DE10033472A1 - Optisches Gerät - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein optisches Gerät, insbesondere eine Kamera, mit einer Einrichtung zum Heizen, die mindestens ein elektrisches Heizelement (1; 1.1, ..., 1.36) aufweist. DOLLAR A Um ein Beschlagen einer Linse des optischen Geräts zu vermeiden oder zu beseitigen ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das mindestens eine Heizelement (1; 1.1, ..., 1.36) ein diskreter ohmscher Widerstand ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Gerät nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Es ist bereits eine Kamera der Firma ARRI mit einer Okular-Heizung be
kannt, die dazu dient, ein Beschlagen einer Linse zu vermeiden oder zu be
seitigen. Diese Heizeinrichtung besteht aus Leiterbahnen, die auf einen Ke
ramikträger aufgebracht sind. Die Herstellung einer solchen Heizeinrichtung
ist prozesstechnisch vergleichsweise komplex und dementsprechend ko
stenaufwendig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein optisches Gerät mit einer Heizeinrichtung der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, die in vergleichsweise einfacher Weise herstellbar
ist.
Diese Aufgabe wird durch ein optisches Gerät gelöst, das in den Ansprüchen
definiert ist.
Die Erfindung ist mit einer Mehrzahl von Vorteilen verbunden.
Die Heizeinrichtung des erfindungsgemäßen optischen Geräts weist minde
stens einen diskreten ohmschen Widerstand, insbesondere einen sogenannten
Chip- oder SMD-Widerstand auf. Derartige diskrete Widerstände
einschließlich der Chip- bzw. SMD-Widerstände sind vergleichsweise preis
günstig und lassen sich in der bekannten Surface Mounting Device (SMD)-
Technik in einfacher Weise auf ein Trägermedium aufbringen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen opti
schen Geräts ist dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Heize
lement auf einem Heizelementträger, insbesondere auf einem elastischen
Heizelementträger angeordnet ist. Durch die elastische Ausgestaltung des
Heizelementträgers wird im Gegensatz zu dem aus dem Stand der Technik
bekannten Heizelementträger aus Keramik vermieden, dass mechanische
Beanspruchungen wie Erschütterungen zu einem Bruch des Trägers, zu ei
ner Unterbrechung elektrischer Leiter, die auf dem Träger angeordnet sind,
und damit zu einem Funktionsausfall der gesamten Heizeinrichtung des opti
schen Geräts führen.
Die Heizeinrichtung des optischen Geräts weist insbesondere eine Mehrzahl
von Heizelementen auf, wobei jedes Heizelement an einer vorgebbaren Po
sition auf dem Heizelementträger angeordnet ist, an welcher eine vorgebba
re Heizleistung zu erbringen ist. Vorzugsweise weisen jeweils zwei benach
barte Heizelemente denselben Abstand zueinander auf, so dass die ge
samte Heizleistung gleichmäßig auf das jeweilige Heizobjekt (z. B. Linse)
verteilt wird. Alternativ hierzu wird in vorteilhafter Weise unterschiedliche
Heizleistung durch ohmsche Widerstände unterschiedlicher Widerstands
werte positionsindividuell auf dem Heizelementträger gebildet und auf das
Heizobjekt abgegeben.
Dem mindestens einen Heizelement kann eine erste Einrichtung zur Heiz
steuerung zugeordnet sein, mit der sich zum Beispiel durch unterschiedliche
Betriebsspannungen unterschiedliche Heizleistungen realisieren lassen. Die
Steuerung der Heizleistung erfolgt in Abhängigkeit des Wertes einer ersten
Temperatur, die sich aus der Umgebungstemperatur und der von den Heizelementen
erzeugten Temperatur ergibt und von einem (ersten) Tempera
tursensor erfasst wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist dem min
destens einen Heizelement bzw. der Heizeinrichtung ein zweiter Tempera
tursensor, der eine von der Haut einer Bedienperson abgegebene Tempe
ratur und/oder eine Umgebungstemperatur erfasst, und/oder ein Luftfeuch
tigkeitssensor zugeordnet. Dabei ist eine (zweite) Einrichtung zur Steuerung
der Heiztemperatur in der Weise ausgestaltet, dass die Heiztemperatur in
Abhängigkeit der vom zweiten Temperatursensor erfassten Temperatur
und/oder in Abhängigkeit der vom Feuchtigkeitssensor erfassten Feuchtig
keit gesteuert wird. Insbesondere wird die Heiztemperatur auf einen Tempe
raturwert gesteuert, der in etwa der vom zweiten Temperatursensor erfass
ten Temperatur entspricht. Damit lässt sich ein Beschlagen einer Linse bzw.
