DE10036529A1 - Magnetlager vom Kugelgelenktyp für einen Kippkörper - Google Patents
Magnetlager vom Kugelgelenktyp für einen KippkörperInfo
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Abstract
Ein Magnetlager für die Zentrierung eines kippbeweglichen ersten Körpers (A) in Bezug auf einen zweiten Körper (B) umfasst DOLLAR A Z einen hohlen äußeren Bereich (11), der mit dem ersten Körper fest verbunden ist und eine innere Oberfläche (11A) hat, deren Form ein Abschnitt einer Kugelfläche ist und der wenigstens zum Teil aus einem ferromagnetischen Material besteht, DOLLAR A Z einen mit dem zweiten Körper fest verbundenen inneren Bereich (12), der zwei getrennte Elemente (12A, 12B) umfasst, die durch einen Zwischenraum (12C) getrennt sind und jeweils eine Mehrzahl von wenigstens drei um die Bezugsachse gegeneinander winkelversetzten ferromagnetischen Zonen aufweisen, wobei jede Zone mit der inneren Oberfläche des hohlen äußeren Bereiches zwei bezogen auf die Bezugsachse winkelversetzte Luftspalte bildet und mit einer spezifischen Wicklung (13A, 13B) versehen ist, die eingerichtet ist, um magnetische Flusslinien zu erzeugen, die sich über die zwei Luftspalten schließen, DOLLAR A Z und eine Erregerschaltung (100), die konstruiert ist, um selektiv Erregerströme an die Wicklungen anzulegen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetlager für die magnetische
Zentrierung eines beweglichen Körpers in drei Achsen in Bezug
auf einen festen Körper sowie vorzugsweise die Kipp-Steuerung
dieses beweglichen Körpers.
Bekanntlich kann die magnetische Zentrierung eines Körpers in
Bezug auf einen anderen entlang einer gegebenen Achse passiv
oder aktiv erfolgen, je nachdem, ob die magnetischen Flüsse,
die diese Zentrierung gewährleisten, passiv von permanent
magnetisierten Elementen oder wenigstens zum Teil aktiv durch
Wahl der geeigneten Amplitude eines an Wicklungen angelegten
Erregerstromes erzeugt werden.
Die Zentrierung eines Körpers in Bezug auf einen anderen in
drei verschiedenen, nicht koplanaren Achsen kann aus
physikalischen Gründen nur passiv erfolgen.
Die Verwendung von Permanentmagneten hat bei einer gegebenen
Zentrierleistung den Vorteil, dass die für die Zentrierung
erforderliche elektrische Energie im Vergleich zu einer
Konfiguration ohne Magnet minimiert wird.
In der Praxis kann der Körper, der in Bezug auf einen festen
Körper zentriert werden soll, unterschiedliche Freiheitsgrade
in Bezug auf diesen festen Körper haben. Zum Beispiel kann der
bewegliche Körper ein Rotor sein, der zu einer permanenten
oder nicht-permanenten Drehbewegung um eine Drehachse
angetrieben ist, die häufig mit einer der drei Zentrierachsen
zusammenfällt. Eine solche Konfiguration hat eine große
praktische Bedeutung, insbesondere auf dem Gebiet der
Raumfahrt, bei Trägheits- oder Kreiselrädern oder bei
Reaktionsrädern.
Zusätzlich zu dieser Drehbewegung kann es notwendig sein, eine
Kippbewegung um eine oder mehrere zur Drehachse transversale
Achsen zu gewährleisten. Deshalb ist es auf dem Gebiet der
Satelliten nützlich, die Drehachse eines Trägheits- oder
Reaktionsrades neigen zu können, z. B. um zur Lagesteuerung des
Satelliten beizutragen.
Es sind bereits Magnetlager vorgeschlagen worden, die die
Möglichkeit der Kippung erwähnen. Insbesondere kann das
Dokument WO 89/12178 genannt werden.
Im Allgemeinen verlieren die Magnetlager, bei denen eine
Möglichkeit der Kippung erwähnt wird, schnell ihre
Zentrierfähigkeit, sobald die Kippung Winkel in der
Größenordnung von 1° übersteigt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Magnetlager (manchmal wird
auch von magnetischer Aufhängung gesprochen) für die
Zentrierung eines ersten Körpers, der um einen Kippmittelpunkt
kippbeweglich ist, in Bezug auf einen zweiten Körper, das eine
Kippbewegungsfreiheit von mindestens 5° erlaubt, die deutlich
größer als die der bislang bekannten Magnetlager ist, und die
insbesondere Kippwinkel von plus oder minus 15° erreichen und
sogar überschreiten kann, ohne dass die Leistungsfähigkeit der
Zentrierung in drei nicht koplanaren Achsen gestört ist, bei
dem spezifische Elemente mit einer kompakten Geometrie
eingesetzt werden, das einen geringen Energieverbrauch hat und
nur ein geringes zusätzliches Gewicht für den beweglichen
Körper erfordert. Zusätzlich ist Gegenstand der Erfindung ein
Magnetlager, das darüber hinaus die Kippbewegung mit der
erwähnten Bewegungsfreiheit von wenigstens 5° oder 15° oder
mehr steuert.
Zu diesem Zweck wird ein Magnetlager für die Zentrierung eines
ersten beweglichen Körpers, der innerhalb einer
Winkelbewegungsfreiheit von mindestens 5° um einen
Kippmittelpunkt kippbeweglich ist, in Bezug auf einen zweiten
Körper mit einer durch den Kippmittelpunkt verlaufenden
Bezugsachse vorgeschlagen, welches umfasst:
- - einen hohlen äußeren Bereich, der mit dem ersten Körper fest verbunden ist und eine innere Oberfläche hat, deren Form ein Abschnitt einer Kugelfläche ist, deren Mittelpunkt im Wesentlichen mit dem Kippmittelpunkt zusammenfällt, und der sich um eine bewegliche Bezugsachse, die eine eventuell verschwindende Neigung in Bezug auf diese Bezugsachse aufweist, beiderseits einer Querebene erstreckt, die zu dieser Bezugsachse senkrecht ist und dabei durch den Kippmittelpunkt verläuft, wobei der hohle äußere Bereich wenigstens zum Teil aus einem ferromagnetischen Material besteht,
- - einen mit dem zweiten Körper fest verbundenen inneren Bereich, der zwei getrennte Elemente umfasst, die beiderseits der Querebene angeordnet sind und jeweils eine Mehrzahl von wenigstens drei gegeneinander um die Bezugsachse winkelversetzten ferromagnetischen Zonen aufweisen, wobei jede Zone mit der inneren Oberfläche des hohlen äußeren Bereiches zwei bezogen auf die Bezugsachse versetzte Luftspalte bildet und mit einer spezifischen Wicklung versehen ist, die in der Lage ist, magnetische Flusslinien zu erzeugen, die sich über die zwei Luftspalte schließen, wobei jedes Element eine Gruppe von Wicklungen umfasst, die wenigstens die spezifischen Wicklungen der ferromagnetischen Zonen umfasst, wobei diese Elemente parallel zur Bezugsachse durch einen Zwischenraum getrennt sind, der eine solche Reluktanz aufweist, dass er verhindert, dass von der Gruppe von Wicklungen eines der Elemente erzeugte Flusslinien durch diesen Zwischenraum fließen können,
- - und eine Erregerschaltung, die konstruiert ist, um selektiv Erregerströme an die Wicklungen der Gruppe von Wicklungen jedes Elementes anzulegen, um in den Luftspalten Magnetfelder zu erzeugen, die in der Lage sind, den hohlen äußeren Bereich in Bezug auf den inneren Bereich quer und parallel zu der Bezugsachse zu zentrieren.
Man erkennt, dass es einen sehr kompakten inneren Bereich
gibt, an dem einige Wicklungen und, innerhalb des die zwei
getrennten Elemente trennenden Zwischenraumes, eventuell ein
Permanentmagnet montiert sind: der Platzbedarf und das
Gesamtgewicht sind deshalb gering. Um diesen inneren Bereich
herum befindet sich ein hohler äußerer Bereich, dessen
Innenoberfläche als Hohlkugel geformt ist (was es bildlich
gesprochen erlaubt, das erfindungsgemäße Magnetlager als
Kugelgelenklager zu bezeichnen), so dass die mit der inneren
Oberfläche gebildeten Luftspalte in einem Abstand von der
erwähnten Querebene gegen die Bezugsachse geneigt sind und zur
Erzeugung von Zentrierkräften parallel zu dieser Bezugsachse
beitragen können.
Wie oben angegeben, kann der Zwischenraum, der die zwei
getrennten Elemente des inneren Bereiches trennt, von einem
Magneten belegt sein, dessen Permanentmagnetisierung parallel
zu der Bezugsachse orientiert ist. Der Magnet erzeugt so
magnetische Flusslinien, und zwar permanent, ohne elektrische
Energie zu verbrauchen. Umgekehrt verläuft keine eventuell
durch den elektrischen Stromfluss in einer der Wicklungen
erzeugte Flusslinie durch den Magneten.
Ein anderer Fall von praktischer Bedeutung ist der, wo dieser
Zwischenraum ein freier Raum ist, der einen ortsfesten
Luftspalt von großer Ausdehnung bildet, d. h. der kein festes
Material abgesehen von einem eventuellen nicht-
ferromagnetischen Verbindungsteil enthält, das die feste
Verbindung jedes Elementes mit dem anderen gewährleistet.
Dieser Zwischenraum enthält dann, je nach der Umgebung, in der
das Magnetlager sich befindet, Vakuum oder Luft.
Jede ferromagnetische Zone bildet mit den Luftspalten und
einem ferromagnetischen Abschnitt des hohlen äußeren Bereiches
sowie mit der zugeordneten spezifischen Wicklung einen
magnetischen Aktor. Diese diversen magnetischen Aktoren können
unabhängig sein. Aus Gründen der einfacheren Herstellung sowie
der Effektivität ist es günstig, wenn die ferromagnetischen
Zonen jedes Elementes Bestandteil ein und desselben
ferromagnetischen Teiles sind.
Es ist leicht zu verstehen, dass die Herstellung des
Magnetlagers leichter und preiswerter ist, wenn die zwei
getrennten Elemente mit einer gleichen Geometrie gewählt
werden. Außerdem ist die Steuerung der spezifischen Wicklungen
des Magnetlagers einfacher, wenn die Zonen jedes Elementes
symmetrisch in Bezug auf die Querebene angeordnet sind, die
den Zwischenraum zwischen den getrennten Elementen kreuzt.
Mit dem gleichen Ziel der Vereinfachung ist die Zahl der
ferromagnetischen Zonen jedes Elementes vorzugsweise gerade,
und jede ferromagnetische Zone ist bezogen auf die Bezugsachse
einer anderen ferromagnetischen Zone gegenüberliegend
angeordnet. Ein besonders einfacher Fall ist der, wo jedes
Element vier ferromagnetische Zonen aufweist, die in zwei
Paare von diametral in Bezug auf die Bezugsachse
gegenüberliegenden Zonen aufgeteilt sind, wobei diese Paare um
die Referenzachse um 90° versetzt sind.
Der hohle äußere Bereich kann eine große Winkelamplitude
haben, z. B. plus oder minus 50° in Bezug auf die zu der
Bezugsachse senkrechte Querebene.
Jede ferromagnetische Zone jedes Elementes umfasst
vorzugsweise erste und zweite gegen die innere Oberfläche des
hohlen äußeren Bereiches gerichtete Vorsprünge oder Schenkel,
um die Luftspalte dieser Zone zu bilden, wobei der erste
dieser Vorsprünge oder Schenkel von der spezifischen Wicklung
umgeben ist.
Die ersten oder zweiten Vorsprünge der ferromagnetischen Zonen
eines gegebenen Elementes haben vorzugsweise freie Polflächen,
deren Form ein Abschnitt einer gleichen, auf den
Kippmittelpunkt zentrierten Kugelfläche ist, wodurch
garantiert ist, dass die von diesen ersten Vorsprüngen
gebildeten Luftspalte gleiche radiale Breiten haben.
Selbstverständlich ist es vorteilhaft, dass die ersten und
zweiten Vorsprünge Polflächen haben, die durch Abschnitte
einer einzigen Kugelfläche gebildet sind, so dass alle
Luftspalte auf einer Seite der. Querebene gleich sind. Dabei
ist bevorzugt, dass die Vorsprünge der zwei Elemente auf einer
gleichen Kugelfläche liegende Polflächen haben, so dass die
Luftspalte normalerweise gleich sind, was die Bestimmung und
Erzeugung von für die Zentrierung und die Kippbewegung
notwendigen Flussänderungen erleichtert.
