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DE10041269C2 - Bandförderer - Google Patents

Bandförderer

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DE10041269C2
DE10041269C2 DE10041269A DE10041269A DE10041269C2 DE 10041269 C2 DE10041269 C2 DE 10041269C2 DE 10041269 A DE10041269 A DE 10041269A DE 10041269 A DE10041269 A DE 10041269A DE 10041269 C2 DE10041269 C2 DE 10041269C2
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DE
Germany
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plate
plate segments
belt conveyor
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chains
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Oliver Rau
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RAU MASCHB GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bandförderer mit um horizontale Achsen umlaufendem Plattenband aus bandartig aufeinanderfol­ genden, auf Tragketten an den Seitenrändern des Plattenban­ des angeordneten Plattensegmenten, wobei die Kettenglieder scharnierartig mittels in Bandquerrichtung angeordneter Ge­ lenkbolzen verbunden sind, die zumindest teilweise auf den einander zugewandten Seiten der Tragketten zapfenartig her­ ausstehen, und wobei die Plattensegmente mit an ihnen ange­ ordneten, die Bandränder bildenden Lagerstücken in zur Nutz­ seite des Bandes senkrechter Richtung auf die zapfenartig herausstehenden Bolzenteile aufsetzbar sind.
Ein derartiger Bandförderer ist Gegenstand der DE 38 28 914 A1. Gemäß dieser Druckschrift sind für jedes Plattensegment gesonderte Bolzenteile vorgesehen, d. h. jedes Lagerstück ist sowohl an seinem vorderen als auch seinem hinteren Ende auf einem für dieses Lagerstück gesonderten zapfenartigen Bol­ zenteil angeordnet. Dementsprechend liegt die Trennfuge zwi­ schen aufeinanderfolgenden Plattensegmenten in Seitenansicht des Plattenbandes jeweils zwischen zwei zapfenartigen Bol­ zenteilen, von denen eines zur Lagerung des hinteren Endes eines Tragstückes und eines zur Lagerung des benachbarten vorderen Endes des nächstfolgenden Tragstückes dient. Bei dieser Anordnung verbleiben zwischen aufeinanderfolgenden Plattensegmenten ausgeprägte Trennfugen.
Bei einem aus der DE 196 40 713 A1 bekannten Plattenband überlappen sich aufeinanderfolgende Plattensegmente dachzie­ gelartig, wobei der jeweils den rückwärtigen Rand eines vor­ auslaufenden Plattensegmentes untergreifende vordere Rand jedes Plattensegmente von Zapfenteilen getragen wird, die jeweils mittig an aufeinanderfolgenden Gliedern von beidsei­ tig des Plattenbandes angeordneten umlaufenden Ketten, je­ weils zwischen den gelenkigen Verbindungen der Kettenglie­ der, angeordnet sind. Dabei können diese Zapfenteile entwe­ der an den Kettengliedern oder an den Plattensegmenten befe­ stigt sein und entweder in Bohrungen an den Plattensegmenten oder in Bohrungen an den Kettengliedern axial eingreifen. Eine Montage der Plattensegmente an den Ketten ist offenbar nur dadurch möglich, daß der Plattenförderer teilweise de­ montiert wird, um eine Kette von der anderen Kette in Band­ querrichtung bewegen zu können.
Bei einem aus der US 3 587 829 bekannten Bandförderer ist ein kettenartiger Verbund von Tragrahmen vorgesehen, wobei das hintere Querglied eines vorderen Tragrahmens gleichzei­ tig das vordere Querglied eines nachfolgenden Tragrahmens bildet. In diese Tragrahmen können wannenartige Förderele­ mente eingesetzt werden, welche jeweils auf den Rahmenquer­ gliedern abgestützt und an den Rahmenlängsgliedern gegen Ab­ trennung vom jeweiligen Tragrahmen gesichert sind.
