DE10038294A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Falten von textilen Gegenständen insbesondere Bekleidungs-oder Wäschestücken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Falten von textilen Gegenständen insbesondere Bekleidungs-oder WäschestückenInfo
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Abstract
Beim automatischen Falten von insbesondere Bekleidungsstücken (16) besteht vor allem bei am Oberkörper getragenen Bekleidungsstücken (16), deren Längen stark schwanken, das Problem, diese stets auf ein vorgegebenes, gleiches Faltmaß zu bringen. Erfindungsgemäß ist deshalb vorgesehen, die Bekleidungsstücke (16) zumindest vor dem Falten, vorzugsweise auch während des Faltens und danach zu vermessen. Die so gewonnenen Messwerte können dazu verwendet werden, den Faltvorgang des gemessenen Bekleidungsstücks (16) zu beeinflussen oder Korrekturwerte zum Falten eines späteren Wäschestücks zu errechnen. Durch die erfindungsgemäße Vermessung der Bekleidungsstücke (16) kann die Steuerung insbesondere der Falteinrichtung (10) mit wesentlich weniger manuellen Eingriffen erfolgen, als das mit bisher bekannten Falteinrichtungen (10) der Fall ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Falten von textilen
Gegenständen, insbesondere Bekleidungs- oder Wäschestücken
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft
die Erfindung Vorrichtungen zum Falten von textilen Gegen
ständen, insbesondere Bekleidungs- oder Wäschestücken, gemäß
den Oberbegriffen der Ansprüche 19 und 21.
Das Falten von textilen Gegenständen, und zwar insbesondere
Bekleidungsstücken, aber auch Wäschestücken, erfolgt in
Wäscherei- und Konfektionsbetrieben überwiegend maschinell
durch Falteinrichtungen (Faltautomaten). Die textilen Gegen
stände werden vorzugsweise - jedoch nicht notwendigerweise - an
Transportbügeln hängend der Falteinrichtung zugeführt. Die
Falteinrichtung verfügt über eine Auflegefläche, auf die in
Arbeitsrichtung ein Faltbereich folgt. Auf die Arbeitsfläche
wird jeweils ein noch auf den Transportbügeln hängender Gegen
stand im ausgestreckten Zustand längsgerichtet aufgelegt. Nach
einem anschließenden Einklappen seiner Bügelarme wird der
Transportbügel aus dem auf die Auflegefläche aufgelegten Gegen
stand herausgezogen. Danach wird der Gegenstand in den
Faltbereich der Falteinrichtung transportiert und dort
gefaltet.
Vor allem beim Falten von Bekleidungsstücken, die am Oberkörper
getragen werden, wie zum Beispiel Jacken, Kittel, Overalls,
Patientenhemden, Kasaks oder OP-Mäntel, die insbesondere art
bedingt in der Länge erheblich voneinander abweichen, müssen
die unterschiedlichen Längen beim maschinellen Falten berück
sichtigt werden. Die großen Längenabweichungen, insbesondere
dieser Bekleidungsstücke, können nämlich dazu führen, dass ein
zelne beim Falten gebildete Lagen eine größere Länge als die
übrigen Lagen aufweisen und dadurch ein kurzes Ende des
Bekleidungsstücks seitlich aus dem gefalteten Paket heraus
ragen. Des weiteren kann es vorkommen, dass eine Lage von nur
einem verhältnismäßig kurzen Ende des Bekleidungsstücks
gebildet ist. Solche kurzen Enden neigen zum Aufspringen, wo
durch das zum Paket gefaltete Bekleidungsstück auseinanderfällt
und in einer Lage wiederum ein kurzes Ende des Bekleidungs
stücks aus dem gefalteten Paket herausragt. Diesen Nachteil hat
man entweder in Kauf genommen oder man hat versucht, durch
ständiges manuelles Verstellen der Falteinrichtung diese
Probleme (wenigstens größtenteils) zu beseitigen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Falten von textilen Gegen
ständen, insbesondere Bekleidungs- oder Wäschestücken, zu
schaffen, womit auch bei erheblichen Unterschieden der
Abmessungen, insbesondere Länge, stets eine optimale Falt
qualität erreicht wird.
Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des
Anspruchs 1 auf. Dadurch, dass die Gegenstände, insbesondere am
Oberkörper zu tragende Bekleidungsstücke, vor, während und/oder
nach dem Falten vermessen werden, kann der Faltvorgang in Bezug
auf den gleichen Gegenstand und/oder bei einem später zu
faltenden Gegenstand unter Berücksichtigung der Abmessungen,
insbesondere der Länge, bzw. des Faltergebnisses so beeinflusst
werden, dass die eingangs geschilderten Probleme nicht
auftreten und dadurch die Faltung optimiert wird.
Verfahrensmäßig ist weiterhin vorgesehen, Gruppen unterschied
licher Faltschemen in Abhängigkeit von der sich in Faltrichtung
erstreckenden Länge und der vorzugebenden Endfaltlänge des
jeweils zu faltenden Gegenstands festzulegen. Die Festlegung
solcher Gruppen geschieht durch die jeweils vorgewählte End
faltlänge und die Mindestüberlappung; sie kann insbesondere
anhand der durch die Messung des jeweils zu faltenden Gegen
stands bekannten Länge desselben zuverlässig vorgenommen
werden. Dementsprechend kann die Faltung vorgenommen und insbe
sondere die Faltposition festgelegt werden. Insbesondere ist
nach Ermittlung der Länge des jeweiligen Gegenstands eine
Zuordnung desselben zu solchen Gruppen möglich, die nur eine
einzige Querfaltung erfordern und andere Gruppen, die mehrere
(zwei) Querfaltungen erfordern. Dadurch können solche Gegen
stände, insbesondere Bekleidungsstücke, die am Oberkörper
getragen werden, rascher an einer solchen Stelle der Faltein
richtung vorbeitransportiert werden, an der diese Gegenstände
nicht gefaltet werden müssen. Die Faltleistung lässt sich
dadurch wirksam steigern.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird die
Länge des Gegenstands vor Beginn des Faltvorgangs ermittelt.
Aufgrund der daraufhin bekannten Länge des Gegenstands kann
dieser in eine entsprechende Gruppe eingeteilt werden und
daraufhin eine gezielte Steuerung des Faltvorgangs erfolgen.
Die Ermittlung der Länge erfolgt individuell für jeden
Gegenstand, wobei die Steuerung der Falteinrichtung in Bezug
auf den jeweiligen Gegenstand vorgenommen wird.
Verfahrensmäßig ist weiterhin vorgesehen, mindestens einigen
Gruppen erforderlichenfalls unterschiedliche Endfaltlängen
zuzuordnen. Stellt sich heraus, dass Gegenstände bestimmter
Länge nicht auf eine vorgegebene Endfaltlänge bringbar sind,
wird eine andere Endfaltlänge, vorzugsweise eine vorgegebene
alternative Endfaltlänge oder eine andere Gruppe, gewählt, die
eine gewünschte Faltung des betreffenden Gegenstands zulässt
oder die Endfaltlänge erforderlichenfalls korrigiert.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vor
gesehen, dann, wenn aufgrund der Vermessung des Gegenstands
sich herausstellt, dass ein Rest der Länge desselben, der in
eine separate Lage gefaltet werden muss, nicht innerhalb eines
vorgegebenen Mindestmaßes liegt, so dass eine Mindestüber
lappung der Lage nicht gewährleistet ist, entweder die Endfalt
länge zu verändern, wenn nur eine Querfaltung erfolgt, oder die
Länge einer Lage zugunsten einer anderen Lage zu verändern,
wobei die kürzere Lage der zweiten Querfaltung verdeckt wird
durch die der Endfaltlänge entsprechende Lage, die bei der
zweiten Querfaltung gebildet wird. Auf diese Weise wird wirksam
verhindert, dass eine Lage so kurz ist, dass eine bestimmte
Mindestüberlappung nicht mehr gegeben ist und dadurch die
Gefahr des Aufspringens des Pakets des gefalteten Gegenstands
besteht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens erfolgt
mindestens eine Messung am Gegenstand während und/oder nach
mindestens einem vorzugsweise ersten Faltvorgang, insbesondere
jeder erforderlichen Querfaltung. Vorzugsweise werden hierbei
die Längen der nach den Querfaltungen entstehenden Längen
abschnitten und/oder Lagen des teilweise und/oder vollständig
gefalteten Gegenstands ermittelt. Die so erhaltenen Mess
ergebnisse dienen zur Korrektur der Steuerung der Falteinrich
tung für später zu faltende Gegenstände und/oder nachfolgende
Faltungen des gleichen Gegenstands, und zwar insbesondere
Gegenstände der gleichen Gruppe. Es können dadurch Abweichungen
der Faltung eines Gegenstands von einem gewünschten oder vor
gegebenen Faltbild anhand eines fertiggefalteten Gegenstands
vorgenommen oder Abweichungen bei der ersten Querfaltung bzw.
