DE10027835A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen GemengeInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge, insbesondere aus Beton, in einer Hohlform (1) mit einer in Richtung der Schwerkraft ausgerichteten Längsachse (A) und einem in Richtung der Schwerkraft unten liegenden Muffenformabschnitt (3) wird das verdichtungsfähige Gemenge (7) zunächst in den Muffenformabschnitt (3) eingefüllt und unter Krafteinwirkung in die Hohlform (1) gedrückt. Die Richtung der druckausübenden Kraft K auf das verdichtungsfähige Gemenge (7) ist wenigstens im Bereich des Muffenformabschnittes (3) gegenüber der Radialrichtung der Längsachse A zur Schwerkraftrichtung hin geneigt. Hierdurch läßt sich in dem Muffenformabschnitt (3) ein hoher Grad der Verdichtung erzielen, der sich günstig auf die Festigkeits- und Dichtigkeitseigenschaften des Muffenrohres im Bereich der Muffe auswirkt. Weiterhin wird eine Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Muffenrohres angegeben. Diese umfaßt eine Verdichtungseinrichtung (8) mit einem oder mehreren druckausübenden Flächenabschnitten (12). Weiterhin sind Mittel zur Neigung mindestens eines der druckausübenden Flächenabschnitte (12) vorgesehen, so daß diese in eine Stellung neigbar sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Muffenrohres aus
einem verdichtungsfähigen Gemenge, insbesondere aus Beton, in einer Hohlform mit
einer in Richtung der Schwerkraft ausgerichteten Längsachse und einem in Richtung
der Schwerkraft unten liegenden Muffenformabschnitt, bei dem das Gemenge zunächst
in den Muffenformabschnitt und dann aufsteigend in den übrigen Bereich der Hohl
form eingefüllt und dabei unter Krafteinwirkung verdichtet wird.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Herstellung eines Muf
fenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge, insbesondere Beton, in einer Hohl
form mit einer in Richtung der Schwerkraft ausgerichteten Längsachse und einem in
Richtung der Schwerkraft unten liegenden Muffenformabschnitt mit einer Verdich
tungseinrichtung, an der eine oder mehrere Flächenabschnitte vorgesehen sind, die
während des Einfüllens des Gemenges unter Krafteinwirkung auf das verdichtungsfähi
ge Gemenge drücken, wobei die Kraft mit ihrer Hauptkomponente jeweils in Richtung
der auf einen solchen Flächenabschnitt errichteten Normalen wirkt und die Normale
mit der Schwerkraftrichtung einen Winkel α einschließt.
Beton- und Stahlbetonrohre für Rohrleitungen werden an ihren Enden üblicherweise mit
geeigneten Geometrien versehen, um eine dichte Aneinanderkopplung der Rohre oder
eine Ankopplung an weitere Elemente eines Leitungsstranges zu ermöglichen. An ein
fachen Rohrstücken wird dazu ein Ende als Muffe mit einem etwas erweiterten Innen
durchmesser ausgebildet, wohingegen das andere Ende gerade ausläuft oder an seiner
Außenwand zu einem sogenannten Spitzende etwas verjüngt ist. Bei der Verbindung
zweier derartiger Rohre wird ein Rohr mit seinem glatten Ende bzw. seinem Spitzende
in die Muffe des anderen Rohres eingesteckt. Durch eine genaue Paßform läßt sich eine
hohe Dichtigkeit der Verbindungsstelle erzielen.
Gerade Muffenrohre aus Beton lassen sich in Hohlformen mit in Richtung der Schwer
kraft ausgerichteter, aufrechtstehender Längsachse herstellen, indem der Beton von
oben in die Hohlform eingefüllt, durch geeignete Vorrichtungen an die Innenwand der
Hohlform verbracht und dort verdichtet wird. Die Verwendung von Hohlformen mit
unten liegendem Muffenformabschnitt ermöglicht eine Entschalung des Muffenrohres
nach seiner Verdichtung, ohne daß hierzu ein Aushärten des Gemenges abgewartet
werden muß.
Die Hohlform umfaßt zumeist eine zylindrische Außenschale sowie weitere formgeben
de Bauteile zur Ausbildung der Geometrie der Rohrenden. Für die Ausbildung einer
Muffe mit einem etwas erweiterten Innendurchmesser wird beispielsweise ein Formring
mit einer entsprechenden Negativkontur in die Außenschale eingesetzt.
Zur Ausformung eines Muffenrohres wird zunächst der zwischen dem konturierten
Ring und der Außenschale gebildete Raum mit verdichtungsfähigem Gemenge gefüllt.
Danach erfolgt der weitere Aufbau des Muffenrohres entlang der Innenwand der Au
ßenschale. Hierbei wird das verdichtungsfähige Gemenge mittels geeigneter Preßwerk
zeuge gegen die Innenwand der Außenschale gedrückt. Beispielsweise kommen dazu
sogenannte Rollenköpfe mit mehreren Druckrollen zum Einsatz, die das eingefüllte
Gemenge radial gegen die Wand der Außenform drücken, dabei verdichten und gleich
zeitig die Innenwand des Muffenrohres glätten. Im Muffenbereich kann durch einen
Rollenkopf oder auch ein anderes in Radialrichtung wirkendes Preßwerkzeug das zwi
schen Formring und dem Mantel befindliche Gemenge radial nicht verdichtet werden.
Mit den herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen ist eine optimale Materialdichte
im Muffenbereich nicht erreichbar.
