DE10037425B4 - Pflegebett - Google Patents
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Abstract
Pflegebett,
mit einem jeweils paarweise gegenüberliegende Quer- und Längsseitenteile
(3, 4; 5, 6) aufweisenden Bettgestell (2), das zusätzlich einen
zur Matratzenauflage vorgesehenen und als mehrteilige Baugruppe
ausgebildeten Auflagerahmen (7) abstützt, wobei dieser in zumindest
ein Fußsegment
(8), ein Mittelsegment (9) sowie ein Kopfsegment (10) unterteilt
ist und zumindest eines der Segmente (8, 9, 10) von einer dessen
Schwenkung um eine vertikale Hochachse (H) ermöglichenden Vorrichtung untergriffen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
dreiteilig ausgebildete Auflagerahmen (7) ein einerseits im Bereich
des hinteren Querseitenteils (4) um eine horizontale Querachse (12)
nach unten (Pfeil B) klappbar abgestütztes und andererseits lösbar mit
dem Mittelsegment (9) verbundenes Fußsegment (8) aufweist und das
im Bereich des vorderen Querseitenteils (3) lösbar auf dem Bettgestell (2)
aufliegende Kopfsegment (10) seinerseits hochklappbar im Nahbereich
zum Mittelsegment (9) abgestützt ist,
derart, daß nur
das durch eine Schwenkvorrichtung (13) unmittelbar am Bettgestell
(2) abgestützte
Mittelsegment (9) mit dem Kopfsegment (10) eine...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Pflegebett mit einem jeweils paarweise gegenüberliegende Quer- und Längsseitenteile aufweisenden Bettgestell gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei einem bekannten Pflegebett dieser Art (
GB 1,259,181 US 5,444,886 ) ist ein mit Längs- und Querseitenteilen das Bettgestell bildender Grundrahmen vorgesehen, über dem sich ein mehrteilig ausgebildeter und zur Matratzenaufnahme vorgesehener Auflagerahmen erstreckt. Dieser Auflagerahmen ist in Querrichtung in Segmente unterteilt, die durch jeweilige Zwischenbaugruppen auf dem Grundrahmen abgestützt sind, so daß damit eine Verlagerung der Segmente in unterschiedliche Kipp- und Schwenkstellungen ausführbar ist. Bei hohem konstruktivem Aufwand ist durch eine Vielzahl von Segmenten die pflegegerechte Handhabung des Bettes insgesamt erschwert. - Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, ein Pflegebett der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit geringem konstruktivem Aufwand herstellbar ist, mit wenigen Handgriffen verstellbare Segmente aufweist und für einen Nutzer und/oder das Pflegepersonal eine einfache und schnelle Bedienung ermöglicht.
- Die Erfindung löst dieses Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen des Gegenlandes nach Anspruch 1 wird auf die Ansprüche 2 bis 17 verwiesen.
- Das erfindungsgemäße Pflegebett weist einen nur drei Segmente als Baugruppe umfassenden Auflagerahmen auf, dessen am hinteren Querseitenteil gehaltenes Fußsegment aus seiner horizontalen Gebrauchsstellung nach unten abklappbar ist, am nebengeordneten Mittelsegment nur das Kopfsegment hochzuklappen ist und damit diese beiden als eine Sitzeinheit positionierten Segmente mittels der Schwenkvorrichtung über dem Bettgestell in eine seitliche Bedienstellung geschwenkt werden können. Diese überaus einfach bedienbare Schwenk-Baugruppe ist in das an sich bekannte und einfach aufgebaute Bettgestell integriert, so daß die Sitzeinheit mit geringem Stellaufwand einen verbesserten seitlichen Zugang zu einer pflegebedürftigen Person ermöglicht.
