DE10034241A1 - Verfahren und Produktionsanlage zum Füllen, Verschließen, Ausstatten und/oder Verpacken von Gefäßen - Google Patents
Verfahren und Produktionsanlage zum Füllen, Verschließen, Ausstatten und/oder Verpacken von GefäßenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Produktionsanlage zum Füllen, Verschließen, Ausstatten und/oder Verpacken von Gefäßen oder dgl., wobei die Gefäße frühestens nach dem Verschließen, jedoch spätestens vor dem Verpacken vorübergehend gelagert werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Produktionsanlage zum Füllen, Verschließen, Ausstatten
und/oder Verpacken von Gefäßen oder dgl. gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 11.
Zur Abfüllung und Verpackung von Getränken, Lebensmitteln
oder ähnlichem in Gefäße wie Flaschen oder dgl. Behältnisse
werden Produktionsanlagen benutzt, die üblicherweise aus
einer Vielzahl von über Transporteure zu einer kompletten
Linie verketteten Maschinen gebildet werden. Welche Maschinen
dabei im Einzelnen zum Einsatz kommen, hängt unter anderem
davon ab, ob Einweg- oder Mehrwegbehälter zu verarbeiten
sind. Ferner spielt auch die Art der Verpackung (Kasten,
Tray, Display, Schrumpffolie-, Kartonumverpackung,
Faltschachtel usw.), die wiederum vom Gefäßmaterial und
letztlich dem abzufüllenden Produkt beeinflußt wird, eine
Rolle. Aus einem Rohproduktlager werden Gefäßmaterialien
(Flaschen, Dosen, Gläser oder dgl.) und anderes (Verschüsse,
Etiketten, Klebstoffe, Verpackungsmaterial, Abfüllgut,
Reinigungsmittel) bereitgestellt. Die am Ende einer Fülllinie
komplett fertig etikettierten, verpackten und palettierten
Gefäße gelangen anschließend in der Regel in ein
Auslieferlager. Dieses Lager kann ein Kommissionierungslager
sein, welches mit Umpack- und Sortiereinrichtungen zur
individuellen Zusammenstellung von Lieferungen ausgerüstet
ist.
Ein Beispiel einer für Mehrwegflaschensysteme typische
Produktionsanlage ist in schematisierter Form in der Fig. 2
des deutschen Patents DE 196 12 652 C1 dargestellt.
Praxiserfahrungen zeigen, dass die Verkettung einer Vielzahl
von Maschinen zu einer lückenlos durchgängigen Linie mit
Nachteilen verbunden ist, weil Störungen einzelner Maschinen
oder Linienabschnitte Folgestörungen bzw.
Betriebsunterbrechungen bei vor- und/oder nachgeordneten
Maschinen auslösen, wodurch nachteiligerweise der
Gesamtwirkungsgrad einer kompletten Linie abfällt. Verstärkt
wird diese Problematik durch den Umstand, dass im
Verpackungsbereich (Trockenteil) häufig taktweise arbeitende
Maschinen anzutreffen sind, während die Maschinen im
Abfüllbereich (Nassteil) in der Regel kontinuierlich
produzieren.
Zur Entschärfung dieser Situation werden in besonders
kritischen Linienbereichen, insbesondere im Trockenteil, die
die einzelnen Maschinen verbindenden Transporteure als
sogenannte Puffertransporteure mit hoher Speicherkapazität
ausgeführt, um die Fortpflanzung von Störungen zu
unterbinden. Diese Lösung ist nicht nur platzaufwändig,
sondern verursacht hohe Kosten für Anschaffung, Betrieb und
Instandhaltung. Darüber hinaus sind Puffertransporteure
selbst wiederum eine zusätzliche Störquelle, beispielsweise
wegen umgefallener oder verklemmter Flaschen. Ferner sind die
erzielbaren Pufferzeiten relativ eng begrenzt, da die
Pufferkapazitäten aus wirtschaftlichen Gründen nicht beliebig
groß bemessen werden können, d. h. nur vergleichsweise kurz
anhaltende Störungen können erfolgreich abgepuffert werden,
während länger anhaltende Unterbrechungen doch auf
benachbarte Maschinen mit Zeitverzögerung durchschlagen und
den Anlagenwirkungsgrad verringern.