Im Stand der Technik wird daher vielfach vorgeschlagen, das in dem Muffenformab
schnitt befindliche Gemenge mittels mechanischer Schwingungen vertikal zu verdich
ten. Allerdings sind hierfür zusätzliche Einrichtungen zur Erzeugung der mechanischen
Schwingungen erforderlich, die einen erhöhten apparativen Aufwand bei der Herstel
lung von Muffenrohren bedeuten. Die Schwingungseinrichtungen führen überdies zu
einer erhöhten mechanischen Beanspruchung der Fertigungseinrichtungen, die dem
entsprechend massiv ausgebildet werden müssen oder aber in ihrer Lebensdauer ein
geschränkt sind. Zudem ist die Verwendung von Schwingungseinrichtungen mit star
ken Lärmemissionen verbunden.
Derartige Fertigungseinrichtungen sind beispielsweise aus der DE 42 10 994 A,
SU 1567376 A und der US 4,756,861 A bekannt.
Dort werden die mechanischen Schwingungen lediglich zur Verdichtung des Muffen
formabschnittes verwendet, wohingegen in weiteren Abschnitten der Hohlform die
Verdichtung des Gemenges mittels Radial rollen erfolgt. Bei solchermaßen hergestellten
Muffenrohren ist jedoch der Übergangsbereich zwischen der durch Schwingungen ver
dichteten Zone und der durch Drücken in Radialrichtung verdichteten Zone besonders
schadensanfällig. Außerdem verlängert sich bei schwingungstechnischer Verdichtung
des Gemenges in dem Muffenformabschnitt die Herstellungszeit für die Ausformung
eines Muffenrohres.
Aus der EP 0 015 469 B1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art bekannt, wobei ein zusätzlicher Verdichtungseffekt in dem Muffenformab
schnitt ohne zusätzliche mechanische Schwingungen erreicht wird. Die dort beschrie
bene Vorrichtung zum Schleuderpressen eines Betonrohres verwendet einen Rollen
kopf mit Radialrollen und einem über den Radialrollen angeordneten Druckring. Der
Druckring besitzt eine kegelstumpfförmige Außenwand, die sich entlang der Innen
wandung der Außenschale erstreckt und in Richtung der Schwerkraft verjüngt. Durch
die kegelstumpfförmige Außenwand des Druckringes wird ein die Verdichtung des
Gemenges in dem Muffenformabschnitt begünstigender Gegendruck erzeugt, da die
kegelstumpfförmige Außenwand des Druckringes ein entgegen der Schwerkraft gerich
tetes Ausweichen des Gemenges entlang der Innenwandung der Außenschale behin
dert.
Der hiermit erzielbare Verdichtungseffekt ist jedoch aufgrund der Anordnung des
Druckringes oberhalb der Radial rollen beschränkt und bei einer komplizierteren Geo
metrie des in dem Muffenformabschnitt auszufüllenden Hohlraumes, beispielsweise
bei Einbettung einer Dichtung, nicht ausreichend. Ist in das Muffenrohr ein Beweh
rungskorb einzubetten, so ist die durch die kegelstumpfförmige Außenwand bewirkte
Fließbehinderung des Gemenges nicht ausreichend, um eine stärkere Verdichtung im
Muffenformbereich zu erzielen, da der maximale Außendurchmesser des Druckringes
durch die Bewehrung im Bereich des Rohres begrenzt wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei denen unter Vermeidung zusätz
licher Geräuschemissionen ein hoher Grad der Verdichtung des Gemenges in dem Muf
fenformabschnitt erzielt wird.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten
Art gelöst, bei dem die Richtung der druckausübenden Kraft K wenigstens im Bereich
des Muffenformabschnittes gegen die Richtung der Schwerkraft geneigt ist bzw. zu
mindest im Bereich des Muffenformabschnittes mit einer Kraft auf das Gemenge ein
gewirkt wird, deren Hauptwirkungsrichtung mit der Schwerkraftrichtung einen Winkel
im Bereich 0° < α < 90° einschließt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren wird
hierbei das zu verdichtende Gemenge aktiv in den Muffenformabschnitt gedrückt.
Durch die Neigung der Richtung der druckausübenden Kraft K wird ein vollständiges,
hohlraumfreies Ausfüllen des Muffenabschnittes und eine besonders wirkungsvolle
Verdichtung erzielt. Damit lassen sich Muffen mit hoher Formgenauigkeit und Festig
keit herstellen.
Vorzugsweise wird die druckausübende Kraft K in Umfangsrichtung der Hohlform um
laufend auf das verdichtungsfähige Gemenge aufgebracht. Damit ergibt sich eine pul
sierende Belastung des Gemenges, durch die eine weitere Erhöhung der Verdichtung
erzielt wird.
Durch eine Veränderung der Neigung der druckausübenden Kraft K kann eine optimale
Anpassung an die Geometrie des Muffenformabschnittes zum Zwecke einer besonders
wirkungsvollen Verdichtung des Gemenges erzielt werden.
Die oben genannte Aufgabe wird weiterhin durch eine Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art gelöst, bei der Mittel zur Veränderung des Winkels α während der Einfül
lung des verdichtungsfähigen Gemenges vorgesehen sind.
