DE10038672A1 - Neue Fluoreszenzlabels: die Synthese von Perylen-3:4,9-tricarbonsäureimiden - Google Patents
Neue Fluoreszenzlabels: die Synthese von Perylen-3:4,9-tricarbonsäureimidenInfo
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Abstract
Perylen-3:4,9-tricarbonsäureimide sind, von Perylen-3,4:9,10-tetracarbonsäure-3,4-anhydrid-9,10-imiden ausgehend, in einer einstufigen Synthese über eine partielle Decarboxylierung mit Kupferpulver dargestellt worden. Diese Verbindungen sind wegen ihrer intensiven Fluoreszenz, ihrer großen Lichtechtheit und ihrer leichten Monofunktionalisierbarkeit von besonderem Interesse. Eine Fluoreszenz-Derivatisierung von Aminen und Alkoholen wird demonstriert.
Description
Perylenimides sind wegen ihrer großen Lichtechtheit und ihrer
große Fluoreszenzquanenausbeute [Review siehe: H. Langhals, Heterocycles 1995, 40, 477-500] für eine Fluoreszenz-
Derivatisierung von Interesse. Eine solche Anwendung der
Farbstoffe erfordert aber eine Monofunktionalisierung. Ein
interessantes System sind daher die Perylen-3:4,9-
tricarbonsäureimides (2), weil eine Verknüpfung leicht mit der
freien Carboxylfunktion erfolgen kann. Andere Eigenschaften,
dagegen, wie z. B. die Löslichkeit der Verbindungen, lassen
sich dagegen grundsätzlich über den Substituenten am Imid-
Stickstoffatom (R) steuern. Die Carbonsäuren 2 sind aber
unbekannt.
Geeignete Ausgangsmaterialien für 2 sind die Perylen-3,4:9,10-
tetracarbonsäure-3,4-anhydrid-9,10-imide (1) [H. Kaiser, J. Lindner, H. Langhals, Chem. Ber. 1991, 124, 529-535], in denen zwei
Carboxylfunktionen in den stabilen Imid-Ring eingebunde und
dadurch geschützt sind. Eine Decarboxylierung der Anhydrid-
Funktion unter Standard-Reaktionsbedingungen [A. F. Shepard, N. R. Winslow, J. R. Johnson, J. Am. Chem. Soc. 1930, 52,
2083-2094] [T. Cohen, R. W. Berninger, J. T. Wood, J. Org. Chem. 1978, 43,
837-847] führt
allerdings direkt zu den Imiden 3 [L. Feiler, H. Langhals, K. Polborn, Liebigs Ann. 1995, 1229-1244]. Überraschenderweise
ermöglicht die Umsetzung mit Kupferpulver in siedendem 3-
Picolin eine schrittweise Abspaltung der Carboxylfunktionen
aus dem Anhydrid-Imiden 1; siehe Abb. 1 bzw. Tab. 1. Es wurde
noch eine Reihe anderer Lösungsmittel getestet, die aber für
die Reaktion erstaunlich weniger geeignet waren, wie 4-Picolin
oder völlig unbrauchbar wie 2-Picolin oder Chinolin; siehe
Tab. 1. Kupferpulver kann auch nicht durch CuO ersetzt werden.
Eine kinetische Analyse [T. Cohen, R. W. Berninger, J. T. Wood, J. Org. Chem. 1978, 43, 837-847].[T. Cohen, R. A. Schambach, J. Am. Chem. Soc. 1970, 92, 3189-3191] der Decarboxylierung ergibt
eindeutig eine Reaktion erster Ordnung von 1a nach 2a, und der
Folgereaktion zu 3a. Die Geschwindigkeitskonstante des ersten
(k1a-2a) und des zweiten Schritts (k2a-3a) sind 6.1.10-4 s-1 bzw.
6.1.10-5 s-1; siehe Abb. 1. Die aus dem kinetischen Modell
berechnete chemische Ausbeute der Reaktion beträgt 75%. Eine
optimale Reaktionszeit für die Darstellung von 2a sind 1.5 h.
Das Ausgangsmaterial hat dann vollständig abreagiert und
braucht nicht entfernt zu werden. 3a wird chromatographisch
abgetrennt.
CO2 wurde als Reaktionsprodukt der Umsetzung von 1a nach 2a
nachgewiesen und mit Natronkalk gravimetrisch quantitativ
bestimmt (79% bezogen auf die isolierten
Decarboxylierungsprodukte). Geringere Nebenprodukte waren das
N-methylierte Bisimid 4a (9%) und das Dimethylamid 5a (2%). 4a
und 5a konnten unter den Reaktionsbedingungen bei Abwesenheit
von Kupferpulver nicht erhalten werden. Die Methylgruppen in
4a und 5a sind keine Fragmente des Rest R in 1a, denn die
gleiche Produktverteilung wurde aus dem aromatischen Derivat
1c erhalten.
CO2 wurde als Reaktionsprodukt von 1a nach 2a mit wässriger
BaCl2 Lösung identifiziert und gravimetisch mit Hilfe von
Natronkalk bestimmt: 79% CO2 bezogen auf die
Decarboxylierungsprodukte. Als weitere Nebenprodukte mit
geringerem Anteil wurden das N-methylierte Bisimid 4a (9%) und
das Dimethylamid 5a (2%) gefunden. 4a und 5a wurden unter den
Reaktionsbedingungen nicht gefunden, wenn kein Kuoferpulver
zugesetzt war. Die Methylgruppen in 4a und 5a sind keine
Fragmente des Substituenten R in 1a, sondern werden aus dem
Lösungsmittel gebildet, denn das gleiche Produktverhältnis
wurde von dem aromatisch substituierten Ausgangsmaterial 1c
erhalten. In geringem Umfang erfolgt die Decarboxylierung
unter C-C-Bindungsknüpfung, so dass in Spuren noch ein
Bichromophor [H. Langhals, F. Süßmeier, J. Prakt. Chem. 1999, 341, 309-311] nachgewiesen werden kann. Insgesamt wurden 91%
der Reaktionsprodukte isoliert. Die zusätzlichen
Wasserstoffatome in 2, 3 und 5 resultieren nicht aus der
Aufarbeitung, denn ein Zusatz von Deuteriumoxid bei der
Aufarbeitung führt zu keinerlei Einbau von Deuterium in die
Perylen-Kerne der Reaktionsprodukte. Wenn jedoch das
Kupferpulver vor der Reaktion mit Deuteriumoxid behandelt wird
(90 mg), dann wird die Verbindung 2a mit 80% Deuterium-Einbau
in die peri-Positionen erhalten (MS). Alle anderen Positionen
des Perylens bleiben komplett undeuteriert. Von dem isolierten
3a waren 18% undeuteriert, 57% monodeuteriert und 25% zweifach
in der peri-Position deuteriert. Alle anderen Positionen des
Perylen-Gerüsts waren komplett undeuteriert.
Die freie Carbonsäure 2 reagiert in hohen Ausbeuten mit
Thionylchlorid zum Carbonsäurechlorid 6, das ein reaktives
Derivat von 2 darstellt. Dieses kann ohne weitere Reinigung
für die Fluoreszenz-Markierung von Alkoholen und Aminen
eingesetzt werden und bildet dann stark fluoreszierende
Carbonsäureester bzw. Carbonsäureamide. So reagiert z. B. 6a
mit Diethylamin zu 7a oder es reagiert mit der polymeren
Hydroxy-Verbindung Cellullose (Lösungsmittel DMF), so dass
z. B. stark fluoreszierende, echte Färbungen erhalten werden,
die mit keinem Lösungsmittel entfernt werden können. Sie
können nur durch längeres Rückflusskochen mit Methanol
entfernt werden (Umesterung).
Das UV/Vis-Absorptionsspektrum von 2 liegt zwischen dem nur
schwach strukturierten Spektrum von 3 und dem stark
strukturierten Spektrum von 8; siehe Abb. 2. Es scheint, dass
die Strukturierung der Spektren von den elektronischen
Eigenschaften des Carboxyl-Substituenten abhängt: eine stark
elektronenziehende Gruppe wie das Carbonsäurechlorid (6a)
begünstigt die Strukturierung die in der Reihenfolge:
Carbonsäure (2a), Carbonsäureamid (7a) und Wasserstoff (3a)
abnimmt. Der molare Absorptionskoeffizient von 2a ist 37000.
Das Fluoreszenzspektrum ist spiegelbildlich zum
Absorptionsspektrum und die Fluoreszenzquantenausbeute beträgt
84%.n Dies is ein Indiz dafür, dass die Farbstoffe geeignete
Reagenzie für eine Fluoreszenzmarkierung sind. Fas
Carbonsäurechlorid ist hierfür ein geeignetes reaktives
Derivat und bildet mit Diethylamin das stark fluoreszierende
Carbonsäureamid 7a (Φ = 92%); siehe Abb. 3. Der Methylester
fluoresziert ebenfalls stark (Φ = 87%).
Perylen-3,4:9,10-tetracarbonsäre-3,4-anhydrid-9,10-imide
(0.34 mmol), Kupferpulver (130 mg, 2.0 mmol) und 3-Picolin (10 ml)
wurden 1.5 h unter Stickstoff unter Rückfluß gekocht
(komplette Umsetzung von 1, DC-Kontrolle; Kieselgel,
Chloroform). Nach dem Abkühlen wurde mit Salzsäure gerührt
(100 ml, 2 N) und abgesaugt. Der Niederschlag wurde abgesaugt,
mit dest. Wasser gewaschen, an der Luft getrocknet (90°C) und
durch Säulenchromatographie gereinigt (Kieselgel, Chloroform).
Ausb. 118 mg (62%) 2a als karminrotes
Pulver, Schmp. 233-234°C. - Rf (Kieselgel, Chloroform/Ethanol
10 : 1): 0.38. - IR (KBr): = 3435 cm-1 (m), 2954 (s), 2856
(s), 1695 (s), 1655 (s), 1615 (m), 1593 (s), 1578 (m), 1508
(w), 1459 (w), 1353 (s), 1294 (w), 1247 (m), 1176 (w), 810
(m), 753 (m), 669 (w). - UV/Vis (CHCl3): λmax (ε) = 509.0 nm
(37400), 479.4 (31300), 458 sh (18200). - Fluoreszenz (CHCl3):
λmax (Irel.) = 530 nm (1), 564 (0.55).
Fluoreszenzquantenausbeute (c = 0.9610-6 mol.l-1 in CHCl3,
Referenz N,N'-Di-(1-hexylheptyl)-perylen-3,4:9,10-
tetracarbonsäure-bis-(dicarboximid) (8a) mit Φ = 100%, λAnr. =
484 nm) = 84%. - 1H NMR (CDCl3): δ = 0.83 (t, J = 6.9 Hz, 6H,
2 CH3), 1.22 (m, 16H, CH2), 1.87 (m, 2H, CH2), 2.25 (m, 2H,
CH2), 5.19 (m, 1H, CH), 7.76 (t, J = 7.6 Hz, 1H), 8.43-8.49
(m, 5H), 8.59 (br, 2H), 9.14 (d, J = 8.6 Hz, 1H). - 13C-NMR
(CDCl3): δ = 14.0, 22.6, 27.0, 29.3, 31.8, 32.4, 54.6, 120.4,
121.0, 121.8, 122.0, 123.8, 126.3,126.8, 128.5, 128.6, 129.4,
129.6, 131.9, 132.9, 135.4, 134.2, 136.5, 169.6 (COOH). - MS
(70 eV): m/z (%) - 548 (9), 547 (23) [M+], 530 (4) [M+-OH], 367
(10), 366 (47), 367 (100) [M+-C13H25)], 321 (8), 320 (7), 85
(15), 83 (25), 55 (10). -
C36H37NO4 (547.2):
Berechnet:
C 78.95, H 6.81, N 2.56;
Gefunden:
C 78.61, H 6.90, N 2.54.
C36H37NO4 (547.2):
Berechnet:
C 78.95, H 6.81, N 2.56;
Gefunden:
C 78.61, H 6.90, N 2.54.
