DE10026360A1 - Kolbenstangenführung - Google Patents
KolbenstangenführungInfo
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Abstract
Eine Kolbenstangenführung umfaßt einen Führungskörper (7) zur Befestigung an einem Behältergehäuse, der eine Durchgangsöffnung für eine axial bewegbare Kolbenstange (6) aufweist, eine in der Durchgangsöffnung festgelegte Gleitbuchse (14) zur radialen Abstützung der Kolbenstange (6) gegen den Führungskörper (7) und einen in der Durchgangsöffnung angeordneten Dichtring (13) zur Anlage gegen die Kolbenstange (6). Die Durchgangsöffnung des Führungskörpers (7) erweitert sich in Richtung der Innenseite des Behälters (2) stufenartig und bildet dabei einen ersten Aufnahmeabschnitt (9) mit einer axialen Anschlagfläche (10) für den Dichtring (13) aus sowie einen an den ersten Aufnahmeabschnitt (9) in Richtung der Innenseite des Behälters (2) anschließenden, erweiterten zweiten Aufnahmeabschnitt (11) mit einer weiteren axialen Anschlagfläche (12), in den die Gleitbuchse (14) von der Innenseite des Behälters (2) her eingepreßt ist. Damit wird eine Kolbenstangenführung mit hoher Dichtigkeit und geringer Steuerung der Dämpferkraft geschaffen, die sich einfach herstellen und montieren läßt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenstangenführung, umfassend einen
Führungskörper zur Befestigung an einem Behältergehäuse, der eine
Durchgangsöffnung für eine axial bewegbare Kolbenstange aufweist, eine in der
Durchgangsöffnung festgelegte Gleitbuchse zur radialen Abstützung der Kolbenstange
gegen den Führungskörper, und einen in der Durchgangsöffnung angeordneten
Dichtring zur Anlage gegen die Kolbenstange, wobei sich die Durchgangsöffnung des
Führungskörpers in Richtung der Innenseite des Behälters stufenartig erweitert und
einen ersten Aufnahmeabschnitt mit einer axialen Anschlagfläche ausbildet, sowie einen
an den ersten Aufnahmeabschnitt in Richtung der Innenseite des Behälters
anschließenden, erweiterten zweiten Aufnahmeabschnitt mit einer weiteren axialen
Anschlagfläche.
Derartige Kolbenstangenführungen werden in Zylinder-Kolben-Anordnungen eingesetzt,
die beispielsweise als Schwingungsdämpfer im Fahrzeugbau Verwendung finden.
Der Kolbenstangenführung kommt dabei die Aufgabe zu, die Kolbenstange in
Axialrichtung bei der Hin- und Herbewegung des Kolbens zu führen und gleichzeitig für
eine Abdichtung des den Kolben aufnehmenden Behältergehäuses zu sorgen. Dabei
muß einerseits die Reibung zwischen der Kolbenstange und der Kolbenstangenführung
möglichst gering gehalten werden, andererseits darf die Passung zwischen der
Kolbenstange und der Kolbenstangenführung nicht zu Undichtigkeiten oder zu einem
Schlagen der Kolbenstange führen. Üblicherweise wird daher in den Führungskörper
eine Gleitbuchse eingesetzt, welche bei einem hohen Verschleißwiderstand gleitgünstige
Eigenschaften aufweist. So ist es beispielsweise bekannt, Gleitbuchsen zu verwenden,
die auf ihrer zu der Kolbenstange weisenden Seite mit einem Kunststoff, beispielsweise
PTFE beschichtet sind.
Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Kolbenstangenführungen bekannt, bei
denen eine Gleitbuchse in einen Führungskörper eingepreßt ist. Ein derartiger
Preßverband erfordert eine sehr präzise und damit aufwendige Fertigung der
Gleitbuchse sowie des entsprechenden Aufnahmeabschnittes an dem Führungskörper.