Vorteilhaft ist die Neigung der druckausübenden Flächenabschnitte relativ zur Schwer
kraftrichtung aus einer ersten Stellung, in welcher der Winkel α = 90° beträgt, in eine
zweite Stellung, in welcher der Winkel α im Bereich 0° ≦ α < 90° liegt, veränderbar, wo
bei in der ersten Stellung der Flächenabschnitte die Hauptkomponente der Kraftwir
kungsrichtung senkrecht zur Schwerkraftrichtung ausgerichtet ist und in der zweiten
Stellung die Hauptkomponente der Kraftwirkungsrichtung gegen die Schwerkraftrich
tung und damit auch gegen die Längsachse der Hohlform geneigt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt neben der Möglichkeit einer streng radial
gerichteten Verdichtung des Gemenges, wie sie beispielsweise von herkömmlichen
Rollenköpfen bekannt ist, zusätzlich ein Drücken mit einer nach unten, d. h. in Rich
tung der Schwerkraft gerichteten Kraft oder wenigstens einer Kraft mit einer nach un
ten gerichteten Kraftkomponente. Wie im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren bereits erwähnt wurde, läßt sich hierdurch das Gemenge in dem Muffen
formabschnitt besonders wirkungsvoll verdichten. Dabei kann für die Verdichtung des
Gemenges im Bereich des Muffenformabschnittes sowie entlang eines sich daran an
schließenden Schaftabschnittes mit konstantem Innendurchmesser eine weitestgehend
gleichmäßige Verdichtung erzielt werden. An dem fertigen Muffenrohr ergibt sich ein
über die gesamte Länge homogenes Gefüge. Insbesondere werden Inhomogenitäten im
Übergangsbereich zwischen dem Muffenformabschnitt und dem Schaftabschnitt ver
mieden. Da für die Verdichtung des Gemenges in dem Muffenformabschnitt und in
dem Schaftabschnitt die gleiche Verdichtungseinrichtung verwendet werden kann, läßt
sich das Muffenrohr kontinuierlich von der Unterkante bis zu der Oberkante der Hohl
form fertigen.
Vorzugsweise ist zur Neigung der druckausübenden Flächenabschnitte ein mechani
sches Getriebe vorgesehen, das besonders robust und damit wenig störungsanfällig
ist.
Bevorzugt sind zur Verdichtung des Gemenges Rollen vorgesehen, die an ihrem Au
ßenumfang die druckausübenden Flächenabschnitte ausbilden. Die Verwendung von
Rollen hat sich beim Radial pressen bewährt. Sie sind überdies einfach herstellbar und
bewirken eine gute Glättung der Innenwand des Muffenrohres.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Rollen an einem
Schenkel einer abknickenden Achse gelagert, die ihrerseits mit einem weiteren Schen
kel an einem Träger der Verdichtungseinrichtung drehbar gelagert ist. Dabei ist der an
der Verdichtungseinrichtung gelagerte Schenkel gegenüber der Längsachse der Hohl
form angewinkelt. Damit ergibt sich ein besonders einfacher Mechanismus zur Nei
gung der druckausübenden Flächenabschnitte. Hierzu wird lediglich die jeweilige Ach
se verschwenkt, wodurch die jeweilige Rolle in Radialrichtung verlagert wird. Damit
kann neben einer Neigung der druckausübenden Flächenabschnitte auch eine Verlage
rung derselben nach außen erzielt werden, so daß bei einer geeigneten Dimensionie
rung der Rollen auch in dem sich in seinem Durchmesser erweiternden Übergangsbe
reich der Hohlform zwischen dem Schaftabschnitt derselben und dem Muffenformab
schnitt eine Druckausübung auf das Gemenge bis nahe an die Innenwand der Hohlform
heran erfolgen kann. Selbst wenn in dem Muffenrohr ein Bewehrungskorb eingebettet
wird, läßt sich noch ein hoher Verdichtungsgrad in dem Muffenformabschnitt erzielen.
Bei entsprechender Geometrie des Muffenformabschnittes ist es auch möglich, daß die
Rollen zumindest abschnittsweise in diesen eintauchen. Der in dem verdichtungsfähi
gen Gemenge erzeugte Druckkegel erreicht sämtliche Ecken des Muffenformabschnit
tes, insbesondere auch die innen liegende Kante der Stirnseite des Muffenrohres sowie
die Innenwand der Muffe, so daß diese sich mit großer Genauigkeit fertigen läßt. Dies
ist für eine hohe Dichtwirkung zwischen aneinander gekoppelten Muffenrohren vorteil
haft.
In allen Schwenkpositionen der Achse zwischen der maximal eingeschwenkten und der
maximal ausgeschwenkten Position verläuft die Drehachse der zugehörigen Achse zu
der Längsachse des Hohlrohres windschief im Raum. Wird mit einer solchermaßen ein
gestellten Rolle auf das verdichtungsfähige Gemenge gedrückt, so ergibt sich neben
einem Verdichtungseffekt zusätzlich auch ein Fördereffekt, indem noch loses Gemenge
an die Innenwand des sich ausbildenden Muffenrohres gestrichen wird.
Vorzugsweise schließt der an dem Träger gelagerte Schenkel der Achse mit der Längs
achse des Hohlrohres einen spitzen Winkel β ein. Weiterhin ist der die Rolle tragende
Schenkel gegenüber dem an dem Träger gelagerten Schenkel um den gleichen spitzen
Winkel β gekröpft. Diese Ausgestaltung besitzt den Vorteil, daß in einer strengen Ra
dialausrichtung der druckausübenden Flächenabschnitte der Rollen, d. h. beim reinen
Radialpressen, der oben erläuterte Fördereffekt vermieden wird, sich jedoch bei einer
Neigung der Rollen einstellt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beträgt der spitze Winkel β = 45°. Hier
durch wird ein großer Schwenkbereich von 90° geschaffen, so daß mit den gleichen
Rollen sowohl ein reines Radialdrücken als auch ein reines Axialdrücken möglich ist.
Durch eine noch stärkere Kröpfung der Achse läßt sich überdies sogar ein Drücken mit
einer radial einwärts gerichteten Kraftkomponente verwirklichen.