Bei einem aus der DE 27 37 181 A1 bekannten Bandförderer sind mehrere parallele Tragketten mit speziellen langen Ket­ tengliedern vorgesehen, wobei alle Tragketten durch gemein­ same Scharnierachsen miteinander verbunden sind, d. h. je­ weils zwei oder mehrere Tragketten bilden eine durch die Scharnierachsen verbundene Einheit. Die Plattensegmente sind mit Schrauben oder Rastteilen, die in zu den Scharnierachsen senkrechte Öffnungen oder Ausnehmungen in den Kettengliedern eingreifen, an den Tragketten befestigt. Außerdem sind die Plattensegmente mit an ihnen angeformten Stützelementen zwi­ schen den Tragketten auf den durchlaufenden Scharnierachsen abgestützt. Die Abmessungen der Plattensegmente in Band­ längsrichtung sind dementsprechend an die Längsabmessungen der Kettenglieder bzw. die Längsabstände der die Kettenglie­ der verbindenden Scharnierachsen angepaßt. Die Tragketten wirken mit speziellen Kettenrädern zusammen, die entspre­ chend den Abständen der Scharnierachsen angeordnete Radial­ fortsätze mit jeweils zwei in Umfangsrichtung des Kettenra­ des hintereinander angeordneten Zähnen aufweisen, die mit an den Kettengliedern nahe der Scharnierachsen ausgebildeten Ausnehmungen zusammenwirken, um eine Antriebskopplung zwi­ schen Zahnrad und Kette zu gewährleisten.
Aus der DE 34 13 910 A1 ist ein Plattenbandförderer bekannt, dessen Plattensegmente auf einer einzigen Tragkette mit kur­ zen, scharnierartig miteinander verbundenen Gliedern und beidseitig der Längsseiten der Kette herausstehenden Gelenk­ bolzen angeordnet sind, wobei die Plattensegmente jeweils eine einem Kettenglied angepaßte Abmessung in Bandlängsrich­ tung aufweisen und mit Rastelementen an den aus der Kette herausstehenden Bolzenteilen gehaltert sind.
Ein weiterer Förderer ist Gegenstand der US 2 664 592. Hier sind zwischen zwei umlaufenden Tragketten wannenförmige För­ derelemente angeordnet, die mit beiden Ketten jeweils mit einem Kettenelement fest verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Plattenbandförderer mit nahezu fugenlosem Plattenband zu schaffen, dessen Plat­ tensegmente einerseits leicht an den Tragketten montiert und andererseits in Bandlängsrichtung deutlich größere Abmessun­ gen als ein Kettenglied haben können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Bandförderer der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß in Band­ längsrichtung aufeinanderfolgende Lagerstücke an ihren Enden jeweils auf für zwei Plattensegmente gemeinsamen Bolzentei­ len gelagert bzw. anbringbar sind und aufeinanderfolgende Plattensegmente jeweils in von den Achsen aufeinanderfolgen­ der Bolzenteile aufgespannten Ebenen erstreckt sind und an ihren Stoß- bzw. Trennfugen mit in Seitenansicht des Bandes kreisbogenfömig konkaven und konvexen Plattenrändern, deren Krümmungsachsen gleichachsig zu den Achsen der die Platten­ segemente tragenden Bolzenteile an den Stoß- bzw. Trennfugen sind, praktisch fugenlos ineinandergreifen.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, einer­ seits als Tragketten übliche, z. B. regelmäßig als Antriebs­ ketten im Maschinenbau eingesetzte Gelenkketten mit normalen Gelenkbolzen und andererseits Plattensegmente einzusetzen, deren Maße in Bandlängsrichtung deutlich größer sein können als die Länge eines Kettengliedes. Dabei wird die Tatsache genutzt, daß für Zwillingsketten lange Kettenbolzen üblich sind, so daß ohne weiteres Ketten verfügbar sind, bei denen zumindest ein Teil der Gelenkbolzen eine die Kettenbreite deutlich überschreitende Länge hat und auf einer Seite der Ketten mit einem zapfenartigen Endstück heraussteht. Diese Gelenkbolzen mit zapfenförmigen Endstücken können für die Plattensegmente als tragende Gelenkbolzen genutzt werden, wobei ohne weiteres die Möglichkeit besteht, Plattensegmente mit in Bandlängsrichtung großen Abmessungen entsprechend ei­ nem Vielfachen der Länge eines Kettengliedes vorzusehen. Dies bietet den Vorteil, daß die Montage der Plattensegmente entsprechend weniger Aufwand mit sich bringt und zwischen der Kette und damit zusammenwirkenden Kettenrädern aufgrund der großen Kettengliederzahl hohe Antriebskräfte übertragbar sind. Da die Lagerstücke an ihren einander zugewandten Enden jeweils von einem gemeinsamen Gelenkbolzen getragen werden und die Plattensegmente jeweils in von den Achsen zweier Ge­ lenkbolzen aufgespannten Ebenen angeordnet sind, können die Plattensegmente mit konkaven bzw. konvexen Rändern fugenlos ineinandergreifen.