Dabei müssen enge Maßtoleranzen eingehalten werden. Abweichungen des Spaltmaßes
zwischen der Kolbenstange und der Gleitbuchse führen in einer Produktionsserie zu
einer starken Streuung der Dämpferkraft. Zur Verminderung der Dämpferkraftstreuung
wird in der DE 197 07 632 C1 eine Kolbenstangenführung beschrieben, bei der
zusätzlich zu einer genau in den Führungskörper eingepreßten Gleitbuchse ein zwischen
zwei Anschlägen axial bewegbarer Dichtring vorgesehen ist. Allerdings wird eine solche
Lösung in der DE 197 07 632 C1 als in der Herstellung und Montage zu aufwendig
angesehen. Die DE 197 07 632 C1 schlägt daher vor, anstelle eines zusätzlichen
Dichtringes die Gleitbuchse selbst mit Radialspiel an dem Führungskörper festzulegen,
wozu an diesem ein Ringvorsprung vorgesehen wird, den die Gleitbuchse mit an ihren
axialen Enden ausgebildeten, radial hervorstehenden Kragen umgreift. Damit ist die
Gleitbuchse in Axialrichtung an dem Führungskörper gesichert, jedoch radial um ein
definiertes Maß bewegbar. Die Montage der Gleitbuchse in dem Führungskörper wird
durch einen an der Gleitbuchse vorgesehenen Längsschlitz erleichtert. Allerdings besitzt
die Gleitbuchse aufgrund der beiden Krägen eine verhältnismäßig komplizierte Form, für
die an dem Führungskörper in Axialrichtung eine Passung vorgesehen werden muß, um
die an der Gleitbuchse auftretenden Reibungskräfte gegen den Führungskörper
abzustützen.
Eine weitere Kolbenstangenführung der eingangs genannten Art ist aus der
DE 198 13 240 C1 bekannt. Bei dieser ist eine Gleitbuchse, die einstückig mit einer
Abstreiflippe ausgebildet ist, im wesentlichen nur durch Einpressen in dem
Führungskörper gehalten. Zur Innenseite des Behälters weist die Durchgangsöffnung
des Führungskörpers eine sich stufenförmig erweiternde Kontur auf, in der ringförmige
Kolbenstangendichtungen sowie Stützringe in entsprechender Anzahl aufgenommen
sind. Die Stützringe dienen dazu, an die einzelnen Kolbenstangedichtungen ein Axialspiel
zu gewährleisten. Weiterhin wird eine Paßscheibe benötigt, um die
Kolbenstangendichtungen zur Behälterinnenseite hin zu sichern. Die Vielzahl von
Bauelementen bedingt jedoch einen hohen Herstellungs- und Montageaufwand.
Überdies besteht die Gefahr, daß die ringförmigen Kolbenstangendichtungen bei einem
nachfolgenden Einpressen der Gleitbuchse verquetscht werden, so daß diese nicht mehr
ausreichend dichten oder den Reibwiderstand bei der Hin- und Herbewegung der
Kolbenstange erhöhen.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Kolbenstangenführung mit hoher Dichtigkeit und geringer Streuung der Dämpferkraft zu
schaffen, die sich einfach herstellen und montieren läßt.
Diese Aufgabe wird durch eine Kolbenstangenführung der eingangs genannten Art
gelöst, bei welcher der Dichtring in dem ersten Aufnahmeabschnitt aufgenommen ist und
die Gleitbuchse von der Innenseite des Behälters her in den zweiten Aufnahmeabschnitt
eingepreßt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung kommt mit lediglich drei Bauelementen aus, um die
Funktionen der Axialführung und der Abdichtung der Kolbenstange zu ermöglichen.
Sowohl die Gleitbuchse als auch der Dichtring lassen sich als einfache geometrische
Ringkörper mit geringem Aufwand günstig herstellen. Die Ausbildung der
Aufnahmeabschnitte und der Anschlagflächen an dem Führungskörper erfordert keinen
höheren Fertigungsaufwand, als bei den Führungskörpern der oben genannten,
bekannten Kolbenstangenführungen.
Zur Montage der erfindungsgemäßen Kolbenstangenführung ist lediglich der Dichtring in
den ersten Aufnahmeabschnitt einzulegen und hernach die Gleitbuchse von der späteren
Behälterinnenseite her in den zweiten Aufnahmeabschnitt einzupressen. Damit erfolgt
gleichzeitig eine Aalsicherung des Dichtringes. Durch die stufenartige Erweiterung der
Durchgangsöffnung wird zwischen dem ersten und dem zweiten Aufnahmeabschnitt ein
Absatz gebildet, der die Einpreßtiefe der Gleitbuchse in dem Führungskörper begrenzt.
Damit läßt sich ein unkontrolliertes Quetschen des Dichtringes zuverlässig vermeiden.
