DE10029642A1 - Einrichtung zur Überwachung eines datenbusvernetzten Systems, insbesondere eines Fahrzeugdatenbussystems - Google Patents
Einrichtung zur Überwachung eines datenbusvernetzten Systems, insbesondere eines FahrzeugdatenbussystemsInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Überwachung eines datenbusvernetzten Systems mit wenigstens einem Datenbus und daran angekoppelten Systemkomponenten. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist eine an den wenigstens einen Datenbus ankoppelbare Busbeobachtereinheit vorgesehen, die den gesamten Datenverkehr auf dem oder den angekoppelten Datenbussen über einen vorgebbaren Zeitraum hinweg aufzeichnet und aus welcher der aufgezeichnete Datenverkehr zeitrichtig wieder auslesbar ist. DOLLAR A Verwendung z. B. für Automobile.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Überwachung
eines datenbusvernetzten Systems, insbesondere eines Fahrzeug
datenbussystems, mit wenigstens einem Datenbus und daran ange
koppelten Systemkomponenten.
Die meisten gängigen datenbusvernetzten Systeme, wie z. B. Da
tenverarbeitungsanlagen und datenbusvernetzte Fahrzeugelektro
nikanlagen beinhalten zugehörige Überwachungseinrichtungen, mit
denen während des Systembetriebs auftretende Fehler erkannt und
lokalisiert werden sollen. So offenbart die Patentschrift DE 31 07 871 C2
ein Verfahren zur Steuerung des Datentransports zwi
schen einzelnen Komponenten einer Datenverarbeitungsanlage und
eine zugehörige Schaltungsanordnung, bei denen der Erfolg oder
Misserfolg einer jeweiligen Datenübertragung zwischen einer an
fordernden, aktiven Komponente und einer von ihr angesproche
nen, passiven Komponente mit Hilfe eines entsprechend kodierten
Fehlersignals von der passiven Komponente über einen Fehler-
Reaktionsbus an die aktive Komponente zurückgemeldet wird.
In der Offenlegungsschrift DE 31 37 046 A1 ist eine Schaltungs
anordnung zur Erfassung von Störungen in einem Datenverarbei
tungssystem, insbesondere einer Fernmeldeanlage, offenbart, die
diverse Alarmschaltungen zur Selbstkontrolle beinhalten. Bei
Feststellung eines Fehlers wird in der jeweils kontrollierten
Einheit ein Alarmsignal erzeugt. Die Alarmsignale aktivieren
jeweils eine Diagnoseeinheit, die zunächst einen systemsteuern
den Mikroprozessor abschaltet und nach ihrer Verbindung mit dem
Systemdatenbus die fehlerhafte Komponente identifiziert.
In der Patentschrift DE 34 23 090 C2 ist eine Fehlererfassungs
einrichtung für ein Datenübertragungssystem beschrieben, die
auf einer Fehlerüberwachung mittels Paritätsprüfung basiert und
einen Protokollierungsspeicher aufweist. Wenn ein Paritätsfeh
ler erkannt wird, veranlasst eine Zentraleinheit des Datenüber
tragungssystems die Durchführung einer vorprogrammierten Unter
brechungsroutine, die den Protokollierungsspeicher mit dem Pa
ritätsfehler als eine vorbestimmte Protokollierungsinformation
lädt. Die Zentraleinheit ist dann in der Lage, mittels eines
vorprogrammierten Protokollierungs-Wiederauffindungsprogramms
unter Verwendung der im Protokollierungsspeicher gespeicherten
Protokollierungsinformationen, insbesondere der Paritätsfehler
signale, eine Diagnose bezüglich derartiger Fehler durchzufüh
ren.
Die WO 95/16944 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Überwachung
wenigstens einer sicherheitsrelevanten Funktion eines Gerätes,
z. B. eines brennstoffbeheizten Gerätes oder eines Kraftfahr
zeug-Steuergerätes, wobei die Überwachungsvorrichtung wenigs
tens zwei über einen Datenbus verbundene Mikroprozessoren um
fasst, von denen jedem ein eigener beschreibbarer und löschba
rer Speicher zugeordnet ist, in welchem der betreffende Mikro
prozessor ermittelte Zustände und/oder festgestellte Fehler
hinterlegen kann.