der nachfolgenden Querfaltung berücksichtigt werden. Die
Steuerung der Falteinrichtung korrigiert sich dadurch praktisch
selbsttätig, ohne dass dazu irgendwelche manuellen Ver
änderungen an der Steuerung vorgenommen werden müssen.
Vorzugsweise wird die Messung der einzelnen Lagen eines Gegen
stands im Bereich der zweiten Querfaltung gestartet durch das
Passieren der in Faltrichtung hinteren Kante jeder Lage an
einem Sensor. Die Messung wird gestoppt, wenn die die beiden
Lagen verbindende vordere Kante des Gegenstands einen anderen
Sensor passiert. Die Länge der jeweiligen Lage ergibt sich dann
aus den bekannten Abständen der Sensoren zum Start und Stopp
der Messung abzüglich des gemessenen Transportwegs des Gegen
stands bzw. der jeweiligen Lage. Es lässt sich auf diese Weise
einfach und zuverlässig die Länge der jeweiligen Lage
ermitteln, wobei nur ein Mindestmaß an Sensoren erforderlich
ist.
Eine Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe
weist die Merkmale des Anspruchs 19 auf. Demnach korrespondiert
eine Wegaufnahmeeinrichtung mit mindestens einem Sensor, der
den Messvorgang der Wegaufnahmeeinrichtung stoppt. Die Wegauf
nahmeeinrichtung arbeitet mit einem Förderer zusammen, der das
ausgebreitete Bekleidungsstück oder einen sonstigen Gegenstand
von der Auflegefläche in den Faltbereich der Falteinrichtung
transportiert. Gestartet wird ein Messvorgang mit dem Ingang
setzen des Förderers zum Abtransportieren des Gegenstands von
der Auflegefläche. Der Auflegefläche ist mindestens ein Sensor
zugeordnet, der das Entlanglaufen einer hinteren Kante des
Gegenstands an einer bestimmten Stelle der Auflegefläche
detektiert. Damit wird der Messvorgang gestoppt. Die Länge des
Gegenstands ergibt sich aus dem konstanten Abstand des Sensors
zu einem bestimmen Punkt auf der Ablagefläche, auf dem der
obere Rand des Gegenstands üblicherweise von einem Zuführ
förderer abgelegt wird und das durch die Wegmessung ermittelte
Maß die hintere Kante des Gegenstands den Sensor passiert.
Hierdurch kann mit geringem apperativen Aufwand die Länge des
jeweils zu faltenden Gegenstands ermittelt werden, wobei die
Längenmessung besonders zuverlässig ist, weil sie im Bereich
der Auflegefläche vor dem Faltbereich erfolgt, wo der zu
faltende Gegenstand zumindest in Längsrichtung gestreckt
abgelegt ist.
Eine weitere Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten
Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 21 auf. Demnach ist im
Bereich mindestens der letzten Querfaltstation, vorzugsweise
jeder Querfaltstation, eine Wegmesseinrichtung vorgesehen, die
mit Sensoren zum Erfassen des nachlaufenden (hinteren) Endes
jeder einzelnen Lage des Gegenstands, die im Bereich der
betreffenden Querfaltstation gebildet ist, zusammenwirkt. Die
Sensoren der einzelnen Lagen detektieren die Enden derselben,
und zwar für jede betreffende Lage individuell. Damit wird eine
Messung der Wegaufnahmeeinrichtung gestartet. Diese Messung
endet, sobald das die Lagen verbindende vorauslaufende Ende des
gefalteten Gegenstands einen endseitigen Sensor passiert. Durch
die feste Zuordnung aller Sensoren zu entsprechenden Positionen
der Querfaltstation(en) sind die Strecken zwischen den
jeweiligen Sensoren stets die gleichen, so dass diese Abstände
im Zusammenhang mit gemessenen Transportzeiten zwischen den
Sensoren die Länge jeder einzelnen Lage des Gegenstands
ermittelbar sind. Werden dabei Abweichungen der Längen der
Lagen festgestellt, können diese herangezogen werden zur
Korrektur der nächsten Faltung und/oder der Faltung des
nächsten Gegenstands, insbesondere der gleichen Gruppe bzw. der
gleichen Faltart, wodurch nachfolgende Gegenstände mit gleicher
Länge beider Lagen oder annähernd gleicher Länge beider Lagen
gefaltet werden können.
Weitere Unteransprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausge
staltungen des Verfahrens und der Vorrichtungen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach
folgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Falteinrich
tung mit einem Teil eines Förderers (Auflege
förderer) zum Zuführen von hängenden Bekleidungs
stücken zur Auflegefläche der Falteinrichtung,
Fig. 2 eine Übersicht der Gruppeneinteilung zu faltender
Bekleidungsstücke im ungefalteten Zustand,
Fig. 3 eine Übersicht der Gruppeneinteilung der Beklei
dungsstücke nach einer (soweit erforderlich) ersten
Querfaltung,
Fig. 4 eine Übersicht der einzelnen Gruppen der Beklei
dungsstücke im fertiggefalteten Zustand nach der
zweiten Querfaltung,
Fig. 5 ein langes Bekleidungsstück nach einer ersten Quer
faltung, und
Fig. 6 das lange Bekleidungsstück der Fig. 5 nach einer
zweiten Querfaltung.
Die hier gezeigte Vorrichtung eignet sich zum Falten jeglicher
textiler Gegenstände. Es kann sich hierbei sowohl um Wäsche
stücke als auch um Bekleidungsstücke handeln. Besonderes
Anforderungen werden an die Steuerung der Vorrichtung gestellt,
wenn diese zum Falten von am Oberkörper getragenen Bekleidungs
stücken wie zum Beispiel Jacken, Kittel, Overalls, Kasaks,
Patientenhemden und OP-Mänteln, eingesetzt wird. Wenn im
folgenden von Bekleidungsstücken die Rede ist, sind hiermit am
Oberkörper bzw. den Schultern zu tragende Bekleidungsstücke
insbesondere der vorstehend genannten Art gemeint. Solche
Bekleidungsstücke sind von der Vorrichtung unsortiert auto
matisch zu falten. Wegen der zum Teil deutlich voneinander
abweichenden Längen solcher Bekleidungsstücke (beispielsweise
sind Kasaks wesentlich kürzer als Kittel) weichen die Faltvor
gänge deutlich voneinander ab. Insbesondere ist eine unter
schiedliche Anzahl von Querfaltungen, und zwar entweder nur
eine Querfaltung oder zwei Querfaltungen, erforderlich. Es ist
deshalb eine entsprechende Steuerung der Vorrichtung erforder
lich.