Ausb. 125 mg (59%) 2b als dunkelrotes
Pulver, Schmp. 226-227°C. - Rf (Kieselgel, Chloroform/Ethanol
10:1): 0.43. - IR (KBr): = 3436 cm-1 (br, s), 2923 (s), 2853
(s), 1697 (s), 1656 (s), 1638 (s), 1615 (m), 1592 (s), 1508
(w), 1458 (w), 1419 (w), 1354 (s), 1293 (w), 1249 (m), 1180
(m), 1124 (w), 809 (m), 749 (m), 669 (w). - UV/Vis (CHCl3): λmax
(ε) = 509 nm (35300), 479.5 (29900), 457 (sh, 16900). -
Fluoreszenz (CHCl3): λmax (Irel.) = 531 nm (1.00), 563 (0.57). -
Fluoreszenzquantenausbeute (c = 0.97.10-6 mol/l in CHCl3,
Referenz N,N'-Di-(1-hexylheptyl)-perylen-3,4:9,10-bis-
(dicarboximid) mit Φ = 100%, λAnr. = 484 nm) = 91%. - 1H-
NMR (CDCl3): δ = 0.83 (t, 6H), 1.39-1.21 (m, 28H), 1.89 (m,2H), 2.27 (m, 2H), 5.19 (m, 1H), 7.68 (t, 1H, J = 8.1 Hz),
8.37-8.27 (m, 5H), 8.50 (br, 1H), 8.56 (br, 1H),9.09 (d,
1H, J = 8.6 Hz). - 13C-NMR (CDCl3): δ = 13.1, 21.6, 26.1, 28.3,
28.55, 28.58, 30.9, 31.4, 53.6, 119.8, 120.3, 120.7, 120.8,
122.0, 122. 6, 125.1, 125.8, 127.3, 127.5, 128.2, 128.5, 129.9,
130.14, 130.6, 130.9, 131.8, 133.1, 134.2, 135.2, 162.9 (CO),
163.9 (CO), 169.8 (COOH). - MS (70 eV): m/z (%) = 632 (11), 631
(M+, 86), 614 (M+-OH, 4), 587 (3), 367 (9), 366 (57), 365 (M+-
C19H38, 100), 322 (7), 321 (16), 320 (4). -
C42H49NO4 (631.3):
Berechnet:
C 79.84, H 7.82, N 2.22;
Gefunden:
C 79.15, H 7.64, N 2.13. -
C42H49NO4:
Berechnet:
631.3662,
Gefunden:
631.3679 (MS).
C42H49NO4 (631.3):
Berechnet:
C 79.84, H 7.82, N 2.22;
Gefunden:
C 79.15, H 7.64, N 2.13. -
C42H49NO4:
Berechnet:
631.3662,
Gefunden:
631.3679 (MS).
Ausb. 110 mg (57%) 2c
als hellrotes, Kristallines Pulver, Schmp. < 270°C. -
Rf (Kieselgel, Chloroform/Ethanol 10 : 1): 0.32. - IR (KBr): =
3436 cm-1 (br, m), 2963 (m), 1706 (s), 1664 (s), 1593 (s), 1508
(w), 1459 (w), 1411 (w), 1359 (s), 1294 (w), 1248 (m), 1201
(w), 1180 (w), 1121 (w), 812 (m), 756 (m), 735 (w). - UV/Vis
(CHCl3): λmax (ε) = 510.4 nm (36200), 480.5 (31000), 458 (sh,
17400). - Fluoreszenz (CHCl3): λmax (Irel.) = 533 nm (1.00), 567
(0.55). - Fluoreszenzquantenausbeute (c = 0.92 10-6 mol/l in
CHCl3, Referenz N,N'-Di-(1-hexylheptyl)-perylen-3,4:9,10-bis-
(dicarboximide) mit Φ = 100%, λAnr. = 484 nm) = 86%. - 1H NMR
([D6]-DMSO): δ = 1.18 (m, 9H), 1.26 (m, 9H), 7.23 (d, 1H, J
= 2.2 Hz), 7.41 (dd, 1H, 3J = 8.6 Hz, 4J = 2.4 Hz), 7.53 (d,
1H, J = 8.5 Hz), 7.76 (t, 1H, J = 8.1 Hz), 8.19 (d, 1H, J =
8.0 Hz), 8.47 (2d, 2H), 8.70 - 8.63 (m, 4H), 8.90 (d, 1H,
J = 8.6 Hz). - 13C NMR ([D6]-DMSO): δ = 31.5, 31.8, 34.5, 35.6,
121.6, 122.1, 122.3, 122.8, 123.8, 125.1, 125.9, 126.3, 128.0,
128.6, 128.7, 128.8, 128.9, 129.1, 129.7, 130.4, 130.8, 131.6,
131.76, 132.1, 132.4, 133.8, 136.1, 137.0, 143.8, 149.8,
164.58, 164.59, 168.6. - MS (70 eV): m/z (%) = 554 (3), 553
(M+, 7), 536 (M+-OH, 2), 498 (7), 497 (38), 496 (M+-C4H9, 100),
482 (4), 481 (7), 480 (14), 452 (3). -
C37H31NO4 (553.2):
Berechnet:
C 80.27, H 5.64, N 2.53;
Gefunden:
C 78.38, H 5.64, N 2.53. -
C37H31NO4:
Berechnet:
553.2253,
Gefunden:
553.2265 (MS).
C37H31NO4 (553.2):
Berechnet:
C 80.27, H 5.64, N 2.53;
Gefunden:
C 78.38, H 5.64, N 2.53. -
C37H31NO4:
Berechnet:
553.2253,
Gefunden:
553.2265 (MS).
N-(1-Hexylheptyl)-
perylen-3,4,9-tricarbonsäure-3,4-dicarboximid (2a) (100 mg,
0.18 mmol) und Thionylchlorid (10 ml) wurden 4 h unter
Rückfluss gekocht, eingedampft (eine kleine Menge Benzol kann
als Schlepper zugegeben und erneut abgedampft werden, um
Spuren von Thionylchlorid zu entfernen), im Feinvakuum bei
50°C getrocknet und ohne weitere Reinigung verwendet. 4a als
dunkelroter Feststoff. - IR (KBr) = 2954 cm-1 (m), 2925 (s),
2855 (m), 1756 (m), 1698 (s), 1655 (s), 1592 (s), 1506 (w),
1457 (w), 1409 (w), 1351 (s), 1320 (w), 1294 (w), 1245 (m),
1217 (m), 1158 (w), 1096 (w), 90 (w), 840 (w), 808 (m), 771
(m), 751 (m), 678 (w). - UV (CHCl3): λmax (Erel.) = 512.7 nm
(1.00), 487.7 (0.82), 456 sh (0.45), 430 sh (0.19). - 1H NMR
(CDCl3) δ = 0.83 (t, 6H), 1.37-1.23 (m, 16H), 1.87 (m, 2H),
2.25 (m, 2H), 5.19 (m, 1H), 7.76 (t, 1H, J = 7.8 Hz), 8.47-
8.39 (m, 4H), 8.64-8.57 (m, 3H), 8.77 (d, 1H, J = 8.6 Hz). -
13C NMR (CDCl3): δ = 14.0, 22.6, 27.0, 29.2, 31.8, 32.4, 54.7,
121.5, 121.6, 122.6, 124.0, 127.5, 126.2, 128.4, 129.5, 129.6,
129.8, 130.4, 131.9, 135.1, 135.8, 163.8, 164.8, 167.0. - MS
(70 eV): m/z (%) = 567 (29), 566 (25), 565 (76) [M+], 548 (9)
[M+-OH], 531 (7), 530 (8) [M+-Cl], 386 (22), 385 (50), 384
(67), 383 (100) [M+-C13H26], 350 (10), 349 (38), 348 (94) [383-
Cl], 322 (10), 321 (44), 320 (33) [348-CO], 275 (8), 207 (33).
C36H36NO3Cl:
Berechnet:
565.2383,
Gefunden:
565.2394 (MS).
C36H36NO3Cl:
Berechnet:
565.2383,
Gefunden:
565.2394 (MS).
Eine Lösung von
Diethylamin (0.20 ml, 1.9 mmol) in wasserfreiem 1,4-Dioxan (5 ml)
wurde zu einer Lösung von N-(1-Hexylheptyl)-perylen-3,4,9-
tricarbonsäure-3,4-dicarboximid-9-carbonsäurechlorid (4a,
hergestellt aus 3a, 100 mg, 0.18 mmol) in wasserfreiem 1,4-
dioxane (5 ml) gegeben, 15 min bei Raumpemperatur gerührt, 15 min
unter Rückfluss gekocht, abkühlen lassen und mit 2 N HCl
angesäuert. Der Niederschlag wurde abgesaugt, mit Wasser
gewaschen, in Vakuum getrocknet (KOH), durch zweifache
Säulenchromatograpie gereinigt (Kieselgel, Chloroform) und
durch räparative Dünnschichtchromatographie (Kieselgel,
Methylenchlorid) hochgereinigt. Ausb. 85 mg (83%) 6a als rote,
amorphes Pulver, Schmp. 80-81°C. - Rf (Kieselgel,
Chloroform/Ethanol 20 : 1): 0.7. - IR (KBr): = 2954 cm-1 (m),
2926 (s), 2856 (m), 1693 (s), 1653 (s), 1633 (s), 1592 (s),
1577 (m), 1506 (w), 1461 (m), 1436 (m), 1352 (s), 1319 (m),
1294 (m), 1278 (m), 1245 (m), 1214 (w), 1112 (w), 842 (w), 811
(m), 752 (m). - UV (CHCl3): λmax (ε) = 505.9 nm (35100), 480.5
(33600). - Fluoreszenz (CHCl3): λmax (Irel.) = 535 nm (1.00), 568
(0.61). - Fluoreszenzquantenausbeute (c = 0.83 106 mol/l in
CHCl3, Referenz N,N'-Di-(1-hexylheptyl)-perylen-3,4:9,10-bis-
(dicarboximid) (8a) mit Φ = 100%, λAnr. = 468 nm) = 92%. -
1H NMR (CDCl3): δ = 0.75 (t, 3H), 0.98 (t, 3H), 1.25-1.16
(m, 16H), 1.34 (t, 3H), 1.80 (m, 2H), 2.19 (m, 2H), 3.10
(m, 2H), 3.52 (br, 1H), 3.79 (br, 1H), 5.12 (m, 1H), 7.72
(d, 1H, J = 8.3 Hz), 7.40 (d, 1H, J = 7.6 Hz), 7.50 (t, 1H,
J = 7.9 Hz), 8.19 (d, 1H, J = 8.3 Hz), 8.20 (d, 1H, J = 8.3 Hz),
8.21 (d, 1H, J = 7.8 Hz), 8.23 (d, 1H, J = 7.8 Hz),
8.42 (br, 2H). - 13C NMR (CDCl3): δ = 13.1, 14.0, 14.4, 22.6,
27.0, 29.3, 31.8, 32.4, 39.2, 43.2, 54.4, 120.4, 120.5, 121.1,
121.86, 122.8, 123.8, 124.3, 126.4, 127.5, 127.7, 128.0,
129.5, 129.7, 129.7, 130.6, 131.0, 131.8, 136.0, 136.4, 137.4,
164.02, 165.0, 169.3. - MS (70 eV): m/z (%) = 604 (10), 603
(43), 602 (100) [M+], 586 (7), 585 (15) [M+-OH], 531 (4), 530
(4), 422 (11), 421 (45), 420 (79) [M+-C13H26], 419 (10), 350
(11), 349 (29), 348 (36), 322 (9), 321 (25), 320 (20). -
C40H50N2O3 (602.7):
Berechnet:
C 79.70, H 7.69, N 4.65;
Gefunden:
C 78.90, H 7.84, N 4.48.
C40H50N2O3 (602.7):
Berechnet:
C 79.70, H 7.69, N 4.65;
Gefunden:
C 78.90, H 7.84, N 4.48.
Eine gesättigte Lösung von
Diazomethan in Diethylether wurde zu einer Lösung von N-(1-
Hexylheptyl)-perylen-3,4,9-tricarbonsäure-3,4-dicarboximid
(2a) (100 mg, 0.18 mmol) in einer Mischung aus Diethylether
(15 ml) und Methanol (2 ml) gegeben bis keine weitere
Gasentwicklung mehr beobachtet werden konnte. Die Mischung
wurde 15 min gerührt, eingedampft und durch
Säulenchromatographie gereinigt (Kieselgel, Chloroform). Ausb.