Herkömmlicherweise besitzen Gleitbuchsen eine Wanddicke von etwa 1,5 mm. Zur
Verbesserung der Abstützung der Gleitbuchse gegen den zwischen dem ersten und
zweiten Aufnahmeabschnitt gebildeten Absatz ist es jedoch vorteilhaft, wenn die
Gleitbuchse eine Wanddicke im Bereich von 2 bis 3 mm aufweist. Damit läßt sich auch
der in dem engen ersten Aufnahmeabschnitt angeordnete Dichtring mit einer größeren
Wanddicke herstellen.
Vorzugsweise ist die Gleitbuchse in Radialrichtung dreischichtig aufgebaut, wobei die
innenliegende Schicht, welche mit der Kolbenstange in Berührung kommt, im Hinblick auf
geringe Reibwerte und ein günstiges Verschleißverhalten optimiert ist. Die innenliegende
Schicht ist über eine Zwischenschicht an eine radial außenliegende Schicht angebunden,
welche vor allem eine Trag- und Stützfunktion besitzt. Dabei ist lediglich die radial
außenliegende Schicht axial gegen die weitere Anschlagfläche zwischen dem ersten und
zweiten Aufnahmeabschnitt abgestützt.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Dichtring mit
Axialspiel zwischen der an dem einstückigen Führungskörper vorgesehenen axialen
Anschlagfläche des ersten Aufnahmeabschnittes und der Gleitbuchse aufgenommen.
Der Dichtring dient vornehmlich als Vordichtung in Form eines Ölabstreifers und ist
bevorzugt aus einem Hartkunststoff hergestellt.
Er kann jedoch auch aus einem elastisch nachgiebigen Elastomer gebildet werden, um
dann nicht nur die Funktion einer Flüssigkeitsdichtung, sondern auch die einer
Gasdichtung zu übernehmen. In diesem Fall wird der Dichtring vorzugsweise möglichst
spielfrei eingebaut.
Bei einer im wesentlichen vertikal ausgerichteten Zylinder-Kolben-Anordnung kann in der
zu der Außenseite des Behälters weisenden Stirnseite des Führungskörpers eine
zentrische Vertiefung mit einem umlaufenden Kragen vorgesehen werden. In dieser
Vertiefung wird Dämpferflüssigkeit zurückgehalten, so daß über der Dichtung ein
Flüssigkeitsvolumen steht, das einen zusätzlichen Dichtungs- und Schmierungseffekt
bewirkt.
Bevorzugt ist der Kragen als Überlaufkante ausgebildet, an den in dem Führungskörper
ausgebildete Überströmkanäle anschließen, welche zu einem Außenwandbereich des
Führungskörpers hin öffnen. Damit wird ein unkontrolliertes Ansteigen des
Flüssigkeitsspiegels über der Vordichtung unterbunden. Zudem kann über die
Überströmkanäle bei einem Zweirohrdämpfer eine gegebenenfalls ventilgesteuerte
Entlüftung vorgesehen werden.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist über der Vertiefung eine
Gasdichtung vorgesehen, welche gegen die Kolbenstange abdichtet, wie dies
beispielsweise aus der DE 197 13 784 A1 bekannt ist. Die Gasdichtung weist ein
ringförmiges Federelement auf, welches einen Elastomerkörper der Gasdichtung radial
nach innen gegen die Kolbenstange drückt. Die Anordnung des ringförmigen
Federelementes erfolgt hier jedoch derart, daß dieses auf der Höhe der Überlaufkante
des umlaufenden Kragens liegt.
Bevorzugt bildet der Elastomerkörper der Gasdichtung auf der Höhe des ringförmigen
Federelementes mindestens eine Dichtkante, vorzugsweise zwei Dichtkanten, zur Anlage
gegen die Kolbenstange aus. Da sich diese dann in unmittelbarem Kontakt mit der über
der Vordichtung stehenden Flüssigkeit befindet, wird eine hohe Gasdichtigkeit erzielt und
eine gute Schmierung der Dichtkante gewährleistet.
