DE10044242C1 - Verfahren zum Identifizieren von anrufenden Teilnehmerstellen in einer Telekommunikationsanlage - Google Patents
Verfahren zum Identifizieren von anrufenden Teilnehmerstellen in einer TelekommunikationsanlageInfo
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Abstract
Zum Identifizieren von anrufenden Teilnehmerstellen (z. B. T11) in einer Telekommunikationsanlage (V1, TV, V2) werden aus der in wenigstens einer zentralen Wahlinformations-Erfassungseinrichtung (CCNC1, CCNC2) aufgenommenen, insbesondere aus Mehrfrequenz-Tonwahlsignalen bestehenden jeweiligen Wahlinformation, die die Rufnummer der jeweils anrufenden Teilnehmerstelle (T11) und die Rufnummer der jeweils anzurufenden bzw. angerufenen Teilnehmerstelle (T22) umfaßt, durch Abgabe eines gesonderten Signals von jeweils angerufenen Teilnehmerstellen (z. B. T22) festgehalten.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Identifizie
ren von anrufenden Teilnehmerstellen in einer Telekommunika
tionsanlage, an der eine Vielzahl von Teilnehmerstellen ange
schlossen ist, durch Abgabe eines festgelegten gesonderten
Signals von der jeweils angerufenen Teilnehmerstelle während
des Bestehens einer Verbindung von der jeweils anrufenden
Teilnehmerstelle zu der betreffenden angerufenen Teilnehmer
stelle an eine die Rufnummer der jeweils anrufenden Teilneh
merstelle bereitstellende Rufnummern-Identifizierungseinrich
tung.
Bei einem bisher bekannten Verfahren der vorstehend genannten
Art erfolgt die Identifizierung von anrufenden Teilnehmer
stellen in einer Telekommunikationsanlage dadurch, dass die
Teilnehmer der von solchen anrufenden Teilnehmerstellen ange
rufenen Teilnehmerstellen beim Betreiber der betreffenden Te
lekommunikationsanlage die Wirksamschaltung von Fangverbin
dungen veranlassen. Dies ist in der Regel ein zeitaufwendiges
Verfahren, welches zudem einen erheblichen zeitlichen Vorlauf
braucht, bevor solche Fangverbindungen geschaltet werden kön
nen.
Es besteht daher der Wunsch, dass von Teilnehmerstellen einer
Telekommunikationsanlage aus fallweise und sehr schnell anru
fende Teilnehmerstellen identifiziert werden können, und zwar
insbesondere in solchen Fällen, in denen sich derartige anru
fende Teilnehmerstellen als störende Teilnehmerstellen erwei
sen.
Grundsätzlich ist es in modernen Telekommunikationsanlagen
möglich, die Rufnummern von anrufenden Teilnehmerstellen bei
den jeweils angerufenen Teilnehmerstellen anzuzeigen, wenn
zum einen diese angerufenen Teilnehmerstellen über entspre
chende Anzeigeeinrichtungen verfügen und wenn zum anderen
dieser Anzeigedienst eingerichtet ist. Davon kann jedoch
nicht in allen Fällen ausgegangen werden. Überdies ist zu be
rücksichtigen, dass auch an modernen Telekommunikationsanla
gen, die solche Dienste grundsätzlich anbieten, altherge
brachte analoge Teilnehmerstellen angeschlossen sind, die ü
ber keinerlei Anzeigeeinrichtung verfügen.
In modernen Telekommunikationsanlagen könnte das Erfassen der
Rufnummern von anrufenden Teilnehmerstellen zwar grundsätz
lich durch angerufene Teilnehmerstellen dadurch veranlasst
werden, dass von diesen angerufenen Teilnehmerstellen bei je
weils bestehender Verbindung ein bestimmtes Wahlsignal abge
geben wird, welches in einer der jeweiligen Teilnehmerstellen
zugehörigen individuellen Teilnehmeranschlussschaltung zur
Veranlassung der Identifizierung der jeweils anzurufenden
Teilnehmerstelle aufgenommen wird. Für eine solche Identifi
zierung könnte eine in einer zentralen Wahlinformations-
Erfassungseinrichtung verfügbare Wahlinformation genutzt wer
den, umfassend die Rufnummer der Teilnehmerstelle, die ange
rufen hat, und die Rufnummer der angerufenen Teilnehmerstel
le. Die Bereitstellung derart ausgestalteter Teilnehmeran
schlussschaltungen stellt jedoch einen normalerweise nicht
akzeptierbaren zu hohen Schaltungsaufwand dar. Überdies ist
der Aufbau von in solchen Teilnehmeranschlussschaltungen vor
zusehenden Empfängern selbst sehr aufwendig, wenn die Wahlin
formationen durch Mehrfrequenz-Tonwahlsignale gebildet sind.