Es können zwei Hauptkonfigurationen unterschieden werden, je
nachdem, ob die von der Querebene am weitesten entfernten
Vorsprünge ständig und zur Gänze der inneren Oberfläche des
hohlen äußeren Bereiches unabhängig von der Neigung des hohlen
äußeren Bereiches in Bezug auf den inneren Bereich innerhalb
der Kippbewegungsfreiheit gegenüberliegen oder nicht.
Der einfachste Fall ist der, wo diese Bedingung erfüllt ist.
In dem etwas komplexeren entgegengesetzten Fall ermöglicht die
Existenz von Luftspalten von variablem Querschnitte, durch
geeignete Erregung der Wicklungen Kippmomente zu erzeugen,
ohne dass andere als die vorgenannten Elemente erforderlich
sind.
In diesem zweiten Fall werden die Funktionen der Zentrierung
und der Kippsteuerung durch eine kompakte Vorrichtung erreicht
(Alles ist im Volumen des hohlen äußeren Bereiches enthalten).
Im zweiten Fall haben die am weitesten von der Querebene
entfernten Vorsprünge der ferromagnetischen Zonen eines
gegebenen Elementes vorteilhafterweise freie Polflächen, deren
Form ein global trapezförmiger Abschnitt einer gleichen, auf
den Kippmittelpunkt zentrierten Kugelfläche ist, wobei jeder
dieser global trapezförmigen Abschnitte eine Kante hat, die
sich bis in die Nähe der Bezugsachse erstreckt. So bilden
diese zweiten Vorsprünge zusammen (unter Berücksichtigung der
sie in Umfangsrichtung für die Einfügung der Wicklung
trennenden Zwischenräume) eine Kugelkalotte, was die mögliche
Amplitude deren Bewegungsfreiheit maximiert und garantiert,
dass normalerweise, bei einer korrekt zentrierten
Konfiguration des hohlen äußeren Bereiches, die von den
zweiten Vorsprüngen mit der inneren Oberfläche dieses hohlen
äußeren Bereiches gebildeten Luftspalte gleiche Breiten haben.
Es ist nicht notwendig, dass die äußeren Vorsprünge sich bis
in die Nähe der Bezugsachse erstrecken; es ist allerdings
bevorzugt, dass die zwei Mehrzahlen von zweiten Vorsprüngen
der zwei Elemente symmetrisch sind (unter dem Gesichtspunkt
der Winkelamplitude in einer durch die Bezugsachse
verlaufenden Ebene, es ist aber nicht notwendig, dass die
zweiten Vorsprünge individuell in Bezug auf diese Querebene
symmetrisch sind), und dass die zwei kreisrunden Ränder der
inneren Oberfläche des hohlen äußeren Bereiches gleiche Radien
haben; dies garantiert eine gewisse Symmetrie der
Kippsteuerungseigenschaften.
Im ersten Fall bilden die am weitesten von der Querebene
entfernten Vorsprünge vorteilhafterweise einen Teil eines
gleichen ringförmigen Vorsprunges, was zur Vereinfachung der
Herstellung des Elementes beiträgt. Dieser ringförmige
Vorsprung ist vorteilhafterweise gegenüber den ersten
Vorsprüngen in Bezug auf die Querebene angeordnet, die den die
Elemente trennenden Zwischenraum kreuzt. Sofern der innere
Bereich global die Form einer Kugel hat, ermöglicht es dies,
die spezifischen Wicklungen in einer Region mit dem größten
Durchmesser anzuordnen und so die Wicklungsmenge zu
optimieren, die in dem Magnetlager montiert werden kann.
In diesem ersten Fall ist vorteilhafterweise eine zusätzliche
Wicklung um jedes Element zwischen den ersten und den zweiten
Vorsprüngen der ferromagnetischen Zonen angeordnet, um auf
besonders einfache Weise, in Kombination mit den vorgenannten
spezifischen Wicklungen oder ohne, Flusslinien zu erzeugen,
die in der Lage sind, sich um die gesamte Bezugsachse zu
verteilen.
Selbstverständlich sind diese zusätzlichen Wicklungen an die
Erregerschaltung angeschlossen, die konstruiert ist, um
selektiv Erregerströme an diese zusätzlichen Wicklungen
anzulegen. Die magnetischen Flüsse, zu deren Erzeugung solche
zusätzlichen Wicklungen angelegt sind, tragen zu einer
Zentrierung des hohlen äußeren Bereiches parallel zur
Bezugsachse bei. Die spezifischen Wicklungen jeder der
ferromagnetischen Zonen können ihrerseits auch elektrisch
versorgt werden, um die gesamte Zentrierung parallel zu dieser
Bezugsachse oder einen Teil davon zu gewährleisten.
In jedem Falle können die spezifischen Wicklungen der
ferromagnetischen Zonen einfach um einen der Vorsprünge
gewickelt sein, den die betreffende ferromagnetische Zone
aufweist; dabei kann es sich um den ersten oder den zweiten
der Vorsprünge dieser Zone handeln. Um den Verlauf der
Flusslinien und damit den Magnetfluss durch jeden der
Luftspalte genau zu steuern, umfasst jede ferromagnetische
Zone zwei spezifische Wicklungen, die jeweils um den ersten
bzw. den zweiten Vorsprung gewickelt sind.
Die spezifischen Wicklungen der ferromagnetischen Zonen eines
gegebenen Elementes sind vorteilhafterweise benachbart,
zumindest in Umfangsrichtung, was es ermöglicht, die
Gesamtoberfläche der freien Polflächen der Vorsprünge, um die
diese Wicklungen gewickelt sind (und damit der zugeordneten
Luftspalte) zu maximieren. Wenn jede ferromagnetische Zone
zwei Wicklungen umfasst, sind diese vorzugsweise ebenfalls
benachbart (parallel zur Bezugsachse), was die
Gesamtoberfläche der Polflächen der Vorsprünge dieser
ferromagnetischen Zone maximiert.
Der hohle äußere Bereich kann im ersteren Fall eine einzige
Öffnung aufweisen, die dazu dient, die feste Verbindung der
Elemente in Bezug auf ein äußeres Gestell zu ermöglichen,
wohingegen der hohle äußere Bereich gegenüber dieser einzigen
Öffnung die Bezugsachse schneidet.
Im ersten Fall kann die Kippsteuerung durch zusätzliche Mittel
erreicht werden. Diese Kippsteuermittel umfassen z. B.
außerhalb des hohlen äußeren Bereiches:
- - zwei Kränze mit permanenter Magnetisierung, getragen von einem mit dem hohlen äußeren Bereich fest verbundenen ersten Anker, die die Bezugsachse umgeben und dabei jeweils eine Orientierung der Magnetisierung haben, die an jedem Punkt wenigstens näherungsweise durch die Kippachse verläuft, wobei diese Kränze parallel sind und parallel zur Bezugsachse beiderseits des Kippmittelpunktes versetzt sind und freie Polflächen haben, die Abschnitte einer gleichen, auf den Kippmittelpunkt zentrierten Kugelfläche bilden,
- - eine ringförmige Mehrzahl von Kippwicklungen, die mit dem inneren Bereich fest verbunden sind und jeweils zwei Gruppen von umlaufenden Adern umfassen, die eingerichtet sind, um jeweils jedem der Kränze mit permanenter Magnetisierung gegenüber zu liegen, unabhängig von der Orientierung des hohlen äußeren Bereiches in Bezug auf den Kippmittelpunkt innerhalb der Kipp- Winkelbewegungsfreiheit von wenigstens 5°, wobei diese Wicklungen von einem zweiten ferromagnetischen Anker getragen sind, der mit den magnetisierten Kränzen Luftspalte bildet, deren Breite über die gesamte Kipp- Winkelbewegungsfreiheit hinweg konstant bleibt.
Man erkennt, dass die Konstanz des zwischen dem zweiten
ferromagnetischen Anker und den freien Ästen der
magnetisierten Kränze gebildeten Luftspaltes eine Konstanz der
Kippsteuereigenschaften innerhalb der Kippbewegungsfreiheit
von wenigstens 5° garantiert. Außerdem ist die Richtung der
Magnetisierung der Kränze vorzugsweise lokal zum
Kippmittelpunkt hin gerichtet, was den Vorteil hat, dass die
den Luftspalt kreuzenden Flusslinien maximiert werden.
Vorzugsweise haben die zwei Kränze mit permanenter
Magnetisierung gleiche und zueinander im Bezug auf den
Kippmittelpunkt symmetrische Durchmesser, wohingegen die
Kippwicklungen in Bezug auf die Querebene symmetrisch sind.
Dies vereinfacht die Herstellung der Kippsteuermittel. In der
Praxis führt diese Symmetrie der Positionierung der
Kippsteuermittel zu einer Symmetrie der Kippbewegungsfreiheit
in Bezug auf die durch den Kippmittelpunkt verlaufende
Querebene.
Die zwei Kränze haben vorzugsweise in einer die Bezugsachse
enthaltenden Ebene einen Abstand, der bezogen auf den
Kippmittelpunkt einem Winkelversatz von wenigstens 10°
entspricht. In dem oben gerannten Fall, dass die Kränze in
Bezug auf die Querebene symmetrisch sind, läuft diese
Konfiguration darauf hinaus, dass die zwei Kränze in Bezug auf
die durch den Kippmittelpunkt verlaufende Querebene einen
Winkelversatz von wenigstens ± 5° definieren.
Um die Effizienz der Kippsteuermittel zu maximieren, sind die
umlaufenden Adern jeder Gruppe von Wicklungen benachbart auf
einer Kugeloberfläche des zweiten Ankers angeordnet, die um
den Kippmittelpunkt zentriert ist. Diese
Nebeneinanderanordnung der umlaufenden Adern jeder Gruppe hat
den Vorteil, dass die Dicke der Luftspalte, in denen sich die
Adern befinden, minimiert wird.
Wie bereits gesagt, liegen die umlaufenden Adern der
Kippwicklungen über die gesamte Kippbewegungsfreiheit hinweg
den magnetisierten Kränzen gegenüber. Hierfür können die
Kränze in einer durch die Bezugsachse verlaufenden Ebene eine
Winkelamplitude haben, die kleiner ist als die jeder Gruppe
von umlaufenden Adern jeder Wicklung. Auf diese Weise liegt in
jeder Kippkonfiguration die gesamte freie Polfläche der
magnetisierten Kränze umlaufenden Adern gegenüber. Bei einer
anderen Variante jedoch haben die Kränze in dieser durch die
Bezugsachse verlaufenden Ebene eine Winkelamplitude, die
größer ist als die jeder Gruppe von umlaufenden Adern jeder
Wicklung, so dass in diesem Fall die umlaufenden Adern jeder
Gruppe ständig in einem der von einem der ringförmigen Kränze
gebildeten Luftspalte bleiben.
Vorzugsweise ist der zweite Anker (derjenige, an dem die
Kippwicklungen gehalten sind) radial zwischen dem hohlen
äußeren Bereich und dem ersten Anker (der die magnetisierten
Kränze trägt) angeordnet.
Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden, als nicht einschränkendes Beispiel
angegebenen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen
Magnetlagers vom Kugelgelenktyp in einer eine Bezugsachse
Z-Z enthaltenden Ebene; Fig. 2 einen Querschnitt des
inneren Bereiches des Lagers entlang
der Schnittlinie II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt des inneren Bereiches des
Magnetlagers aus Fig. 1 entlang der Schnittlinie III-
III;
Fig. 4 einen anderen Querschnitt entlang der
Schnittlinie IV-IV;
Fig. 5 eine zur Fig. 1 analoge Ansicht, in der die von
dem zentralen Magneten erzeugten magnetischen Flusslinien
auftreten;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 1, in der
Pfeile auftreten, deren Amplitude und Richtung den von den
magnetischen Flüssen durch die Luftspalte erzeugten
Kräften entsprechen;
Fig. 7 eine Ansicht analog der der Fig. 5, die ferner
durch Anlegen von Erregerströmen an bestimmte Wicklungen
erzeugte Flusslinien zeigt;
Fig. 8 eine Ansicht analog der der Fig. 6, die Pfeile
zeigt, deren Amplitude im Bezug auf die der Fig. 6 durch
die von den Erregerströmen in den Wicklungen erzeugten
magnetischen Flüsse verändert ist;
Fig. 9 eine andere Ansicht ähnlich der der Fig. 5, die
andere, durch Stromfluss in anderen Wicklungen erzeugte
Flusslinien zeigt;
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 6, in der
Pfeile auftreten, deren Amplitude die von den Wicklungen
in Fig. 9 erzeugten Flusslinien berücksichtigt;
Fig. 11 und 12 sind Varianten der Fig. 7 und 8
gemäß einer Ausführungsvariante des Lagers;
Fig. 13 und 14 sind Varianten der Fig. 9 und 10;
Fig. 15 ist eine Schnittansicht eines anderen
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Magnetlagers
vom Kugelgelenktyp entlang der Bezugsachse Z-Z;
Fig. 16 ist ein Querschnitt entlang der gestrichelten
Linie XVI-XVI;
Fig. 17 ist ein Schnitt in einer eine Bezugsachse Z-Z
enthaltenden Ebene durch ein zweites erfindungsgemäßes
Magnetlager vom Kugelgelenktyp;
Fig. 18 ist ein Querschnitt des inneren Bereiches
entlang der Schnittlinie XVIII-XVIII aus Fig. 17;
Fig. 19 ist eine Draufsicht auf den inneren Bereich des
Magnetlagers von Fig. 17 entlang dem Pfeil XIX;
Fig. 20 ist eine Ansicht analog zu der der Fig. 17, in
der die von dem zentralen Magneten erzeugten magnetischen
Flusslinien auftreten;
Fig. 21 ist eine Ansicht ähnlich der der Fig. 17, in
der Pfeile auftreten, deren Amplitude und Richtung den
von den die Luftspalte kreuzenden magnetischen Flüssen
erzeugten Kräften entsprechen;
Fig. 22 ist eine Ansicht analog zu der der Fig. 20, die
ferner durch Anlegen von Erregerströmen an bestimmte
Wicklungen erzeugte Flusslinien zeigt, die zu einer
Zentrierung entlang einer zu der Bezugsachse
transversalen Achse dienen;
Fig. 23 ist eine Ansicht analog zu der der Fig. 21, die
Pfeile zeigt, deren Amplitude im Vergleich zu denen der
Fig. 22 unter Berücksichtigung der von den
Erregerströmen in den Wicklungen erzeugten Flusslinien
verändert ist;
Fig. 24 ist eine andere Ansicht ähnlich der der Fig.
20, die andere durch den Fluss von Strömen in anderen
Wicklungen für eine Zentrierung entlang der Bezugsachse
erzeugte Flusslinien zeigt;
Fig. 25 ist eine Ansicht ähnlich der der Fig. 21, in
der Pfeile auftreten, deren Amplitude die von den
Wicklungen in Fig. 24 erzeugten Flusslinien
berücksichtigt;
Fig. 26 ist eine weitere, der Fig. 20 ähnliche Ansicht,
die andere durch den Fluss von Strömen in anderen
Wicklungen für die Steuerung einer Kippbewegung erzeugte
Flusslinien zeigt;
Fig. 27 ist eine Ansicht ähnlich der der Fig. 21, in
der Pfeile auftreten, deren Amplitude die von den
Wicklungen in Fig. 26 erzeugten Flusslinien
berücksichtigt;
Fig. 28 und 29 sind Varianten der Fig. 22 und 23;
Fig. 30 und 31 sind Varianten der Fig. 24 und 25;
Fig. 32 und 33 sind Varianten der Fig. 26 und 27;
Fig. 34 ist ein axialer Schnitt durch ein
erfindungsgemäßes Lager nach dem Schema der Fig. 17; und
Fig. 35 ist eine perspektivische Ansicht dieses Lagers
unter teilweiser Weglassung des äußeren Bereiches.
Fig. 1 zeigt ein allgemein mit 10 bezeichnetes Magnetlager,
das zur Zentrierung eines mit einer Winkelbewegungsfreiheit
von wenigstens 5° um einen Kippmittelpunkt O kippbeweglichen
ersten Körpers A in Bezug auf einen zweiten Körper B dient,
der eine hier vertikale Bezugsachse Z-Z hat, die durch den
Kippmittelpunkt verläuft.
Dieses Magnetlager umfasst einen hohlen äußeren Bereich 11,
der mit dem ersten Körper A fest verbunden ist, und einen mit
dem zweiten Körper B fest verbundenen inneren Bereich 12.
Dieser hohle äußere Bereich 11 hat eine innere Oberfläche 11A,
deren Form ein Teil einer Kugeloberfläche ist, deren
Mittelpunkt im Wesentlichen mit dem Kippmittelpunkt O
zusammenfällt; dieser hohle äußere Bereich erstreckt sich um
die Bezugsachse Z-Z auf beiden Seiten einer Querebene, die auf
dieser Bezugsachse senkrecht steht und durch den
Kippmittelpunkt O verläuft. In Fig. 1 ist der Verlauf dieser
Querebene definiert durch eine zur Bezugsachse Z-Z am Punkt O
senkrechte Querachse X-X.
Dieser hohle äußere Bereich 11 ist wenigstens zum Teil aus
einem ferromagnetischen Material von beliebiger bekannter Art.
Der innere Bereich 12 umfasst zwei getrennte Elemente 12A und
12B, die beiderseits der oben definierten Querebene angeordnet
sind, wobei diese Elemente parallel zu der Bezugsachse durch
einen mit 12C bezeichneten Zwischenraum mit hoher Reluktanz
getrennt sind.
Jedes Element umfasst eine Mehrzahl von wenigstens drei um die
Bezugsachse winkelversetzten ferromagnetischen Zonen, wobei
jede Zone mit der inneren Oberfläche 11A des hohlen äußeren
Bereiches 11 zwei Luftspalte bildet und mit einer spezifischen
Wicklung 13A, 13B, 13C oder 13D versehen ist, die in der Lage
ist, magnetische Flusslinien zu erzeugen, die sich über diese
zwei Luftspalte schließen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel, und wie sich aus
Fig. 3 und 4 ergibt, ist diese Mehrzahl von
ferromagnetischen Zonen vorzugsweise durch zwei Paare von
diametral gegenüberliegenden ferromagnetischen Zonen gebildet,
die um die Bezugsachse um 90° winkelversetzt sind.
Genauer gesagt gibt es ein Paar von auf die Zentrierungsachse
X-X der Fig. 1 ausgerichtetes Paar von ferromagnetischen
Zonen und ein Paar von ferromagnetischen Zonen, das dazu
dient, die Zentrierung entlang einer mit Y-Y bezeichneten
dritten Achse senkrecht zu den vorgenannten Achsen X-X und Z-Z
zu ermöglichen.
Jede ferromagnetische Zone jedes Elementes umfasst erste und
zweite Vorsprünge oder Schenkel, die gegen die innere
Oberfläche des hohlen äußeren Bereiches gerichtet sind, um die
Luftspalte dieser ferromagnetischen Zone zu bilden, wobei
einer dieser Vorsprünge oder Schenkel, als erster Vorsprung
bezeichnet, von der spezifischen Wicklung umgeben ist. Genauer
gesagt, und wie sich aus den Fig. 1 bis 4 ergibt, umfasst
das obere Element 12A (entsprechendes gilt für das untere
Element 12B) eine ringförmige Reihe von vier Vorsprüngen 14A,
14B, 14C, 14D, deren auf den Kippmittelpunkt O zentrierte
Polflächen einen der zwei Luftspalte jeder ferromagnetischen
Zone definieren.
Das Element 12A umfasst ferner in einem Abstand von dieser
ringförmigen Reihe von vier Vorsprüngen einen hier
durchgehenden ringförmigen Vorsprung 15, dessen Polfläche
ebenfalls auf den Kippmittelpunkt zentriert ist; dieser
ringförmige Vorsprung bildet den zweiten Luftspalt jeder
ferromagnetischen Zone.
Die Polflächen der diversen Vorsprünge sind vorzugsweise
Abschnitte einer gleichen Kugelfläche, so dass alle Luftspalte
eine gleiche Breite haben.
Die diversen ferromagnetischen Zonen jedes Elementes können
getrennt sein. Aus Gründen der Einfachheit sind jedoch die
diversen ferromagnetischen Zonen Teilstücke eines gleichen
ferromagnetischen Teiles (hier des gesamten Elementes 12A).
Wie sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt, sind die Wicklungen
13A bis 13D, die die Vorsprünge 14A bis 14D umgreifen, in
Umfangsrichtung im Wesentlichen benachbart.
Die Wicklungsgruppe, die jedes Element umfasst, umfasst
vorteilhafterweise ferner eine mit 16 (bzw. 16' für das untere
Element) bezeichnete zusätzliche Wicklung, die das Element 12A
zwischen erstem und zweitem Vorsprung der ferromagnetischen
Zonen umgibt. Diese zusätzliche Wicklung 16 ist vorzugsweise
den spezifischen Wicklungen 13A bis 13D benachbart, mit dem
Ergebnis, dass der gesamte Zwischenraum zwischen den
Vorsprüngen entweder von einer der spezifischen Wicklungen
oder der zusätzlichen Wicklung belegt ist.
Man erkennt in Fig. 1, dass die spezifischen Wicklungen
einerseits und die zusätzliche Wicklung andererseits an einem
zylindrischen Abschnitt des Elementes 12A entlang verlaufen,
das einen gleichen Durchmesser hat. Selbstverständlich kann
sich als nicht dargestellte Variante die zusätzliche Wicklung
auch um einen Abschnitt erstrecken, dessen Durchmesser von dem
eines anderen zylindrischen Abschnittes verschieden ist, an
dem sich die spezifischen Wicklungen erstrecken. Als Variante
können diese spezifischen Wicklungen in einer einem Vieleck
ähnlicheren Konfiguration angeordnet sein.
Jede der Wicklungen, spezifisch oder zusätzlich, des oberen
oder des unteren Elementes, ist an eine schematisch mit 100
bezeichnete Erregerschaltung angeschlossen, die in der Lage
ist, an jede dieser Wicklungen einen geeigneten Erregerstrom
anzulegen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist der zwischen den
zwei Elementen 12A und 12B liegende Zwischenraum 12C von einem
Permanentmagneten mit einer axialen, hier nach oben
orientierten Magnetisierung belegt. Dieser Magnet hat eine
Reluktanz, die in der Lage ist, zu verhindern, dass von der
Gruppe von Wicklungen des einen oder anderen Elementes
erzeugte Flusslinien durch diesen Zwischenraum zirkulieren
können.
Als nicht dargestellte Variante kann dieser Zwischenraum 12C
frei und ohne Magnet sein und so im Wesentlichen einen
Luftspalt mit der gewünschten Reluktanz darstellen.
Selbstverständlich kann es eine völlige Unabhängigkeit
zwischen den Elementen 12A und 12B geben, wenn jeweils das
eine von unten und das andere von oben befestigt ist. Das oben
Gesagte (Existenz eines Luftspaltes von sehr hoher Reluktanz)
bleibt jedoch gültig, auch wenn ein Verbindungsteil existiert,
das für eine feste Verbindung der Elemente 12A und 12B sorgt,
vorausgesetzt, dass dieses Verbindungsteil eine ausreichende
Reluktanz hat, um eine signifikante Zirkulation der von den
Spulen erzeugten Flusslinien zu verhindern.
Die Fig. 5 bis 14 zeigen magnetische Flusslinien bzw.
daraus in den Luftspalten resultierende Kräfte in
verschiedenen Erregungskonfigurationen der Wicklungen. Um die
Lesbarkeit der Fig. 5 bis 14 hinsichtlich der nur durch
ihre Schnittflächen dargestellten Wicklungen zu verbessern,
sind diese für jede der Wicklungen anders dargestellt.
Zum Beispiel erkennt man in Fig. 5 leicht die zusätzliche
Wicklung 16 des oberen Elementes 12A sowie zwei diametral
gegenüberliegende spezifische Wicklungen 13A (links) und 13B
(rechts).
Per Konvention gibt ein Kreis mit einem Punkt nahe am Schnitt
einer Wicklung an, dass ein Strom in einer Richtung heraus aus
der Ebene der Zeichnung fließt, und ein Kreis mit einem Kreuz
entspricht der entgegengesetzten Richtung. Das oben Gesagte
gilt auch für das untere Element 12B (weil dieses im
betrachteten Beispiel die gleiche Geometrie wie das obere
Element hat und in Bezug auf die durch den Mittelpunkt O
verlaufende Querebene symmetrisch zu letzterem angeordnet
ist), wobei die Wicklungen dieses unteren Elementes mit den
gleichen Bezeichnungen wie die Wicklungen des oberen
Elementes, allerdings mit einem hinzugefügten Apostroph,
bezeichnet sind.