eines sonstigen Mediums in besonders effektiver Weise verhindern bzw. be
seitigen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in Unteransprü
chen definiert.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Heizelementträger mit ersten Heizelementen eines erfin
dungsgemäßen optischen Geräts; und
Fig. 2 ein elektrisches Schaltbild einer elektrischen Heizeinrichtung
mit den ersten Heizelementen des optischen Geräts nach Fig.
1.
Der in Fig. 1 dargestellte Heizelementträger 2 ist Teil einer Heizeinrichtung
eines optischen Geräts, beispielsweise einer Kamera. Die Heizeinrichtung
weist mindestens ein elektrisches Heizelement 1; 1.1, . . ., 1.36 auf, vorzugs
weise jedoch eine Mehrzahl elektrischer Heizelemente. Das bzw. die Heize
lemente sind jeweils ein diskreter ohmscher Widerstand. Im Gegensatz zum
Stand der Technik, bei dem eine Heizung mittels einer oder mehrerer Leiter
bahnen auf einem Keramikträger erfolgt, ist bei dem erfindungsgemäßen
optischen Gerät jeder ohmsche Einzelwiderstand, zum Beispiel in Form ei
nes Quader- oder eines Zylinderkörpers, an einer vorgegebenen Position
auf einem Heizelementträger 2 angeordnet. Als diskrete ohmsche Wider
stände werden insbesondere Chipwiderstände bzw. SMD-Widerstände (z. B.
Mikromelf bzw. Schichtwiderstände mit einer Kohleschicht) verwendet, die in
der bekannten Surface Mounting Device-Technik auf den jeweiligen Heize
lementträger 2 aufgebracht werden.
Der Heizelementträger 2 besteht vorzugsweise aus elastischem Material,
zum Beispiel Epoxiharz G80 und ist bruchfest sowie temperaturbeständig.
Die verwendeten Heizelementträger lassen sich aus marktüblichen Leiter
platten ausstanzen.
Der in Fig. 1 dargestellte Heizelementträger 2 ist ringscheibenförmig aus
gebildet. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht eingeschränkt. Der Heizele
mentträger kann auch in anderer Weise ausgeformt sein. Bei dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von Heizelementen ra
dialsymmetrisch auf einem ringscheibenförmigen Heizelementträger ange
ordnet. Dabei weisen jeweils zwei benachbarte Heizelemente 1.1, 1.2; 1.2,
1.3 denselben Abstand zueinander auf. Die mittels der Heizelemente gebil
dete Heizleistung wird damit gleichmäßig auf dem Heizelementträger gebil
det bzw. wird gleichmäßig verteilt auf das zu heizende Objekt (z. B. optische
Linse) übertragen.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen 36
ohmsche Widerstände 1.1, . . ., 1.36 jeweils denselben Widerstandswert,
nämlich 750 Ohm auf. Alle Widerstände sind parallel geschaltet, wobei in
Fig. 1 die elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Widerstän
den auf der Rückseite des Heizelementträgers angeordnet und damit nicht in
der Figur dargestellt sind.
Die Parallelschaltung der Widerstände ist mit dem zusätzlichen Vorteil ver
bunden, dass bei einem Ausfall eines oder sogar auch mehrerer Widerstän
de die Funktionsfähigkeit der Heizeinrichtung praktisch unverändert erhalten
bleibt.