Vorzugsweise sind die Tragketten über Kettenräder umlaufend angeordnet, auf denen zwischen tragenden Gelenkbolzen ange­ ordnete Kettenglieder annähernd eine geradlinige Linie bil­ den. Hierzu können die Kettenräder annähernd die Form eines regelmäßigen Vieleckes aufweisen, wobei die Ecken den tra­ genden Gelenkbolzen zugeordnet sind.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfin­ dung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung der Zeichnung verwiesen, anhand der besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft beschrieben werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht sowie eine Draufsicht auf eine Tragkette,
Fig. 2 eine ausschnittsweise Draufsicht auf das Platten­ band,
Fig. 3 einen ausschnittsweisen Querschnitt eines erfin­ dungsgemäßen Plattenbandfördergerätes,
Fig. 4 eine ausschnittsweise Draufsicht auf ein Platten­ segment,
Fig. 5 eine Ansicht des Plattensegmentes entsprechend dem Pfeil V in Fig. 4,
Fig. 6 ein Schnittbild eines Plattensegmentes entspre­ chend der Schnittlinie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 ein Kettenrad für den Umlauf der Tragkette in zwei unterschiedlichen Drehstellungen und
Fig. 8 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht einer abge­ wandelten Ausführungsform.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht das erfindungsgemäße Förder­ band im wesentlichen aus praktisch fugenlos aneinander an­ schließenden Plattensegmenten 1 und zwei an den Längsrändern des Förderbandes angeordneten, die Plattensegmente 1 hal­ ternden Tragketten 2.
Die Tragketten 2 sind als Rollenketten ausgebildet, wie sie z. B. als Antriebsketten von Motorrädern üblich sind. Auf je­ dem Gelenkbolzen der Ketten 2 ist dementsprechend eine zwi­ schen den Laschen der Kette axial gesicherte Rolle drehgela­ gert.
In regelmäßigen Abständen sind verlängerte Gelenkbolzen 3 angeordnet, welche auf einer Seite der Tragketten herausste­ hen. Im dargestellten Beispiel ist jeder vierte Gelenkbolzen der Tragketten 2 verlängert.
Die langen Gelenkbolzen 3 beider Tragketten eines Förderban­ des sind jeweils gleichachsig zueinander derart angeordnet, daß die an den Kettenseiten herausstehenden Teile der langen Gelenkbolzen einander zugewandt sind. Auf diesen seitlich aus den Tragketten 2 herausragenden Teilen der langen Ge­ lenkbolzen 3 sind die Plattensegmente 1 gelagert, wie nach­ folgend dargestellt wird.
An den tragkettenseitigen Rändern der Plattensegmente 1 sind klotzartige Lagerstücke 4 angeformt, die an ihrem einen Ende mit einer Nase 4' und an ihrem anderen Ende mit einem Fort­ satz 4" versehen sind. Die Nase 4' besitzt eine zur Unter­ seite des Plattensegmentes 1 geöffnete nutartige Aussparung 5, die zur Aufnahme des freien Endes eines langen Gelenkbol­ zen 3 bemessen ist.
Der Fortsatz 4" besitzt eine zur Unterseite sowie in Rück­ wärtsrichtung des Plattensegmentes 1 offene Ausnehmung 6, mit der sich der Fortsatz 4" auf einem kettennahen Bereich eines langen Gelenkbolzens 3 auflagern läßt, wenn die Nase 4' mit ihrer Aussparung 5 das freie Ende eines benachbarten langen Gelenkbolzens 3 aufnimmt.
Die Plattensegmente 1 lassen sich also in zur Plattenober­ seite senkrechter Richtung nach oben von den langen Gelenk­ bolzen 3 abheben.
Gemäß Fig. 6 sind die an benachbarte Plattensegmente 1 an­ grenzenden Ränder jedes Plattensegmentes zwischen dessen Na­ sen 4' halbkreisförmig konvex und zwischen den Fortsätzen 4" halbkreisförmig konkav ausgebildet, wobei die Krümmungs­ achse jeweils in die Achse der in die Aussparungen 5 bzw. Ausnehmungen 6 eingreifenden langen Gelenkbolzen 3 fällt und die Krümmungsradien derart aneinander angepaßt sind, daß in Bandlängsrichtung aufeinander folgende Plattensegmente 1 praktisch fugenlos und gleichwohl relativ zueinander winkel­ beweglich aneinander anschließen.
Die Tragketten 2 sind als endlos über jeweils zwei Kettenrä­ der 7 umlaufende Ketten angeordnet, so daß die Plattenseg­ mente 1 ein mit seinen Tragketten 2 endlos umlaufendes För­ derband bilden können.