Prinzipiell ist es möglich, die Rollen starr mit den Schenkeln zu verbinden, so daß bei
einer drehenden Relativbewegung zwischen der Verdichtungseinrichtung und der Hohl
form um die Längsachse die Rollen über die Innenwand des sich ausbildenden Muffen
rohres gleiten. Anstelle von Rollen können dann auch anders geformte Gleitkörper
oder Gleitschuhe verwendet werden, welche zum Zweck der Verdichtung über das Ge
menge geführt werden. Es hat sich allerdings herausgestellt, daß durch Rollen, die
drehbar an dem jeweiligen Schenkel gelagert sind, eine bessere Glättung der Innen
wand des Muffenrohres erzielt werden kann. Die Rollen wälzen dazu auf der Innen
wand des sich ausbildenden Muffenrohres ab.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind zur Drehung der Rollen um den je
weiligen Schenkel zusätzliche Antriebsmittel vorgesehen. Damit läßt sich die Relativge
schwindigkeit zwischen den druckausübenden Flächenabschnitten und dem mit diesen
in Berührung kommenden Gemenge gezielt einstellen. Dies ist für eine freiere Prozeß
gestaltung vorteilhaft. So können beispielsweise die Rollen mit einer Geschwindigkeit
drehen, die größer oder aber auch kleiner ist als die sich bei frei laufenden Rollen er
gebende Drehgeschwindigkeit.
Zur Vermeidung von Querkräften an der Verdichtungseinrichtung ist es vorteilhaft,
mehrere Rollen vorzusehen, die vorzugsweise gleich beabstandet am Umfang verteilt
sind. Auch eine Neigungsänderung der Rollen bezüglich der einzelnen Flächenab
schnitte hat aus diesem Grunde möglichst synchron zu erfolgen. In einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung umfaßt daher das mechanische Getriebe ein zentrales
Zahnrad, das gegenüber dem Träger verdrehbar ist und mit Zahnrädern kämmt, die an
den an dem Träger gelagerten Schenkeln vorgesehen sind. Durch eine Verdrehung des
zentralen Zahnrades gegenüber der Verdichtungseinrichtung kann die Neigung der
Flächenabschnitte in besonders einfacher Art und Weise synchronisiert werden.
Eine möglichst einfache Betätigung des zentralen Zahnrades kann durch eine mit die
sem drehfest gekoppelte Betätigungswelle erfolgen, die sich durch eine Hohlwelle der
Verdichtungseinrichtung erstreckt. An dieser Hohlwelle ist gleichzeitig der Träger be
festigt, der über die Hohlwelle in Rotation versetzt werden kann. Durch eine Relativ
verdrehung zwischen der Hohlwelle und der Betätigungswelle wird die Einstellung des
Neigungswinkels der druckausübenden Flächenabschnitte vorgenommen.
Weiterhin ist es möglich, mehrere Ebenen von Trägern mit an diesen gehaltenen Rollen
in Richtung der Längsachse übereinanderliegend anzuordnen.
Anstelle eines Zahnradgetriebes kann das mechanische Getriebe auch als Gelenkge
triebe ausgebildet werden, das über ein sich im wesentlichen in Richtung der Längs
achse der Hohlform erstreckendes Betätigungsorgan antreibbar ist. Das Gelenkgetriebe
ist beispielsweise ein Viergelenk, an dessen antreibendem Glied das Betätigungsorgan
angreift und an dessen angetriebenem Glied ein Druckkörper, beispielsweise eine
Druckrolle sitzt, deren Längsachse aus einer zu der Längsachse der Hohlform paralle
len Stellung heraus neigbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin auch dadurch gelöst, daß Mittel zur Verände
rung der Position von mindestens einem der Flächenabschnitte, die während des Ein
füllens des Gemenges den Druck auf das Gemenge ausüben, sowohl bei gleichbleiben
dem Winkel α als auch bei veränderlichem Winkel α vorgesehen sind.
Sind die druckausübenden Flächenabschnitte wie weiter oben bereits beschrieben an
umlaufenden Rollen ausgebildet, ist beispielsweise bei gleichbleibendem Winkel α die
Positionsänderung eines oder auch mehrerer der Flächenabschnitte in radialer Rich
tung zur Umlaufachse bzw. zur Längsachse A soweit vorgesehen, bis der von dem äu
ßeren Flächenabschnitt beschriebenen Umfangskreis größer ist als die Nennweite des
herzustellenden Betonrohres. Mit anderen Worten: Mindestens einer dieser Flächenab
schnitte kann während des Umlaufes einen Kreis beschreiben, dessen Durchmesser
größer ist als der spätere innere Durchmesser des herzustellenden Betonrohres. Damit
erhält man die Möglichkeit, die Verdichtung noch weiter zu optimieren. Um den Innen
durchmesser auf die gewünschte Nennweite zu bringen, werden während der Druck
ausübung die äußeren Flächenabschnitt definiert in Richtung auf die Umlaufachse zu
rückgefahren, bis der beschriebene Umfangskreis gleich dem Innendurchmesser des
herzustellenden Betonrohres ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Herstellung eines Muf
fenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge, wobei hier lediglich der
Bereich einer Hohlfarm zur Ausbildung der Muffe sowie ein Preßwerkzeug
zum Andrücken des verdichtungsfähigen Gemenges gegen die Hohlform in
einer Teilschnittdarstellung abgebildet ist,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf den in Fig. 1 dargestellten Bereich der Vorrichtung
zur Herstellung eines Muffenrohres,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Teils,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Herstellung eines Muf
fenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge, von der hier lediglich ein
Teil einer Verdichtungseinrichtung mit einer Druckrolle zum Andrücken des
verdichtungsfähigen Gemenges gegen eine Hohlform in einem Vertikalschnitt
dargestellt ist,
Fig. 5 eine Perspektivansicht der Vorrichtung nach Fig. 2.