In Fig. 5 sind vereinfacht die magnetischen Flusslinien
dargestellt, die von dem Permanentmagneten erzeugt werden, der
den Zwischenraum 12C zwischen den Elementen 12A und 12B
belegt.
Man erkennt, dass es rechts und links in Fig. 5 kleine
Magnetkreise, die die näher an der Querebene liegenden
Luftspalte, beim oberen Element nahe den Vorsprüngen 14A und
14B, kreuzen sowie größere Magnetkreise gibt, die die äußeren
Luftspalte kreuzen, die zwischen den äußeren ringförmigen
Vorsprüngen 15 (und 15' unter Berücksichtigung der oben
angegebenen Schreibweise für das untere Element) und dem
hohlen äußeren Bereich gebildet sind.
Bekanntlich führt der Durchgang von magnetischen Flusslinien
durch einen Luftspalt zum Auftreten einer Kraft quer zu diesem
Luftspalt, deren Amplitude um so größer ist, je zahlreicher
die magnetischen Flusslinien durch den Luftspalt sind.
Sofern der Magnet symmetrisch in Bezug auf die Bezugsachse
angeordnet ist, impliziert dies, dass die von ihm erzeugten
magnetischen Flusslinien sich gleichförmig um die Bezugsachse
verteilen, wenn der hohle äußere Bereich im Bezug auf den
Kippmittelpunkt O korrekt zentriert ist, und der Durchgang der
magnetischen Flusslinien durch die verschiedenen Luftspalte
führt zum Auftreten von Kräften in diesen Luftspalten auf den
hohlen äußeren Bereich, die einerseits in Bezug auf die
Bezugsachse und andererseits in Bezug auf die horizontale
Querebene symmetrisch sind. Dies ist in Fig. 6 durch eine
Anordnung von Pfeilen dargestellt, die alle zum
Kippmittelpunkt O zusammenlaufen und schematisch als identisch
dargestellte Beträge haben. Daraus resultiert für den hohlen
äußeren Bereich eine resultierende Kraft von verschwindender
Amplitude: der hohle äußere Bereich bleibt an seinem Platz.
Fig. 7 zeigt die Flusslinien, die durch die Luftspalte
fließen, wenn zwei spezifische Wicklungen jedes der Elemente,
die symmetrisch im Bezug auf die Querebene angeordnet sind,
d. h. im Falle der Fig. 5 die mit 13A, 13B und 13A' und 13B'
bezeichneten, von der Erregerschaltung 100 aus Fig. 1
versorgt werden, um in dem oberen Element Flusslinien zu
erzeugen, die die Luftspalte in einer gleichen Richtung (hier
nach links) und im unteren Element Flusslinien zu erzeugen,
die die zwei entsprechenden Luftspalte in entgegengesetzter
Richtung (im Beispiel der Fig. 7 nach rechts) kreuzen.
Sofern, wie oben angegeben, oberes und unteres Element massive
Teile aus ferromagnetischem Material sind, können die von den
genannten Wicklungen erzeugten Flusslinien, wie in Fig. 7
gezeigt, sich zu einem einzigen großen Magnetkreis überlagern,
der das obere Element nach links kreuzt, im hohlen äußeren
Bereich nach unten schließt, das rechte untere Element nach
rechts kreuzt und, wiederum in dem hohlen äußeren Bereich,
nach oben aufsteigt.
Die Symmetrie der Magnetflüsse durch die äußeren Luftspalte
zwischen dem hohlen äußeren Bereich und den ringförmigen
Vorsprüngen bleibt erhalten. Was jedoch die näher an der
transversalen Symmetrieebene angeordneten Luftspalte angeht,
so versteht man, dass der durch Anlegen von Erregerströmen an
die oben erwähnten Wicklungen erzeugte Magnetkreis zu einer
Zunahme der Flüsse durch die linken Luftspalte und einer
Verringerung des Magnetflusses durch jeden der rechten
Luftspalte führt. Daraus ergibt sich, wie in Fig. 8
dargestellt, eine Vergrößerung der an den linken Luftspalten
wirkenden Kräfte und eine Verringerung der an den rechten
Luftspalten wirkenden Kräfte. Daraus ergibt sich eine im
Wesentlichen zu der Querebene parallele resultierende Kraft,
die in Fig. 8 mit dem Bezugszeichen F1 bezeichnet ist. Die
Fig. 7 und 8 entsprechen also einer Erregungsbetriebsart
der Wicklungen, mit der eine Zentrierung des hohlen äußeren
Bereiches quer zur Bezugsachse entlang der Achse X-X der
Fig. 1 und 3 erreicht werden kann. Man versteht leicht,
dass durch Anlegen von Erregerströmen an die anderen
Wicklungspaare, nämlich die entlang der Achse Y-Y der Fig. 3
angeordneten, in ähnlicher Weise eine Querzentrierungskraft
entlang dieser Achse Y-Y erhalten werden kann.
Selbstverständlich ist es möglich, je nach Bedarf
Erregerströme in jedem der Wicklungspaare zu kombinieren, um
jederzeit über eine geeignete Zentrierkraft in der zu der
Bezugsachse Z-Z senkrechten Querebene zu verfügen.
Fig. 9 entspricht einem anderen Beispiel der Erregung der
Wicklungen, bei dem die zwei zusätzlichen Wicklungen (in Fig.
5 mit 16 und 16' bezeichnet) versorgt werden, um magnetische
Flusslinien zu erzeugen, die bei den durch die äußeren
ringförmigen Vorsprünge gebildeten Luftspalten nach außen und
bei den näher an der Querebene angeordneten Vorsprüngen nach
innen gerichtet sind. Dies führt zu einer globalen Erhöhung
des Magnetflusses durch die durch den oberen äußeren
ringförmigen Vorsprung gebildeten Luftspalte und einer
Verringerung des Flusses in den durch den unteren ringförmigen
Vorsprung gebildeten Luftspalten; genauso ergibt sich eine
Verringerung der Flusslinien in den näher an der Querebene
gebildeten Luftspalten am oberen Element, aber eine Vermehrung
der Flusslinien durch die näher an dieser Querebene liegenden
Luftspalte des unteren Elementes. Wenn die Luftspalte, in
denen das Maximum an magnetischen Flusslinien im oberen
Element fließt, stärker gegen die Bezugsachse geneigt sind als
die Luftspalte des unteren Elementes, in denen ein Maximum an
magnetischen Flusslinien fließt, tritt eine zu dieser
Bezugsachse parallele, nach unten gerichtete resultierende
Kraft auf. Die Fig. 9 und 10 entsprechen also einem Fall
der Erregung der Wicklungen entsprechend einer Zentrierung des
hohlen äußeren Bereiches parallel zur Bezugsachse.
Es ist leicht zu verstehen, dass durch Umkehrung der
Flussrichtung der Erregerströme in den zusätzlichen Spulen
eine Zentrierungskraft von entgegengesetzter Richtung zu der
in Fig. 10 mit F2 bezeichneten Kraft erzeugt werden kann.
Wenn es um eine Zentrierung parallel zur Querebene geht,
werden nur die spezifischen Wicklungen, nicht aber die
zusätzlichen Wicklungen elektrisch versorgt.
Bei einer Zentrierung parallel zur Bezugsachse kann es genauso
sein, weil mit den in Fig. 9 dargestellten Flusslinien
identische Flusslinien erhalten werden können, indem nicht die
zusätzlichen Wicklungen sondern die spezifischen Wicklungen
geeignet erregt werden. Es können also Zentrierkräfte entlang
einer der drei Achsen X-X, Y-Y, Z-Z unabhängig vom
Vorhandensein der zusätzlichen Wicklungen 16 und 16' erhalten
werden. Es versteht sich jedoch, dass das Vorhandensein der
zusätzlichen Wicklungen 16 und 16' eine sehr einfache
Steuerung der Zentrierung entlang der Achse Z-Z erlaubt.
Dennoch ist es erfindungsgemäß möglich, für die Zentrierung
auf den drei Achsen nur die spezifischen Wicklungen
vorzusehen, ohne zusätzliche Wicklung.
Das oben Gesagte war einfach zu erklären aufgrund der
Symmetrie der zwei Elemente und der Anordnung der Wicklungen
und aufgrund der Tatsache, dass jedes der Elemente zwei Paare
von einander bezogen auf die Bezugsachse gegenüberliegend
angeordneten Wicklungen aufweist, wobei diese Paare um 90°
gegeneinander winkelversetzt sind.
Es versteht sich allerdings, dass unter Inkaufnahme einer
leichten Verkomplizierung der Steuerung der Erregerströme der
verschiedenen Wicklungen Zentrierkräfte quer zu der
Bezugsachse sowie Zentrierkräfte parallel zu dieser
Bezugsachse erhalten werden können, wenn man in oberem und
unterem Element jeweils wenigstens drei Wicklungen in drei
ferromagnetischen Zonen anordnet, die bezogen auf die.
Querebene in jedem der Elemente symmetrisch oder nicht-
symmetrisch angeordnet sind.
Die Fig. 11 bis 14 zeigen Varianten der Fig. 7 bis 10.
Unter dem strukturellen Gesichtspunkt ist das in den Fig.
11 bis 14 dargestellte Magnetlager einfacher als das in den
vorhergehenden Figuren dargestellte, weil der Zwischenraum
zwischen unterem und oberem Element hier im Wesentlichen leer
ist und einen Luftspalt von großer Breite bildet, der
lediglich durch ein schmales Verbindungsteil aus einem im
Prinzip nicht-ferromagnetischem Material belegt ist, das die
feste Verbindung von oberem und unterem Element miteinander
gewährleistet.
Wie noch deutlich werden wird, zeigen diese Fig. 11 bis 14,
dass es möglich ist, Zentrierkräfte entlang einer beliebigen
der Achsen zu erzeugen, wenn eine kleinere Zahl von Wicklungen
erregt wird, als mit Bezug auf Fig. 7 bis 10 beschrieben.
So ist im Beispiel von Fig. 11 nur eine einzige spezifische
Wicklung jedes Elementes aktiviert, nämlich die in Fig. 5 mit
13A oder 13A' bezeichnete linke spezifische Wicklung. Diese
Wicklungen werden hier elektrisch versorgt, um Flusslinien zu
erzeugen, die durch die spezifische Wicklung austreten und
sich über alle anderen Luftspalte jedes Teiles 12A bzw. 12B
schließen. Wie sich aus Fig. 12 ergibt, führt dies in allen
Luftspalten zum Auftreten von auf den Kippmittelpunkt
zentrierten Kräfteur, von hoher Amplitude in dem der erregten
Wicklung zugeordneten Luftspalt und von geringer Amplitude in
allen anderen Luftspalten. Unter Berücksichtigung der
symmetrischen Konfiguration der Luftspalte beiderseits der
Querebene ergibt sich daraus eine zur Querebene parallele,
nach rechts gerichtete resultierende Kraft, mit dem
Bezugszeichen F'1 bezeichnet. Es genügt also, zwei passend
gewählte spezifische Wicklungen zu aktivieren, um eine
Zentrierung des hohlen äußeren Bereiches entlang einer zur
Bezugsachse Z-Z transversalen Achse zu gewährleisten.
In Fig. 13 ist eine einzige zusätzliche Wicklung, nämlich die
zusätzliche Wicklung 16 des oberen Elementes, elektrisch
aktiviert, was zum Auftreten von Flusslinien ausschließlich in
den Luftspalten des oberen Elementes führt. Daraus
resultieren, wie sich aus Fig. 14 ergibt, in Richtung auf den
Kippmittelpunkt wirkende Kräfte an den Luftspalten des oberen
Elementes. Es ergibt sich eine zu der Bezugsachse Z-Z
parallele, nach unten gerichtete vertikale resultierende Kraft
F'2.
Wie bereits für die Fig. 9 und 10 erläutert, ist es auch
hier möglich, diesen Effekt der Zentrierung parallel zur
Bezugsachse zu erhalten, indem zwei oder alle Wicklungen nur
eines der Elemente erregt werden, und zwar unabhängig vom
Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein einer zusätzlichen
Wicklung.
