[go: up one dir, main page]

DE10027835A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge

Info

Publication number
DE10027835A1
DE10027835A1 DE10027835A DE10027835A DE10027835A1 DE 10027835 A1 DE10027835 A1 DE 10027835A1 DE 10027835 A DE10027835 A DE 10027835A DE 10027835 A DE10027835 A DE 10027835A DE 10027835 A1 DE10027835 A1 DE 10027835A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gravity
section
socket
angle
longitudinal axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10027835A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Kuch
Joerg-Henry Schwabe
Torsten Benzin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Institut fuer Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar eV
Original Assignee
Institut fuer Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Institut fuer Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar eV filed Critical Institut fuer Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar eV
Priority to DE10027835A priority Critical patent/DE10027835A1/de
Priority to EP01110521A priority patent/EP1160065B1/de
Priority to DE50110113T priority patent/DE50110113D1/de
Priority to AT01110521T priority patent/ATE329737T1/de
Publication of DE10027835A1 publication Critical patent/DE10027835A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/22Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using rotatable mould or core parts
    • B28B21/24Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using rotatable mould or core parts using compacting heads, rollers, or the like
    • B28B21/242Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using rotatable mould or core parts using compacting heads, rollers, or the like the working diameter of the compacting mechanism being adjustable, e.g. the compacting rollers on the head being displaceable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/22Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using rotatable mould or core parts
    • B28B21/24Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using rotatable mould or core parts using compacting heads, rollers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Abstract

Bei einem Verfahren zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge, insbesondere aus Beton, in einer Hohlform (1) mit einer in Richtung der Schwerkraft ausgerichteten Längsachse (A) und einem in Richtung der Schwerkraft unten liegenden Muffenformabschnitt (3) wird das verdichtungsfähige Gemenge (7) zunächst in den Muffenformabschnitt (3) eingefüllt und unter Krafteinwirkung in die Hohlform (1) gedrückt. Die Richtung der druckausübenden Kraft K auf das verdichtungsfähige Gemenge (7) ist wenigstens im Bereich des Muffenformabschnittes (3) gegenüber der Radialrichtung der Längsachse A zur Schwerkraftrichtung hin geneigt. Hierdurch läßt sich in dem Muffenformabschnitt (3) ein hoher Grad der Verdichtung erzielen, der sich günstig auf die Festigkeits- und Dichtigkeitseigenschaften des Muffenrohres im Bereich der Muffe auswirkt. Weiterhin wird eine Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Muffenrohres angegeben. Diese umfaßt eine Verdichtungseinrichtung (8) mit einem oder mehreren druckausübenden Flächenabschnitten (12). Weiterhin sind Mittel zur Neigung mindestens eines der druckausübenden Flächenabschnitte (12) vorgesehen, so daß diese in eine Stellung neigbar sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge, insbesondere aus Beton, in einer Hohlform mit einer in Richtung der Schwerkraft ausgerichteten Längsachse und einem in Richtung der Schwerkraft unten liegenden Muffenformabschnitt, bei dem das Gemenge zunächst in den Muffenformabschnitt und dann aufsteigend in den übrigen Bereich der Hohl­ form eingefüllt und dabei unter Krafteinwirkung verdichtet wird.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Herstellung eines Muf­ fenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge, insbesondere Beton, in einer Hohl­ form mit einer in Richtung der Schwerkraft ausgerichteten Längsachse und einem in Richtung der Schwerkraft unten liegenden Muffenformabschnitt mit einer Verdich­ tungseinrichtung, an der eine oder mehrere Flächenabschnitte vorgesehen sind, die während des Einfüllens des Gemenges unter Krafteinwirkung auf das verdichtungsfähi­ ge Gemenge drücken, wobei die Kraft mit ihrer Hauptkomponente jeweils in Richtung der auf einen solchen Flächenabschnitt errichteten Normalen wirkt und die Normale mit der Schwerkraftrichtung einen Winkel α einschließt.
Beton- und Stahlbetonrohre für Rohrleitungen werden an ihren Enden üblicherweise mit geeigneten Geometrien versehen, um eine dichte Aneinanderkopplung der Rohre oder eine Ankopplung an weitere Elemente eines Leitungsstranges zu ermöglichen. An ein­ fachen Rohrstücken wird dazu ein Ende als Muffe mit einem etwas erweiterten Innen­ durchmesser ausgebildet, wohingegen das andere Ende gerade ausläuft oder an seiner Außenwand zu einem sogenannten Spitzende etwas verjüngt ist. Bei der Verbindung zweier derartiger Rohre wird ein Rohr mit seinem glatten Ende bzw. seinem Spitzende in die Muffe des anderen Rohres eingesteckt. Durch eine genaue Paßform läßt sich eine hohe Dichtigkeit der Verbindungsstelle erzielen.
Gerade Muffenrohre aus Beton lassen sich in Hohlformen mit in Richtung der Schwer­ kraft ausgerichteter, aufrechtstehender Längsachse herstellen, indem der Beton von oben in die Hohlform eingefüllt, durch geeignete Vorrichtungen an die Innenwand der Hohlform verbracht und dort verdichtet wird. Die Verwendung von Hohlformen mit unten liegendem Muffenformabschnitt ermöglicht eine Entschalung des Muffenrohres nach seiner Verdichtung, ohne daß hierzu ein Aushärten des Gemenges abgewartet werden muß.
Die Hohlform umfaßt zumeist eine zylindrische Außenschale sowie weitere formgeben­ de Bauteile zur Ausbildung der Geometrie der Rohrenden. Für die Ausbildung einer Muffe mit einem etwas erweiterten Innendurchmesser wird beispielsweise ein Formring mit einer entsprechenden Negativkontur in die Außenschale eingesetzt.
Zur Ausformung eines Muffenrohres wird zunächst der zwischen dem konturierten Ring und der Außenschale gebildete Raum mit verdichtungsfähigem Gemenge gefüllt. Danach erfolgt der weitere Aufbau des Muffenrohres entlang der Innenwand der Au­ ßenschale. Hierbei wird das verdichtungsfähige Gemenge mittels geeigneter Preßwerk­ zeuge gegen die Innenwand der Außenschale gedrückt. Beispielsweise kommen dazu sogenannte Rollenköpfe mit mehreren Druckrollen zum Einsatz, die das eingefüllte Gemenge radial gegen die Wand der Außenform drücken, dabei verdichten und gleich­ zeitig die Innenwand des Muffenrohres glätten. Im Muffenbereich kann durch einen Rollenkopf oder auch ein anderes in Radialrichtung wirkendes Preßwerkzeug das zwi­ schen Formring und dem Mantel befindliche Gemenge radial nicht verdichtet werden. Mit den herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen ist eine optimale Materialdichte im Muffenbereich nicht erreichbar.