- Die Bedienung der jeweiligen Stellteile der zu verlagernden Baugruppen ist problemlos möglich und durch eine schnelle Handhabung sind der Bedienaufwand und die Bedienzeit verringert. Das Pflegebett weist durch eine Kombination an sich bekannter Baugruppen als wesentliche Konstruktionsteile geringe Gestehungskosten auf, so daß neben den Vereinfachungen für den Pflegefall auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten der Erwerb und Gebrauch des erfindungsgemäßen Pflegebettes mit der integrierten Hilfseinrichtung kostengünstig möglich ist.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pflegebetts veranschaulichen. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Pflegebettes mit einer Matratzenauflage auf einem Auflagerahmen über dem Bettgestell, -
2 eine Seitenansicht ähnlich1 mit einem hochgeklappten Kopfsegment des Auflagerahmens, -
3 eine Seitenansicht ähnlich2 mit einem abgeklappten Fußsegment und eine verschwenkte Sitzeinheit aus Mittelsegment und Kopfsegment im Bereich des Auflagerahmens, -
4 eine Draufsicht des Pflegebetts im Bereich des Auflagerahmens ohne Matratzenauflage, -
5 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung der Bedienelemente am Auflagerahmen, und -
6 eine Explosivdarstellung der am Mittelsegment des Auflagerahmens vorgesehenen Schwenkvorrichtung. - In
1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Pflegebett dargestellt, dessen als Grundrahmen vorgesehenes Bettgestell2 paarweise gegenüberliegend jeweilige Quer- und Längsseitenteile3 und4 bzw.5 und6 aufweist. Mit diesem Bettgestell2 ist ein zusätzlich zur Matratzenauflage vorgesehener und als mehrteilige Baugruppe ausgebildeter Auflagerahmen7 verbunden, der zumindest ein Fußsegment8 , ein Mittelsegment9 und ein Kopfsegment10 aufweist. Von diesen Segmenten8 ,9 und10 ist zumindest eines, im dargestellten Ausführungsbeispiel das Mittelsegment9 , von einer eine vertikale Hochachse H bildenden Stell- und Stützvorrichtung untergriffen. - Bei dem erfindungsgemäßen Pflegebett
1 mit dem dreiteiligen Auflagerahmen7 weist dieser ein einerseits im Bereich des hinteren Querseitenteils4 um eine horizontale Querachse12 (4 ) klappbares und andererseits lösbar mit dem Mittelsegment9 verbundenes Fußsegment8 auf. Das im Bereich des vorderen Querseitenteils3 lösbar auf dem Bettgestell2 aufliegende Kopfsegment10 ist seinerseits hochklappbar (2 ) im Nahbereich zum Mittelsegment9 abgestützt. Mit diesen konstruktiv einfachen Mitteln ist eine Konstruktion geschaffen, bei der das Mittelsegment9 und das Kopfsegment10 eine gemeinsam die vertikale Hochachse H schwenkbare Sitzeinheit T (3 ) bilden, die nur durch eine als Stützeinheit vorgesehene Schwenkvorrichtung13 unmittelbar am Bettgestell2 abgestützt ist. - Diese aus Mittelsegment
9 und Kopfsegment10 bestehende Sitzeinheit T ist in bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil A,4 ) um die Hochachse H so schwenkbar, daß wahlweise eine beidseitige Bedienstellung neben dem Pflegebett1 erreichbar ist. Die Schwenkbarkeit dieser Baugruppe T um die Hochachse H ist dabei zweckmäßigerweise auf 90° je Schwenkrichtung begrenzt, wozu im Bereich der Schwenkvorrichtung13 ein entsprechend ver- und entriegelbarer Anschlag14 vorgesehen ist. - Die Seitenansicht gemäß
