DE10030383C1 - Verfahren und Vorrichtung zum nicht-thermischen Trocknen von mit einem Wasserbasislack frisch lackierten Gegenständen, insbesondere Kraftfahrzeugkarosserien - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum nicht-thermischen Trocknen von mit einem Wasserbasislack frisch lackierten Gegenständen, insbesondere KraftfahrzeugkarosserienInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum nicht-thermischen Trocknen von mit einem Wasserbasislack frisch lackierten Gegenständen, insbesondere von Kraftfahrzeugkarosserien. Die zu trocknenden Gegenstände werden in einem Trockentunnel mit trockener Luft zwangskonvektiv beaufschlagt und die feuchtigkeitsbeladene Luft in einer Lufttrocknungseinrichtung auf kondensativem Wege auf einen bestimmten Zielwert von absoluter Restfeuchtigkeit getrocknet. Um Schwankungen im Feuchtigkeitsangebot trägheitsarm ausregulieren zu können, wird nur ein Anteil der zirkulierten Luft, der in seiner Größe bedarfsabhängig angepaßt wird, in der Lufttrocknungseinrichtung bei unverändert hoher Kondensationsleistung auf eine deutlich unterhalb der Umluft-Zielfeuchte liegende Restfeuchtigkeit getrocknet und der verbleibende, unbehandelte Teil der zirkulierten Luft nach Vermischen mit dem getrockneten Teilluftstrom in das Trocknergehäuse zurückgeleitet.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren und einer Vorrich
tung zum nicht-thermischen Trocknen von mit einem Wasserbasis
lack frisch lackierten Gegenständen, insbesondere von Kraft
fahrzeugkarosserien nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 (Ver
fahren) bzw. dem von Anspruch 16 (Vorrichtung), wie beides
beispielsweise aus der DE 196 44 717 A1 als bekannt hervor
geht.
Serienmäßig lackierte Gegenstände, insbesondere Fahrzeugkaros
serien werden in mehreren Lagen lackiert, wobei aus Umwelt
schutz-Gründen zumindest für die Grundierung und die Füller
lackierung meist Wasserbasislacke verwendet werden. Diese Lac
ke lassen sich jedoch nicht naß in naß applizieren, sondern es
muß vor jeder folgenden Applikation einer weiteren Lackschicht
die zuvor aufgetragene Wasserbasislackschicht auf bestimmte
maximal zulässige Restfeuchten von etwa 5 bis 10 Gew.-% ge
trocknet werden. Höhere Restfeuchten würden beim abschließen
den thermischen Einbrennen des gesamten Lagenverbundes der
Lacke zu Aufbrüchen des Lackes führen, weil die Menge des aus
der Restfeuchte freigesetzte Wasserdampfes nicht durch den La
genverbund schnell genug hindurchdiffundieren kann.
Bisher erfolgt das Zwischentrocknen der einzelnen Lagen insbe
sondere von Wasserbasislacken auf thermischem Wege in einem
Trockentunnel, bei dem der Lack auf den Fahrzeugkarosserien
durch heiße Umluft und/oder durch Wärmestrahler erwärmt und so
das enthaltene Wasser vorsichtig verdampft wird. Die feuchtig
keitsbeladene Abluft wird - eventuell nach einer Wärmerückge
winnung - als ganzes dem Trocknungsprozeß entzogen. Dies ist
ein sehr energie-intensiver Trocknungsvorgang, zummal nicht
nur die Trocknungsluft laufend auf hohe Temperaturwerte, son
dern auch die Fahrzeugkarosserien zunächst aufgeheizt und an
schließend wieder abgekühlt werden müssen.
Deshalb hat man sich ein weniger energie-intensives Trock
nungsverfahren zumindest für Wasserbasislacke überlegt, wel
ches im Prinzip in der eingangs genannten Druckschrift be
schrieben ist. Im Ansatz ist dieser Vorschlag richtig. Ein
darin nicht gelöstes Problem besteht in einem unterschiedli
chen Anfall von Feuchtigkeit auf seiten der frisch lackierten
Gegenstände. Im Produktionsalltag werden die frisch lackierten
Gegenstände nicht in stets gleichbleibender zeitlicher Folge
in die Lacktrocknungsanlage eingebracht, sondern es ist dies
bezüglich mit einem Wechsel, z. B. mit mehr oder weniger langen
Unterbrechungen oder mit einem Neubeginn der Produktion zu
rechnen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das gattungsgemäß zugrundegeleg
te Verfahren bzw. die entsprechende Vorrichtung dahingehend zu
verbessern, daß auch bei einem unterschiedlichen und vor allem
rasch wechselnden Angebot von Feuchtigkeit auf seiten der lac
kierten Gegenstände diese stets auf eine bestimmte Ziel-Rest
feuchte getrocknet werden können und gleichwohl eine konstante
Aufenthaltszeit der lackierten Gegenstände in der Lacktrock
nungsanlage eingehalten werden kann. Eine Uberschreitung der
Ziel-Restfeuchte im getrockneten Lack, also ein unzureichendes
Trocknen des Lackes, verursacht beim späteren Lackeinbrennen
Lackaufbrüche mit Zeit- und kostenintensiver Nacharbeit und
mit schwerwiegenden logistischen Problemen. Andererseits soll
die Lackierung nicht übertrocknet werden, weil dies für eine
gute Anbindung der nachfolgend applizierten Lackschicht ungün
stig ist. Abgesehen davon wäre ein Übertrocknen auch unter
Energie- und Kostengesichtspunkten unwirtschaftlich. Anderer
seits kann aus logistischen Gründen eine unterschiedliche Auf
enthaltszeit der Lackierten Gegenstände in der Lacktrocknungs
anlage nicht zugelassen werden.
