DE10029159C2 - Vorrichtung zum Handhaben von plattenförmigen Werkstücken, insbesondere von Türen - Google Patents
Vorrichtung zum Handhaben von plattenförmigen Werkstücken, insbesondere von TürenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Handhaben von plattenförmi
gen Werkstücken, insbes. von Türen im Werkstattbereich, gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Nachfolgend wird als plattenförmiges Werkstück stets nur eine Tür angeführt. Es
ist aber selbstverständlich jedwelches plattenförmiges, das Format einer Tür
aufweisendes Werkstück gemeint.
Bislang werden die zu bearbeitenden Türen z. B. auf Böcke gelegt. Für die einzel
nen Bearbeitungsschritte müssen die Türen dann gewendet werden, wozu immer
zwei Personen benötigt werden, da die Türen schwer sind.
Es ist auch bekannt, die Türen über Vakuumgeräte zu handhaben. Diese sind
jedoch relativ teuer und zudem nicht ausreichend sicher, da bei Druckluft- bzw.
Vakuumausfall die teueren Türen herunterfallen können.
Schließlich ist aus dem Prospekt "Transport- und Montagehilfen für die Haustü
renfertigung" der Fa. Ruchser GmbH, 74336 Brackenheim, eine Vorrichtung zum
Handhaben von Türen im Werkstattbereich bekannt, bestehend aus zwei Dreh-
und Abstapeleinrichtungen, die als Halteeinrichtungen an den Schmalseiten der
Tür (oben und unten) befestigt sind und aus zwei Rollwagen, die mit den Halteein
richtungen zusammenwirken. Die Halteeinrichtung weist einen U-förmigen Bügel
auf, der in montiertem Zustand in der Tür-Mittelebene liegt, wobei einer der U-
Schenkel ein Bolzen ist, der in eine mittige Bohrung der Tür eingeführt wird,
während über den anderen Schenkel die Festsetzung über eine Schraube stattfindet.
Das äußere Ende des ersten Schenkels ragt aus dem U-Bügel hervor und
dient als Schwenkachse für einen Haltearm, an dessen äußeren Enden eine
Halteleiste einerseits zur Abstützung am Rollwagen und andererseits eine Grifflei
ste, jeweils in paralleler Ebene zur Ebene der Türschmalseite, vorgesehen ist. Die
Rollwagen besitzen ein Untergestell mit vier Rädern und einen vertikalen, höhen
verstellbaren Stützarm, an dessen oberen Ende eine horizontale Stützleiste
vorgesehen ist, zur Abstützung der Tür über die Halteleiste dient. Abgesehen
davon, daß zwei separate, nicht miteinander verbundene Rollwagen zum Einsatz
kommen, die unter dem Gewicht der Tür auseinander gedrückt werden, wird die
Tür nur lose über die Halteleisten der Halteeinrichtung auf die Abstützleisten der
Rollböcke aufgesetzt, so daß diese bekannte Vorrichtung nicht ausreichend sicher
ist. Dadurch daß zudem die Halteeinrichtung - durch die daran vorgesehene
Schwenkeinrichtung und den senkrechten Haltearm mit Halteleiste und Griffleiste -
relativ weit zu beiden Seiten über die Tür herausragt, kann die mit den Halteein
richtungen bestückte Tür nicht durch alle Bearbeitungsstationen, insbes. nicht
durch die Lackier- und die Schleifeinrichtungen, geführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Vorrichtung zum Handhaben von plattenför
migen Werkstücken, insbes. von Türen anzugeben, die einfach und sicher in
Aufbau und Handhabung ist und eine mobile Handhabung des Werkstücks im
gesamten Werkstattbereich, im wesentlichen während der gesamten Bearbeitung -
auch in den Lackier- und Schleifeinrichtungen, optimal ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung o. g. Gattung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Demgemäß besteht die Vorrichtung aus stirnseitig an den beiden Schmalseiten
eines Werkstücks, insbesondere einer Tür längsmittensymmetrisch anbringbaren
und während der gesamten Bearbeitungsvorgänge dort verbleibbaren Halteele
menten, die insgesamt eine geringere Dicke aufweisen als dieses. Hierdurch wird
der große Vorteil erreicht, daß über an den Schmalseiten während der gesamten
Bearbeitung der Tür vorhandene Halteelemente, die Tür sicher handhabt werden
kann, sogar bei der Bearbeitung in Schleif- und Lackieranlagen, ohne die Haltee
lemente von den Türen entfernen zu müssen. Die Halteelemente werden erst nach
Gesamtfertigstellung der Tür von dieser abgenommen.
Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens können als Halteelemente
zwei auf Abstand zueinander angeordnete, im wesentlichen senkrecht aus der
Türschmalseite hervorragend einbringbare Bolzen vorgesehen sein. Über diese
beiden bzw. vier Balzen, die an den beiden Schmalseiten der Tür hervorragen,
kann nun die Tür über das Transportelement gepackt, z. B. in gewünschte Bear
beitungsposition verschwenkt und in unterschiedlichen Arbeitsstationen abgege
ben bzw. erneut von diesen übernommen werden. Es ist stets ein optimales
Festhalten der Tür sichergestellt, während des Transports zwischen den einzelnen
Bearbeitunsschritten und/oder während der Bearbeitungsschritte, bei denen die
erfindungsgemäße Vorrichtung gleichzeitig die Halte- bzw. Einspanneinrichtung in
der Bearbeitungsstation darstellen kann.
Als Halteelement kann in vorteilhafter Weise auch je ein an der Türschmalseite
anbringbarer U-förmiger Bügel vorgesehen sein. Es kann aber auch als Halteele
ment eine Haltestange verwendet werden, die über zwei Bolzen in Parallelabstand
zur Schmalseite der Türe angebracht ist. Haltebügel bzw. Haltestange stellen
optimale Griffelemente an den beiden Schmalseiten der Tür dar, über die die Tür,
sei es über Hebezeug oder Transportwagen oder notfalls auch von Hand gepackt
und sicher handhabt werden kann.
Dabei ist von besonderem Vorteil, wenn die beiden Rollböcke der Vorrichtung Teile
eines Wagens sind und im Abstand zueinander einstellbar sind. Dabei ist am
oberen Ende der Böcke je eine um die horizontale Wagen-Längsachse schwenk
bare Befestigungsaufnahme für die Halteelemente je einer Tür-Schmalseite
vorgesehen. Hierdurch kann die mit Halteelementen versehene Tür im Transportwagen
schmalseitig in horizontaler Längsausrichtung eingespannt werden und
dabei um ihre Längsachse bedarfsweise verschwenkt werden und selbstverständ
lich insgesamt über den Wagen beliebig im Werkstattbereich verschoben werden.
Die mit den Halteelementen vorgerüsteten und in dem Transportwagen einge
spannten Türen können nunmehr von nur einer Person von allen Seiten manuell
und maschinell fertig bearbeitet werden. Durch die an den Halteelementen, also an
Haltebügel bzw. Haltestange in Richtung auf die Türe mittig ragende Hebezeugöse
kann die Tür über ein Hebezeug leicht transportiert und auch in der Lackiererei
weiterbearbeitet werden, wobei hierzu auch die sehr einfache Ausbildung des
Halteelements zweckdienlich ist.
Von Vorteil ist, wenn die Befestigungsaufnahmen des Transportwagens zum
formschlüssigen, spannenden Festhalten der Halteelemente ausgebildet ist.
Hierdurch ist eine sichere Handhabung und ein sicherer Transport der Türen
möglich. Dabei ist vorteilhaft, wenn die Befestigungsaufnahmen als parallel zur
Haltebügel-Ebene bringbare Aufnahmebacken und Spannelemente aufweisende
Aufnahmebügel ausgebildet sind. Hierdurch können die Haltebügel bzw. die
Haltestangen durch die Aufnahmebacken der Aufnahmebügel formmäßig umgriffen
und durch die Spannelemente in diesen sicher festgehalten werden. Als Aufnah
mebacken können dabei zwei in Abstand zueinander angeordnete U-Profil
abschnitte, nach innen weisend, an den z. B. Rechteckprofilrohr-Haltestangen
angebracht sein. Es können jedoch auch die Haltestangen selbst direkt als nach
innen offene U-Profile ausgebildet sein, die insgesamt die Haltestangen mit ihrem
Profil dreiseitig umschließen.
Ein leichtes und sicheres Einführen der Haltebügel in die Aufnahmebügel wird
erreicht, wenn an den Aufnahmebügeln min. eine Auflagelasche in Einführrichtung
herausragend angeordnet ist, so daß deren Auflagefläche im wesentlichen auf
gleicher Höhe sich befindet wie die Auflagefläche der Backen der Aufnahmeleiste
und zugleich wesentlich weiter herausragt als diese. Die Tür muß nun nicht mehr
mit dem Haltebügel genau in die Backenöffnung eingeführt werden, sondern der
Haltebügel kann einfach auf die Auflagelaschen vertikal abgesetzt und danach
horizontal auf diesen in die Backen eingeschoben werden. Die Auflagelaschen
können fest oder über eine Spannschraube um 90° verschwenkbar an den Auf
nahmebügeln angebracht sein. Die Verschwenkbarkeit hat den Vorteil, daß die
Auflagelaschen bei weiteren Vorgängen nicht hinderlich sind.
