DE10040818A1 - Verfahren zur Gasphasenpartialoxidation von aromatischen Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur Gasphasenpartialoxidation von aromatischen KohlenwasserstoffenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur katalytischen Gasphasenpartialoxidation von aromatischen Kohlenwasserstoffen zu Carbonsäuren oder Carbonsäureanhydriden bei erhöhter Temperatur, wobei ein mit den Edukten beladener Gasstrom durch einen Rohrbündelreaktor geleitet wird, der mit einem oder mehreren, voneinander getrennten und im Gegenstrom zu dem Eduktgasstrom geführten Thermostatisierbädern temperiert wird, wobei zur Steuerung der Selektivität der Gasphasenoxidation die Differenz zwischen der Temperatur des Thermostatisierbades im Bereich des Reaktorausgangs und der Temperatur des aus dem Reaktor austretenden Produktgasstroms herangezogen wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gasphasenpartialoxida
tion von aromatischen Kohlenwasserstoffen zu Carbonsäuren oder
Carbonsäureanhydriden in einem Rohrbündelreaktor, der mit einem
Wärmeträgermedium in einem oder mehreren Thermostatisierbädern
temperiert wird, das im Gegenstrom zu dem die Reaktionspartner
enthaltenden Gasstrom geführt wird.
Bekanntlich werden eine Reihe von Carbonsäuren oder Carbonsäu
reanhydriden, z. B. Phthalsäureanhydrid (PSA), technisch durch
katalytische Gasphasenoxidation in Festbettreaktoren, vorzugs
weise Rohrbündelreaktoren, hergestellt. Bei diesem Verfahren wird
im Allgemeinen ein Gemisch aus einem molekularen Sauerstoff ent
haltenden Gas, beispielsweise Luft, und dem zu oxidierenden Aus
gangsmaterial durch eine Vielzahl von in einem Reaktor angeordne
ten Rohren geleitet. In den Rohren befindet sich im Allgemeinen
eine Schüttung mindestens eines Katalysators. Zur Temperaturrege
lung sind die Rohre von einem Wärmeträgermedium, beispielsweise
einer Salzschmelze, umgeben. Trotz dieser Thetmostatisierung kann
es in der Katalysatorschüttung zur Ausbildung lokaler Temperatur
maxima, sogenannter Hot spots, kommen, in denen eine höhere Tem
peratur als im übrigen Teil der Katalysatorschüttung herrscht.
Diese Hot spots geben Anlass zu Nebenreaktionen, wie der Total
verbrennung des Ausgangsmaterials, oder führen zur Bildung uner
wünschter, vom Reaktionsprodukt nicht oder nur mit viel Aufwand
abtrennbarer Nebenprodukte.
Zu hohe Hot-spot-Temperaturen führen im Allgemeinen zu einer
Überoxidation und damit zu einer starken Abnahme der erreichbaren
Produktausbeute sowie der Katalysatorstandzeit. Zu niedrige Hot
spot-Temperaturen führen dagegen zu einem zu großen Gehalt an Un
teroxidationsprodukten, wodurch die Produktqualität entscheidend
beeinträchtigt wird. Die Hot-spot-Temperatur hängt von der Edukt
beladung des Luftstroms, von der Belastung des Katalysators mit
dem Edukt/Luft-Gemisch, vom Alterungszustand des Katalysators,
von den für den Festbettreaktor charakteristischen Wärmeüber
gangsverhältnissen (Reaktorrohr, Salzbad) und von der Salzbadtem
peratur ab.
Zur Abschwächung der Hot spots wurden verschiedene Maßnahmen ge
troffen, die unter anderem in der DE 25 46 268 A, EP 286 448 A,
DE 29 48 163 A, EP 163 231 A, WO 98/37967, DE 41 09 387 A und
DE 198 23 362 aufgeführt sind, beispielsweise bei der PSA-Her
stellung die schichtweise Anordnung unterschiedlich aktiver Kata
lysatoren in der Katalysatorschüttung.