Weiterhin ist es möglich, den Führungskörper mit einer gestuften Außenkontur
auszubilden. Die Außenkontur umfaßt zwei in Axialrichtung übereinanderliegende
Absätze mit zwei radialen Anlageflächen zur wahlweisen Anlage gegen ein in dem
Behälter angeordnetes Innenrohr mit entsprechenden Innenabmessungen. Hierdurch
läßt sich die Kolbenstangenführung flexibel für unterschiedliche Innenrohre verwenden,
so daß die Kolbenstangenführung als Teil eines Baukastensystems von Zylinder-Kolben-
Anordnungen für verschiedene Anordnungstypen verwendbar ist. Durch die unmittelbare
Anlage der Innenrohre gegen die radialen Anlageflächen des Führungskörpers wird eine
stabile Verbindung gewährleistet und die Anzahl der Bauteile des Baukastensystems
gering gehalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die
Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Längschnittdarstellung einer Kolbenstangenführung in
Zusammenwirkung mit einer Kolbenstange eines Zweirohr-
Schwingungsdämpfers.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Kolbenstangenführung 1, welche in ein oberes Ende
einer Zylinder-Kolben-Anordnung eingebaut ist. Die Zylinder-Kolben-Anordnung ist hier
als Zweirohr-Schwingungsdämpfer ausgebildet, der ein äußeres Behältergehäuse 2
sowie ein Innenrohr 3 umfaßt. Das Innenrohr 3 ist dabei koaxial in das
Behältergehäuse 2 eingesetzt. Sowohl der Innenraum 4 des Innenrohres 3 als auch der
zwischen dem Innenrohr 3 und dem Behältergehäuse 2 gebildete Ringraum 5 werden
durch die Kolbenstangenführung 1 abgeschlossen. In dem Innenrohr 3 ist ein in der Figur
nicht dargestellter Kolben axial bewegbar aufgenommen. Dieser Kolben ist mit einer
Kolbenstange 6 verbunden, die koaxial zu dem Innenrohr 3 verläuft und sich nach oben
durch die Kolbenstangenführung 1 hindurch erstreckt.
Die Kolbenstangenführung 1 umfaßt einen Führungskörper 7, der sich radial gegen die
Innenwand des Behälters 2 abstützt und mittels eines O-Ringes gegen diese
abgedichtet ist. Der O-Ring wird beispielsweise an dem Führungskörper 7 festgelegt
oder kann auch an einen weiter unten noch näher zu erläuternden Elastomerkörper einer
Gasdichtung oder an eine Radialströmungsdichtung angeformt werden. Der
Führungskörper 7 ist hier als ein Sinterteil ausgebildet, kann jedoch auch ein Guß-,
Schmiede-, Stanz- oder Biegeteil sein, das gegebenenfalls spanenend nachbearbeitet
worden ist. In dem Führungskörper 7 ist eine Durchgangsöffnung für die Kolbenstange 6
ausgebildet, die sich in Richtung des Innenraums 4 des Innenrohres 3 stufenförmig
erweitert. Ein axialer Endabschnitt 8 der Durchgangsöffnung besitzt einen
Innendurchmesser, der im wesentlichen dem Außendurchmesser der Kolbenstange 6
entspricht. An diesen Endabschnitt 8 schließt ein in seinem Durchmesser erweiterter,
kreiszylindrischer Abschnitt an, der einen ersten Aufnahmeabschnitt 9 für einen weiter
unten noch näher zu erläuternden Dichtring 13 ausbildet. Die zwischen dem axialen
Endabschnitt 8 und dem ersten Aufnahmeabschnitt 9 ausgebildete Stufe stellt eine
ringförmige axiale Anschlagfläche 10 für den Dichtring dar.
An den ersten Aufnahmeabschnitt 9 grenzt ein zweiter Aufnahmeabschnitt 11 zur
Aufnahme einer Gleitbuchse 14 an. Der zweite Aufnahmeabschnitt 11 ist koaxial zu der
Mittelachse der Durchgangsöffnung und dem ersten Aufnahmeabschnitt 9 angeordnet
und wie der erste Aufnahmeabschnitt 9 kreiszylindrisch ausgebildet. Zwischen dem
ersten und zweiten Aufnahmeabschnitt befindet sich folglich eine weitere axiale
Anschlagfläche 12, welche die Lage der Gleitbuchse in dem Führungskörper 7 bestimmt.
Der zweite Aufnahmeabschnitt 11 läuft zu dem Innenraum 4 des Innenrohres 3 aus,
wobei dessen zu dem Innenraum 4 weisende Innenkante konisch abgeschrägt ist.