Die Fig. 1 zeigt schematisch die angesprochene Vorrichtung. Sie
verfügt im wesentlichen über eine Falteinrichtung 10, die eine
Auflegefläche 11 und einen in Arbeitsrichtung 12 gesehen
darauffolgenden Faltbereich 13 aufweist. Der Auflegefläche 11
ist ein Auflegeförderer 14 zugeordnet. Hinter dem Faltbereich
13 befindet sich ein Abstapler 15 für die gefalteten Beklei
dungsstücke 16.
Die zu faltenden Bekleidungsstücke 16 werden der Falteinrich
tung 10 an Transportbügeln 17 hängend zugeführt. Jeweils ein
einzelner Transportbügel 17 mit einem daran hängenden Beklei
dungsstück 16 gelangt über eine Förderschiene 18 des Auflege
förderers 14 zur Falteinrichtung 10. Ein Transportbügel 17 mit
einem daran hängenden Bekleidungsstück 16 wird (einzeln) ent
lang der Förderschiene 18 in Arbeitsrichtung 12 transportiert
und dabei das Bekleidungsstück 16 auf die Auflegefläche 11 der
Falteinrichtung 10 ausgestreckt abgelegt. Danach werden ver
schwenkbare Bügelarme des jeweiligen Transportbügels 17
eingeklappt und der Transportbügel 17 nach oben aus einem
Kragenbereich 19 des Bekleidungsstücks 16 herausgezogen. Durch
einen Förderer 20 am in Arbeitsrichtung 12 gesehen oberen Ende
der Auflegefläche 11 wird von dieser das jeweilige Bekleidungs
stück 16 dem Faltbereich 13 der Falteinrichtung 10 zugeführt.
Die Falteinrichtung 10 verfügt über eine erste Querfaltstation
21, die aus vier Förderern 20, 22, 23 und 24 gebildet ist, die
sich in an sich bekannter Relativanordnung zueinander befinden.
Die Förderer 23 und 24 sind reversierbar. Im gezeigten Aus
führungsbeispiel ist dem Förderer 20 eine Förderrolle 50
zugeordnet. Auf die erste Querfaltstation 21 folgt in Arbeits
richtung 12 eine zweite Querfaltstation 25. Diese wird in an
sich bekannter Weise gebildet aus zwei Förderern 26 und 27, von
denen der Förderer 27 reversierbar ist. Der Förderer 26 ist um
vier Umlenk- bzw. Antriebstrommeln geführt, wodurch er mehrere
an der Faltung beteiligte Trume erhält. Im Bereich eines
horizontalen Obertrums des Förderers 26 befindet sich
mindestens eine Längsfaltstation, auf die hier nicht näher
eingegangen wird.
Der Auflegefläche 11 der Falteinrichtung 10 sind bei der hier
gezeigten Vorrichtung zwei Sensoren 28 und 29 zugeordnet. Die
Sensoren 28 und 29 folgen mit Abstand aufeinander in
Arbeitsrichtung 12. Die Sensoren 28 und 29 dienen dazu, einen
unteren, hinteren Rand des jeweiligen Bekleidungsstücks 16 zu
detektieren, wobei der in Arbeitsrichtung 12 näher sich am
Faltbereich 13 befindliche Sensor 29 dazu dient, den unteren
Rand kurzer Bekleidungsstücke 16 zu detektieren, die nach dem
Ablegen auf die Auflegefläche 11 nicht bis in den Bereich des
Sensors 28 reichen. Alternativ ist es aber auch denkbar, nur
einen einzelnen Sensor vorzusehen, und zwar vorzugsweise in der
Position des Sensors 29, wodurch gewährleistet ist, dass auch
die unteren Ränder kurzer Bekleidungsstücke 16 detektiert
werden. Die Sensoren 28, 29 korrespondieren mit einer Wegmess
einrichtung. Hierbei kann es sich um eine in die Steuerung der
Falteinrichtung 10 integrierte Zeitmesseinrichtung oder alter
nativ einen vorzugsweise dem Förderer 20 im Bereich des zum
Faltbereich 13 weisenden vorderen Endes der Auflegefläche 11
zugeordneten Wegaufnehmer handeln. Der nicht gezeigte Wegauf
nehmer misst an einer Umlenktrommel, vorzugsweiser einer ange
triebenen Umlenktrommel des Förderers 20 den Weg, den das
jeweilige Bekleidungsstück 16 vom Förderer 20 innerhalb einer
bestimmten Zeit weitertransportiert worden ist.
Im Bereich der zweiten Querfaltstation 25 sind im hier
gezeigten Ausführungsbeispiel drei Sensoren 30, 31 und 32 vor
gesehen. Der Sensor 30 ist einem Obertrumen 33 des Förderers 26
zugeordnet. Der Sensor 31 befindet sich in einem Abschnitt des
Förderers 27, der seitlich nach oben gegenüber einem Seiten
trumen 34 des Förderers 26 vorsteht. Der Sensor 32 schließlich
ist einem unteren Endbereich des Förderers 27 zugeordnet, der
mit dem Seitentrumen 34 des Förderers 26 korrespondiert. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich der Sensor 32 mit
geringfügigem Abstand neben dem unteren Endbereich des
Förderers 27 (Fig. 1).
Des weiteren ist mindestens ein Zähler vorgesehen, der die
Zeiten zwischen dem Aktivieren des Sensors 30 und des Sensors
32 bzw. der Sensoren 31 und 32 mißt. Vorzugsweise sind zwei
Zähler vorhanden, wobei ein Zähler die Zeit zwischen der
Aktivierung der Sensoren 30 und 32 mißt und der andere Zähler
die Zeit zwischen der Aktivierung der Sensoren 31 und 32. Die
gemessene Zeit ergibt in Verbindung mit konstanten Antriebs
geschwindigkeiten der Förderer 26 und 27 den Weg, den das
Bekleidungsstück 16 in bzw. hinter der zweiten Querfaltstation
25 innerhalb einer bestimmten Zeit zurücklegt.
Zwischen den beiden Querfaltstationen 21 und 25 sind weitere
Sensoren 35 und 36 angeordnet. Der Sensor 35 befindet sich im
Bereich zwischen den Förderern 24 und 26, und zwar oberhalb der
Obertrume derselben. Ein weiterer Sensor 36 ist dem von der
ersten Querfaltstation 21 wegweisenden (hinteren) Endbereich
des Förderers 23 zugeordnet. Sobald die Förderer 23 und 24
reversiert sind, das heißt, das Bekleidungsstück 16 nach der
ersten Querfaltung in Arbeitsrichtung 12 zur zweiten Querfalt
station 25 transportiert wird, erfolgt eine Zeitmessung. Diese
wird gestartet, wenn die Hinterkante des Bekleidungsstücks 16
den Sensor 36 passiert. Die Zeitmessung wird gestoppt, wenn die
Vorderkante des Bekleidungsstücks 16 den Sensor 35 passiert.
Aus der Zeitdifferenz kann bei konstanter, bekannter Transport
geschwindigkeit der Förderer 23 und 24 das Maß ermittelt
werden, um das das an der ersten Querfaltstation 21 quer
gefaltete Bekleidungsstück 16 kürzer ist als der konstante,
bekannte Abstand zwischen den Sensoren 36 und 35. Daraus lässt
sich die Länge des mit der ersten Querfaltung versehenen
Bekleidungsstücks, und zwar der längste Teil desselben,
ermitteln, wenn das ermittelte Maß vom Maß des Abstandes der
Sensoren 35 und 36 abgezogen wird.