0.85 g (83%) N-(1-Hexylheptyl)-perylen-3,4,9-tricarbonsäure-
3,4-dicarboximid-9-methylcarboxylat feine, hellrote Nadeln,
Schmp. 187-188°C. - Rf (Kieselgel, Chloroform): 0.32. - IR
(KBr): = 2926 cm-1 (s), 2856 (m), 1715 (m), 1694 (s), 1653
(s), 1592 (s), 1507 (w), 1434 (w), 1411 (w), 1354 (s), 1295
(m), 1258 (m), 1203 (m), 1124 (w), 809 (m), 752 (m). - UV
(CHCl3): λmax (ε) = 508.0 nm (38800), 479.7 (34000), 455 sh
(19000). - Fluoreszenz (CHCl3): λmax (Irel.) = 531 nm (1.00), 567
(0.55). - Fluoreszenzquantenausbeute (c = 1.01.106 mol/l in
CHCl3, Referenz N,N'-Di-(1-hexylheptyl)-perylen-3,4:9,10-bis-
(dicarboximid) (8a) mit Φ = 100%, λAnr. 468 nm) = 87%. -
1H NMR (CDCl3): δ = 0.83 (t, 6H), 1.39-1.23 (m, 16H), 2.27
(m, 2H), 1.88 (m, 2H), 5.19 (m, 1H), 4.05 (s, 3H), 7.63
(t, 1H, J = 7.7 Hz), 8.14 (d, 1H, J = 8.0 Hz), 8.24 (d, 1H,
J = 8.3 Hz), 8.32-8.29 (m, 3H), 8.52 (br, 2H), 8.92 (d, 1H,
J = 8.6 Hz). - 13C NMR (CDCl3) δ = 14.1, 22.6, 27.0, 29.3,
31.8, 32.4, 52.5, 54.5, 120.7, 121.4, 121.9, 123.6, 126.2,
128.2, 128.3, 128.5, 128.5, 129.1, 129.6, 130.5, 130.9, 131.1,
131.6, 132.0, 132.5, 133.1, 135.43, 136.4, 164.0, 165.07,
167.2. - MS (70 eV): m/z (%) = 562 (13), 561 (35) [M+], 544 (7)
[M+-OH], 409 (3), 380 (13), 379 (100) [M+-C13H26], 348 (4), 321
(3), 320 (5). -
C37H39NO4 (561.7):
Berechnet:
C 79.11, H 7.00, N 2.49;
Gefunden:
C 78.88, H 6.96, N 2.49.
C37H39NO4 (561.7):
Berechnet:
C 79.11, H 7.00, N 2.49;
Gefunden:
C 78.88, H 6.96, N 2.49.
isoliert durch Säulenchromatographie (siehe
oben) als rotes, amorphes Pulver, Schmp.: Erweichung ab ca. 50°C,
Schmp. 94/95°C. - Rf (Kieselgel/CH2Cl2): 0.04. - IR (KBr):
= 2924 cm-1 (s), 2855 (m), 1693 (s), 1652 (s), 1592 (s), 1577
(m), 1508 (w), 1457 (w), 1390 (w), 1352 (s), 1292 (w), 1245
(w), 1109 (w), 1067 (w), 843 (w), 811 (w), 753 (w). - 1H-NMR
(CDCl3): δ = 0.81 t, 6H), 1.29-1.19 (m, 16H), 1.82 (m, 2H),
2.23 (m, 2H), 2.86 (s, 3H), 3.25 (s, 3H), 5.15 (m, 1H), 7.49
(d, 1H, J = 7.6 Hz), 7.58 (t, 1H, J = 7.9 Hz), 7.78 (d, 1H, J
= 8.2 Hz), 8.33 (m, 4H), (8.51 m, 2H). - 13C-NMR (CDCl3): δ =
14.0, 22.6, 26.9, 29.23, 31.8, 32.4, 34.9, 38.8, 54.5, 120.5,
120.6, 121.4, 121.9, 122.8, 123.8, 124.9, 126.5, 127.6,
127.86, 128.1, 129.7, 129.8, 130.0, 130.6, 131.1, 131.9,
136.1, 136.5, 137.0, 164.0, 165.1, 169.9. - UV/VIS (CHCl3): λmax
(ε) 505.1 nm (34900), 479.6 (33100), 457.5 (sh, 21000). -
Fluoreszenz (CHCl3): λmax (Irel.) = 533 nm (1), 568 (0.6). -
Fluoreszenzquantenausbeute (c = 1.1.106 mol/l in CHCl3,
Referenz N,N'-Di-(1-hexylheptyl)-perylen-3,4:9,10-bis-
(dicarboximid) (8a) mit ϕ = 100%, λAnr. = 484 nm) = 80%. - MS
(70 eV): m/z (%) = 576 (6), 575 (28), 574 (77) [M+], 557 (12)
[M+-OH], 394 (10), 393 (50), 392 (100) [M+-C13H26], 349 (15), 348
(46) [392-C2H6N], 321 (15), 320 (17) [348-CO], 275 (4). -
C38H42N2O3 (574.7):
Berechnet:
C 79.41, H 7.37, N 4.87;
Gefunden:
C 79.20, H 7.41, N 4.91.
C38H42N2O3 (574.7):
Berechnet:
C 79.41, H 7.37, N 4.87;
Gefunden:
C 79.20, H 7.41, N 4.91.
Ausb. 27 mg (9%) als rotviolette
Schuppen, Schmp. < 250°C. - Rf (Kieselgel/CHCl3 : EtOH, 10 : 1):
0.85. - IR (KBr): = 2954 cm-1 (m), 2927 (m), 2857 (m), 1698
(s), 1659 (s), 1595 (s), 1578 (m), 1440 (m), 1404 (m), 1344
(s), 1287 (m), 1248 (m), 1176 (w), 1056 (w), 851 (w), 810 (m)
744 (m). - 1H NMR (CDCl3): δ = 0.84 (t, 6H), 1.37-1.24 (m,
16H), 1.91 (m, 2H), 2.28 (m, 2H), 5.19 (m, 1H), 3.52 (s, 3H),
8.37 (d, 2H, J = 8.1 Hz), 8.44 (d, 2H, J = 8.0 Hz), 8.46 (d,
2H, J = 8.1 Hz), 8.60 (br, 2H). - 13C-NMR (CDCl3): δ = 14.1,
22.6, 27.0, 27.1, 29.3, 31.8, 32.4, 54.9, 122.8, 122.8, 122.9,
123.3, 124.1, 126.0, 126.1, 129.0, 129.4, 130.9, 131.1, 131.6,
134.0, 134.4, 163.3, 164.4. - UV/VIS (CHCl3): λmax (ε) = 524.9 nm
(83000), 488.5 (50200), 457.5 (19000). - Fluoreszenz
(CHCl3): λmax (Irel.) = 532 (1), 572 (0.39).
Fluoreszenzquantenausbeute (c = 1.1.10-6 mol/l in CHCl3,
Referenz N,N'-Di-(1-hexylheptyl)-perylen-3,4:9,10-bis-
(dicarboximid) (8a) mit ϕ = 100%, λAnr. = 484 nm) = 80%. - MS
(70 eV): m/z (%) = 587 (14), 586 (34) [M+], 569 (4) [M+-OH],
406 (11), 405 (48), 404 (100) [M+-C13H26], 387 (5), 376 (4), 359
(4). -
C38H38N2O4 (586.7):
Berechnet:
C 77.79, H 6.53, N 4.77;
Gefunden:
C 77.54, H 6.54, N 4.75.
C38H38N2O4 (586.7):
Berechnet:
C 77.79, H 6.53, N 4.77;
Gefunden:
C 77.54, H 6.54, N 4.75.
- 1. Perylentricarbonsäureimid-Derivate der allgemeinen Formel
I
in der R1 bis R6 gleich oder verschieden sein können. R1 bis R6 steht für Wasserstoff oder ein bis sechs, vorzugsweise ein bis drei, Reste wie beispielsweise isocyclische aromatischen Reste. R1 bis R6 bedeutet dann jeweils vorzugsweise einen mono- bis tetracyclischen, insbesondere mono- oder bicyclischen Rest, wie Phenyl, Diphenyl Naphthyl oder Anthryl. Bedeuten R1 bis R6 heterocyclischen aromatische Reste, dann vorzugsweise mono- bis tricyclische Reste. Diese Reste können rein heterocyclisch sein oder einen heterocyclischen Ring und einen oder mehrere ankondensierte Benzolringe enthalten. Beispiele von heterocyclischen aromatischen Resten sind Pyridyl, Pyrimidyl, Pyrazinyl, Triazinyl, Furanyl, Pyrrolyl, Thiophenyl, Chinolyl, Isochinolyl, Coumarinyl, Benzofuranyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl, Dibenzfuranyl, Benzothiophenyl, Dibenzothiophenyl, Indolyl, Carbazolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Indazolyl, Benzthiazolyl, Pyridazinyl, Cinnolyl, Chinazolyl, Chinoxalyl, Phthalazinyl, Phthalazindionyl, Phthalimidyl, Chromonyl, Naphtholactamyl, Benzopyridonyl, ortho-Sulfobenimidyl, Maleinimidyl, Naphtharidinyl, Benzimidazolonyl, Benzoxazolonyl, Benzthiazolonyl, Benzthiazolinyl, Chinazolonyl, Pyrimidyl, Chinoxalonyl, Phthalazonyl, Dioxapyrinidinyl, Pyridonyl, Isochinolonyl, Isothiazolyl, Benzisoxazolyl, Benzisothiazolyl, Indazolonyl, Acridinyl, Acridonyl, Chinazolindionyl, Benzoxazindionyl, Benzoxazinonyl und Phthalimidyl. Sowohl die isocyclischen wie die heterocyclischen aromatischen Reste können die folgenden üblichen nicht wasserlöslich machenden Substituenten aufweisen, die auch R1 bis R5 bedeuten können, wie
a) Ein Halogenatom, beispielsweise Chlor, Brom, Jod oder Fluor.
b) Verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppen oder Cycloalkygruppen mit vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen. Diese Alkylgruppen können nicht wasserlöslich machende Substituenten aufweisen, wie beispielsweise Fluor, Hydroxy, Cyano, -OCOR7, -OR8, -OCOOR9, -CON(R10)(R11) oder -OCONHR12, worin R7 bis R12 Alkyl, Aryl wie Naphthyl, oder unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl, oder -O- Alkyl substituiertes Benzyl oder einen heterocyclischen Rest, Wasserstoff, unsubstituiertes oder durch Cyano oder Hydroxy substituiertes Alkyl, C3- bis C24- Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12-, C15-, C16-, C20- und C24- Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten, oder worin R7 bis R12 zusammen mit jeweils einem der anderen Reste R8 bis R13 einen 5-6gliedrigen Ring oder auch Heteroring bilden, wie beispielsweise einen Pyridin-, Pyrrol-, Furan- oder Pyranring. Weitere mögliche Substituenten an den Alkylgruppen sind mono- oder dialkylierte Aminogruppen, Arylreste, wie Naphthyl oder insbesondere unsubstitu iertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl, oder ferner heterocyclische aromatische Reste, wie z. B. die 2-Thienyl, 2- Benzoxazolyl-, 2-Benzthiazolyl-, 2-Benzimidazolyl-, 6- Benzimidazolonyl-, 2-, 3- oder 4-Pyridinyl-, 2-, 4-, oder 6-Chinoly- oder 1-, 3-, 4-, 6-, oder 8-Isochinolylreste. Enthalten die unter b) genannten Substituenten ihrerseits wieder Alkyl, so kann dieses Alkyl verzweigt, unverzweigt oder cyclisch sein und vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atome enthalten.
Beispiele von unsubstituierten Alkylgruppen sind Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert- Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl, n- Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1- Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1- Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20.
c) Die Gruppe -OR13, worin R13 Wasserstoff, Alkyl, Aryl, beispielsweise Naphthyl oder insbesondere unsubstituiertes Phenyl, C3 bis C24-Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12, C15-, C16-, C20-, und C24-Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten. In den Definitionen von R13 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene An zahl an C-Atome haben. Als Beispiele von R13 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3- Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n- Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Etylpropyl, 1- Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1- Decylundecyl, 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl, Benzyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl.
e) Die Cyanogruppe.
f) Die Gruppe der Formel -N(R14)(R15), worin R14 und R15 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Amino, Methylamino, Dimethylamino, Ethylamino, Diethylamino, n-Propylamino, Di-n-propylamino, Isopropylamino, n-Butylamino, Di-n-butylamino, sec- Butylamino, Di-sec-butylamino, tert-Butylamino, tert- Amylamino, n-Hexylamino, Di-n-hexylamino, 1,1,3,3- Tetramethylbutylamino, n-Heptylamino, Di-n-heptylamino, n-Octylamino, Di-n-octylamino, n-Nonyl, Di-n-nonylamino, n-Decylamino, Di-n-decylamino, n-Undecylamino, Di-n- undecylamino, n-Dodecylamino, Di-ndodecylamino, n- Octadecylamino, 1-Etylpropylamino, 1-Propylbutylamino, 1- Butylpentylamino, 1-Pentylhexylamino, 1-Hexylheptylamino, 1-Heptyloctylamino, 1-Octylnonylamino, 1-Nonyldecylamino, 1-Decylundecylamino, 1-Ethylbutylamino, 1- Ethylpentylamino, 1-Ethylheptylamino, 1-Ethylnonylamino, Hydroxymethylamino, Dihydroxymethylamino, 2-Hydroxyethyl, N,N-Bis(2-hydroxyethyl)amino, Trifluormethylamino, Trifluorethylamino, Cyanomethylamino, Methoxycarbonylme thylamino, Acetoxymethylamino, Benzylamino, Dibenzylamino, Phenylamino, Diphenylamino, o-, m- oder p- Chlorphenylamino, o-, m-, oder p-Methylphenylamino, 1- oder 2-Naphthylamino, Cyclopentylamino, Cyclohexylamino, Cyclododecylamino, Cyclopentadecylamino, Cyclohexadecylamino, Cycloeicosanylamino, Cyclotetracosanylamino, Thienylamino oder Pyranylmethylamino, Piperidyl oder Morpholyl.