Die genannte Aufgabe wird bei Zugrundelegung des gattungsgemä
ßen Verfahrens bzw. der Vorrichtung erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 (Verfahren) bzw. die
von Anspruch 16 (Vorrichtung) gelöst.
Entscheidend für eine zuverlässige Einhaltung der Zielrest
feuchte zumindest in einem zulässigen Toleranzfeld ist eine
rasche Anpassung der Trocknungsleistung der Anlage an das
wechselnde Feuchtigkeitsangebot. Eine rasche Anpassung wird
erfindungsgemäß luftseitig durch eine Veränderung eines ge
trockneten und eines unbehandelten Teilluftstromes erreicht.
Bei hohem Feuchtigkeitsangebot auf seiten der lackierten Ge
genstände wird ein hoher getrockneter Luftanteil gefahren; der
unbehandelte Umluftanteil ist entsprechend geringer. Bei ge
ringem Feuchtigkeitsangebot ist es umgekehrt; dann wird der
getrocknete Luftanteil zugunsten des unbehandelten Umluftan
teils reduziert. Die Lufttrocknungseinrichtung ist mit ihrer
Trockenleistung so ausgelegt, daß auch bei maximal erforderli
chem, getrocknete Teilluftstrom mit Sicherheit noch die Um
luft-Zielfeuchte eingehalten werden kann. Bei reduziertem An
teil an zu trocknender Luft wird die Luft zwar aufgrund der
installierten Trocknerkapazität gegenüber dem oben erwähnten
Zustand übertrocknet, was jedoch aufgrund der Vermischung mit
dem unbehandelten Anteil nicht schädlich ist; in jedem Fall
kann kurzfristig die gewünschte Umluft-Zielfeuchte eingehalten
werden. Eine Übertrocknung der getrockneten Luft ist aus ener
getischen Gesichtspunkten ohne weiteres vertretbar, weil die
Energiebilanz auch bei übertrocknetem Anteil nicht wesentlich
anders ausfällt als im Auslegungsfall. Es muß lediglich einmal
eine entsprechende Kapazität einer Trocknungsleistung instal
liert werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den jeweili
gen Unteransprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Er
findung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispieles nachfolgend noch erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel einer
Tunneltrockenanlage zum nicht-thermischen, zweistufigen
Trocknen eines auf Kraftfahrzeugkarosserien frisch
applizierten Wasserbasislackes und
Fig. 2 die Lufttrocknungseinrichtung der Anlage nach Fig. 1
in datailreicherer Darstellung und mit zugehörigen Pe
ripheriegeräten.
Die Figuren zeigen eine Verfahrensanlage zum nicht-thermischen
Trocknen von mit einem Wasserbasislack frisch lackierten Ge
genständen, z. B. von Kraftfahrzeugkarosserien 2, die auf Ka
rosserieträgern 3 aufgelagert sind, welche ihrerseits auf dem
luftdurchlässigen Boden 4 eines Trockentunnels 1, 1' mit kon
stanter Fördergeschwindigkeit durch diesen hindurchbefördert
werden. Dabei handelt es sich beim dargestellten Ausführungs
beispiel um einen zweistufigen Trockentunnel mit zwei aneinan
der anschließenden, aber voneinander abschottbaren Tunnelab
schnitten 1 und 1' einer ersten bzw. einer zweiten Trockenstu
fe. Vor und hinter den Tunnelabschnitten der beiden Trocken
stufen ist jeweils eine ebenfalls abschottbare Schleusenkammer
14 bzw. 14' vorgesehen. Das Abschotten der Tunnelabschnitte
untereinander bzw. zu den Schleusenkammern kann durch Hubtore
oder durch quer bewegliche Schiebetore geschehen.
Die dargestellte Lacktrocknungsanlage enthält für ein nicht-
thermisches Trocknen eine Lufttrocknungseinrichtung 11, der
die feuchtigkeitsbeladene Luft aus dem Trockentunnel über ei
nen Abluftstrang und ein Sauggebläse 6 zugeführt wird. In der
Lufttrocknungseinrichtung ist eine Kältefalle 15 enthaltenden,
an der die Feuchtigkeit der Luft kondensativ entzogen wird.
Die getrocknete Luft kann mittels eines Zuluftgebläses 31 über
eine Zuluftleitung 32 in den Trockentunnel zurückgeleitet wer
den.
Die zu trocknenden Karosserien werden an dem einen Ende in den
Trockentunnel eingeschleust, die Oberflächen der Gegenstände
darin mit trockener Luft zwangskonvektiv beaufschlagt und nach
dem Trocknen der Lackierung die Karosserien aus dem Trocken
tunnel ausgeschleust. Nach dem Durchtritt der Luft durch den
Trockentunnel wird die feuchtigkeitsbeladene Luft daraus abge
saugt, der Luft in der Lufttrocknungseinrichtung 11 die ent
haltene Feuchtigkeit auf kondensativem Wege entzogen und die
Luft so auf einen bestimmten Zielwert von absoluter Restfeuch
tigkeit - im folgenden "Umluft-Zielfeuchte" genannt - getrock
net und wieder in den Trockentunnel eingeblasen.