In den ersten Aufnahmeabschnitt 9 ist ein Dichtring 13 eingesetzt, der hier als
Vordichtung in der Art eines Ölabstreifers wirkt und mit seiner Durchgangsöffnung eng
gegen die Kolbenstange 6 anliegt. Er besitzt ein im wesentlichen rechteckförmiges
Querschnittsprofil, dessen Außendurchmesser kleiner ist, als der Innendurchmesser des
ersten Aufnahmeabschnittes 9. Das hieraus resultierende Radialspiel verhindert ein
Verklemmen des Dichtringes 13 bei dem Auftreten von Seitenkräften und erleichtert
überdies eine geringfügige Axialbewegung des Dichtringes 13 zwischen den hierzu
vorgesehenen Anschlägen, welche durch die erste axiale Anschlagfläche 10 und die
Gleitbuchse gebildet werden. Dazu ist die axiale Länge des Dichtringes 13 geringfügig
kleiner, als die des ersten Aufnahmeabschnittes 9.
In dem zweiten Aufnahmeabschnitt 11 ist eine Gleitbuchse 14 aufgenommen, um die
Kolbenstange 6 in Axialrichtung zu führen und in Radialrichtung gegen den
Führungskörper 7 abzustützen. Diese Gleitbuchse 14 ist dreischichtig aufgebaut. Sie
umfaßt zunächst eine Innenschicht 15 aus einem Kunststoff mit einem geringen
Reibwiderstand und einem hohen Verschleißwiderstand, welche gegen die
Kolbenstange 6 anliegt. Derartige Kunststoffe sind dem Fachmann bekannt und müssen
daher nicht näher erläutert werden. Weiterhin umfaßt die Gleitbuchse 14 als
Außenschicht einen Tragring 16 aus Metall, vorzugsweise Stahl. Der Tragring 16 verleiht
der Gleitbuchse 14 die erforderliche strukturelle Steifigkeit, so daß diese in den zweiten
Aufnahmeabschnitt 11 eingepreßt werden kann und allein durch die Preßkraft in ihrer
Position gehalten wird, und zwar selbst dann, wenn die Kolbenstange 6 in Axialrichtung
hin und her bewegt wird. Da die vorstehend erwähnten gleitfähigen Kunststoffe der
Innenschicht 15 in der Regel nicht direkt auf Stahl aufgebracht werden können, besitzt
die Gleitbuchse 14 weiterhin eine Zwischenschicht als Binder, die beispielsweise aus
Bronze bestehen kann. Die Gleitbuchse 14 ist besonders einfach als kreiszylindrischer
Ring mit konstantem Innendurchmesser und konstantem Außendurchmesser
ausgebildet. Sie ist insbesondere frei von herstellungstechnisch aufwendigen
Vorsprüngen, Krägen oder dergleichen.
Die Gleitbuchse 14 in dem zweiten Aufnahmeabschnitt 11 ist in der Axialrichtung mit
einem Schlitz 17 versehen. Aufgrund des Schlitzes 17 kann die Gleitbuchse 14
fertigungstechnisch einfach aus einem Flachband hergestellt werden, das zu der Buchse
zusammengerollt wird. Dabei ist der Außendurchmesser der Gleitbuchse 14 in jedem Fall
größer als der Innendurchmesser des ersten Aufnahmeabschnittes 11, und zwar
insbesondere auch dann, wenn die Gleitbuchse 14 ganz zusammengedrückt ist, d. h. der
Schlitz geschlossen ist.
Bei der Montage der Kolbenstangenführung 1 wird zunächst der Dichtring 13 lose in den
ersten Aufnahmeabschnitt 10 eingelegt. Anschließend erfolgt das Einpressen der
Gleitbuchse 14 in den zweiten Aufnahmeabschnitt 11, die bis zur Anlage gegen die
Anschlagfläche 12 zwischen dem ersten und zweiten Aufnahmeabschnitt eingeschoben
wird. In diesem Zustand ist die Gleitbuchse 14 vollständig in dem Führungskörper 7
aufgenommen und gleichzeitig der Dichtring 13 in beide Richtungen axial gesichert. Über
die Anschlagfläche 12 wird gewährleistet, daß bei einem Einpressen der Gleitbuchse 14
ein definierter axialer Verschiebungsweg für den Dichtring 13 erhalten bleibt. Bei
Verwendung eines Dichtringes 13 aus einem weichelastischen Material kann dieses in
der Art einer Packungsdichtung um eine definierte Weglänge komprimiert werden. In
jedem Fall wird jedoch ein unkontrolliertes Verquetschen des Dichtringes 13 vermieden.