Oben wurde angegeben, dass es möglich ist, die zusätzlichen
Wicklungen fortzulassen. Selbstverständlich ist es einfach,
wenn gewünscht, starke Zentrierkräfte parallel zur Bezugsachse
zu erzeugen, indem gleichzeitig bestimmte der spezifischen
Wicklungen und die zusätzliche Wicklung von einem oder beiden
ferromagnetischen Elementen aktiviert werden.
Die Fig. 15 und 16 zeigen ein Lager, das im Wesentlichen
dem der Fig. 1 bis 10 entspricht, und das ferner Mittel für
die Kippsteuerung aufweist.
Diese Mittel für die Kippsteuerung umfassen außerhalb des
hohlen äußeren Bereiches 11:
- - zwei Kränze mit permanenter Magnetisierung 21 und 22, die von einem mit dem ersten hohlen Bereich fest verbundenen ersten ferromagnetischen Anker 23 getragen sind;
- - eine ringförmige Mehrzahl von Kippwicklungen, in Fig. 16 mit 24A, 24B, 24C, 24D bezeichnet, die von einem mit dem inneren Bereich fest verbundenen zweiten ferromagnetischen Anker 25 getragen sind.
Der erste ferromagnetische Anker 23 erstreckt sich um die
Bezugsachse; das gleiche gilt für jeden der zwei Kränze mit
Permanentmagnetisierung 21 und 22.
Jeder dieser Kränze 21 und 22 hat eine wenigstens
näherungsweise radiale Orientierung der Magnetisierung, d. h.,
dass an jedem Punkt diese Orientierung wenigstens ungefähr
durch die Bezugsachse verläuft. Vorzugweise und wie sich aus
Fig. 15 ergibt, ist diese Orientierung derart, dass sie an
allen Punkten im Wesentlichen durch den Kippmittelpunkt
verläuft.
Diese Kränze mit Permanentmagnetisierung haben
entgegengesetzte Magnetisierungsrichtungen, d. h., dass, wie es
sich aus Fig. 15 ergibt, einer der Kränze, hier der obere
Kranz 21, eine nach außen gerichtete Magnetisierung und der
andere Kranz, hier der untere Kranz 22, eine zur Bezugsachse
hin gerichtete Magnetisierung hat.
Diese zwei Kränze haben jeweils eine freie Polfläche, wobei
die zwei freien Polflächen dieser zwei Kränze beide zur
Bezugsachse hin ausgerichtet sind (Fall von Fig. 15) oder zu
dieser entgegengesetzt ausgerichtet sind. Die zwei freien
Polflächen sind zwei Abschnitte einer gleichen, auf den
Kippmittelpunkt des Lagers zentrierten Kugelfläche.
Die zwei Kränze sind in im Wesentlichen parallelen, parallel
zur Bezugsachse versetzten Ebenen beiderseits des
Kippmittelpunktes angeordnet.
Als nicht dargestellte Variante wird die Kombination des
ersten Ankers 23 und der zwei Kränze 21 und 22 durch eine
Anordnung von zwei ringförmigen ferromagnetischen Teilen
ersetzt, die freie Polflächen vom oben erwähnten Typ haben,
die miteinander durch einen oder mehrere Kränze mit
permanenter Magnetisierung, z. B. mit zur Bezugsachse
paralleler Magnetisierungsrichtung, verbunden sind. Dies führt
zur gleichen Verteilung der Flusslinien.
Jede der Kippwicklungen umfasst zwei Gruppen von umlaufenden
Adern, die jeweils eingerichtet sind, um einer der freien
Polflächen gegenüber zu liegen, beim dargestellten Beispiel
jeweils gegenüber einem der Kränze 21 und 22. Genauer gesagt
erkennt man z. B. für die Wicklung 24A in Fig. 15 zwei Gruppen
von umlaufenden Adern, die mit Bezugszeichen 24A1 und 24A3
bezeichnet sind, wobei diese Gruppen von umlaufenden Adern mit
Hilfe von zwei axialen Gruppen von Adern, die in Fig. 16 mit
den Bezugszeichen 24A2 und 24A4 bezeichnet sind, zu einem
Kreis geschlossen sind.
Der zweite ferromagnetische Anker 25 bildet mit den erwähnten
freien Polflächen mit 26 und 27 bezeichnete Luftspalte, deren
radiale Breite über die gesamte Kipp-Winkelbewegungsfreiheit
des hohlen äußeren Bereiches in Bezug auf den inneren Bereich,
d. h. innerhalb einer Winkelbewegungsfreiheit von in der Praxis
wenigstens 5°, konstant bleibt.
Der durch den ersten ferromagnetischen Anker 23 und die zwei
Kränze mit permanenter Magnetisierung 21 und 22 gebildete
Magnetkreisabschnitt ist symmetrisch in Bezug auf den
Kippmittelpunkt und in Bezug auf die Querebene.
Die freien Polflächen der zwei Kränze haben in einer die
Bezugsachse enthaltenden Ebene, z. B. der Ebene der Fig. 15,
einen Abstand, der bezogen auf den Kippmittelpunkt einem
Winkelversatz von wenigstens 10° entspricht. Mit anderen
Worten, wenn man in dieser Fig. 15 zwei Linien durch den
Kippmittelpunkt O und die Mitte der Luftspalte 26 und 27, wie
sie links in Fig. 15 gezeigt sind, zieht, so bilden diese
zwei Linien einen Winkel von wenigstens 10°.
Die umlaufenden Adern jeder Gruppe von Wicklungen, d. h. z. B.
die Adern der Gruppen 24A1 und 24A3, sind auf einer
Kugeloberfläche des zweiten Ankers 25 benachbart angeordnet,
die um den Kippmittelpunkt zentriert ist. Die Kippwicklungen
sind somit stark abgeflacht.
Bei dem betrachteten Beispiel haben die Kränze in der durch
die Bezugsachse verlaufenden Ebene, z. B. der Ebene der Fig.
15, eine Winkelamplitude, die kleiner ist als die jeder Gruppe
von umlaufenden Adern jeder Wicklung. In Fig. 15 ist nämlich
der Winkel, unter dem man die freie Polfläche jedes Kranzes
sieht, um etwa das Vierfache kleiner als der Winkel, unter dem
man in der gleichen Fig. 15 vom Kippmittelpunkt aus die
Gruppe von umlaufenden Adern 24A1 oder 24A3 sieht.
Auf diese Weise gibt es eine im Wesentlichen konstante Menge
von umlaufenden Adern in dem zwischen dem zweiten Anker und
der freien Polfläche der Magnete definierten Luftspalt,
unabhängig von der Kippwinkelposition des hohlen äußeren
Bereiches, und damit des ersten Ankers, um den
Kippmittelpunkt.
Der Magnetfluss durch die Luftspalte 26 und 27 ist maximiert,
wenn die Richtung der Permanentmagnetisierung dieser Kränze
gegen den Kippmittelpunkt konvergiert, d. h. wenn diese
Richtung senkrecht auf den Luftspalten steht. Aus Gründen der
einfacheren Fertigung gibt man diesen Kränzen jedoch
Magnetisierungsrichtungen senkrecht zur Bezugsachse; die damit
verbundene Leistungseinbuße ist gering.
Wenn man einen Strom in einer der Wicklungen, z. B. der
Wicklung 24A, fließen lässt, resultiert daraus eine Kraft
zwischen den zwei Ankern 23 und 25, die grob durch das
Vektorprodukt zwischen dem in den Luftspalten bestehenden
Magnetfeld und den in diesen Luftspalten zirkulierenden
Gesamtstrom definiert ist.
Da die Adern, die sich im Wesentlichen in dem Magnetfeld der
Kränze befinden, parallel zu diesen Luftspalten und parallel
zu den Kränzen langgestreckt sein können und die Richtung des
Stromes und des Flusses sich für jede der Gruppen von Adern
gemeinsam ändert, ist zu verstehen, dass daraus eine
nichtverschwindende vertikale Kraft parallel zur Bezugsachse
Z-Z resultiert. Indem man Ströme in den zwei einander
entgegengesetzt bezogen auf die Bezugsachse angeordneten
Kippwicklungen fließen lässt, kann man ein Kippmoment um den
Kippmittelpunkt erhalten.
Bei dem dargestellten Beispiel ist der zweite Anker 25 radial
zwischen dem hohlen äußeren Bereich 11 und dem ersten Anker 23
angeordnet. Es versteht sich, dass als Variante der zweite
Anker sich radial außerhalb des ersten Ankers 23 befinden
kann. Dies kann die Verbindung zwischen dem hohlen äußeren
Bereich 11 und dem ersten Anker vereinfachen; dieser hohle
äußere Bereich und dieser erste Anker können in der Praxis
wesentlich näher aneinanderliegen, sofern ihr Aufbau eine
ausreichende Entkopplung zwischen den der Zentrierung und der
Kippbewegung entsprechenden Magnetkreisen garantiert.
Indem man die in jedem der zwei Paare von Kippwicklungen
fließenden Ströme kombiniert, kann man willkürlich ein
Kippmoment um jede beliebige Achse der zur Bezugsachse Z-Z
transversalen Ebene erhalten. Die dargestellte Konfiguration
mit vier Kippwicklungen ist einfach auszuführen. Es versteht
sich jedoch, dass drei Wicklungen ausreichen, um eine
Kippbewegung um jede beliebige in dieser Querebene enthaltene
Achse zu erzeugen.
Der mittlere Bereich des in Fig. 15 dargestellten
Magnetlagers unterscheidet sich von dem Magnetlager der Fig.
1 dadurch, dass der hohle äußere Bereich in seinem oberen
Bereich geschlossen ist, d. h., dass es nur eine einzige
Öffnung im unteren Bereich gibt, die den Durchgang eines
Elementes für die Verbindung des inneren Teiles mit dem Rest
des Körpers ermöglicht.
Selbstverständlich kann das Lager aus Fig. 1 oder ein Lager
entsprechend dem mittleren Bereich der Fig. 15 mit einem
beliebigen Typ von Steuermitteln zum Steuern einer Kippung
und/oder Drehung um die Bezugsachse Z-Z kombiniert werden. Es
ist jedoch festzuhalten, dass bei bestimmten Anwendungen nur
eine Zentrierung in den drei Achsen notwendig ist, ohne dass
eine Kippsteuerung vorgenommen werden muss. Im letzteren Fall
genügt ein Lager, das nur die Elemente der Fig. 1 aufweist.
Fig. 17 zeigt ein zweites, allgemein mit 110 bezeichnetes
Magnetlager, das zur Zentrierung eines innerhalb einer
Winkelbewegungsfreiheit von wenigstens 5° um einen
Kippmittelpunkt O kippbeweglichen ersten Körpers A in Bezug
auf einen zweiten Körper B dient, der eine hier vertikale
Bezugsachse Z-Z hat, die durch den Kippmittelpunkt verläuft.
Dieses Magnetlager umfasst einen hohlen äußeren Bereich 111,
der mit dem ersten Körper A fest verbunden ist, und einen
inneren Bereich 112, der mit dem zweiten Körper B fest
verbunden ist.
Dieser hohle äußere Bereich 111 hat eine innere Oberfläche
111A, deren Form ein Abschnitt einer Kugelfläche ist, deren
Mittelpunkt im Wesentlichen mit dem Kippmittelpunkt O
zusammenfällt; dieser hohle äußere Bereich erstreckt sich um
die Bezugsachse Z-Z auf beiden Seiten einer zu dieser
Bezugsachse senkrechten Querebene, die durch den
Kippmittelpunkt O verläuft. In Fig. 17 ist der Verlauf dieser
Querebene durch eine Achse X-X quer zur Bezugsachse Z-Z am
Punkt O definiert.
Dieser hohle äußere Bereich 111 besteht wenigstens zum Teil
aus einem ferromagnetischen Material von beliebigem bekanntem
Typ.
Seine innere Oberfläche hat eine Symmetrieachse, die in den
Zeichnungen nicht ausgewiesen ist, da sie, wenn dieser hohle
äußere Bereich in Bezug auf den Kippmittelpunkt korrekt
zentriert ist und eine verschwindende Kippneigung hat, mit der
Bezugsachse Z-Z zusammenfällt.