Hinzu kommt, dass bestimmte Produktionsprozesse ausführende
Maschinen, wie Füller oder Pasteure, unbeeinflußt von
Fremdstörungen möglichst gleichbleibend kontinuierlich
durchlaufen sollten. Gerade das Abfüllen von Getränken ist
ein Prozess, der idealerweise kontinuierlich verlaufen
sollte, um die Qualität der Getränke nicht zu
beeinträchtigen. Bei der Abfüllung von Bier beeinflussen
wechselnde Füllgeschwindigkeiten das Aufschäumverhalten und
die Sauerstoffaufnahme in negativer Weise. Ein beispielsweise
durch eine nach einer Füllmaschine angeordnete Etikettier-
oder Verpackungsmaschine ausgelöster Füllerstop führt
nachteiligerweise meistens zu einer Ausschleusung einer
kompletten Füllerrunde.
Wegen der zunehmenden Diversifikation von verschiedenen
Produkten durch unterschiedliche und vielfältigere
Verpackungs- und Ausstattungsvarianten nimmt auch die Zahl
der Ausstattungs- und Verpackungsmaschinen in einer
Produktionsanlage immer mehr zu. Mit zunehmender
Ausstattungs- und/oder Verpackungsvielfalt sinkt häufig die
Losgröße pro Variante. Die im Rahmen eines
Produktsortenwechsels in der Produktionsanlage notwendigen
Umstellarbeiten sind im Bereich der Füllmaschine
erfahrungsgemäß schnell erledigt, während der Zeitaufwand im
Bereich der Ausstattungs- und Verpackungsmaschinen höher
liegt, vorallem wegen der häufigeren Umstellarbeiten - mit
steigender Tendenz. Dies bedeutet, dass während der Umrüstung
des Ausstattungs- und Verpackungsteils der Produktionsanlage
die Abfüllkapazität des Füllbereichs ungenutzt brachliegt.
Wegen dieses Zusammenhangs werden in kurzen Zeitintervallen
aufeinander folgende Umstellungen möglichst vermieden; d. h.
eine herkömmliche Produktionsanlage arbeitet mit
vergleichsweise großen Chargen, die dementsprechend hohe
Lagerbestände verursachen, und ist im Hinblick auf eine
bedarfsorientierte, mit geringen Lagerbeständen (just in
time-Prinzip) arbeitende Produktion zu unflexibel.
Zur Lösung dieser Problematik ist eine Tendenz zur
Substitution von Hochleistungsproduktionsanlagen durch
mehrere kleinere mit geringerem Ausstoß arbeitende Anlagen,
die aber im Prinzip den gleichen Aufbau besitzen, erkennbar.
Dieses Konzept verursacht allerdings einen höheren
Platzbedarf, Personal- und Instandhaltungsaufwand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein
Verfahren zum Füllen, Verschließen, Ausstatten und/oder
Verpacken von Gefäßen und eine Produktionsanlage hierfür
anzugeben, das/die einen günstigen Wirkungsgrad bei
gleichzeitig hoher Flexibilität ermöglicht.
Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 bzw. 11.
Durch die Entkopplung des Ausstattungs- und/oder
Verpackungsvorganges bzw. -bereichs vom Füll- und
Verschließvorgang bzw. -bereich kann das Füllen und
Verschließen von Gefäßen vorteilhafterweise unbeeinflußt von
nachfolgenden Behandlungsschritten kontinuierlich mit hoher
Leistung und günstigem Wirkungsgrad vonstatten gehen.
Gleichzeitig ist eine Wirkungsgradverbesserung im
Ausstattungs- und/oder Verpackungsbereich erreichbar.