Bei anderen, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsformen können
die Widerstände auch unterschiedliche Widerstandswerte aufweisen, um
unterschiedliche Heizleistungen an unterschiedlichen Positionen des Heize
lementträgers zu bilden.
Der Heizeinrichtung kann eine erste Einrichtung 41 zur Heizsteuerung zuge
ordnet sein, wobei dieser Steuerungseinrichtung vorzugsweise ein erster
Temperatursensor 31 zugeordnet ist. Dieser Temperatursensor 31 (tempe
raturabhängiger Widerstand NTC) erfaßt die Umgebungstemperatur bzw. die
von den Heizelementen 1.1, . . ., 1.36 gebildete Temperatur und bildet einen
entsprechenden Temperaturwert, der die Steuergröße für die Heizsteue
rungseinrichtung ist.
Mit der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Parallelschaltung von 36 Ohm
schen Widerständen von jeweils 750 Ohm wird ein Gesamtwiderstand von
etwa 21 Ohm realisiert. An Lötstellen PAD1, PAD2 (= Masse) (Fig. 2) wird
zum Beispiel eine Spannung von 10 Volt angelegt. Mit einem resultierenden
Strom von etwa 480 mA wird eine Leistung von 4,8 Watt gebildet. In Abhän
gigkeit anderer angelegter Spannungen werden andere Leistungen gebildet.
Zwischen Masse (PAD2) und einer Lötstelle PAD3 ist der (erste) Tempera
tursensor 31 geschaltet.
Die Heizsteuerungseinrichtung kann auch in der Weise ausgestaltet sein,
daß zum Beispiel durch Pulsbreitensteuerung bei unterschiedlichen Be
triebsspannungen von z. B. 10 bis 35 Volt eine konstante Heizleistung gebil
det wird.
Während bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform die Heizelemente
1.1, . . ., 1.36 und der erste Temperatursensor 31 zur Heizsteuerung gemein
sam auf dem Heizelementträger angeordnet sind, können in einer anderen
Ausführungsform die Heizelemente 1.1, . . ., 1.36, die erste Einrichtung 41 zur
Heizsteuerung und der erste Temperatursensor 31 gemeinsam auf einem
Heizelementträger 2 angeordnet sein.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft auch ein optisches Ge
rät, beispielsweise eine Kamera, mit einer Einrichtung zum Heizen, die
mindestens ein elektrisches Heizelement 1; 1.1, . . ., 1.36 aufweist. Dieser
Heizeinrichtung ist ein zweiter Temperatursensor und/oder ein Feuchtig
keitssensor zugeordnet.
Der zweite Temperatursensor erfasst eine von der Haut einer Bedienperson
abgegebene Temperatur und/oder eine Umgebungstemperatur und ist vor
zugsweise in einem Bereich angeordnet, in dem die Augenmuschel einer
Bedienperson bei der Benutzung des optischen Geräts ruht.
Der Heizeinrichtung dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine (zweite)
Einrichtung zur Steuerung der Heiztemperatur zugeordnet, die vorzugsweise
durch ein Steuerungsprogramm in der Weise ausgestaltet ist, dass die von
den Heizelementen gebildete Heiztemperatur in Abhängigkeit der vom
zweiten Temperatursensor erfassten Temperatur und/oder in Abhängigkeit
der vom Feuchtigkeitssensor erfassten Feuchtigkeit gesteuert wird.
Insbesondere wird die Heiztemperatur auf einen Temperaturwert gesteuert,
der in etwa gleich der vom zweiten Temperatursensor erfassten Temperatur
ist oder eine vorgebbare Temperaturdifferenz zu der vom zweiten Tempera
tursensor erfassten Temperatur aufweist.
Das erfindungsgemäße optische Gerät ist insbesondere eine Kamera, ein
Fernrohr, ein Mikroskop, eine Lupe oder eine Brille. Die beschriebenen
Ausführungsformen der Heizeinrichtung und der Heizsteuereinrichtungen
lassen sich unter anderem auch im Zusammenhang mit Fenstern und Spie
geln verwenden.