g) Die Gruppe der Formel -COR16, worin R16 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R16 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3- Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n- Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Etylpropyl, 1- Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1- Decylundecyl, 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl, Benzyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl, Benzyl oder Furfuryl.
h) Die Gruppe der Formel-N(R17)COR18, worin R17 die unter b) angegebene Bedeutung hat, R18 Wasserstoff, Alkyl, beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n- Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Etylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1- Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl, 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1- Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl, Benzyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl oder Furfuryl. In den Definitionen von R16 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiel seien genannt: Acetylamino, Propionylamino, Butyrylamino, Benzoylamino, p-Chlor benzoylamino, p-Methylbenzoylamino, N-Methylacetamino, N- Methylbenzoylamino, N-Succinimido, N-Phthalimido oder N- (4-Amino)phthalimido.
i) Die Gruppe der Formel -N(R19)COOR20, worin R19 und R20 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien die Gruppen -NHCOOCH3, -NHCOOC2H5, oder - NHCOOC6H5 genannt.
j) Die Gruppe der Formel -N(R21)CON(R22)(R23), worin R21, R22 und R24 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Ureido, N-Methylureido, N- Phenylureido, oder N,N'-2',4'-Dimethylphenylureido.
k) Die Gruppe der Formel -NHSO2R24, worin R24 die unter b) angegegebene Bedeutung hat. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonylamino, Phenylsulfonylamino, p- Tolylsulfonylamino oder 2-Naphthylsulfonylamino.
l) Die Gruppen der Formel -SO2R25 oder -SOR26, worin R25 oder R26 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Phenylsulfonyl, 2-Naphthylsulfonyl, Phenylsulfoxidyl.
m) Die Gruppe der Formel -SO20R27, worin R27 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R28 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p- Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2- Naphthyl.
n) Die Gruppe der Formel -CON(R28)(R29), worin R28 und R29 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Carbamoyl, N-Methylcarbamoyl, N- Ethylcarbamoyl, N-Phenylcarbamoyl, N,N-Dimethylcarbamoyl, N-Methyl-N-phenylcarbamoyl, N-1-Naphthylcarbamoyl oder N- Piperdylcarbamoyl.
o) Die Gruppe der Formel -SO2N(R30)(R31), worin R30 und R31 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Sulfamoyl, N-Methylsulfamoyl, N- Ethylsulfamoyl, N-Phenylsulfamoyl, N-Methyl-N- phenylsulfamoyl oder N-Morpholylsulfamoyl.
p) Die Gruppe der Formel -N=N-R32, worin R32 den Rest einer Kupplungskomponente oder einen gegebenenfalls durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituierten Phenylrest bedeutet. In den Definitionen von R32 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiele für R32 seien genannt: die Acetoacetarylid-, Pyrazolyl-, Pyridonyl-, o-, p- Hydroxyphenyl-, o-Hydroxynaphthyl-, p-Aminophenyl- oder p-N,N-Dimethylaminophenyl-Reste.
q) Die Gruppe der Formel -OCOR33 worin R33 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R33 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m- oder p- Chlorphenyl.
r) Die Gruppe der Formel -OCONHR34, worin R34 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiel für R34 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p- Chlorphenyl.
R1 bis R6 können Wasserstoff und ein bis vier der folgenden Reste bedeuten
a) Halogenatome, beispielsweise Chlor, Brom, Jod oder Fluor.
b) Verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppen mit vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen. Diese Alkylgruppen können nicht wasserlöslich machende Substituenten aufweisen, wie beispielsweise Fluor, Hydroxy, Cyano, -OCOR35, -OR36, -OCOOR37, -CON(R38)(R39) oder -OCONHR40, worin R35 Alkyl, Aryl wie Naphthyl, oder unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl, oder -O-Alkyl substituiertes Benzyl oder einen heterocyclischen Rest, R36, R37 und R40 Wasserstoff, unsubstituiertes oder durch Cyano oder Hydroxy substituiertes Alkyl, C3- bis C24- Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12-, C15-, C16-, C20- und C24-Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten, oder worin R38 und R39 zusammen mit jeweils einem der anderen Reste R35 bis R40 einen 5-6gliedrigen Ring oder auch Heteroring bilden, wie beispielsweise einen Pyridin-, Pyrrol-, Furan- oder Pyranring. Weitere mögliche Substituenten an den Alkylgruppen sind mono- oder dialkylierte Aminogruppen, Arylreste, wie Naphthyl oder insbesondere unsubstitu iertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl, oder ferner heterocyclische aromatische Reste, wie z. B. die 2-Thienyl, 2- Benzoxazolyl-, 2-Benzthiazolyl-, 2-Benzimidazolyl-, 6- Benzimidazolonyl-, 2-, 3- oder 4-Pyridinyl-, 2-, 4-, oder 6-Chinoly- oder 1-, 3-, 4-, 6-, oder 8-Isochinolylreste. Enthalten die unter b) genannten Substituenten ihrerseits wieder Alkyl, so kann dieses Alkyl verzweigt oder unverzweigt sein und vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atome enthalten.
Beispiele von unsubstituierten Alkylgruppen sind Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert- Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl, n- Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1- Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1- Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20.
c) Die Gruppe -OR39, worin R39 Wasserstoff, Alkyl, Aryl, beispielsweise Naphthyl oder insbesondere unsubstituiertes Phenyl, C3 bis C24-Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12-, C15-, C16-, C20-, und C24-Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten. In den Definitionen von R41 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene An zahl an C-Atome haben. Als Beispiele von R41 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3- Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n- Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1- Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2- Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p- Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl.
e) Die Cyanogruppe.
f) Die Gruppe der Formel -N(R42)(R43), worin R42 und R43 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Amino, Methylamino, Dimethylamino, Ethylamino, Diethylamino, n-Propylamino, Di-n-propylamino, Isopropylamino, n-Butylamino, Di-n-butylamino, sec- Butylamino, Di-sec-butylamino, tert-Butylamino, tert- Amylamino, n-Hexylamino, Di-n-hexylamino, 1,1,3,3- Tetramethylbutylamino, n-Heptylamino, Di-n-heptylamino, n-Octylamino, Di-n-octylamino, n-Nonyl, Di-n-nonylamino, n-Decylamino, Di-n-decylamino, n-Undecylamino, Di-n- undecylamino, n-Dodecylamino, Di-ndodecylamino, n- Octadecylamino, 1-Etylpropylamino, 1-Propylbutylamino, 1- Butylpentylamino, 1-Pentylhexylamino, 1-Hexylheptylamino, 1-Heptyloctylamino, 1-Octylnonylamino, 1-Nonyldecylamino, 1-Decylundecylamino, 1-Ethylbutylamino, 1- Ethylpentylamino, 1-Ethylheptylamino, 1-Ethylnonylamino, Hydroxymethylamino, Dihydroxymethylamino, 2-Hydroxyethyl, N,N-Bis(2-hydroxyethyl)amino, Trifluormethylamino, Trifluorethylamino, Cyanomethylamino, Methoxycarbonylme thylamino, Acetoxymethylamino, Benzylamino, Dibenzylamino, Phenylamino, Diphenylamino, o-, m- oder p- Chlorphenylamino, o-, m-, oder p-Methylphenylamino, 1- oder 2-Naphthylamino, Cyclopentylamino, Cyclohexylamino, Cyclododecylamino, Cyclopentadecylamino, Cyclohexadecylamino, Cycloeicosanylamino, Cyclotetracosanylamino, Thienylamino oder Pyranylmethylamino, Piperidyl oder Morpholyl
g) Die Gruppe der Formel -COR44, worin R44 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R44 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3- Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n- Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1- Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2- Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p- Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl, Pyranylmethyl, Benzyl oder Furfuryl.
h) Die Gruppe der Formel-N(R45) COR46, worin R45 die unter b) angegebene Bedeutung hat, R45 Wasserstoff, Alkyl, beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n- Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1- Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1- Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20, Phenyl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl, beispielsweise o-, m- oder p- Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naph thyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl, Pyranylmethyl, Benzyl oder Furfuryl. In den Definitionen von R46 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiel seien genannt: Acetylamino, Propionylamino, Butyrylamino, Benzoylamino, p-Chlor benzoylamino, p-Methylbenzoylamino, N-Methylacetamino, N- Methylbenzoylamino, N-Succinimido, N-Phthalimido oder N- (4-Amino)phthalimido.
i) Die Gruppe der Formel -N(R47)COOR48, worin R47 und R48 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien die Gruppen -NHCOOCH3, -NHCOOC2H5, oder -NHCOOC6H5 genannt.
j) Die Gruppe der Formel -N(R49)CON(R50)(R51), worin R49, R50 und R51 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Ureido, N-Methylureido, N- Phenylureido, oder N,N'-2',4,-Dimethylphenylureido.
k) Die Gruppe der Formel -NHSO2R52, worin R52 die unter b) angegegebene Bedeutung hat. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonylamino, Phenylsulfonylamino, p- Tolylsulfonylamino oder 2-Naphthylsulfonylamino
l) Die Gruppen der Formel -SO2R53 oder -SOR54, worin R53 oder R54 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Phenylsulfonyl, 2-Naphthylsulfonyl, Phenylsulfoxidyl.
m) Die Gruppe der Formel -SO2OR55, worin R55 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R55 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p- Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2- Naphthyl.
n) Die Gruppe der Formel -CON(R56)(R57), worin R56 und R57 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Carbamoyl, N-Methylcarbamoyl, N- Ethylcarbamoyl, N-Phenylcarbamoyl, N,N-Dimethylcarbamoyl, N-Methyl-N-phenylcarbamoyl, N-1-Naphthylcarbamoyl oder N- Piperdylcarbamoyl.
o) Die Gruppe der Formel -SO2N(R58)(R59), worin R58 und R59 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Sulfamoyl, N-Methylsulfamoyl, N- Ethylsulfamoyl, N-Phenylsulfamoyl, N-Methyl-N- phenylsulfamoyl oder N-Morpholylsulfamoyl.
p) Die Gruppe der Formel -N=N-R60, worin R60 den Rest einer Kupplungskomponente oder einen gegebenenfalls durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituierten Phenylrest bedeutet. In den Definitionen von R60 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiele für R60 seien genannt: die Acetoacetarylid-, Pyrazolyl-, Pyridonyl-, o-, p- Hydroxyphenyl-, o-Hydroxynaphthyl-, p-Aminophenyl- oder p-N,N-Dimethylaminophenyl-Reste.
q) Die Gruppe der Formel -OCOR61, worin R61 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R61 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m- oder p- Chlorphenyl.
r) Die Gruppe der Formel -OCONHR62, worin R62 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiel für R62 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p- Chlorphenyl. - 2. Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass Perylen-3,4:9,10-tetracarbonsäure-3,4-anhydrid-9,10-imide zu I monodecarboxyliert werden. Bevorzugte Decarboxylierungsmittel sind Metalle, am meisten bevorzugt wird Kupfer, insbesondere in Form von Kupferpulver, aber auch verschiedene Kupferlegierungen sind denkbar, insbesondere Legierungen mit Zink und mit Zinn.
- 3. Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die Decarboxylierung nach 2 unter Verwendung von Solvenzien vorgenommen wird. Bevorzugte Solvenzien sind aromatische Amine, hier insbesondere 3-Picolin.
- 4. Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die Decarboxylierung nach 2 unter erhöhter Temperatur vorgenommen wird. Bevorzugte Temperaturen sind 50 bis 350°C, am meisten bevorzugt werden Temperaturen zwischen 120 und 160°C.
- 5. Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass der Reaktionsverlauf nach 2 chromatographisch verfolgt wird, bevorzugt dünnschichtchromatographisch.
- 6. Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass unter 1 genannte Carbonsäuren aktiviert und dann zu Markierungszwecken eingesetzt werden. Bevorzugte Aktivierungsmethoden sind die Überführung der Carbonsäuren in die Carbonsäurehalogenide, insbesondere die Carbonsäurechloride, -bromide und -iodide, oder die Überführung in die Imidazolide. Weitere Aktivierungsmethoden basieren auf der Verwendung von Carbodiimide, insbesondere Dicyclohexylcarbodiimid.
- 7. Verwendung der Substanzen nach 1 als Farbstoffe.
- 8. Verwendung der Substanzen nach 1 als Fluoreszenzfarbstoffe.
