DE10042617A1 - Fahrzeugantriebsstranganordnung mit einer Einrichtung auf Piezobasis zur Schwingungsdämpfung - Google Patents
Fahrzeugantriebsstranganordnung mit einer Einrichtung auf Piezobasis zur SchwingungsdämpfungInfo
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Abstract
Es wird eine auf Piezobasis arbeitende Einrichtung beschrieben, die an einer Antriebshohlwelle oder einer anderen Komponente einer Antriebsstranganordnung angebracht oder vorgesehen ist, um die Größe von Schwingungen zu reduzieren, die während des Betriebs erzeugt werden. Die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung wird eingesetzt, um diese Schwingungen dadurch zu dämpfen, daß die physikalische Schwingungsbewegung der Antriebshohlwelle in einen elektrischen Strom umgewandelt wird, welcher von einem Widerstandselement als Wärme dissipiert wird. Durch Variieren der Größe des Widerstandselements läßt sich die mittlere Dämpfungsfrequenz der auf Piezobasis arbeitenden Einrichtung gegebenenfalls unter Berücksichtigung von speziellen Eigenheiten der Antriebshohlwelle und der Antriebsstranganordnung variieren. Gegebenenfalls kann ein induktives Element in Verbindung mit dem Widerstandselement vorgesehen sein, um den elektrischen Strom zu dissipieren. Die Größe des Widerstandselements kann durch eine Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Größe und/oder Frequenz der Schwingungen gesteuert werden, die mittels eines Sensors erfaßt werden. Alternativ kann die Steifigkeit der auf Piezobasis arbeitenden Einrichtung durch einen elektrischen Stromgenerator gesteuert werden, welcher durch eine Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Größe und/oder Frequenz der Schwingungen gesteuert wird, die mittels einer Sensoreinrichtung erfaßt werden. Die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung ...
Description
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit Auslegungsformen zum aktiven und
passiven Dämpfen von Schwingungen bei einer Fahrzeugantriebsstran
ganordnung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung auf
Piezobasis, welche in einer Antriebshohlwelle (Rohr) in einer Fahrzeugan
triebsstranganordnung angebracht oder auf andere Weise befestigt ist, um
Torsions- und Lateralschwingungen aktiv und passiv zu reduzieren, welche im
Gebrauchszustand erzeugt werden.
Drehmomentübertragende Wellen werden häufig zur Übertragung von
Drehenergie zwischen einer Drehenergiequelle und einer drehbar anzutrei
benden Einrichtung eingesetzt. Ein bekanntes Beispiel ist eine drehmo
mentübertragende Welle in Form einer Antriebshohlwelle (Antriebswellenrohr),
welche bei einer Fahrzeugantriebsstranganordnung zum Einsatz kommt. Die
Fahrzeugantriebsstranganordnung überträgt die Drehenergie von eine Quelle,
wie einer Brennkraftmaschine oder einer Getriebeanordnung, auf eine
anzutreibende Komponente, wie eine Achsanordnung, welche ein Paar von
angetriebenen Rädern hat. Eine typische Fahrzeugantriebsstranganordnung
umfaßt eine hohle, zylindrische Antriebswelle in Form eines Rohrs, welche
einen Endanschluß hat, welcher jeweils fest mit dem zugeordneten Ende
verbunden ist. Allgemein sind die Endanschlüsse in Form von Gabelköpfen
ausgelegt, welche derart beschaffen sind, daß sie mit zugeordneten Univer
salgelenken (Kardangelenken) zusammenarbeiten. Antriebsstranganordnun
gen dieser allgemeinen Bauart werden häufig eingesetzt, um eine Drehan
triebsverbindung zwischen einer Ausgangswelle des Fahrzeugmotors und der
Getriebeanordnung und einer Eingangswelle einer Achsanordnung herzustel
len, welche die Fahrzeugräder drehantreibt.
Eine Schwierigkeit, welche bei Fahrzeugantriebsstranganordnungen und
anderen rotierenden Einrichtungen auftritt, ist darin zu sehen, daß die
Tendenz zur Schwingungserzeugung während des Betriebs vorhanden ist,
wodurch unerwünschte, hörbare Geräusche erzeugt und übertragen werden.
Auch ist es bekannt, daß alle mechanischen Körper eine natürliche Reso
nanzfrequenz haben, bei welcher sie zu Eigenschwingungen angeregt
werden, wenn sie bei gewissen Drehzahlen betrieben werden. Die natürliche
Resonanzfrequenz ist eine innere Eigenschaft des mechanischen Körpers und
hierauf haben viele Größen Einfluß, welche beispielsweise die Zusammenset
zung, Abmessungen und die Gestalt mit umfassen. Bei Fahrzeugstranganord
nungen können die Brennkraftmaschine und die Getriebeanordnungen
manchmal Schwingungen erzeugen, die zu der Antriebshohlwelle übertragen
und hierdurch verstärkt werden, wenn diese eine Drehbewegung ausführt.