Aufgrund des Trocknungsprozeß' bzw. in der Trocknungsanlage
soll der auf den Fahrzeugkarosserien applizierte Lack auf eine
bestimmte, stets gleichbleibende Ziel-Restfeuchte getrocknet
werden. Jedoch ist auf seiten der lackierten Fahrzeugkarosse
rien aufgrund unterschiedlicher Beladungsdichte im Trockentun
nel mit einem unterschiedlichen und u. U. auch rasch wechseln
den Angebot von Feuchtigkeit zu rechnen. Aus logistischen
Gründen kann eine unterschiedliche Aufenthaltszeit der lac
kierten Fahrzeugkarosserien im Trockentunnel nicht zugelassen
werden.
Um das wechselnde Feuchtigkeitsangebot in der Lufttrocknungs
einrichtung trägheitsarm ausregulieren zu können, sind erfin
dungsgemäß eine reihe von Maßnahmen vorgesehen. Vom Abluft
strom zweigt an der Verzweigungsstelle 5, d. h. noch vor dem
Sauggebläse 6 eine By-Pass-Leitung 30 ab, die die Lufttrock
nungseinrichtung 11 umgeht und somit Luft unbehandelt zum Zu
luftgebläse 31 leitet. Das Sauggebläse 6 fördert demgemäß nur
einen maximal etwa 60 Vol.-% der insgesamt zirkulierten Luft
betragenden Anteil der insgesamt zirkulierten Luft durch die
Luftrocknungseinrichtung 11 hindurch. Aufgrund eines drehzahl
veränderbaren Antriebes 7 des Sauggebläse ist dieser Anteil
rasch variabel. Die Luftrocknungseinrichtung ist so dimensio
niert und ausgelegt, daß bei maximaler Feuchtigkeitsbeladung
der Abluft und bei maximaler Beaufschlagung der Luftrocknungs
einrichtung die darin behandelte Luft auf einen deutlich ge
ringeren, vorzugsweise den halben Wert der Umluft-Zielfeuchte
trockenbar ist. Die durch die By-Pass-Leitung strömende, unbe
handelte Luft und die an der Luftrocknungseinrichtung austretende,
getrocknete Luft vereinigen sich vor dem Zuluftgebläse
wieder, so daß die getrocknete und die unbehandelte Luft im
Zuluftgebläse gemischt und gemeinsam dem Trockentunnel wieder
zugeleitet werden.
Mittels eines zuluftseitigen (10) und eines abluftseitigen
Feuchtigkeitsfühler 9 werden Feuchtigkeitsdaten der zirkulier
ten Luft an den betreffenden Stellen erfaßt und diese Meßdaten
in einem Regler 8 verarbeitet. Der Regler verändert selbsttä
tig derart die Antriebsdrehzahl des Sauggebläses bzw. dessen
Förderleistung, daß die gewünschte Umluft-Zielfeuchte zuluft
seitig eingehalten werden kann.
Aufgrund dieser Ausgestalltung der Lacktrocknungsanlage wird
bei unverändert hoher Kondensationsleistung in der Lufttrock
nungseinrichtung 11 der getrocknete Teilluftstrom auf eine un
terhalb der Umluft-Zielfeuchte liegende Restfeuchtigkeit ge
trocknet und der verbleibende, unbehandelte Teil der zirku
lierten Luft nach Vermischen mit dem getrockneten Teilluft
strom in das Trocknergehäuse zurückgeleitet. Dadurch ist eine
rasche Anpassung der Trocknungsleistung der Anlage an das
wechselnde Feuchtigkeitsangebot möglich und es kann die Um
luft-Zielfeuchte zumindest in einem zulässigen Toleranzfeld
zuverlässig eingehalten werden. Die absolute Umluft-Ziel
feuchte beträgt zwischen 3,0 bis 5,0 g Wasser je kg feuchter
Luft, vorzugsweise etwa 4 ± 0,2 g/kg.
Wenn frisch lackierte Fahrzeugkarosserie in ununterbrochener
Folge in den Trockentunnel eingebracht werden, ist das Feuch
tigkeitsangebot auf seiten der lackierten Gegenstände sehr
hoch und kann als maximal angesehen werden. Dann wird der An
teil der zu trocknenden Luft auf einen hohen, maximalen Bruch
teil - Näheres zu diesem Auslegungskriterium siehe weiter un
ten - der insgesamt zirkulierten Luftmenge liegt, erhöht; der
unbehandelte Umluftanteil ist entsprechend geringer. Bei ge
ringem Feuchtigkeitsangebot ist es umgekehrt; dann wird der
getrocknete Luftanteil zugunsten des unbehandelten Umluftan
teils reduziert. Die Lufttrocknungseinrichtung ist mit ihrer
Trockenleistung so ausgelegt, daß auch bei maximal erforderli
chem, getrocknete Teilluftstrom mit Sicherheit noch die Um
luft-Zielfeuchte in der insgesamt zirkulierten Luft im Zulauf
in den Trockentunnel (Feuchtigkeitsmeßfühler 10) eingehalten
werden kann. Wenn hingegen aufgrund von Unterbrechungen oder
Störungen in der vorausgehenden Karosserie-Lackierung viele
Plätze im Trockentunnel unbesetzt sind und wenig Feuchtigkeit
in den Trockentunnel eingebracht wird, so wird der zu trock
nende Luftanteil zugunsten des unbehandelten Luftanteiles z. B.
auf etwa 25 bis 30 Vol.-% reduziert, wobei die je Zeiteinheit
insgesamt zirkulierte Luftmenge jedoch konstant gehalten wird.