Die Kettenräder 7 sind an einem nicht dargestellten Rahmen gelagert, von den in Fig. 3 ein Längsträger 8 in Schnittdar­ stellung sichtbar ist. An dem Längsträger 8 sind Führungs­ leisten 9 und 10 angeordnet, zwischen denen die Rollen der jeweiligen Tragkette 2 in Längsrichtung des Förderbandes formschlüssig geführt sind. Dabei überlappen die Führungs­ leisten 9 auch die zur Bandoberseite gerichteten Seiten der Lagerstücke 4 der Plattensegmente 1, so daß diese gegen Trennung von den Tragketten 2 gesichert sind.
An den Kettenrädern 7 sind nicht dargestellte halbkreisför­ mige Führungen vorgesehen, die die Lagerstücke 4 der Plat­ tensegmente 1 in ähnlicher Weise wie die Führungsleisten 10 überlappen, so daß die Plattensegmente 1 auch beim Umlauf der Tragketten 2 über die Kettenräder 7 an den Tragketten 2 bzw. deren langen Gelenkbolzen 3 festgehalten werden.
Nicht dargestellte Teilstücke der Führungsleisten 9 lassen sich wegklappen, derart, daß in aufgeklappter Stellung die­ ser Teilstücke die Plattensegmente 1 von den Tragketten 2 abgehoben oder auf die Tragketten 2 aufgesetzt werden kön­ nen.
Die Kettenräder 7 besitzen eine an ein regelmäßiges Vieleck angenäherte Form, wobei der Abstand der Ecken des Vieleckes dem Abstand der langen Gelenkbolzen 3 einer Kette 2 vonein­ ander entspricht. Die Ketten 2 sind so auf den Kettenrädern 7 angeordnet, daß die langen Gelenkbolzen 3 jeweils zwischen Zähnen der Kettenräder 7 an den Ecken des Vieleckes aufge­ nommen werden. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Tragketten zwischen aufeinander folgenden langen Gelenkbol­ zen 3 auch beim Umlauf über die Kettenräder 7 eine weitest­ gehend geradlinig gestreckte Form annehmen können und der Abstand aufeinanderfolgender langer Gelenkbolzen 3 hinrei­ chend exakt dem Abstand zwischen Aussparung 5 und Ausnehmung 6 der Lagerstücke 4 der Plattensegmente 1 entspricht.
Zweckmäßigerweise sind die Kettenräder 7 an einer Umlauf­ stelle des Plattenbandes in Bandförderrichtung federnd ange­ ordnet, so daß das Plattenförderband unabhängig von der je­ weiligen Drehlage der Kettenräder 7 straff gespannt gehalten werden kann.
Grundsätzlich ist es auch möglich und zweckmäßig, die Lager­ stücke 4 der Plattensegmente 1 derart auszubilden, daß sie sich den tragenden Gelenkbolzen 3 verrasten lassen. Damit können insbesondere am unteren Trum des Plattenbandes Füh­ rungsleisten 9 od. dgl. erübrigt werden, welche gemäß Fig. 3 vor allem dazu dienen, ein Abheben der Lagerstücke 4 von den Tragketten 2 zu verhindern.
Gemäß Fig. 8, welche eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht eines an den Tragbolzen 3 verrastbaren Lagerstückes zeigt, sind zu diesem Zweck an der Ausnehmung 6 sowie der Ausspa­ rung 5 Rastnasen 6' und 5' angeordnet, welche sich beim Auf­ setzen der Lagerstücke 4 auf die tragenden Gelenkbolzen 3 etwas seitwärts wegdrängen lassen und den jeweiligen Gelenk­ bolzen 3 in Sollage des Lagerstückes 4 rastartig umgreifen.
Gegebenenfalls kann anstelle der Aussparung 6 mit nur einer Rastnase 6' eine der Ausnehmung 5 entsprechende weitere Aus­ nehmung mit zwei Rastnasen 5' vorgesehen sein.