Die Abtrennung des bisher durchgängigen Materialflusses im
Bereich zwischen der Füll-, Verschließmaschine und der
Ausstattungs- und/oder den Verpackungsmaschinen ermöglicht
zudem eine hohe Flexibilität auf der Ausstattungs- und
Verpackungsseite ohne Herabsetzung der Ausbringleistung der
Füll-, Verschließmaschine.
Ein zwischengeschaltetes Lager kann ferner für den
Ausstattungs- und Verpackungsteil der Produktionsanlage zur
Erfüllung von Kommissionierungsaufgaben herangezogen werden,
so dass das bereitzuhaltende Lagervolumen an fertig
verpackten Gefäßen bzw. Gebinden im Auslieferungslager
reduzierbar ist, oder auf ein solches ggf. ganz verzichtet
werden kann, insbesondere wenn im Ausstattungs- und
Verpackungsbereich der Produktionsanlage mehrere
Ausstattungs- und Verpackungslinien parallel arbeitsfähig
vorgesehen werden. Bei dieser Konstellation kann
beispielsweise der Kommissionierbereich nach den
Ausstattungsmaschinen beginnen, so dass die von den
verschiedenen Ausstattungsmaschinen kommenden Gefäße gezielt
bestimmten Verpackungsmaschinen so zuführbar sind, dass
gleichzeitig die für den Versand erforderliche
Zusammenstellung der Ladung gegeben ist. Unter dieser
Voraussetzung ist auch eine direkte Beschickung von
Transportfahrzeugen (LKW oder dgl.) ohne ein
zwischengeschaltetes Auslieferungslager bzw. seperates
Kommissionierlager für das verpackte Vollgut denkbar.
Zur vorübergehenden Einlagerung der gefüllten und
verschlossenen Gefäße im Zwischenlager ist es zweckmäßig, die
Gefäße chargenweise mehrschichtig zu palettieren, z. B. in
Displays oder Kästen. Die Paletten als ganzes, die Displays,
Kästen oder auch einzelne Gefäße können zur zuverlässigen
Erkennung des abgefüllten Produkts codiert werden. Zur
Kennzeichnung von Gefäßen kann beispielsweise ein unter
normalen Umständen unsichtbares Markiermittel verwendet
werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der verbleibenden Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer
Produktionsanlage anhand der schematische Darstellung in der
einzigen Zeichnung erläutert.
Die Figur zeigt eine Produktionsanlage P zur Getränkeabfüllung
in Flaschen oder dgl. Behälter, wobei die gesamte
Produktionsanlage P im wesentlichen vier Abschnitte oder
Bereiche aufweist: einen ersten Lagerbereich 1, einen
Abfüllbereich 2, einen zweiten Lagerbereich 3 und einen
Ausstattungs- und Verpackungsbereich 4. Der Abfüllbereich 2
bildet einen ersten Abschnitt und der Ausstattungs- und
Verpackungsbereich 4 einen zweiten Abschnitt der eigentlichen
Gefäßbehandlung. Ferner ist noch ein funktioneller, mit 5
bezeichneter Kommissionierbereich vorhanden, der sich von
einer Verladestation 6 (LKW-Beladung oder dgl.) bis in den
Verpackungsbereich 4 erstreckt. In der Zeichnung ist der
Kommissionierbereich 5 mit einem strichpunktierten Linienzug
kenntlich gemacht. Abweichend von der Darstellung kann er
sich unter Einschluss der Ausstattungsmaschinen
(Etikettiermaschinen) ggf. bis in den zur Zwischenlagerung
dienenden Lagerbereich 3 erstrecken. Die Abgrenzung des
Kommissionierbereichs hängt u. a. davon ab, ob nur eine oder
verschiedene Getränkearten in einheitliche oder individuelle
Gefäße abgefüllt werden sollen. Zur Steuerung der
Kommissionieraufgaben ist eine Rechnerleitstelle 7 vorhanden.