1 verdeutlicht in Zusammenschau mit3 , daß das Fußsegment8 in seiner horizontal gleichebenig mit dem Mittelsegment9 verlaufenden Gebrauchsstellung durch zumindest einen Stützverbinder15 am Bettgestell2 festgelegt ist. Ebenso ist denkbar, daß eine nicht dargestellte Stützverbindung zum Mittelteil9 hin gebildet ist. Nach dem Lösen der Verbindung im Bereich des Stützverbinders15 ist das Fußsegment8 in einer Pfeilrichtung B nach unten klappbar, so daß die Absenkstellung gemäß3 erreicht ist und das Mittelsegment9 freigegeben wird. Das Fußsegment8 weist zwei Stützverbinder15 auf, die spiegelbildlich zur Längsmittelebene M des Bettgestells2 an dessen jeweiligen Längsseitenstreben5 ,6 (in der Draufsicht gemäß4 verdeckt) angreifen und mit Stützbolzen16 versehen sind. Der Stützbolzen16 ist einerseits bei C gelenkig am Fußsegment8 abgestützt und andererseits in einer Rasthülse17 am Bettgestell2 geführt und festlegbar. - In vorteilhafter Ausführung weisen die Stützverbinder
15 jeweils im Bereich der Rasthülse17 einen diese mit Rastnocken18 durchgreifenden Stellhebel19 auf, so daß eine einfache Handbedienung (Pfeil F) möglich ist. Die beiden Stützverbinder15 ,15' sind zur gleichzeitigen Ent- bzw. Verriegelung durch eine Betätigungsvorrichtung in Form eines Verbindungsstabes20 (4 ) so verbunden, daß die vorbeschriebene Abklappung des Fußsegmentes8 von beiden Seiten des Pflegebettes1 aus durchführbar ist. Im Bereich der Querachse12 ist das Fußsegment8 durch jeweilige Schwenkscharniere21 mit dem hinteren Querseitenteil4 verbunden, so daß die Klappbewegung B hinreichend stabil geführt ist. Zur Rückbewegung des Fußsegmentes8 in die horizontale Gebrauchsstellung wird am Bedienbügel G angehoben und der Stützbolzen16 im Bereich des Rasthülse17 arretiert. - Die Seitenansicht gemäß
2 verdeutlicht in Zusammenschau mit4 den Aufbau des Mittelsegmentes9 als Rahmenteil mit Querseitenstreben22 und23 . Im Bereich seiner zum Kopfsegment10 gerichteten Querstrebe23 weist das Mittelsegment9 jeweils endseitige Stützverbinder24 ,25 aufweist, zwischen denen eine horizontal verlaufende Klappachse26 des Kopfsegmentes10 gebildet ist. - Das dem Mittelsegment
9 zugeordnete Kopfsegment10 ist auf jeweiligen mit dem angrenzenden Querseitenteil3 verbundenen Stützkonsolen27 aufgelegt und kann unter Klappung um die Klappachse26 in unterschiedliche Winkelstellungen verlagert werden (Pfeil D,2 ). Nach Erreichen der vorgesehenen Winkelstellung ist das Kopfsegment10 durch eine Sicherungsbaugruppe28 festlegbar. Diese an sich bekannte Baugruppe ist in2 bei Nutzung der Sitzeinheit T dargestellt. Die Sicherungsbaugruppe28 weist eine schwenkbare Stützhülse29 mit einer in dieser in unterschiedlichen Stützstellungen festlegbaren Zahnstange29' auf. - Das Mittelsegment
9 ist mittig im Bereich seiner zum Kopfsegment10 gerichteten Querseitenstrebe23 von der die Hochachse H bildenden Schwenkvorrichtung13 untergriffen, wobei diese durch einen unteren Querträger32 (6 ) mit den Längsseitenteilen5 ,6 des Bettgestells2 durch endseitige Tragwinkel32' verbunden ist. Die Draufsicht gemäß4 verdeutlicht, daß das Mittelsegment9 ausgehend vom Verbindungsbereich mit der Schwenkvorrichtung13 ein sich zur gegenüberliegenden Querseitenstrebe22 erstreckendes Stabilisierungsteil33 aufweist. Dieses Stabilisierungsteil33 ist in Form einer sich zwischen den Querseitenstreben23 und22 des Mittelsegments9 dreieckförmig erweiternden Stützplatte34 ausgebildet, die für die vorgesehene Sitzeinheit T im Bereich einer durch Gewichtsbelastung beanspruchten Stützzone eine zusätzliche Aussteifung bewirkt. - Die Explosivdarstellung gemäß
6 verdeutlicht, daß die Schwenkvorrichtung13 eine am Mittelsegment9 im Bereich der Stabilisierungsplatte34 angreifende obere Stützbuchse35 aufweist, die in Einbaulage auf einem Stützrohr36 gelagert ist. Das Stützrohr36 seinerseits ist in einer auf dem Querträger32 befindlichen unteren Aufnahmehülse37 festgelegt. Für eine langzeitstabile Ausführung der Schwenkbewegung im Bereich der vorbeschriebenen Sitzeinheit T ist das Stützrohr36 zur Lagerung der oberen Stützbuchse35 mit zwei im Abstand übereinander angeordneten Kugellagern38 ,38' versehen, so daß die Sitzeinheit T mit hoher Kippstabilität gehalten ist. - Die vergrößerte Ausschnittsdarstellung gemäß
5 verdeutlicht, daß die Schwenkvorrichtung13 eine am Stützrohr36 gelagerte und im Bereich der Stützbuchse35 in jeweilige Aufnahmeöffnungen39 ,39' ,39'' (4 ) mittels eines Rastbolzens40 eingreifende Hebelvorrichtung41 aufweist, mit der der Anschlag14 für die Sitzeinheit in der jeweiligen Schwenkstellung (3 ) gebildet ist. In zweckmäßiger Ausführung weist auch diese Hebelvorrichtung41 zwei Bedientasten42 auf (4 ), mit denen beidseits des Pflegebettes1 die entsprechende Stellbewegung (Pfeil E,3 ) im Bereich des Rastbolzens40 ausgeführt werden kann. Im Bereich der Hebelvorrichtung41 ist ein am Stützrohr36 angeschweißter Halter30 vorgesehen, der eine Rückholfeder31 aufweist, mit der die Hebelvorrichtung41 in die jeweilige Raststellung verlagert wird. - In
5 ist im Bereich der unteren Aufnahmehülse37 ein zusätzliches Kastenprofil43 dargestellt, das im Bereich der Schwenkvorrichtung13 als mittleres Tragteil angreift. Das jeweilige Abkantteile43' aufweisende Kastenprofil43 ist dabei mit einem zusätzlichen zweiten Querträger44 verbunden, der unterseitig an den Längsseitenteilen5 ,6 des Bettgestells2 abgestützt ist. - In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführung ist denkbar, daß das Bettgestell
1 bzw. der Auflagerahmen7 im Bereich der Schwenkvorrichtung13 oder einer der anderen Bewegungsbaugruppen mit einem motorischen Antrieb (nicht dargestellt) versehen ist, so daß die vorbeschriebenen Stellbewegungen automatisch ausführbar sind.
Claims (17)
- Pflegebett, mit einem jeweils paarweise gegenüberliegende Quer- und Längsseitenteile (
3 ,4 ;5 ,6 ) aufweisenden Bettgestell (2 ), das zusätzlich einen zur Matratzenauflage vorgesehenen und als mehrteilige Baugruppe ausgebildeten Auflagerahmen (7 ) abstützt, wobei dieser in zumindest ein Fußsegment (8 ), ein Mittelsegment (9 ) sowie ein Kopfsegment (10 ) unterteilt ist und zumindest eines der Segmente (8 ,9 ,10 ) von einer dessen Schwenkung um eine vertikale Hochachse (H) ermöglichenden Vorrichtung untergriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der dreiteilig ausgebildete Auflagerahmen (7 ) ein einerseits im Bereich des hinteren Querseitenteils (4 ) um eine horizontale Querachse (12 ) nach unten (Pfeil B) klappbar abgestütztes und andererseits lösbar mit dem Mittelsegment (9 ) verbundenes Fußsegment (8 ) aufweist und das im Bereich des vorderen Querseitenteils (3 ) lösbar auf dem Bettgestell (2 ) aufliegende Kopfsegment (10 ) seinerseits hochklappbar im Nahbereich zum Mittelsegment (9 ) abgestützt ist, derart, daß nur das durch eine Schwenkvorrichtung (13 ) unmittelbar am Bettgestell (2 ) abgestützte Mittelsegment (9 ) mit dem Kopfsegment (10 ) eine gemeinsam um die vertikale Hochachse (H) schwenkbare Sitzeinheit (T) bildet. - Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzeinheit (T) in bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn um die Hochachse (H) schwenkbar ist.