Fig. 1 bis Fig. 3 des ersten Ausführungsbeispieles zeigen eine bei der Herstellung von
Muffenrohren üblicherweise verwendete Hohlform 1, die einen geraden Schaftabschnitt
2 mit konstantem Außendurchmesser aufweist, und an einem axialen Endabschnitt
einen Muffenformabschnitt 3 mit einem erweiterten Außendurchmesser ausbildet. Die
Hohlform 1 umfaßt eine Außenschale 4, mit welcher die Außenform des herzustellen
den Muffenrohres festgelegt wird. Diese Außenschale 4 umfaßt den Schaftabschnitt 2
sowie einen kegelförmigen Abschnitt, der sich zu dem Muffenformabschnitt 3 hin er
weitert, um in einem zylindrischen Abschnitt auszulaufen. An dem axialen Endab
schnitt der Hohlform 1 ist weiterhin ein konturierter Formring 5 vorgesehen, welcher
die Geometrie der Stirn- und Innenwand des Muffenformabschnittes 3 festlegt. Letztere
ist hier stufenförmig ausgebildet, so daß an dem späteren Muffenrohr eine Aufnahme
für ein im wesentlichen glatt auslaufendes Rohrende ausgebildet wird. Durch eine an
dersartige Konturierung des Formringes 5 läßt sich auch eine andere Innenform der
Muffe als die hier abgebildete herstellen. So ist es beispielsweise möglich, an dem Muf
fenrohr Nuten zur Aufnahme von Dichtelementen auszubilden oder solche gleich in
das Muffenrohr einzubetten.
Die Hohlform 1 umfaßt weiterhin einen Glättkopf 6, der von außen axial in eine zen
trale Öffnung des Formringes 5 eingeführt ist, um eine innenliegende Formwand aus
zubilden.
Zur Herstellung eines Muffenrohres wird die Hohlform 1 mit ihrer Längsachse A senk
recht aufgestellt, so daß die Längsachse A zur Schwerkraftrichtung ausgerichtet ist.
Der Muffenformabschnitt 3 liegt dabei am unteren Ende der Hohlform 1. In dieser
Stellung wird sukzessive ein verdichtungsfähiges Gemenge, hier ein Betongemenge 7,
von oben in die Hohlform 1 eingefüllt, das sich zunächst in dem Muffenformabschnitt
3 sammelt. Zur Verdichtung des Betongemenges ist eine in Richtung der Längsachse A
der Hohlform 1 verfahrbare Verdichtungseinrichtung 8 vorgesehen, die nun im Folgen
den näher erläutert werden soll.
Die Verdichtungseinrichtung 8 umfaßt einen napfförmigen Träger 9, der an einem un
teren Ende einer sich in Richtung der Längsachse A erstreckenden Hohlwelle 10 befe
stigt ist. Dabei entspricht der Außendurchmesser des napfförmigen Trägers 9 im we
sentlichen dem Innendurchmesser des Glättkopfes 6, so daß von oben in die Hohlform
1 eingefülltes Gemenge kaum nach unten aus der Hohlform 1 herausdringen kann.
Während des Einfüllens auf den napfförmigen Träger 9 aufgebrachtes Gemenge wird
infolge der Drehung desselben um die Längsachse A in Richtung der Außenschale 4
der Hohlform 1 geschleudert und dort abgelagert.
An dem napfförmigen Träger 9 sind mehrere Rollen 11 gehalten, die mit Flächenab
schnitten 12 ihrer zylindrischen Mantelfläche auf das Betongemenge 7 drücken.
Die Rollen 11 sind dabei jeweils an einem ersten Schenkel 13 einer abknickenden oder
gekröpften Achse 14 drehbar gelagert. Die Achse 14 ist mit einem zweiten Schenkel in
sich drehbar an dem napfförmigen Träger 9 gelagert. Wie insbesondere Fig. 3 entnom
men werden kann, schließt der zweite Schenkel 15 mit der Längsachse A einen spitzen
Winkel β ein, der beispielsweise 30° betragen kann. Der Kröpfungswinkel zwischen
dem ersten Schenkel 13 und dem zweiten Schenkel 15 der Achse 14 ist hier ebenfalls
mit 30° gewählt. Bei einer Rotation der Achse 14 um die Rotationsachse B des zweiten
Schenkels 15 wird die Rolle 11 verschwenkt und damit die Winkelstellung des zur
Druckausübung auf das Gemenge 7 vorgesehenen Flächenabschnittes 12 verändert.
Fig. 3 zeigt auf der linken Seite eine Rolle 11, deren Rotationsachse C um den ersten
Schenkel 13 parallel zu der Längsachse A ausgerichtet ist. In dieser Stellung ist der
druckausübende Flächenabschnitt 12 ebenfalls mit einer Koordinate parallel zu der
Längsachse A ausgerichtet, so daß in dieser Stellung die auf dem Flächenabschnitt 12
errichtete Normale N bezogen auf die Längsachse A in Radialrichtung auf das zu ver
dichtende Gemenge 7 drücken kann. Infolge einer Drehung der Achse 14 um die Rota
tionsachse B des zweiten Schenkels 15 gelangt die Rolle 11 in die in Fig. 3 auf der rech
ten Seite gezeigte geneigte Stellung, in welcher die Rotationsachse C der Rolle 11 um
den ersten Schenkel 13 geneigt zu der Längsachse A verläuft. In dieser Stellung ist die
vorgenannte Koordinate des druckausübenden Flächenabschnittes 12 gegenüber der
Längsachse A der Hohlform 1 in Richtung auf den Muffenformabschnitt 3 hin geneigt.