Auch kann die Antriebshohlwelle selbst mit einer solchen Drehzahl eine
Drehbewegung ausführen, welche in der Nähe der natürlichen Resonanzfre
quenz (oder einer oder mehreren Harmonischen hiervon) liegt, wodurch
Schwingungen verursacht und in die Antriebshohlwelle eingeleitet werden. Auf
jeden Fall können die bei einer Antriebshohlwelle erzeugten Schwingungen
zur Erzeugung von hörbaren Geräuschen führen. Derartige Geräusche sind im
allgemeinen aber aus den verschiedensten Gründen unerwünscht.
Verschiedene Versuche wurden unternommen, um die während des Betriebs
durch eine Fahrzeugantriebshohlwelle erzeugten Geräusche zu reduzieren.
Beispielsweise hat es sich als erwünscht erwiesen, ein oder mehrere
geräuschdämpfende Einrichtungen in dem hohlen Antriebswellenrohr
vorzusehen, um einige der während des Einsatzes erzeugte Geräusche zu
absorbieren. Bekannte geräuschreduzierende Einrichtungen wurden aus
vielen Materialien hergestellt, welche Karton, Schaum und dergleichen
umfassen. Obgleich an sich bekannte geräuschreduzierende Einrichtungen
relativ einfach ausgelegt sind, billig herzustellen und einfach einzubauen sind,
hat es sich aber gezeigt, daß diese nur eine relativ durchschnittliche Wirkung
bei der Reduktion von Geräuschen bei einigen Fahrzeugantriebshohlwellen
haben. Daher ist es erwünscht, eine fortentwickelte Auslegung bereitzustellen,
um die Schwingungsstärke und die Geräuschstärke zu reduzieren, welche
während des Betriebs bei einer Fahrzeugantriebsstranganordnung erzeugt
werden.
Die Erfindung befaßt sich mit einer fortentwickelten Ausführungsform zur
Reduzierung von Schwingungen und Geräuschen, welche während des
Betriebs in einer Fahrzeugantriebsstranganordnung erzeugt werden. Eine auf
Piezobasis arbeitende Einrichtung ist an einer Antriebshohlwelle oder einer
anderen Komponente der Antriebsstranganordnung angebracht oder befestigt.
Die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung wird eingesetzt, um die Schwingun
gen dadurch zu dämpfen, daß die pysikalische Schwingungsbewegung der
Antriebshohlwelle in einen elektrischen Strom umgewandelt wird, welcher
durch ein Widerstandselement zu Wärme dissipiert. Durch Variation der Stärke
des Widerstands des Elements läßt sich die zentrale Dämpfungsfrequenz der
auf Piezobasis arbeitenden Einrichtung gegebenenfalls unter Anpassung an
die jeweilige Antriebshohlwelle und unter Berücksichtigung von Einzelheiten
der Antriebsstranganordnung an sich variieren. Gegebenenfalls kann ein
induktives Element in einem Schaltkreis mit dem Widerstandselement
vorgesehen sein, um den elektrischen Strom zu dissipieren.
Die Größe des Widerstandselements kann durch eine Steuereinrichtung in
Abhängigkeit von der Größe und/oder der Frequenz der Schwingungen variiert
werden, was mittels eines Sensors erfaßt wird. Alternativ kann die Steifigkeit
der auf Piezobasis arbeitenden Einrichtung durch einen elektrischen Stromge
nerator gesteuert werden, welcher durch eine Steuereinrichtung in Abhängig
keit von der Stärke und/oder Frequenz der mit Hilfe eines Sensors erfaßten
Schwingungen betreibbar ist. Die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung kann
entweder auf einer äußeren Fläche oder einer inneren Fläche der Antriebs
hohlwelle (Antriebswellenrohr) angebracht sein. Alternativ kann die auf
Piezobasis arbeitende Einrichtung in die Antriebshohlwelle eingebettet oder
integral mit dieser ausgebildet sein. Gegebenenfalls kann eine Mehrzahl von
derartigen auf Piezobasis arbeitenden Einrichtungen an der Antriebswelle
vorgesehen sein.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform
einer Fahrzeugantriebsstranganordnung, welche eine Antriebs
hohlwelle umfaßt, welche eine auf Piezobasis arbeitende Ein
richtung hat, die an der Außenfläche der erfindungsgemäßen
Auslegung angebracht ist,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform der in Fig. 1 gezeigten und auf Piezobasis arbeiten
den Einrichtung,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsform der in Fig. 1 gezeigten und auf Piezobasis arbeiten
den Einrichtung,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer dritten bevorzugten Ausfüh
rungsform einer in Fig. 1 schematisch dargestellten und auf
Piezobasis arbeitenden Einrichtung,
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer vierten bevorzugten Ausfüh
rungsform einer in Fig. 1 gezeigten und auf Piezobasis arbei
tenden Einrichtung,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
einer Fahrzeugantriebsstranganordnung, welche eine Antriebs
hohlwelle umfaßt, welche eine auf Piezobasis arbeitende Ein
richtung hat, welche an der inneren Fläche hiervon oder in die
selbe eingebettet gemäß der Auslegungsform nach der Erfin
dung vorgesehen ist, und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform
einer Fahrzeugantriebsstranganordnung, welche eine Antriebs
hohlwelle umfaßt, welche eine Mehrzahl von auf Piezobasis ar
beitende Einrichtungen hat, welche bei der erfindungsgemäßen
Auslegung an dieser angebracht sind.
Unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ist in Fig. 1 eine erste
bevorzugte Ausführungsform einer Fahrzeugantriebsstranganordnung gezeigt,
welche nach der Erfindung ausgelegt ist und dort insgesamt mit 10 bezeichnet
ist. Die Antriebsstranganordnung 10 umfaßt ein Getriebe 12, welches eine
Ausgangswelle (nicht gezeigt) hat, welche mit einer Eingangswelle (nicht
gezeigt) einer Achsanordnung 14 über eine Antriebswellenanordnung 16
verbunden ist. Das Getriebe 12 wird durch eine Brennkraftmaschine (nicht
gezeigt) drehangetrieben, welche eine Drehenergie auf übliche Weise erzeugt.
Die Antriebswellenanordnung 16 umfaßt eine zylindrische Antriebshohlwelle
(Antriebswellenrohr) 18, welches einen Mittelabschnitt und ein Paar von
gegenüberliegenden Endabschnitten hat. Die Ausgangswelle des Getriebes
12 und die Eingangswelle der Achsanordnung 14 sind in typischer Weise nicht
koaxial ausgerichtet. Um hierfür einen Ausgleich zu schaffen, ist ein Paar von
Universalgelenken (Kardangelenken) vorgesehen, welche insgesamt mit 24a
und 24b bezeichnet sind. Diese Universalgelenke 24a und 24b sind an den
Endabschnitten der Antriebshohlwelle 18 vorgesehen, um jeweils die
Endabschnitte der Antriebshohlwelle 18 mit der Ausgangswelle des Getriebes
12 und der Eingangswelle der Achsanordnung 14 zu verbinden. Das erste
Universalgelenk 24a umfaßt eine Kreuzgelenkgabel 26a, welche fest mit dem
vorderen Endabschnitt der Antriebshohlwelle 18 auf eine geeignete Weise, wie
beispielsweise durch Schweißen, verbunden ist. Das erste Universalgelenk
24a umfaßt ferner ein Kreuzstück 27a, welches mit der Kreuzgelenkgabel 26a
auf eine übliche Weise verbunden ist. Schließlich umfaßt das erste Universal
gelenk einen Gabelkopf 28a, welcher mit der Ausgangswelle des Getriebes 12
und dem Kreuzstück 27a verbunden ist. Auf ähnliche Art und Weise umfaßt
das zweite Universalgelenk 24b eine Kreuzgelenkgabel 26b, welche fest mit
dem hinteren Endabschnitt der Antriebshohlwelle 18 auf übliche Weise,
beispielsweise durch Schweißen, verbunden ist. Das zweite Universalgelenk
24b umfaßt ferner ein Kreuzstück 27b, welches mit der Kreuzgelenkgabel 26b
auf übliche Weise verbunden ist. Schließlich umfaßt das zweite Universalge
lenk 24b einen Gabelkopf 28b, welcher mit dem Kreuzstück (Querstück) 27b
und der Eingangswelle der Achsanordnung 14 verbunden ist. Die Antriebs
stranganordnung 10 gemäß der voranstehend angegebenen Beschreibung ist
auf übliche Weise ausgelegt und diese Auslegungsform soll nur als Beispiel
für eine an sich bekannte Konstruktion zur Übertragung einer Drehenergie von
einer Quelle auf eine getriebene Einrichtung darstellen.