Übliche Gleitbuchsen 14 besitzen eine gesamte Wanddicke in der Größenordnung von
etwa 1,5 mm. Im Unterschied zu herkömmlichen Gleitbuchsen 14 ist der Tragring 16 des
Ausführungsbeispiels mit einer größeren Wanddicke als bisher üblich ausgebildet, so
daß die gesamte Wanddicke der Gleitbuchse 14 im Bereich von 2 bis 3 mm liegt. Dies ist
einerseits für die Wanddicke des darüberliegenden Dichtringes 13 ausreichend,
andererseits kann durch die Durchmesserstufe zwischen dem ersten
Aufnahmeabschnitt 9 und zweiten Aufnahmeabschnitt 11 eine axiale Festlegung der
Gleitbuchse 14 erfolgen. Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, stößt die Gleitbuchse 14 lediglich
mit dem steifen Tragring 16 gegen die Anschlagfläche 12.
Zusätzlich zu der Vordichtung der Kolbenstangenführung 1 ist über dem
Führungskörper 7 eine Gasdichtung vorgesehen, die eine in dem Behälter 2 radial
abgestützte Scheibe 18 mit einer Durchgangsöffnung für die Kolbenstange 6 aufweist.
Die Scheibe 18 liegt gegen die Stirnseite des Führungskörpers 7 an. Zwischen der
Kolbenstange 6 und der Scheibe 18 ist ein Elastomerkörper 19 angeordnet der nach
außen einen Abstreifer 20 ausbildet und nach innen wenigstens eine Dichtkante 21
umfaßt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Dichtkanten 21
vorgesehen. Die Dichtkanten 21 werden über ein ringförmiges Federelement 22 in Form
einer Wurmfeder gegen die Kolbenstange 6 gedrückt und so unter. Spannung gehalten.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, ragt der Elastomerkörper 19 mit der Dichtkante 21 in eine
an der Stirnseite des Führungskörpers 7 ausgebildete Vertiefung 23 hinein. Diese
zentrische Vertiefung 23 ist radial durch einen umlaufenden Kragen 24 begrenzt, der auf
der Höhe des ringförmigen Federelementes 22 innerhalb des Führungskörpers 7 liegt.
Bei einer vertikalen Anordnung der Kolbenstangenführung 1 sammelt sich in der
Vertiefung 23 aus dem Innenraum 4 herausdringendes Druckmedium, so daß über der
Vordichtung 13 ein Flüssigkeitspiegel steht, dessen Höhe durch die Oberkante des
umlaufenden Kragens 24 begrenzt wird. Hierdurch wird eine gute Schmierung des
Dichtringes 13 wie auch der Dichtkante 21 erzielt. Zudem wird die Gasdichtigkeit
verbessert. Von der Oberkante des umlaufenden Kragens 24 erstrecken sich
Überströmkanäle 25 durch den Führungskörper 7 hindurch zu dessen Außenseite,
wodurch eine Verbindung zu dem Ringraum 5 geschaffen wird. Die Überströmkanäle 25
können gegebenenfalls durch druckgesteuerte Entlüftungsventile geöffnet und
geschlossen werden.
Der Außenumfang des Führungskörpers 7 weist eine gestufte Kontur mit zwei in
Axialrichtung übereinanderliegenden Absätzen 26 und 27 und radialen Anlageflächen 28
und 29 zur wahlweisen Anlage gegen ein in dem Behälter 2 angeordnetes Innenrohr 3
auf. Die radialen Anlageflächen 28 und 29 besitzen unterschiedliche Außendurchmesser,
so daß die Kolbenstangenführung 1 bzw. der Führungskörper 7 mit Innenrohren mit
untereinander verschiedenen Innendurchmessern verwendet werden kann. Bei dem in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt das Innenrohr 3 radial unmittelbar gegen
die radiale Anlagefläche 29 mit kleinerem Außendurchmesser an. Ein Innenrohr 3 mit
größerem Innendurchmesser kann an der radialen Anlagefläche 28 abgestützt werden.
Durch die Ausbildung unterschiedliche Anschlußmöglichkeiten lassen in einem
Baukastensystem für Zylinder-Kolben-Anordnungen Zwischenringe vermeiden und die
Bauteilvielfalt reduzieren.