Im Lagerbereich 1 befinden sich die zur Befüllung
vorgesehenen leeren Gefäße bzw. Behälter, z. B. Einwegflaschen
aus Glas oder Kunststoff, die schichtweise palettiert und mit
einer als Transportschutz dienenden Folie umhüllt von einem
Flaschenhersteller an das Lager geliefert werden. Außer zur
Flaschenbevorratung kann der Lagerbereich 1 auch zur
Bereithaltung weiterer Rohstoffe, wie z. B. Etiketten,
Verschlüsse, Verpackungsmaterial, Klebstoffe, Abfüllgut,
Anlagenreinigungsmittel usw. dienen.
Zum Entfernen der Folie von den Flaschenstapeln ist eine
Entfoliermaschine 8 vorhanden. Von dort aus gelangen die auf
Paletten stehenden Flaschenstapel zu einem Neuglasabschieber
9, der zunächst erst einen auf der obersten Flaschenlage
liegenden Stülpdeckel abhebt und in eine Stülpdeckelpresse 10
abwirft, bevor in aufeinander folgenden Arbeitstakten das
schichtenweise Abschieben der einzelnen Flaschenlagen
beginnt. Immer zwischen zwei benachbarten Flaschenlagen
befindet sich eine Zwischenlage aus Karton oder Kunststoff.
Diese Zwischenlagen werden in einem dafür Vorgesehenen
Behälter 11 gesammelt. Die nach dem Abschieben der untersten
Flaschenlage übrigbleibende Leerpalette gelangt in ein
Leerpalettenmagazin 12.
Vom Neuglasabschieber 9 werden die nacheinander abgeschobenen
Flaschenschichten an eine die Flaschen in eine einspurig
kontinuierlich geförderte Flaschenreihe umwandelnde
Transporteinrichtung (Förderbänder) übergeben und von dieser
in Pfeilrichtung zu einer im Abfüllbereich 2 stehenden
Inspektionsmaschine 13 transportiert, die beschädigte oder
Fremdkörper aufweisende Flaschen erkennt und ausschleust.
Durch eine weitere, ebenfalls durch einen Pfeil kenntlich
gemachte Transporteinrichtung erfolgt die Weiterbeförderung
der brauchbaren Flaschen zu einem Rinser 14 und von dort in
einen Füller 15 mit integriertem Verschließer. Rinser, Füller
und Verschließer können in an sich bekannter Weise zu einer
Blockeinheit zusammengefaßt sein. Im Bereich nach dem
Verschließer kann ein nicht dargestellter Pasteur vorgesehen
sein. Nach dem Ausspülen, Füllen und Verschließen (mit einem
neutralen oder einheitlichen Verschluß) passieren die
Flaschen eine Kontroll- und Kodierstation 16, wo
beispielsweise Füllhöhe, Verschluß, Dichtigkeit oder andere
Qualitätskriterien überprüft werden und - falls notwendig -
eine den Inhalt bezeichnende Kodierung aufgebracht wird. Das
Füllen und Verschließen kann kontinuierlich mit hoher
Leistung (60.000 bis 80.000 Flaschen/Stunde) erfolgen.
Im Anschluß daran werden die gefüllten und kontrollierten
Flaschen mittels eines Transporteurs einem Displaypalettierer
17 zugeführt. Zur chargenweisen Zwischenlagerung der Flaschen
werden sie von dieser Maschine in Displays umgesetzt und in
mehreren Schichten übereinander palettiert. Die beladenen
Display-Paletten können nun in an sich bekannter Weise per
Gabelstapler oder auch mit einem computergesteuerten
Flurförderfahrzeug an bestimmte Abstellplätze A, B, C im
Lager transportiert werden, z. B. in Abhängigkeit der
Getränke- und/oder Flaschensorte.