Diese innere Oberfläche erstreckt sich winkelmäßig (bezogen
auf den Kippmittelpunkt) bis zu zwei kreisrunden Polflächen
111B und 111C, die um diese Symmetrieachse zentriert und
senkrecht zu dieser sind. Die Winkelamplitude dieser inneren
Oberfläche ist vorteilhafterweise groß, wenigstens insgesamt
50°. Vorzugsweise haben die zwei vorgenannten Polflächen
gleiche Radien.
Der innere Bereich 112 umfasst zwei getrennte Elemente 112A
und 112B, die beiderseits der oben definierten Querebene
angeordnet sind, wobei diese Elemente parallel zu der
Bezugsachse durch einen Zwischenraum, mit 112C bezeichnet, von
hoher Reluktanz getrennt sind.
Jedes Element umfasst eine Mehrzahl von wenigstens drei um die
Bezugsachse winkelversetzten ferromagnetischen Zonen, wobei
jede Zone mit der inneren Oberfläche 111A des hohlen äußeren
Bereiches 111 zwei Luftspalte bildet und mit wenigstens einer
spezifischen Wicklung ausgestattet ist, die in der Lage ist,
magnetische Flusslinien zu erzeugen, die sich über diese zwei
Luftspalte schließen. Bei dem dargestellten Beispiel umfasst
jede ferromagnetische Zone zwei parallel zur Bezugsachse
versetzte Wicklungen, mit 113A und 114A, 113B und 114B, 113C
und 114C bzw. 113D und 114D bezeichnet.
Bei dem in Fig. 17 dargestellten Beispiel und wie sich aus
den Fig. 18 und 19 ergibt, ist diese Mehrzahl von
ferromagnetischen Zonen vorzugsweise durch zwei Paare von
diametral gegenüberliegenden ferromagnetischen Zonen gebildet,
die um die Bezugsachse um 90° winkelversetzt sind (siehe auch
Fig. 34 und 35).
Genauer gesagt gibt es ein Paar von ferromagnetischen Zonen,
das entlang der Zentrierachse X-X aus Fig. 17 ausgerichtet
ist, und ein Paar von ferromagnetischen Zonen, das dazu dient,
die Zentrierung entlang einer in Fig. 18 und 19 mit Y-Y
bezeichneten dritten Achse, senkrecht zu den vorgenannten
Achsen X-X bzw. Z-Z, zu ermöglichen.
Jede ferromagnetische Zone jedes Elementes umfasst erste und
zweite Vorsprünge oder Schenkel 115A bis 115D und 116A bis
116D, die gegen die innere Oberfläche 111A des hohlen äußeren
Bereiches gerichtet sind, um die Luftspalte dieser
ferromagnetischen Zone zu bilden. Wenn die ferromagnetische
Zone eine einzige Wicklung umfasst, ist diese
vorteilhafterweise um einen dieser Vorsprünge gewickelt; da es
aber beim dargestellten Beispiel zwei Wicklungen pro Zone
gibt, ist jeder Vorsprung von einer dieser Wicklungen umgeben.
Genauer gesagt und wie sich aus den Fig. 17 und 19 ergibt,
umfasst das obere Element 112A (und in entsprechender Weise
das untere Element 112B) eine ringförmige Reihe von vier
primären Vorsprüngen 115A, 115B, 115C und 115D, deren auf den
Kippmittelpunkt O zentrierte Polflächen einen der Luftspalte
jeder ferromagnetischen Zone definieren, und die von den
Primärwicklungen 113A bis 113D umgeben sind, sowie, in einem
Abstand von dieser ersten ringförmigen Reihe von vier
Vorsprüngen, eine zweite, von den vier vorgenannten
Vorsprüngen 116A bis 116D gebildete Reihe (als sekundäre
Vorsprünge bezeichnet), deren Polflächen ebenfalls auf den
Kippmittelpunkt zentriert sind und von anderen Wicklungen 114A
bis 114D (als Sekundärwicklungen bezeichnet) umgeben sind.
Die Polflächen der diversen Vorsprünge sind vorzugsweise
Abschnitte einer gleichen Kugeloberfläche, so dass alle
Luftspalte eine gleiche Breite haben.
Die diversen ferromagnetischen Zonen jedes Elementes können
getrennt sein. Aus Gründen der Einfachheit sind diese
verschiedenen ferromagnetischen Zonen jedoch Teilbereiche
eines gleichen ferromagnetischen Teiles (hier des gesamten
Elementes 112A).
Wie sich aus den Fig. 17 und 19 ergibt, sind die die ersten
Vorsprünge umgebenden Wicklungen 113A bis 113D im Wesentlichen
in Umfangsrichtung benachbart. Das gleiche gilt
vorteilhafterweise für die anderen Wicklungen 114A bis 114D.
Ferner sind diese zwei Reihen von Wicklungen selber
benachbart. So ist der gesamte Zwischenraum zwischen den
Vorsprüngen von den Wicklungen belegt.
In Fig. 17 kann man erkennen, dass die spezifischen
Wicklungen 113A bis 113D sich entlang eines zylindrischen
Abschnittes des Elementes 112A erstrecken. Selbstverständlich
können diese spezifischen Wicklungen in einer einem Vieleck
ähnlicheren Konfiguration angeordnet sein.
Jede der Wicklungen ist an eine Erregerschaltung
angeschlossen, die schematisch mit dem Bezugszeichen 100
bezeichnet ist und eingerichtet ist, um an jede dieser
Wicklungen einen geeigneten Erregerstrom anzulegen.
Bei dem in Fig. 17 dargestellten Beispiel ist der
Zwischenraum 112C zwischen den zwei Elementen 112A und 112C
von einem Permanentmagneten mit hier nach oben orientierter
axialer Magnetisierung belegt. Dieser Magnet hat eine solche
Reluktanz, dass er verhindert, dass von der Gruppe von
Wicklungen des einen oder anderen Elementes erzeugte
Flusslinien durch diesen Zwischenraum fließen können.
Bei der in den Fig. 28 bis 33 dargestellten Variante kann
der Zwischenraum 112C frei und ohne Magnet sein, was im
Wesentlichen auf einen Luftspalt von großer Breite
hinausläuft, der die gewünschte Reluktanz hat.
Selbstverständlich kann es eine vollständige Unabhängigkeit
zwischen den Elementen 112A und 112B geben, wenn diese
jeweils, das eine von unten, das andere von oben (durch
jeweils einen der kreisrunden Ränder 111B oder 111C hindurch)
befestigt sind. Das oben Gesagte (Bestehen eines Luftspaltes
mit sehr großer Reluktanz) bleibt jedoch gültig, wenn ein
Verbindungsteil (in den erwähnten Fig. 28 bis 33 durch
einen einfachen dicken Strich dargestellt) vorhanden ist, das
zum festen Verbinden der Elemente 112A und 112B dient,
vorausgesetzt, dass dieses Verbindungsteil eine ausreichende
Reluktanz hat, um eine signifikante Zirkulation der von den
Wicklungen erzeugten Flusslinien zu verhindern.
Der hohle äußere Bereich erstreckt sich winkelmäßig (gesehen
vom Kippmittelpunkt aus) auf beiden Seiten der Querebene über
wenigstens insgesamt 50°, was eine ganz erhebliche
Winkelbewegungsfreiheit erlaubt.
Die zweiten Vorsprünge 116A bis 116D jedes Elementes haben
Polflächen, die vorteilhafterweise global trapezförmige
Abschnitte (siehe Fig. 19) einer gleichen, auf dem
Kippmittelpunkt zentrierten Kugelfläche sind, und diese
trapezförmigen Abschnitte haben eine Kante, die sehr nahe an
der Bezugsachse liegt; die Wicklungen 114A bis 114D treffen an
dieser Bezugsachse praktisch aufeinander. Vorzugsweise haben
die anderen Vorsprünge 115A bis 115D Polflächen von global
rechteckiger Form, die Abschnitte der gleichen Kugelfläche
sind. Wenn die Polflächen aller Vorsprünge jedes Elementes
Abschnitte einer gleichen Kugelfläche sind, sind normalerweise
alle Luftspalte gleich, und der innere Bereich hat insgesamt
die Form einer Kugel (siehe Fig. 35).
Die Fig. 20 bis 27 stellen die magnetischen Flusslinien
oder die aus ihnen resultierenden Kräfte in den Luftspalten in
diversen Erregungskonfigurationen der Wicklungen dar.
Um die Lesbarkeit der Figuren zu verbessern, sind bei den
Wicklungen, die nur durch ihre Schnittflächen sichtbar sind,
diese für jede einzelne Wicklung anders dargestellt.
So kann man z. B. in Fig. 20 leicht zwei Paare von Wicklungen
des oberen Elementes 112A identifizieren, nämlich die
diametral gegenüberliegenden Wicklungen 113A und 114A (links)
und 113B und 114B (rechts). Per Konvention gibt ein Kreis mit
einem Punkt darin nahe an der Schnittfläche einer Wicklung an,
dass ein Strom in einer Richtung aus der Ebene der Zeichnung
herausfließt, und ein Kreis mit einem Kreuz darin entspricht
der entgegengesetzten Richtung.
Das oben Gesagte gilt für das untere Element 112B (weil dies
im betrachteten Beispiel die gleiche Geometrie hat und
symmetrisch zum oberen Element bezogen auf die durch den
Mittelpunkt O verlaufende Querebene angeordnet ist), die
Wicklungen dieses unteren Elementes sind mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, wie die Wicklungen des oberen
Elementes, allerdings unter Hinzufügung eines Apostrophs.
In Fig. 20 sind vereinfacht die magnetischen Flusslinien
gezeigt, die von dem Permanentmagneten erzeugt werden, der den
Zwischenraum 112C zwischen den Elementen 112A und 112B belegt.
Man erkennt, dass rechts und links in Fig. 20 kleine
Magnetkreise existieren, die die nahe an der Querebene
liegenden Luftspalte, an den Vorsprüngen 115A und 115B im Fall
des oberen Elementes, kreuzen, sowie größere Magnetkreise, die
die äußeren Luftspalte kreuzen, die zwischen den äußeren
ringförmigen Vorsprüngen 116A und 116B und dem hohlen äußeren
Bereich gebildet sind.
Bekanntlich führt der Durchtritt von magnetischen Flusslinien
durch einen Luftspalt zum Auftreten einer Kraft quer zu dem
Luftspalt, deren Amplitude um so größer ist, je zahlreicher
die den Luftspalt kreuzenden magnetischen Flusslinien sind.
Wenn ein Luftspalt einen veränderlichen Querschnitt haben
kann, so tritt außerdem in diesem Luftspalt eine tangentiale
Kraft in einer Richtung auf, die auf eine Maximierung des
Querschnittes dieses Luftspaltes hinwirkt.
Sofern die Luftspalte aller Vorsprünge gleich sind, was
impliziert, dass die von diesen erzeugten magnetischen
Flusslinien sich gleichförmig um die Bezugsachse verteilen, so
versteht man, dass, wenn der hohle äußere Bereich korrekt in
Bezug auf den Kippmittelpunkt O zentriert ist, der Durchgang
von magnetischen Flusslinien durch die verschiedenen
Luftspalte zum Auftreten von Kräften auf den hohlen äußeren
Bereich an den Luftspalten führt, die symmetrisch sind,
einerseits in Bezug auf die Bezugsachse und andererseits in
Bezug auf die horizontale Querebene. Dies ist in Fig. 21
durch eine Anordnung von Pfeilen dargestellt, die alle gegen
den Kippmittelpunkt O korrigieren und als identisch
schematisierte Beträge haben. Daraus resultiert für den hohlen
äußeren Bereich eine resultierende Kraft mit verschwindender
Amplitude: der hohle äußere Bereich bleibt an seinem Platz.
Fig. 22 zeigt die durch die Luftspalte fließenden
Flusslinien, wenn zwei Wicklungen (nahe an der Querebene und
radial entgegengesetzt) eines jeden Elementes, die symmetrisch
in Bezug auf die Querebene angeordnet sind, d. h. die mit 113A,
113B und 113A' und 113B' in Fig. 17 bezeichneten Wicklungen,
von der Erregerschaltung 100 aus Fig. 17 versorgt werden, so
dass im oberen Element Flusslinien erzeugt werden, die die
näher an der Querebene liegenden Luftspalte in einer gleichen
Richtung (hier nach links) kreuzen, und im unteren Element
Flusslinien erzeugt werden, die zwei entsprechende Luftspalte
in einer entgegengesetzten Richtung (im Beispiel der Fig. 22
nach rechts) kreuzen. Sofern, wie oben angegeben, oberes und
unteres Element massive Teile aus ferromagnetischem Material
sind, können sich die von den erwähnten Windungen erzeugten
Flusslinien, wie in Fig. 22 gezeigt, zu einem einzigen großen
Magnetkreis überlagern, der das obere Element nach links
kreuzt, im hohlen äußeren Bereich nach unten verläuft, das
untere Element nach rechts kreuzt und in dem gleichen hohlen
äußeren Bereich wieder aufsteigt.