In Flugzeugen sind zur Systemüberwachung sogenannte Flugschrei
ber bekannt, die eine begrenzte Anzahl von für den Flugzeugbe
trieb relevanten Signalen kontinuierlich in einem Ringspeicher
aufzeichnen, um im Falle eines Absturzes das fehlerhafte Bau
teil ermitteln zu können. Dazu werden während des Entwicklungs
prozesses des Flugzeuges, d. h. vor dem Beginn der Nutzung des
Flugschreibers, die Aufzeichnungsbedingungen, z. B. hinsichtlich
Abtastrate, und die relevanten, aufzuzeichnenden Signale fest
gelegt, so dass der Flugschreiber eine Art Unfall-Datenschrei
ber darstellt.
Herkömmliche Fehlerüberwachungssysteme der oben angegebenen und
ähnlicher Typen eignen sich primär zur Fehlerüberwachung im
normalen Systembetrieb, in welchem die hierfür in Betracht kom
menden, für den jeweiligen Fehler relevanten Signale im voraus
bekannt sind. Eine Erkennung von Fehlern schon während des Sys
tementwicklungsprozesses, z. B. von Fehlern in den Software-
Applikationen der vernetzten Systemkomponenten, und damit von
Abweichungen des Systemzustands von einem erwarteten Sollzu
stand im Rahmen normaler Betriebsbedingungen ist mit solchen
Überwachungssystemen nicht ohne weiteres möglich.
In modernen datenbusvernetzten Fahrzeugelektronikanlagen wird
zunehmend eine sogenannte verteilte Struktur der Systemfunktio
nalitäten verwendet, bei der eine jeweilige Funktionalität des
Systems nicht mehr allein in einer einzigen Systemkomponente,
sondern auf mehrere Komponenten verteilt implementiert ist.
Diese verteilte Funktionalität erschwert die Verifizierung der
Funktionen und die Fehlersuche. Wenn ein Fehler auftritt, kann
die Ursache nicht mehr einfach einer bestimmten Hardware-Kompo
nente zugeordnet werden, so dass es nicht ohne weiteres möglich
ist, festzustellen, welches Glied in einer Signalkette fehler
haft gearbeitet hat. Besonders bei einmaligen oder sporadisch
auftretenden Fehlern ist es daher kaum mehr möglich, mit her
kömmlichen Diagnosealgorithmen und bloßem Ausprobieren einen
aufgetretenen Fehler zu identifizieren. Bei Fahrzeugelektronik
anlagen sind solche einmaligen oder sporadischen Fehler z. B.
solche, die sich nur bei entsprechend sporadisch auftretenden
Bedingungen ereignen, z. B. bei bestimmten Außentemperaturen
oder einer bestimmten, singulär auftretenden Bordnetzspannung.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung
einer Überwachungseinrichtung für eine datenbusvernetztes Sys
tem zugrunde, mit der eine rückwirkungsfreie Beobachtung des
Systemverhaltens sowohl im Entwicklungsprozess als auch im nor
malen Systembetrieb derart ermöglicht, dass auch sporadische
Fehlfunktionen zuverlässig erkannt werden.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung ei
ner Überwachungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Diese Einrichtung umfasst charakteristischerweise eine an den
wenigstens einen Datenbus ankoppelbare Busbeobachtereinheit,
die den gesamten Datenverkehr auf dem oder den angekoppelten
Datenbussen über einen vorgebbaren Zeitraum hinweg aufzeichnet
und aus welcher der aufgezeichnete Datenverkehr zeitrichtig
wieder auslesbar ist.
Die Busbeobachtereinheit zeichnet folglich alle vorkommenden
Signale auf dem oder den Datenbussen des überwachten System un
gefiltert ohne vorher festgelegte Einschränkungen während des
Beobachtungszeitraums auf. Dies ermöglicht die nachträgliche
Erkennung auch von einmaligen, nicht-systematischen, sporadi
schen Fehlern, indem der gesamte aufgezeichnete Datenverkehr im
Zeitraum, in welchem der Fehler auftrat, aus der Busbeobachter
einheit zeitrichtig, d. h. entsprechend der zeitlichen Abfolge
und dem zeitlichen Verlauf der Signale während der Aufzeich
nung, ausgelesen und geeignet ausgewertet wird, insbesondere
anhand hierzu erzeugbarer, an sich herkömmlicher Fehlermodelle.