Auch die Leistung des Kältekreislaufes der kondensativ wirken
den Kältefalle wird ungeachtet der Schwankungen des Feuchtig
keitsangebotes auf konstant hohem Niveau weitergefahren. Bei
reduziertem Anteil an zu trocknender Luft wird die Luft zwar
aufgrund der installierten Trocknerkapazität gegenüber einem
Zustand mit hohem zu trocknenden Luftanteil übertrocknet, was
jedoch aufgrund der Vermischung mit dem unbehandelten Anteil
der zirkulierten Luft nicht nur unschädlich ist, sondern es
kann in jedem Fall kurzfristig die gewünschte Umluft-Ziel
feuchte eingehalten werden. Eine Übertrocknung der getrockne
ten Luft ist aus energetischen Gesichtspunkten nicht nur ohne
weiteres vertretbar, sondern wegen der Vermischung mit der
feuchteren, unbehandelten Luft zur Einhaltung der gewünschten
Umluft-Zielfeuchte sogar erforderlich. Es muß lediglich eine
entsprechende Kapazität einer Trocknungsleistung installiert
werden.
Es hängt von der jeweiligen Auslegung der Lacktrocknungsanlage
ab, wie hoch bei einem Betriebszustand eines höchsten Feuch
tigkeitsangebotes der maximal erforderliche Anteil von zu
trocknender Luft gemacht wird. Wird in der Lufttrocknungsein
richtung eine sehr hohe Kondensationsleistung installiert und
demgemäß die darin behandelte Luft sehr stark ausgetrocknet,
so braucht bei sehr hohem Feuchtigkeitseintrag in die Lack
trocknungsanlage die Lufttrocknungseinrichtung nur mit einem
relativ geringen maximalen Anteil von beispielsweise 40 Vol.-%
Trockenluft - bezogen auf die insgesamt zirkulierte Luftmenge
- gefahren zu werden. Wird hingegen bei knapp bemessener Kon
densationsleistung die in der Lufttrocknungseinrichtung behan
delte Luft weniger stark getrocknet, so muß bei einem hohem
Feuchtigkeitseintrag der Anteil der Trockenen Luft auf z. B. 60
% betragen. Wenn die in der Lufttrocknungseinrichtung behan
delte Luft so stark getrocknet wird, daß sie im Vergleich zur
Umluft-Zielfeuchte nur noch etwa die halbe Menge an Feuchtig
keit je Mengeneinheit Luft enthält, so wird bei einem maximal
anzunehmenden Feuchtigkeitseintrag in die Lacktrocknungsanlage
der Anteil an getrockneter Luft etwa 50% der insgesamt zirku
lierten Luftmenge betragen. Bei reduziertem Eintrag von Feuch
tigkeit in die Lacktrocknungsanlage wird der Anteil an ge
trockneter Luft entsprechend reduziert, wobei aufgrund der
gleichbleibend hoch betriebenen Kondensationsleistung die
Restfeuchte der getrockneten Luft weniger hoch ist, die behan
delte Luft dann also stärker getrocknet wird. Durch Vermischen
der getrockneten Luft mit dem unbehandelten Luftanteil wird in
der insgesamt zirkulierten Luft zuluftseitig in jedem Fall die
gewünschte Umluft-Zielfeuchte eingehalten.
Grundsätzlich ist es denkbar, den Anteil der zu trocknenden
Luft auf verschiedene Art und Weise zu variieren, z. B. durch
Umlenklappen, die den Eintrittsquerschnitt in die By-Pass-
Leitung 30 zugunsten oder zu Ungunsten des Eintrittsquer
schnittes in die Lufttrocknungseinrichtung verändern. Bei dem
in den Figuren dargestelten Ausführungsbeispiel ist das Saug
gebläse 6 im Zulauf nur zur Lufttrocknungseinrichtung angeord
net. Der zu trocknende Luftanteil kann auch durch eine Verän
derung der Förderleistung dieses Gebläses variiert werden.
Auch dafür gibt es grundsätzlich unterschiedliche Möglichkei
ten, z. B. durch Verstellen des Anstellwinkels der Förderschau
feln oder durch Veränderung der Antriebsdrehzahl des Förderge
bläses 6. Es ist auch denkbar, den zu trocknenden Umluftanteil
mittelbar dadurch zu variieren, daß der unbehandelte Umluftan
teil unmittelbar durch Maßnahmen der oben erwähnten Art beein
flußt wird.
Die Lufttrocknungseinrichtung 11 ist im Prinzip ein im Strö
mungsquerschnitt stark erweiterter Kanal von vorzugsweise
rechteckiger Querschnittsform, in dem mehrere Wärmetauscher
angeordnet sind. Aufgrund des vergrößerten Strömungsquer
schnittes strömt die Luft relativ langsam durch die Luft
trocknungseinrichtung hindurch, so daß es zu einem guten Wär
meaustausch darin kommt. Im vorderen Teil der Lufttrocknungs
einrichtung sind die luftbeaufschlagten Wärmetauscherflächen
20 und 15 Kühlflächen, wogegen im hinteren Teil die Luft über
Wärmetauscherflächen 16 wieder angewärmt wird.