Beim Schwenken um die Rotationsachse B nimmt die Rotationsachse C eine windschie
fe Stellung ein, wobei die Rollen 11 mit ihrem oberen Ende stets stärker ausschwenken
als mit ihrem unteren Ende. Lediglich in einer unteren Endposition der Schwenkbewe
gung, in der die Rollen zu der in Fig. 3 links dargestellten Ausgangsposition um 60° in
der Zeichenebene verschwenkt sind, schneiden sich die Rotationsachsen C der Rollen
11 mit der Längsachse A der Hohlform 1, die gleichzeitig auch die Rotationsachse der
Verdichtungseinrichturig 8 darstellt.
In allen Positionen der Rollen 11, in denen deren Rotationsachse C zu der Längsachse
A eine räumlich windschiefe Lage einnimmt, üben die Flächenabschnitte 12 am Außen
umfang der Rollen 11 eine aktive Förderwirkung auf das Betongemenge 7 in Richtung
des Muffenformabschnittes 3 aus. Infolge der Rotation der Verdichtungseinrichtung 8
überrollen die Rollen 11 das bereits von oben in den Muffenformabschnitt 3 eingefüllte
Betongemenge 7 und erzeugen in diesem einen erhöhten, aufgrund des Umlaufes der
Rollen 11 pulsierenden Druck, durch den das Betongemenge 7 in dem Muffenformab
schnitt 3 verdichtet wird. Wesentlich hierbei ist, daß wenigstens mit einer in Schwer
kraftrichtung wirkenden Kraftkomponente auf das Betongemenge 7 gedrückt wird. In
einer Extremstellung ist es auch möglich, allein mit einer in Schwerkraftrichtung ge
richteten Kraft auf das zu verdichtende Gemenge 7 zu drücken.
Wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar ist, ergibt sich mit der Neigung der Rollen 11
auch eine Verlagerung der druckausübenden Flächenabschnitte 12 radial nach außen,
so daß insbesondere im Bereich des Muffenformabschnittes 3 und des an diesen an
schließenden Übergangsbereichs von einem größeren Innenwanddurchmesser zu ei
nem kleineren Innenwanddurchmesser hin das Gemenge 7 bis nahe an die Außen
schale 4 heran aktiv mit Druck beaufschlagt werden kann. Die Rollen 11 tauchen dabei
kollisionsfrei in die Hohlform 1 ein, selbst dann, wenn dort ein Bewehrungskorb 16
eingesetzt ist. Ein Ausweichen des druckbelasteten Gemenges 7 zwischen einer Rolle
11 und der Außenschale 4 hindurch wird somit stark eingeschränkt.
Zur synchronen Verstellung der hier am Umfang verteilten vier Rollen 11 ist an der
Verdichtungseinrichtung 8 ein mechanisches Getriebe vorgesehen, das in dem gewähl
ten Ausführungsbeispiel als Zahnradgetriebe ausgebildet ist. Dazu ist an den Enden
der zweiten Schenkel 15 der Achsen 14 jeweils ein Kegelritzel 17 starr befestigt, wobei
die Kegelritzel 17 der einzelnen Achsen 14 mit einem zentralen Kegelrad 18 kämmen.
Dieses zentrale Kegelrad 18 ist an der Unterseite des napfförmigen Trägers 9 drehbar
gelagert. Zum Antreiben des Kegelrades 18 ist eine Betätigungswelle 19 vorgesehen,
welche sich koaxial durch die Hohlwelle 10 erstreckt. Durch eine Relatiwerdrehung
zwischen der Betätigungswelle 19 und der Hohlwelle 10 werden die Achsen 14 und
damit die Rollen 11 gegenüber dem napfförmigen Träger 9 verschwenkt, um die
druckausübenden Flächenabschnitte 12 zu neigen. Mittels der Betätigungswelle 19 läßt
sich somit die Richtung der auf das zu verdichtende Gemenge 7 ausgeübten Druck
kraft von außerhalb der Hohlform 1 einstellen.
Die eingestellte Winkelbeziehung zwischen der Hohlwelle und der Betätigungswelle 19
kann bei Drehung der Verdichtungseinrichtung 8 beibehalten werden, so daß die Rol
len 11 in ihrer geneigten Stellung verharren. Es ist jedoch auch möglich, diese Winkel
beziehung während der Drehung der Verdichtungseinrichtung 8 zu verändern, um bei
spielsweise bei zunehmender Befüllung der Hohlform 1 die Neigung der Rollen 11
langsam zurückzunehmen, bis im Schaftabschnitt 2 die in Fig. 3 links dargestellte Posi
tion erreicht wird, um das zu verdichtende Gemenge 7 mit einer reinen Radialkraft zu
beaufschlagen. Allerdings ist es auch möglich, auf Höhe des Schaftabschnittes 2 der
Hohlform 1 mit geneigten Rollen 11 zu arbeiten. Gegebenenfalls ist an der Verdich
tungseinrichtung ein weiterer Träger mit radial gerichteten Glättungsrollen vorgese
hen, oder aber der Glättkopf 6 wird bei der Aufwärtsbewegung der Verdichtungsein
richtung 8 mit seiner Oberkante kurz unterhalb der Rollen 11 nachgeführt.
Anstelle eines Zahnradgetriebes kann auch ein mechanisches Getriebe in Form eines
Gelenkgestänges zum Neigen der Rollen 11 vorgesehen werden. Ein Beispiel hierfür ist
in Fig. 4 dargestellt, bei dem eine Rolle 11 einmal in ihrer achsparallelen Lage zu der
Längsachse der Hohlform 1 und ein zweites Mal in einer dazu geneigten Stellung dar
gestellt ist, in welcher der druckausübende Flächenabschnitt 12 derselben das Gemen
ge 7 schräg nach unten in den Muffenformabschnitt 3 drücken kann. Hierzu ist ein
Rollenträger 20 über ein erstes Gelenk 21 an der Unterseite eines Trägers 22 schwenk
bar gelagert. Der Träger 22 entspricht hier in seiner Funktion dem napfförmigen Trä
ger 9 des ersten Ausführungsbeispieles. Zum Verschwenken des Rollenträgers 20 und
damit der Rolle 11 ist eine Betätigungswelle 19 vorgesehen, an der über ein zweites
Gelenk 23 ein Koppelglied 24 angebunden ist. Dieses Koppelglied 24 ist wiederum
über ein drittes Gelenk 25 mit dem Rollenträger 20 verbunden. Durch eine Axialbewe
gung der Betätigungswelle 19, die in Fig. 4 durch einen Doppelpfeil angedeutet ist,
kann die Rotationsachse C einer Rolle 11 zu der Längsachse A geneigt werden.