Im Stand der Technik wird daher vielfach vorgeschlagen, das in dem Muffenformab­ schnitt befindliche Gemenge mittels mechanischer Schwingungen vertikal zu verdich­ ten. Allerdings sind hierfür zusätzliche Einrichtungen zur Erzeugung der mechanischen Schwingungen erforderlich, die einen erhöhten apparativen Aufwand bei der Herstel­ lung von Muffenrohren bedeuten. Die Schwingungseinrichtungen führen überdies zu einer erhöhten mechanischen Beanspruchung der Fertigungseinrichtungen, die dem­ entsprechend massiv ausgebildet werden müssen oder aber in ihrer Lebensdauer ein­ geschränkt sind. Zudem ist die Verwendung von Schwingungseinrichtungen mit star­ ken Lärmemissionen verbunden.
Derartige Fertigungseinrichtungen sind beispielsweise aus der DE 42 10 994 A, SU 1567376 A und der US 4,756,861 A bekannt.
Dort werden die mechanischen Schwingungen lediglich zur Verdichtung des Muffen­ formabschnittes verwendet, wohingegen in weiteren Abschnitten der Hohlform die Verdichtung des Gemenges mittels Radial rollen erfolgt. Bei solchermaßen hergestellten Muffenrohren ist jedoch der Übergangsbereich zwischen der durch Schwingungen ver­ dichteten Zone und der durch Drücken in Radialrichtung verdichteten Zone besonders schadensanfällig. Außerdem verlängert sich bei schwingungstechnischer Verdichtung des Gemenges in dem Muffenformabschnitt die Herstellungszeit für die Ausformung eines Muffenrohres.
Aus der EP 0 015 469 B1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art bekannt, wobei ein zusätzlicher Verdichtungseffekt in dem Muffenformab­ schnitt ohne zusätzliche mechanische Schwingungen erreicht wird. Die dort beschrie­ bene Vorrichtung zum Schleuderpressen eines Betonrohres verwendet einen Rollen­ kopf mit Radialrollen und einem über den Radialrollen angeordneten Druckring. Der Druckring besitzt eine kegelstumpfförmige Außenwand, die sich entlang der Innen­ wandung der Außenschale erstreckt und in Richtung der Schwerkraft verjüngt. Durch die kegelstumpfförmige Außenwand des Druckringes wird ein die Verdichtung des Gemenges in dem Muffenformabschnitt begünstigender Gegendruck erzeugt, da die kegelstumpfförmige Außenwand des Druckringes ein entgegen der Schwerkraft gerich­ tetes Ausweichen des Gemenges entlang der Innenwandung der Außenschale behin­ dert.
Der hiermit erzielbare Verdichtungseffekt ist jedoch aufgrund der Anordnung des Druckringes oberhalb der Radial rollen beschränkt und bei einer komplizierteren Geo­ metrie des in dem Muffenformabschnitt auszufüllenden Hohlraumes, beispielsweise bei Einbettung einer Dichtung, nicht ausreichend. Ist in das Muffenrohr ein Beweh­ rungskorb einzubetten, so ist die durch die kegelstumpfförmige Außenwand bewirkte Fließbehinderung des Gemenges nicht ausreichend, um eine stärkere Verdichtung im Muffenformbereich zu erzielen, da der maximale Außendurchmesser des Druckringes durch die Bewehrung im Bereich des Rohres begrenzt wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vor­ richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei denen unter Vermeidung zusätz­ licher Geräuschemissionen ein hoher Grad der Verdichtung des Gemenges in dem Muf­ fenformabschnitt erzielt wird.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, bei dem die Richtung der druckausübenden Kraft K wenigstens im Bereich des Muffenformabschnittes gegen die Richtung der Schwerkraft geneigt ist bzw. zu­ mindest im Bereich des Muffenformabschnittes mit einer Kraft auf das Gemenge ein­ gewirkt wird, deren Hauptwirkungsrichtung mit der Schwerkraftrichtung einen Winkel im Bereich 0° < α < 90° einschließt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren wird hierbei das zu verdichtende Gemenge aktiv in den Muffenformabschnitt gedrückt. Durch die Neigung der Richtung der druckausübenden Kraft K wird ein vollständiges, hohlraumfreies Ausfüllen des Muffenabschnittes und eine besonders wirkungsvolle Verdichtung erzielt. Damit lassen sich Muffen mit hoher Formgenauigkeit und Festig­ keit herstellen.
Vorzugsweise wird die druckausübende Kraft K in Umfangsrichtung der Hohlform um­ laufend auf das verdichtungsfähige Gemenge aufgebracht. Damit ergibt sich eine pul­ sierende Belastung des Gemenges, durch die eine weitere Erhöhung der Verdichtung erzielt wird.
Durch eine Veränderung der Neigung der druckausübenden Kraft K kann eine optimale Anpassung an die Geometrie des Muffenformabschnittes zum Zwecke einer besonders wirkungsvollen Verdichtung des Gemenges erzielt werden.
Die oben genannte Aufgabe wird weiterhin durch eine Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art gelöst, bei der Mittel zur Veränderung des Winkels α während der Einfül­ lung des verdichtungsfähigen Gemenges vorgesehen sind.