Da der relevante Datenverkehr abrufbar in der Busbeobachterein
heit vorliegt, lässt er sich beliebig oft abrufen und auswer
ten, bis dadurch selbst ein einmaliger Fehler reproduziert und
identifiziert werden kann, indem z. B. das Fehlermodell geeignet
adaptiert bzw. vervollständigt wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 beträgt
der Beobachtungszeitraum, über den hinweg der gesamte Datenver
kehr auf dem oder den Systemdatenbussen aufgezeichnet wird,
mindestens mehrere Tage. Durch Verwendung geeigneter herkömmli
cher, speicherplatzsparender, datenkomprimierender Speicheral
gorithmen ist dies mit üblichen Speicherkapazitäten ohne weite
res z. B. für den Datenverkehr von Fahrzeugelektronikanlagen
möglich.
In einer Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 umfasst
die Überwachungseinrichtung zusätzlich graphische Signalvisua
lisierungsmittel und Fehlermodellerzeugungsmittel, die z. B. in
einem Diagnosegerät und/oder einem Personalcomputer implemen
tiert sein können und eine graphisch unterstützte, modellba
sierte, automatisierte Fehlersuche ermöglichen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Hier
bei zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer datenbusvernetzten Fahr
zeugelektronikanlage mit Busbeobachtereinheit,
Fig. 2 ein schematisches Datenflussbild einer Außenbeleuch
tungsfunktion der Fahrzeugelektronikanlage von Fig. 1
und
Fig. 3 eine ausschnittweise Bildschirmansicht einer graphi
schen Visualisierung eines Zeitausschnitts des von
der Busbeobachtereinheit in Fig. 1 aufgezeichneten
Datenverkehrs.
Fig. 1 zeigt schematisch als Blockschaltbild eine datenbusver
netzte Fahrzeugelektronikanlage eines Automobils mit angekop
pelter Busüberwachungseinheit 1, nachfolgend auch Busbeobachter
genannt. Die Fahrzeugelektronikanlage ist von einem herkömmli
chen Aufbau mit mehreren, miteinander verbundenen Datenbussen
mit jeweils daran angekoppelten Fahrzeugsteuergeräten. Speziell
beinhaltet die Anlage einen Innenraum-Datenbus 2 vom Typ CAN/B,
an den typische fahrzeuginnenraumbezogene Steuergeräte angekop
pelt sind, und einen Motorraum-Datenbus 3 vom Typ CAN/C, an den
typische motorraumbezogene Steuergeräte angekoppelt sind. Des
weiteren kann z. B. in nicht gezeigter Weise ein optischer D2B-
Datenbus vorgesehen sein.
Die an die verschiedenen Datenbusse 2, 3 angekoppelten Fahr
zeugsteuergeräte sind herkömmlicher Art und daher in Fig. 1 nur
illustrativ durch rechteckige Funktionsblöcke illustriert. Zu
den Steuergeräten, die nur an den Innenraum-Datenbus 2 angekop
pelt sind, gehören beispielsweise solche für die Türschließan
lage, die Fahrzeugsitze und die Fahrzeugklimatisierung. Zu den
Steuergeräten, die nur an den Motorraum-Datenbus 3 angekoppelt
sind, gehören typischerweise ein Motorsteuergerät, ein Getrie
besteuergerät, ein Fahrstabilitätsregelungs-Steuergerät etc.
Manche Steuergeräte sind an beide Datenbusse 2, 3 angekoppelt,
u. a. eine elektronische Zündstartschaltereinheit.
An die vorhandenen Datenbusse 2, 3 ist der Busbeobachter 1 über
eine entsprechende Busschnittstelle 4a angekoppelt, die Teil
einer Personalcomputereinheit 4 ist, die wiederum einen Be
standteil des Busbeobachters 1 bildet. Die Personalcomputerein
heit 4 wird von einer Energieversorgung 5 der Busbeobachterein
heit 1 gespeist, die über eine Versorgungsleitung 6 an eine
Bordnetzversorgung des Fahrzeugs angeschlossen ist.
