DE10028418C1 - Verfahren und Instrument zur Positionierung und Orientierung kleiner Teilchen in einem Laserstrahl - Google Patents
Verfahren und Instrument zur Positionierung und Orientierung kleiner Teilchen in einem LaserstrahlInfo
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Abstract
Bei den bekannten Instrumenten für die Beobachtung kleiner Teilchen ist es nicht möglich, ein Teilchen aus jeder gewünschten Richtung zu beobachten, ohne die Detektionsoptik um das Teilchen zu drehen. Das neue Verfahren soll es erlauben, das Teilchen auf der Stelle zu drehen, so daß die Drehung der Detektionsoptik nicht notwendig ist. DOLLAR A Ein Teilchen (8) wird durch einen leicht fokussierten Laserstrahl (3) so von unten bestrahlt, daß sich die durch den Strahl (3) erzeugte Kraft und die Schwerkraft aufheben und das Teilchen (8) schwebt; durch die Intensitätsänderung des Laserstrahls (3) wird das Teilchen (8) um die vertikale Achse gedreht (16) und ändert seine absolute Höhe (15). Durch die vertikale Verschiebung (17) der Linse (6), die den Laserstrahl fokussiert, kann diese Höhenverschiebung (15) kompensiert werden, so daß das Teilchen (8) durch die Intensitätsänderung lediglich um die vertikale Achse gedreht wird. DOLLAR A Das neue Verfahren erlaubt es, Teilchen für die mikroskopische Beobachtung zu orientieren.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Instrument gemäß
den Ansprüchen 1 und 7.
Optische Fallen, die mit Hilfe eines fokussierten Laserstrahls
erzeugt werden, werden verwendet, um kleine Teilchen (bevorzugte
Größenordnung 0,1 bis 100 µm) zu fangen, zu bewegen und zu mani
pulieren. Dazu wird z. B. ein kollimierter Laserstrahl durch ein
Objektiv in einer wäßrigen Lösung fokussiert. Kurz hinter seinem
Brennpunkt findet sich das Minimum eines dreidimensionalen Potential
topfes, in dem transparente Teilchen mit einem Brechungsindex, der
größer als der Brechungsindex des wäßrigen Mediums ist, gefangen
werden. Wird der Potentialtopf durch die Bewegung des Laserstrahls
verschoben, so wird ein gefangenes Teilchen mitgeführt.
Optische Fallen dieser Art sind seit den 80er Jahren bekannt, wie zum
Beispiel aus der Druckschrift US 4,893,886 hervorgeht. Die Druck
schrift beschreibt eine optische Falle für biologische Partikel, die
ein Objektiv mit hoher numerischer Apertur verwendet, das einen
Potentialtopf erzeugt, in dem Teilchen in allen drei Raumrichtungen
gefangen werden können.
Die ursprüngliche Methode die Zahl der Freiheitsgrade durch Licht
einzuschränken ist die der Levitation, die bereits in den 70er Jahren
entwickelt wurde (z. B. Ashkin et al., Appl. Phys. Lett. 19, 283
(1971)). Dabei trifft der nicht oder nur wenig fokussierte Licht
strahl entgegengesetzt zur Erdanziehungskraft auf das Teilchen, so
daß er auf das Teilchen im Strahl eine abstoßende, d. h. längs der
optischen Achse in Strahlrichtung wirkende Kraft erzeugt. Diese Kraft
wird vor allem durch den Impulsübertrag der Photonen bewirkt, die an
dem Teilchen gestreut werden. Ist sie so groß wie die auf das Teil
chen wirkende Schwerkraft, so wirkt auf das resultierende Teilchen
keine vertikale Kraft und es schwebt im Strahl. Üblicherweise
erfolgen Levitationsexperimente in Luft oder im Vakuum. In Luft
spielen auch radiometrische Kräfte eine Rolle.
Aus der US 4,092,535 ist ein Instrument für die optische Levitation
bekannt, mit dem ein Partikel im Vakuum gehalten wird, wobei verti
kale und horizontale Störungen der Teilchenposition durch eine
Regelung ausgeglichen werden, bei welcher der Laserstrahl in seiner
Form und Größe angepaßt wird und die Leistung des Lasers dynamisch
eingestellt wird.
Aus der wissenschaftlichen Literatur sind seit der grundlegenden
Arbeit von Ashkin et al. (Opt. Lett. 11, 288 (1986)) viele Arbeiten
bekannt, bei denen optische Fallen verwendet wurden. Dahingegen gibt
es nur relativ wenige Arbeiten, bei denen Levitationsexperimente
durchgeführt wurden.
