die mit einer elektrischen Spannung beaufschlagbar sind und mit
einer von Schicht zu Schicht wechselnden Kontaktie rung der Innenelektroden (11, 13) mit mindestens ei ner Außenelektrode (12, 14) für jede Polarität, wo bei die Kontaktierung jeweils in dem Bereich er folgt, in dem in der jeweils benachbarten Schicht keine Innenelektrode (11, 13) an die Außenseite her angeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
jeweils ein Piezoelement (7, 8, 9, 10) aus dem Mehr schichtaufbau gebildet ist, bei dem die Außenelekt roden (12, 14) an einer Trennflächen anbringbar sind, an der das jeweilige Piezoelement (7, 8, 9, 10) aus ei nem Block (1) von Piezolagen mit dazwischenliegenden Innenelektroden (2; 11, 13) herausgetrennt worden ist, wobei
ein neutraler Bereich (3, 4) ohne Innenelektroden schicht (11, 13) jeweils an einer Trennfläche ver läuft und der neutrale Bereich (3, 4) von Schicht zu Schicht wechselnd jeweils um 90° versetzt ist.
einem Mehrschichtaufbau von Piezolagen und dazwi schen angeordneten Innenelektroden (11, 12), die mit einer elektrischen Spannung beaufschlagbar sind und mit
einer von Schicht zu Schicht wechselnden Kontaktie rung der Innenelektroden (11, 13) mit mindestens ei ner Außenelektrode (12, 14) für jede Polarität, wo bei die Kontaktierung jeweils in dem Bereich er folgt, in dem in der jeweils benachbarten Schicht keine Innenelektrode (11, 13) an die Außenseite her angeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
jeweils ein Piezoelement (7, 8, 9, 10) aus dem Mehr schichtaufbau gebildet ist, bei dem die Außenelekt roden (12, 14) an einer Trennflächen anbringbar sind, an der das jeweilige Piezoelement (7, 8, 9, 10) aus ei nem Block (1) von Piezolagen mit dazwischenliegenden Innenelektroden (2; 11, 13) herausgetrennt worden ist, wobei
ein neutraler Bereich (3, 4) ohne Innenelektroden schicht (11, 13) jeweils an einer Trennfläche ver läuft und der neutrale Bereich (3, 4) von Schicht zu Schicht wechselnd jeweils um 90° versetzt ist.
5. Piezoaktor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass
das Piezoelement (7, 8, 9, 10) Bestandteil eines Blocks (1) aus Piezolagen mit dazwischenliegenden Innen elektroden (11, 12) ist, bei denen ein neutraler Be reich (3, 4) ohne Innenelektrodenschicht (11, 13) je weils mittig von einer Seitenfläche zu anderen Sei tenfläche verläuft und der neutrale Bereich (3, 4) von Schicht zu Schicht wechselnd jeweils um 90° ver setzt angebracht ist und dass
vier Piezoelemente (7, 8, 9, 10) durch eine mittig in nerhalb der neutralen Bereiche senkrecht zum Lagen aufbau verlaufende Trennung (5, 6) heraustrennbar sind.
das Piezoelement (7, 8, 9, 10) Bestandteil eines Blocks (1) aus Piezolagen mit dazwischenliegenden Innen elektroden (11, 12) ist, bei denen ein neutraler Be reich (3, 4) ohne Innenelektrodenschicht (11, 13) je weils mittig von einer Seitenfläche zu anderen Sei tenfläche verläuft und der neutrale Bereich (3, 4) von Schicht zu Schicht wechselnd jeweils um 90° ver setzt angebracht ist und dass
vier Piezoelemente (7, 8, 9, 10) durch eine mittig in nerhalb der neutralen Bereiche senkrecht zum Lagen aufbau verlaufende Trennung (5, 6) heraustrennbar sind.
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- 2000-09-20 DE DE10046657A patent/DE10046657A1/de not_active Ceased
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