In diesem Falle müssen nämlich die betreffenden Empfänger je
weils mit einer Echokompensation ausgestattet sein, um ent
scheiden zu können, aus welcher Richtung, das heißt von der
anrufenden Teilnehmerstelle oder von der angerufenen Teilneh
merstelle Signale zum Erfassen der Rufnummer der jeweiligen
anrufenden Teilnehmerstelle abgegeben worden sind. Die damit
zusammenhängenden Schaltungsprobleme verschärfen sich noch,
wenn die von Telekommunikations-Endgeräten abgegebenen Mehrfrequenz-Tonwahlsignale
eine Dauer unter beispielsweise 80 ms
aufweisen.
Es ist bereits ein Verfahren zur Identifizierung des Namens
einer rufenden Fernsprechteilnehmerstelle durch eine angeru
fene Fernsprechteilnehmerstelle bekannt (US 56 25 676 A). Da
bei ist die betreffende angerufene Fernsprechteilnehmerstelle
zusätzlich mit einem Personalcomputer ausgestattet, der über
ein Verbindungsnetzwerk mit einem sogenannten Rufprozessor
verbunden ist, welcher über zwei gesonderte Verbindungslei
tungen an einer Nebenstellenvermittlungsanlage angeschlossen
ist, an der auch die zuvor erwähnte angerufene Fernsprech
teilnehmerstelle über einen eigenen Kommunikationskanal ange
schlossen ist. Die betreffende Nebenstellenvermittlungsanlage
ist selbst an einer öffentlichen Vermittlungsanlage ange
schlossen.
Mit der vorstehend erwähnten Schaltungsanordnung, umfassend
den Personalcomputer und den Rufprozessor sollen nun auf dem
Monitor des Personalcomputers für die jeweils anrufende Teil
nehmerstelle neben der Rufnummer der betreffenden anrufenden
Teilnehmerstelle zusätzlich auch deren Namen und weitere In
formationen angezeigt werden. Um den Namen der jeweils anru
fenden Teilnehmerstelle für den Personalcomputer verfügbar zu
machen, wird von dem Rufprozessor eine Aufforderung an die
jeweils anrufende Teilnehmerstelle, deren Name noch nicht er
mittelt ist, übermittelt, ihren Namen anzugeben. Darüber, in
welcher Weise die Rufnummer der jeweils anrufenden Teilneh
merstelle ermittelt und bereitgestellt wird, ist in diesem
Zusammenhang indessen nichts weiter bekannt, so dass dabei
offenbar davon auszugehen ist, dass die Rufnummer der jeweils
anrufenden Teilnehmerstelle stets bei der jeweils anrufenden
Teilnehmerstelle angezeigt wird. Eine solche Vorgehensweise
kann jedoch, wie eingangs gezeigt, nicht immer vorausgesetzt
werden.
Es ist ferner ein Verfahren zum Auslösen einer Identifizie
rung des Anschlusses eines rufenden Teilnehmers durch einen
gerufenen Teilnehmer mit Hilfe des Mehrfrequenz-Wahlver
fahrens bekannt (DE 44 27 600 A1), durch das in der Vermitt
lungsstelle ein vom gerufenen Teilnehmer gesendetes Gabel
schaltsignal auf seine Länge geprüft wird. Bei Vorliegen ei
ner Länge in einem vorgegebenen Bereich wird der gerufene
Teilnehmer zur Eingabe (Wahl) aufgefordert. Bei Eintreffen
eines oder mehrerer vorgegebener Zeichen wird die Identifi
zierung ausgelöst. Durch diese Maßnahme soll ein bekanntes
Verfahren zum Auslösen einer Identifizierung des Anschlusses
eines rufenden Teilnehmers durch einen gerufenen Teilnehmer
verbessert werden, gemäß dem der betreffende angerufene Teil
nehmer lediglich ein bestimmtes Rufsignal, z. B. ein MFV-
Signal abgibt. Zur Identifizierung des betreffenden bestimm
ten Rufsignals wird üblicherweise eine sogenannte Fangschal
tung wirksam geschaltet, die durch eine gesonderte Rufnum
mern-Identifizierungseinrichtung gebildet ist. Dies bedeutet
jedoch einen unerwünschten Zusatzaufwand. Bei der vorstehend
angegebenen modifizierten Vorgehensweise werden indessen in
digitalen Vermittlungsstellen vorhandene Einrichtungen mitbe
nutzt, die für Telefondienst-Leistungsmerkmale, wie Anklopfen
mit Rückfragen, Makeln, Dreierkonferenzen, usw. installiert
sind. Diese Einrichtungen können jedoch allenfalls zur Erfas
sung des zuvor erwähnten Gabelschaltsignals benutzt werden.