Sowohl optisch als auch funktional ist von Vorteil, wenn Haltebügel und Aufnah
mebügel im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen und vorzugsweise an ihren
Enden mit an sich bekannten Spann-Befestigungselementen, wie Haken und
Bügel-Spanngriff oder Schwenkbolzen mit Spanngriff und U-Ausnehmung, verse
hen sind. Die Tür ist hierdurch lediglich mit ihren Haltebügeln in die beiden Auf
nahmebügel des Transportwagen zu bringen bzw. umgekehrt, um danach an
deren Enden die Spannbefestigung zu betätigen bzw. einzusetzen, wonach die Tür
sicher am Transportwagen über ihre Schmalseiten festgehalten wird.
Erfindungsgemäß können die Aufnahmebügel an am oberen Ende der Wagenböc
ke angebrachten Schwenklagern, jeweils nach innen weisend bzw. ragend und
zueinander achsfluchtend, angeordnet sein. Zusätzlich ist nun an einem der beiden
Schwenklager die Schwenkachse des einen Aufnahmebügels unverschieblich
angeordnet und eine Schwenkwinkel-Indexier-Einrichtung vorgesehen. Am zweiten
Schwenklager ist die Schwenkachse des anderen Aufnahmebügels frei drehbar,
jedoch axial verschieblich vorgesehen. So kann die im Transportwagen zwischen
den Aufnahmebügeln fest gehaltene Tür frei um die Längsache verschwenkt und
über die Indexiereinrichtung in der benötigten Winkeleinstellung fixiert werden.
Dies ist insbesondere bei verschiedenen Arbeitsgängen wichtig, z. B. bei Bearbei
tung der Längseiten, während deren die Tür in vertikale Ausrichtung gebracht und
in dieser festgehalten wird. Die Indexierung des einen Schwenklagers ist aber auch
beim Anbringen der Tür in den Transportwagen über die Haltebügel von besonde
rem Vorteil. Vorzugsweise wird dabei der entsprechende Aufnahmebügel in
Horizontalausrichtung fixiert, wobei gleichzeitig der andere Aufnahmebügel kom
plett, im wesentlichen bis auf Anschlag an seinem Schwenklager, zurückgeschoben
ist. So kann die Tür über einen Wagen, auf dem sie aufliegt, oder über ein
Hebezeug zwischen die Aufnahmebügel im wesentlichen in horizontaler Ausrich
tung seitlich eingeschoben oder von oben abgesenkt werden und dabei gleich in
die horizontal festgesetzten Aufnahmebügel in Längsrichtung in deren Backen bis
auf Anlage eingeführt werden. Danach werden die Spannelemente betätigt und
Haltebügel und Aufnahmebügel miteinander fest verspannt und somit die Tür an
ihrer einen Seite in dem Transportwagen befestigt werden. Nun ist der zweite
Aufnahmebügel axial zu verschieben und gleichzeitig in entsprechende Horizontal
ausrichtung zu verschwenken, bis auf sattes Umgreifen des entsprechenden
Haltebügels der Tür über seine Aufnahmebacken. Danach werden auch hier die
entsprechenden Spannelemente betätigt und die Tür wird auch an ihrer zweiten
Seite fest und sicher in der Transportrichtung eingespannt. Dies alles kann auch
nur von einer einzigen Person durchgeführt werden, die nun den Transportwagen
mit der darin eingespannten Tür beliebig transportieren und zugleich die Tür in die
jeweils benötigte Position verschwenken kann.