- 9. Anwendung der Farbstoffe von 1 zur Masse-Färbung von Polymeren. Beispiele sind Materialien aus Polyvinylchlorid, Celluloseacetat, Polycarbonaten, Polyamiden, Polyurethanen, Polyimiden, Polybenzimidazolen, Melaminharzen, Silikonen, Polyestern, Polyethern, Polystyrol Polymethylmethacrylat, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylacetat, Polyacrylnitril, Polybutadien, Polychlorbutadien oder Polylsopren bzw. die Copolymeren der genannten Monomeren.
- 10. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Küpenfarbstoffe, z. B. zur Färbung von Naturstoffen. Beispiele sind Papier, Holz, Stroh, Leder, Felle oder natürliche Fasermaterialien wie Baumwolle, Wolle, Seide, Jute, Sisal, Hanf, Flachs oder Tierhaare (z. B. Roßhaar) und deren Umwandlungsprodukte wie z. B. die Viskosefaser, Nitratseide oder Kupferrayon (Reyon).
- 11. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Beizenfarbstoffe, z. B. zur Färbung von Naturstoffen. Beispiele sind Papier, Holz, Stroh, Leder, Felle oder natürliche Fasermaterialien wie Baumwolle, wolle, Seide, Jute, Sisal, Hanf, Flachs oder Tierhaare (z. B. Roßhaar) und deren Umwandlungsprodukte wie z. B. die Viskosefaser, Nitratseide oder Kupferrayon (Reyon). Bevorzugte Salze zum beizen sind Aluminium-, Chrom- und Eisensalze.
- 12. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Farbmittel, z. B. zur Färbung von Farben, Lacken und anderen Anstrichsstoffen, Papierfarben, Druckfarben, Tinten und andere Farben für Mal- und Schreib-Zwecke.
- 13. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Pigmentfarbstoffe, z. B. zur Färbung von Farben, Lacken und anderen Anstrichsstoffen, Papierfarben, Druckfarben, Tinten und andere Farben für Mal- und Schreib-Zwecke.
- 14. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Pigmente in der Elektrophotographie: z. B. für Trockenkopiersysteme (Xerox-Verfahren) und Laserdrucker ("Non-Impact- Printing").
- 15. Anwendung der Farbstoffe von 1 für Sicherheitsmarkierungs-Zwecke, wobei die große chemische und photochemische Beständigkeit und ggf. auch die Fluoreszenz der Substanzen von Bedeutung ist. Bevorzugt ist dies für Schecks, Scheckkarten, Geldscheine Coupons, Dokumente, Ausweispapiere und dergleichen, bei denen ein besonderer, unverkennbarer Farbeindruck erzielt werden soll.
- 16. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Zusatz zu anderen Farben verwendet werden, bei denen eine bestimmte Farbnuance erzielt werden soll, bevorzugt sind besonders leuchtende Farbtöne.
- 17. Anwendung der Farbstoffe von 1 zum Markieren von Gegenständen zum maschinellen Erkennen dieser Gegenstände über die Fluoreszenz verwendet werden, bevorzugt ist die maschinelle Erkennung von Gegenständen zum Sortieren, z. B. auch für das Recycling von Kunststoffen.
- 18. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Fluoreszenzfarbstoffe für maschinenlesbare Markierungen verwendet werden, bevorzugt sind alphanumerische Aufdrucke oder Barcodes.
- 19. Anwendung der Farbstoffe von 1 zur Frequenzumsetzung von Licht verwendet werden, z. B. um aus kurzwelligem Licht längerwelliges, sichtbares Licht zu machen.
- 20. Anwendung der Farbstoffe von 1 in Anzeigeelementen für vielerlei Anzeige-, Hinweis- und Markierungszwecke, z. B. passive Anzeigeelemente, Hinweis- und Verkehrszeichen, wie Ampeln.
- 21. Anwendung der Farbstoffe von 1 in Tintenstrahldruckern, bevorzugt in homogener Lösung als fluoreszierende Tinte.
- 22. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Ausgangsmaterial für supraleitende organische Materialien.
- 23. Anwendung der Farbstoffe von 1 für Feststoff-Fluoreszenz-Markierungen.
- 24. Anwendung der Farbstoffe von 1 für dekorative Zwecke.
- 25. Anwendung der Farbstoffe von 1 für künstlerische Zwecke.
- 26. Anwendung der Farbstoffe von 1 zu Tracer- Zwecken, z. B. in der Biochemie, Medizin, Technik und Naturwissenschaft. Hierbei können die Farbstoffe kovalent mit Substraten verknüpft sein oder über Nebenvalenzen wie Wasserstoffbrückenbindungen oder hydrophobe Wechselwirkungen (Adsorption).
- 27. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Fluoreszenzfarbstoffe in hochempfindlichen Nachweisverfahren (siehe C. Aubert, J. Fünfschilling, I. Zschokke-Gränacher und H. Langhals, Z. Analyt. Chem. 1985, 320, 361).
- 28. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Fluoreszenzfarbstoffe in Szintillatoren.
- 29. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in optischen Lichtsammelsystemen.
- 30. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Fluoreszenz- Solarkollektoren (siehe H. Langhals, Nachr. Chem. Tech. hab. 1980, 28, 716).
- 31. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Fluoreszenz aktivierten Displays (siehe W. Greubel und G. Baur, Elektronik 1977, 26, 6).
- 32. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Kaltlichtquellen zur lichtinduzierten Polymerisation zur Darstellung von Kunststoffen.
- 33. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe zur Materialprüfung, z. B. bei der Herstellung von Halbleiterschaltungen.
- 34. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe zur Untersuchung von Mikrostrukturen von integrierten Halbleiterbauteilen.
- 35. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Photoleitern.
- 36. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in fotografischen Verfahren.
- 37. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Anzeige-, Beleuchtungs- oder Bildwandlersystemen, bei denen die Anregung durch Elektronen, Ionen oder UV-Strahlung erfolgt, z. B. in Fluoreszenzanzeigen, Braunschen Röhren oder in Leuchtstoffröhren.
- 38. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe als Teil einer integrierten Halbleiterschaltung, die Farbstoffe als solche oder in Verbindung mit anderen Halbleitern z. B. in Form einer Epitaxie.
- 39. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Chemilumineszenzsystemen, z. B. in Chemilumineszenz- Leuchtstäben, in Lumineszenzimmunoassays oder anderen Lumineszenznachweisverfahren.
- 40. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe als Signalfarben, bevorzugt zum optischen Hervorheben von Schriftzügen und Zeichnungen oder anderen graphischen Produkten, zum Kennzeichnen von Schildern und anderen Gegenständen, bei denen ein besonderer optischer Farbeindruck erreicht werden soll.
- 41. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Farbstoff- Lasern, bevorzugt als Fluoreszenzfarbstoffe zur Erzeugung von Laserstrahlen.
- 42. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Farbstoff- Lasern.
- 43. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Farbstoffe in Farbstoff-Lasern als Q-Switch Schalter.
- 44. Anwendung der Farbstoffe von 1 als aktive Substanzen für eine nichtlineare Optik, z. B. für die Frequenzverdopplung und die Frequenzverdreifachung von Laserlicht.
- 45. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Rheologieverbesserer.
Reaktionskinetische Analyse der Decarboxylierung von 1a
(..., ▲) über 2a ( .) zu 3a (---, ⬩) (Cu-Pulver,
rückflusskochendes 3-Picolin, Reaktionsbedingungen
entsprechend der allgemeinen Vorschrift). Von links nach
rechts relative Konzentrationen von 1a, 2a bzw. 3a.
UV/Vis Absorptionsspektren in Chloroform: von oben
nach unten 9a (...), 3a (
) und 2a (---). Korrigiertes
Fluoreszenzspektrum von 2a (---) rechts.
UV/Vis Absorptions- und Fluoreszenzspektrum von 5a in
Chloroform.
Synthese von 2a.
Schrittweise Decarboxylierung von 1a.
Claims (45)
1. Perylentricarbonsäureimid-Derivate der allgemeinen Formel
I,
in der R1 bis R6 gleich oder verschieden sein können. R1 bis R6 steht für Wasserstoff oder ein bis sechs, vorzugsweise ein bis drei, Reste wie beispielsweise isocyclische aromatischen Reste. R1 bis R6 bedeutet dann jeweils vorzugsweise einen mono- bis tetracyclischen, insbesondere mono- oder bicyclischen Rest, wie Phenyl, Diphenyl Naphthyl oder Anthryl. Bedeuten R1 bis R6 heterocyclischen aromatische Reste, dann vorzugsweise mono- bis tricyclische Reste. Diese Reste können rein heterocyclisch sein oder einen heterocyclischen Ring und einen oder mehrere ankondensierte Benzolringe enthalten. Beispiele von heterocyclischen aromatischen Resten sind Pyridyl, Pyrimidyl, Pyrazinyl, Triazinyl, Furanyl, Pyrrolyl, Thiophenyl, Chinolyl, Isochinolyl, Coumarinyl, Benzofuranyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl, Dibenzfuranyl, Benzothiophenyl, Dibenzothiophenyl, Indolyl, Carbazolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Indazolyl, Benzthiazolyl, Pyridazinyl, Cinnolyl, Chinazolyl, Chinoxalyl, Phthalazinyl, Phthalazindionyl, Phthalimidyl, Chromonyl, Naphtholactamyl, Benzopyridonyl, ortho-Sulfobenimidyl, Maleinimidyl, Naphtharidinyl, Benzimidazolonyl, Benzoxazolonyl, Benzthiazolonyl, Benzthiazolinyl, Chinazolonyl, Pyrimidyl, Chinoxalonyl, Phthalazonyl, Dioxapyrinidinyl, Pyridonyl, Isochinolonyl, Isothiazolyl, Benzisoxazolyl, Benzisothiazolyl, Indazolonyl, Acridinyl, Acridonyl, Chinazolindionyl, Benzoxazindionyl, Benzoxazinonyl und Phthalimidyl. Sowohl die isocyclischen wie die heterocyclischen aromatischen Reste können die folgenden üblichen nicht wasserlöslich machenden Substituenten aufweisen, die auch R1 bis R5 bedeuten können, wie
a) Ein Halogenatom, beispielsweise Chlor, Brom, Jod oder Fluor.
b) Verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppen oder Cycloalkygruppen mit vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen. Diese Alkylgruppen können nicht wasserlöslich machende Substituenten aufweisen, wie beispielsweise Fluor, Hydroxy, Cyano, -OCOR7, -OR8, -OCOOR9, -CON(R10)(R11) oder -OCONHR12, worin R7 bis R12 Alkyl, Aryl wie Naphthyl, oder unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl, oder -O- Alkyl substituiertes Benzyl oder einen heterocyclischen Rest, Wasserstoff, unsubstituiertes oder durch Cyano oder Hydroxy substituiertes Alkyl, C3- bis C24- Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12-, C15-, C16-, C20- und C24- Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten, oder worin R7 bis R12 zusammen mit jeweils einem der anderen Reste R8 bis R13 einen 5-6gliedrigen Ring oder auch Heteroring bilden, wie beispielsweise einen Pyridin-, Pyrrol-, Furan- oder Pyranring. Weitere mögliche Substituenten an den Alkylgruppen sind mono- oder dialkylierte Aminogruppen, Arylreste, wie Naphthyl oder insbesondere unsubstitu iertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl, oder ferner heterocyclische aromatische Reste, wie z. B. die 2-Thienyl, 2- Benzoxazolyl-, 2-Benzthiazolyl-, 2-Benzimidazolyl-, 6- Benzimidazolonyl-, 2-, 3- oder 4-Pyridinyl-, 2-, 4-, oder 6-Chinoly- oder 1-, 3-, 4-, 6-, oder 8-Isochinolylreste. Enthalten die unter b) genannten Substituenten ihrerseits wieder Alkyl, so kann dieses Alkyl verzweigt, unverzweigt oder cyclisch sein und vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atome enthalten.