Der Busbeobachter 1 ist mit seiner Personalcomputereinheit 4
zum einen darauf ausgelegt, über seine Datenbusschnittstelle 4a
den gesamten Datenverkehr auf allen Datenbussen 2, 3 der Fahr
zeugelektronikanlage lückenlos und ungefiltert aufzuzeichnen,
vorzugsweise über einen Zeitraum von mehreren Tagen, z. B. wäh
rend mindestens sieben Tagen. Die Abspeicherung des Datenver
kehrs erfolgt so, dass selbiger zeitrichtig wieder auslesbar
ist, d. h. der gesamte Datenverkehr über den aufgezeichneten
Zeitraum hinweg kann vom Busbeobachter 1 beliebig oft wiederge
geben, d. h. reproduziert werden. Die Speicherung der über den
Aufzeichnungszeitraum anfallenden Datenmenge erfolgt nach einem
der hierfür bekannten, herkömmlichen speicherplatzsparenden
Speicherungsalgorithmen unter Verwendung einer Datenkompression
derart, dass durch spezielle Indizierung und Speicherung die
relevanten Daten rasch wieder zur Auswertung verfügbar sind.
Das Wiederauslesen des aufgezeichneten Datenverkehrs kann spe
ziell in Echtzeit erfolgen, was eine nachträgliche Datenauswer
tung in Form einer Echtzeit-Visualisierung an einem vorgebba
ren, durch die Personalcomputereinheit 4 handhabbaren und an
passbaren Fahrzeugmodell ermöglicht.
Der so ausgelegte Busbeobachter 1 kann schon im Entwicklungs
prozess des Fahrzeugs als Entwicklungs-Hilfsmittel eingesetzt
werden, das Fehler in den Software-Applikationen der busver
netzten Steuergeräte zu erkennen vermag, d. h. Abweichungen des
Zustandes der Fahrzeugelektronikanlage von einem erwarteten
Sollzustand im Rahmen normaler Betriebsbedingungen, ohne dass
die hierfür relevanten Signale im voraus bekannt sind. Der Bus
beobachter 1 zeichnet alle vorkommenden Signale ohne vorher
festgelegte Einschränkungen auf. Dies ermöglicht auch die Er
kennung von einmaligen, nicht-systematischen, d. h. sporadischen
Fehlern, deren modellhafte Nachbildung sonst praktisch unmög
lich wäre. Außer im Entwicklungsprozess ist der Busbeobachter 1
auch anderweitig nutzbringend verwendbar, z. B. bei Lieferanten
von Systemkomponenten zur Absicherung der Funktionen im Vorfeld
einer Verwendung in der Serie, zum systematischen Funktions
nachweis im Rahmen des Bemusterungs- und Freigabeprozesses so
wie als fahrzeugbegleitende Überwachungseinheit bei Testfahrten
in der Prototyp- und Erprobungsphase sowie natürlich bei Bedarf
auch für Diagnosezwecke im späteren, normalen Fahrzeugbetrieb.
Die nachträgliche Auswertung des aufgezeichneten Datenverkehrs
z. B. hinsichtlich aufgetretener Fehlerereignisse im Datenstrom
wird durch graphische Signalvisualisierungsmittel und Fehlermo
dellerzeugungsmittel herkömmlicher Art unterstützt, die im
Busbeobachter 1 implementiert sind, speziell in seiner Perso
nalcomputereinheit 4. Dies ermöglicht eine graphisch unter
stützte Auswertung in verschiedenen Top-Down-Ebenen und ein
nachträgliches Erzeugen und Anpassen von Fehlermodellen. Feh
lermodellbasierte Diagnosen sind dem Fachmann als solche geläu
fig und bedürfen daher hier keiner näheren Erläuterung.
Zur Verdeutlichung von Zweck und Funktionsweise des Busbeobach
ters 1 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3
ein konkretes Beispiel eines auftretenden sporadischen Fehlers
für ein Teilsystem "Außenbeleuchtung" der Fahrzeugelektronikan
lage von Fig. 1 beschrieben. In diesem Beispielfall berichteten
Testfahrer im Rahmen der Fahrerprobung eines Automobils 7, dass
bei Nacht manchmal das Abblendlicht flackerte. Der Fehler konn
te jedoch nicht jederzeit reproduziert werden. Das Fahrzeug 7
wurde daraufhin mit dem Busbeobachter 1 ausgerüstet, und der
gesamte Datenverkehr auf den Datenbussen wurde über einen hin
reichend langen Beobachtungszeitraum hinweg erfasst.