Die Transportwagen-Böcke sind jeweils durch im wesentlichen umgekehrt T-
förmig verbundenen Profilrohren gebildet, wobei an den beiden Enden der unteren,
horizontalen Querstrebe an sich bekannte, blockierbare Schwenk-Räder ange
bracht sind, so daß der Transportwagen optimal weggefahren und an gewünschter
Stelle durch Blockieren der Räder festgesetzt werden kann, was insbesondere in
Bearbeitungsstationen, in denen der Transportwagen gleichzeitig die Halteeinrich
tung für das Werkzeug darstellt, von großer Wichtigkeit bzw. von Vorteil ist. Am
vertikalen Stützarm des Bockes ist dabei gleichzeitig in senkrechter Ausrichtung
zur unteren Querstrebe, vorzugsweise einseitig ausladend, das Schwenklager für
den jeweiligen Aufnahmebügel befestigt. Durch die einseitig ausladende Anord
nung des Schwenklagers, das in vorteilhafter Weise auch aus zwei zueinander
beabstandeten Lagerböcken bestehen kann, wodurch eine besonders gute Unter
stützung erzielt wird, wird durch die Anordnung eines Aufnahmebügels an der
Seite des Bockes, an der das Schwenklager stirnseitig eben bzw. im wesentlichen
fluchtend mit dem vertikalen Stützarm angeordnet ist, der Vorteil erzielt, daß der
Aufnahmebügel praktisch bis auf Anschlag an das Lager bzw. an den Stützarm
herangeführt werden kann, so daß die lichte Weite zwischen den beiden Böcken
bzw. deren Stützarmen, optimal ausgenutzt werden kann.
Von besonderem Vorteil ist, wenn die beiden Wagenböcke in ihrem Horizontalab
stand zueinander schieb-einstellbar sind. Hier kann der Transportwagen der
Vorrichtung auf die jeweilige Türlänge eingestellt werden.
Wird dann noch erfindungsgemäß an den Querstreben unterseitig, vorzugweise
mittig, je eine Profil-Längsführung vorgesehen, in der eine, die Böcke miteinander
verbindende und in den Profilführungen in an sich bekannter Weise klemmbare
Profilstange längsverschieblich angeordnet, dann wird die Einstellbarkeit des
Transportwagens in besonders einfacher Weise realisiert. Zudem ist dann auch
noch der große Vorteil gegeben, daß die beiden Wagenböcke lediglich über die
Profil-Längsstange miteinander verbunden sind, auf der sie verschiebblockierbar
befestigt sind, so daß mit nur wenigen Handgriffen die beiden Böcke von der
Längsstange abgezogen und somit der Wagen in drei Einzelteile zerlegt werden
kann, die bei Nichtgebrauch des Wagen sehr platzsparend weggestellt werden
können.
Schließlich können die beiden Schwenklager höhenverstellbar an den Böcken
angebracht sein, wobei der Vertikalstützarm der Böcke aus zwei teleskopisch
ineinander verschiebbaren Profilrohren bestehen kann, deren inneres Rohr z. B. mit
der unteren Querstrebe verbunden ist, während das äußere Rohr an seiner
Oberseite das Schwenklager trägt. Durch entsprechende Lochungen und Indexier
steckbolzen kann dann eine stufenweise Höhenverstellung vorgenommen werden,
wobei über durch das äußere Rohr hindurchgeführte und auf das Innenrohr
anstehende Klemmschrauben, in der jeweilig eingestellten Höhenposition eine
spielfreie Verspannung der beiden Profile erfolgt, die am vorteilhaftesten bei
Vierkantprofilen in diagonaler Richtung vorzunehmen ist.
Abschließend wird nochmals auf die großen Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung aufmerksam gemacht und zwar auf:
- - mobile Handhabung der gesamten Tür im ganzen Werkstattbereich,
- - hohe Arbeitssicherheit,
- - Vorrüstung mehrerer Türen mit Halteelementen möglich,
- - platzsparende Unterbringung bei Nichtgebrauch,
- - justierbar für alle Bauteilgrößen,
- - Rundumbearbeitung möglich,
- - weitere Bearbeitung in Schleif- und Lackieranlage möglich, da die Halteele mente am Werkstück bzw. an der Tür verbleiben,
- - höhenverstellbar,
- - Zeitersparnis.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezug
auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1: eine perspektivische Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Vor
richtung, mit eingesetztem Werkstück, einer Tür,
Fig. 2: einen Schnitt II-II aus Fig. 6, die Aufnahmebügel in Ausführung mit
Aufnahmebacken zeigend,
Fig. 3: einen Schnitt ähnlich wie II-II aus Fig. 6, jedoch die Ausführung der
Aufnahmebügel als U-Profile zeigend,
Fig. 4: einen teilweisen Schnitt nach den Linien IV-IV aus Fig. 3, mit Span
nung über Schwenk-Spannbolzen,
