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DE100304C - - Google Patents

Info

Publication number
DE100304C
DE100304C DENDAT100304D DE100304DA DE100304C DE 100304 C DE100304 C DE 100304C DE NDAT100304 D DENDAT100304 D DE NDAT100304D DE 100304D A DE100304D A DE 100304DA DE 100304 C DE100304 C DE 100304C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
teeth
adjustment
axis
hub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT100304D
Other languages
English (en)
Publication of DE100304C publication Critical patent/DE100304C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/08Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving eccentrically- mounted or elliptically-shaped driving or driven wheel; with expansible driving or driven wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Aenderung des Uebersetzungsverhältnisses bei Fahrrädern während der Fahrt wurde bisher unter anderem auch bereits dadurch zu bewirken gesucht, dafs die Antriebskettenräder durch Seilscheiben ersetzt wurden, von denen die gröfsere in radial verstellbare Segmente zerlegt wurde und bei der jeweiligen Aus- und Einwärtsbewegung und dadurch Vergrößerung oder Verkleinerung des Umfanges dieser Scheibe zugleich auch eine dementsprechende Verschiebung der Achse dieser Scheibe vorgenommen wurde. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wurde dies durch an der Nabe dieser Seil- oder Kettenscheiben angeordnete Vorrichtungen bewirkt, welche entweder selbst sehr complicirt waren oder zusammen "mit der zu ihrer Bethätigung dienenden Vorrichtung eine complicirte Einrichtung ergeben, wobei bei Auswärts- und Einwärtsschaltung besagter Segmente ein Schlagen gegen die Umstellvorrichtungen stattfand oder aber das Feststellen der Zähne dennoch ein Absteigen des Fahrers nothwendig machte.
Vorliegende Erfindung hat nun eine Einrichtung dieser Art zum Gegenstande, bei welcher alle diese Nachtheile vermieden sind. Die Construction derselben zeichnet sich den oben erwähnten Vorrichtungen gegenüber durch grofse Einfachheit aus. An der Nabe des verstellbaren Seilrades befindet sich keinerlei Vorrichtung, welche bei Fall, Verstauben oder Beschmutzen des Rades eine Beeinträchtigung der Wirkung der Vorrichtung veranlassen könnte. Die Veränderung des Radumfanges geht dabei ruhig, leicht und sicher vor sich.
Ebenso ist die Einrichtung, mittelst welcher gleichzeitig mit besagter Veränderung des Seil-.rades die Verschiebung der Kurbelachse bewirkt wird, bedeutend einfacher in der Construction als dort, und ist die Wirkungsweise beider combinirter Vorrichtungen eine viel raschere, als bei jenen bekannten, wo die Veränderung des Uebersetzungsverhältnisses mittelst Schrauben, complicirter Schaltwerke und dergl. erfolgt. Aufserdem ist die neue Construction viel billiger herzustellen, dabei kräftiger, solider und widerstandsfähiger in der Bauart als die bei den bekannten Anordnungen, und wird daher nicht so leicht ausbesserungsbedürftig.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt einen theilweisen Schnitt durch das Antriebrad, sowie eine Ansicht von oben auf die Anordnung der Vorrichtung .zur Veränderung des Raddurchmessers und der Lagerung der Achse, während in Fig. 2 letztere in einer Ansicht von der Seite gezeichnet ist.
Das eigentliche Antriebrad (Fig. 3) wird durch den auf der Tretkurbelachse α festsitzenden Körper b gebildet, der zugleich die Lagernuthen für die biegsamen, bei der vorliegenden Ausführungsform aus mehreren Gelenkstücken zusammengesetzten Schubstangen für die verschiebbaren Zähne c enthält, während eine darüber mit Schrauben d befestigte Hülse e von entsprechender Form die letzteren einschliefst und dadurch jeder einzelne Zahn mit
seiner biegsamen Schubstange in einer eigenen Nuth verschiebbar gelagert ist.
Die nach dem Radumfange zu liegenden Enden der Zähne sind etwas verstärkt und mit keilförmigen Einschnitten versehen, die dazu bestimmt sind, das Antriebseil f aufzunehmen. Sämmtliche ausschiebbaren Zähne c sind nach innen an einem gemeinsamen, die Tretkurbelachse α umfassenden Hülsenkörper g drehbar befestigt, während letzterer selbst auf der Tretkurbelachse und in einem Schubstück h auf Kugeln i gelagert ist.
Dieses Schubstück h wird durch die Mutter / mit dem Winkelstück k fest verbunden und steht durch einen Kniehebel m und ein Verbindungsstück m1 mit dem Hebel ο in Verbindung.
Soll nun der für das Seil f in Frage kommende Durchmesser des Antriebrades vergröfsert werden, so ist nur nothwendig, das Schubstück h nach aufsen zu schieben, was durch das Gestänge kmmlo durch Bethätigung des in Fig. 4 ersichtlichen Handrades oder der Kurbel η ermöglicht wird.
Gleichzeitig wird durch den nach unten verlängerten gabelförmigen Hebel ο das in dem durchbrochenen Kasten ρ geführte Achsenlager q mit Hülfe des Verbindungsstückes r entsprechend verschoben.
Durch den gemeinsamen Hebelarm 0 ist sowohl das Aus- und Einschieben der Zähne, als auch das Verschieben des Tretkurbelachslagers q stets von einander abhängig, denn in demselben Mafse, wie sich die Zähne hinaus- oder hereinschieben, wird sich auch das Lager q in dem durchbrochenen Kasten ρ verschieben, so dafs bei Vergröfserung des Äntriebraddurchmessers die Entfernung der beiden Achsen kleiner wird, oder umgekehrt, und ist dadurch ein stets strammes Sitzen des Seiles, wie es zur Uebertragung der Umdrehungsgeschwindigkeit nö'thig ist, gesichert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zur Veränderung des Uebersetzungsverhä'ltnisses bei Fahrrädern während der Fahrt, bei welcher diese Aenderung durch Veränderung des Umfanges des grofsen Seilrades und entsprechende Verschiebung der Achse dieses letzteren erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verstellung des grofsen Seilrades und die gleichzeitige Verschiebung der Achse dieses letzteren durch zwei unter einander verbundene Hebel (ml 0) erfolgt und zwecks Vermeidung jeglicher Verstellvorrichtungen an der Nabe des Seilantriebrades die radiale Verstellung der Zähne dieses letzteren mittelst biegsamer Schubstangen bewirkt wird, welche in geschweiften Radialführungen der Radnabe derart gelagert sind, dafs die Zähne mittelst eines auf der Tretkurbelachse sitzenden Schubstückes (h) gleichzeitig radial verstellt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT100304D Active DE100304C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE100304C true DE100304C (de)

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ID=371134

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT100304D Active DE100304C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE100304C (de)

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