Bei dem Arbeiten der Brennkraftmaschine 12 wird im allgemeinen eine
Vielzahl von unterschiedlichen Schwingungen erzeugt, welche an der
Antriebshohlwelle 18 auftreten. Auch die Antriebshohlwelle 18 kann bei
einigen Anwendungsfällen eine Drehbewegung bei oder in der Nähe der
natürlichen Resonanzfrequenz ausführen, wodurch Vibrationen erzeugt
werden können. Unabhängig von dem Ursprung können diese Vibrationen
oder Schwingungen zu der Erzeugung von unerwünschten hörbaren
Geräuschen führen. Diesbezüglich ist eine auf Piezobasis arbeitende
Einrichtung, welche insgesamt mit 30 bezeichnet ist, an der Antriebshohlwelle
18 angebracht oder auf eine andere sonstige ähnliche Weise vorgesehen. Der
Aufbau und die Funktionsweise der auf Piezobasis arbeitenden Einrichtung 30
werden nachstehend näher beschrieben. Allgemein gesprochen kann die auf
Piezobasis arbeitende Einrichtung 30 eingesetzt werden, um diese Schwin
gungen dadurch zu dämpfen, daß die physikalischen Schwingungsbewegun
gen der Antriebshohlwelle 18 in einen elektrischen Strom umgewandelt
werden, welcher durch einen Widerstandselement unter Umwandlung zur
Wärme dissipiert wird. Durch Verändern der Stärke des Widerstandselements
läßt sich die mittlere Dämpfungsfrequenz der auf Piezobasis arbeitenden
Einrichtung 30 gegebenenfalls unter Berücksichtigung von spezifischen
Einzelheiten der Antriebshohlwelle 18 und/oder der Antriebsstranganordnung
10 variieren. Wie nachstehend noch näher beschrieben wird, kann alternativ
die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung 30 als eine aktiv arbeitende
Einrichtung eingesetzt werden, wobei durch das Anlegen eines elektrischen
Stromes an die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung die Steifigkeit oder die
Flexibilität derselben verändert wird. Bei der Erfindung kommt es auch in
Betracht, daß eine oder mehrere auf Piezobasis arbeitende Einrichtungen 30
entweder an der Innenfläche oder der Außenfläche der Antriebshohlwelle 18
angebracht werden können oder in die Antriebshohlwelle 18 eingebettet oder
mit dieser integral ausgebildet werden können, um Torsions- und Lateral
schwingungen bei der Antriebshohlwelle 18 und bei der Fahrzeugantriebs
stranganordnung 10 insgesamt entweder passiv oder aktiv zu steuern und zu
beeinflussen.
Wie nachstehend noch näher beschrieben werden wird, umfaßt die auf
Piezobasis arbeitende Einrichtung 30 ein oder mehrere Elemente, welche aus
einem piezoelektrischen Material ausgebildet sind. Allgemein gesprochen ist
ein piezoelektrisches Material ein solches Material, welches einen elektrischen
Ausgang erzeugt, wenn eine mechanische Belastung oder Deformation oder
umgekehrt anliegt. Typischerweise wird das piezoelektrische Material
elektrisch polarisiert, wenn eine mechanische Belastung, beispielsweise
Schwingungen, einwirkt, welche während des Arbeitens in der Antriebshohl
welle 18 erzeugt werden. Bei der Erfindung kann auch irgendein anderes an
sich bekanntes piezoelektrisches Material bei der auf Piezobasis arbeitenden
Einrichtung 30 eingesetzt werden, wobei auch piezokeramische Materialien,
wie Bleizirkontitanat, in Betracht kommen.
Fig. 2 verdeutlicht eine erste bevorzugte Ausführungsform einer auf
Piezobasis arbeitenden Einrichtung 30. Wie dort gezeigt ist, umfaßt die auf
Piezobasis arbeitende Einrichtung 30 ein Element 31, welches aus einem
piezoelektrischen Material ausgebildet ist, und einen Widerstand 32, welcher
in einer elektrischen Schaltung in Serie geschaltet sind. Zusätzlich zu der
Erzeugung eines elektrischen Ausgangssignales für den Fall, daß eine
mechanische Belastung anliegt, verhält sich das Element 31 elektrisch als ein
Kondensator. Somit handelt es sich bei der auf Piezobasis arbeitenden
Einrichtung 30 im wesentlichen um eine RC-Schaltung. Wenn die Brennkraft
maschine 12 arbeitet, um die Antriebshohlwelle 18 in Drehung zu versetzen,
werden in der Antriebshohlwelle 18 Schwingungen erzeugt. Diese Schwin
gungen bewirken mechanische Belastungen, welche in das Element 31
eingeleitet werden, wodurch man ein elektrisches Ausgangssignal (beispiels
weise eine Spannung) erhält, welche in diesem Element erzeugt wird. Die
Spannung wird in einen elektrischen Strom umgewandelt, welcher durch den
Widerstand 32 geht, in welchem dieser als Wärme dissipiert wird. Als Folge
hiervon arbeitet die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung 30 in Form einer
passiven Dämpfung der Schwingungen, welche in der Antriebshohlwelle 18
erzeugt werden.