In allen bisher genannten Arbeiten wurde das Verhalten der Teilchen
in der optischen Falle (und erst recht bei Levitationsexperimenten)
vernachlässigt. Vor allem Gauthier et al. (Appl. Phys. Lett. 67, 2269
(1995) und Appl. Opt. 38, 4850 (1999)) und Friese et al. (Phys. Rev.
A 54, 1593 (1996); Nature 394, 348 (1998) und Opt. Lett. 23, 1
(1998)) haben insbesondere das Rotationsverhalten der in optischen
Fallen gefangenen Teilchen genauer studiert. Während die meisten
anderen Wissenschaftler sich darauf konzentrieren, den Mechanismus
der Drehmomentübertragung, seine Abhängigkeit von der Form und der
Symmetrie des gefangenen Teilchens und seine Abhängigkeit von der
Intensität und der Polarisation des Lichtstrahls zu erforschen,
entwerfen Gauthier et al. einen Mikromotor, der durch die Strahlung
angetrieben wird und sich in der Falle dreht.
Während Teilchen in den dreidimensionalen optischen Fallen leicht
gefangen, bewegt und manipuliert werden können, ist eine Beein
flussung in einem Levitationsexperiment, in dem ein schwach
fokussierter oder kollimierter Lichtstrahl verwendet wird, schwieri
ger, da dort die axiale Gegenkraft nicht durch den Lichtstrahl selbst
erzeugt wird, sondern nur durch die auf das Teilchen wirkende
Gravitationskraft. Bei diesen Experimenten ist man also stets an
Kräfte gebunden, die in der gleichen Größenordnung wie die Gravitationskraft
liegen, und kann daher die Intensität des Lichtstrahls
nicht beliebig variieren.
Auch die durch die Polarisation des Lichtstrahls hervorgerufenen
Kräfte, die bei optischen Fallen in wäßriger Lösung oft zur Orien
tierung des gefangenen Teilchens verwendet werden, erweisen sich als
zu schwach, um bei Levitationsexperimenten für die Orientierung des
Teilchens verwendet zu werden. Da der Abstand des Teilchens von der
Linse (bzw. seine absolute Höhe) von der Intensität des Lichtstrahls
abhängig ist, kann durch eine Erhöhung der Intensität die absolute
Höhe des Teilchens erhöht werden. Gleichzeitig dreht sich das Teil
chen in dem Lichtstrahl um eine vertikale Achse (d. h. der Lichtstrahl
übt ein Drehmoment aus). Das Teilchen vollführt also eine Spiral
bewegung nach oben. Diese beiden Effekte werden in der vorliegenden
Erfindung ausgenutzt.
Mikromanipulationsexperimente, wie sie heutzutage beispielsweise an
biologischen Objekten durchgeführt werden, verlangen oftmals die
Ausrichtung der zu untersuchenden Objekte, beispielsweise weil sie
von allen Seiten untersucht werden sollen. Die aus der technisch-
wissenschaftlichen Literatur bekannten Instrumente für Levitations
experimente lassen aber eine gezielte Orientierung der gefangenen
Teilchen nicht zu. Um in diesen Instrumenten das Teilchen aus der
gewünschten Richtung zu beobachten, ist es notwendig, die Detektions
optik um das Teilchen zu drehen, was mit großem apparativen Aufwand
verbunden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren aufzuzeigen, wie kleine Teilchen in einen einfachen Aufbau
für Levitationsexperimente mit raumfester Detektionsoptik unter
beliebigen Winkeln beobachtet werden können. In der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem die Intensitätsabhängig
keit der Position und der Rotation des Teilchens zur Positionierung
und Orientierung desselben verwendet werden. Hierzu wird erfindungs
gemäß vorgeschlagen, daß das Teilchen durch einen leicht fokussierten
Laserstrahl so bestrahlt wird, daß sich die durch die Photonen
erzeugte Kraft und die Schwerkraft ausgleichen und das Teilchen
schwebt. Durch die Variation der Intensität des Laserstrahls wird das
Teilchen um eine Achse gedreht, die kollinear zur Strahlrichtung ist,
und seine absolute Höhe variiert. Durch die Verschiebung der Linse,
die den Laserstrahl fokussiert, längs ihrer optischen Achse kann
diese axiale Bewegung des Teilchens kompensiert werden, so daß das
Teilchen durch die Intensitätsänderung lediglich um eine zur
Strahlrichtung kollineare Achse gedreht wird.