Anstelle des hier dargestellten Gelenkgetriebes können auch andere Getriebekonstruk
tionen zum Neigen der Rollen 11 zum Einsatz kommen. Beispielsweise kann dazu ein
Viergelenk verwendet werden, an dessen antreibendem Glied eine Betätigungswelle
angreift, um eine an dessen angetriebenem Glied gehaltene Rolle zu verschwenken.
Im Folgenden soll nun die Vorgehensweise zur Herstellung eines Muffenrohres kurz
erläutert werden.
Hierfür wird zunächst die Hohlform 1 aus ihren Bestandteilen zusammengesetzt und
mit Ihrer Längsachse A zur Richtung der Schwerkraft ausgerichtet, wobei der Muffen
formabschnitt 3 unten zu liegen kommt. Hiernach wird die Verdichtungseinrichtung 8
von oben in die Hohlform 1 eingesenkt und in die in Fig. 1 bis Fig. 3 angedeutete unter
ste Ausgangsstellung gefahren. Das Einfüllen des verdichtungsfähigen Gemenges 7
erfolgt ebenfalls von oben in die Hohlform 1, wobei diese zunächst beginnend mit dem
Muffenformabschnitt 3 von unten nach oben gefüllt wird. Die Verdichtungseinrichtung
8 wird dabei mit dem Ansteigen des Gemenges 7 axial nach oben verfahren, so daß
dessen Rollen 11 mit ihren druckausübenden Flächenabschnitten 12 jeweils gegen den
gerade im Aufbau befindlichen Abschnitt des Muffenrohres drücken.
Zur Verdichtung des Gemenges 7 im Bereich des Muffenformabschnittes 3 werden die
Rollen 11 solchermaßen verschwenkt, daß diese mit ihren Flächenabschnitten 12 mit
einer nach unten gerichteten Kraft oder wenigstens einer Kraft mit einer nach unten
gerichteten Längskomponente auf das verdichtungsfähige Gemenge 7 drücken, wie
dies in Fig. 3 in der rechten Bildhälfte dargestellt ist, um in dem Muffenformabschnitt 3
befindliches Gemenge zu verfestigen. Auch Muffenformabschnitte 3 mit einer kompli
zierteren Geometrie werden hierdurch zuverlässig mit Material ausgefüllt und in einem
ausreichenden Maße verdichtet, so daß auf zusätzliche Vibrationsvorrichtungen, wie
sie im Stand der Technik zumeist verwendet werden, verzichtet werden kann.
Mit Erreichen des Schaftabschnittes 2 kann die Neigung der Rollen 11 zurückgenom
men werden, um das dort befindliche Gemenge dann in herkömmlicher Art und Weise
durch Radialpressen zu verdichten. Allerdings kann auch im Bereich des Schaftab
schnittes 2 mit geneigten Flächenabschnitten 12 auf das Gemenge 7 gedrückt werden,
sofern dies dort gewünscht wird. Damit läßt sich ein Muffenrohr in einem einzigen,
durchgehenden Arbeitsgang verdichten, so daß sich über dessen gesamte Länge ein
weitestgehend homogenes Gefüge einstellt. Die solchermaßen herstellten Muffenrohre
zeichnen sich durch eine hohe Festigkeit und Dichtigkeit im Muffenbereich aus.
Die Fig. 5 zeigt der Übersichtlichkeit halber ein perspektivische Ansicht der erfindungs
gemäßen Verdichtungseinrichtung 8 in einer Ausführung mit vier in ihrer Neigung zur
Längsachse A verstellbaren Rollen 11, an denen die druckausübenden Flächenabschnit
te 12 ausgebildet sind. Zur Neigungsänderung ist hier, wie ersichtlich, ein Getriebe mit
einem Kegelrad 18 und Kegelritzeln 17 vorgesehen.
1
Hohlform
2
Schaftabschnitt
3
Muffenformabschnitt
4
Außenschale
5
konturierter Formring
6
Glättkopf
7
Gemenge
8
Verdichtungseinrichtung
9
napfförmiger Träger
10
Hohlwelle
11
Rollen
12
Flächenabschnitt
13
erster Schenkel
14
Achse
15
zweiter Schenkel
16
Bewehrungskorb
17
Kegelritzel
18
Kegelrad
19
Betätigungswelle
20
Rollenträger
21
erstes Gelenk
22
Träger
23
zweites Gelenk
24
Koppelglied
25
drittes Gelenk
A Längsachse
B, C Rotationsachse
N Normale
K Kraft
A Längsachse
B, C Rotationsachse
N Normale
K Kraft
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen
Gemenge, insbesondere aus Beton, in einer Hohlform (1) mit einer in Richtung
der Schwerkraft ausgerichteten Längsachse (A) und einem in Richtung der
Schwerkraft unten liegenden Muffenformabschnitt (3), bei dem das verdichtungs
fähige Gemenge (7) zunächst in den Muffenformabschnitt (3) und dann aufstei
gend in den übrigen Bereich der Hohlform (1) eingefüllt und dabei unter Kraft
einwirkung verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich
des Muffenformabschnittes (3) mit einer Kraft auf das Gemenge eingewirkt wird,
deren Hauptwirkungsrichtung mit der Schwerkraftrichtung einen Winkel im Be
reich 0° < α < 90° einschließt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft in Umfangs
richtung der Hohlform (1) umlaufend in auf- und abschwellender Weise zur Ein
wirkung auf das verdichtungsfähige Gemenge (7) gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel α
während der Krafteinwirkung von 0° bis 90° verändert wird, wobei im Bereich des
Muffenformabschnittes (3) Winkelbeträge 0° < α < 90° vorgesehen sind.