Erfindungsgemäß werden vor, während und/oder nach dem Falten in
der Falteinrichtung 10 die Bekleidungsstücke 16 individuell
vermessen. Bevorzugt erfolgt eine Ermittlung der Länge (in
Arbeitsrichtung 12 gesehen) des jeweiligen Bekleidungsstücks 16
vor der ersten Querfaltstation 21 bzw. beim Einfördern des
Bekleidungsstücks 16 in die erste Querfaltstation 21. Mit dem
erhaltenen Längenmaß kann der Faltvorgang für das betreffende
Bekleidungsstück 16 individuell gesteuert werden. Insbesondere
erfolgt eine Gruppenzuordnung des jeweiligen Bekleidungsstücks
16. Dabei wird festgelegt, ob in beiden Querfaltstationen 21
und 25 oder nur einer Querfaltstation 25 das betreffende
Bekleidungsstück 16 zu falten ist. Außerdem kann anhand der
zwischen den Querfaltstationen 21, 25 ermittelten Teillänge des
Bekleidungsstücks 16 mindestens ein Korrekturwert ermittelt
werden, der zur individuellen Anpassung des insbesondere
folgenden Faltvorgangs an das jeweils konkret zu faltende
Bekleidungsstück 16 erforderlich ist.
Des weiteren werden erfindungsgemäß nach dem letzten Querfalten
im Endbereich der Falteinrichtung 10, insbesondere in der
zweiten Querfaltstation 25 bzw. dahinter, weitere Längen
messungen vorgenommen. Es handelt sich hierbei um Messungen der
individuellen Länge jeder der beiden in der zweiten Querfalt
station 25 gebildeten Lagen des fertiggefalteten Bekleidungs
stücks 16. Die ermittelten Längen der einzelnen Lagen, insbe
sondere Abweichungen der Längen der einzelnen Lagen vonein
ander, wodurch ihre Überlappungswerte abweichen, sowie die
Feststellung, ob die vorgegebene Endfaltlänge eingehalten
wurde, liefern Korrekturwerte für bestimmte später zu faltende
Bekleidungsstücke 16 der gleichen Gruppe. Dadurch ist es
möglich, die Steuerung der Falteinrichtung 10 in Abhängigkeit
von Unzulänglichkeiten vorhergehender Faltvorgänge zu ver
ändern, und zwar insbesondere im Hinblick auf ein besseres
Faltergebnis mit korrigierten Werten.
Die Vorrichtung kann zur Längenmessung des gesamten
Bekleidungsstücks 16 am Anfang des Faltbereichs 13 und zur
zusätzlichen Messung der Lagenlängen des gefalteten Beklei
dungsstücks 16 am Ende des Faltbereichs 13 und zwischen den
Querfaltstationen 21, 25 ausgebildet sein. Es ist aber auch
denkbar, die Vorrichtung nur mit einer Längenmesseinrichtung
vor dem Faltbereich 13 oder eine Messung der Lagenlängen hinter
dem Faltbereich 13 zu versehen.
Ein wesentliches Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, durch Messung der Länge der oberen Lage und der
unteren Lage des fertiggefalteten Bekleidungsstücks 16 fest
zustellen, ob die obere und die untere Lage der vorgegebenen,
gewünschten Endfaltlänge entsprechen. Ist das nicht der Fall,
korrigiert eine Steuerung, vorzugsweise eine speicher
programmierbare Steuerung, mindestens den Überlappungswert
einer Querfaltung, das heißt, denjenigen Wert, um den die obere
Lage die untere Lage überlappt. Der mindestens eine korrigierte
Überlappungswert wird dann zur Faltung des nächstfolgenden
Bekleidungsstücks 16, das nach gleicher Art zu behandeln ist,
verwertet. Demzufolge wird erfindungsgemäß die nicht den Vor
gaben entsprechende Faltung eines Bekleidungsstücks 15 heran
gezogen um das oder jedes folgende Bekleidungsstück 16 genauer
zu falten.
Die Bekleidungsstücke 16 sind in Abhängigkeit von ihrer Länge
nach einem individuellen Faltschema zu falten. Dazu werden die
Bekleidungsstücke 16 in verschiedene Gruppen eingeteilt, wobei
jeder Gruppe ein bestimmtes Längenspektrum der Bekleidungs
stücke 16 zugeordnet ist, das ein besonderes Faltschema
erfordert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Beklei
dungsstücke 16 unterschiedlicher Länge in sechs verschiedene
Gruppen einklassifiziert, die in der Fig. 2 dargestellt sind.
Die Erfindung ist zwar nicht auf die Einteilung unterschiedlich
langer Bekleidungsstücke 16 in sechs Gruppen beschränkt. Es
kann eine Einteilung in eine größere oder kleinere Anzahl von
Gruppen erfolgen. Die in der Fig. 2 gezeigte Gruppeneinteilung
basiert auf der Endfaltlänge des jeweils fertiggefalteten
Bekleidungsstücks 16. Diese Endfaltlänge beträgt üblicherweise
und so auch im gezeigten Ausführungsbeispiel 40 cm. Die
Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt.
Aus der Fig. 2 ergibt sich, dass die Gruppe 1 Bekleidungsstücke
16 betrifft, deren Länge bis zum 1,5-fachen der Endfaltlänge,
also maximal 60 cm, beträgt. Die Gruppe 2 betrifft Beklei
dungsstücke 16, die im Bereich zwischen der 1,5-fachen Endfalt
länge (60 cm) und der zweifachen Endfaltlänge (80 cm) liegt.
Die Gruppe 3 betrifft Bekleidungsstücke 16, deren Länge
zwischen der zweifachen Endfaltlänge (80 cm) und der zweifachen
Endfaltlänge zuzüglich einer Mindestüberlappung von im
gezeigten Ausführungsbeispiel 10 cm (insgesamt 90 cm) beträgt.
Die Gruppe 4 betrifft Bekleidungsstücke 16, deren Länge die
doppelte Endfaltlänge zuzüglich der Mindestüberlappung von
10 cm (insgesamt 90 cm) bis zur dreifachen Endfaltlänge
(120 cm) beträgt. Die Gruppe 5 betrifft Bekleidungsstücke 16,
deren Länge zwischen der dreifachen Endfaltlänge und der vier
fachen Endfaltlänge (160 cm) liegt. Schließlich betrifft die
Gruppe 6 Bekleidungsstücke 16, deren Länge zwischen der vier
fachen Endfaltlänge und der maximalen Teillänge von im
gezeigten Ausführungsbeispiel 180 cm liegt.
Die Fig. 3 zeigt die Bekleidungsstücke 16 aller sechs Gruppen
nach der ersten Querfaltstation 21. Die Bekleidungsstücke der
Gruppen 1 und 2 sind nach der ersten Querfaltstation 21
ungefaltet, weil sie nur einmal quergefaltet werden und dieses
nur in der folgenden zweiten Querfaltstation 25 geschieht.
Die Bekleidungsstücke 16 der Gruppe 3 werden in der ersten
Querfaltstation 21 nur im vom Kragenbereich 19 wegweisenden
Endbereich um ein kurzes Stück umgefaltet. Dieses Stück hat die
Länge der Mindestüberlappung vom im gezeigten Ausführungs
beispiel 10 cm. Das Ende des Bekleidungsstücks 16 wird immer um
das Maß der Mindestüberlappung in der ersten Querfaltstation 21
gefaltet. Dadurch wird verhindert, dass bei Bekleidungsstücken
16 mit einer Länge zwischen dem Mindestmaß und dem Maximalmaß
der Gruppe 3 nur um ein kürzeres Stück als die Mindestüber
lappung umgefaltet würde. Hierbei kann das Bekleidungsstück 16
kürzer als die doppelte Endfaltlänge werden. Das führt dazu,
dass bei der nachfolgenden zweiten Querfaltung eine untere Lage
des fertiggefalteten Bekleidungsstücks 16 der Gruppe 3 kürzer
wird als die Endfaltlänge. Diese Verkürzung der unteren Lage
tritt jedoch optisch nicht nachteilig in Erscheinung, weil sie
durch eine obere Lage mit dem Kragenbereich 19 überdeckt wird,
die der Endfaltlänge entspricht.