Zur Erzeugung der erforderlich niedrigen Temperaturen an den
Kühlflächen - der Taupunkt der feuchten Luft muß deutlich un
terschritten werden - sind verschieden Kältemittelkreisläufe
in der Lacktrocknungsanlage vorgesehen, die durch die genann
ten Wärmetauscher hindurchführen.
In diesem Zusammenhang ist zunächst ein Hauptkühlkreislauf zu
erwähnen, der aus einem Kältemittelverdichter 17, aus mehreren
parallel nebeinander angeordneten vom Kältemittel durchström
ten Kältemittelkondensatoren 16, aus einer Drossel 18 und aus
einer weiteren Schar von Wärmetauschern, nämlich den Kältemit
telverdampfern 15, die eine Kältefalle darstellen, besteht. Um
eine ausreichend niedrige Temperatur in der Luft und an den
Wärmetauscherflächen zu erreichen, ist in Luftströmungsrich
tung vor den Kältemittelverdampfern 15 noch eine Reihe von
Vorkühlern 20 in der Lufttrocknungseinrichtung angeordnet, die
ebenfalls als Kältemittelverdampfer fungieren, also Teil eines
anderen Kältemittelkreislaufes, nämlich eines Nebenkühlkreis
lauf sind. Die Hauptkomponenten dieses nebengeordneten Käl
temittelkreislaufes sind ebenfalls ein Kältemittelverdichter
22, mehrere nebeinander in einer Abwärmeluftleitung 25 ange
ordnete Kältemittelkondensatoren 21, einer Drossel 23 und den
bereits erwähnten, vorne in der Lufttrocknungseinrichtung be
findlichen Kältemittelverdampfern 20. Für das Kältemittel
strömungsmäßig parallel ist ein weiterer Kältemittelverdamp
fern 20' vorhanden, der in einer weiter unten noch näher zu
behandelnden Überschußluftleitung 35 angeordnet ist und die
darin geförderte Überschußluft abkühlt.
Durch die Kältemittelverdampfer 20 des Nebenkühlkreislaufes
wird die in die Lufttrocknungseinrichtung einströmende Luft
vorgekühlt. Die entzogene Wärme wird über die in der Abwärme
luftleitung 25 angeordneten Kältemittelkondensatoren 21 an un
beteiligte Hallenluft abgegeben, die mittels des Kühlgebläses
24 durch die Kältemittelkondensatoren und durch die Abwärme
luftleitung hindurch schließlich über das Hallendach 26 ins
Freie gefördert wird.
Bei Eintritt der Luft in die Reihen der Kältemittelverdampfer
15 des Hauptkühlkreislaufes ist diese dank der Wirkung des Ne
benkühlkreislaufes bereits auf Temperaturen nahe des Gefrier
punktes vorgekühlt. Das Kältemittel des Hauptkühlkreislaufes
hat in den Kältemittelverdampfern - je nach Stärke der Luftbe
aufschlagung der Lufttrocknungseinrichtung - eine Temperatur
von -10 bis -20°C. Bei hohem Luftdurchsatz stellt sich eine
höhere Temperatur ein als bei geringerem Luftdurchsatz. In je
dem Fall werden die Kühlkreisläufe ungeachtet des Luftdurch
satzes durch die Lufttrocknungseinrichtung bei etwa gleich
bleibender Leistung betrieben. Aufgrund der niedrigen Tempera
tur der Verdampferoberfläche scheidet sich dort die in der
Luft enthaltene Feuchtigkeit durch Kondensation aus und lagert
sich an den Oberflächen der Wärmetauscherlamellen an. Die an
der Oberfläche sich sammelnde und anreichernde Kondensatflüs
sigkeit agglomeriert zu größeren Tropfen, die schwerkraftbe
dingt entlang den glattflächig gestalteten Wärmetauscherlamel
len nach unten in eine Auffangmulde ablaufen und aus dieser
über die Kondensatleitung 27 abgeleitet werden können. Die ab
solute Restfeuchte der so getrockneten Luft liegt bei maxima
lem Durchsatz von zu trocknender Luft je nach Auslegung der
Lufttrocknungseinrichtung und der Lacktrocknungsanlage insge
samt bei einem Wert im Bereich zwischen 1,5 bis 2,5 g/kg, vor
zugsweise bei etwa 2 ± 0,1 g/kg.
Die so entfeuchtete Luft ist zunächst noch recht kalt. Sie
wird in der Lufttrocknungseinrichtung durch die Wärmetauscher-
Reihen der Kältemittelkondensatoren 16 des Hauptkühlkreislau
fes hindurchgeleitet, in deren Inneres das hindurchgeleitete,
verdichtete aber noch Dampfförmige Kältemittel kondensiert
wird und auf deren Außenseite die umströmende Luft etwa auf
Raumtemperatur erwärmt wird. Dadurch wird die relative Luft
feuchtigkeit abgesenkt und ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzu
nehmen, gesteigert.