1
Kolbenstangenführung
2
Behälter
3
Innenrohr
4
Innenraum
5
Zwischenraum
6
Kolbenstange
7
Führungskörper
8
axialer Endabschnitt der Durchgangsöffnung des Führungskörpers
9
erster Aufnahmeabschnitt
10
erste axiale Anschlagfläche
11
zweiter Aufnahmeabschnitt
12
zweite axiale Anschlagfläche
13
Dichtring
14
Gleitbuchse
15
Innenschicht
16
Tragring
17
Längsschlitz
18
Scheibe
19
Elastomerkörper
20
Abstreifer
21
Dichtkante
22
ringförmiges Federelement
23
Vertiefung
24
Kragen
25
Überströmkanal
26
Absatz
27
Absatz
28
radiale Anlagefläche
29
radiale Anlagefläche
Claims (10)
1. Kolbenstangenführung, umfassend einen Führungskörper (7) zur Befestigung an
einem Behältergehäuse, der eine Durchgangsöffnung für eine axial bewegbare
Kolbenstange (6) aufweist, eine in der Durchgangsöffnung festgelegte
Gleitbuchse (14) zur radialen Abstützung der Kolbenstange (6) gegen den
Führungskörper (14), und einen in der Durchgangsöffnung angeordneten
Dichtring (13) zur Anlage gegen die Kolbenstange (6), wobei sich die
Durchgangsöffnung des Führungskörpers (7) in Richtung der Innenseite des
Behälters (2) stufenartig erweitert und einen ersten Aufnahmeabschnitt (9) mit einer
axialen Anschlagfläche (10) ausbildet, sowie einen an den ersten
Aufnahmeabschnitt (9) in Richtung der Innenseite des Behälters (2) anschließenden,
erweiterten zweiten Aufnahmeabschnitt (11) mit einer weiteren axialen
Anschlagfläche (12), dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (13) in dem
ersten Aufnahmeabschnitt (9) aufgenommen ist und die Gleitbuchse (14) von der
Innenseite des Behälters (2) her in den zweiten Aufnahmeabschnitt (11) eingepreßt
ist.
2. Kolbenstangenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitbuchse (14) eine Wanddicke im Bereich von 2 bis 3 mm aufweist.
3. Kolbenstangenführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitbuchse (14) in Radialrichtung dreischichtig aufgebaut ist und lediglich die radial
außenliegende Schicht axial gegen die weitere axiale Anschlagfläche (12) zwischen
dem ersten Aufnahmeabschnitt (9) und dem zweiten Aufnahmeabschnitt (11)
abgestützt ist.
4. Kolbenstangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtring (13) mit Axialspiel zwischen der an dem
einstückigen Führungskörper (7) vorgesehenen axialen Anschlagfläche (10) des
ersten Aufnahmeabschnittes (9) und der Gleitbuchse (14) aufgenommen ist.
5. Kolbenstangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtring (13) aus einem elastisch nachgiebigen
Elastomer besteht.
6. Kolbenstangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu der Außenseite des Behälters (2) weisende Stirnseite
des Führungskörpers (7) eine zentrische Vertiefung (23) mit einem umlaufenden
Kragen (24) aufweist.
7. Kolbenstangenführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kragen (24) als Überlaufkante ausgebildet ist, an den in dem Führungskörper (7)
ausgebildete Überströmkanäle (25) anschließen, welche zu einem
Außenwandbereich des Führungskörpers (7) hin öffnen.
8. Kolbenstangenführung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß über der Vertiefung (23) eine Gasdichtung vorgesehen ist,
welche gegen die Kolbenstange (6) abdichtet, wobei die Gasdichtung ein
ringförmiges Federelement (22) aufweist, welches einen Elastomerkörper (19) der
Gasdichtung radial nach innen gegen die Kolbenstange (6) drückt und welches auf
der Höhe der Oberkante des umlaufenden Kragens (24) liegt.
9. Kolbenstangenführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Elastomerkörper (19) der Gasdichtung auf der Höhe des ringförmigen
Federelementes (22) mindestens eine Dichtkante (21), insbesondere zwei
Dichtkanten (21) zur Anlage gegen die Kolbenstange (6) aufweist.
10. Kolbenstangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungskörper (7) eine gestufte Außenkontur mit zwei in
Axialrichtung übereinanderliegenden Absätzen (26, 27) und radialen
Anlageflächen (28, 29) zur wahlweisen Anlage gegen ein in dem Behälter (2)
angeordnetes Innenrohr (3) mit entsprechenden Innenabmessungen aufweist.
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