Vorteilhaft ist die Neigung der druckausübenden Flächenabschnitte relativ zur Schwer­ kraftrichtung aus einer ersten Stellung, in welcher der Winkel α = 90° beträgt, in eine zweite Stellung, in welcher der Winkel α im Bereich 0° ≦ α < 90° liegt, veränderbar, wo­ bei in der ersten Stellung der Flächenabschnitte die Hauptkomponente der Kraftwir­ kungsrichtung senkrecht zur Schwerkraftrichtung ausgerichtet ist und in der zweiten Stellung die Hauptkomponente der Kraftwirkungsrichtung gegen die Schwerkraftrich­ tung und damit auch gegen die Längsachse der Hohlform geneigt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt neben der Möglichkeit einer streng radial gerichteten Verdichtung des Gemenges, wie sie beispielsweise von herkömmlichen Rollenköpfen bekannt ist, zusätzlich ein Drücken mit einer nach unten, d. h. in Rich­ tung der Schwerkraft gerichteten Kraft oder wenigstens einer Kraft mit einer nach un­ ten gerichteten Kraftkomponente. Wie im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bereits erwähnt wurde, läßt sich hierdurch das Gemenge in dem Muffen­ formabschnitt besonders wirkungsvoll verdichten. Dabei kann für die Verdichtung des Gemenges im Bereich des Muffenformabschnittes sowie entlang eines sich daran an­ schließenden Schaftabschnittes mit konstantem Innendurchmesser eine weitestgehend gleichmäßige Verdichtung erzielt werden. An dem fertigen Muffenrohr ergibt sich ein über die gesamte Länge homogenes Gefüge. Insbesondere werden Inhomogenitäten im Übergangsbereich zwischen dem Muffenformabschnitt und dem Schaftabschnitt ver­ mieden. Da für die Verdichtung des Gemenges in dem Muffenformabschnitt und in dem Schaftabschnitt die gleiche Verdichtungseinrichtung verwendet werden kann, läßt sich das Muffenrohr kontinuierlich von der Unterkante bis zu der Oberkante der Hohl­ form fertigen.
Vorzugsweise ist zur Neigung der druckausübenden Flächenabschnitte ein mechani­ sches Getriebe vorgesehen, das besonders robust und damit wenig störungsanfällig ist.
Bevorzugt sind zur Verdichtung des Gemenges Rollen vorgesehen, die an ihrem Au­ ßenumfang die druckausübenden Flächenabschnitte ausbilden. Die Verwendung von Rollen hat sich beim Radial pressen bewährt. Sie sind überdies einfach herstellbar und bewirken eine gute Glättung der Innenwand des Muffenrohres.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Rollen an einem Schenkel einer abknickenden Achse gelagert, die ihrerseits mit einem weiteren Schen­ kel an einem Träger der Verdichtungseinrichtung drehbar gelagert ist. Dabei ist der an der Verdichtungseinrichtung gelagerte Schenkel gegenüber der Längsachse der Hohl­ form angewinkelt. Damit ergibt sich ein besonders einfacher Mechanismus zur Nei­ gung der druckausübenden Flächenabschnitte. Hierzu wird lediglich die jeweilige Ach­ se verschwenkt, wodurch die jeweilige Rolle in Radialrichtung verlagert wird. Damit kann neben einer Neigung der druckausübenden Flächenabschnitte auch eine Verlage­ rung derselben nach außen erzielt werden, so daß bei einer geeigneten Dimensionie­ rung der Rollen auch in dem sich in seinem Durchmesser erweiternden Übergangsbe­ reich der Hohlform zwischen dem Schaftabschnitt derselben und dem Muffenformab­ schnitt eine Druckausübung auf das Gemenge bis nahe an die Innenwand der Hohlform heran erfolgen kann. Selbst wenn in dem Muffenrohr ein Bewehrungskorb eingebettet wird, läßt sich noch ein hoher Verdichtungsgrad in dem Muffenformabschnitt erzielen. Bei entsprechender Geometrie des Muffenformabschnittes ist es auch möglich, daß die Rollen zumindest abschnittsweise in diesen eintauchen. Der in dem verdichtungsfähi­ gen Gemenge erzeugte Druckkegel erreicht sämtliche Ecken des Muffenformabschnit­ tes, insbesondere auch die innen liegende Kante der Stirnseite des Muffenrohres sowie die Innenwand der Muffe, so daß diese sich mit großer Genauigkeit fertigen läßt. Dies ist für eine hohe Dichtwirkung zwischen aneinander gekoppelten Muffenrohren vorteil­ haft.
In allen Schwenkpositionen der Achse zwischen der maximal eingeschwenkten und der maximal ausgeschwenkten Position verläuft die Drehachse der zugehörigen Achse zu der Längsachse des Hohlrohres windschief im Raum. Wird mit einer solchermaßen ein­ gestellten Rolle auf das verdichtungsfähige Gemenge gedrückt, so ergibt sich neben einem Verdichtungseffekt zusätzlich auch ein Fördereffekt, indem noch loses Gemenge an die Innenwand des sich ausbildenden Muffenrohres gestrichen wird.
Vorzugsweise schließt der an dem Träger gelagerte Schenkel der Achse mit der Längs­ achse des Hohlrohres einen spitzen Winkel β ein. Weiterhin ist der die Rolle tragende Schenkel gegenüber dem an dem Träger gelagerten Schenkel um den gleichen spitzen Winkel β gekröpft. Diese Ausgestaltung besitzt den Vorteil, daß in einer strengen Ra­ dialausrichtung der druckausübenden Flächenabschnitte der Rollen, d. h. beim reinen Radialpressen, der oben erläuterte Fördereffekt vermieden wird, sich jedoch bei einer Neigung der Rollen einstellt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beträgt der spitze Winkel β = 45°. Hier­ durch wird ein großer Schwenkbereich von 90° geschaffen, so daß mit den gleichen Rollen sowohl ein reines Radialdrücken als auch ein reines Axialdrücken möglich ist. Durch eine noch stärkere Kröpfung der Achse läßt sich überdies sogar ein Drücken mit einer radial einwärts gerichteten Kraftkomponente verwirklichen.
Prinzipiell ist es möglich, die Rollen starr mit den Schenkeln zu verbinden, so daß bei einer drehenden Relativbewegung zwischen der Verdichtungseinrichtung und der Hohl­ form um die Längsachse die Rollen über die Innenwand des sich ausbildenden Muffen­ rohres gleiten. Anstelle von Rollen können dann auch anders geformte Gleitkörper oder Gleitschuhe verwendet werden, welche zum Zweck der Verdichtung über das Ge­ menge geführt werden. Es hat sich allerdings herausgestellt, daß durch Rollen, die drehbar an dem jeweiligen Schenkel gelagert sind, eine bessere Glättung der Innen­ wand des Muffenrohres erzielt werden kann. Die Rollen wälzen dazu auf der Innen­ wand des sich ausbildenden Muffenrohres ab.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind zur Drehung der Rollen um den je­ weiligen Schenkel zusätzliche Antriebsmittel vorgesehen. Damit läßt sich die Relativge­ schwindigkeit zwischen den druckausübenden Flächenabschnitten und dem mit diesen in Berührung kommenden Gemenge gezielt einstellen. Dies ist für eine freiere Prozeß­ gestaltung vorteilhaft. So können beispielsweise die Rollen mit einer Geschwindigkeit drehen, die größer oder aber auch kleiner ist als die sich bei frei laufenden Rollen er­ gebende Drehgeschwindigkeit.