Nachdem der frisch applizierte Wasserbasislack seine Feuchtig
keit in dem Trockentunnel anfänglich leichter an die umströ
mende Luft abgibt, als wenn die Lackierung schon etwas ange
trocknet ist, sieht die in Fig. 1 dargestellte kontinuierlich
betriebene Lacktrocknungsanlage mit einem Trockentunnel zwei
aufeinander folgende Trockenstufen mit lufttechnisch getrenn
ten Lufttrocknungseinrichtungen 11 vor. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die innerhalb des Trockentunnels auf
einander folgende Trockenstufen untereinander annähernd gleich
lang ausgebildet, wodurch sich in beiden Stufen annähernd
gleich lange Aufenthaltszeiten für die zu trocknenden Karosse
rien ergeben. Für beide Stufen wird eine annähernd gleich gro
ße Umluft-Zielfeuchte, z. B. der bereits erwähnte Wert von 4
± 0,2 g/kg eingehalten. Jedoch unterscheiden sich die beiden
Trocknungsstufen durch die Intensität der Belüftung. In der
ersten Trocknungsstufe werden die lackierten Gegenstände scho
nend, d. h. mit einer geringeren Geschwindigkeit als in der
zweiten Trocknungsstufe, beispielsweise mit etwa 2 bis 5 m/s,
vorzugsweise etwa 3 m/s zwangskonvektiv mit getrockneter Luft
beaufschlagt. In der zweiten Trocknungsstufe trifft die Luft
mit etwa der dreifachen Austrittsgeschwindigkeit, vorzugsweise
etwa 10 bis 12 m/s auf den bereits angetrockneten und verfe
stigten Lack auf. Aufgrund der größeren Strömungsintensität
der trockenen Luft in der zweiten gegenüber der ersten Stufe
werden verbesserte Bedingungen für einen Feuchtigkeitsübergang
vom Lack an die Luft geschaffen.
In die zum Trockentunnel führende Zuluftleitung 32 mündet eine
Überschußluftleitung 35 ein. Diese ist mit einem Überschußge
bläse 36 verbunden, welches über einen Ansaugstutzen 37 Luft
aus der Umgebung der Lufttrocknungseinrichtung ansaugt. Da
durch wird bei der kontinuierlich betriebenen und mit einem
Trockentunnel versehenen Lacktrocknungsanlage im Trockentunnel
laufend ein kleiner Überdruck gegenüber dem Umgebungsluftdruck
erzeugt und so ein unkontrollierter Eintritt von Luft aus an
grenzenden Behandlungszonen in die Trockenzone des Troc
kentunnels verhindert. Bezogen auf die insgesamt zirkulierte
Luftmenge wird laufend ein Anteil von etwa 1 bis 8 Vol.-%,
vorzugsweise etwa 3 Vol.-% an Umgebungsluft zu der in den
Trockentunnel insgesamt rezirkulierten Luft zugegeben. Die
Überschußluft kann in die Schleusenkammern 14, 14' übertreten
und von dort in die Hallenumgebung austreten. Die Hallenluft
unterliegt aufgrund der Größe der Halle und aufgrund des Um
standes, daß sie beheizt bzw. kontrolliert belüftet ist, nur
sehr geringen Schwankungen in der Temperatur und der Feuchtig
keit. Durch die laufende Zugabe von Überschußluft wird zu
gleich die in der Lacktrocknungsanlage zirkulierte Luft lau
fend wenn auch langsam erneuert. Dadurch kommt es nicht zu An
reicherungen von Lösungsmitteldämpfen o. dgl.
Aufgrund der ständigen und intensiven Verwirbelung der zirku
lierten Luft in leistungsstarken Gebläsen mit einem mäßigen
Wirkungsgrad wird laufend ein nicht unerheblicher Leistungsbe
trag in die Luft hineingetragen, der zu einer Erwärmung der
Luft führt. Tendenziell würde sich die Luft also bald auf un
zweckmäßig hohe Temperaturen erwärmen. Um die zirkulierte Luft
dauerhaft auf einem niedrigeren Temperaturniveau im Bereich
von etwa 25 bis 35°C zu stabilisieren, wird hierfür die zuge
gebene Überschußluft ebenfalls ausgenutzt, indem diese vor ih
rer Zugabe zur Umluft auf etwa 5 bis 15°C, vorzugsweise auf
etwa 10°C gekühlt wird. Zur Abkühlung der eingespeisten Über
schußluft ist in der Überschußluftleitung 35 der bereits er
wähnte Wärmetauscher, nämlich ein weiterer Kältemittelverdamp
fer 20' des Nebenkühlkreislaufes angeordnet.
Da ständig aus der Hallenluft, die auch Staubpartikel enthal
ten kann, neue Luft in den Luftkreislauf eingetragen wird,
wird zum Schutz der Lackierung gegen Staubanlagerung die ge
samte rezirkulierte Luft vor ihrem Eintritt in den Trockentun
nel gefiltert. Zu diesem Zweck ist in der zum Trockentunnel
führenden Zuluftleitung 32 ein Luftfilter 34 angeordnet.
Auch aus dem Trockentunnel können Staubpartikel in den Troc
kenprozeß und in die zirkulierte Luft eingeschleppt werden,
die sich an den teilweise nassen Wärmeaustauschflächen der
Lufttrocknungseinrichtung 11 anlagern und den Wärmeaustausch
beeinträchtigen können. Um dies zu verhindern, wird auch der
zu trocknende Anteil der zirkulierten Luft vor seinem Eintritt
in die Lufttrocknungseinrichtung gefiltert. Demgemäß ist in
der zur Lufttrocknungseinrichtung führenden Abluftleitung
ebenfalls ein Luftfilter 33 angeordnet.