Fig. 5: eine teilweise Seitenansicht von Haltebügel und Aufnahmebügel in
angenähertem Zustand, mit Spannbügel-Elementen, ungespannt,
Fig. 6: die gleichen Elemente wie in Fig. 6, jedoch mit ineinandergreifenden
Haltebügeln und Aufnahmebügeln und mit gespanntem Spanngriff,
Fig. 7: einen Schnitt nach den Linien VII-VII aus Fig. 1, die Höhenverstellung
mit Indexier- und Klemmeinrichtung, darstellend,
Fig. 8: eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, in der darin darge
stellten Situation mit zwischengeführter, mit Haltebügel versehener
Tür, in beidseitig ungespannter Lage,
Fig. 9: eine Ansicht wie in Fig. 8, mit der Tür im feststehenden Aufnahmebü
gel eingeführten und verspannten Zustand, und
Fig. 10: eine Ansicht wie in Fig. 8 bzw. 9, mit auch auf der zweiten Seite der
Tür aufgesetztem und festgespanntem Aufnahmebügel.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu erkennen ist, besteht die erfindungsgemäße
Vorrichtung aus schmal-stirnseitig an einem zu handhabenden Werkstück, hier
einer Tür 1 befestigten Halteelementen 2. Die Halteelemente wiederum bestehen
im wesentlichen aus einer Haltestange 3, die über zwei Bolzen 4, bzw. über jeweils
eine Distanzhülse mit einer durch diese hindurchgeführten Holzschraube an der
Tür befestigt bzw. festgeschraubt sind. Im wesentlichen achsmittig ist an den
Haltestangen, nach innen ragend, jeweils ein Hebezeugauge 5 vorgesehen, das
zum Transport der Tür auch über Hebezeug, durch Einhängen der entsprechenden
Haken in die Augenöffnungen, dient.
Die an der Tür 1 befestigbaren Halteelemente 2 wirken mit einem Transportwagen
6 zusammen, der im wesentlichen aus zwei identischen Böcken 7 besteht, die über
eine Profilstange 8, die in noch näher zu beschreibender Weise miteinander
verbunden bzw. längsverschieblich verbindbar sind. Sie tragen jeweils, in spiegel
bildlicher Anordnung zueinander angeordnet, eine um eine Längs-Schwenkachse
9 schwenkbare Befestigungsaufnahme 10, über die in noch näher zu beschreiben
der Weise die Tür über die Halteelemente 2 festgehalten wird.
Die Wagenböcke 7 bestehen im wesentlichen aus zwei im wesentlichen umgekehrt
T-förmig miteinander verbundene Profilrohren und zwar aus einem vertikalen
Stützarm 12 und einer unteren, horizontalen Querstrebe 11, an deren beiden
Enden an sich bekannte, blockierbare Schwenk-Räder 19 befestigt sind. Ebenfalls
an der Unterseite der Querstrebe 11 ist mittig in senkrechter Ausrichtung zur
Längserstreckung der Querstrebe ein Führungsprofil 13 vorgesehen, in dem die
Profilstange 8 längs verschieblich angeordnet ist. Zum unverschieblichen Festset
zen der Profilstange 8 im Führungsprofil 13 ist eine Spannschraube 14 vorgese
hen.
Auf dem mittigen, vertikalen Stützarm 12 des Bockes 7 ist ein Stützprofil 15
teleskopartig, den Stützarm nahezu spielfrei umschließend, längs verschieblich
angeordnet, wobei die jeweilige Position von Stützprofil 15 zu Stützarm 12 und
damit die Höheneinstellung der Befestigungsaufnahme 10, über einen durch das
Stützprofil 15 hindurchführenden und in Indexierbohrungen 17 am Stützarm 12
eingreifenden Indexierbolzen 16 vornehmbar ist, wie insbesondere aus Fig. 7
erkennbar ist. Zudem ist eine im wesentlichen diagonal durch das Stützprofil 15
hindurchgeführte Klemmschraube 18 vorgesehen, die stirnseitig auf den Außen
mantel des Stützarmes 12 einwirkt, diesen diagonal im Stützprofil 15 fest andrüc
kend, wodurch die beiden Profilteile ineinander verspannt werden.
Am oberen Ende des Stützprofiles 15 ist jeweils ein Lager 20 bzw. 21 befestigt, in
denen die Befestigungsaufnahmen 10 schwenkbar angeordnet sind. Dabei ist an
der Oberseite des Stützprofiles 15 eine Lagerplatte 22 einseitig ausladend, und
zwar in montiertem Zustand der Böcke nach außen ausladend, angeordnet, auf
der zwei zueinander in Achsrichtung beabstandete Lagerböcke 23 angebracht
sind. Im Lager 20 des in Fig. 1 linken Wagenbockes 7 ist die Welle 24 der linken
Befestigungsaufnahme 10 schwenkbar und gleichzeitig axial verschiebbar ange
ordnet, während im rechten Lager 21 die Welle 25 der rechten Befestigungsauf
nahme 10 schwenkbar, aber unverschieblich aufgenommen ist. Dementsprechend
ist auch die Schwenk-Schiebe-Welle 24 entsprechend länger als die Schwenk-
Welle 25 ausgefegt.