Die Symmetrie der Magnetflüsse durch die äußeren Luftspalte
zwischen dem hohlen äußeren Bereich und den ringförmigen
Vorsprüngen bleibt erhalten. Was jedoch die näher an der
transversalen Symmetrieebene angeordneten Luftspalte angeht,
so versteht man, dass der durch Anlegen von Erregerströmen an
die oben erwähnten Wicklungen erzeugte Magnetkreis zu einer
Zunahme der Flüsse durch die linken Luftspalte und einer
Verringerung des Magnetflusses durch jeden der rechten
Luftspalte führt. Daraus ergibt sich, wie in Fig. 23
dargestellt, eine Vergrößerung der an den linken Luftspalten
wirkenden Kräfte und eine Verringerung der an den rechten
Luftspalten wirkenden Kräfte. Daraus ergibt sich eine im
Wesentlichen zu der Querebene parallele resultierende Kraft,
die in Fig. 23 mit dem Bezugszeichen F1 bezeichnet ist. Die
Fig. 22 und 23 entsprechen also einer Erregungsbetriebsart
der Wicklungen, mit der eine Zentrierung des hohlen äußeren
Bereiches quer zur Bezugsachse entlang der Achse X-X der
Fig. 17 und 18 erreicht werden kann. Man versteht leicht,
dass durch Anlegen von Erregerströmen an die anderen
Wicklungspaare, nämlich die entlang der Achse Y-Y der Fig. 18
angeordneten, in ähnlicher Weise eine Querzentrierungskraft
entlang dieser Achse Y-Y erhalten werden kann.
Selbstverständlich ist es möglich, je nach Bedarf
Erregerströme in jedem der Wicklungspaare zu kombinieren, um
jederzeit über eine geeignete Zentrierkraft in der zu der
Bezugsachse Z-Z senkrechten Querebene zu verfügen.
Fig. 24 entspricht einem anderen Beispiel für die Erregung
der Wicklungen, bei dem zwei sekundäre Wicklungen 114A und
114B bzw. 114A' und 114B' jedes Elementes symmetrisch in Bezug
auf die Bezugsachse und in Bezug auf die Querebene erregt
werden, so dass die Flusslinien aus jedem Element über die
sekundären Luftspalte (die weiter von der Querebene
entfernten) austreten. Man erkennt, dass es zu einer globalen
Erhöhung des Magnetflusses durch die oberen sekundären
Luftspalte und zu einer Verringerung des Flusses in den
unteren sekundären Luftspalten kommt; entsprechend gibt es
eine Verringerung des Flusses in den primären Luftspalten des
oberen Elementes, aber eine Erhöhung der Flusslinien durch die
primären Luftspalte des unteren Elementes. Da im oberen
Element die Luftspalte, in denen das Maximum an magnetischen
Flusslinien fließt, weniger gegen die Bezugsachse geneigt sind
als die Luftspalte des unteren Elementes, in denen ein Maximum
an magnetischen Flusslinien fließt, tritt eine zu dieser
Bezugsachse parallele, nach unten gerichtete resultierende
Kraft auf. Die in den sekundären Luftspalten (den weiter von
der Querebene entfernten) auftretenden tangentialen Kräfte
sind stärker im oberen als im unteren Element, doch die daraus
resultierende, nach oben gerichtete Gesamtkraft ist schwach im
Verhältnis zur vorgenannten Resultierenden der Kräfte quer zu
den Luftspalten. Aus der Gesamtheit der Querkräfte und
Tangentialkräfte resultiert also eine mit dem Pfeil F2
bezeichnete, nach unten gerichtete vertikale Kraft. Die
Fig. 24 und 25 entsprechen also dem Fall einer Erregung der
Spulen, der einer Zentrierung des hohlen äußeren Bereiches
parallel zur Bezugsachse entspricht.
Um die Zentrierkraft parallel zur Bezugsachse zu erhöhen, kann
man alle Sekundärwicklungen jedes Elementes (und nicht nur
eines Paares von ihnen) erregen.
Wie man leicht sieht, kann man durch Umkehren der Richtung der
Erregerströme in den Sekundärwicklungen eine umgekehrt
gerichtete Zentrierkraft erhalten.
Wenn es um eine Zentrierung parallel zur Querebene geht,
werden bei dem Beispiel der Fig. 22 nur die Primärwicklungen
elektrisch versorgt. Es ist allerdings möglich, die gleiche
Zentrierung nur durch Erregen der Sekundärwicklungen zu
steuern.
Bei einer Zentrierung parallel zur Bezugsachse kann es genauso
sein, weil mit den in Fig. 24 dargestellten Flusslinien
identische Flusslinien erhalten werden können, indem nicht die
Sekundärwicklungen sondern die Primärwicklungen erregt werden.
Es können also Zentrierkräfte entlang einer beliebigen der
drei Achsen X-X, Y-Y, Z-Z mit einer einzigen Wicklung pro
ferromagnetischer Zone erhalten werden. Es versteht sich
jedoch, dass das Vorhandensein der zwei Wicklungen pro Zone
eine sehr einfache Steuerung der Zentrierung entlang der Achse
Z-Z erlaubt.
Das oben Gesagte war einfach zu erklären aufgrund der
Symmetrie der zwei Elemente und der Anordnung der Wicklungen
und aufgrund der Tatsache, dass jedes der Elemente zwei Paare
von einander bezogen auf die Bezugsachse gegenüberliegend
angeordneten Wicklungen aufweist, wobei diese Paare um 90°
gegeneinander winkelversetzt sind.
Es versteht sich allerdings, dass unter Inkaufnahme einer
leichten Verkomplizierung der Steuerung der Erregerströme der
verschiedenen Wicklungen Zentrierkräfte quer zu der
Bezugsachse sowie Zentrierkräfte parallel zu dieser
Bezugsachse erhalten werden können, wenn man in oberem und
unterem Element jeweils wenigstens drei Wicklungen in drei
ferromagnetischen Zonen anordnet, die bezogen auf die
Querebene in jedem der Elemente symmetrisch oder nicht-
symmetrisch angeordnet sind.
Fig. 26 zeigt eine andere Erregungskonfiguration der
Wicklungen, bei der zwei Sekundärwicklungen 114A und 114B des
oberen Elementes erregt werden, um in den sekundären
Luftspalten nach rechts gerichtete Flüsse zu erzeugen und zwei
Sekundärwicklungen des unteren Elementes erregt werden, um in
den unteren sekundären Luftspalten einen nach links
gerichteten Fluss zu erzeugen.
Daraus resultiert, dass die Flüsse im rechten oberen
sekundären Luftspalt, im linken oberen primären Luftspalt, im
rechten unteren primären Luftspalt und im linken sekundären
unteren Luftspalt zunehmen, wohingegen die Flüsse in den
anderen Luftspalten (in der gleichen durch die Bezugsachse
verlaufenden Ebene) abnehmen. Die Resultierende der sich
daraus ergebenden Kräfte durch die Luftspalte hindurch (zum
Kippmittelpunkt hin) ist Null. Die Neigung, den Querschnitt
der Sekundärluftspalte zu vergrößern, ist maximal im rechten
oberen sekundären Luftspalt und im linken unteren Luftspalt,
und ist minimal in den anderen sekundären Luftspalten: man
erkennt, dass daraus ein Drehmoment C3 mit
nichtverschwindender Amplitude resultiert, das einer Drehung
im Gegenuhrzeigersinn entspricht. Die Fig. 26 und 27
entsprechen also einer Kippsteuerungskonfiguration.
Wie zuvor ist es möglich, die für diese Kippbewegung
notwendigen Flusslinien durch Erregen der Primärwicklungen zu
steuern, insbesondere, wenn die ferromagnetischen Zonen
voneinander magnetisch isoliert sind. Es liegt jedoch auf der
Hand, dass die Entscheidung, die Sekundärwicklungen zu
erregen, eine bessere Steuerung der Flusslinien durch die
Sekundärluftspalte und damit der Kippsteuerung erlaubt. Es
bleibt allerdings möglich, nur eine einzige Wicklung pro
ferromagnetischer Zone zu verwenden, um sowohl Zentrierkräfte
als auch Kippsteuerkräfte zu erzeugen.
Die Fig. 28 bis 33 zeigen Varianten der Fig. 22 bis 27.
Unter dem strukturellen Gesichtspunkt ist das in den Fig.
28 bis 33 dargestellte Magnetlager einfacher als das in den
vorhergehenden Figuren dargestellte, weil der Zwischenraum
zwischen unterem und oberem Element hier im Wesentlichen leer
ist und einen Luftspalt von großer Breite bildet, der
lediglich durch ein schmales Verbindungsteil aus einem im
Prinzip nicht-ferromagnetischem Material belegt ist, das die
feste Verbindung von oberem und unterem Element miteinander
gewährleistet.
Wie noch deutlich werden wird, zeigen diese Fig. 28 bis 33,
dass es möglich ist, Zentrierkräfte entlang einer beliebigen
der Achsen zu erzeugen, wenn eine kleinere Zahl von Wicklungen
erregt wird, als mit Bezug auf Fig. 22 bis 27 beschrieben.
So sind im Beispiel von Fig. 28 zwei spezifische Wicklungen
jedes Elementes aktiviert, nämlich die in Fig. 20 mit 113A
oder 113A' bezeichnete linke Primärwicklung und die
Sekundärwicklung 114A oder 114A'. Diese Wicklungen werden hier
elektrisch versorgt, um Flusslinien zu erzeugen, die
Luftspalte innerhalb jeder der einzelnen ferromagnetischen
Zonen kreuzen, an denen die zwei erwähnten Wicklungen
teilhaben, wobei die Magnetflusskreise hier in Bezug auf die
Querebene zueinander symmetrisch sind. Wie sich aus Fig. 29
ergibt, führt dies in den linken Luftspalten zum Auftreten von
auf den Kippmittelpunkt zentrierten Kräften (und von ebenfalls
nach rechts gerichteten tangentialen Kräften), wohingegen in
dem rechten Bereich, in dem kein Fluss in den Luftspalten
auftritt, es keine auf den Kippmittelpunkt hin oder
entgegengerichtete Kraft gibt. Aufgrund der symmetrischen
Konfiguration der Luftspalte beiderseits der Querebene führt
dies zu einer zur Querebene parallelen, nach rechts
gerichteten Kraft, mit dem Bezugszeichen F'1 bezeichnet. Es
genügt also, vier gut ausgewählte spezifische Wicklungen zu
aktivieren, um eine Zentrierung des hohlen äußeren Bereiches
entlang einer zur Bezugsachse Z-Z transversalen Achse zu
gewährleisten.
In Fig. 30 werden die sekundären Wicklungen eines einzigen
Elementes, nämlich des oberen Elementes, elektrisch aktiviert,
was zum Auftreten von Flusslinien ausschließlich in den
Luftspalten des oberen Elementes führt. Daraus resultieren,
wie sich aus Fig. 31 ergibt, am Ort der Luftspalte dieses
oberen Elementes zum Kippmittelpunkt hin wirkende Kräfte. Dies
führt zu einer zur Bezugsachse Z-Z parallelen, nach unten
gerichteten vertikalen resultierenden Kraft F'2 (die
Resultierende der tangentialen Kräfte, die eine vertikale
Komponente nach oben hat, ist wesentlich kleiner als die der
radialen Kräfte).
Wie bereits bei den Fig. 24 und 25 angemerkt, ist es
möglich, diesen Effekt der Zentrierung parallel zur
Bezugsachse durch Aktivieren von zwei oder auch von allen
Wicklungen eines der Elemente zu erzielen.
Selbstverständlich ist es einfach, wenn gewünscht, starke
Zentrierkräfte parallel zur Bezugsachse durch gleichzeitiges
Aktivieren sowohl der Primär- als auch der Sekundärwicklungen
des einen ferromagnetischen Elementes oder von beiden zu
erzeugen.
Im Unterschied zu Fig. 26 impliziert das elektrische
Erregungsmuster der Fig. 32 die Erregung der Primär- und
Sekundärwicklungen von zwei einander in Bezug auf den
Kippmittelpunkt gegenüberliegenden ferromagnetischen Zonen, so
dass jede Wicklung Flusslinien erzeugt, die durch die
sekundären Luftspalte dieser zwei Zonen austreten, was zu
einem Drehmoment C'3 führt.
Auch hier versteht sich, dass es möglich ist, ein solches
Muster der Zirkulation von Flusslinien mit einer einzigen
Wicklung pro ferromagnetischer Zone zu erzielen.
Claims (28)
1. Magnetlager für die Zentrierung eines innerhalb einer
Winkelbewegungsfreiheit von wenigstens 5° um einen
Kippmittelpunkt (0) kippbeweglichen ersten Körpers (A) in
Bezug auf einen zweiten Körper (B) mit einer Bezugsachse
(Z-Z), die durch den Kippmittelpunkt verläuft, mit
- - einem hohlen äußeren Bereich (11, 111), der mit dem ersten Körper fest verbunden ist und eine innere Oberfläche (11A, 111A) hat, deren Form ein Abschnitt einer Kugelfläche ist, deren Mittelpunkt im Wesentlichen mit dem Kippmittelpunkt zusammenfällt, und der sich um eine bewegliche Bezugsachse (Z-Z), die eine eventuell verschwindende Neigung im Bezug auf die Bezugsachse aufweist, beiderseits einer Querebene (X-X, Y-Y) erstreckt, die zu dieser Bezugsachse senkrecht ist und dabei durch den Kippmittelpunkt verläuft, wobei der hohle äußere Bereich wenigstens zum Teil aus einem ferromagnetischen Material besteht,
- - einem mit dem zweiten Körper fest verbundenen inneren Bereich (12, 112), der zwei getrennte Elemente (12A, 12B, 112A, 112B) umfasst, die beiderseits der Querebene angeordnet sind und jeweils eine Mehrzahl von wenigstens drei um die Bezugsachse gegeneinander winkelversetzten ferromagnetischen Zonen aufweisen, wobei jede Zone mit der inneren Oberfläche des hohlen äußeren Bereiches zwei bezogen auf die Bezugsachse versetzte Luftspalte bildet und mit einer spezifischen Wicklung (13A, 13B, 13C, 13D, 113A, 113B, 113C, 113D) versehen ist, die in der Lage ist, magnetische Flusslinien zu erzeugen, die sich über die zwei Luftspalte schließen, wobei jedes Element eine Gruppe von Wicklungen umfasst, die wenigstens die spezifischen Wicklungen der ferromagnetischen Zonen umfasst, wobei diese Elemente parallel zu der Bezugsachse durch einen Zwischenraum (12C, 112C) getrennt sind, der eine solche Reluktanz aufweist, dass er verhindert, dass von der Gruppe von Wicklungen eines der Elemente erzeugte Flusslinien durch den Zwischenraum fließen können,
- - und eine Erregerschaltung (100), die konstruiert ist, um selektiv Erregerströme an die Wicklungen der Gruppe von Wicklungen jedes Elementes anzulegen, um in den Luftspalten Magnetfelder zu erzeugen, die in der Lage sind, den hohlen äußeren Bereich in Bezug auf den inneren Bereich quer und parallel zu der Bezugsachse zu zentrieren.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Zwischenraum (12C) von einem Permanentmagneten belegt
ist, dessen Permanentmagnetisierung parallel zu der
Bezugsachse orientiert ist.
3. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Zwischenraum ein freier Zwischenraum ist, der einen
ortsfesten Luftspalt bildet.
4. Lager nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die ferromagnetischen Zonen
jedes Elementes Bestandteil eines gleichen
ferromagnetischen Teiles (12A, 12B) sind.
5. Lager nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die ferromagnetischen Zonen
der zwei Elemente im Bezug auf die Querebene symmetrisch
sind.
6. Lager nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Zonen jedes
Elementes vier ferromagnetische Zonen umfasst, die in
zwei Paare von in Bezug auf die Bezugsachse diametral
gegenüberliegenden und um 90° versetzten Zonen aufgeteilt
sind.
7. Lager nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der hohle äußere Bereich
eine Winkelamplitude von wenigstens ca. 50° in Bezug auf
die zu der Bezugsachse senkrechte Querebene hat.
8. Lager nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass jede ferromagnetische Zone
jedes Elementes erste und zweite Vorsprünge (14A, 14B,
14C, 14D; 15; 115A, 115B, 115C, 115D, 116A, 116B, 116C,
116D) umfasst, die gegen die innere Oberfläche des hohlen
äußeren Bereiches gerichtet sind, um die Luftspalte
dieser Zone zu bilden, wobei einer dieser Vorsprünge von
der spezifischen Wicklung umgeben ist.
9. Lager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
von jedem Element getragenen spezifischen Wicklungen
einander wenigstens in Umfangsrichtung benachbart sind.
10. Lager nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Vorsprünge
der ferromagnetischen Zonen eines gleichen Elementes
jeweils eine Polfläche haben, deren Form ein Abschnitt
einer gleichen, auf den Kippmittelpunkt zentrierten
Kugelfläche ist.
11. Lager nach einem beliebigen der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten
Vorsprünge der Gesamtheit der zwei Elemente Ränder haben,
die Abschnitte einer gleichen, auf den Kippmittelpunkt
zentrierten Kugelfläche sind, wobei alle Luftspalte
normalerweise eine gleiche Breite haben.
12. Lager nach einem beliebigen der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass:
- - der hohle äußere Bereich sich um die bewegliche Bezugsachse bis zu zwei um diese bewegliche Achse zentrierten kreisrunden Rändern (111B, 111C) erstreckt und wenigstens in der Nähe dieser Ränder aus einem ferromagnetischen Material hergestellt ist,
- - der erste Vorsprung jeder Zone des inneren Bereiches vollständig der inneren Oberfläche des hohlen äußeren Bereiches gegenüberliegend angeordnet ist, unabhängig von der Kippneigung dieses hohlen äußeren Bereiches im Bezug auf den inneren Bereich innerhalb der Kipp-Winkelbewegungsfreiheit, wohingegen der zweite Vorsprung (116A, 116B, 116C, 116D) in der Nähe einer der kreisrunden Polflächen des hohlen äußeren Bereiches angeordnet ist, so dass er dieser äußeren Oberfläche nur teilweise gegenüberliegt, mit einem von der Neigung der beweglichen Bezugsachse in Bezug zu der Bezugsachse des festen Körpers abhängigen Anteil.
13. Lager nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede
ferromagnetische Zone zwei spezifische Wicklungen
umfasst, die jeweils um den ersten bzw. zweiten Vorsprung
gewickelt sind.
14. Lager nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die zweiten Vorsprünge der
ferromagnetischen Zonen eines gleichen Elementes jeweils
eine Polfläche haben, deren Form ein global
trapezförmiger Abschnitt einer auf den Kippmittelpunkt
zentrierten gleichen Kugeloberfläche ist, wobei jeder
dieser global trapezförmigen Abschnitte eine nahe an der
Bezugsachse liegende Kante hat.
15. Lager nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mehrzahlen von zweiten
Vorsprüngen der zwei Elemente in Bezug auf die Querebene
symmetrisch sind und dass die zwei kreisrunden Ränder der
inneren Oberfläche des hohlen äußeren Bereiches gleiche
Radien haben.
16. Lager nach einem beliebigen der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten
Vorsprünge (14A, 14B, 14C, 14D) der Zonen des äußeren
Bereiches ständig und vollständig gegenüber der inneren
Oberfläche des hohlen äußeren Bereiches angeordnet sind,
unabhängig von der Kippneigung dieses hohlen äußeren
Bereiches in Bezug auf den inneren Bereich innerhalb der
Bewegungsfreiheit.
17. Lager nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorsprünge der ferromagnetischen Zonen eines gleichen
Elementes Teil eines gleichen, um die Bezugsachse
zentrierten ringförmigen Vorsprunges (15) sind.
18. Lager nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, dass die Gruppe von Wicklungen jedes
Elementes ferner eine zusätzliche Wicklung (16, 16')
umfasst, die dieses Element zwischen ersten und zweiten
Vorsprüngen der ferromagnetischen Zonen dieses Elementes
umgibt, wobei diese Wicklung an die Erregerschaltung
angeschlossen ist und die Schaltung konstruiert ist, um
selektiv Erregerströme an die zusätzlichen Wicklungen der
Elemente anzulegen, um in den Luftspalten Magnetfelder zu
erzeugen, die in der Lage sind, auf den hohlen äußeren
Bereich Zentrierkräfte parallel zur Bezugsachse
auszuüben.
19. Lager nach einem beliebigen der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerschaltung
konstruiert ist, um selektiv Erregerströme an die
spezifischen Wicklungen der ferromagnetischen Zonen der
Elemente anzulegen, um in den Luftspalten Magnetfelder zu
erzeugen, die in der Lage sind, auf den hohlen äußeren
Bereich Kräfte parallel zur Bezugsachse auszuüben.
20. Lager nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass der hohle äußere Bereich (11) eine
einzige im Wesentlichen um die Bezugsachse zentrierte
Öffnung aufweist, die gegenüber einem Abschnitt
angeordnet ist, in dem dieser Bereich diese Achse
schneidet.
21. Lager nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass es ferner außerhalb des hohlen
äußeren Bereiches aufweist:
- - zwei Kränze mit permanenter Magnetisierung (21, 22), die von einem mit dem hohlen äußeren Bereich fest verbundenen ersten ferromagnetischen Anker (23) getragen sind, die die Bezugsachse (Z-Z) umgeben und dabei jeweils eine Orientierung der Magnetisierung haben, die an jedem Punkt wenigstens ungefähr durch die Bezugsachse verläuft, wobei diese Kränze parallel sind und parallel zu der Bezugsachse beiderseits des Kippmittelpunktes parallel versetzt sind und freie Polflächen haben, die im Wesentlichen Abschnitte einer gleichen, auf den Kippmittelpunkt zentrierten Kugelfläche bilden,
- - eine ringförmige Mehrzahl von Kippwindungen (24A, 24B, 24C, 24D), die mit dem inneren Bereich (12) fest verbunden sind und jeweils zwei Gruppen von umlaufenden Adern (24A1, 24A3) aufweisen, die eingerichtet sind, um jeweils jedem der Kränze mit permanenter Magnetisierung unabhängig von der Orientierung des hohlen äußeren Bereiches in Bezug auf den Kippmittelpunkt innerhalb der Kipp- Winkelbewegungsfreiheit von wenigstens 5° gegenüber zu liegen, wobei diese Wicklungen von einem zweiten ferromagnetischen Anker (25) getragen sind, der mit den magnetisierten Kränzen Luftspalte (26, 27) bildet, deren Breite über die gesamte Kipp- Winkelbewegungsfreiheit konstant bleibt.
22. Lager nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kränze (21, 22) Magnetisierungsrichtungen haben, die an
jedem Punkt wenigstens ungefähr durch den Kippmittelpunkt
verlaufen.
23. Lager nach Anspruch 21 oder Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, dass die zwei Kränze gleiche Durchmesser
haben und symmetrisch zueinander in Bezug auf den
Kippmittelpunkt sind, und dass die Kippwicklungen jeweils
bezogen auf die Querebene symmetrisch sind.
24. Lager nach einem beliebigen der Ansprüche 21 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Kränze in einer die
Bezugsachse enthaltenden Ebene einen Abstand haben, der
bezogen auf den Kippmittelpunkt einem Winkelversatz von
wenigstens 10° entspricht.
25. Lager nach einem beliebigen der Ansprüche 21 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufenden Adern (24A1,
24A3) jeder Gruppe einer jeden Wicklung auf einer auf den
Kippmittelpunkt zentrierten Kugeloberfläche des zweiten
Ankers benachbart angeordnet sind.
26. Lager nach einem beliebigen der Ansprüche 21 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kränze in einer durch
die Bezugsachse verlaufenden Ebene eine größere
Winkelamplitude als die jeder Gruppe von umlaufenden
Adern jeder Wicklung haben.
27. Lager nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kränze in einer durch die
Bezugsachse verlaufenden Ebene eine kleinere
Winkelamplitude als die jeder Gruppe von umlaufenden
Adern jeder Wicklung haben.
28. Lager nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, dass der zweite Anker (25) radial
zwischen dem hohlen äußeren Bereich (11) und dem ersten
Anker (23) angeordnet ist.
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