Die Steuerung der Gasphasenoxidation erfolgt in der Praxis über
die Salzbadtemperatur. Diese wird für jeden einzelnen Reaktor un
ter den konkreten technischen Bedingungen mit Hilfe von Roh- und
Endproduktanalysen ermittelt. Die Salzbadtemperatur ist dann
richtig eingestellt, wenn nur eine geringe Überoxidation bzw. To
taloxidation auftritt und die Qualität des Produktes durch Un
teroxidationsprodukte nicht über das erwünschte Höchstmaß hinaus
beeinträchtigt wird.
Diese Art der Steuerung ist allerdings kosten- und zeitintensiv.
Sie hat außerdem den Nachteil, dass zwischen der Probenentnahme,
der Analyse und der Auswertung eine deutliche Zeitspanne vergeht,
ehe ein Eingriff in den Prozess erfolgen kann.
Aus diesen Gründen wird in der DE 41 09 387 C zur PSA-Herstellung
vorgeschlagen, mit Hilfe einer Formel, die die aktuelle Hot-spot-
Temperatur und o-Xylol-Konzentration sowie Standardwerte für Hot
spot- bzw. Salzbadtemperatur bei einer Standard-o-Xylol-Konzen
tration und eine zeitabhängige scheinbare Aktivierungsenergie zu
einander in Beziehung setzt, eine aktuell einzustellende Salzbad
temperatur zu errechnen. Die verwendete Formel geht von einer
zeitlich linearen Alterung des Katalysators aus sowie von der An
nahme, dass die optimale Salzbadtemperatur unabhängig von der Vo
lumengeschwindigkeit des o-Xylol-Luftgemischs ist. Unter diesen
Bedingungen bzw. Annahmen stellt der in dieser Druckschrift ent
wickelte mathematische Ausdruck [T(Hot-spot)-T(Salzbad)]/o-Xylol-
Konzentration eine der betreffenden Reaktionsgeschwindigkeitskon
stante proportionale Größe dar. Eine derartige Annahme ist jedoch
nicht verallgemeinerungsfähig, wie sich in der Praxis gezeigt
hat.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein einfach durchzuführendes
Verfahren zur Temperatursteuerung von Rohrbündelreaktoren bei der
katalytischen Gasphasenpartialoxidation von aromatischen Kohlen
wasserstoffen bereitzustellen, das weder zeit- noch kosteninten
siv ist und das in einfacher Weise die Steuerung der Oxidation
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur katalytischen
Gasphasenpartialoxidation von aromatischen Kohlenwasserstoffen zu
Carbonsäuren oder Carbonsäureanhydriden bei erhöhter Temperatur,
wobei ein mit den Edukten beladener Gasstrom durch einen Rohrbün
delreaktor geleitet wird, der mit einem oder mehreren, voneinan
der getrennten und im Gegenstrom zu dem Eduktgasstrom geführten
Thermostatisierbädern temperiert wird, wobei zur Steuerung der
Selektivität der Gasphasenoxidation die Differenz zwischen der
Temperatur des Thermostatisierbades im Bereich des Reaktoraus
gangs und der Temperatur des aus dem Reaktor austretenden Rohpro
duktgasstroms herangezogen wird. Im Folgenden wird auch auf das
bei diesen Gasphasenoxidationen bevorzugte Thermostatisierbad,
nämlich ein Salzbad, Bezug genommen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke besteht darin, die
optimale Salzbadtemperatur zu ermitteln, indem man die Temperatur
des Thermostatisierbades im Bereich des Reaktorausgangs sowie die
Gastemperatur des aus dem Reaktor austretenden Produktgasstroms
misst (letztere ist von der Hot-spot-Temperatur verschieden). Aus
der Differenz der gemessenen Temperaturen kann problemlos die op
timale Salzbadtemperatur eingestellt werden.
Es wurde nämlich gefunden, dass der bei den üblichen Verfahren in
den Rohproduktgasanalysen gefundene Gehalt an Nebenprodukten (Un
teroxidationsprodukten oder gegebenenfalls auch Überoxidations
produkten) mit der Temperaturdifferenz aus der Salzbadtemperatur
am Reaktorausgang und der Temperatur des aus dem Reaktor austre
tenden Rohproduktgasstromes korreliert. Liegt der Anteil an un
teroxidierten Produkten relativ hoch, so ist die Temperaturdiffe
renz relativ niedrig; ist der Anteil an unteroxidierten Produkten
dagegen niedrig, so ist die Temperaturdifferenz relativ hoch.