Je nach Anforderung aus dem Kommissionierbereich 5 über den
Rechner 7 oder manuellen Eingabe im Aussattungs- und
Verpackungsbereich 4 werden die Display-Paletten aus den
genannten Abstellplätzen A, B, C gezielt
Entpalettiermaschinen 19a bis 19c zugeführt, wobei die
schichtweise entpalettierten und aus den Displays entnommenen
Flaschen über entsprechende Fördereinrichtungen in drei
Ausstattungs- und Verpackungslinien 18a bis 18c einspeisbar
sind. Beim Entpalettiervorgang frei werdende Leerpaletten
gelangen in ein Leerpalettenmagazin 20, während die leeren
Displays zur Displaypalettiermaschine 17 zurückführbar sind.
Am Anfang der Ausstattungs- und Verpackungslinien 18a bis 18c
befindet sich jeweils eine Etikettiermaschine 21a bis 21c,
wobei die drei Etikettiermaschinen so eingerichtet sein
können, dass die Flaschen - je nach dem welcher der Maschinen
sie zugeführt werden - mit unterschiedlichen Ausstattungen
versehen werden können. Auf die Etikettiermaschinen folgen in
Flaschenflußrichtung gesehen Packmaschinen 23a bis 23c, wobei
in der Linie 18a dem Packer 23a ein sogenannter Clusterpacker
22 vorgeschaltet ist, der zur Einhüllung von Flaschengruppen
in jeweils einen Kartonzuschnitt (Sixpacks) vorgesehen ist.
In der Linie 18a ist die die Flaschen von der
Etikettiermaschine zuführende Fördereinrichtung so gestaltet,
das die Flaschen wahlweise dem Clusterpacker 22 oder Packer
23a zuführbar sind.
Auch die Packmaschinen 23a bis 23c können unterschiedlicher
Ausführung sein, je nachdem welche Verpackungsform (Kasten,
Karton, Tray, Display, Schrumpfverpackung usw.) gewünscht
wird. Ebenfalls dementsprechend angepaßt sind die in den
Verpackungslinien 18a bis 18c folgenden Palettiermaschinen
24a bis 24c, zu deren Versorgung ein Leerpalettenmagazin 25
bereit steht. Nach dem schichtweisen Palettieren werden die
Paletten zur Transportsicherung nachgeordneten
Stretchwickelmaschinen 26a bis 26c zugeführt, wo jede
beladene Palette mit einer elastischen Folie umwickelt oder
sonstigen Umreifung versehen wird.
Die nach dem Verlassen der Stretchwickler 26a bis 26c an sich
versandfertigen Vollgutpaletten können nun unmittelbar auf im
Verladebereich 6 bereitstehende Transportfahrzeuge 27 (LKW
oder dgl.) verladen werden. Besonders Vorteilhaft ist eine
Ausführung, bei der die Ausstattungs- und Verpackungslinien
18a bis 18c nach dem just-in-time-Prinzip produzieren, so
dass das individuell zu verstellende Verpackungsmix und die
gewünschten Verpackungsvarianten kommissionsbedingt
herstellbar sind, und zwar so, dass die Transportfahrzeuge 27
möglichst gleich gezielt für deren Auslieferungsrouten
beladen werden. Zu diesem Zweck ist dem Kommissionierbereich
5 die Rechnerleitstelle 7 zugeordnet, die mit den Steuerungen
der sich im Kommissionierbereich befindenden Maschinen in
Verbindung steht.
Wenn nicht nur die Verpackung, sondern auch die Ausstattung
(Etiketten), die Flaschen und/oder das Füllprodukt
veränderlich ist, kann es zweckmäßig sein, den
Kommissionierbereich 5 abweichend von der zeichnerischen
Darstellung bis in den Lagerbereich 3 zu erweitern, so dass
sich auch die Etikettiermaschinen 21a bis 21c sowie die
Entpalettierer 19a bis 19c zum Kommissionierbereich gehören.