Fig. 2 zeigt das Datenflussbild zur Außenbeleuchtung des Fahr
zeugs 7. Wenn an einem Lichtschalter 8 das Abblendlicht einge
schaltet wird, erkennt dies ein zugehöriges Steuergerät 9 an
hand eines entsprechenden Einschaltsignals 10 und schließt
durch einen Steuerbefehl 12 den Stromkreis für einen Scheinwer
fer 11, um diesen einzuschalten. Gleichzeitig erzeugt das be
sagte Steuergerät 9 eine Nachricht 13 des Inhalts "Abblendlicht
einschalten" auf dem angekoppelten Datenbus. Diese Nachricht 13
wird zum einen an einem Kombiinstrument 14 angezeigt und zum
anderen von einem weiteren Steuergerät 15 empfangen, das dar
aufhin den anderen Scheinwerfer 16 einschaltet.
Der erste Schritt der Fehlersuche ist die Annahme bzw. Vorgabe
eines Fehlermodells, um in den aufgezeichneten Daten nach dem
Fehlverhalten suchen zu können. Es lag die Vermutung vor, dass
das Fehlverhalten auf einem Problem bezüglich der Nachricht
"Abblendlicht einschalten" beruhen könnte. Dementsprechend wur
de der in Echtzeit aufgezeichnete und abrufbare Datenstrom nach
Signalwechseln dieses Nachrichtensignals 13 abgesucht, was vom
Busbeobachter 1 automatisch durchgeführt werden kann. Am Bild
schirm der Personalcomputereinheit 4 des Busbeobachters 1 ist
der Datenstrom graphisch darstellbar.
Fig. 3 zeigt einen typischen Ausschnitt einer solchen graphi
schen Signaldarstellung des aufgezeichneten Datenverkehrs für
den betrachteten Beispielfall in einem Zeitraum, in welchem ein
kurzer Wechsel eines Signals 17 "Abblendlicht ein" für 100 ms
auf niedrigem Logikpegel erkannt wurde, der in dieser Situation
unplausibel ist. In nicht explizit gezeigter Weise wurden wei
tere Signale in die graphische Signalauswertung hinzugenommen,
um die Möglichkeit auszuschließen, dass ein Wackelkontakt am
Lichtschalter 8 vorliegt. Hieran zeigt sich der wesentliche
Vorteil der vorliegend möglichen, nachträglichen Festlegung der
Messbedingungen. Die aufgezeichneten Daten eines einzigen Mess
zeitraums können beliebig oft in Echtzeit wiedergegeben, nach
träglich gefiltert, durchsucht und verknüpft werden, bis das
Fehlermodell vollständig ist. Letztlich konnte im betrachteten
Beispiel das dem Lichtschalter 8 nachgeschaltete Steuergerät 9
als Fehlerverursacher lokalisiert werden. Darüber hinaus konnte
anhand der graphischen Signalauswertung entsprechend Fig. 3
festgestellt werden, dass die Fehlfunktion auf einen Software
fehler beim Lieferanten des Steuergerätes 9 zurückzuführen war.
Es sei anhand dieses Beispiels nochmals betont, dass sich das
System "Fahrzeug" in einem üblichen Betriebszustand befand, in
welchem für jede einzelne Systemkomponente nur zulässige Ein-
und Ausgangssignale vorhanden waren, sich jedoch in der Gesamt-
Applikation dennoch ein Fehlverhalten ergab, das durch den Bus
beobachter 1 festgestellt werden konnte. Ein weiteres wichtiges
Einsatzgebiet des Busbeobachters 1 bei Automobilen ist die Er
mittlung von nicht gewollten Auslösevorgängen einer Diebstahl-
Warnanlage, die meistens einmalig und oft nur unter ganz be
stimmten Randbedingungen auftreten und daher mit herkömmlichen
Methoden nur schwer diagnostizierbar sind.