Claims (22)
1. Verfahren zum nicht-thermischen Trocknen von mit einem Was
serbasislack frisch lackierten Gegenständen, insbesondere von
Kraftfahrzeugkarosserien, bei dem die zu trocknenden Gegen
stände in ein Trocknergehäuse, insbesondere in einen Trocken
tunnel eingebracht, die Oberflächen der Gegenstände darin mit
trockener Luft zwangskonvektiv beaufschlagt und nach dem
Trocknen der Lackierung die Gegenstände aus dem Trocknergehäu
se herausgebracht werden, wobei nach dem Durchtritt der Luft
durch das Trocknergehäuse die feuchtigkeitsbeladene Luft dar
aus abgesaugt, ihr in einer Lufttrocknungseinrichtung die ent
haltene Feuchtigkeit auf kondensativem Wege entzogen und die
Luft so auf einen bestimmten Zielwert von absoluter Restfeuch
tigkeit - im folgenden "Umluft-Zielfeuchte" genannt - getrock
net und wieder in das Trocknergehäuse eingeblasen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
entsprechend einem sich ändernden Eintrag von Feuchtigkeit in
das Trocknergehäuse (1, 1') die Trockenleistung der Luft
trocknungseinrichtung (11) bedarfsabhängig trägheitsarm ange
paßt wird, indem nur ein Anteil der zirkulierten Luft, der in
seiner Größe bedarfsabhängig angepaßt wird, in der Lufttrock
nungseinrichtung (11) bei unverändert hoher Kondensationslei
stung auf eine unterhalb der Umluft-Zielfeuchte liegende Rest
feuchtigkeit getrocknet und der verbleibende, unbehandelte
Teil der zirkulierten Luft nach Vermischen mit dem getrockne
ten Teilluftstrom in das Trocknergehäuse (1, 1') zurückgelei
tet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem Betriebszustand eines höchsten Feuchtigkeitsangebo
tes und dementsprechend bei einem maximal erforderlichen An
teil von zu trocknender Luft, bei dem die Kondensationslei
stung der Lufttrocknungseinrichtung (11) gleichwohl konstant
gehalten, d. h. nicht gesteigert wird, die Restfeuchte der ge
trockneten Luft bei etwa 40 bis 60%, vorzugsweise bei etwa 50
% der Umluft-Zielfeuchte und daß die Restfeuchte der getrock
neten Luft bei weniger hoch erforderlichen Anteilen von zu
trocknender Luft darunter liegt, die behandelte Luft dann also
stärker getrocknet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der variable Anteil der zu trocknenden Luft durch drehzahlab
hängige Veränderung der Förderleistung eines entsprechenden
Fördergebläses (6) eingestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die luftbeaufschlagten Flächen einer Kältefalle (15) im Zu
stand eines maximal erforderlichen Anteils von zu trocknender
Luft auf einer im stationären Zustand gleichbleibenden Tempe
ratur im Bereich von -10 bis -20°C gehalten wird und bei ei
nem weniger hohen Anteilen von zu trocknender Luft darunter
liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umluft-Zielfeuchte im Bereich zwischen 3,0 bis 5,0 g Was
ser je kg feuchter Luft liegt, vorzugsweise etwa 4 ± 0,2 g/kg
beträgt und daß die Restfeuchte der getrockneten Luft des be
handelten Teilmengenstromes bei einem maximal erforderlichen
Anteil von zu trocknender Luft im Bereich zwischen 1,5 bis 2,5 g/kg,
vorzugsweise bei etwa 2 ± 0,1 g/kg liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die getrocknete Luft des behandelten Teilmengenstromes mit der
Luft des unbehandelten Teilmengenstromes durch ein beide Teil
mengenströme gemeinsam förderndes Fördergebläse (31) vor der
Einspeisung der Zuluft in das Trocknergehäuse (1, 1') ver
mischt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei kontinuierlich betriebenen, d. h. einerends beschickten und
nach Durchlauf der Gegenstände durch das als Trockentunnel (1,
1') ausgebildete Trocknergehäuse anderends entleerten Trock
nungsanlagen die Gegenstände (2) in wenigstens zwei aufeinan
der folgenden Trockenstufen mit lufttechnisch getrennten Luft
trocknungseinrichtungen (11) getrocknet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
für beide Stufen eine annähernd gleich große Umluft-Zielfeuch
te eingehalten wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
in beiden Stufen eine annähernd gleich lange Aufenthaltszeit
der zu trocknenden Gegenstände (2) eingehalten wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die lackierten Gegenstände (2) in der ersten Trocknungsstufe
mit einer geringeren Geschwindigkeit zwangskonvektiv mit der
getrockneten Luft beaufschlagt werden als in der zweiten
Trocknungsstufe.
11. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die lackierten Gegenstände (2) in der ersten Trocknungsstufe
mit einer Austrittsgeschwindigkeit der getrockneten Luft von
etwa 2 bis 5 m/s, vorzugsweise etwa 3 m/s und in der zweiten
Trocknungsstufe mit etwa der dreifachen Austrittsgeschwindig
keit, vorzugsweise etwa 10 bis 12 m/s beaufschlagt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zu trocknende Anteil der zirkulierten Luft vor seinem Ein
tritt in die Lufttrocknungseinrichtung (11) gefiltert (Abluft
filter 33) und die gesamte rezirkulierte Luft vor ihrem Ein
tritt in das Trockengehäuse ebenfalls gefiltert (Zuluftfilter
34) wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei kontinuierlich betriebenen, d. h. einerends beschickten und
nach Durchlauf der Gegenstände durch das als Trockentunnel (1,
1') ausgebildete Trocknergehäuse anderends entleerten Trock
nungsanlagen zuluftseitig laufend ein Überschuß von Luft ge
genüber der abluftseitig entnommenen Luft aufgrund einer Zuga
be von Umgebungsluft zu der in den Trockentunnel (1, 1') re
zirkulierten Luft zugegeben wird und so ein unkontrollierter
Eintritt von Luft aus angrenzenden Behandlungszonen in die
Trockenzone des Trockentunnels (1, 1') verhindert und ferner
zugleich die darin zirkulierte Luft laufend wenn auch langsam
erneuert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
- bezogen auf die insgesamt zirkulierte Luftmenge - laufend
ein Anteil von etwa 1 bis 8 Vol.-%, vorzugsweise etwa 3 Vol.-%
an Umgebungsluft zu der in den Trockentunnel (1, 1') rezirku
lierten Luft zugegeben wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umgebungsluft vor ihrer Zugabe zur Umluft auf etwa 5 bis
15°C, vorzugsweise auf etwa 10°C gekühlt wird (Verdampfer
20').
16. Vorrichtung zum nicht-thermischen Trocknen eines auf Ge
genständen, insbesondere von Kraftfahrzeugkarosserien frisch
applizierten Wasserbasislackes,
- - mit einem die frisch lackierten Gegenstände vorübergehend aufnehmenden Trocknergehäuse, insbesondere einem Trockentun nel,
- - mit einem feuchtigkeitsbeladene Luft aus dem Trocknergehäuse abführenden und einer Lufttrocknungseinrichtung zuführenden, ein Sauggebläse enthaltenden Abluftstrang,
- - ferner mit der genannten, eine Kältefalle enthaltenden, der Umluft die Feuchtigkeit kondensativ entziehenden, die Luft auf einen bestimmten Zielwert von absoluter Restfeuchtigkeit - im folgenden "Umluft-Zielfeuchte" genannt - trocknende Lufttrocknungseinrichtung und
- - mit einer die getrocknete Luft in das Trocknergehäuse zu rückleitenden, ein Zuluftgebläse enthaltenden Zuluftleitung,
- - es ist eine vom Abluftstrom noch vor dem Sauggebläse (6) ab zweigende, die Luftrocknungseinrichtung (11) umgehende, Luft unbehandelt zum Zuluftgebläse (31) leitende By-Pass-Leitung (30) vorgesehen,
- - das mit einem drehzahlveränderbaren Antrieb (7) versehene Sauggebläse (6) fördert nur einen variablen, maximal etwa 60 Vol.-% der insgesamt zirkulierten Luft betragenden Anteil der zirkulierten Luft durch die Luftrocknungseinrichtung (11) hindurch,
- - die Luftrocknungseinrichtung (11) ist so dimensioniert und ausgelegt, daß bei maximaler Feuchtigkeitsbeladung der Ab luft und bei maximaler Beaufschlagung der Luftrocknungsein richtung (11) die darin behandelte Luft auf einen deutlich geringeren, vorzugsweise den halben Wert der Umluft-Ziel feuchte trockenbar ist,
- - die By-Pass-Leitung (30) und die an der Luftrocknungsein richtung (11) austretende, die getrocknete Luft führende Leitung vereinigen sich vor dem Zuluftgebläse (31),
- - es ist ein die Meßdaten von einem zuluftseitigen (10) und/ oder die von einem abluftseitigen Feuchtigkeitsfühler (9) verarbeitender Regler (8) vorgesehen, mit dem über die An triebsdrehzahl des Sauggebläses (6) dessen Förderleistung selbsttätig derart veränderbar ist, daß die gewünschte Um luft-Zielfeuchte zuluftseitig eingehalten werden kann.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei kontinuierlich betriebenen, als Trockentunnel (1, 1') aus
gebildete Trocknergehäuse wenigstens zwei aufeinander folgende
Trockenstufen mit lufttechnisch getrennten Lufttrock
nungseinrichtungen (11) vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die innerhalb des Trockentunnels (1, 1') aufeinander folgende
Trockenstufen untereinander annähernd gleich lang ausgebildet
sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der zur Lufttrocknungseinrichtung (11) führenden Abluftlei
tung ein Luftfilter (33) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der zum Trocknergehäuse (1, 1') führenden Zuluftleitung
(32) ein Luftfilter (34) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
in die zum Trockentunnel (1, 1') führende Zuluftleitung (32)
eine Überschußluftleitung (35) einmündet, die mit einem Umge
bungsluft aus der Umgebung der Lufttrocknungseinrichtung (11)
ansaugenden Überschußgebläse (36) verbunden ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Überschußluftleitung (35) ein Wärmetauscher (20') zur
Abkühlung der darin strömenden Überschußluft angeordnet ist.
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