1
;
1.1
, . . .,
1.36
Heizelement
2
Heizelementträger
31
erster Temperatursensor
41
erste Einrichtung zur Heizsteuerung
Claims (16)
1. Optisches Gerät, insbesondere Kamera, mit einer Einrichtung zum Hei
zen, die mindestens ein elektrisches Heizelement (1; 1.1, . . ., 1.36) auf
weist,
dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Heizelement (1; 1.1,
1.36) ein diskreter ohmscher Widerstand ist.
2. Optisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
mindestens eine Heizelement (1; 1.1, . . ., 1.36), auf einem Heizelement
träger (2) angeordnet ist.
3. Optisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Heizelementträger (2) elastisch ist.
4. Optisches Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass
der Heizelementträger (2) kreisförmig, insbesondere ringscheibenförmig
ausgebildet ist.
5. Optisches Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Einrichtung eine Mehrzahl von Heizelementen aufweist
und dass jeweils zwei benachbarte Heizelemente (1.1, 1.2; 1.2, 1.3, . . .)
denselben Abstand zueinander aufweisen.
6. Optisches Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Einrichtung eine Mehrzahl von Heizelementen aufweist
und dass jedes Heizelement in Abhängigkeit einer zu bildenden Heizlei
stung an einer vorgebbaren Position auf dem Heizelementträger ange
ordnet ist.
7. Optisches Gerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Mehrzahl der Heizelemente radialsymmetrisch auf dem ringscheiben
förmigen Heizelementträger angeordnet ist.
8. Optisches Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass das mindestens eine Heizelement (1; 1.1, . . ., 1.36)
ein Chipwiderstand ist.
9. Optisches Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Einrichtung mindestens zwei diskrete ohmsche
Widerstände gleicher oder unterschiedlicher Widerstandswerte aufweist,
und dass die mindestens zwei diskreten ohmschen Widerstände parallel
geschaltet sind.
10. Optisches Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass dem mindestens einen Heizelement (1; 1.1, . . ., 1.36)
eine erste Einrichtung (41) zur Heizsteuerung zugeordnet ist.
11. Optisches Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass der ersten Einrichtung (41) zur Heizsteuerung ein er
ster Temperatursensor (31) zugeordnet ist.
12. Optisches Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, dass die erste Einrichtung (41) zur Heizsteuerung und/oder der
erste Temperatursensor (31) auf dem Heizelementträger (2) angeordnet
ist(sind).
13. Optisches Gerät, insbesondere Kamera, mit einer Einrichtung zum Hei
zen, die mindestens ein elektrisches Heizelement(1; 1.1, . . ., 1.36) auf
weist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Heizeinrichtung ein zweiter Tempera
tursensor zugeordnet ist, der eine von der Haut einer Bedienperson ab
gegebene Temperatur und/oder eine Umgebungstemperatur erfasst,
und/oder daß der Heizeinrichtung ein Luftfeuchtigkeitssensor zugeordnet
ist, dass der Heizeinrichtung eine zweite Einrichtung zur Steuerung der
Heiztemperatur vorgesehen ist, und dass die zweite Einrichtung zur
Steuerung in der Weise ausgestaltet ist, dass die Heiztemperatur in Ab
hängigkeit der vom zweiten Temperatursensor erfassten Temperatur
und/oder in Abhängigkeit der vom Feuchtigkeitssensor erfassten Feuch
tigkeit gesteuert wird.
14. Optisches Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
zweite Einrichtung zur Steuerung der Heiztemperatur in der Weise aus
gestaltet ist, dass die Heiztemperatur auf einen Temperaturwert gesteuert
wird, der in etwa der vom zweiten Temperatursensor erfassten Tempe
ratur entspricht.
15. Einrichtung zum Heizen für ein optisches Gerät nach einem der vorste
henden Ansprüche.
16. Optisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, dass dieses eine Kamera, ein Fernrohr, ein Mikroskop, eine
Lupe oder eine Brille ist.
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