Für die Identifizierung der Rufnummer der jeweils rufenden
Teilnehmerstelle ist indessen nach wie vor die erwähnte Fang
schaltung vorzusehen. Damit ist auch in diesem Fall der er
forderliche Schaltungsaufwand relativ hoch.
Es ist auch schon ein Rufnummern-Identifizierungssystem be
kannt (US 49 14 689 A), das die Rufnummer einer rufenden
Teilnehmerstelle in einem Vermittlungssystem zu identifizie
ren gestattet. Dazu ist die betreffende rufende Teilnehmer
stelle mit einer Übertragungseinrichtung ausgestattet, welche
die Rufnummer der betreffenden rufenden Teilnehmerstelle auf
eine Anforderung hin zur jeweils angerufenen Teilnehmerstelle
hin überträgt. Damit ist aber bei diesem bekannten Rufnum
mern-Identifizierungssystem ein relativ hoher schaltungstech
nischer Aufwand für die entsprechende Ausrüstung der einzel
nen Teilnehmerstelle erforderlich, was als unerwünscht anzu
sehen ist.
Es ist auch schon ein Verfahren zur automatischen Anzeige der
Rufnummer einer anrufenden Teilnehmerstelle in der jeweils
angerufenen Teilnehmerstelle bekannt (US 57 24 408 A), bei
dem stets eine Rufidentifikations-Telefonnummer zusammen mit
einem Rufsignal übertragen wird und in einem Rufsignalprozes
sor anhand von dort festgelegten Rufnummern zur Weiterleitung
oder Sperrung bestimmter Anrufe genutzt werden kann. Von ei
ner solchen Übertragung von Rufidentifikations-Telefonnummern
kann allerdings nicht generell ausgegangen werden, wie dies
eingangs erläutert worden ist.
Darüber hinaus ist eine Vorrichtung zur Anzeige der Identifi
kationsnummer einer rufenden Teilnehmerstelle an einer ange
rufenen Teilnehmerstelle eines Fernsprechvermittlungssystems
bekannt (US 40 71 699 A), bei der vorausgesetzt wird, dass
ein Rufabschluss während einer bestimmten Zeitspanne verzö
gert wird, bis die jeweils rufende Teilnehmerstelle identifi
ziert und deren Identifikation gespeichert ist. Auch in die
sem Fall ist nicht unerheblicher zusätzlicher Schaltungsauf
wand erforderlich, um eine Anzeige der Rufnummer der jeweils
anrufenden Teilnehmerstelle vorzunehmen; ein solcher zusätz
licher Schaltungsaufwand wird allerdings als unerwünscht an
gesehen.
Es ist schließlich auch schon ein Rufnummernidentifizierungs-
Ansagedienst bekannt (EP 821 511 A2), der beim jeweils ange
rufenen Teilnehmer den Namen des jeweils anrufenden Teilneh
mers ansagt. Dieser Ansagedienst soll praktisch bei solchen
Teilnehmerstellen eingesetzt werden, die über keine Anzeige
einrichtung (Display) verfügen, dennoch aber darüber infor
miert sein wollen, wer der jeweils anrufende Teilnehmer ist.