Grenzwerte für die erfindungsgemäß einzustellende Temperaturdif
ferenz hängen von den reaktorspezifischen Gegebenheiten und von
der betreffenden Gasphasenoxidation ab.
Das Thermostatisierbad wird im Gegenstrom zu dem die Edukte ent
haltenden Gasstrom geführt und muss zur Wärmeabführung gekühlt
werden. Dies kann in bekannter Weise durch ein internes oder ex
ternes Kühlsystem bewirkt werden, siehe beispielsweise Ullmann's
Encyclopedia of Industrial Chemistry, 5th Edition, vol. A 20, S.
186. Die erfindungsgemäß maßgebliche Temperatur des Thermostati
sierbades liegt in beiden Fällen im Bereich des Reaktorausgangs
vor. Bei einem Reaktor mit externer Kühlung ist es zweckmäßig,
die Temperatur des in den Reaktor eintretenden Thermostatisierba
des, was im Bereich des Reaktorausgangs erfolgt, heranzuziehen.
Darunter ist zu verstehen, dass die Temperatur an einem Punkt
nach Durchlaufen des Kühlsystems und vor Eintritt des Thermostatisierbades
in den Reaktor gemessen wird. Die Temperatur kann
aber auch nach Eintritt in den Reaktor gemessen werden. Dies gilt
auch bei Verwendung von zwei oder mehreren Thermostatisierbädern,
die voneinander getrennte Kreisläufe besitzen. Der für die Tempe
ratrurdifferenz maßgebliche Messwert wird von dem zum Reaktoraus
gang hin gelegenen Thermostatisierbad erhalten, also im Bereich
des Reaktorausgangs, siehe auch die unten erläuterte Figur.
Vorzugsweise wird die Temperaturdifferenz so gewählt, dass ein
für die betreffende Gasphasenoxidation charakteristisches Neben
produkt, im Allgemeinen ein Unter- oder Überoxidationsprodukt, in
einem vorbestimmten Konzentrationsbereich im Produktgasstrom ent
halten ist. Der Konzentrationsbereich ist abhängig von der be
treffenden Gasphasenoxidation und richtet sich außerdem nach den
gewünschten Produktspezifikationen.
Vorzugsweise dient das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung
von Phthalsäureanhydrid aus o-Xylol, Naphthalin oder Gemischen
davon. Bei Verwendung von o-Xylol ist Phthalid und bei Verwendung
von Naphthalin ist Naphthochinon ein charakteristisches Unteroxi
dationsprodukt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist mit Vorteil auch brauchbar zur
Herstellung von Maleinsäureanhydrid aus Benzol (Unteroxidation
sprodukt: Furan); Pyromellithsäureanhydrid (Unteroxidationspro
dukt: 4,5-Dimethylphthalsäureanhydrid); Benzoesäure aus Toluol
(Unteroxidationsprodukt: Benzaldehyd); Isophthalsäure aus m-Xylol
(Unteroxidationsprodukt: Isophthaldialdehyd); und Terephthalsäure
(Unteroxidationsprodukt: Terephthaldialdehyd).
Bei der Herstellung von PSA aus o-Xylol wählt man die Temperatur
differenz so groß, dass der Gehalt an Phthalid bzw. Naphthochinon
einen bestimmten Höchstwert (z. B. den in der Spezifikation des
PSA's festgelegten Wert) nicht überschreitet. Bei hoher Tempera
turdifferenz ist dann zwar der Phthalid- bzw. Naphthochinongehalt
sehr niedrig, gleichzeitig aber verringert sich auch die PSA-Aus
beute. In der Praxis wird man daher die Temperaturdifferenz so
wählen, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Phthalid- bzw.
Naphthochinongehalt und PSA-Ausbeute vorliegt. Dies ist vorzugs
weise dann der Fall, wenn die Temperaturdifferenz so gewählt ist,
dass der Phthalid- bzw. Naphthochinongehalt im Bereich von 0,05%
bis 0,30%, vorzugsweise 0,1% bis 0,20%, jeweils bezogen auf
PSA, liegt. Je nach Phthalsäureanhydrid-Spezifikation am jeweili
gen Standort können jedoch auch die oberen bzw. unteren Grenz
werte bei anderen Phthalid- bzw. Naphthochinongehalten des Pro
duktgasstromes festgesetzt werden.
Der bevorzugte obere Grenzwert für die einzustellende Temperatur
differenz kann erfindungsgemäß dadurch festgelegt werden, dass
während des Hochfahrens des Katalysators diejenige Temperaturdif
ferenz ermittelt wird, die zu einem Phthalid- bzw. Naphthochinon
gehalt von 0,05%, bevorzugt 0,1%, führt.
Der erfindungsgemäß bevorzugte untere Grenzwert für die einzu
stellende Temperaturdifferenz kann dadurch erhalten werden, dass
der Wert für die Temperaturdifferenz ermittelt wird, die zu einem
Produktgasstrom mit einem Phthalid- bzw. Naphthochinongehalt von
0,30%, bevorzugt 0,20%, führt.
Bei der Herstellung anderer Produkte als PSA geht man in analoger
Weise vor.
Sind in der erfindungsgemäßen Weise die oberen und unteren Grenz
werte für den einzustellenden Bereich der Temperaturdifferenz
festgelegt, so ist es bei der weiteren Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens, insbesondere nach Erreichen einer Stan
dardbeladung, während der Gasphasenoxidation möglich, ohne Ana
lyse des Rohproduktgasstromes, die optimale Salzbadtemperatur da
durch einzustellen, dass eine Temperaturdifferenz realisiert
wird, die zwischen den ermittelten Grenzwerten liegt.
Als Katalysatoren sind oxidische Trägerkatalysatoren geeignet.
Zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid durch Gasphasenoxidation
von o-Xylol oder Naphthalin verwendet man kugelförmige, ringför
mige oder schalenförmige Träger aus einem Silikat, Siliciumcar
bid, Porzellan, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Zinndioxid, Rutil,
Aluminiumsilikat, Magnesiumsilicat (Steatit), Zirkoniumsilicat
oder Cersilicat oder Mischungen davon. Als katalytisch aktiver
Bestandteil dient im Allgemeinen neben Titandioxid, insbesondere
in Form seiner Anatasmodifikation, Vanadiumpentoxid. Weiter kön
nen in der katalytisch aktiven Masse geringe Mengen einer Viel
zahl anderer oxidischer Verbindungen enthalten sein, die als Pro
motoren die Aktivität und Selektivität des Katalysators beein
flussen, beispielsweise indem sie seine Aktivität absenken oder
erhöhen. Derartige Promotoren sind beispielsweise die Alkalime
talloxide, Thallium(I)oxid, Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid, Eisen
oxid, Nickeloxid, Cobaltoxid, Manganoxid, Zinnoxid, Silberoxid,
Kupferoxid, Chromoxid, Molybdänoxid, Wolframoxid, Iridiumoxid,
Tantaloxid, Nioboxid, Arsenoxid, Antimonoxid, Ceroxid und Phosp
horpentoxid. Die Alkalimetalloxide wirken beispielsweise als die
Aktivität vermindernde und die Selektivität erhöhende Promotoren,
wohingegen oxidische Phosphorverbindungen, insbesondere Phosphor
pentoxid, die Aktivität des Katalysators erhöhen, aber dessen Se
lektivität vermindern. Brauchbare Katalysatoren sind beispielsweise
beschrieben in DE 25 10 994, DE 25 47 624, DE 29 14 683,
DE 25 46 267, DE 40 13 051, WO 98/37965 und WO 98/37967. Beson
ders bewährt haben sich sogenannte Schalenkatalysatoren, bei de
nen die katalytisch aktive Masse schalenförmig auf den Träger
aufgebracht ist (siehe z. B. DE 16 42 938 A, DE 17 69 998 A und
WO 98/37967).
Katalysatoren für die anderen oben genannten Produkte sind
V2O5/MoO3 (Maleinsäureanhydrid), V2O5 (Pyromellithsäureanhydrid,
siehe DE 15 93 536), Co-naphthenat (Benzoesäure) und Co-Mn-Br-Kata
lysatoren (Iso- und Terephthalsäure).
Zur Reaktion werden die Katalysatoren in die Rohre eines Rohrbün
delreaktors gefüllt. Über die so bereitete Katalysatorschüttung
wird das Reaktionsgas bei erhöhter Temperatur und bei erhöhtem
Druck geleitet. Die Reaktionsbedingungen sind abhängig von dem
gewünschten Produkt und den Reaktionsgegebenheiten, wie Katalysa
tor, Beladung mit Edukt etc., und können üblichen Nachschlagewer
ken entnommen werden, z. B. Ullmann's Encyclopedia of Industrial
Chemistry, 5th Edition, VCH Verlagsgesellschaft. Die Herstellung
von PSA aus o-Xylol erfolgt bei Temperaturen von im Allgemeinen
300 bis 450°C, vorzugsweise 320 bis 420°C und besonders bevor
zugt 340 bis 400°C, und bei einem Überdruck von im Allgemeinen
0,1 bis 2,5 bar, vorzugsweise von 0,3 bis 1,5 bar, mit einer
Raumgeschwindigkeit von im Allgemeinen 750 bis 5 000 h-1.
Das dem Katalysator zugeführte Reaktionsgas wird im Allgemeinen
durch Vermischen von einem molekularen Sauerstoff enthaltenden
Gas, das außer Sauerstoff noch geeignete Reaktionsmoderatoren
und/oder Verdünnungsmittel, wie Dampf, Kohlendioxid und/oder
Stickstoff enthalten kann, mit dem zu oxidierenden, aromatischen
Kohlenwasserstoff erzeugt. Das Reaktionsgas enthält im Allgemei
nen 1 bis 100 Mol-%, vorzugsweise 2 bis 50 Mol-% und besonders
bevorzugt 10 bis 30 Mol-% Sauerstoff. Im Allgemeinen wird das Re
aktionsgas mit 5 bis 120 g/Nm3 Gas, vorzugsweise 60 bis 120 g/Nm3
Gas, und besonders bevorzugt 80 bis 115 g/Nm3 Gas an zu oxidieren
dem, aromatischem Kohlenwasserstoff beladen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, zwei oder mehrere Katalysa
toren unterschiedlicher Aktivität schichtweise in der Katalysa
torschüttung oder in zwei oder mehreren getrennten Reaktoren an
zuordnen, wobei die Katalysatoren im Allgemeinen so angeordnet
sind, dass das Reaktionsgasgemisch zuerst mit dem weniger aktiven
Katalysator (erste Reaktionszone) und erst im Anschluss daran mit
dem aktiveren Katalysator (zweite Reaktionszone) in Kontakt
kommt. Die zum Eintritt des Reaktionsgases hin gelegene erste Re
aktionszone umfasst im Allgemeinen 30 bis 80% des gesamten Katalysatorvolumens
und kann auf eine um 1 bis 20°C, vorzugsweise um
1 bis 10°C und insbesondere um 2 bis 8°C höhere Reaktionstempe
ratur als die zweite Reaktionszone thermostatisiert werden. Al
ternativ haben beide Reaktionszonen die gleiche Temperatur. Im
Allgemeinen wird bei der Herstellung von PSA in der ersten Reak
tionszone ein mit Alkalimetalloxiden dotierter und in der zweiten
Reaktionszone ein mit weniger Alkalimetalloxiden und/oder mit
Phosphorverbindungen dotierter Vanadiumpentoxid/Titandioxid-Kata
lysator eingesetzt.
Die Umsetzung wird im Allgemeinen durch die Temperatureinstellung
so gesteuert, dass in der ersten Zone der größte Teil des im Re
aktionsgas enthaltenen aromatischen Kohlenwasserstoffs bei maxi
maler Ausbeute umgesetzt wird.
Bei dem Reaktortyp mit zwei oder mehr Zonen wird besonders bevor
zugt die Salzbadtemperatur des zum Reaktorausgang liegenden Salz
bades bzw. des zweiten Reaktors ohne Änderung der Salzbadtempera
tur des zum Reaktoreingang liegenden Salzbades bzw. des zweiten
Reaktors eingestellt.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung ohne sie zu
begrenzen.
Katalysator I (von diesem Katalysator I wurden zwei Partien her
gestellt): 50 kg Steatit(Magnesiumsilicat)-Ringe mit einem äuße
ren Durchmesser von 8 mm, einer Länge von 6 mm und einer Wand
stärke von 1,5 mm wurden in einer Dragiertrommel auf 160°C er
hitzt und mit einer Suspension aus 28,6 kg Anatas mit einer BET-
Oberfläche von 20 m2/g, 4,11 kg Vanadyloxalat, 1,03 kg Antimon
trioxid, 0,179 kg Ammoniumdihydrogenphosphat, 0,184 kg Cäsiumsul
fat, 44,1 kg Wasser und 9,14 kg Formamid besprüht, bis das Ge
wicht der aufgetragenen Schicht nach Kalzinierung bei 450°C
10,5% des Gesamtgewichts des fertigen Katalysators betrug.
Die auf diese Weise aufgebrachte katalytisch aktive Masse, also
die Katalysatorschale, bestand aus 0,15 Gew.-% Phosphor (berech
net als P), 7,5 Gew.-% Vanadium (berechnet als V2O5), 3,2 Gew.-%
Antimon (berechnet als Sb2O3), 0,4 Gew.-% Cäsium (berechnet als
Cs) und 89,05 Gew.-% Titandioxid.
Katalysator II: 50 kg Steatit(Magnesiumsilicat)-Ringe mit einem
äußeren Durchmesser von 8 mm, einer Länge von 6 mm und einer
Wandstärke von 1,5 mm wurden in einer Dragiertrommel auf 160°C
erhitzt und mit einer Suspension aus 28,6 kg Anatas mit einer
BET-Oberfläche von 11 m2/g, 3,84 kg Vanadyloxalat, 0,80 kg Anti
montrioxid, 0,597 kg Ammoniumhydrogenphosphat, 44,1 kg Wasser und
9,14 kg Formamid besprüht, bis das Gewicht der aufgetragenen
Schicht nach Kalzinierung bei 450°C 12,5% des Gesamtgewichts des
fertigen Katalysators betrug.
Die auf diese Weise aufgebrachte katalytisch aktive Masse, also
die Katalysatorschale, bestand aus 0,50 Gew.-% Phosphor (berech
net als P), 7,0 Gew.-% Vanadium (berechnet als V2O5), 2,5 Gew.-%
Antimon (berechnet als Sb2O3) und 90,0 Gew.-% Titandioxid.
Die Beispiele werden nachfolgend unter Bezug auf die Figur be
schrieben. Diese zeigt schematisiert einen Querschnitt durch ei
nen PSA-Reaktor.
Der Reaktor 1 weist einen zylindrischen Abschnitt 2 auf, der von
zwei Rohrböden 3 begrenzt ist. In dem zylindrischen Abschnitt er
strecken sich zwischen den Rohrböden 3 eine Vielzahl (im vorlie
genden Beispiel 100) von zylindrischen Eisenrohren 4 mit einer
lichten Weite von 25 mm. In die Eisenrohre 4 wurden von unten
nach oben jeweils 1,30 m des Katalysators II und anschließend
1,60 m des Katalysators I in jedes der 3,85 m langen Eisenrohre
eingefüllt. Die Eisenrohre waren zur Temperaturregelung von einer
Salzschmelze umgeben, die in zwei getrennte Salzbäder 13 und 14
unterteilt war.
Beide Salzbäder wurden mit Hilfe der Pumpen 11 und 12 umgepumpt.
Der Eintritt in die Salzbäder 13 und 14 erfolgte über die Stutzen
5 bzw. 6, der Austritt über die Stutzen 7 bzw. 8. Nach dem Aus
tritt werden die Salzbäder über die Wärmetauscher 9 bzw. 10 ge
führt. Die Messstellen für die Ermittlung der Temperaturdifferenz
waren T2 beim Eintritt des unteren Salzbades 13 und T3 beim Aus
tritt des Produktgasstroms. Darüber hinaus wurde auch die Tempe
ratur beim Eintritt des oberen Salzbades 14 in den Reaktor be
stimmt (Messstelle T1).