Am rechten Lager 21 ist eine Indexiereinrichtung 26 vorgesehen, über die die
rechte Befestigungsaufnahme 10 in bestimmten Schwenkwinkeln festsetzbar ist.
Die Indexiereinrichtung 26 besteht im wesentlichen aus einem auf der Welle 25
zwischen den beiden Lagern 23 fest aufsitzenden Indexier-Ring, der auf seinem
Außenmantel in gleicher Winkelbeabstandung Indexierbohrungen 28 aufweist. In
diese Indexierbohrungen 28 greift ein radial in einem Gehäuse 29 geführter und
durch die Lagerplatte 22 hindurchreichender Indexierbolzen 28 ein, der über eine
Feder 32, die sich an einer am Bolzen vorgesehenen Schulter 31 und am Gehäuse
29 abstützt, in Eingriff mit der jeweiligen Indexierbohrung 28 gehalten wird. Am
aus dem Gehäuse 29 herausragenden Ende des Indexierbolzens 30 ist ein Hebel
33 befestigt, der sich am Stützprofil 15 über eine Anlenkung 34 abstützt. Durch
Abwärtsdrücken des Hebels 33 wird gegen die Kraft der Feder 32 der Indexierbol
zen 30 nach unten und damit aus der Indexierbohrung 28 gezogen, so daß der
Indexierring 27 und damit die rechte Schwenk-Welle 25 freigegeben wird und
bedarfsweise verschwenkt werden kann. Ist die gewünschte Verschwenkbewe
gung durchgeführt worden, dann wird der Hebel 33 freigegeben, wonach der
Indexierbolzen in die entsprechende Indexierbohrung einrastet und die Weile 25
und damit die Befestigungsaufnahme 10 unbeweglich festhält.
Wie insbesondere aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 bis 6 und auch 8 bis 10
erkennbar ist, besteht die Befestigungsaufnahme 10 aus einem Aufnahmebügel
35, der senkrecht verlaufend am nach innen weisenden Ende der Welle 24 bzw.
25 befestigt ist und aus einem Profilrohr besteht, wie insbesondere aus Fig. 2
erkennbar ist. An der nach innen weisenden Längsseite des Aufnahmebügels 35
sind zwei Aufnahmebacken 36 angeordnet, die aus jeweils einem Stück U-Profil
gebildet sein können, die im die Tür festhaltenden Zustand die Haltestange 3 des
an der Tür 1 befestigten Halteelementes 2 umgreift.
Zur Erleichterung der Einführung der Haltestange 3 in die Aufnahmebacken 36
sind an den Aufnahmebügeln 35 zwei Auflagelaschen 45 verschwenkbar angeord
net, die über jeweils eine Klemmschraube 46 in der ein- oder ausgeschwenkten
Position verspannbar sind.
An den beiden Enden des Aufnahmebügels 35 ist je ein an sich bekannter Spann
hebel 37 angebracht, dessen Hebelgriff 38 über ein Lager 39 mit dem Aufnahme
bügel 35 schwenkbar verbunden ist. Am Griff 38 ist in Tür- bzw. Schwenkrichtung
herausragend eine Öse 40 vorgesehen, die mit am äußeren Ende der Haltestange
30 vorgesehenen Haken 41 zusammenwirkt, wie insbesondere aus Fig. 5 und 6
erkennbar ist. Wird nun die Haltestange 3 in die Aufnahmebacken 36 des Aufnah
mebügels 35 bis auf sattes Anliegen eingeführt, dann wird der Hebelgriff 39 nach
vorne, in Fig. 5 nach oben, verschwenkt, bis die Öse 40 über den Haken 41 gut
eingreifend eingehängt ist. Dann wird der Hebelgriff nach unten bis auf mindestens
lineare Ausrichtung zwischen Hakeneinbuchtung mit darin befindlichen Ösen,
Kipplager und Ösenlagerung geschwenkt, wodurch ein selbständiges Aufschnap
pen des Spannhebels verhindert wird. Hierdurch ist nun die Haltestange 3 mit dem
Aufnahmebügel 35 nach drei Seiten formschlüssig und in Achsrichtung, d. h. auf
den Aufnahmebügel zu, kraftschlüssig sicher festgehalten und damit die mit den
Haltestangen fest verbundene Tür 1 am Transportwagen 6 befestigt.