Beispiele von unsubstituierten Alkylgruppen sind Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert- Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl, n- Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1- Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1- Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20.
c) Die Gruppe -OR13, worin R13 Wasserstoff, Alkyl, Aryl, beispielsweise Naphthyl oder insbesondere unsubstituiertes Phenyl, C3 bis C24-Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12-, C15-, C16-, C20-, und C24-Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten. In den Definitionen von R13 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene An zahl an C-Atome haben. Als Beispiele von R13 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3- Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n- Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Etylpropyl, 1- Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1- Decylundecyl, 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl, Benzyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl.
e) Die Cyanogruppe.
f) Die Gruppe der Formel -N(R14)(R15), worin R14 und R15 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Amino, Methylamino, Dimethylamino, Ethylamino, Diethylamino, n-Propylamino, Di-n-propylamino, Isopropylamino, n-Butylamino, Di-n-butylamino, sec- Butylamino, Di-sec-butylamino, tert-Butylamino, tert- Amylamino, n-Hexylamino, Di-n-hexylamino, 1,1,3,3- Tetramethylbutylamino, n-Heptylamino, Di-n-heptylamino, n-Octylamino, Di-n-octylamino, n-Nonyl, Di-n-nonylamino, n-Decylamino, Di-n-decylamino, n-Undecylamino, Di-n- undecylamino, n-Dodecylamino, Di-ndodecylamino, n- Octadecylamino, 1-Etylpropylamino, 1-Propylbutylamino, 1- Butylpentylamino, 1-Pentylhexylamino, 1-Hexylheptylamino, 1-Heptyloctylamino, 1-Octylnonylamino, 1-Nonyldecylamino, 1-Decylundecylamino, 1-Ethylbutylamino, 1- Ethylpentylamino, 1-Ethylheptylamino, 1-Ethylnonylamino, Hydroxymethylamino, Dihydroxymethylamino, 2-Hydroxyethyl, N,N-Bis(2-hydroxyethyl)amino, Trifluormethylamino, Trifluorethylamino, Cyanomethylamino, Methoxycarbonylme thylamino, Acetoxymethylamino, Benzylamino, Dibenzylamino, Phenylamino, Diphenylamino, o-, m- oder p- Chlorphenylamino, o-, m-, oder p-Methylphenylamino, 1- oder 2-Naphthylamino, Cyclopentylamino, Cyclohexylamino, Cyclododecylamino, Cyclopentadecylamino, Cyclohexadecylamino, Cycloeicosanylamino, Cyclotetracosanylamino, Thienylamino oder Pyranylmethylamino, Piperidyl oder Morpholyl.
g) Die Gruppe der Formel -COR16, worin R16 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R16 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3- Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n- Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Etylpropyl, 1- Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1- Decylundecyl, 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl, Benzyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl, Benzyl oder Furfuryl.
h) Die Gruppe der Formel-N (R17)COR18, worin R17 die unter b) angegebene Bedeutung hat, R18 Wasserstoff, Alkyl, beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n- Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Etylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1- Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl, 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1- Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl, Benzyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl oder Furfuryl. In den Definitionen von R16 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiel seien genannt: Acetylamino, Propionylamino, Butyrylamino, Benzoylamino, p-Chlor benzoylamino, p-Methylbenzoylamino, N-Methylacetamino, N- Methylbenzoylamino, N-Succinimido, N-Phthalimido oder N- (4-Amino)phthalimido.
i) Die Gruppe der Formel -N(R19)COOR20, worin R19 und R20 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien die Gruppen -NHCOOCH3, -NHCOOC2H5, oder - NHCOOC6H5 genannt.
j) Die Gruppe der Formel -N(R21)CON(R22)(R23), worin R21, R22 und R24 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Ureido, N-Methylureido, N- Phenylureido, oder N,N'-2',4'-Dimethylphenylureido.
k) Die Gruppe der Formel -NHSO2R24, worin R24 die unter b) angegegebene Bedeutung hat. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonylamino, Phenylsulfonylamino, p- Tolylsulfonylamino oder 2-Naphthylsulfonylamino.
l) Die Gruppen der Formel -SO2R25 oder -SOR26, worin R25 oder R26 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Phenylsulfonyl, 2-Naphthylsulfonyl, Phenylsulfoxidyl.
m) Die Gruppe der Formel -SO20R27, worin R27 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R28 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p- Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2- Naphthyl.
n) Die Gruppe der Formel -CON(R25)(R29), worin R28 und R29 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Carbamoyl, N-Methylcarbamoyl, N- Ethylcarbamoyl, N-Phenylcarbamoyl, N,N-Dimethylcarbamoyl, N-Methyl-N-phenylcarbamoyl, N-1-Naphthylcarbamoyl oder N- Piperdylcarbamoyl.
o) Die Gruppe der Formel -SO2N(R30)(R31), worin R30 und R31 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Sulfamoyl, N-Methylsulfamoyl, N- Ethylsulfamoyl, N-Phenylsulfamoyl, N-Methyl-N- phenylsulfamoyl oder N-Morpholylsulfamoyl.
p) Die Gruppe der Formel -N=N-R32, worin R32 den Rest einer Kupplungskomponente oder einen gegebenenfalls durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituierten Phenylrest bedeutet. In den Definitionen von R32 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiele für R32 seien genannt: die Acetoacetarylid-, Pyrazolyl-, Pyridonyl-, o-, p- Hydroxyphenyl-, o-Hydroxynaphthyl-, p-Aminophenyl- oder p-N,N-Dimethylaminophenyl-Reste.
q) Die Gruppe der Formel -OCOR33 worin R33 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R33 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, zu- oder p- Chlorphenyl.
r) Die Gruppe der Formel -OCONHR34, worin R34 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiel für R34 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p- Chlorphenyl.
R1 bis R6 können Wasserstoff und ein bis vier der folgenden Reste bedeuten
a) Halogenatome, beispielsweise Chlor, Brom, Jod oder Fluor.
b) Verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppen mit vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen. Diese Alkylgruppen können nicht wasserlöslich machende Substituenten aufweisen, wie beispielsweise Fluor, Hydroxy, Cyano, -OCOR35, -OR36, -OCOOR37, -CON(R38)(R39) oder -OCONHR40, worin R35 Alkyl, Aryl wie Naphthyl, oder unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl, oder -O-Alkyl substituiertes Benzyl oder einen heterocyclischen Rest, R36, R37 und R40 Wasserstoff, unsubstituiertes oder durch Cyano oder Hydroxy substituiertes Alkyl, C3- bis C24- Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12-, C15-, C16-, C20- und C24-Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten, oder worin R38 und R39 zusammen mit jeweils einem der anderen Reste R35 bis R40 einen 5-6gliedrigen Ring oder auch Heteroring bilden, wie beispielsweise einen Pyridin-, Pyrrol-, Furan- oder Pyranring. Weitere mögliche Substituenten an den Alkylgruppen sind mono- oder dialkylierte Aminogruppen, Arylreste, wie Naphthyl oder insbesondere unsubstitu iertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl, oder ferner heterocyclische aromatische Reste, wie z. B. die 2-Thienyl, 2- Benzoxazolyl-, 2-Benzthiazolyl-, 2-Benzimidazolyl-, 6- Benzimidazolonyl-, 2-, 3- oder 4-Pyridinyl-, 2-, 4-, oder 6-Chinoly- oder 1-, 3-, 4-, 6-, oder 8-Isochinolylreste. Enthalten die unter b) genannten Substituenten ihrerseits wieder Alkyl, so kann dieses Alkyl verzweigt oder unverzweigt sein und vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atome enthalten.
Beispiele von unsubstituierten Alkylgruppen sind Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert- Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl, n- Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1- Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1- Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis c20.
c) Die Gruppe -OR39, worin R39 Wasserstoff, Alkyl, Aryl, beispielsweise Naphthyl oder insbesondere unsubstituiertes Phenyl, C3 bis C24-Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12-, C15-, C16-, C20-, und C24-Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten. In den Definitionen von R41 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene An zahl an C-Atome haben. Als Beispiele von R41 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3- Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n- Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1- Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2- Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p- Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Oyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl.
e) Die Cyanogruppe.
f) Die Gruppe der Formel -N(R42)(R43), worin R42 und R43 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Amino, Methylamino, Dimethylamino, Ethylamino, Diethylamino, n-Propylamino, Di-n-propylamino, Isopropylamino, n-Butylamino, Di-n-butylamino, sec- Butylamino, Di-sec-butylamino, tert-Butylamino, tert- Amylamino, n-Hexylamino, Di-n-hexylamino, 1,1,3,3- Tetramethylbutylamino, n-Heptylamino, Di-n-heptylamino, n-Octylamino, Di-n-octylamino, n-Nonyl, Di-n-nonylamino, n-Decylamino, Di-n-decylamino, n-Undecylamino, Di-n- undecylamino, n-Dodecylamino, Di-ndodecylamino, n- Octadecylamino, 1-Etylpropylamino, 1-Propylbutylamino, 1- Butylpentylamino, 1-Pentylhexylamino, 1-Hexylheptylamino, 1-Heptyloctylamino, 1-Octylnonylamino, 1-Nonyldecylamino, 1-Decylundecylamino, 1-Ethylbutylamino, 1- Ethylpentylamino, 1-Ethylheptylamino, 1-Ethylnonylamino, Hydroxymethylamino, Dihydroxymethylamino, 2-Hydroxyethyl, N,N-Bis(2-hydroxyethyl)amino, Trifluormethylamino, Trifluorethylamino, Cyanomethylamino, Methoxycarbonylme thylamino, Acetoxymethylamino, Benzylamino, Dibenzylamino, Phenylamino, Diphenylamino, o-, m- oder p- Chlorphenylamino, o-, m-, oder p-Methylphenylamino, 1- oder 2-Naphthylamino, Cyclopentylamino, Cyclohexylamino, Cyclododecylamino, Cyclopentadecylamino, Cyclohexadecylamino, Cycloeicosanylamino, Cyclotetracosanylamino, Thienylamino oder Pyranylmethylamino, Piperidyl oder Morpholyl
g) Die Gruppe der Formel -COR44, worin R44 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R44 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3- Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n- Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1- Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2- Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p- Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl, Pyranylmethyl, Benzyl oder Furfuryl.
h) Die Gruppe der Formel-N(R45)COR46, worin R45 die unter b) angegebene Bedeutung hat, R45 Wasserstoff, Alkyl, beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n- Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1- Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1- Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20, Phenyl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl, beispielsweise o-, m- oder p- Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naph thyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl, Pyranylmethyl, Benzyl oder Furfuryl. In den Definitionen von R46 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiel seien genannt: Acetylamino, Propionylamino, Butyrylamino, Benzoylamino, p-Chlor benzoylamino, p-Methylbenzoylamino, N-Methylacetamino, N- Methylbenzoylamino, N-Succinimido, N-Phthalimido oder N- (4-Amino)phthalimido.
i) Die Gruppe der Formel -N(R47)COOR48, worin R47 und R48 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien die Gruppen -NHCOOCH3, -NHCOOC2H5, oder - NHCOOC6H5 genannt.
j) Die Gruppe der Formel -N(R49)CON(R50)(R51), worin R49, R50 und R51 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Ureido, N-Methylureido, N- Phenylureido, oder N,N'-2',4'-Dimethylphenylureido.
k) Die Gruppe der Formel -NHSO2R52, worin R52 die unter b) angegegebene Bedeutung hat. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonylamino, Phenylsulfonylamino, p- Tolylsulfonylamino oder 2-Naphthylsulfonylamino
l) Die Gruppen der Formel -SO2R53 oder -SOR54, worin R53 oder R54 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Phenylsulfonyl, 2-Naphthylsulfonyl, Phenylsulfoxidyl.
m) Die Gruppe der Formel -SO2OR55, worin R55 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R55 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p- Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2- Naphthyl.
n) Die Gruppe der Formel -CON(R56)(R57), worin R56 und R57 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Carbamoyl, N-Methylcarbamoyl, N- Ethylcarbamoyl, N-Phenylcarbamoyl, N,N-Dimethylcarbamoyl, N-Methyl-N-phenylcarbamoyl, N-1-Naphthylcarbamoyl oder N- Piperdylcarbamoyl.
o) Die Gruppe der Formel -SO2N(R58)(R59), worin R58 und R59 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Sulfamoyl, N-Methylsulfamoyl, N- Ethylsulfamoyl, N-Phenylsulfamoyl, N-Methyl-N- phenylsulfamoyl oder N-Morpholylsulfamoyl.
p) Die Gruppe der Formel -N=N-R60, worin R60 den Rest einer Kupplungskomponente oder einen gegebenenfalls durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituierten Phenylrest bedeutet. In den Definitionen von R60 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiele für R60 seien genannt: die Acetoacetarylid-, Pyrazolyl-, Pyridonyl-, o-, p- Hydroxyphenyl-, o-Hydroxynaphthyl-, p-Aminophenyl- oder p-N,N-Dimethylaminophenyl-Reste.
q) Die Gruppe der Formel -OCOR61, worin R61 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R61 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m- oder p- Chlorphenyl.
r) Die Gruppe der Formel -OCONHR62, worin R62 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiel für R62 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p- Chlorphenyl.