Wie an sich bekannt, haben RC-Schaltungen eine mittlere Dämpfungsfre
quenz, welche durch die Größe des Widerstands und der Kapazität bestimmt
ist. Es ist erwünscht, daß die mittlere Dämpfungsfrequenz derart gewählt wird,
daß sie in der Nähe der Frequenz der Schwingungen der Antriebshohlwelle 18
liegt, welche mit Hilfe der auf Piezobasis arbeitenden Einrichtung 30 gedämpft
werden sollen. Die Größe des gewünschten Widerstands für den Widerstand
32 läßt sich aus dem folgenden Zusammenhang ermitteln:
R = {[1 - (λk2)/(1 - k2)1/2}/Cω
Wobei R gleich dem Widerstand des Widerstands 32 ist, C die Kapazität des
Elements 31 darstellt, k die Transversalverknüpfungskonstante ist, λ die
Belastungsenergieaufnahme bedeutet, und ω gleich der Frequenz der zu
dämpfenden Schwingungen ist. Die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung 30
kann an irgendeiner gewünschten und geeigneten Stelle mit der Antriebs
hohlwelle 18 oder einer anderen Komponente der Fahrzeugantriebsstran
ganordnung 10 vorgesehen sein. Beispielsweise kann es erwünscht sein, die
auf Piezobasis arbeitende Einrichtung 30 an Abschnitten der Universalgelenke
24a und 24b oder sonst irgendwo im Bereich der Fahrzeugantriebsstran
ganordnung 10 vorzusehen. Die günstigste Stelle für die auf Piezobasis
arbeitende Einrichtung 30 an der Antriebshohlwelle 18 läßt sich auf der Basis
von Konstruktionsmodellen, Analysen und Versuchsreihen bestimmen. Im
allgemeinen gesprochen jedoch wird die auf Piezobasis arbeitende Einrich
tung 30 üblicherweise an der Antriebshohlwelle 18 im Bereich mit der
stärksten Belastung vorgesehen, um die stärksten Schwingungen zu dämpfen
und zu reduzieren. Die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung 30 kann an der
Antriebshohlwelle 18 mittels Klebstoff oder auf andere an sich bekannte Weise
fest mit dieser verbunden werden.
Die physikalische Größe der auf Piezobasis arbeitenden Einrichtung 30 läßt
sich in Abhängigkeit von den Gegebenheiten variieren. Wenn man mehr
piezoelektrisches Material in die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung 30
einbringt, läßt sich mehr Belastungsenergie aufnehmen und in Wärme
umwandeln. Die Zugabe an Material führt jedoch zu einer Vergrößerung des
Gewichts und kann somit eine Auswirkung auf den Energieausgleich der
Antriebshohlwelle 18 haben. Die Menge des in dem Element 31 vorgesehenen
piezoelektrischen Materials kann sich in Abhängigkeit von den entsprechen
den Einflußgrößen von Fall zu Fall ändern. Der Zusammenhang zwischen der
Dämpfung ζ der auf Piezobasis arbeitenden Einrichtung 30 und dem
Belastungsenergieaufnahmevermögen λ läßt sich wie folgt beschreiben:
ζ = ¼[(λk2)/(1 - k2)]1/2
wobei λ gleich dem Belastungsenergieaufnahmevermögen ist, und k die
Transversalverknüpfungskonstante ist.
Fig. 3 verdeutlicht eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer auf
Piezobasis arbeitenden Einrichtung, welche insgesamt mit 40 bezeichnet ist.
Wie dort gezeigt ist, umfaßt die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung 40 ein
Element 41, welches aus einem piezoelektrischen Material ausgebildet ist,
einen Widerstand 42 und einen Induktor 43, welche elektrisch in Reihe
geschaltet sind. Somit bildet die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung 40 im
wesentlichen einen elektrischen RC-Schaltkreis. Die auf Piezobasis arbeiten
de Einrichtung 40 arbeitet im wesentlichen auf die gleiche Weise wie die auf
Piezobasis arbeitende Einrichtung 30, welche zuvor beschrieben worden ist,
um Schwingungen passiv zu dämpfen, welche in der Antriebshohlwelle 18
erzeugt werden. Das zusätzliche Vorsehen des Induktors 43 bewirkt, daß
mehr elektrischer Strom durch den Widerstand 42 geht, so daß man eine
stärkere Dämpfungsgröße als bei der zuvor beschriebenen und auf Piezobasis
arbeitenden Einrichtung 30 erhält. Jedoch ist diese über einen schmaleren
Dämpfungsfrequenzbereich wirksam. Die Größen der gewünschten Wider
stände für den Widerstand 42 und die Induktanz für den Induktor 43 lassen
sich aus dem folgenden Zusammenhang ableiten:
L = {Cω2[1 + (λk2)/(1 - k2)]1/2}-1
und
R = {(2)1/2[(λk2)/(1 - k2)]1/2}/{Cω[1 + (λk2)/(1 - k2)]}
wobei R gleich dem Widerstand ist, C gleich der Kapazität ist, k gleich der
Transversalverknüpfungskonstanten ist, λ das Belastungsenergieaufnahme
vermögen darstellt, und ω gleich der zu dämpfenden Schwingungsfrequenz
ist. Die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung 40 wird bevorzugt bei Touren
fahrzeugen beispielsweise eingesetzt, bei denen die bevorzugte Betriebsweise
bei Schwingungen auftritt, die eine Biegungsart der höheren Ordnung darstellt.