- Pflegebett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzeinheit (T) einen Anschlag (
14 ) aufweist, mit dem die Schwenkbarkeit (Pfeil A) um die Hochachse (H) auf 90° je Schwenkrichtung begrenzt ist. - Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußsegment (
8 ) in seiner horizontal gleichebenig mit dem Mittelsegment (9 ) verlaufenden Gebrauchsstellung durch einen Stützverbinder (15 ) am Bettgestell (2 ) und/oder Mittelteil (9 ) festlegbar ist und nach einem Lösen dieser Verbindungen) das Fußsegment (8 ) klappbar und rückschwenkbar ist. - Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußsegment (
8 ) zwei spiegelbildlich zur Mittellängsebene (M) des Bettgestells (2 ) an dessen jeweiligen Längsseitenstreben angreifende Stützbolzen (16 ) aufweist, die einerseits gelenkig am Fußsegment (8 ) angreifen und andererseits in einer Rasthülse (17 ) am Bettgestell (2 ) geführt und festlegbar sind. - Pflegebett nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützverbinder (
15 ) jeweils im Bereich der Rasthülse (17 ) einen diese mit Rastnocken (18 ) durchgreifenden Stellhebel (19 ) aufweisen. - Pflegebett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützverbinder (
15 ) zur gleichzeitigen Ent- bzw. Verriegelung durch eine Betätigungsvorrichtung (2C ) verbunden sind. - Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelsegment (
9 ) im Bereich seiner zum Kopfsegment (10 ) gerichteten Querstrebe (23 ) jeweils endseitige Stützverbinder (24 ,25 ) aufweist, zwischen denen die horizontal verlaufende Klappachse (26 ) des Kopfsegmentes (10 ) gebildet ist. - Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das das Kopfsegment (
10 ) auf jeweiligen mit dem angrenzenden Querseitenteil (3 ) verbundenen Stützkonsolen (27 ) horizontal auflegbar, von diesen ausgehend in unterschiedliche Winkelstellungen (Pfeil D) hochklappbar und danach durch zumindest ein Sicherungsteil (28 ) festlegbar ist. - Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Längs- und Querseitenstreben aufgebaute Mittelsegment (
9 ) mittig im Bereich seiner zum Kopfsegment (10 ) gerichteten Querseitenstrebe (23 ) mit der die Hochachse (H) bildenden Schwenkvorrichtung (13 ) versehen ist und diese durch einen unteren Querträger (32 ) mit den Längsseitenteilen des Bettgestells (2 ) verbunden ist. - Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelsegment (
9 ) ausgehend vom Verbindungsbereich mit der Schwenkvorrichtung (13 ) ein sich zur gegenüberliegenden Querseitenstrebe (22 ) erstreckendes Stabilisierungsteil (33 ) aufweist. - Pflegebett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Stabilisierungsteil (
33 ) eine sich zwischen den Querseitenstreben (22 ,23 ) des Mittelsegments (9 ) dreieckförmig erweiternde Stabilisierungsplatte (34 ) vorgesehen ist. - Pflegebett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (
13 ) eine am Mittelsegment (9 ) im Bereich der Stabilisierungsplatte (34 ) angreifende obere Stützbuchse (35 ) aufweist, diese auf einem Stützrohr (36 ) gelagert ist und dieses seinerseits in einer auf dem Querträger (32 ) befindlichen unteren Aufnahmehülse (37 ) festgelegt ist. - Pflegebett nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (
36 ) zur Lagerung der Stützbuchse (35 ) zwei im Abstand übereinander angeordnete Kugellager (38 ,38' ) aufweist. - Pflegebett nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (
13 ) eine am Stützrohr (36 ) gelagerte und im Bereich der Stützbuchse (35 ) in jeweilige Aufnahmeöffnungen (39 ,39' ,39'' ) mittels eines Rastbolzens (40 ) eingreifende Hebelvorrichtung (41 ) aufweist, mit der der Anschlag (14 ) der Sitzeinheit (T) in der jeweiligen Gebrauchsstellung gebildet ist. - Pflegebett nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (
13 ) im Bereich der unteren Aufnahmehülse (37 ) durch ein Kastenprofil (43 ) mit einem zusätzlichen zweiten Querträger (44 ) an den Längsseitenteilen des Bettgestells (2 ) abgestützt ist. - Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Bettgestell (
2 ) bzw. der Auflagerahmen (7 ) zumindest im Bereich der Schwenkvorrichtung (13 ) einen motorischen Antrieb zur Verlagerung der Bauteile in die jeweilige Gebrauchsstellung aufweist.
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