Eine laterale, d. h. zur Strahlrichtung senkrechte Bewegung des
Teilchens kann durch eine laterale Verschiebung der Linse, die den
Laserstrahl fokussiert, korrigiert werden. Außerdem können optische
Elemente (beispielsweise Spiegel) im Beleuchtungsstrahlengang
beweglich gestaltet sein, so daß ihre Bewegung (beispielsweise eine
Verkippung oder eine Verschiebung) die laterale Bewegung des Teil
chens kompensieren kann.
Als Lichtquelle wird vorzugsweise ein Laser eingesetzt, der eine für
die Levitation hinreichende Intensität zur Verfügung stellt.
Für die Bewegung des gefangenen Teilchens muß die Intensität des
Laserstrahls eintellbar sein. Dies geschieht vorzugsweise mittels
eines zusätzlichen Intensitätsmodulatoren, beispielsweise einem
akusto-optischen Modulator. Es ist aber auch möglich, die Laser
leistung direkt über die Stromversorung des Lasers zu regeln.
Zur Fokussierung des Laserstrahls kann eine beliebige Linse
eingesetzt werden. Vorteilhafterweise hat die Linse eine lange
Brennweite, so daß der Arbeitsabstand groß ist. Die Linse muß so
gelagert sein, daß sie zumindest axial verschiebbar ist. Die Ver
schiebung, die in der Größenordnung um 100 µm liegt, kann manuell
mittels einer Mikrometerschraube oder elektronisch ansteuerbar
mittels piezoelektrischer oder motorischer Elemente erfolgen.
Als Teilchen können transparente oder absorbierende Teilchen mit
einer beliebigen Form eingesetzt werden. Vorteilhafterweise haben die
Teilchen eine bekannte Symmetrie, aus der ihr Rotationsverhalten
hergeleitet werden kann.
Die Detektion der absoluten Höhe des Teilchens erfolgt vorzugsweise
mit einem positionsempfindlichen Detektor, beispielsweise einer
Photodiode oder einer Quadrantendiode, oder durch die Auswertung von
Bildern, die mit einer Kamera aufgenommen werden. Das Signal dieses
Detektors wird zur Regelung der Linsenposition verwendet, durch
welche die Höhe des Teilchens eingestellt wird. Zur Sichtbarmachung
des Teilchens sowie seiner Orientierung und seiner Höhe (bzw. der
Änderung dieser Größen) werden vorzugsweise ein Mikroskopobjektiv und
eine CCD-Kamera verwendet. Die Änderung der Orientierung des Teil
chens läßt sich zudem an der zeitlich-räumlichen Veränderung des
durch das gestreute Licht hervorgerufenen Interferenzmusters be
obachten.
Im Prinzip ist es möglich, die Höhenkorrektur, die bei einer Intensi
tätsänderung des Laserstrahls zu erfolgen hat, ohne die Auswertung
eines Positionssignals durchzuführen, da sich die axiale Bewegung des
gefangenen Teilchens als Funktion der Intensitätsänderung berechnen
läßt. In einem erfindungsgemäßen Instrument, das auf die Auswertung
eines Positionssignals verzichtet, ist daher kein positionsempfind
licher Detektor notwendig.
Die Elemente, die zur Führung der Strahlengänge verwendet werden,
können beispielsweise Spiegel, Strahlteiler oder optische Fasern
sein. Insbesondere können bei Verwendung von polarisiertem Licht
geeignete optische Elemente, welche die Polarisation des Lichtes
beeinflussen, in den Strahlengängen vorgesehen sein.
Vorzugsweise sind die Beobachtungsstrahlengänge so angeordnet, daß
sie senkrecht zur vertikalen Beleuchtungsrichtung sind. Jedoch werden
die Vorteile der Erfindung in ausreichendem Maße auch dann noch
erzielt, wenn der Winkel zwischen der Beleuchtungsrichtung und den
Beobachtungsrichtungen in nicht zu großem Maße von einem rechten
Winkel abweicht, so daß eine Korrektur der axialen oder lateralen
Bewegung des Teilchens erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die Abbildung näher erläutert.