Zur Vermeidung von Querkräften an der Verdichtungseinrichtung ist es vorteilhaft, mehrere Rollen vorzusehen, die vorzugsweise gleich beabstandet am Umfang verteilt sind. Auch eine Neigungsänderung der Rollen bezüglich der einzelnen Flächenab­ schnitte hat aus diesem Grunde möglichst synchron zu erfolgen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt daher das mechanische Getriebe ein zentrales Zahnrad, das gegenüber dem Träger verdrehbar ist und mit Zahnrädern kämmt, die an den an dem Träger gelagerten Schenkeln vorgesehen sind. Durch eine Verdrehung des zentralen Zahnrades gegenüber der Verdichtungseinrichtung kann die Neigung der Flächenabschnitte in besonders einfacher Art und Weise synchronisiert werden.
Eine möglichst einfache Betätigung des zentralen Zahnrades kann durch eine mit die­ sem drehfest gekoppelte Betätigungswelle erfolgen, die sich durch eine Hohlwelle der Verdichtungseinrichtung erstreckt. An dieser Hohlwelle ist gleichzeitig der Träger be­ festigt, der über die Hohlwelle in Rotation versetzt werden kann. Durch eine Relativ­ verdrehung zwischen der Hohlwelle und der Betätigungswelle wird die Einstellung des Neigungswinkels der druckausübenden Flächenabschnitte vorgenommen.
Weiterhin ist es möglich, mehrere Ebenen von Trägern mit an diesen gehaltenen Rollen in Richtung der Längsachse übereinanderliegend anzuordnen.
Anstelle eines Zahnradgetriebes kann das mechanische Getriebe auch als Gelenkge­ triebe ausgebildet werden, das über ein sich im wesentlichen in Richtung der Längs­ achse der Hohlform erstreckendes Betätigungsorgan antreibbar ist. Das Gelenkgetriebe ist beispielsweise ein Viergelenk, an dessen antreibendem Glied das Betätigungsorgan angreift und an dessen angetriebenem Glied ein Druckkörper, beispielsweise eine Druckrolle sitzt, deren Längsachse aus einer zu der Längsachse der Hohlform paralle­ len Stellung heraus neigbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin auch dadurch gelöst, daß Mittel zur Verände­ rung der Position von mindestens einem der Flächenabschnitte, die während des Ein­ füllens des Gemenges den Druck auf das Gemenge ausüben, sowohl bei gleichbleiben­ dem Winkel α als auch bei veränderlichem Winkel α vorgesehen sind.
Sind die druckausübenden Flächenabschnitte wie weiter oben bereits beschrieben an umlaufenden Rollen ausgebildet, ist beispielsweise bei gleichbleibendem Winkel α die Positionsänderung eines oder auch mehrerer der Flächenabschnitte in radialer Rich­ tung zur Umlaufachse bzw. zur Längsachse A soweit vorgesehen, bis der von dem äu­ ßeren Flächenabschnitt beschriebenen Umfangskreis größer ist als die Nennweite des herzustellenden Betonrohres. Mit anderen Worten: Mindestens einer dieser Flächenab­ schnitte kann während des Umlaufes einen Kreis beschreiben, dessen Durchmesser größer ist als der spätere innere Durchmesser des herzustellenden Betonrohres. Damit erhält man die Möglichkeit, die Verdichtung noch weiter zu optimieren. Um den Innen­ durchmesser auf die gewünschte Nennweite zu bringen, werden während der Druck­ ausübung die äußeren Flächenabschnitt definiert in Richtung auf die Umlaufachse zu­ rückgefahren, bis der beschriebene Umfangskreis gleich dem Innendurchmesser des herzustellenden Betonrohres ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Herstellung eines Muf­ fenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge, wobei hier lediglich der Bereich einer Hohlfarm zur Ausbildung der Muffe sowie ein Preßwerkzeug zum Andrücken des verdichtungsfähigen Gemenges gegen die Hohlform in einer Teilschnittdarstellung abgebildet ist,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf den in Fig. 1 dargestellten Bereich der Vorrichtung zur Herstellung eines Muffenrohres,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Teils,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Herstellung eines Muf­ fenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge, von der hier lediglich ein Teil einer Verdichtungseinrichtung mit einer Druckrolle zum Andrücken des verdichtungsfähigen Gemenges gegen eine Hohlform in einem Vertikalschnitt dargestellt ist,
Fig. 5 eine Perspektivansicht der Vorrichtung nach Fig. 2.
Fig. 1 bis Fig. 3 des ersten Ausführungsbeispieles zeigen eine bei der Herstellung von Muffenrohren üblicherweise verwendete Hohlform 1, die einen geraden Schaftabschnitt 2 mit konstantem Außendurchmesser aufweist, und an einem axialen Endabschnitt einen Muffenformabschnitt 3 mit einem erweiterten Außendurchmesser ausbildet. Die Hohlform 1 umfaßt eine Außenschale 4, mit welcher die Außenform des herzustellen­ den Muffenrohres festgelegt wird. Diese Außenschale 4 umfaßt den Schaftabschnitt 2 sowie einen kegelförmigen Abschnitt, der sich zu dem Muffenformabschnitt 3 hin er­ weitert, um in einem zylindrischen Abschnitt auszulaufen. An dem axialen Endab­ schnitt der Hohlform 1 ist weiterhin ein konturierter Formring 5 vorgesehen, welcher die Geometrie der Stirn- und Innenwand des Muffenformabschnittes 3 festlegt. Letztere ist hier stufenförmig ausgebildet, so daß an dem späteren Muffenrohr eine Aufnahme für ein im wesentlichen glatt auslaufendes Rohrende ausgebildet wird. Durch eine an­ dersartige Konturierung des Formringes 5 läßt sich auch eine andere Innenform der Muffe als die hier abgebildete herstellen. So ist es beispielsweise möglich, an dem Muf­ fenrohr Nuten zur Aufnahme von Dichtelementen auszubilden oder solche gleich in das Muffenrohr einzubetten.