Ferner wäre es denkbar, dass die Flaschen nach dem Verlassen
einer der Etikettiermaschinen 21a bis 21c den Transportweg
durch nicht dargestellte steuerbare Weichen oder dgl.
wechseln können, und dadurch gezielt wahlweise einer der
nachfolgenden Packmaschinen 23a bis 23c zuführbar sind.
Um bei fehlenden Transportfahrzeugen 27 eine
Betriebsunterbrechung der Verpackungslinien 18a bis 18c zu
vermeiden, kann ein nicht dargestelltes, dem
Kominissionierbereich 5 zugeordnetes Lager vorgesehen werden,
das vorteilhafter Weise allerdings mit wesentlich weniger
Stellfläche auskommen kann als bei bisher üblichen,
konventionellen Produktionsanlagen.
Zur Zwischenpalettierung und Zwischenlagerung im Lagerbereich
3 können an Stelle von Displays auch andere geeignete
Einrichtungen wie Kästen oder dgl. bzw. andere Palettier-
und/oder Zwischenspeichermethoden zum Einsatz kommen.
Abweichend von der vorhergehend beschriebenen
Produktionsanlage kann das Ausstatten auch unmittelbar nach
dem Füllen/Verschließen erfolgen, d. h. vor der
Zwischenlagerung, wenn beispielsweise nur eine Produktsorte
in ein einheitliches Gefäß abgefüllt und mit gleichbleibender
Ausstattung versehen wird, aber die Verpackung
unterschiedlich ist.
Ferner besteht die Möglichkeit in den Abfüllbereich eine
Maschine zur Gefäßherstellung, z. B. eine Streckblasmaschine
für Kunststoffflaschen, zu integrieren. Diese Lösung ist
besonders bei einer sterilen Abfüllung von Interesse.
Claims (23)
1. Verfahren zum Füllen, Verschließen, Ausstatten und/oder
Verpacken von Gefäßen oder dgl., dadurch gekennzeichnet,
dass die Gefäße frühestens nach dem Verschließen, jedoch
spätestens vor dem Verpacken vorübergehend
zwischengelagert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Gefäße in Behältern oder geeigneten Aufnahmen,
insbesondere Displays oder Kästen, zwischengelagert
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Gefäße zur Zwischenlagerung
palettiert werden.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gefäße während dem
Füllen und Verschließen kontinuierlich transportiert
werden.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verpacken zumindest
teilweise taktweise erfolgt.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass chargenweise ein Produkt
oder verschiedene Produkte in eine Gefäßsorte oder
verschiedene Gefäßsorten abgefüllt, verschlossen und
zwischengelagert werden, insbesondere mit hoher
Leistung.
7. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das
Ausstatten und/oder Verpacken mit geringerer Leistung
als das Füllen und Verschließen erfolgt.
8. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das
Ausstatten und/oder Verpacken der Gefäße zeitlich
parallel auf wenigstens zwei vorzugsweise voneinander
unabhängigen, ggf. verschieden bestückten oder
eingestellten Ausstattungs- und/oder Verpackungslinien
erfolgt, wobei die Ausstattung und/oder Verpackung
und/oder Gefäßsorte verschieden sein kann.
9. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das
Entnehmen der Gefäße aus der Zwischenlagerung und/oder
Ausstatten und/oder Verpacken der Gefäße
kommissionsabhängig, vorzugsweise just-in-time zum
Auftragseingang und/oder Versand erfolgt, insbesondere
auch die vorzugsweise unmittelbare, individuelle
Verladung in Transportfahrzeuge in Abhängigkeit von
deren Auslieferroute.
10. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gefäße frühestens nach dem Verschließen, jedoch
spätestens vor dem Ausstatten vorübergehend
zwischengelagert werden.