Wie aus Fig. 3 und 4 erkennbar ist, kann der Aufnahmebügel 35 auch ein in
Spann- bzw. Aufnahmerichtung offene U-Profilstange sein, in der die Haltestange 3
direkt aufgenommen und einseitig über einen im Aufnahmebügel angelenkten
Schwenkbolzen 42, der in entsprechende Schlitze 44 der Haltestange ein
schwenkbar und über eine Spannmutter 43 festspannbar ist, festgehalten wird.
Aus Fig. 8 bis 10 wird ersichtlich, wie beim Befestigen der Tür 1 in der erfindungs
gemäßen Vorrichtung verfahren wird.
Nachdem an den beiden Schmalseiten der Tür 1 die Halteelemente 2 befestigt
wurden, wird die Tür entweder aufliegend auf Böcken herangefahren oder über ein
Hebezeug, das an den Hebezeugaugen 5 eingreift, herbeigeführt und z. B. in
gleiche horizontale Ausrichtung mit den Aufnahmebügeln 35 gebracht. Dabei sind
die Spannhebel 37 jeweils aufgeschwenkt, um bei den entsprechenden Einfüh
rung nicht im Wege zu stehen und die Auflagelaschen 45 sind in herausragende
Stellung gebracht. Zudem ist die rechte Befestigungsaufnahme 10 über die Inde
xiereinrichtung 26 im Lager 21 in entsprechender horizontaler Ausrichtung festge
setzt, während die linke Befestigungsaufnahme 10 im wesentlichen bis auf An
schlag am Lager 20 zurückgeschoben ist.
In Fig. 9 ist dargestellt, wie die Tür 1 über das an ihr befestigte rechte Halteelement
2 in dem rechten Aufnahmebügel 35 bereits fest aufgenommen ist, wobei die
Haltestange 3 in den Aufnahmebacken 36 des rechten Aufnahmebügels 35 fest
einsitzt und gleichzeitig die Haltestange 3 über den Spannhebel 37 fest mit dem
Aufnahmebügel verspannt ist.
Fig. 10 zeigt schließlich, wie auch die linke Befestigungsaufnahme 10 nach rechts
verschoben wurde, bis die Aufnahmebacken 36 die Haltestange 3 satt umgreifen,
wonach das Festspannen von Haltestange 3 mit Aufnahmebügel 35 über die
Spannhebel 37 erfolgt. Ist der in Fig. 10 dargestellte Zustand des Festhaltens der
Tür 1 in der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht, dann können die Mittel, mit
denen die Tür 1 an die Vorrichtung herangeführt wurden, also Hebezeug oder
Auflageböcke, entfernt werden und die Tür kann mit der Vorrichtung in der Werk
statt beliebig verfahren werden.
1
Tür/plattenförmiges Werkstück
2
Halteelement
3
Haltestange
4
Bolzen
5
Hebezeugauge
6
Transportwagen
7
Wagen-Bock (Rollbock)
8
Profilstange
9
Längsachse
10
Befestigungsaufnahme
11
Querstrebe
12
Stützarm
13
Führungsprofil
14
Spannschraube
15
Stützprofil
16
Indexierbolzen
17
Indexierbohrung
18
Klemmschraube
19
Räder
20
Lager
21
Lager
22
Lagerplatte
23
Lagerböcke
24
Welle
25
Welle
26
Indexiereinrichtung
27
Indexierrring
28
Indexierbohrung
29
Gehäuse
30
Indexierbolzen
31
Schulter
32
Feder
33
Hebel
34
Anlenkung
35
Aufnahmebügel
36
Aufnahmebacke
37
Spannhebel
38
Hebelgriff
39
Kipplager
40
Öse
41
Haken
42
Schwenkbolzen
43
Spannmutter
44
Schlitz
45
Auflagelasche
46
Klemmschraube
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Handhaben von plattenförmigen Werkstücken, insbes. von
Türen, zum Halten der Werkstücke beim Transport zwischen den Bearbei
tungsstationen, mit
je einem stirnseitig an den beiden Schmalseiten (unten/oben) des Werkstücks anbringbaren Halteelement, das eine zur Werkstückseite parallele Halteleiste aufweist,
zwei Rollböcken mit je einem höhenverstellbaren Stützarm, an dessen oberen Ende eine Abstützleiste vorgesehen ist,
und einer Schwenkeinrichtung zum Verschwenken des in der Vorrichtung befestigten Werkstücks um seine Längsachse,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkeinrichtungen (20, 21, 23) an den Böcken (7) angeordnet sind, und
daß die Halteelemente (2) insgesamt eine geringere Dicke aufweisen als das plattenförmige Werkstück (1) und insgesamt mittensymmetrisch zur Längsachse (9) anbringbar sind sowie während der gesamten Bearbeitungsvorgänge dort verbleiben.