Die Hohlform 1 umfaßt weiterhin einen Glättkopf 6, der von außen axial in eine zen­ trale Öffnung des Formringes 5 eingeführt ist, um eine innenliegende Formwand aus­ zubilden.
Zur Herstellung eines Muffenrohres wird die Hohlform 1 mit ihrer Längsachse A senk­ recht aufgestellt, so daß die Längsachse A zur Schwerkraftrichtung ausgerichtet ist. Der Muffenformabschnitt 3 liegt dabei am unteren Ende der Hohlform 1. In dieser Stellung wird sukzessive ein verdichtungsfähiges Gemenge, hier ein Betongemenge 7, von oben in die Hohlform 1 eingefüllt, das sich zunächst in dem Muffenformabschnitt 3 sammelt. Zur Verdichtung des Betongemenges ist eine in Richtung der Längsachse A der Hohlform 1 verfahrbare Verdichtungseinrichtung 8 vorgesehen, die nun im Folgen­ den näher erläutert werden soll.
Die Verdichtungseinrichtung 8 umfaßt einen napfförmigen Träger 9, der an einem un­ teren Ende einer sich in Richtung der Längsachse A erstreckenden Hohlwelle 10 befe­ stigt ist. Dabei entspricht der Außendurchmesser des napfförmigen Trägers 9 im we­ sentlichen dem Innendurchmesser des Glättkopfes 6, so daß von oben in die Hohlform 1 eingefülltes Gemenge kaum nach unten aus der Hohlform 1 herausdringen kann. Während des Einfüllens auf den napfförmigen Träger 9 aufgebrachtes Gemenge wird infolge der Drehung desselben um die Längsachse A in Richtung der Außenschale 4 der Hohlform 1 geschleudert und dort abgelagert.
An dem napfförmigen Träger 9 sind mehrere Rollen 11 gehalten, die mit Flächenab­ schnitten 12 ihrer zylindrischen Mantelfläche auf das Betongemenge 7 drücken.
Die Rollen 11 sind dabei jeweils an einem ersten Schenkel 13 einer abknickenden oder gekröpften Achse 14 drehbar gelagert. Die Achse 14 ist mit einem zweiten Schenkel in sich drehbar an dem napfförmigen Träger 9 gelagert. Wie insbesondere Fig. 3 entnom­ men werden kann, schließt der zweite Schenkel 15 mit der Längsachse A einen spitzen Winkel β ein, der beispielsweise 30° betragen kann. Der Kröpfungswinkel zwischen dem ersten Schenkel 13 und dem zweiten Schenkel 15 der Achse 14 ist hier ebenfalls mit 30° gewählt. Bei einer Rotation der Achse 14 um die Rotationsachse B des zweiten Schenkels 15 wird die Rolle 11 verschwenkt und damit die Winkelstellung des zur Druckausübung auf das Gemenge 7 vorgesehenen Flächenabschnittes 12 verändert.
Fig. 3 zeigt auf der linken Seite eine Rolle 11, deren Rotationsachse C um den ersten Schenkel 13 parallel zu der Längsachse A ausgerichtet ist. In dieser Stellung ist der druckausübende Flächenabschnitt 12 ebenfalls mit einer Koordinate parallel zu der Längsachse A ausgerichtet, so daß in dieser Stellung die auf dem Flächenabschnitt 12 errichtete Normale N bezogen auf die Längsachse A in Radialrichtung auf das zu ver­ dichtende Gemenge 7 drücken kann. Infolge einer Drehung der Achse 14 um die Rota­ tionsachse B des zweiten Schenkels 15 gelangt die Rolle 11 in die in Fig. 3 auf der rech­ ten Seite gezeigte geneigte Stellung, in welcher die Rotationsachse C der Rolle 11 um den ersten Schenkel 13 geneigt zu der Längsachse A verläuft. In dieser Stellung ist die vorgenannte Koordinate des druckausübenden Flächenabschnittes 12 gegenüber der Längsachse A der Hohlform 1 in Richtung auf den Muffenformabschnitt 3 hin geneigt.
Beim Schwenken um die Rotationsachse B nimmt die Rotationsachse C eine windschie­ fe Stellung ein, wobei die Rollen 11 mit ihrem oberen Ende stets stärker ausschwenken als mit ihrem unteren Ende. Lediglich in einer unteren Endposition der Schwenkbewe­ gung, in der die Rollen zu der in Fig. 3 links dargestellten Ausgangsposition um 60° in der Zeichenebene verschwenkt sind, schneiden sich die Rotationsachsen C der Rollen 11 mit der Längsachse A der Hohlform 1, die gleichzeitig auch die Rotationsachse der Verdichtungseinrichturig 8 darstellt.
In allen Positionen der Rollen 11, in denen deren Rotationsachse C zu der Längsachse A eine räumlich windschiefe Lage einnimmt, üben die Flächenabschnitte 12 am Außen­ umfang der Rollen 11 eine aktive Förderwirkung auf das Betongemenge 7 in Richtung des Muffenformabschnittes 3 aus. Infolge der Rotation der Verdichtungseinrichtung 8 überrollen die Rollen 11 das bereits von oben in den Muffenformabschnitt 3 eingefüllte Betongemenge 7 und erzeugen in diesem einen erhöhten, aufgrund des Umlaufes der Rollen 11 pulsierenden Druck, durch den das Betongemenge 7 in dem Muffenformab­ schnitt 3 verdichtet wird. Wesentlich hierbei ist, daß wenigstens mit einer in Schwer­ kraftrichtung wirkenden Kraftkomponente auf das Betongemenge 7 gedrückt wird. In einer Extremstellung ist es auch möglich, allein mit einer in Schwerkraftrichtung ge­ richteten Kraft auf das zu verdichtende Gemenge 7 zu drücken.
Wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar ist, ergibt sich mit der Neigung der Rollen 11 auch eine Verlagerung der druckausübenden Flächenabschnitte 12 radial nach außen, so daß insbesondere im Bereich des Muffenformabschnittes 3 und des an diesen an­ schließenden Übergangsbereichs von einem größeren Innenwanddurchmesser zu ei­ nem kleineren Innenwanddurchmesser hin das Gemenge 7 bis nahe an die Außen­ schale 4 heran aktiv mit Druck beaufschlagt werden kann. Die Rollen 11 tauchen dabei kollisionsfrei in die Hohlform 1 ein, selbst dann, wenn dort ein Bewehrungskorb 16 eingesetzt ist. Ein Ausweichen des druckbelasteten Gemenges 7 zwischen einer Rolle 11 und der Außenschale 4 hindurch wird somit stark eingeschränkt.