Dazu ist eine zentralisierte Ansagevorrichtung vorgesehen,
die allerdings nach Einrichtung des betreffenden Ansagedien
stes unterschiedslos sämtliche anrufenden Teilnehmerstellen
identifiziert. Der damit verbundene schaltungstechnische Auf
wand ist ebenfalls relativ hoch. Im übrigen ist eine von ei
ner angerufenen Teilnehmerstelle aus fallweise vorzunehmende
Aktivierung dieses Ansagedienstes, also dessen Einschalten im
Falle des Auftretens von Anrufen, bei denen dieser Ansage
dienst noch nicht aktiviert ist, nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu
zeigen, wie bei einem Verfahren der eingangs genannten Art
auf relativ einfache Weise und damit verbunden mit insgesamt
relativ geringem Schaltungsaufwand in der Telekommunikations
anlage, in der dieses Verfahren angewandt wird, anrufende
Teilnehmerstellen auf Veranlassung durch jeweils angerufene
Teilnehmerstellen während des Bestehens einer Verbindung zwi
schen jeweils rufender Teilnehmerstelle und jeweils angerufe
ner Teilnehmerstelle identifiziert werden können, ohne dass
zuvor Maßnahmen zur Identifizierung der jeweils anrufenden
Teilnehmerstelle getroffen worden sind.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Ver
fahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch,
dass das genannte festgelegte gesonderte Signal von der je
weils angerufenen Teilnehmerstelle an eine in der Telekommu
nikationsanlage vorgesehene, der Gebührenerfassung dienende
und als Rufnummern-Identifizierungseinrichtung mitgenutzte
zentrale Wahlinformations-Erfassungseinrichtung, die eine ihr
von der jeweils anrufenden Teilnehmerstelle zugeführte, deren
eigene Rufnummer und die Rufnummer der jeweils anzurufenden
bzw. angerufenen Teilnehmerstelle umfassende Wahlinformation
aufzunehmen und auszuwerten gestattet, zum Festhalten und Be
reitstellen einer zumindest die Rufnummer der betreffenden
anrufenden Teilnehmerstelle umfassenden Erfassungsinformation
abgegeben wird.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass anrufende
Teilnehmerstellen auf Veranlassung durch jeweils angerufene
Teilnehmerstellen während des Bestehens einer Verbindung zwi
schen jeweils rufender Teilnehmerstelle und jeweils angerufe
ner Teilnehmerstelle auf besonders einfache und effiziente
Weise identifiziert werden können, ohne dass zuvor Maßnahmen
zur Identifizierung der jeweils anrufenden Teilnehmerstelle
getroffen worden sind. Gemäß der Erfindung wird dazu eine in
der Telekommunikationsanlage, an der die betreffenden Teil
nehmerstellen angeschlossen sind, normalerweise ohnehin vor
handene zentrale Wahlinformations-Erfassungseinrichtung als
Rufnummern-Bereitstellungseinrichtung für diese Identifizie
rung und damit für die Erfassung der Rufnummern der betref
fenden anrufenden Teilnehmerstellen mit ausgenutzt. Diese
Wahlinformations-Erfassungseinrichtung ist in dem Fall, dass
die Wahlinformationen aus Mehrfrequenz-Tonwahlsignalen beste
hen, mit der erforderlichen Echokompensation ausgestattet,
die es dieser Wahlinformations-Erfassungseinrichtung gestat
tet, die jeweiligen Wahlinformationen nach ihrer jeweiligen
Herkunftsrichtung zu unterscheiden, und zwar auch Mehrfre
quenz-Tonwahlsignale mit einer Dauer von weniger als 80 ms.
Der durch die vorliegende Erfindung ermöglichte Identifizie
rungs- bzw. Erfassungsdienst ist dabei anrufindividuell von
der jeweils angerufenen Teilnehmerstelle aus möglich, und
zwar ohne die Bereitstellung einer gesonderten Schaltung.
Zweckmäßigerweise wird von der jeweiligen angerufenen Teil
nehmerstelle als gesondertes Signal ein einziges Wahlinforma
tionssignal abgegeben. Damit ist eine kurze Signalisierung
zum Erfassen der Rufnummer der jeweils angerufenen Teilneh
merstelle ermöglicht, so dass deren Rufnummer noch erfasst
werden kann, bevor die Verbindung von der betreffenden anru
fenden Teilnehmerstelle ausgelöst wird.
Vorzugsweise wird die zu der Erfassungsinformation gehörende
Rufnummer der jeweils anrufenden Teilnehmerstelle zur jeweils
angerufenen Teilnehmerstelle für eine Anzeige übertragen. Von
dieser Maßnahme können in vorteilhafter Weise solche angeru
fenen Teilnehmerstellen Nutzen ziehen, die über eine Anzeige
einrichtung verfügen, auf der allerdings die Rufnummer der
Teilnehmerstelle, die angerufen hat, z. B. infolge Sperrung
des betreffenden Anzeigedienstes gesperrt war.
Die Erfassungsinformation wird vorzugsweise zumindest während
einer vorgegebenen Zeitspanne in der zentralen Wahlinforma
tions-Erfassungseinrichtung festgehalten. Diese Zeitspanne
kann beispielsweise 1 bis 2 Tage betragen. Dadurch ist eine
Auswertung des Anrufverhaltens durch anrufende Teilnehmer
stellen, deren Rufnummern erfasst werden, über die betreffen
de vorgegebene Zeitspanne möglich.
Von Vorteil bei der vorstehend betrachteten Maßnahme ist es,
wenn die für das Festhalten der Erfassungsinformation vorge
gebenen Zeitspanne von der jeweils angerufenen Teilnehmer
stelle durch Abgabe eines festgelegten Zusatzinformationssig
nals festgelegt wird. Auf diese Weise lässt sich von der je
weils angerufenen Teilnehmerstelle auf besonders einfache
Weise die Zeitspanne festlegen, während der die Erfassung der
Rufnummern von anrufenden Teilnehmerstellen durchgeführt
wird, zum Beispiel auf bestimmte Tage und/oder Nachtstunden
eines oder mehrerer Tage.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun nicht
nur in einer Telekommunikationsanlage anwendbar, die über ei
ne zentrale Wahlinformations-Erfassungseinrichtung verfügt,
sondern es ist auch in einer Telekommunikationsanlage anwend
bar, die an sich ohne eine solche zentrale Wahlinformations-
Erfassungseinrichtung betrieben wird, und zwar dadurch, dass
eine solche Wahlinformations-Erfassungseinrichtung als zent
rale Ergänzungseinrichtung mit der betreffenden Telekommuni
kationsanlage verbunden wird. Dies heißt, dass eine solche
Telekommunikationsanlage, die an sich ohne eine zentrale
Wahlinformations-Erfassungseinrichtung betrieben wird, gewis
sermaßen aufrüstbar ist, um in ihr das Verfahren gemäß der
Erfindung mit den damit verbundenen Vorteilen für die jeweils
angerufenen Teilnehmerstellen realisieren zu können.
Vorzugsweise werden von der Wahlinformations-Erfassungsein
richtung Mehrfrequenz-Tonwahlsignale verarbeitet, wie sie von
modernen Teilnehmerstellen geliefert werden können.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend bei
spielsweise näher erläutert. In der Zeichnung ist schematisch
ein möglicher Aufbau einer Telekommunikationsanlage gezeigt,
in der das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung anwend
bar ist.
In der Zeichnung ist eine Telekommunikationsanlage angedeu
tet, zu der unter anderem zwei Vermittlungsstellen bzw.
-einrich-tungen V1 und V2 sowie eine diese miteinander ver
bindende Transit-Vermittlungsstelle TV gehören. Die Transit-
Vermittlungsstelle TV kann dabei in entsprechender Weise aus
gebildet sein wie die Vermittlungsstellen V1 und V2, und sie
kann in einer Vielzahl vorgesehen sein, was dadurch zum Aus
druck gebracht ist, dass die die Vermittlungsstellen V1 und
V2 mit der Transit-Vermittlungsstelle TV verbindenden Verbin
dungsleitungen jeweils gestrichelt dargestellt sind.
Die in der Zeichnung mit ihren wesentlichen Elementen darge
stellten Vermittlungsstellen V1 und V2, die jeweils leitungs
vermittelte Vermittlungsstellen sein mögen, sind im vorlie
genden Fall in gleicher Weise aufgebaut. Die betreffenden
Vermittlungsstellen V1 und V2 sowie auch die Transit-
Vermittlungsstelle TV können durch kommerziell beispielsweise
unter der Bezeichnung "EWSD-System" im Einsatz befindliche
Vermittlungsstellen realisiert sein, deren Aufbau und Funkti
onsweise in verschiedenen Publikationen beschrieben sind. Es
können jedoch auch andere leitungsvermittelte Vermittlungs
einrichtungen eingesetzt sein.