Die Frequenz dieser Biegungsart besitzt nicht die Neigung, sich sehr stark als
eine Funktion der tatsächlichen Grenzbedingungen zu variieren, da die
Fahrbahnoberfläche relativ gleichmäßig ist. Somit stellt die auf Piezobasis
arbeitende Einrichtung 40 ein vergrößertes passives Dämpfungsvermögen bei
einer einzigen mittleren Dämpfungsfrequenz bereit.
Fig. 4 verdeutlicht eine dritte bevorzugte Ausführungsform einer auf
Piezobasis arbeitenden Einrichtung, welche dort insgesamt mit 50 bezeichnet
ist. Wie dort gezeigt ist, umfaßt die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung 50
ein Element 51, welches aus einem piezoelektrischen Material ausgebildet ist,
und einen Widerstand 52, welche in Form einer elektrischen Schaltung in
Serie geschaltet sind. Somit ist eine auf Piezobasis arbeitende Einrichtung 50
im wesentlichen eine elektrische RC-Schaltung. Die Größe des Widerstands
des Widerstands 52 ist eine Variable und kann durch eine Steuereinrichtung
53 in Abhängigkeit von der Größe und/oder der Frequenz der Schwingungen
mit Hilfe einer Steuereinrichtung 53 gesteuert werden. Die Größe und/oder die
Frequenz der Schwingungen wird mit Hilfe eines Sensors 54 erfaßt. Die
Steuereinrichtung 53 kann von einem Mikroprozessor oder einer ähnlichen
Einrichtung gebildet werden, welche den Widerstand des Widerstands 32 in
Abhängigkeit von diesen erfaßten Schwingungen variieren kann, und diese
Einrichtung kann in der Antriebshohlwelle 18 vorgesehen sein, oder an einer
anderen Stelle des Fahrzeugs angeordnet sein. Der Sensor 54 kann in Form
von einer oder mehreren Sensoreinrichtungen ausgelegt sein und kann direkt
mit der Antriebshohlwelle 18 verbunden oder an einer anderen geeigneten
Position in der Fahrzeugantriebsstranganordnung 10 vorgesehen sein, um
elektrische Signale für die Steuereinrichtung 53 zu erzeugen, welche die
Größe und/oder die Frequenz der in der Antriebshohlwelle 18 erzeugten
Schwingungen darstellen. Die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung 50
arbeitet im wesentlichen auf dieselbe Weise wie die zuvor beschriebene und
auf Piezobasis arbeitende Einrichtung 30, um Schwingungen passiv zu
dämpfen, welche in der Antriebshohlwelle 18 erzeugt werden. Während des
Arbeitens kann diese Einrichtung aber auf das Arbeiten der Fahrzeugantriebs
stranganordnung 10 nach Maßgabe von bevorzugten Verhältnissen abge
stimmt werden. Der regelbare Widerstand 52, die Steuereinrichtung 53 und
der Sensor 54 können gegebenenfalls als eine RLC-Schaltung nach Fig. 3
verschaltet oder verknüpft sein.
Fig. 5 zeigt eine vierte bevorzugte Ausführungsform einer auf Piezobasis
arbeitenden Einrichtung, welche dort insgesamt mit 60 bezeichnet ist. Wie dort
gezeigt ist, umfaßt die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung 60 ein Element
61, welches aus einem piezoelektrischen Material ausgebildet ist, und einen
Stromgenerator 62, welche in Form einer elektrischen Serienschaltung
ausgelegt sind. Der Stromgenerator 62 ist von üblicher Bauart und wird durch
eine Steuereinrichtung 63 in Abhängigkeit von der Größe und/der der
Frequenz der Schwingungen gesteuert, welche mit Hilfe eines Sensors 64
erfaßt werden. Die Steuereinrichtung 63 kann von einem Mikroprozessor oder
einer ähnlichen Einrichtung gebildet werden, welche die Größe des elektri
schen Stroms variieren kann, die an dem Element 60 anliegt und zwar in
Abhängigkeit von den erfaßten Schwingungen. Diese Schwingungen können
in der Antriebshohlwelle 18 oder an einer anderen geeigneten Stelle am
Fahrzeug erfaßt werden. Die Steifigkeit des Elements 61 wird nach Maßgabe
des elektrischen Stroms gesteuert, die durch den Stromgenerator 63 angelegt
wird. Der Sensor 64 kann als eine oder mehrere an sich bekannte Sensorein
richtung ausgelegt sein und kann direkt an der Antriebshohlwelle 18 oder an
einer anderen geeigneten Stelle der Fahrzeugantriebsstranganordnung 10
angebracht sein, um elektrische Signale für die Steuereinrichtung 63 zu
erzeugen, welche die Größe und/oder die Frequenz der Schwingungen
wiedergeben, die in der Antriebshohlwelle 18 erzeugt werden. Die auf
Piezobasis arbeitende Einrichtung 60 arbeitet zur aktiven Dämpfung der
Schwingungen, welche in der Antriebshohlwelle 18 erzeugt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform
einer Fahrzeugantriebsstranganordnung gezeigt, welche insgesamt mit 10'
bezeichnet ist und eine auf Piezobasis arbeitende Einrichtung umfaßt, welche
insgesamt mit 30 bezeichnet ist. Diese ist an der Innenfläche der Antriebs
hohlwelle 18 vorgesehen oder auf eine andere Weise angebracht. Der Aufbau
und die Arbeitsweise der auf Piezobasis arbeitenden Einrichtung 30' können
gleich wie zuvor in Verbindung mit den Fig. 2, 3, 4 oder 5 erläutert,
getroffen sein, oder es können auch Kombinationen hiervon vorgesehen sein.