je einem stirnseitig an den beiden Schmalseiten (unten/oben) des Werkstücks anbringbaren Halteelement, das eine zur Werkstückseite parallele Halteleiste aufweist,
zwei Rollböcken mit je einem höhenverstellbaren Stützarm, an dessen oberen Ende eine Abstützleiste vorgesehen ist,
und einer Schwenkeinrichtung zum Verschwenken des in der Vorrichtung befestigten Werkstücks um seine Längsachse,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkeinrichtungen (20, 21, 23) an den Böcken (7) angeordnet sind, und
daß die Halteelemente (2) insgesamt eine geringere Dicke aufweisen als das plattenförmige Werkstück (1) und insgesamt mittensymmetrisch zur Längsachse (9) anbringbar sind sowie während der gesamten Bearbeitungsvorgänge dort verbleiben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Halteelement (2) zwei auf Abstand zueinander angeordnete, senkrecht
hervor ragend einbringbare Bolzen vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Halteelement (2) ein U-förmiger Bügel vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (2) eine Haltestange (3) ist, die über zwei Bolzen (4) in
Parallelabstand zur Befestigungs-Schmalseite des plattenförmigen Werkstücks
anbringbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am Haltebügel oder an der Haltestange (3) ein Hebezeug-Auge (5) mittig,
nach innen ragend angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Böcke (7) Teil eines Wagens sind und im Abstand zueinander
einstellbar sind, wobei die Abstützleisten (35) an den Böcken (7) über die Schwen
keinrichtungen (20, 21, 23) angebracht sind und Teil einer Befestigungsaufnahme
(10) sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsaufnahme (10) zum formschlüssigen, spannenden Festhalten
der Halteelemente (2, 3) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsaufnahme (10) als parallel zur Haltebügel- oder Haltestangen-
Ebene bringbarer, Aufnahmebacken (36) und Spannelemente (37) für die Haltebü
gel aufweisender Aufnahmebügel (35) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Haltebügel ((3) und Aufnahmebügel (35) ungefähr die gleiche Länge
aufweisen und an ihren Enden mit an sich bekannten Spann-
Befestigungselementen, wie Haken (41) und Spannhebel (37) oder Schwenkbol
zen (42) mit Spannmutter (43) und Schlitz-Ausnehmung (44), versehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmebügel (35) in am oberen Ende der Wagenböcke angebrachten
Schwenklagern (20, 21) jeweils nach innen weisend oder ragend und zueinander
schwenk-achsfluchtend angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem der beiden Schwenklager (20, 21) die Schwenkwelle (25) des einen
Aufnahmebügels (35) unverschieblich angeordnet ist und eine Schwenkwinkel-
Indexiereinrichtung (26) vorgesehen ist, während am zweiten Schwenklager (20)
die Schwenkwelle (24) des anderen Aufnahmebügels axial verschieblich vorgese
hen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wagen-Böcke (7) jeweils aus umgekehrt T-förmig verbundenen Profilroh
ren gebildet sind, wobei an den beiden Enden der unteren, horizontalen Querstre
be (11) bekannte, blockierbare Schwenk-Räder (19) angebracht sind, während am
vertikalen Stützarm (12, 15), in senkrechter Ausrichtung zur Querstrebe (11),
vorzugsweise einseitig ausladend, das Schwenklager (20, 21) für die Aufnahme
bügel befestigt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Wagen-Böcke (7) in ihrem Abstand zueinander schieb-einstellbar
sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Wagen-Böcke (7) an ihren Querstreben (11) ein mittiges Führungs
profil (13) aufweisen, in denen eine, die Böcke (7) miteinander verbindende, in den
Führungsprofilen in an sich bekannter Weise klemmbare Profilstange (8) längsver
schieblich angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenklager (20, 21) höhenverstellbar an den Böcken (7) angebracht
sind, über teleskopisch ineinander verschiebbare Profilrohre (12, 15), mit an sich
bekannten Indexier- und Klemmeinrichtungen (16, 17, 18).
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