Wie sich aus der obigen Beschreibung eines bevorzugten Bei
spiels ablesen lässt, erlaubt der erfindungsgemäße Busbeobach
ter ein rückwirkungsfreies Beobachten des Verhaltens des daten
busvernetzten Systems, im Fall der Fahrzeuganwendung eine Nut
zung der vorhandenen fahrzeugelektrischen Infrastruktur ohne
Notwendigkeit zusätzlicher Verkabelungen zu Sensoren und Akto
ren, eine Langzeitüberwachung aller Signale auf dem oder den
Datenbussen über einen ausreichend langen Beobachtungszeitraum
von mindestens mehreren Tagen, eine voll-graphische Auswertung
der Signalverläufe, eine schnelle Auswertung der relevanten Da
ten durch spezielle Indizierung und Speicherung unter Verwen
dung einer Datenkomprimierung sowie eine nachträgliche Echt
zeitvisualisierung am Fahrzeugmodell. Speziell beim Fahrzeug
einsatz ist zudem ein baureihen- und variantenunabhängig konfi
gurierbares System realisierbar.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung
mit dem den gesamten Datenverkehr über einen gewissen Zeitraum
aufzeichnenden Busbeobachter erlaubt relativ kurze Systement
wicklungszeiten, klare und nachvollziehbare Fehlerbilder durch
Transparenz in der System-Kommunikation, zuverlässiges Auffin
den sporadischer Fehler und von Fehlern, die nur bei selten
auftretenden Systemzuständen vorkommen, eine schnelle Fehlerbe
seitigung durch präzise und eindeutige Fehlerbeschreibungen un
ter Verwendung von Signalvisualisierung, eine beweiskräftige
Dokumentation im Rahmen der Produkthaftung und eine Reduzierung
der Zahl erforderlicher Testfahrten durch Langzeitaufzeichnung
einer gesamten Fahrt und umfassende Analyse der aufgezeichneten
Daten. Der Busbeobachter 1 ist bei der Auswertung in der Lage,
auftretende Signalmuster und Abweichungen derselben von einem
Sollzustand selbstständig zu erkennen.
Außer der erwähnten Nutzung zur Fehlersuche im Kraftfahrzeug
ist die erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung auch für zahl
reiche andere Überwachungszwecke einsetzbar, z. B. als Unfall-
Datenschreiber, als elektronischer Fahrtenschreiber, zur Daten
aufzeichnung des realen Fahrbetriebes zwecks Wiedergabe auf
Fahrzeug-Prüfständen, zur Aufzeichnung von Wegstrecken in Ver
bindung mit einem Positionsbestimmungssystem, wie GPS, wobei
die erforderlichen Weg- und Koordinateninformationen auf dem
Fahrzeugdatenbus vorliegen, zur intelligenten Bestimmung von
Wartungsintervallen anhand der tatsächlichen Fahrzeugbelastung,
zur Aufzeichnung des Fahrverhaltens verschiedener Testpersonen,
um Systeme praxisgerecht und ergonomisch auslegen zu können,
sowie zur Erfassung von Fahrzeugdaten und deren telemetrischer
Übermittlung per Funk beim Einsatz im Motorsport.
Claims (3)
1. Einrichtung zur Überwachung eines datenbusvernetzten Sys
tems, insbesondere eines Fahrzeugdatenbussystems, mit wenigs
tens einem Datenbus (2, 3) und daran angekoppelten Systemkompo
nenten,
gekennzeichnet durch
eine an den wenigstens einen Datenbus (2, 3) ankoppelbare Bus
beobachtereinheit (1), die den gesamten Datenverkehr auf dem
oder den angekoppelten Datenbussen über einen vorgebbaren Zeit
raum hinweg aufzeichnet und aus welcher der aufgezeichnete Da
tenverkehr zeitrichtig wieder auslesbar ist.
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, weiter
dadurch gekennzeichnet, dass
der Beobachtungszeitraum mindestens mehrere Tage beträgt.
3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiter
dadurch gekennzeichnet, dass
der Busbeobachtereinheit (1) graphische Signalvisualisierungs
mittel und Fehlermodellerzeugungsmittel zur Fehlerauswertung
des aufgezeichneten Datenverkehrs zugeordnet sind.
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