4. Vorrichtung zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen
Gemenge, insbesondere aus Beton, in einer Hohlform (1) mit einer in Richtung
der Schwerkraft ausgerichteten Längsachse (A) und einem in Richtung der
Schwerkraft unten liegenden Muffenformabschnitt (3) mit einer Verdichtungsein
richtung (8), an der eine oder mehrere Flächenabschnitte (12) vorgesehen sind,
die während des Einfüllens des Gemenges unter Krafteinwirkung auf das verdich
tungsfähige Gemenge (7) drücken, wobei die Kraft mit ihrer Hauptkomponente
jeweils in Richtung der auf einen solchen Flächenabschnitt (12) errichteten Nor
malen wirkt und die Normale mit der Schwerkraftrichtung einen Winkel α ein
schließt, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Veränderung des Winkels α
während der Einfüllung des verdichtungsfähigen Gemenges (7) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der
druckausübenden Flächenabschnitte (12) relativ zur Schwerkraftrichtung aus ei
ner ersten Stellung, in welcher der Winkel α = 90° beträgt, in eine zweite Stellung,
in welcher der Winkel α im Bereich von 0 bis zu 90° liegt, veränderbar ist, wobei
in der ersten Stellung der Flächenabschnitte (12) die Hauptkomponente der
Kraftwirkungsrichtung senkrecht zur Schwerkraftrichtung ausgerichtet ist und in
der zweiten Stellung die Hauptkomponente der Kraftwirkungsrichtung gegen die
Schwerkraftrichtung und damit auch gegen die Längsachse (A) der Hohlform (1)
geneigt ist.
6. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zur Positionsänderung eines oder mehrerer der Flächenabschnitte (12)
in Richtung der Normalen während der Einfüllung des verdichtungsfähigen Ge
menges (7) bei gleichbleibendem Winkel α vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl Mittel zur Positionsänderung eines oder mehrerer der Flächenab
schnitte (12) in Richtung der Normalen als auch Mittel zur Veränderung des Win
kels α während der Einfüllung des verdichtungsfähigen Gemenges (7) vorgesehen
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks
Neigungsänderung der druckausübenden Flächenabschnitte (12) ein mechani
sches Getriebe vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdichtungseinrichtung (8) mit umlaufenden Rollen (11) versehen ist, deren Au
ßenumfang die druckausübenden Flächenabschnitte (12) bilden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11) auf
abgewinkelten Achsen (14) umlaufend gelagert sind, wobei jeweils ein erster
Schenkel (13) einer solche Achse (14) eine Rolle (11) trägt, ein zweiter Schenkel
(15) derselben Achse (14) mit dem ersten Schenkel (13) einen Winkel β ein
schließt und der zweite Schenkel (15) an der Verdichtungseinrichtung (8) drehbar
gelagert und seine Drehachse dabei gegenüber der Längsachse (A) der Hohlform
(1) geneigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Verdich
tungseinrichtung (8) drehbar gelagerte zweite Schenkel (15) mit der Längsachse
(A) der Hohlform (1) denselben Winkel β einschließt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel
β = 45° beträgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
Antriebsmittel zur Drehung der Rollen (11) um den jeweiligen Schenkel (13) vor
gesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das mechanische Getriebe ein zentrales Zahnrad umfaßt, das mit Ritzeln im Ein
griff steht, die jeweils mit einem zweiten Schenkel (15) einer Achse (14) drehfest
gekoppelt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verdichtungseinrichtung (8) eine Hohlwelle (10) umfaßt, an welcher minde
stens ein Träger (9) befestigt ist, der die Achsen (14) aufnimmt und weiterhin ei
ne sich durch die Hohlwelle (10) erstreckende Betätigungswelle (19) vorgesehen
ist, die mit dem zentralen Zahnrad drehfest gekoppelt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Träger (9)
mit an diesen gehaltenen Rollen (11) in Richtung der Längsachse (A) übereinan
derliegend vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische
Getriebe als Gelenkgetriebe ausgebildet ist, das an mit druckausübenden Flä
chenabschnitten (12) versehenen Druckkörpern, vorzugsweise Rollen (11) an
greift und das mit einem sich im wesentlichen in Richtung der Längsachse (A) der
Hohlform (1) erstreckenden Betätigungsorgan antreibbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Positionsänderung soweit vorgesehen ist, bis der von dem Flächenabschnitt
(12) mit dem größten Abstand zum Umlaufzentrum beschriebene Umfangskreis
größer ist als die Nennweite des herzustellenden Betonrohres.
19. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur
Positionsveränderung mindestens eine der druckausübenden Flächenabschnitte
(12) mit einem weiteren mechanischen Getriebe in Verbindung steht, das bevor
zugt ebenfalls als Gelenkgetriebe ausgebildet ist, das an den mit druckausüben
den Flächenabschnitten (12) versehenen Druckkörpern, vorzugsweise Rollen (11)
angreift und das mit einem sich im wesentlichen in Richtung der Längsachse (A)
erstreckenden weiteren Betätigungsorganen antreibbar ist.
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