11. Produktionsanlage zum Füllen, Verschließen, Ausstatten
und/oder Verpacken von Gefäßen oder dgl., insbesondere
zum Ausführen des Verfahrens nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Produktionsanlage (P) wenigstens einen ersten Abschnitt
(2) zur Gefäßbehandlung mit Maschinen (13, 14, 15, 16)
wenigstens zum Füllen und Verschließen von Gefäßen und
wenigstens einen zweiten Abschnitt (4) zur
Gefäßbehandlung mit Maschinen (21a bis 26c) zum
Ausstatten und/oder Verpacken der im ersten Abschnitt
(2) behandelten Gefäße, wobei der Gefäßtransfer vom
ersten zum zweiten Abschnitt der Produktionsanlage über
ein Zwischenlager (3) erfolgt.
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die Produktionsanlage (P) wenigstens eine Maschine (17)
zum Einsetzen der Gefäße in Behälter oder geeignete
Aufnahmen, insbesondere Displays oder Kästen, und/oder
zum schichtenweisen Palettieren der Gefäße zur
Einlagerung im Zwischenlager (3) umfaßt.
13. Anlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Produktionsanlage (P) wenigstens eine Maschine
(19a bis 19c) zum Entnehmen der Gefäße aus Behältern
oder geeigneten Aufnahmen, insbesondere Displays oder
Kästen, und/oder zum schichtenweisen Entpalettieren der
Gefäße zur Entnahme aus dem Zwischenlager (3) und zum
Einspeisen in den zweiten Abschnitt (4) der
Produktionsanlage aufweist.
14. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (4)
wenigstens eine Maschine (21a bis 21c) zum Ausstatten
der Gefäße mit einem Etikett und/oder Aufdruck und/oder
Folienschlauch oder dgl. aufweist.
15. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (4)
wenigstens eine Maschine (22 bis 23c) zum Verpacken der
Gefäße in eine Karton- und/oder
Kunststofffolienumverpackung und/oder ein Tray und/oder
ein Display und/oder einen Transportbehälter aus
Kunststoff oder Karton besitzt.
16. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (4)
wenigstens eine Maschine (24a bis 24c) zum Palettieren
der verpackten Gefäße aufweist.
17. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinen im ersten (2)
bzw. zweiten Abschnitt (4) der Produktionsanlage (P)
durch Transporteure, insbesondere Transportbänder,
Luftförderer oder dgl., zum Gefäßtransfer miteinander zu
einer Linie verbunden sind.
18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass im
zweiten Abschnitt (4) der Produktionsanlage (P) mehrere
parallel arbeitende Linien (18a, 18b, 18c) angeordnet
sind, deren jeweiligen Maschinen (21a bis 26c)
vorzugsweise zur Erzeugung von verschieden
ausgestatteten und/oder verpackten Gefäßen eingerichtet
sind.
19. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste, vorzugsweise
kontinuierlich arbeitende Abschnitt (2) der
Produktionsanlage (P) eine höhere Leistung aufweist als
eine einzelne Ausstattungs- und/oder Verpackungslinie
(18a, 18b, 18c) im zweiten Abschnitt (4).
20. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, dass die Produktionsanlage (P)
wenigstens eine Steuerung (7) zum kommissionsabhängigen
Entnehmen von Gefäßen aus dem Zwischenlager (3) und/oder
Ausstatten und/oder Verpacken und/oder Verladen der
Gefäße besitzt.
21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass
das Zwischenlager (3) ein Kommissionslager ist,
vorzugsweise mit einem kommissionsabhängig steuerbaren
Lagertransportsystem, insbesondere Flurfördersystem, zum
kommissionsabhängigen Versorgen des zweiten Abschnitts
(4) der Produktionsanlage mit Gefäßen.
22. Anlage nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die
Produktionsanlage (P) eine Vorrichtung (16) zum Kodieren
der Gefäße und/oder Behälter/Aufnahmen und/oder
Gefäßstapel vor oder während der Überführung ins
Zwischenlager (3) besitzt.
23. Anlage nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gefäße Flaschen, Dosen, Gläser oder dgl. zur Verpackung
von Getränken oder Lebensmitteln sind.
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