Die beiden Vermittlungsstellen V1 und V2 weisen jeweils eine
Reihe von digitalen Teilnehmerleitungsanschlußeinheiten auf,
von denen im vorliegenden Fall jeweils nur eine Teilnehmer
leitungsanschlußeinheit DLU1 bzw. DLU2 angedeutet ist. Diese
Teilnehmerleitungsanschlußeinheiten DLU1 bzw. DLU2 sind über
Leitungsanschlußgruppen, von denen im vorliegenden Fall je
weils nur die Leitungsanschlußgruppen LTG1 bzw. LTG2 veran
schaulicht sind, an einem Koppelnetz SN1 bzw. SN2 angeschlos
sen. Über entsprechende Leitungsanschlußgruppen sind übrigens
bei der praktischen Ausführung der Telekommunikationsanlage
die genannten Vermittlungsstellen V1, TV und V2 miteinander
verbunden. Mit dem Koppelnetz SN1 sind in der Vermittlungs
stelle V1 im vorliegenden Fall ein verschiedenste Steuerungs
aufgaben erfüllender Koordinationsprozessor CP1 und eine
zentrale Wahlinformations-Erfassungseinrichtung CCNC1 verbun
den. In entsprechender Weise sind mit dem Koppelnetz SN2 in
der Vermittlungsstelle V2 ein Koordinationsprozessor CP2 und
eine zentrale Wahlinformations-Erfassungseinrichtung CCNC2
verbunden. Diese zentralen Wahlinformations-Erfassungsein
richtungen CCNC1 und CCNC2 dienen unter anderem in den
betreffenden Vermittlungsstellen V1 und V2 sowie in der ge
samten Telekommunikationsanlage zur Wahlinformationserfas
sung; außerdem ist hier in die betreffenden zentralen Wahlin
formations-Erfassungseinrichtungen die Funktion der Gebühren
erfassung für die jeweils hergestellten Verbindungen zwischen
anrufenden Teilnehmerstellen und angerufenen Teilnehmerstel
len mit einbezogen, das heißt eine Funktion, die bei prakti
schen Ausführungsformen der Vermittlungsstellen in deren Lei
tungsanschlußgruppen realisiert sein kann oder ist.
Solche Teilnehmerstellen sind in der Zeichnung durch drei
Teilnehmerstellen T11, T12 und T13 im Zusammenhang mit der
Vermittlungsstelle V1 und durch die Teilnehmerstellen T21,
T22 und T23 im Zusammenhang mit der Vermittlungsstelle V2 an
gedeutet. Die Teilnehmerstellen T11 und T21 stellen dabei
beispielsweise jeweils ISDN-Teilnehmerstellen dar, die je
weils über eine gesonderte Netzabschlußeinrichtung NT1 bzw.
NT2 an der zugehörigen Teilnehmerleitungsanschlußeinheit DLU1
bzw. DLU2 angeschlossen sind. Bei den Teilnehmerstellen T12
und T22 kann es sich beispielsweise um Analog-Teilnehmer
stellen handeln. Die Teilnehmerstellen T13 und T23 stellen
beispielsweise Faksimile-(FAX)-Geräte dar.
Nachdem vorstehend die in der Zeichnung dargestellte Telekom
munikationsanlage in dem für das Verständnis der vorliegenden
Erfindung ausreichendem Umfange erläutert worden ist, wird
nachstehend das in dieser Telekommunikationsanlage anwendbare
Verfahren gemäß der Erfindung erläutert. Dazu sei beispiels
weise angenommen, dass eine Verbindung von der anrufenden
Teilnehmerstelle T11, einer ISDN-Teilnehmerstelle der Ver
mittlungsstelle V1 zur Teilnehmerstelle T22, einer Analog-
Teilnehmerstelle, der Vermittlungsstelle V2 hergestellt wird
und dass von der Teilnehmerstelle T2 als angerufener Teilneh
merstelle der Wunsch besteht, die Rufnummer der Teilnehmer
stelle T11, die angerufen hat - kurz die anrufende Teilneh
merstelle genannt - zu erfassen und damit diese anrufende
Teilnehmerstelle T11 zu identifizieren. Dabei kann unter
stellt werden, dass die Rufnummer der anrufenden Teilnehmer
stelle T11 in einer der Teilnehmerstelle T22 gegebenenfalls
zur Verfügung stehenden Anzeigeeinrichtung nicht angezeigt
wird (weil der betreffende Anzeigedienst beispielsweise ge
sperrt bzw. nicht eingerichtet ist). Um dennoch die Rufnummer
der anrufenden Teilnehmerstelle T11 zu erfassen und damit
diese Teilnehmerstelle zu identifizieren, wird von der Teil
nehmerstelle T22 als der angerufenen Teilnehmerstelle während
der bereits bestehenden Verbindung mit der Teilnehmerstelle
T11 ein gesondertes Signal, und zwar insbesondere ein einzi
ges Mehrfrequenz-Tonwahlsignal, an die Vermittlungsstelle V2
abgegeben. In dieser Vermittlungsstelle V2 spricht die dort
enthaltene zentrale Wahlinformations-Erfassungseinrichtung
CCNC2 auf dieses gesonderte Signal an und bewirkt das Fest
halten und Bereitstellen zumindest der Rufnummer der betref
fenden anrufenden Teilnehmerstelle T11 aus der die Verbindung
zwischen den Teilnehmerstellen T11 und T22 angebenden Wahlin
formation als Erfassungsinformation. Dies bedeutet, dass auf
grund des von der angerufenen Teilnehmerstelle T22 im Zuge
der von der Teilnehmerstelle T11 aufgebauten Verbindung abge
gebenen festgelegten, gesonderten Signals hin zumindest die
Rufnummer der betreffenden Teilnehmerstelle T11 erfaßt und
festgehalten wird.
Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass die Abgabe des er
wähnten festgelegten gesonderten Signals von der angerufenen
Teilnehmerstelle T22 gegebenenfalls entsprechende Erfassungs
maßnahmen in der Wahlinformations-Erfassungseinrichtung CCNC2
entsprechenden Erfassungseinrichtungen der in die betreffende
Verbindung einbezogenen Vermittlungsstellen, wie in der Wah
linformations-Erfassungseinrichtung CCNC1 der Vermittlungsstelle
V2 bewirkt, was als eine Sicherheitsmaßnahme bei der
Erfassung von Rufnummern angerufener Teilnehmerstellen be
trachtet werden kann.
Um die vorstehend beschriebene Prozedur der Abgabe eines ge
sonderten Signals zur Erfassung der Rufnummer einer anzuru
fenden Teilnehmerstelle von der jeweils angerufenen Teilneh
merstelle aus nicht jedesmal bei Vorliegen eines Anrufs bei
dieser angerufenen Teilnehmerstelle erneut ausführen und da
mit wiederholen zu müssen, kann vorgesehen sein, die Erfas
sung von Rufnummern anrufender Teilnehmerstellen zumindest
während einer vorgegebenen Zeitspanne in der zentralen Wah
linformations-Erfassungseinrichtung generell festzuhalten.
Dazu kann die für das Festhalten der Erfassungsinformation
vorgegebene Zeitspanne von der jeweils angerufenen Teilneh
merstelle durch Abgabe eines festgelegten Zusatzinformations
signals, insbesondere eines Mehrfrequenz-Tonwahlsignals,
festgelegt werden, beispielsweise auf 1 oder 2 Tage oder auf
bestimmte Tages- und/oder Nachtstunden während dieses/dieser
Tage(s).
Grundsätzlich kann die Identifizierung von anrufenden Teil
nehmerstellen zwischen unterschiedlichsten Teilnehmerstellen
der Telekommunikationsanlage hergestellten Verbindungen von
der jeweils angerufenen Teilnehmerstelle veranlaßt werden,
also auch in dem Fall, dass eine Verbindung von einem
Fernsprech-Endgerät zu einem Fax-Gerät oder umgekehrt von ei
nem Fax-Gerät zu einem Fernsprech-Endgerät aufgebaut ist.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun nicht
nur in einer Telekommunikationsanlage durchführbar, deren
Vermittlungsstellen über zentrale Wahlinformations-Erfas
sungseinrichtungen, wie CCNC1 und CCNC2, verfügen. Vielmehr
kann das Verfahren gemäß der Erfindung auch in einer Telekom
munikationsanlage ausgeführt werden, die ohne solche Wahlin
formations-Erfassungseinrichtungen betrieben wird, indem we
nigstens eine solche Wahlinformations-Erfassungseinrichtung
als zentrale Ergänzungseinrichtung mit der betreffenden Tele
kommunikationsanlage verbunden wird. Damit werden dann ent
sprechende Verhältnisse bezüglich der Wahlinformationserfas
sung hergestellt, wie sie bei der aus der Zeichnung ersicht
lichen Telekommunikationsanlage ersichtlich sind.