Wie die Fig. 8 des weiteren erkennen läßt, sind die Ausneh­ mungen 6 bzw. die Aussparungen 5 vorzugsweise derart ausge­ formt, daß für den jeweiligen tragenden Gelenkbolzen 3 ein gewisses Spiel in Bandlängsrichtung sowie senkrecht zur Ban­ debene gegeben ist. Damit werden einerseits Fertigungstole­ ranzen sowie durch Verschleiß auftretende Längenänderungen der Tragketten kompensiert. Andererseits können die Platten­ segmente 1 beim Umlauf der Ketten 2 über die Kettenräder 7 geringe Bewegungen in Bandlängsrichtung sowie senkrecht zur Bandebene ausführen, so daß die Plattensegmente 1 auch dann im wesentlichen zwangsfrei aneinander anschließen, wenn die Tragketten beim Umlauf über die Kettenräder 7 zwischen den tragenden Kettenbolzen 3 mehr oder weniger ausgeprägt bogen­ förmig geführt werden, so daß die tragenden Gelenkbolzen 3 an den das jeweilige Kettenrad 7 umschlingenden Kettenberei­ chen einen etwas geringeren Abstand voneinander als bei ge­ streckter Kette aufweisen.
Auf diese Weise ist es auch möglich, gegebenenfalls übliche runde Kettenräder mit größeren Durchmessern einzusetzen, bei denen die Abstandsverkürzungen zwischen den tragenden Bolzen beim Umlauf der Kette über das Kettenrad hinreichend gering bleiben.
Eine entsprechende Ausbildung der Ausnehmungen und Ausspa­ rungen 5 und 6 bei der Ausführungsform der Fig. 5 zur Ge­ währleistung eines Spiels für die tragenden Gelenkbolzen 3 ist ebenfalls vorteilhaft.

Claims (9)

1. Bandförderer mit um horizontale Achsen umlaufendem Plat­ tenband aus bandartig aufeinanderfolgenden, auf Tragketten (2) an den Seitenrändern des Plattenbandes angeordneten Plattensegmenten (1), wobei die Kettenglieder scharnierartig mittels in Bandquerrichtung angeordneter Gelenkbolzen ver­ bunden sind, die zumindest teilweise auf den einander zuge­ wandten Seiten der Tragketten (2) zapfenartig herausstehen, und wobei die Plattensegmente (1) mit an ihnen angeordneten, die Bandränder bildenden Lagerstücken (4) in zur Nutzseite des Bandes senkrechter Richtung auf die zapfenartig heraus­ stehenden Bolzenteilen (3) aufsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Bandlängsrichtung aufeinanderfolgende Lagerstücke an ihren Enden jeweils auf für zwei Plattensegmente gemeinsamen Bolzenteilen (3) gelagert bzw. anbringbar sind und aufeinan­ derfolgende Plattensegmente (1) jeweils in von den Achsen aufeinanderfolgender Bolzenteile aufgespannten Ebenen er­ streckt sind und an ihren Stoß- bzw. Trennfugen mit in Sei­ tenansicht des Bandes kreisbogenförmig konkaven und konvexen Plattenrändern, deren Krümmungsachsen gleichachsig zu den Achsen der die Plattensegmente tragenden Bolzenteile an den Stoß- bzw. Trennfugen sind, praktisch fugenlos ineinander­ greifen.
2. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den herausstehenden Bolzenteilen (3) jeweils mehrere Kettenglieder angeordnet sind.
3. Bandförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Krümmungsachsen der konvexen und konka­ ven Plattenränder eines Plattensegmentes (1) zumindest annä­ hernd gleich dem Abstand der Achsen der die Plattensegmente tragenden Bolzenteile (3) bei gestreckter Kette (2) ist.
4. Bandförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragketten (2) als Rollenketten ausgebildet sind.
5. Bandförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragketten (2) über Kettenräder (7) umlaufend ange­ ordnet sind, auf denen die Kettenglieder, die zwischen den die Plattensegmente tragenden Bolzenteilen (3) angeordnet sind, annähernd eine geradlinige Linie bilden.
6. Bandförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder (7) annähernd die Form eines regelmäßi­ gen Vieleckes bilden, wobei die Ecken den die Plattensegmen­ te tragenden Bolzenteilen (3) zugeordnet sind.
7. Bandförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerstücken (4) zur Unterseite der Plattenseg­ mente (1) offene Aussparungen bzw. Ausnehmungen (5, 6) zur Aufnahme der die Plattensegmente tragenden Bolzenteile (3) angeordnet sind.
8. Bandförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Plattensegmente tragenden Bolzenteile (3) in den Ausnehmungen bzw. Aussparungen (5, 6) mit Spiel in Bandlängs­ richtung und/oder senkrecht zur Bandebene aufgenommen sind.
9. Bandförderer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen bzw. Aussparungen (5, 6) mit Rastelemen­ ten bzw. Rastnasen (5', 6') versehen sind, die in Sollage der Lagerstücke (4) an den Tragketten (2) mit den tragenden Bol­ zenteilen (3) rastartig zusammenwirken.
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