Alternativ kann die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung 30' in die Antriebs
hohlwelle 18 eingebettet oder integral mit dieser ausgebildet sein. Eine solche
Auslegung läßt sich beispielsweise dadurch verwirklichen, daß man die
Antriebshohlwelle 18 aus einem Verbundmaterial herstellt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 ist eine dritte bevorzugte Ausführungsform
einer Fahrzeugantriebsstranganordnung gezeigt, welche insgesamt mit 10"
bezeichnet ist. Diese umfaßt ein Paar von auf Piezobasis arbeitenden
Einrichtungen, welche mit 30a und 30b bezeichnet sind und die an der
Außenfläche der Antriebshohlwelle 18 vorgesehen oder auf geeignete Weise
angebracht sind. Der Aufbau und die Arbeitsweise der auf Piezobasis
arbeitenden Einrichtung 30a und 30b kann auf dieselbe Weise wie zuvor in
Verbindung mit den Fig. 2, 3, 4 oder 5 oder Kombinationen hiervon
gewählt sein. Alternativ kann eine oder es können beide auf Piezobasis
arbeitende Einrichtungen 30a und 30b in die Antriebshohlwelle 18 eingebettet
oder integral mit dieser ausgebildet sein, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
Gegebenenfalls kann eine größere Anzahl von derartigen auf Piezobasis
arbeitenden Einrichtungen 30a und 30b an der Antriebshohlwelle 18 vorgese
hen sein. Aufgrund der sich ändernden Kräfte, die während des Arbeitens der
Antriebshohlwelle auftreten, ermöglicht der Einsatz einer Mehrzahl von auf
Piezobasis arbeitenden Einrichtung 30a und 30b, daß Dämpfungen an
mehreren Bereichen der Antriebshohlwelle 80 vorgenommen werden können.
Da ferner jede auf Piezobasis arbeitende Einrichtung 30a und 30b eine
Dämpfung nur in einem einzigen Schwingungsfrequenzbereich bereitstellt,
welche durch die mittlere Dämpfungsfrequenz bestimmt ist, kann bei dem
Vorsehen einer Mehrzahl von auf Piezobasis arbeitenden Einrichtungen 30a
und 30b eine Abstimmung auf unterschiedliche mittlere Dämpfungsfrequenzen
erfolgen, um eine Bedämpfung von mehreren Bereichen von Schwingungsfre
quenzen zu erzielen. Auch kommt es in Betracht, daß eine passiv arbeitende
und auf Piezobasis arbeitende Einrichtung eingesetzt werden kann, um eine
Energie zum Betreiben einer aktiv wirkenden und auf Piezobasis arbeitenden
Einrichtung zu erzeugen.
Obgleich die Erfindung voranstehend an Hand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen erläutert und beschrieben worden ist, ist die Erfindung natürlich
auf die dort beschriebenen Einzelheiten nicht beschränkt, sondern es sind
zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im
Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (19)
1. Antriebshohlwelle zum Einsatz in einer Fahrzeugantriebsstranganord
nung, welche folgendes aufweist:
eine Antriebshohlwelle; und
eine auf Piezobasis arbeitende Einrichtung (30; 30'; 40; 50; 60), welche fest an der Antriebshohlwelle (18) zur Dämpfung der in der An triebshohlwelle erzeugten Schwingungen angebracht ist.
eine Antriebshohlwelle; und
eine auf Piezobasis arbeitende Einrichtung (30; 30'; 40; 50; 60), welche fest an der Antriebshohlwelle (18) zur Dämpfung der in der An triebshohlwelle erzeugten Schwingungen angebracht ist.
2. Antriebshohlwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
auf Piezobasis arbeitende Einrichtung (30; 30', 40; 50; 60) aus einem pie
zoelektrischen Material ausgebildet ist.
3. Antriebshohlwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung (30; 30', 40; 50; 60) in
Form einer elektrischen Schaltung mit einem Widerstandselement (32)
ausgelegt ist.
4. Antriebshohlwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung (30; 30', 40; 50;
60) in Form einer elektrischen Schaltung mit einem Widerstandselement
(32) und einem induktiven Element ausgelegt ist.
5. Antriebshohlwelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung (30; 30',
40; 50; 60) in Form einer elektrischen Schaltung mit einem variablen Wi
derstandselement (32) ausgelegt ist.
6. Antriebshohlwelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Steuereinrichtung (53, 63) vorgesehen ist, welche den Widerstand des
Widerstandselements (32) verändert.
7. Antriebshohlwelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Sensor (54; 64) vorgesehen ist, welcher ein Signal erzeugt, das die
Schwingungen in der Antriebshohlwelle (18) darstellt, und daß die Steu
ereinrichtung (53, 63) in Abhängigkeit von dem Signal von dem Sensor
arbeitet und den Widerstand des Widerstandselements (32) verändert.
8. Antriebshohlwelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung (30; 30',
40; 50; 60) in Form einer elektrischen Schaltung mit einem Stromgenera
tor ausgelegt ist.
9. Antriebshohlwelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß fer
ner eine Steuereinrichtung (53; 63) zum Steuern der Arbeitsweise des
Stromgenerators (62) vorgesehen ist.
10. Antriebshohlwelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Sensor (54; 64) vorgesehen ist, welcher ein Signal erzeugt, welches die
Schwingungen an der Antriebshohlwelle (18) wiedergibt, und daß die
Steuereinrichtung (53, 63) in Abhängigkeit von diesem Signal von dem
Sensor (54; 64) das Arbeiten des Stromgenerators steuert.
11. Antriebshohlwelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung (30; 30',
40; 50; 60) auf einer Außenfläche der Antriebshohlwelle (18) angebracht
ist.
12. Antriebshohlwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung (30; 30', 40; 50;
60) auf einer Innenfläche der Antriebshohlwelle (18) angebracht ist.
13. Antriebshohlwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung (30; 30', 40; 50;
60) in die Antriebshohlwelle (18) eingebettet ist.
14. Antriebshohlwelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von auf Piezobasis arbeitenden Ein
richtungen (30; 30', 40; 50; 60) mit der Antriebshohlwelle (18) zur Dämp
fung von Schwingungen verbunden ist, welche an der Antriebshohlwelle
(18) erzeugt werden.
15. Fahrzeugantriebsstranganordnung, welche folgendes aufweist:
eine Drehenergiequelle;
eine drehantreibbare Achsanordnung (14); und
eine Antriebswellenanordnung (16), welche zwischen der Drehener giequelle und der Achsanordnung (14) als Zwischenverbindung vorgese hen ist, wobei die Antriebswellenanordnung (16) eine Antriebshohlwelle (18) und eine auf Piezobasis arbeitende Einrichtung (30; 30', 40; 50; 60) umfaßt, welche an der Antriebshohlwelle (18) fest angebracht ist, um Schwingungen zu dämpfen, die an der Antriebshohlwelle (18) erzeugt werden.
eine Drehenergiequelle;
eine drehantreibbare Achsanordnung (14); und
eine Antriebswellenanordnung (16), welche zwischen der Drehener giequelle und der Achsanordnung (14) als Zwischenverbindung vorgese hen ist, wobei die Antriebswellenanordnung (16) eine Antriebshohlwelle (18) und eine auf Piezobasis arbeitende Einrichtung (30; 30', 40; 50; 60) umfaßt, welche an der Antriebshohlwelle (18) fest angebracht ist, um Schwingungen zu dämpfen, die an der Antriebshohlwelle (18) erzeugt werden.
16. Fahrzeugantriebsstranganordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung (30; 30', 40; 50;
60) auf einer Außenfläche der Antriebshohlwelle (18) vorgesehen ist.
17. Fahrzeugantriebsstranganordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung (30; 30', 40; 50;
60) auf einer Innenfläche der Antriebshohlwelle (18) vorgesehen ist.
18. Fahrzeugantriebsstranganordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf Piezobasis arbeitende Einrichtung (30; 30', 40; 50;
60) in die Antriebshohlwelle (18) eingebettet ist.
19. Fahrzeugantriebsstranganordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von auf Piezobasis arbei
tenden Einrichtungen (30; 30', 40; 50; 60) vorgesehen ist, welche fest an
der Antriebshohlwelle (18) angebracht sind, um Schwingungen zu dämp
fen, welche an der Antriebshohlwelle (18) erzeugt werden.
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