Die Erfindung ermöglicht es somit, dass angerufene Teilneh
merstellen in einer Telekommunikationsanlage selbst auf ein
fache Weise veranlassen können, die Rufnummern von anrufenden
Teilnehmerstellen zu erfassen und gegebenenfalls anzuzeigen,
ohne dass Fangverbindungen geschaltet werden müssen. Dabei
kann der betreffende Erfassungs- und Identifizierungsdienst
von den jeweils angerufenen Teilnehmerstellen durch einfache
Signalabgabe aktiviert werden, wobei für die Erfassung der
Rufnummern der jeweils betroffenen anrufenden Teilnehmerstel
len in einer Telekommunikationsanlage kein Zusatzaufwand er
forderlich ist, die über zentrale Wahlinformations-
Erfassungseinrichtungen verfügt.
Claims (7)
1. Verfahren zum Identifizieren von anrufenden Teilnehmer
stellen (z. B. T11) in einer Telekommunikationsanlage (V1, TV,
V2), an der eine Vielzahl von Teilnehmerstellen (T11, T12,
T13, T21, T22, T23) angeschlossen ist, durch Abgabe eines
festgelegten gesonderten Signals von der jeweils angerufenen
Teilnehmerstelle (T22) während des Bestehens einer Verbindung
von der jeweils anrufenden Teilnehmerstelle zu der betreffen
den angerufenen Teilnehmerstelle an eine die Rufnummer der
jeweils anrufenden Teilnehmerstelle (z. B. T11) bereitstellen
de Rufnummern-Identifizierungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dass das ge
nannte festgelegte gesonderte Signal von der jeweils angeru
fenen Teilnehmerstelle (T22) an eine in der Telekommunikati
onsanlage (V1, TV, V2) vorgesehene, der Gebührenerfassung
dienende und als Rufnummern-Identifizierungseinrichtung mit
genutzte zentrale Wahlinformations-Erfassungseinrichtung
(CCNC1, CCNC2), die eine ihr von der jeweils anrufenden Teil
nehmerstelle (T11) zugeführte, deren eigene Rufnummer und die
Rufnummer der jeweils anzurufenden bzw. angerufenen Teilneh
merstelle (T22) umfassende Wahlinformation aufzunehmen und
auszuwerten gestattet, zum Festhalten und Bereitstellen einer
zumindest die Rufnummer der betreffenden anrufenden Teilneh
merstelle (T11) umfassenden Erfassungsinformation abgegeben
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass von der jeweiligen angerufenen Teil
nehmerstelle (T22) als gesondertes Signal ein einziges Wahl
informationssignal abgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass die zu der Erfassungsinforma
tion gehörende Rufnummer der jeweils anrufenden Teilnehmer
stelle (T11) zur jeweils angerufenen Teilnehmerstelle (T22)
für eine Anzeige übertragen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Erfassungsinformation
zumindest während einer vorgegebenen Zeitspanne in der zent
ralen Wahlinformations-Erfassungseinrichtung (CCNC1, CCNC2)
festgehalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die für das Festhalten der Erfas
sungsinformation vorgegebene Zeitspanne von der jeweils ange
rufenen Teilnehmerstelle (T22) durch Abgabe eines festgeleg
ten Zusatzinformationssignals festgelegt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass in einer Telekommunika
tionsanlage, die an sich ohne eine zentrale Wahlinformations-
Erfassungseinrichtung (CCNC1, CCNC2) betrieben wird, eine
solche Wahlinformations-Erfassungseinrichtung (CCNC1, CCNC2)
als zentrale Ergänzungseinrichtung mit der Telekommunikati
onsanlage verbunden wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass von der Wahlinformations-
Erfassungseinrichtung (CCNC1, CCNC2) Mehrfrequenz-Tonwahl
signale verarbeitet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000144242 DE10044242C1 (de) | 2000-09-07 | 2000-09-07 | Verfahren zum Identifizieren von anrufenden Teilnehmerstellen in einer Telekommunikationsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000144242 DE10044242C1 (de) | 2000-09-07 | 2000-09-07 | Verfahren zum Identifizieren von anrufenden Teilnehmerstellen in einer Telekommunikationsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10044242C1 true DE10044242C1 (de) | 2002-04-04 |
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ID=7655389
Family Applications (1)
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10044242C1 (de) |
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2000
- 2000-09-07 DE DE2000144242 patent/DE10044242C1/de not_active Expired - Fee Related
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