in der R1 bis R6 gleich oder verschieden sein können. R1 bis R6 steht für Wasserstoff oder ein bis sechs, vorzugsweise ein bis drei, Reste wie beispielsweise isocyclische aromatischen Reste. R1 bis R6 bedeutet dann jeweils vorzugsweise einen mono- bis tetracyclischen, insbesondere mono- oder bicyclischen Rest, wie Phenyl, Diphenyl Naphthyl oder Anthryl. Bedeuten R1 bis R6 heterocyclischen aromatische Reste, dann vorzugsweise mono- bis tricyclische Reste. Diese Reste können rein heterocyclisch sein oder einen heterocyclischen Ring und einen oder mehrere ankondensierte Benzolringe enthalten. Beispiele von heterocyclischen aromatischen Resten sind Pyridyl, Pyrimidyl, Pyrazinyl, Triazinyl, Furanyl, Pyrrolyl, Thiophenyl, Chinolyl, Isochinolyl, Coumarinyl, Benzofuranyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl, Dibenzfuranyl, Benzothiophenyl, Dibenzothiophenyl, Indolyl, Carbazolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Indazolyl, Benzthiazolyl, Pyridazinyl, Cinnolyl, Chinazolyl, Chinoxalyl, Phthalazinyl, Phthalazindionyl, Phthalimidyl, Chromonyl, Naphtholactamyl, Benzopyridonyl, ortho-Sulfobenimidyl, Maleinimidyl, Naphtharidinyl, Benzimidazolonyl, Benzoxazolonyl, Benzthiazolonyl, Benzthiazolinyl, Chinazolonyl, Pyrimidyl, Chinoxalonyl, Phthalazonyl, Dioxapyrinidinyl, Pyridonyl, Isochinolonyl, Isothiazolyl, Benzisoxazolyl, Benzisothiazolyl, Indazolonyl, Acridinyl, Acridonyl, Chinazolindionyl, Benzoxazindionyl, Benzoxazinonyl und Phthalimidyl. Sowohl die isocyclischen wie die heterocyclischen aromatischen Reste können die folgenden üblichen nicht wasserlöslich machenden Substituenten aufweisen, die auch R1 bis R5 bedeuten können, wie
a) Ein Halogenatom, beispielsweise Chlor, Brom, Jod oder Fluor.
b) Verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppen oder Cycloalkygruppen mit vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen. Diese Alkylgruppen können nicht wasserlöslich machende Substituenten aufweisen, wie beispielsweise Fluor, Hydroxy, Cyano, -OCOR7, -OR8, -OCOOR9, -CON(R10)(R11) oder -OCONHR12, worin R7 bis R12 Alkyl, Aryl wie Naphthyl, oder unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl, oder -O- Alkyl substituiertes Benzyl oder einen heterocyclischen Rest, Wasserstoff, unsubstituiertes oder durch Cyano oder Hydroxy substituiertes Alkyl, C3- bis C24- Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12-, C15-, C16-, C20- und C24- Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten, oder worin R7 bis R12 zusammen mit jeweils einem der anderen Reste R8 bis R13 einen 5-6gliedrigen Ring oder auch Heteroring bilden, wie beispielsweise einen Pyridin-, Pyrrol-, Furan- oder Pyranring. Weitere mögliche Substituenten an den Alkylgruppen sind mono- oder dialkylierte Aminogruppen, Arylreste, wie Naphthyl oder insbesondere unsubstitu iertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl, oder ferner heterocyclische aromatische Reste, wie z. B. die 2-Thienyl, 2- Benzoxazolyl-, 2-Benzthiazolyl-, 2-Benzimidazolyl-, 6- Benzimidazolonyl-, 2-, 3- oder 4-Pyridinyl-, 2-, 4-, oder 6-Chinoly- oder 1-, 3-, 4-, 6-, oder 8-Isochinolylreste. Enthalten die unter b) genannten Substituenten ihrerseits wieder Alkyl, so kann dieses Alkyl verzweigt, unverzweigt oder cyclisch sein und vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atome enthalten.
Beispiele von unsubstituierten Alkylgruppen sind Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert- Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl, n- Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1- Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1- Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20.
c) Die Gruppe -OR13, worin R13 Wasserstoff, Alkyl, Aryl, beispielsweise Naphthyl oder insbesondere unsubstituiertes Phenyl, C3 bis C24-Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12-, C15-, C16-, C20-, und C24-Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten. In den Definitionen von R13 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene An zahl an C-Atome haben. Als Beispiele von R13 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3- Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n- Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Etylpropyl, 1- Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1- Decylundecyl, 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl, Benzyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl.
e) Die Cyanogruppe.
f) Die Gruppe der Formel -N(R14)(R15), worin R14 und R15 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Amino, Methylamino, Dimethylamino, Ethylamino, Diethylamino, n-Propylamino, Di-n-propylamino, Isopropylamino, n-Butylamino, Di-n-butylamino, sec- Butylamino, Di-sec-butylamino, tert-Butylamino, tert- Amylamino, n-Hexylamino, Di-n-hexylamino, 1,1,3,3- Tetramethylbutylamino, n-Heptylamino, Di-n-heptylamino, n-Octylamino, Di-n-octylamino, n-Nonyl, Di-n-nonylamino, n-Decylamino, Di-n-decylamino, n-Undecylamino, Di-n- undecylamino, n-Dodecylamino, Di-ndodecylamino, n- Octadecylamino, 1-Etylpropylamino, 1-Propylbutylamino, 1- Butylpentylamino, 1-Pentylhexylamino, 1-Hexylheptylamino, 1-Heptyloctylamino, 1-Octylnonylamino, 1-Nonyldecylamino, 1-Decylundecylamino, 1-Ethylbutylamino, 1- Ethylpentylamino, 1-Ethylheptylamino, 1-Ethylnonylamino, Hydroxymethylamino, Dihydroxymethylamino, 2-Hydroxyethyl, N,N-Bis(2-hydroxyethyl)amino, Trifluormethylamino, Trifluorethylamino, Cyanomethylamino, Methoxycarbonylme thylamino, Acetoxymethylamino, Benzylamino, Dibenzylamino, Phenylamino, Diphenylamino, o-, m- oder p- Chlorphenylamino, o-, m-, oder p-Methylphenylamino, 1- oder 2-Naphthylamino, Cyclopentylamino, Cyclohexylamino, Cyclododecylamino, Cyclopentadecylamino, Cyclohexadecylamino, Cycloeicosanylamino, Cyclotetracosanylamino, Thienylamino oder Pyranylmethylamino, Piperidyl oder Morpholyl.
g) Die Gruppe der Formel -COR16, worin R16 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R16 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3- Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n- Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Etylpropyl, 1- Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1- Decylundecyl, 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl, Benzyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl, Benzyl oder Furfuryl.
h) Die Gruppe der Formel-N (R17)COR18, worin R17 die unter b) angegebene Bedeutung hat, R18 Wasserstoff, Alkyl, beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n- Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Etylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1- Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl, 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1- Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl, Benzyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl oder Furfuryl. In den Definitionen von R16 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiel seien genannt: Acetylamino, Propionylamino, Butyrylamino, Benzoylamino, p-Chlor benzoylamino, p-Methylbenzoylamino, N-Methylacetamino, N- Methylbenzoylamino, N-Succinimido, N-Phthalimido oder N- (4-Amino)phthalimido.
i) Die Gruppe der Formel -N(R19)COOR20, worin R19 und R20 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien die Gruppen -NHCOOCH3, -NHCOOC2H5, oder - NHCOOC6H5 genannt.
j) Die Gruppe der Formel -N(R21)CON(R22)(R23), worin R21, R22 und R24 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Ureido, N-Methylureido, N- Phenylureido, oder N,N'-2',4'-Dimethylphenylureido.
k) Die Gruppe der Formel -NHSO2R24, worin R24 die unter b) angegegebene Bedeutung hat. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonylamino, Phenylsulfonylamino, p- Tolylsulfonylamino oder 2-Naphthylsulfonylamino.
l) Die Gruppen der Formel -SO2R25 oder -SOR26, worin R25 oder R26 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Phenylsulfonyl, 2-Naphthylsulfonyl, Phenylsulfoxidyl.
m) Die Gruppe der Formel -SO20R27, worin R27 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R28 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p- Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2- Naphthyl.
n) Die Gruppe der Formel -CON(R25)(R29), worin R28 und R29 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Carbamoyl, N-Methylcarbamoyl, N- Ethylcarbamoyl, N-Phenylcarbamoyl, N,N-Dimethylcarbamoyl, N-Methyl-N-phenylcarbamoyl, N-1-Naphthylcarbamoyl oder N- Piperdylcarbamoyl.
o) Die Gruppe der Formel -SO2N(R30)(R31), worin R30 und R31 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Sulfamoyl, N-Methylsulfamoyl, N- Ethylsulfamoyl, N-Phenylsulfamoyl, N-Methyl-N- phenylsulfamoyl oder N-Morpholylsulfamoyl.
p) Die Gruppe der Formel -N=N-R32, worin R32 den Rest einer Kupplungskomponente oder einen gegebenenfalls durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituierten Phenylrest bedeutet. In den Definitionen von R32 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiele für R32 seien genannt: die Acetoacetarylid-, Pyrazolyl-, Pyridonyl-, o-, p- Hydroxyphenyl-, o-Hydroxynaphthyl-, p-Aminophenyl- oder p-N,N-Dimethylaminophenyl-Reste.
q) Die Gruppe der Formel -OCOR33 worin R33 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R33 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, zu- oder p- Chlorphenyl.
r) Die Gruppe der Formel -OCONHR34, worin R34 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiel für R34 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p- Chlorphenyl.
R1 bis R6 können Wasserstoff und ein bis vier der folgenden Reste bedeuten
a) Halogenatome, beispielsweise Chlor, Brom, Jod oder Fluor.
b) Verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppen mit vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen. Diese Alkylgruppen können nicht wasserlöslich machende Substituenten aufweisen, wie beispielsweise Fluor, Hydroxy, Cyano, -OCOR35, -OR36, -OCOOR37, -CON(R38)(R39) oder -OCONHR40, worin R35 Alkyl, Aryl wie Naphthyl, oder unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl, oder -O-Alkyl substituiertes Benzyl oder einen heterocyclischen Rest, R36, R37 und R40 Wasserstoff, unsubstituiertes oder durch Cyano oder Hydroxy substituiertes Alkyl, C3- bis C24- Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12-, C15-, C16-, C20- und C24-Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten, oder worin R38 und R39 zusammen mit jeweils einem der anderen Reste R35 bis R40 einen 5-6gliedrigen Ring oder auch Heteroring bilden, wie beispielsweise einen Pyridin-, Pyrrol-, Furan- oder Pyranring. Weitere mögliche Substituenten an den Alkylgruppen sind mono- oder dialkylierte Aminogruppen, Arylreste, wie Naphthyl oder insbesondere unsubstitu iertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl, oder ferner heterocyclische aromatische Reste, wie z. B. die 2-Thienyl, 2- Benzoxazolyl-, 2-Benzthiazolyl-, 2-Benzimidazolyl-, 6- Benzimidazolonyl-, 2-, 3- oder 4-Pyridinyl-, 2-, 4-, oder 6-Chinoly- oder 1-, 3-, 4-, 6-, oder 8-Isochinolylreste. Enthalten die unter b) genannten Substituenten ihrerseits wieder Alkyl, so kann dieses Alkyl verzweigt oder unverzweigt sein und vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atome enthalten.
Beispiele von unsubstituierten Alkylgruppen sind Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert- Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl, n- Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1- Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1- Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis c20.
c) Die Gruppe -OR39, worin R39 Wasserstoff, Alkyl, Aryl, beispielsweise Naphthyl oder insbesondere unsubstituiertes Phenyl, C3 bis C24-Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12-, C15-, C16-, C20-, und C24-Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten. In den Definitionen von R41 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene An zahl an C-Atome haben. Als Beispiele von R41 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3- Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n- Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1- Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2- Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p- Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Oyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl.
e) Die Cyanogruppe.
f) Die Gruppe der Formel -N(R42)(R43), worin R42 und R43 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Amino, Methylamino, Dimethylamino, Ethylamino, Diethylamino, n-Propylamino, Di-n-propylamino, Isopropylamino, n-Butylamino, Di-n-butylamino, sec- Butylamino, Di-sec-butylamino, tert-Butylamino, tert- Amylamino, n-Hexylamino, Di-n-hexylamino, 1,1,3,3- Tetramethylbutylamino, n-Heptylamino, Di-n-heptylamino, n-Octylamino, Di-n-octylamino, n-Nonyl, Di-n-nonylamino, n-Decylamino, Di-n-decylamino, n-Undecylamino, Di-n- undecylamino, n-Dodecylamino, Di-ndodecylamino, n- Octadecylamino, 1-Etylpropylamino, 1-Propylbutylamino, 1- Butylpentylamino, 1-Pentylhexylamino, 1-Hexylheptylamino, 1-Heptyloctylamino, 1-Octylnonylamino, 1-Nonyldecylamino, 1-Decylundecylamino, 1-Ethylbutylamino, 1- Ethylpentylamino, 1-Ethylheptylamino, 1-Ethylnonylamino, Hydroxymethylamino, Dihydroxymethylamino, 2-Hydroxyethyl, N,N-Bis(2-hydroxyethyl)amino, Trifluormethylamino, Trifluorethylamino, Cyanomethylamino, Methoxycarbonylme thylamino, Acetoxymethylamino, Benzylamino, Dibenzylamino, Phenylamino, Diphenylamino, o-, m- oder p- Chlorphenylamino, o-, m-, oder p-Methylphenylamino, 1- oder 2-Naphthylamino, Cyclopentylamino, Cyclohexylamino, Cyclododecylamino, Cyclopentadecylamino, Cyclohexadecylamino, Cycloeicosanylamino, Cyclotetracosanylamino, Thienylamino oder Pyranylmethylamino, Piperidyl oder Morpholyl
g) Die Gruppe der Formel -COR44, worin R44 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R44 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3- Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n- Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1- Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2- Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p- Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl, Pyranylmethyl, Benzyl oder Furfuryl.
h) Die Gruppe der Formel-N(R45)COR46, worin R45 die unter b) angegebene Bedeutung hat, R45 Wasserstoff, Alkyl, beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n- Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1- Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1- Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20, Phenyl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl, beispielsweise o-, m- oder p- Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naph thyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl, Pyranylmethyl, Benzyl oder Furfuryl. In den Definitionen von R46 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiel seien genannt: Acetylamino, Propionylamino, Butyrylamino, Benzoylamino, p-Chlor benzoylamino, p-Methylbenzoylamino, N-Methylacetamino, N- Methylbenzoylamino, N-Succinimido, N-Phthalimido oder N- (4-Amino)phthalimido.
i) Die Gruppe der Formel -N(R47)COOR48, worin R47 und R48 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien die Gruppen -NHCOOCH3, -NHCOOC2H5, oder - NHCOOC6H5 genannt.
j) Die Gruppe der Formel -N(R49)CON(R50)(R51), worin R49, R50 und R51 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Ureido, N-Methylureido, N- Phenylureido, oder N,N'-2',4'-Dimethylphenylureido.
k) Die Gruppe der Formel -NHSO2R52, worin R52 die unter b) angegegebene Bedeutung hat. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonylamino, Phenylsulfonylamino, p- Tolylsulfonylamino oder 2-Naphthylsulfonylamino
l) Die Gruppen der Formel -SO2R53 oder -SOR54, worin R53 oder R54 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Phenylsulfonyl, 2-Naphthylsulfonyl, Phenylsulfoxidyl.
m) Die Gruppe der Formel -SO2OR55, worin R55 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R55 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p- Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2- Naphthyl.
n) Die Gruppe der Formel -CON(R56)(R57), worin R56 und R57 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Carbamoyl, N-Methylcarbamoyl, N- Ethylcarbamoyl, N-Phenylcarbamoyl, N,N-Dimethylcarbamoyl, N-Methyl-N-phenylcarbamoyl, N-1-Naphthylcarbamoyl oder N- Piperdylcarbamoyl.
o) Die Gruppe der Formel -SO2N(R58)(R59), worin R58 und R59 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Sulfamoyl, N-Methylsulfamoyl, N- Ethylsulfamoyl, N-Phenylsulfamoyl, N-Methyl-N- phenylsulfamoyl oder N-Morpholylsulfamoyl.
p) Die Gruppe der Formel -N=N-R60, worin R60 den Rest einer Kupplungskomponente oder einen gegebenenfalls durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituierten Phenylrest bedeutet. In den Definitionen von R60 vorkommendes Alkyl kann z. B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiele für R60 seien genannt: die Acetoacetarylid-, Pyrazolyl-, Pyridonyl-, o-, p- Hydroxyphenyl-, o-Hydroxynaphthyl-, p-Aminophenyl- oder p-N,N-Dimethylaminophenyl-Reste.
q) Die Gruppe der Formel -OCOR61, worin R61 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R61 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m- oder p- Chlorphenyl.
r) Die Gruppe der Formel -OCONHR62, worin R62 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiel für R62 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p- Chlorphenyl.
2. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass
Perylen-3,4:9,10-tetracarbonsäure-3,4-anhydrid-9,10-imide
zu I monodecarboxyliert werden. Bevorzugte
Decarboxylierungsmittel sind Metalle, am meisten
bevorzugt wird Kupfer, insbesondere in Form von
Kupferpulver, aber auch verschiedene Kupferlegierungen
sind denkbar, insbesondere Legierungen mit Zink und mit
Zinn.
3. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass die
Decarboxylierung nach 2 unter Verwendung von Solvenzien
vorgenommen wird. Bevorzugte Solvenzien sind aromatische
Amine, hier insbesondere 3-Picolin.
4. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass die
Decarboxylierung nach 2 unter erhöhter Temperatur
vorgenommen wird. Bevorzugte Temperaturen sind 50 bis
350°C, am meisten bevorzugt werden Temperaturen zwischen
120 und 160°C.
5. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass der
Reaktionsverlauf nach 2 chromatographisch verfolgt wird,
bevorzugt dünnschichtchromatographisch.
6. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass unter
1 genannte Carbonsäuren aktiviert und dann zu
Markierungszwecken eingesetzt werden. Bevorzugte
Aktivierungsmethoden sind die Überführung der
Carbonsäuren in die Carbonsäurehalogenide, insbesondere
die Carbonsäurechloride, -bromide und -iodide, oder die
Überführung in die Imidazolide. Weitere
Aktivierungsmethoden basieren auf der Verwendung von
Carbodiimide, insbesondere Dicyclohexylcarbodiimid.
7. Verwendung der Substanzen nach 1 als
Farbstoffe.
8. Verwendung der Substanzen nach 1 als
Fluoreszenzfarbstoffe.
9. Anwendung der Farbstoffe von 1 zur Masse-Färbung
von Polymeren. Beispiele sind Materialien aus
Polyvinylchlorid, Celluloseacetat, Polycarbonaten,
Polyamiden, Polyurethanen, Polyimiden,
Polybenzimidazolen, Melaminharzen, Silikonen, Polyestern,
Polyethern, Polystyrol Polymethylmethacrylat,
Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylacetat,
Polyacrylnitril, Polybutadien, Polychlorbutadien oder
Polylsopren bzw. die Copolymeren der genannten Monomeren.
10. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Küpenfarbstoffe, z. B. zur Färbung von Naturstoffen.
Beispiele sind Papier, Holz, Stroh, Leder, Felle oder
natürliche Fasermaterialien wie Baumwolle, Wolle, Seide,
Jute, Sisal, Hanf, Flachs oder Tierhaare (z. B. Roßhaar)
und deren Umwandlungsprodukte wie z. B. die Viskosefaser,
Nitratseide oder Kupferrayon (Reyon).
11. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Beizenfarbstoffe, z. B. zur Färbung von Naturstoffen.
Beispiele sind Papier, Holz, Stroh, Leder, Felle oder
natürliche Fasermaterialien wie Baumwolle, Wolle, Seide,
Jute, Sisal, Hanf, Flachs oder Tierhaare (z. B. Roßhaar)
und deren Umwandlungsprodukte wie z. B. die Viskosefaser,
Nitratseide oder Kupferrayon (Reyon). Bevorzugte Salze
zum beizen sind Aluminium-, Chrom- und Eisensalze.
12. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Farbmittel, z. B. zur Färbung von Farben, Lacken und
anderen Anstrichsstoffen, Papierfarben, Druckfarben,
Tinten und andere Farben für Mal- und Schreib-Zwecke.
13. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Pigmentfarbstoffe, z. B. zur Färbung von Farben, Lacken
und anderen Anstrichsstoffen, Papierfarben, Druckfarben,
Tinten und andere Farben für Mal- und Schreib-Zwecke.
14. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Pigmente
in der Elektrophotographie: z. B. für Trockenkopiersysteme
(Xerox-Verfahren) und Laserdrucker ("Non-Impact-
Printing").
15. Anwendung der Farbstoffe von 1 für
Sicherheitsmarkierungs-Zwecke, wobei die große chemische
und photochemische Beständigkeit und ggf. auch die
Fluoreszenz der Substanzen von Bedeutung ist. Bevorzugt
ist dies für Schecks, Scheckkarten, Geldscheine Coupons,
Dokumente, Ausweispapiere und dergleichen, bei denen ein
besonderer, unverkennbarer Farbeindruck erzielt werden
soll.
16. Anwendung der Farbstoffe von 1 als Zusatz zu
anderen Farben verwendet werden, bei denen eine bestimmte
Farbnuance erzielt werden soll, bevorzugt sind besonders
leuchtende Farbtöne.
17. Anwendung der Farbstoffe von 1 zum Markieren
von Gegenständen zum maschinellen Erkennen dieser
Gegenstände über die Fluoreszenz verwendet werden,
bevorzugt ist die maschinelle Erkennung von Gegenständen
zum Sortieren, z. B. auch für das Recycling von
Kunststoffen.
18. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Fluoreszenzfarbstoffe für maschinenlesbare Markierungen
verwendet werden, bevorzugt sind alphanumerische
Aufdrucke oder Barcodes.
19. Anwendung der Farbstoffe von 1 zur
Frequenzumsetzung von Licht verwendet werden, z. B. um aus
kurzwelligem Licht längerwelliges, sichtbares Licht zu
machen.
20. Anwendung der Farbstoffe von 1 in
Anzeigeelementen für vielerlei Anzeige-, Hinweis- und
Markierungszwecke, z. B. passive Anzeigeelemente, Hinweis-
und Verkehrszeichen, wie Ampeln.
21. Anwendung der Farbstoffe von 1 in
Tintenstrahldruckern, bevorzugt in homogener Lösung als
fluoreszierende Tinte.
22. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Ausgangsmaterial für supraleitende organische
Materialien.
23. Anwendung der Farbstoffe von 1 für
Feststoff-Fluoreszenz-Markierungen.
24. Anwendung der Farbstoffe von 1 für
dekorative Zwecke.
25. Anwendung der Farbstoffe von 1 für
künstlerische Zwecke.
26. Anwendung der Farbstoffe von 1 zu Tracer-
Zwecken, z. B. in der Biochemie, Medizin, Technik und
Naturwissenschaft. Hierbei können die Farbstoffe kovalent
mit Substraten verknüpft sein oder über Nebenvalenzen wie
Wasserstoffbrückenbindungen oder hydrophobe
Wechselwirkungen (Adsorption).
27. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Fluoreszenzfarbstoffe in hochempfindlichen
Nachweisverfahren (siehe C. Aubert, J. Fünfschilling, I.
Zschokke-Gränacher und H. Langhals, Z. Analyt. Chem. 1985,
320, 361).
28. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Fluoreszenzfarbstoffe in Szintillatoren.
29. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in optischen
Lichtsammelsystemen.
30. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Fluoreszenz-
Solarkollektoren (siehe H. Langhals, Nachr. Chem. Tech.
Lab. 1980, 28, 716).
31. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Fluoreszenz
aktivierten Displays (siehe W, Greubel und G. Baur,
Elektronik 1977, 26, 6).
32. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Kaltlichtquellen
zur lichtinduzierten Polymerisation zur Darstellung von
Kunststoffen.
33. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe zur
Materialprüfung, z. B. bei der Herstellung von
Halbleiterschaltungen.
34. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe zur Untersuchung
von Mikrostrukturen von integrierten Halbleiterbauteilen.
35. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Photoleitern.
36. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in fotografischen
Verfahren.
37. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Anzeige-,
Beleuchtungs- oder Bildwandlersystemen, bei denen die
Anregung durch Elektronen, Ionen oder UV-Strahlung
erfolgt, z. B. in Fluoreszenzanzeigen, Braunschen Röhren
oder in Leuchtstoffröhren.
38. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe als Teil einer
integrierten Halbleiterschaltung, die Farbstoffe als
solche oder in Verbindung mit anderen Halbleitern z. B. in
Form einer Epitaxie.
39. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in
Chemilumineszenzsystemen, z. B. in Chemilumineszenz-
Leuchtstäben, in Lumineszenzimmunoassays oder anderen
Lumineszenznachweisverfahren.
40. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe als Signalfarben,
bevorzugt zum optischen Hervorheben von Schriftzügen und
Zeichnungen oder anderen graphischen Produkten, zum
Kennzeichnen von Schildern und anderen Gegenständen, bei
denen ein besonderer optischer Farbeindruck erreicht
werden soll.
41. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Farbstoff-
Lasern, bevorzugt als Fluoreszenzfarbstoffe zur Erzeugung
von Laserstrahlen.
42. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Farbstoff-
Lasern.
43. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Farbstoffe in Farbstoff-Lasern als Q-Switch Schalter.
44. Anwendung der Farbstoffe von 1 als aktive
Substanzen für eine nichtlineare Optik, z. B. für die
Frequenzverdopplung und die Frequenzverdreifachung von
Laserlicht.
45. Anwendung der Farbstoffe von 1 als
Rheologieverbesserer.
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