Zur synchronen Verstellung der hier am Umfang verteilten vier Rollen 11 ist an der Verdichtungseinrichtung 8 ein mechanisches Getriebe vorgesehen, das in dem gewähl­ ten Ausführungsbeispiel als Zahnradgetriebe ausgebildet ist. Dazu ist an den Enden der zweiten Schenkel 15 der Achsen 14 jeweils ein Kegelritzel 17 starr befestigt, wobei die Kegelritzel 17 der einzelnen Achsen 14 mit einem zentralen Kegelrad 18 kämmen. Dieses zentrale Kegelrad 18 ist an der Unterseite des napfförmigen Trägers 9 drehbar gelagert. Zum Antreiben des Kegelrades 18 ist eine Betätigungswelle 19 vorgesehen, welche sich koaxial durch die Hohlwelle 10 erstreckt. Durch eine Relatiwerdrehung zwischen der Betätigungswelle 19 und der Hohlwelle 10 werden die Achsen 14 und damit die Rollen 11 gegenüber dem napfförmigen Träger 9 verschwenkt, um die druckausübenden Flächenabschnitte 12 zu neigen. Mittels der Betätigungswelle 19 läßt sich somit die Richtung der auf das zu verdichtende Gemenge 7 ausgeübten Druck­ kraft von außerhalb der Hohlform 1 einstellen.
Die eingestellte Winkelbeziehung zwischen der Hohlwelle und der Betätigungswelle 19 kann bei Drehung der Verdichtungseinrichtung 8 beibehalten werden, so daß die Rol­ len 11 in ihrer geneigten Stellung verharren. Es ist jedoch auch möglich, diese Winkel­ beziehung während der Drehung der Verdichtungseinrichtung 8 zu verändern, um bei­ spielsweise bei zunehmender Befüllung der Hohlform 1 die Neigung der Rollen 11 langsam zurückzunehmen, bis im Schaftabschnitt 2 die in Fig. 3 links dargestellte Posi­ tion erreicht wird, um das zu verdichtende Gemenge 7 mit einer reinen Radialkraft zu beaufschlagen. Allerdings ist es auch möglich, auf Höhe des Schaftabschnittes 2 der Hohlform 1 mit geneigten Rollen 11 zu arbeiten. Gegebenenfalls ist an der Verdich­ tungseinrichtung ein weiterer Träger mit radial gerichteten Glättungsrollen vorgese­ hen, oder aber der Glättkopf 6 wird bei der Aufwärtsbewegung der Verdichtungsein­ richtung 8 mit seiner Oberkante kurz unterhalb der Rollen 11 nachgeführt.
Anstelle eines Zahnradgetriebes kann auch ein mechanisches Getriebe in Form eines Gelenkgestänges zum Neigen der Rollen 11 vorgesehen werden. Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 4 dargestellt, bei dem eine Rolle 11 einmal in ihrer achsparallelen Lage zu der Längsachse der Hohlform 1 und ein zweites Mal in einer dazu geneigten Stellung dar­ gestellt ist, in welcher der druckausübende Flächenabschnitt 12 derselben das Gemen­ ge 7 schräg nach unten in den Muffenformabschnitt 3 drücken kann. Hierzu ist ein Rollenträger 20 über ein erstes Gelenk 21 an der Unterseite eines Trägers 22 schwenk­ bar gelagert. Der Träger 22 entspricht hier in seiner Funktion dem napfförmigen Trä­ ger 9 des ersten Ausführungsbeispieles. Zum Verschwenken des Rollenträgers 20 und damit der Rolle 11 ist eine Betätigungswelle 19 vorgesehen, an der über ein zweites Gelenk 23 ein Koppelglied 24 angebunden ist. Dieses Koppelglied 24 ist wiederum über ein drittes Gelenk 25 mit dem Rollenträger 20 verbunden. Durch eine Axialbewe­ gung der Betätigungswelle 19, die in Fig. 4 durch einen Doppelpfeil angedeutet ist, kann die Rotationsachse C einer Rolle 11 zu der Längsachse A geneigt werden.
Anstelle des hier dargestellten Gelenkgetriebes können auch andere Getriebekonstruk­ tionen zum Neigen der Rollen 11 zum Einsatz kommen. Beispielsweise kann dazu ein Viergelenk verwendet werden, an dessen antreibendem Glied eine Betätigungswelle angreift, um eine an dessen angetriebenem Glied gehaltene Rolle zu verschwenken.
Im Folgenden soll nun die Vorgehensweise zur Herstellung eines Muffenrohres kurz erläutert werden.
Hierfür wird zunächst die Hohlform 1 aus ihren Bestandteilen zusammengesetzt und mit Ihrer Längsachse A zur Richtung der Schwerkraft ausgerichtet, wobei der Muffen­ formabschnitt 3 unten zu liegen kommt. Hiernach wird die Verdichtungseinrichtung 8 von oben in die Hohlform 1 eingesenkt und in die in Fig. 1 bis Fig. 3 angedeutete unter­ ste Ausgangsstellung gefahren. Das Einfüllen des verdichtungsfähigen Gemenges 7 erfolgt ebenfalls von oben in die Hohlform 1, wobei diese zunächst beginnend mit dem Muffenformabschnitt 3 von unten nach oben gefüllt wird. Die Verdichtungseinrichtung 8 wird dabei mit dem Ansteigen des Gemenges 7 axial nach oben verfahren, so daß dessen Rollen 11 mit ihren druckausübenden Flächenabschnitten 12 jeweils gegen den gerade im Aufbau befindlichen Abschnitt des Muffenrohres drücken.
Zur Verdichtung des Gemenges 7 im Bereich des Muffenformabschnittes 3 werden die Rollen 11 solchermaßen verschwenkt, daß diese mit ihren Flächenabschnitten 12 mit einer nach unten gerichteten Kraft oder wenigstens einer Kraft mit einer nach unten gerichteten Längskomponente auf das verdichtungsfähige Gemenge 7 drücken, wie dies in Fig. 3 in der rechten Bildhälfte dargestellt ist, um in dem Muffenformabschnitt 3 befindliches Gemenge zu verfestigen. Auch Muffenformabschnitte 3 mit einer kompli­ zierteren Geometrie werden hierdurch zuverlässig mit Material ausgefüllt und in einem ausreichenden Maße verdichtet, so daß auf zusätzliche Vibrationsvorrichtungen, wie sie im Stand der Technik zumeist verwendet werden, verzichtet werden kann.