Bekleidungsstücke 16 der Gruppe 4 werden in der ersten Quer
faltstation 21 auch im Endbereich umgefaltet, und zwar mit
einem Endbereich einer solchen Länge, der in jedem Falle die
Mindestüberlappung übersteigt und sich bis zum Endfaltmaß
erstrecken kann.
Bei Bekleidungsstücken 16 der Gruppe 5 wird in der ersten Quer
faltstation 21 das Bekleidungsstück 16 soweit gefaltet, dass
ein umgefalteter Endbereich des Bekleidungsstücks mindestens
der Endfaltlänge entspricht, maximal das Bekleidungsstück 16 in
der Länge halbiert ist.
In der Gruppe 6 sind Bekleidungsstücke 16 eingruppiert, die
sich in der ersten Querfaltstation 21 nicht soweit querfalten
lassen, dass mit einer solchen Querfaltung die doppelte End
faltlänge (hier: 80 cm) eingehalten werden kann. Deswegen
werden diese Bekleidungsstücke 16 einer solchen ersten Quer
faltung unterzogen, dass eine größere Endfaltlänge (hier:
45 cm) entsteht.
Die Fig. 4 zeigt das Faltschema der in der zweiten Querfalt
station 25 fertiggefalteten Bekleidungsstücke 16 der Gruppen 1
bis 6.
Kurze Bekleidungsstücke 16 der Gruppe 1 werden in der zweiten
Querfaltstation 25 mittig gefaltet, so dass eine gleich große
obere Lage 37 mit dem Kragenbereich 19 und untere Lage 38 ent
stehen. Dabei können die gleich großen Lagen 37 und 38 des
fertiggefalteten Bekleidungsstücks 1 der Gruppe 1 kürzer als
die Endfaltlänge sein.
Bekleidungsstücke 16 der Gruppe 2 werden in der zweiten Quer
faltstation 25 so gefaltet, dass eine obere Lage 39 mit dem
Kragenbereich 19 der Endfaltlänge (40 cm) entspricht. Eine
untere Lage 40 kann kürzer als die obere Lage 39 sein und bis
an die Länge der oberen Lage 39 heranreichen. Im letztgenannten
Falle sind beide Lagen 39 und 40 eines maximal langen Beklei
dungsstücks 16 der Gruppe 2 gleich lang.
Beim Bekleidungsstück 16 der Gruppe 3 entspricht nach der
zweiten Querfaltung die obere Lage 39 der Endfaltlänge. Eine
untere Lage 41 mit in der ersten Querfaltstation 21 um die
Mindestüberlappung eingefalteten unteren Ende ist entweder
kürzer als die obere Lage 39 oder gleich lang.
Beim Bekleidungsstück 16 der Gruppe 4 entspricht die obere Lage
39 mit dem Kragenbereich 19 wiederum der Endfaltlänge. Eine
untere Lage 42 ist entweder teilweise doppellagig mit der
Mindestüberlappung oder vollständig doppellagig, so dass die
untere Lage 42 aus einer unteren inneren Lage 43 und einer
unteren äußeren Lage 44 gebildet ist, wobei die untere äußere
Lage 44 immer der Endfaltlänge entspricht und die untere innere
Lage 43 von der Mindestüberlappung bis zur vollen Endfaltlänge
reichen kann.
Nach der zweiten Querfaltung verfügt das Bekleidungsstück 16
der Gruppe 5 über eine obere Lage 39 mit dem Kragenbereich 19
und eine untere Lage 45, die beide der Endfaltlänge ent
sprechen. Die untere Lage 45 verfügt immer über eine untere
innere Lage 43 und eine untere äußere Lage 44, die gleich lang
sind, sich nämlich jeweils über die Endfaltlänge erstrecken.
Die obere Lage 39 kann bei entsprechend langen Bekleidungs
stücken 16 der Gruppe 5 auch zweilagig sein, nämlich über eine
obere innere Lage 46 und eine obere äußere Lage 47 verfügen,
wobei die innere obere Lage 46 sich über die gesamte Endfalt
länge erstrecken kann oder auch nur über einen Teil derselben.
Während die Bekleidungsstücke 16 der Gruppen 2 bis 5 stets in
mindestens einer Lage der Endfaltlänge entsprechen, erstrecken
sich beim Bekleidungsstück 16 der Gruppe 6 beide Lagen, und
zwar die obere Lage 48 mit dem Kragenbereich 19 und die untere
Lage 49, über eine größere, ebenfalls vorgegebene Endfaltlänge
(hier: 45 cm). Die untere Lage 49 ist vollständig zweilagig
ausgebildet, so dass sich deren untere innere Lage und deren
untere äußere Lage über die gesamte vergrößerte Endfaltlänge
(45 cm) erstrecken. Die obere Lage 48 ist mindestens teilweise
doppellagig ausgebildet, indem sich die obere äußere Lage voll
ständig über die erweiterte Endfaltlänge (45 cm) erstreckt,
während die obere innere Lage sich nur über einen Teil oder
auch die gesamte erweiterte Endfaltlänge erstrecken kann.
Im folgenden wird das Verfahren zum Falten eines Bekleidungs
stücks 16 der Gruppe 3 minimaler Länge mit der in der Fig. 1
gezeigten Falteinrichtung 10 näher erläutert:
Vom Anwender der Falteinrichtung 10 ist zunächst die Endfalt länge festzulegen, beispielsweise 40 cm. Des weiteren ist die Mindestüberlappung vorzugeben, die beispielsweise 10 cm beträgt.
Vom Anwender der Falteinrichtung 10 ist zunächst die Endfalt länge festzulegen, beispielsweise 40 cm. Des weiteren ist die Mindestüberlappung vorzugeben, die beispielsweise 10 cm beträgt.
Nachdem vom Auflegeförderer 14 das Bekleidungsstück 16 aus
gestreckt auf die Auflegefläche 11 aufgelegt worden ist, werden
die Bügelarme des Transportbügels 17 eingeklappt und es wird
der Transportbügel 17 aus dem Kragenbereich 19 des Bekleidungs
stücks 16 herausgezogen. Das Auflegen des Bekleidungsstücks 16
auf die Auflegefläche 11 erfolgt stets an etwa der gleichen
Stelle, und zwar mit am oberen Ende der Auflegefläche 11
liegenden Kragenbereich 19. Es werden nun die Förderer 20, 22,
23, 24 und die dem Förderer 20 zugeordnete Förderrolle 50 ange
trieben, und zwar so, dass sie das Bekleidungsstück 16 in
Arbeitsrichtung 12 zum Faltbereich 13 fördern. Dabei wird eine
Zeitmesseinrichtung der Steuerung gestartet. Die Zeitmessung
der Steuerung wird gestoppt, sobald die hintere untere Kante
des Bekleidungsstücks 16 am Sensor 28 (oder bei kurzen
Bekleidungsstücken 16 am Sensor 29) vorbeiläuft. Aufgrund der
bekannten konstanten Transportgeschwindigkeit der Förderer 20,
22, 23 und 24 sowie der Förderrolle 50 lässt sich aus der
gemessenen Zeit eine Wegstrecke errechnen. Zu dieser Wegstrecke
wird die konstante Strecke vom an der gleichen Stelle auf die
Auflegefläche 11 abgelegten Kragenbereich 19 des Bekleidungs
stücks 16 bis zum Sensor 28 (oder gegebenenfalls 29) hinzu
addiert. Die Summe ergibt die Länge des betreffenden Beklei
dungsstücks 16. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es
sich um ein Bekleidungsstück 16 mit der Mindestlänge der Gruppe
3 (80 cm).