Abb. 1 zeigt die schematische Darstellung des Strahlengangs in einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Instruments, bei welcher der
Lichtstrahl von unten in eine Probenkammer gelenkt wird und die
levitierten Teilchen horizontal beobachtet werden. Die Intensität des
Lichts eines Lasers (1) wird entweder direkt durch die Stromversor
gung der Laserröhre gesteuert oder durch einen in den Laserstrahl (3)
eingebrachten Intensitätsmodulator (2) geregelt. Der Laserstrahl (3)
wird durch ein Teleskop (4) aufgeweitet, durch einen Spiegel (5)
vertikal nach oben gerichtet und durch eine verstellbare Linse (6)
leicht in eine Kammer (7) fokussiert. Mit dem Strahl (3) wird ein
Teilchen (8) innerhalb der Kammer (7) in der Schwebe gehalten. Das
Teilchen (8) wird beispielsweise durch eine feine Nadel in die Kammer
(7) eingebracht. Die Position (bzw. lediglich die Höhe) des levi
tierten Teilchens (8) wird durch einen positionsempfindlichen
Detektor (9) erfaßt. Außerdem wird das Teilchen (8) durch eine Linse
(14) auf eine CCD-Kamera (10) abgebildet. Filter (11, 12) können
eingesetzt werden, um das Laserlicht zu unterdrücken bzw. nur das
Licht einer zusätzlichen Beleuchtung (nicht dargestellt) durchzu
lassen.
Eine vertikale Positionsänderung des Teilchens (8), die beispiels
weise durch die Änderung der Intensität des Lasers (1) hervorgerufen
wird, kann durch eine vertikale Verschiebung der Linse (6) ausge
glichen werden.
Eine horizontale Positionsänderung des Teilchens (8), die beispiels
weise durch die Änderung der Intensität des Lasers (1) hervorgerufen
wird, kann durch die horizontale Verschiebung der Linse (6) oder
durch das Kippen des Spiegels (5) ausgeglichen werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Positionierung und Orientierung kleiner Teilchen in
einem fokussiertem Laserstrahl,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Änderung der Orientierung und der axialen Position des Teilchens (8) durch die Änderung der Intensität des Laserstrahls (3) bewirkt wird und
daß die axiale Änderung der Position des Teilchens (8) durch die axiale Verschiebung des Brennpunkts der Linse (6) ausgeglichen wird, so daß durch eine geeignete Kombination der Intensitätsänderung und der Brennpunktänderung die Orientierung des Teilchens (8) unter Beibehaltung seiner axialen Position verändert werden kann.
daß die Änderung der Orientierung und der axialen Position des Teilchens (8) durch die Änderung der Intensität des Laserstrahls (3) bewirkt wird und
daß die axiale Änderung der Position des Teilchens (8) durch die axiale Verschiebung des Brennpunkts der Linse (6) ausgeglichen wird, so daß durch eine geeignete Kombination der Intensitätsänderung und der Brennpunktänderung die Orientierung des Teilchens (8) unter Beibehaltung seiner axialen Position verändert werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale
Verschiebung des Brennpunkts der Linse (6) durch die axiale
Verschiebung der Linse (6) und/oder durch das Verstellen eines
anderen optischen Elementes im Beleuchtungsstrahlengang bewirkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
laterale Änderung der Position des Teilchens (8) durch die laterale
Verschiebung der Linse (6) und/oder durch das Verstellen eines
anderen optischen Elementes im Beleuchtungsstrahlengang bewirkt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Linse (6) und/oder das
Verstellen eines optischen Elementes durch eine Person oder durch
eine Regelung erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Teilchen (8) in Luft befindet.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Teilchen (8) transparent oder absorbierend
ist.
7. Instrument zur Beobachtung und/oder Manipulierung von kleinen
Teilchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung und
Orientierung der Teilchen durch ein Verfahren nach einem der
vorangehenden Ansprüche erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10028418A DE10028418C1 (de) | 2000-06-08 | 2000-06-08 | Verfahren und Instrument zur Positionierung und Orientierung kleiner Teilchen in einem Laserstrahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10028418A DE10028418C1 (de) | 2000-06-08 | 2000-06-08 | Verfahren und Instrument zur Positionierung und Orientierung kleiner Teilchen in einem Laserstrahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10028418C1 true DE10028418C1 (de) | 2002-02-21 |
Family
ID=7645134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10028418A Expired - Fee Related DE10028418C1 (de) | 2000-06-08 | 2000-06-08 | Verfahren und Instrument zur Positionierung und Orientierung kleiner Teilchen in einem Laserstrahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10028418C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4092535A (en) * | 1977-04-22 | 1978-05-30 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Damping of optically levitated particles by feedback and beam shaping |
US4893886A (en) * | 1987-09-17 | 1990-01-16 | American Telephone And Telegraph Company | Non-destructive optical trap for biological particles and method of doing same |
-
2000
- 2000-06-08 DE DE10028418A patent/DE10028418C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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---|---|---|---|---|
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US4893886A (en) * | 1987-09-17 | 1990-01-16 | American Telephone And Telegraph Company | Non-destructive optical trap for biological particles and method of doing same |
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