Mit Erreichen des Schaftabschnittes 2 kann die Neigung der Rollen 11 zurückgenom­ men werden, um das dort befindliche Gemenge dann in herkömmlicher Art und Weise durch Radialpressen zu verdichten. Allerdings kann auch im Bereich des Schaftab­ schnittes 2 mit geneigten Flächenabschnitten 12 auf das Gemenge 7 gedrückt werden, sofern dies dort gewünscht wird. Damit läßt sich ein Muffenrohr in einem einzigen, durchgehenden Arbeitsgang verdichten, so daß sich über dessen gesamte Länge ein weitestgehend homogenes Gefüge einstellt. Die solchermaßen herstellten Muffenrohre zeichnen sich durch eine hohe Festigkeit und Dichtigkeit im Muffenbereich aus.
Die Fig. 5 zeigt der Übersichtlichkeit halber ein perspektivische Ansicht der erfindungs­ gemäßen Verdichtungseinrichtung 8 in einer Ausführung mit vier in ihrer Neigung zur Längsachse A verstellbaren Rollen 11, an denen die druckausübenden Flächenabschnit­ te 12 ausgebildet sind. Zur Neigungsänderung ist hier, wie ersichtlich, ein Getriebe mit einem Kegelrad 18 und Kegelritzeln 17 vorgesehen.
Bezugszeichenliste
1
Hohlform
2
Schaftabschnitt
3
Muffenformabschnitt
4
Außenschale
5
konturierter Formring
6
Glättkopf
7
Gemenge
8
Verdichtungseinrichtung
9
napfförmiger Träger
10
Hohlwelle
11
Rollen
12
Flächenabschnitt
13
erster Schenkel
14
Achse
15
zweiter Schenkel
16
Bewehrungskorb
17
Kegelritzel
18
Kegelrad
19
Betätigungswelle
20
Rollenträger
21
erstes Gelenk
22
Träger
23
zweites Gelenk
24
Koppelglied
25
drittes Gelenk
A Längsachse
B, C Rotationsachse
N Normale
K Kraft

Claims (19)

1. Verfahren zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge, insbesondere aus Beton, in einer Hohlform (1) mit einer in Richtung der Schwerkraft ausgerichteten Längsachse (A) und einem in Richtung der Schwerkraft unten liegenden Muffenformabschnitt (3), bei dem das verdichtungs­ fähige Gemenge (7) zunächst in den Muffenformabschnitt (3) und dann aufstei­ gend in den übrigen Bereich der Hohlform (1) eingefüllt und dabei unter Kraft­ einwirkung verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich des Muffenformabschnittes (3) mit einer Kraft auf das Gemenge eingewirkt wird, deren Hauptwirkungsrichtung mit der Schwerkraftrichtung einen Winkel im Be­ reich 0° < α < 90° einschließt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft in Umfangs­ richtung der Hohlform (1) umlaufend in auf- und abschwellender Weise zur Ein­ wirkung auf das verdichtungsfähige Gemenge (7) gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel α während der Krafteinwirkung von 0° bis 90° verändert wird, wobei im Bereich des Muffenformabschnittes (3) Winkelbeträge 0° < α < 90° vorgesehen sind.
4. Vorrichtung zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge, insbesondere aus Beton, in einer Hohlform (1) mit einer in Richtung der Schwerkraft ausgerichteten Längsachse (A) und einem in Richtung der Schwerkraft unten liegenden Muffenformabschnitt (3) mit einer Verdichtungsein­ richtung (8), an der eine oder mehrere Flächenabschnitte (12) vorgesehen sind, die während des Einfüllens des Gemenges unter Krafteinwirkung auf das verdich­ tungsfähige Gemenge (7) drücken, wobei die Kraft mit ihrer Hauptkomponente jeweils in Richtung der auf einen solchen Flächenabschnitt (12) errichteten Nor­ malen wirkt und die Normale mit der Schwerkraftrichtung einen Winkel α ein­ schließt, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Veränderung des Winkels α während der Einfüllung des verdichtungsfähigen Gemenges (7) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der druckausübenden Flächenabschnitte (12) relativ zur Schwerkraftrichtung aus ei­ ner ersten Stellung, in welcher der Winkel α = 90° beträgt, in eine zweite Stellung, in welcher der Winkel α im Bereich von 0 bis zu 90° liegt, veränderbar ist, wobei in der ersten Stellung der Flächenabschnitte (12) die Hauptkomponente der Kraftwirkungsrichtung senkrecht zur Schwerkraftrichtung ausgerichtet ist und in der zweiten Stellung die Hauptkomponente der Kraftwirkungsrichtung gegen die Schwerkraftrichtung und damit auch gegen die Längsachse (A) der Hohlform (1) geneigt ist.
6. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Positionsänderung eines oder mehrerer der Flächenabschnitte (12) in Richtung der Normalen während der Einfüllung des verdichtungsfähigen Ge­ menges (7) bei gleichbleibendem Winkel α vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Mittel zur Positionsänderung eines oder mehrerer der Flächenab­ schnitte (12) in Richtung der Normalen als auch Mittel zur Veränderung des Win­ kels α während der Einfüllung des verdichtungsfähigen Gemenges (7) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Neigungsänderung der druckausübenden Flächenabschnitte (12) ein mechani­ sches Getriebe vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungseinrichtung (8) mit umlaufenden Rollen (11) versehen ist, deren Au­ ßenumfang die druckausübenden Flächenabschnitte (12) bilden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11) auf abgewinkelten Achsen (14) umlaufend gelagert sind, wobei jeweils ein erster Schenkel (13) einer solche Achse (14) eine Rolle (11) trägt, ein zweiter Schenkel (15) derselben Achse (14) mit dem ersten Schenkel (13) einen Winkel β ein­ schließt und der zweite Schenkel (15) an der Verdichtungseinrichtung (8) drehbar gelagert und seine Drehachse dabei gegenüber der Längsachse (A) der Hohlform (1) geneigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Verdich­ tungseinrichtung (8) drehbar gelagerte zweite Schenkel (15) mit der Längsachse (A) der Hohlform (1) denselben Winkel β einschließt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel β = 45° beträgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel zur Drehung der Rollen (11) um den jeweiligen Schenkel (13) vor­ gesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Getriebe ein zentrales Zahnrad umfaßt, das mit Ritzeln im Ein­ griff steht, die jeweils mit einem zweiten Schenkel (15) einer Achse (14) drehfest gekoppelt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungseinrichtung (8) eine Hohlwelle (10) umfaßt, an welcher minde­ stens ein Träger (9) befestigt ist, der die Achsen (14) aufnimmt und weiterhin ei­ ne sich durch die Hohlwelle (10) erstreckende Betätigungswelle (19) vorgesehen ist, die mit dem zentralen Zahnrad drehfest gekoppelt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Träger (9) mit an diesen gehaltenen Rollen (11) in Richtung der Längsachse (A) übereinan­ derliegend vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Getriebe als Gelenkgetriebe ausgebildet ist, das an mit druckausübenden Flä­ chenabschnitten (12) versehenen Druckkörpern, vorzugsweise Rollen (11) an­ greift und das mit einem sich im wesentlichen in Richtung der Längsachse (A) der Hohlform (1) erstreckenden Betätigungsorgan antreibbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsänderung soweit vorgesehen ist, bis der von dem Flächenabschnitt (12) mit dem größten Abstand zum Umlaufzentrum beschriebene Umfangskreis größer ist als die Nennweite des herzustellenden Betonrohres.
19. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Positionsveränderung mindestens eine der druckausübenden Flächenabschnitte (12) mit einem weiteren mechanischen Getriebe in Verbindung steht, das bevor­ zugt ebenfalls als Gelenkgetriebe ausgebildet ist, das an den mit druckausüben­ den Flächenabschnitten (12) versehenen Druckkörpern, vorzugsweise Rollen (11) angreift und das mit einem sich im wesentlichen in Richtung der Längsachse (A) erstreckenden weiteren Betätigungsorganen antreibbar ist.
DE10027835A 2000-05-29 2000-05-29 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge Ceased DE10027835A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10027835A DE10027835A1 (de) 2000-05-29 2000-05-29 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge
EP01110521A EP1160065B1 (de) 2000-05-29 2001-04-28 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge
DE50110113T DE50110113D1 (de) 2000-05-29 2001-04-28 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge
AT01110521T ATE329737T1 (de) 2000-05-29 2001-04-28 Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen gemenge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10027835A DE10027835A1 (de) 2000-05-29 2000-05-29 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10027835A1 true DE10027835A1 (de) 2001-12-06

Family

ID=7644775

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10027835A Ceased DE10027835A1 (de) 2000-05-29 2000-05-29 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge
DE50110113T Expired - Fee Related DE50110113D1 (de) 2000-05-29 2001-04-28 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50110113T Expired - Fee Related DE50110113D1 (de) 2000-05-29 2001-04-28 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1160065B1 (de)
AT (1) ATE329737T1 (de)
DE (2) DE10027835A1 (de)

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1895740A (en) * 1931-07-06 1933-01-31 Bozidar J Ukropina Method of making concrete pipe
DE1118680B (de) * 1958-11-15 1961-11-30 Kanderkies A G Vorrichtung zum Herstellen von Betonrohren
ATE999T1 (de) * 1979-03-08 1982-05-15 Georg Fischer Aktiengesellschaft Einrichtung zum schleuderpressen eines betonrohres mit unten liegender muffe.
SU804455A1 (ru) * 1979-04-06 1981-02-15 Московский Ордена Трудового Красногознамени Инженерно-Строительный Институтим.B.B.Куйбышева Установка дл формовани трубчатыхиздЕлий
SU806427A1 (ru) * 1979-04-06 1981-02-23 Московский Ордена Трудового Красногознамени Инженерно-Строительный Институтим. B.B.Куйбышева Установка дл формовани трубчатыхиздЕлий
SU1754460A1 (ru) * 1990-01-05 1992-08-15 Харьковский инженерно-строительный институт Головка дл прессовани трубчатых изделий из бетонных смесей

Also Published As

Publication number Publication date
EP1160065A2 (de) 2001-12-05
EP1160065B1 (de) 2006-06-14
ATE329737T1 (de) 2006-07-15
EP1160065A3 (de) 2003-05-07
DE50110113D1 (de) 2006-07-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2409668C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten eines Metallpulverpresslings aus Hauptkörper und Nabenteil
DE909089C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung in sich geschlossener ringfoermiger Wellen in glatten Metallrohren
DE69623567T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Pulverpresslingen
EP2248648B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines wärmeisolierten Leitungsrohrs
EP2001432A1 (de) Vorrichtung zum befüllen von zumindest einer dosierkammer
DE102011114504A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gangrads mit Kurzverzahnung
EP0329856B1 (de) Einrichtung zum Herstellen von Betonteilen
EP0128438A2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Profils aus trockenem Pulvermaterial sowie Vorrichtung hierzu
DE1900741C3 (de) Vorrichtung zur Formgebung konischer Metallrohre
DE19639677B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung des äußeren Elements eines Universalgelenks mit Kreuznuten
EP0313985A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Nockenwelle
DE2943960C2 (de) Einrichtung zum Herstellen eines Rohrbogens
DE4318512C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Extrudieren von pulverförmigem Material
DE19620178C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Poly-V-Scheibe
DE3036698A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von betonrohren durch ein einfuellen und verdichten von frischbeton in einer aufrechten form
DE102017109720A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Bewehrungskörpers und Maschine mit einer solchen Vorrichtung
DE10027835A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Muffenrohres aus einem verdichtungsfähigen Gemenge
WO2000061317A1 (de) Verfahren zur herstellung von gleichlaufgelenken
DE69004015T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verstärkten Betonrohren.
DE2059760C2 (de) Gleitfertiger zum Herstellen von Formkörpern aus Beton oder ähnlichem Material
EP1308254B1 (de) Formgebungseinrichtung zur Herstellung von Rohren aus Betongemenge
DE19629538A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Rollformen
DE19750184A1 (de) Herstellung von Innenverzahnung in rotationssymetrischen Hohlformen durch Kaltumformen
DE3529899A1 (de) Verfahren und einrichtung zum herstellen des koagulats eines kaeseteiges
DE19619340A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von zylindrischen Aufweitungen an Rohrenden (Muffen)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection