DE10040492A1 - Teleskoparm - Google Patents
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Abstract
Teleskoparm zum unstetigen Fördern von Gegenständen und Materialien, insbesondere in Form eines linear beweglichen Tisches, bestehend aus einem Gestell mit Antriebseinheit und einem Ausleger, der aus mehreren teleskopartig ineinandergreifenden und auf Führungsschienen ineinander verfahrbaren Elementen gebildet wird, wobei jedes Element eine Zahnstange aufweist, die mit einem durch die Antriebseinheit bewegten Ritzel zusammenarbeitet und die Elemente sukzessive ausgefahren und wieder eingezogen werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Teleskoparm zum unstetigen För
dern von Gegenständen und Materialien, insbesondere in Form eines
linearbeweglichen Tisches, bestehend aus einem Gestell mit Antriebs
einheit und einem Ausleger, der aus mehreren teleskopartig ineinan
dergreifenden und auf Führungsschienen ineinander verfahrbaren Ele
menten gebildet wird.
Aufgrund des hohen Anteils der Transportkosten an den Gesamtkosten
für die Erzeugung wichtiger Wirtschaftsgüter, gibt es schon seit länge
rem im herstellenden und verarbeitenden Gewerbe Bestrebungen, die
Kosten für die Bewegung von Materialien durch bessere technische
Einrichtungen zu senken. Ebenso werden für die fortschreitende Auto
matisierung der Fertigung in den Betrieben umfangreiche Fördereinrich
tungen eingesetzt, um den Materialfluß zwischen den Arbeitsplätzen
und zwischen den Abteilungen zweckmäßig und kostengünstig zu ges
talten. Dabei lassen sich nach der Betriebsweise die Pendelförderer
von den Stetigförderern unterscheiden. Pendelförderer werden überall
dort eingesetzt, wo das Fördergut nicht in ununterbrochenem Fluß
transportiert wird, sondern mit Unterbrechungen von unterschiedlicher
Dauer.
In der Förder-, Montage- und Produktionstechnik sind als Stand der
Technik teleskopartige Fördervorrichtungen für die Bewegung von Ge
genständen und Materialien schon seit längerem bekannt. Dabei han
delt es sich meistens um ortsfeste oder fahrbare Einrichtungen. Ihr Un
terbau besteht aus einem Gestell, dass dazu dient, den Ausleger und
den Tisch in der Höhe der Arbeitsebene zu positionieren. Dabei kann
das Gestell selbst schon teleskopartig verstellbar sein nach dem Prinzip
einer Hebebühne. In dem Freiraum, der zwischen den Gestell-Streben
verbleibt und unterhalb der Arbeitsebene liegt, ist meistens ausreichend
Platz, um die Steuerungs- und Antriebseinheit für den Teleskopausle
ger aufzunehmen.
Der Ausleger selbst ist auf das Gestell aufmontiert. Er besteht aus einer
bestimmten Anzahl von teleskopartig ineinandergreifenden Elementen,
die auf Führungsschienen ineinander verfahrbar sind, weil sie unter
schiedliche, aber aufeinander abgestimmte Breiten haben, und so an
geordnet sind, dass das schmalste Elemente zwischen den übrigen
Elementen an der am weitesten innen liegenden Position ruht und im
Betrieb am weitesten nach außen gefahren wird, also die weiteste Stre
cke zurücklegt. Deshalb ist an dem schmalsten Ausleger-Element auch
der Tisch angebracht. Für den Betrieb ist genügend Bewegungsspiel
raum bereit zu stellen, damit der Ausleger uneingeschränkt nach allen
Arbeitsrichtungen vollständig ausfahrbar ist.
Bei derartigen Teleskoparmen erfolgt der Antrieb der verschiebbaren
Ausleger-Elemente in der Regel mit Kettentrieben, Riementrieben oder
per Seilzug. Dabei stellt es einen wesentlichen Nachteil dar, dass An
triebe über flexible Elemente, wie Riemen, Ketten, Seile oder ähnliches,
allein auf Zug beansprucht werden können, sie bei Schub hingegen
naturgemäß versagen. Daher werden bei Verwendung von solchen fle
xiblen Antriebselementen zum Verschieben und zur Koppelung der ein
zelnen Ausleger-Elemente zahlreiche Umlenkungen benötigt. Eventuell
werden zum Wiedereinziehen der Ausleger-Elemente auch spezielle
Federzüge installiert, die dann das Zurückziehen der einzelnen Elemen
te bewerkstelligen. Auch ein Antrieb mittels Hydraulik-Elementen ist
sehr aufwendig zu gestalten, wenn er beidseitig - zum Ausfahren, wie
auch zum Einziehen - wirken soll. Vor allem ist es mit derartig kompli
zierten Antrieben unmöglich oder zumindest schwierig, einen Teleskop-
Tisch konstruktiv so zu realisieren, dass er in zwei oder mehr Richtun
gen ausfahrbar und wieder einziehbar ist.
Ein weiterer Nachteil ist, dass die genannten Antriebselemente nicht
spielfrei arbeiten. Besonders bei Riemen und Seilen treten während des
Betriebs Längenänderungen, z. B. bei Belastung oder durch Tempera
turänderung, auf. Ein ganz wesentlicher Gesichtspunkt für den Einsatz
von Fördereinrichtungen mit Teleskop-Auslegern ist aber die Positio
niergenauigkeit der Arbeitsfläche.
Die Aufgabe der Erfindung ist deshalb, eine teleskopartige Förderein
richtung zur Verfügung zu stellen, mit der Gegenstände oder Materia
lien über kurze Strecken linear transportiert werden können, die dabei
spielfrei arbeitet, und deren Antrieb in zwei oder mehrere Bewegungs
richtungen wirkt, so dass die Einrichtung in mehrere, z. B. zwei entge
gengesetzte, Richtungen ausfahrbar ist, wobei deren Elemente sukzes
sive aufeinanderfolgend bewegt oder verfahren werden können, wobei
ein synchrones Verschieben der beiden Seiten sichergestellt sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass jedes Ele
ment mindestens eine Zahnstange aufweist, die mit einem durch die
Antriebseinheit bewegten Ritzel zusammenarbeitet, und die Elemente
sukzessive ausgefahren und wieder eingezogen werden.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass jedes Ele
ment eine Zahnstange aufweist, die mit einem von der Antriebseinheit
bewegten Ritzel zusammenarbeitet. Generell ermöglicht der Antrieb
über Zahnräder und Zahnstangen eine spielfreie Bewegung der einzel
nen Ausleger-Elemente und damit des gesamten Auslegers. Spielfreie
Bewegungen sind essentiell wichtig, wenn es auf eine exakte Positio
nierung beim Transport oder Befördern von Gegenständen oder Mate
rial ankommt, wie z. B. in der Fertigung, in der Lagerhaltung oder in
anderen Wirtschaftsbereichen.
Weiterhin ist als Vorteil zu bewerten, dass die einzelnen Ausleger-
Elemente sukzessive ausgefahren und wieder eingezogen werden kön
nen. Die sukzessive Bewegung verläuft bei den Ausleger-Elementen
so, dass beim Ausfahren des Auslegers zunächst das am weitesten
innen liegende Element, das den Tisch trägt, in eine Endposition ausge
fahren wird, die z. B. durch einen Anschlag an den Führungsschienen
festgelegt ist. Danach wird das zweitinnerste Element, das das bereits
ausgefahrene erste Element trägt, bis in seine Endposition verfahren.
Auf diese Weise werden auch alle weiteren Ausleger-Elemente ver
schoben. Dabei bleibt die Möglichkeit bestehen, nicht alle Elemente
auszufahren, falls nicht über die maximale Distanz befördert werden
soll. In diesem Fall wird nur eine Anzahl Elemente verschoben, die aus
reicht, um den erforderlichen Transportweg zurückzulegen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Un
teransprüchen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist den einzelnen
Zahnstangen ein eigenes Ritzel zugeordnet, mit dem sie von der An
triebseinheit bewegt werden. Aus dieser konstruktiven Ausführung er
geben sich vielfältige Variationsmöglichkeiten für den Antrieb der ein
zelnen Ausleger-Elemente. Zunächst einmal kann jedes Element über
die Paarung Zahnrad-Zahnstange separat und unabhängig von den
übrigen Elementen angetrieben werden. Das ist vor allem wichtig für
das bereits erwähnte sukzessive Ausfahren und Wiedereinziehen der
einzelnen Ausleger-Elemente. Denkbar ist in diesem Zusammenhang
aber auch, dass die Elemente in einer anderen Reihenfolge, als der am
häufigsten genutzten vom innersten zum äußersten Element, bewegt
werden. Ein anwendungsbezogener Fall liegt vor, wenn z. B. nur jedes
zweite Element ausgefahren wird. Damit kann dann nur die Hälfte der
maximalen Distanz überwunden werden, aber die nicht verschobenen
Elemente unterstützen zusätzlich den ausgefahrenen Teil des Ausle
gers, so dass der Tisch möglicherweise mit einem höheren Gewicht
belastbar ist.
Große Vorteile bringt eine Ausgestaltung der Erfindung mit sich, bei der
auf jeder der beiden Seiten ein eigener Zahnstangen-Antrieb ange
bracht ist, also bei Betrachtung entlang der Bewegungsrichtung des
Auslegers auf das Gestell hin auf der rechten und linken Seite des Aus
legers. Mit einem solchen beidseitigen Zahnstangen-Antrieb können
auch noch sehr große Massen bewegt werden. Der Einbau ist also
sinnvoll, weil mit dem Teleskop-Tisch nach Möglichkeit auch noch Mas
sen in der Größenordnung von einer Tonne verschiebbar sein sollen.
Damit die Förderbewegung des Tisches nicht durch das Verkanten im
Bereich des Zahnstangen-Antriebes oder der Führungsschienen blo
ckiert werden kann, ist es vorteilhaft, die Antriebe für die Ritzel zu syn
chronisieren, so dass die beiden Zahnstangen eines Elementes immer
gleich schnell bewegt werden.
Als vorteilhaft ist anzusehen, dass die Elemente des Antriebs räumlich
und funktionell von den Führungselementen getrennt sind, die größten
teils die Belastung durch die zu transportierende Masse zu tragen ha
ben. Dadurch kann dann die in vertikaler Richtung wirkende Gewichts
kraft von den Rollen und den Führungsschienen aufgenommen werden,
während die zur Beschleunigung der Masse in horizontaler Richtung
benötigte Kraft von den Zahnstangen-Antrieben aufgebracht wird.
Einem anderen Vorteil stellen Zahnstangen dar, die auf der Oberseite
der Ausleger-Elemente angebracht sind. Auch hierdurch wird die räum
liche Trennung von Zahnstangen-Antrieb und Führungselementen auf
recht erhalten. Allerdings kann das außenliegende, am wenigsten zu
verfahrende Ausleger-Element bei sehr großen auf dem Tisch auflie
genden Lasten zusätzlich über die Zahnstangen von den Antriebszahn
rädern gestützt werden, womit sich die immer auftretende Durchbie
gung des ausgefahrenen Auslegers verringern lässt.
Ein ganz wesentlicher Vorteil der Erfindung gegenüber Einrichtungen
nach dem bisherigen Stand der Technik ist die Möglichkeit, den Ausle
ger aus der Ruheposition in der Mitte des Gestells in zwei oder mehrere
Richtungen gleich weit ausfahren zu können, z. B. ist es möglich, wäh
rend des Betriebs den Ausleger aus der maximalen Auslenkung nach
der einen Richtung über die mittlere Position hinweg in die gleich weit
entfernte, maximal ausgelenkte Position nach einer anderen, z. B. der
genau entgegengesetzten, Richtung zu bewegen. Damit ist der Tele
skoparm für einen Pendelbetrieb nach mehreren Richtungen bestens
geeignet.
In diesem Zusammenhang stellt eine Drehvorrichtung für das Gestell
und/oder den Ausleger einen ganz wesentlichen Vorteil dar. Mit der
Drehvorrichtung wird der Teleskoparm in einer horizontalen Ebene um
einen Winkel zwischen 0° und 360° gedreht. Damit sind für den Tele
skoparm sämtliche Positionen im Umkreis erreichbar, sofern sie inner
halb der maximalen Reichweite des Auslegers liegen.
Eine Schwenkvorrichtung, die am Gestell angebracht ist und dieses
kippbar trägt, oder auf der der Ausleger kippbar gelagert ist, hat den
Vorteil, dass mit ihr die - vor allem bei Belastung - immer auftretende
Durchbiegung des Auslegers ausgeglichen werden kann. Das Ver
schwenken kann dabei funktionell mit dem Ausfahren des Tisches ge
koppelt sein, besonders, wenn dieser belastet ist. Eventuell lässt sich
die Stellung der Schwenkvorrichtung elektronisch und/oder mechanisch
über den Grad der Auslenkung des Auslegers steuern.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Ritzel
einzeln zu der Antriebseinheit zuschaltbar. Damit lässt sich jedes ein
zelne Ausleger-Element gezielt ansteuern bzw. aktivieren und bewe
gen, unabhängig von der Bewegung der übrigen Elemente. Das ermög
licht eine Bewegung des Auslegers, die unabhängig von jedem starr
vorgegebenen Ablauf ist. In diesem Fall kann das Ausfahren auch be
schleunigt werden, indem mehrere Ritzel gleichzeitig angetrieben wer
den, falls diese Möglichkeit schaltungstechnisch vorgesehen ist.
Ein weiterer Vorteil ist in einer anderen Ausführungsform der Erfindung
verwirklicht, bei der jedes Ritzel durch eine eigene Antriebseinheit be
wegt wird. Dabei ist vor allem an einem Antrieb mit Hilfe von Elektromo
toren zu denken, die im Bereich des jeweiligen Ritzels angeordnet sein
können. Bei genügend kleiner Baugröße der Elektromotoren führt das
zu einer sehr kompakten Bauweise der gesamten Antriebseinheit.
Außerdem kann die Synchronisierung der Elektromotoren von einer
elektronischen Schaltung übernommen werden, anstelle einer aufwen
digeren und größer bauenden mechanischen Regeleinrichtung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich
dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmen, in dem anhand von
Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Teleskoparmes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Teleskoparmes mit ausgefahrenem
Ausleger
und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Teleskoparm mit ausgefahrenem
Ausleger.
In Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Teleskoparmes dargestellt. Deut
lich ist der symmetrische Aufbau der gesamten Vorrichtung zu erken
nen. Rechte Seite und linke Seite sind identisch aufgebaut, aber spie
gelbildlich zueinander ausgeführt.
Die Motoren (12, 15) treiben die Antriebswellen (6, 20) an. Bei dem ge
zeigten Ausführungsbeispiel sitzen auf der linken Antriebswelle (6) vier
Antriebsritzel (8, 9, 10, 11) und auf der rechten Antriebswelle (20) die
gleiche Anzahl Antriebsritzel (16, 17, 18, 19) für die vier Ausleger-
Elemente. Auf der Oberseite der Ausleger-Elemente sind vier
Zahnstangen auf der linken Seite (8, 9, 10, 11) und auf der rechten Sei
te (16, 17, 18, 19) angebracht, in die die Ritzel eingreifen. An beiden
Seiten der Ausleger-Elemente sind die Führungsschienen angeordnet,
in denen bei der gezeigten Ausführungsform der Erfindung Rollen (14)
laufen. Außerdem ist der Tisch (13), der für die Aufnahme von Material
zur Verfügung steht, erkennbar.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Teleskoparmes dargestellt. Deut
lich ist das Gestell (1) zu erkennen, auf dem die Antriebseinheiten (21,
22) für die Bewegung in je eine Richtung montiert sind, wobei in der
gezeigten Ausführung der Erfindung die eine Antriebseinheit (22) die
Bewegung des Auslegers und des Tisches nach vorn und die andere
Antriebseinheit (22) ihre Bewegung nach hinten bewirkt. Der im ausge
fahrenen Zustand dargestellte Ausleger besteht bei der gezeigten
Ausführung der Erfindung aus vier Elementen (2, 3, 4, 5), wobei an dem
am weitesten verfahrbaren Element der Tisch befestigt ist.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Teleskoparm gezeigt. Deutlich ist
der im ausgefahrenen Zustand dargestellte Ausleger zu erkennen, mit
den bei der beschriebenen Ausführungsform vorhandenen vier Ausle
ger-Elementen. Dabei trägt das am weitesten nach außen verfahrbare
Elemente den Tisch. Ebenso deutlich sind die vier Antriebseinheiten zu
erkennen. Die Antriebsritzel (23), die aus Richtung des Tisches be
trachtet in jeder Antriebseinheit am weitesten von der Mittelachse ent
fernt liegen, bewirken den Antrieb des breitesten, am weitesten nach
außen ragenden Ausleger-Elementes, das in der beschriebenen Aus
führungsform der Erfindung zuerst, aber über die kürzeste Strecke ver
schoben wird. Entsprechend treiben die übrigen Sätze Antriebsritzel
(24, 25, 26) das zweitäußerste, das zweitinnerste und das innerste,
schmalste Element an.
Claims (11)
1. Teleskoparm zum unstetigen Fördern von Gegenständen und Mate
rialien, insbesondere in Form eines linear beweglichen Tisches, beste
hend aus einem Gestell mit Antriebseinheit und einem Ausleger, der
aus mehreren teleskopartig ineinandergreifenden und auf Führungs
schienen ineinander verfahrbaren Elementen gebildet wird, dadurch
gekennzeichnet, dass
jedes Element eine Zahnstange aufweist, die mit einem durch die An triebseinheit bewegten Ritzel zusammenarbeitet,
die Elemente sukzessive ausgefahren und wieder eingezogen wer den.
jedes Element eine Zahnstange aufweist, die mit einem durch die An triebseinheit bewegten Ritzel zusammenarbeitet,
die Elemente sukzessive ausgefahren und wieder eingezogen wer den.
2. Teleskoparm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein
zelnen Zahnstangen ein eigenes Ritzel zugeordnet ist, mit dem sie von
der Antriebseinheit angetrieben werden.
3. Teleskoparm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass für jede der beiden Seiten ein eigener Zahn
stangenantrieb angebracht ist.
4. Teleskoparm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
beiden Zahnstangenantriebe als gleichlaufende Antriebe gekoppelt sind
und synchron bewegt werden.
5. Teleskoparm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Elemente auf Rollen und in einer Rollenfüh
rung verfahrbar sind.
6. Teleskoparm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zahnstangen auf der Oberseite der Elemen
te angebracht sind.
7. Teleskoparm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Ausleger über die vertikale Symmetrieebene
hinweg spiegelbildlich und nach beiden Richtungen gleich weit ausfahr
bar ist.
8. Teleskoparm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Drehvorrichtung für das Gestell und/oder
den Ausleger vorhanden ist, mit der der Teleskoparm in einer horizonta
len Ebene um einen Winkel zwischen 0° und 360° gedreht wird.
9. Teleskoparm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass eine in einer vertikalen Ebene wirkende
Schwenkvorrichtung für das Gestell und/oder den Ausleger vorhanden
ist, mit der die mit zunehmendem Ausfahren des Tisches auftretende
Durchbiegung des Auslegers ausgeglichen wird.
10. Teleskoparm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ritzel einzeln zu einer Antriebseinheit zu
schaltbar sind.
11. Teleskoparm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass jedes Ritzel durch eine eigene Antriebseinheit
angetrieben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000140492 DE10040492A1 (de) | 2000-08-18 | 2000-08-18 | Teleskoparm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000140492 DE10040492A1 (de) | 2000-08-18 | 2000-08-18 | Teleskoparm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10040492A1 true DE10040492A1 (de) | 2002-02-28 |
Family
ID=7652923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000140492 Withdrawn DE10040492A1 (de) | 2000-08-18 | 2000-08-18 | Teleskoparm |
Country Status (1)
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