Die Steuerung nimmt aufgrund der gemessenen Länge des Beklei
dungsstücks 16 eine Einordnung in die betreffende Gruppe, also
hier die Gruppe 3, vor. Anhand dieser Gruppeneinteilung wird
die Faltung des Bekleidungsstücks 16 gesteuert. Daraufhin wird
festgelegt, dass dieses Bekleidungsstück 16 in jeder Querfalt
station 21 und 25 eine Querfaltung erfordert. Es werden
außerdem gruppeneigene Überlappungswerte festgelegt. Dabei
handelt es sich insbesondere um das Umfalten eines eine
Mindestüberlappung (10 cm) ergebenden unteren Randes des
Bekleidungsstücks 16 in der ersten Querfaltstation 21 und eine
damit einhergehende Verkürzung des Bekleidungsstücks 16 unter
das Maß der doppelten Endfaltlänge. Des weiteren wird für die
zweite Querfaltstation 25 ein Überlappungswert festgelegt, bei
dem die untere Lage 41 kürzer ist als die dem Endfaltmaß ent
sprechende obere Lage 39.
Nach der ersten Querfaltung erfolgt eine Vermessung der
Mindestüberlappung, das heißt die Länge des in der ersten Quer
faltstation 21 umgeklappten unteren Randes des Bekleidungs
stücks 16 wird ermittelt. Dazu wird die Länge des Bekleidungs
stücks 16 nach der ersten Querfaltung gemessen. Das ist die
Ursprungslänge des Bekleidungsstücks 16 abzüglich des um das
Istmaß der Mindestüberlappung in der ersten Querfaltstation 21
umgeklappten kragenlosen unteren Randes des Bekleidungsstücks
16. Diese Messung erfolgt unter Zuhilfenahme der Sensoren 35
und 36. Die Messung erfolgt bei reversierten Förderern 23 und
24, wenn das Bekleidungsstück 16 in Arbeitsrichtung 12 zur
Längsfaltstation und der daran anschließenden zweiten Querfalt
station 25 transportiert wird. Dabei wird wiederum eine
Zeitmessung der Steuerung aktiviert, wenn das Bekleidungsstück
16 mit dem Kragenbereich 16 am Sensor 36 in Richtung zur
zweiten Querfaltstation 25 vorbeiläuft. Die Zeitmessung wird
gestoppt, wenn eine entgegengesetzte Kante des Bekleidungs
stücks 16 den Sensor 35 passiert. Aufgrund der konstanten,
bekannten Transportgeschwindigkeit der Förderer 23 und 24 wird
daraus das Maß ermittelt, welches das in der ersten Querfalt
station 21 gefaltete Bekleidungsstück 16 kürzer ist als der
konstante Abstand zwischen den Sensoren 35 und 36. Durch Sub
traktion dieses Maßes vom Abstand der Sensoren 35 und 36 ergibt
sich die um das Istmaß der Mindestüberlappung verringerte
kragenlose Restlänge des Bekleidungsstücks 16 (Gruppe 3 min.
der Fig. 3) nach der ersten Querfaltung. Wird die so ermittelte
Festlänge von der vorher ermittelten Gesamtlänge des Beklei
dungsstücks 16 abgezogen, kann die Steuerung die Länge des
Istmaßes der Mindestüberlappung ermitteln. Durch Vergleich mit
dem Sollmaß der Mindestüberlappung ergibt sich die Abweichung
der Mindestüberlappung des derzeit zu faltenden Bekleidungs
stücks 16, woraus sich ein Korrekturwert für die erste Quer
faltung des folgenden Bekleidungsstücks 16 der gleichen Gruppe
ergibt. Gleichzeitig wird die am mit der ersten Querfaltung
versehene Bekleidungsstück 16 gemessene Teillänge gemäß Gruppe
3 min. der Fig. 3 herangezogen zur Berechnung der Überlappungs
werte beim Falten des gleichen Bekleidungsstücks 16 in der
zweiten Querfaltstation 25. Dabei wird von der errechneten
Restlänge des Bekleidungsstücks 16 nach der ersten Querfaltung
die Endfaltlänge (40 cm) abgezogen. Es ist aber auch denkbar,
das notwendige Maß des Bekleidungsstücks 16 bei der zweiten
Querfaltung zu ermitteln durch eine Messung von Kragenbereichen
19 aus.
Im Bereich der zweiten Querfaltstation 25 werden nach der
zweiten Querfaltung die Längen der oberen und unteren Lage des
jeweils fertiggefalteten Bekleidungsstücks 16 ermittelt. Beim
hier beschriebenen Beispiel eines Bekleidungsstücks 16 der
Gruppe 3 werden die Länge der oberen Lage 39 und der unteren
Lage 41 ermittelt. Dieses geschieht unter Zuhilfenahme der
Sensoren 30, 31 und 32.
Die Ermittlung der Länge der oberen Lage 39 mit dem Kragen
bereich 19 wird gestartet, wenn das am Kragenbereich 19
liegende Ende der Lage 39 den Sensor 30 passiert. Es erfolgt
dann wiederum eine Zeitmessung in der Steuerung beim Trans
portieren des Bekleidungsstücks 16 zwischen dem Förderer 27 und
dem Seitentrumen 34 des Förderers 26 in Richtung zum Abstapler
15. Die Zeitmessung wird gestoppt, wenn die vorauslaufende
Kante des Bekleidungsstücks 16 den Sensor 32 passiert. Aufgrund
der bekannten konstanten Transportgeschwindigkeiten der
Förderer 26 und 27 ergibt sich bei dieser Messung die Länge,
die die obere Lage 39 kürzer ist als der konstante Abstand
zwischen den Sensoren 30 und 32. Subtrahiert man die gemessenen
Weg vom bekannten Abstand zwischen den Sensoren 30 und 32,
ergibt das die zu messende Länge der oberen Lage 39. In
analoger Weise wird die Länge der unteren Lage 41 zwischen den
Sensoren 31 und 32 gemessen. Wenn die Hinterkante des Beklei
dungsstücks 16 beim Transportieren desselben in Richtung zum
Abstapler 15 den Sensoren 31 passiert, wird die Zeitmessung
gestartet. Gestoppt wird die Zeitmessung beim Erreichen der
vorauslaufenden Kante des Bekleidungsstücks 16 des Sensors 32.
Daraus lässt sich das Maß bestimmen, dass die untere Lage 41
kürzer ist als der konstante Abstand zwischen den Sensoren 31
und 32, so dass durch Subtraktion dieses Maßes vom Abstand
zwischen den Sensoren 31 und 32 sich die Länge der unteren Lage
41 ergibt.
Ein Vergleich der ermittelten Längen der oberen Lage 39 und der
unteren Lage 41 ergibt einen Korrekturwert. Für Bekleidungs
stücke 16 der Gruppe 3 reicht es aus, nur die Länge der oberen
Lage 39 zu ermitteln, da diese in Verbindung mit der gemessenen
Mindestüberlappung alle erforderlichen Informationen liefert.
Es wird nun ein Korrekturwert für die zweite Querfaltung
ermittelt. Dieser Korrekturwert wird zum Überlappungswert des
momentan gefalteten Bekleidungsstücks 16 hinzuaddiert oder
subtrahiert und ergibt einen neuen Überlappungswert für das
nächste Bekleidungsstück 16 der gleichen Gruppe. Der Korrektur
wert errechnet sich bei Bekleidungsstücken 16 der Gruppe 3 aus
der Länge der oberen Lage 39 minus der Endfaltlänge.
Bei besonders langen Bekleidungsstücken 16 der Gruppe 5 kann es
vorkommen, dass nach der ersten Querfaltung der kragenlose Teil
länger ist als der den Kragenbereich 19 aufweisende Teil,
nämlich einen Überhang 51 aufweist (Fig. 5). Die Folge ist,
dass nach der zweiten Querfaltung die innere obere Lage 46
länger wird als die obere Lage 39 (Fig. 6). Bei der Messung
zwischen den Sensoren 30 und 32 wird nur die Gesamtlänge der
oberen Lage 39 aus der oberen inneren Lage 46 und der oberen
äußeren Lage 47 ermittelt. Es lässt sich dabei nicht fest
stellen, ob die obere innere Lage 46 oder die obere äußere Lage
47 länger ist. Da diese aber bekannt sein muss, wird eine
besondere Messung nach der ersten Querfaltung bei Bekleidungs
stücken 16 der Gruppe 5 vorgenommen. Dazu wird weiter oben im
Zusammenhang mit Bekleidungsstücken 16 der Gruppe 3 beschrie
ben, unter Zuhilfenahme der Sensoren 35 und 36 die Länge des
den Kragenbereich 19 aufweisenden Teils des Bekleidungsstücks
16 gemessen. Durch Subtraktion dieses Meßwerts von der im
Bereich der Auflegefläche 11 vorher gemessenen Länge des
Bekleidungsstücks 16 der Gruppe 5 ergibt sich dann die Länge
des kragenlosen Teils. Es lässt sich dann der Überhang
ermitteln aus der Subtraktion des in der ersten Querfaltstation
21 gefalteten kragenlosen Teils des Bekleidungsstücks 16 vom
den Kragenbereich 19 aufweisenden Teils desselben. Wird dabei
der Überhang negativ (Fig. 5), weiß die Steuerung, dass der bei
der ersten Querfaltung entstandene kragenlose Teil des
Bekleidungsstücks 16 länger ist als der diesen teilweise über
lapende Teil mit dem Kragenbereich 19. Die im Bereich der
zweiten Querfaltstation 25 erfolgende Messung zwischen den
Sensoren 30 und 32 ergibt dann die Länge der inneren oberen
Lage 46 des Bekleidungsstücks 16. Wird der Überhang positiv,
ist der bei der ersten Querfaltung entstandene kragenlose Teil
des Bekleidungsstücks 16 kürzer als der den Kragenbereich 19
aufweisende Teil, so dass bei der Messung zwischen den Sensoren
30 und 32 die Länge der (längeren) oberen äußeren Lage 47
ermittelt wurde. Aufgrund des geschilderten Vergleichs des
Überhangs weist die Steuerung nach der Längenvermessung der
Lagen 39 und 45 eines Bekleidungsstücks 16 der Gruppe 5, ob im
Bereich der zweiten Querfaltstation 25 die obere innere Lage 46
oder die obere äußere Lage 47 gemessen wurde. Handelt es sich
hierbei um die obere äußere Lage 47, kann daraus direkt eine
Korrektur der Überlappungswerte vorgenommen werden. Handelt es
sich jedoch um die Messung der inneren oberen Lage 46, so
subtrahiert die Steuerung von der gemessenen Länge der oberen
Lage 39 die Länge des zwischen den Sensoren 35 und 36
ermittelten Überhangs und erhält daraus die Länge der oberen
äußeren Lage 47, womit wiederum eine Korrektur der Über
lappungswerte erfolgen kann.
Die Ermittlung der Korrekturwerte für die erste und zweite
Querfaltung wurde im Zusammenhang mit dem Bekleidungsstück 16
der Gruppe 3 für die Ermittlung von Korrekturwerten für Über
lappungswerte nächstfolgender Bekleidungsstücke 16 der gleichen
Gruppe beschrieben. Diese Korrekturwerte für die Überlappung
finden Eingang in die zweite Querfaltung nachfolgender Beklei
dungsstücke 16 der gleichen Gruppe und gegebenenfalls auch die
erste Querfaltung, sofern es sich nicht um Bekleidungsstücke 16
der Gruppen 1 und 2 handelt, bei denen nur eine zweite Quer
faltung erfolgt. Je nach Gruppe werden die Korrekturwerte
unterschiedlich ermittelt, und zwar abweichend von der vor
stehend beschriebenen Ermittlung der Korrekturwerte für
Bekleidungsstücke 16 der Gruppe 3. Der besseren Übersicht
halber wird die Verfahrensweise bei Bekleidungsstücken 16 der
Gruppen 1, 2, 4 und 5 in der nachfolgenden Tabelle wieder
gegeben. Alle Messungen erfolgen dabei analog zu den Messungen,
die weiter oben im Zusammenhang mit dem Bekleidungsstück 16 der
Gruppe 3 erläutert worden sind.
Die in der Tabelle verwendeten Abkürzungen haben folgende
Bedeutungen:
ÜH = Überhang
OL = obere Lage
UL = untere Lage
EFL = Endfaltlänge
ÜH = Überhang
OL = obere Lage
UL = untere Lage
EFL = Endfaltlänge
Beim Falten von Bekleidungsstücken 16 der Gruppe 6 wird
prinzipiell vorgegangen wie bei den Bekleidungsstücken 16 der
Gruppe 5. Es werden lediglich die im Anschluss an die zweite
Querfaltung ermittelten Meßwerte der oberen Lage 48 und der
unteren Lage 49 mit der größeren Endfaltlänge (45 cm) ver
glichen.
Bei der Korrektur der Überlappungswerte der Bekleidungsstücke
16 sämtlicher Gruppen wird vorzugsweise ein Dämpfungsfaktor
verwendet. Dieser Dämpfungsfaktor wird mit den Korrekturen für
die Überlappungswerte multipliziert. Durch die Verwendung des
Dämpfungsfaktors wird die Regelung in der Steuerung stabili
siert, insbesondere ein Überschwingen derselben vermieden. Der
Dämpfungsfaktor liegt im Bereich zwischen 0 und 1. Er kann auf
verschiedene Weisen ermittelt werden, beispielsweise als
Mittelwert aus einer bestimmten Anzahl gemessener Bekleidungs
stücke 16, und zwar insbesondere bezogen auf die jeweilige
Gruppe.
Die Falteinrichtung 10 kann auch zum Falten anderer textiler
Gegenstände verwendet werden. Hierbei kann es sich insbesondere
um Hosen oder Wäschestücke handeln. In diesem Falle findet das
vorstehend beschriebene Verfahren zur Korrektur der Faltungen
von am Oberkörper getragenen Bekleidungsstücken 16 nicht statt
oder es wird modifiziert eingesetzt.
Es ist möglich, mit der Falteinrichtung 10 in beliebiger Folge
nicht nur auf Schultern zu tragende Bekleidungsstücke 16 zu
falten, sondern auch andere Bekleidungsstücke, beispielsweise
Hosen und/oder Wäschestücke.
10
Falteinrichtung
11
Auflegefläche
12
Arbeitsrichtung
13
Faltbereich
14
Auflegeförderer
15
Abstapler
16
Bekleidungsstück
17
Transportbügel
18
Förderschiene
19
Kragenbereich
20
Förderer
21
erste Querfaltstation
22
Förderer
23
Förderer
24
Förderer
25
zweite Querfaltstation
26
Förderer
27
Förderer
28
Sensor
29
Sensor
30
Sensor
31
Sensor
32
Sensor
33
Obertrum
34
Seitentrum
35
Sensor
36
Sensor
37
obere Lage (Gruppe 1)
38
untere Lage (Gruppe 1)
39
obere Lage (Gruppe 2-5)
40
untere Lage (Gruppe 2)
41
untere Lage (Gruppe 3)
42
untere Lage (Gruppe 4)
43
untere innere Lage
(Gruppe 4 + 5)
44
untere äußere Lage
(Gruppe 4 + 5)
45
untere Lage (Gruppe 5)
46
obere innere Lage
(Gruppe 5)
47
obere äußere Lage
(Gruppe 5)
48
obere Lage
49
untere Lage
50
Förderrolle
51
Überhang (ÜH)
Claims (22)
1. Verfahren zum Falten von textilen Gegenständen, insbe
sondere Bekleidungsstücken oder Wäschestücken, wobei die Gegen
stände ausgestreckt und vorzugsweise längsgerichtet einer Falt
einrichtung zugeführt und in dieser mindestens einmal quer zur
Längsrichtung gefaltet werden (Querfaltung), dadurch gekenn
zeichnet, dass mindestens eine Abmessung des Gegenstands vor,
während und/oder nach dem Falten ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Gegenstände in Abhängigkeit von ihrer Größe, insbesondere
ihrer Länge (Erstreckung in Längsrichtung), in unterschiedliche
Gruppen eingeteilt und die Gegenstände entsprechend der
vorgenommenen Gruppeneinteilung gezielt gefaltet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass bei bestimmten Gruppen nur eine einzige Querfaltung vor
genommen wird und bei den übrigen Gruppen mehrere, insbesondere
zwei, Querfaltungen erfolgen.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass den Gruppen unterschiedliche
Endfaltlängen oder maximale Endfaltlängen zugeordnet werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass vor der Faltung die Gesamtlänge
des jeweiligen Gegenstands ermittelt (gemessen) wird und/oder
nach einer Querfaltung oder auch gegebenenfalls nach jeder
Querfaltung mindestens ein durch das Falten gebildeter
Abschnitt aus einer Teillänge des Gegenstands, insbesondere
eine obere und/oder untere Lage des Gegenstands, gemessen wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Gegenstands im vor
der Falteinrichtung (10) abgelegten Zustand desselben
ermittelt, insbesondere gemessen, wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der zur Bildung einer
zweiten Lage dienende Rest der Länge des Gegenstands zur
Erreichung einer vorgegebenen Mindestüberlappung bei insbe
sondere der ersten Querfaltung nicht ausreicht, eine erste Lage
verkürzt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Abmessung des
Gegenstands gemessen wird und das Messergebnis zum anschließen
den Falten des gleichen und/oder eines nachfolgenden Gegen
stands herangezogen wird, insbesondere zur Steuerung mindestens
einer Faltung.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Abmessung, vor
zugsweise die Länge des Gegenstands vor und/oder nach der
ersten Querfaltung ermittelt wird und der Gegenstand
anschließend gemäß den Vorgaben dieser Gruppe gefaltet wird,
vorzugsweise nachdem eine Zuordnung des gemessenen Gegenstands
zu einer entsprechenden Gruppe erfolgt ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Gegenstands vor
Beginn des Faltvorgangs ermittelt wird und die so ermittelte
Länge des Gegenstands herangezogen wird zur Bestimmung, ob
dieser Gegenstand nur einmal oder mehrmals quergefaltet wird
und/oder welche Endfaltlänge vorgegeben wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Messung der Länge des Gegen
stands erfolgt, wenn seine hintere Kante (Unterkante) beim Ein
fördern in die Falteinrichtung (10) einen Sensor (28, 29)
passiert, wobei vorzugsweise der gemessene Weg, den der Gegen
stand bis zum Passieren des Sensors (28, 29) zurückgelegt hat
zum Abstand des betreffenden Sensors (28, 29) von einer kon
stanten Stelle der Auflegefläche (11), auf der der Gegenstand
mit seinem vorderen Rand (Kragenbereich 19) aufgelegt wird,
hinzuaddiert wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Messung des Gegen
stands nach der letzten Faltung, insbesondere einer zweiten
Querfaltung, erfolgt, vorzugsweise bei Gegenständen, die zwei
mal quergefaltet werden, eine Messung nach jeder Querfaltung
erfolgt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Längen mindestens zweier
einander wenigstens teilweise überlappender Lagen des Gegen
stands nach der zweiten Querfaltung ermittelt werden, wobei
vorzugsweise die Längen der einzelnen Lagen separat gemessen
werden, insbesondere etwa zeitgleich.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die gemessenen Längen der Lagen
des Gegenstands herangezogen werden zum Falten eines anderen
Gegenstands, vorzugsweise des nächsten Gegenstands der gleichen
Gruppe, insbesondere zur Korrektur eines Überlappungswertes,
des nächsten Gegenstands der gleichen Gruppe.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass während des Weitertransports des
Gegenstands nach der zweiten Querfaltung die Länge jeder ein
zelnen Lage desselben gemessen wird, wobei vorzugsweise während
einer bestimmten Wegstrecke des Weitertransports der Lagen
gemessen wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Messung der Lagen gestartet
wird, wenn ein in Transportrichtung hinteres Ende der
jeweiligen Lage einen Sensor (30, 31) passiert und die Messung
gestoppt wird, wen ein gemeinsamer vorderer Rand beider Lagen
einen anderen Sensor (32) passiert.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der jeweiligen Lage von
einer Steuerung der Falteinrichtung (10) errechnet anhand der
Wegstrecke, die die jeweilige Lage vom Passieren des
rückseitigen Sensors (30, 31) bis zum Passieren des vorder
seitigen Sensors (32) zurückgelegt hat, indem diese errechnete
Wegstrecke vom Abstand der rückseitigen Sensoren für eine obere
bzw. untere Lage zum gemeinsamen vorderseitigen Sensor beider
Lagen subtrahiert wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein nur einmal querzufaltender
Gegenstand nur in einer letzten (zweiten) Faltstation gefaltet
wird.
19. Vorrichtung zum Falten von textilen Gegenständen, insbe
sondere Bekleidungsstücken oder Wäschestücken, mit einer Auf
legefläche zum ausgebreiteten Ablegen eines einzeln angeförder
ten Gegenstands und eine der Auflegefläche nachgeordnete
Falteinrichtung, von der die Gegenstände mindestens einmal quer
zu ihrer Längsrichtung faltbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass der Auflegefläche (11) mindestens ein Sensor (28, 29) für
eine hintere Kante des jeweiligen Gegenstands ortsfest zuge
ordnet ist und der oder jeder Sensor (28, 29) mit einer Zeit
messeinrichtung korrespondiert.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
dass der Auflegefläche (11) zwei mit Abstand voneinander ange
ordnete Sensoren (28, 29) ortsfest zugeordnet sind, wobei die
Sensoren (28, 29) einen gleichbleibenden Abstand zu einer
Ablegestelle eines oberen Bereichs des Gegenstands auf der
Auflegefläche (11) aufweisen.
21. Vorrichtung zum Falten von textilen Gegenständen, insbe
sondere Bekleidungsstücken oder Wäschestücken, mit einer Auf
legefläche zum ausgebreiteten Ablegen des einzelnen ange
förderten Gegenstands und einer der Auflegefläche nachgeord
neten Falteinrichtung, von der die Gegenstände mindestens einem
quer zu ihrer Längsrichtung faltbar sind, dadurch gekennzeich
net, dass im Bereich mindestens einer Querfaltstation (21, 25)
Sensoren zur Ermittlung von in Arbeitsrichtung (12) hinten
liegenden Enden jeder Lage des Gegenstands und einem vorderen
Ende des Gegenstands zugeordnet sind und die Sensoren mit
Zeitmesseinrichtungen korrespondieren.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sensoren derart im Bereich der jeweiligen Querfalt
station (21, 25) fest angeordnet sind, dass die Sensoren zuerst
die hinteren Kanten der Lagen des jeweiligen Gegenstands detek
tieren und im Anschluss daran auf das vorauslaufende vordere
Ende des Gegenstands ansprechen.
Priority Applications (3)
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DE10038294A DE10038294A1 (de) | 2000-04-20 | 2000-08-05 | Verfahren und Vorrichtung zum Falten von textilen Gegenständen insbesondere Bekleidungs-oder Wäschestücken |
EP20010106096 EP1148170B1 (de) | 2000-04-20 | 2001-03-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Falten von Textilen Gegenständen, insbesondere Bekleidungs- oder Wäschestücken |
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DE10038294A1 true DE10038294A1 (de) | 2001-10-25 |
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ID=7639687
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DE10038294A Withdrawn DE10038294A1 (de) | 2000-04-20 | 2000-08-05 | Verfahren und Vorrichtung zum Falten von textilen Gegenständen insbesondere Bekleidungs-oder Wäschestücken |
Country Status (1)
Country | Link |
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