Der Reaktor wurde mit dem Eduktgasstrom 15 beaufschlagt. Durch
die Rohre 4 wurden stündlich von oben nach unten 4,0 Nm3-Luft pro
Rohr mit Beladungen von 50 bis etwa 80 g 98,5 gew.-%igem o-Xylol
pro Nm3-Luft geleitet. Dabei wurden die in folgender Tabelle zu
sammengefassten Ergebnisse erhalten (Fahrtag = Betriebstag ab dem
ersten Hochfahren des Katalysators; Gasaustritts-T = Rohprodukt
gastemperatur am Reaktorende (Messstelle T3); SBT oben = Tempera
tur der Salzschmelze beim Eintritt in das zum Reaktoreingang hin
gelegene Salzbad 14 (Messstelle T 1); SBT unten = Temperatur der
Salzschmelze beim Eintritt in das zum Reaktorausgang hin gelege
nen Salzbad 13 (Messstelle T 2); PHD-Gehalt = Phthalidgehalt des
Rohproduktgases, bezogen auf Phthalsäureanhydrid; Temperaturdif
ferenz = Differenz aus SBT unten und Gasaustritts-T).
Unter den Bedingungen, dass als oberer PHD-Wert 0,30% und als
unterer PHD-Wert 0,05% gilt, wird ein optimaler Betriebszustand
des Katalysators erreicht, wenn die Temperaturdifferenz 13°C bis
15°C beträgt. Liegt die Temperaturdifferenz unterhalb 13°C, so
wird ein PSA mit unbefriedigender Qualität (zu hohe PHD-Werte)
erhalten, liegt die Temperaturdifferenz oberhalb 15°C so wird
der Katalysator unnötigen thermischen Belastungen ausgesetzt und
die erreichbare PSA-Ausbeute sinkt ab.
Claims (9)
1. Verfahren zur katalytischen Gasphasenpartialoxidation von
aromatischen Kohlenwasserstoffen zu Carbonsäuren oder Carbon
säureanhydriden bei erhöhter Temperatur, wobei ein mit den
Edukten beladener Gasstrom durch einen Rohrbündelreaktor ge
leitet wird, der mit einem oder mehreren, voneinander ge
trennten und im Gegenstrom zu dem Eduktgasstrom geführten
Thermostatisierbädern temperiert wird, dadurch gekennzeich
net, dass zur Steuerung der Selektivität der Gasphasenoxida
tion die Differenz zwischen der Temperatur des Thermostati
sierbades im Bereich des Reaktorausgangs und der Temperatur
des aus dem Reaktor austretenden Produktgasstroms herangezo
gen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Temperaturdifferenz so gewählt wird, dass ein für die betref
fende Gasphasenoxidation charakteristisches Nebenprodukt in
einem vorbestimmten Konzentrationsbereich im Produktgasstrom
enthalten ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass bei der Gasphasenpartialoxidation von o-Xylol zu Phthal
säureanhydrid die Temperaturdifferenz so gewählt wird, dass
der Phthalidgehalt des Phthalsäureanhydrids im Bereich von
0,05% bis 0,3%, bezogen auf Phthalsäureanhydrid, liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Temperaturdifferenz so gewählt wird, dass der Phthalidgehalt
des Produktgasstroms im Bereich von 0,1% bis 0,2%, bezogen
auf Phthalsäureanhydrid, liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass bei der Gasphasenpartialoxidation von Naphthalin zu
Phthalsäureanhydrid die Temperaturdifferenz so gewählt wird,
dass der Naphthochinongehalt des Produktgasstroms im Bereich
von 0,05 bis 0,3 Gew.-%, bezogen auf Phthalsäureanhydrid,
liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Temperaturdifferenz so gewählt wird, dass der Naphthochinon
gehalt des Produktgasstroms im Bereich von 0,1 bis
0,2 Gew.-%, bezogen auf Phthalsäureanhydrid, liegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Umsetzung an Vanadiumpentoxid/Titandioxid-
Trägerkatalysatoren erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Umsetzung bei 300°C bis 450°C erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Umsetzung bei einem Überdruck von 0,1 bis
2,5 bar erfolgt.
Priority Applications (9)
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AU2001291779A AU2001291779A1 (en) | 2000-08-21 | 2001-08-20 | Method for the vapour-phase partial oxidation of aromatic hydrocarbons |
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