DE10023797C2 - Ablagesystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ablagesystem für flächiges Material, insbesondere Papier
bogen, mit einer Gleitbahn und mindestens zwei sich in Förderrichtung erstreckenden
Gleitelementen, deren Oberfläche gegenüber der Gleitbahn erhaben ausgebildet sind und
auf das flächige Material eine geringere Reibungskraft ausüben als die Oberfläche der
Gleitbahn, einer Fördereinrichtung am stromaufwärtigen Endbereich der Gleitbahn zum
Aufgeben des flächigen Materials auf die Gleitbahn und Vorschieben des flächigen
Materials.
Ein derartige Ablagesystem ist aus der GB 2 017 622 A bekannt. Bei diesem Ablage
system wird das flächige Material durch Rollen gefördert, die eine Verzahnung zum
Aufbringen des Schubs auf das Material aufweisen. Die danach angeordneten Elemente,
auf denen das Material gleitet, sind so ausgebildet, daß dem Material eine Wölbung quer
zur Förderrichtung aufgeprägt wird, wodurch das Material mit einem stärkeren Schub in
Förderrichtung beaufschlagt werden kann. Damit lehrt diese Schrift zwar, wie ein
flächiges Material mit hoher Schubkraft beaufschlagt werden kann, sie gibt aber keine
Lösung dafür an, wie eine definierte Ablageposition sicher erreicht werden kann. Sie
schlägt zwar die Anordnung eines Anschlags vor, dieser wird jedoch bei zu schwacher
Schubkraft nicht erreicht und bei zu starker Schubkraft prellt das Material von diesem
zurück und wird ebenfalls falsch positioniert abgelegt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ablagesystem der eingangs
genannten Art verfügbar zu machen, bei dem ein flächiges Material sicher in eine defi
nierte Ablageposition förderbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Ablagesystem mit den Merkmalen
nach Patentanspruch 1.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein leichtes Gleiten auf der Oberfläche der
Gleitelemente bis zur definierten Ablageposition gewährleistet ist. Weitere Vorteile
werden durch zweckmäßige Ausgestaltungen erzielt.
Um zu gewährleisten, daß das flächige Material über die Oberfläche mit erhöhter
Reibung gefördert wird, sind die Zungen vorgesehen, durch die das flächige Material
über die Oberfläche mit der erhöhten Reibung hinweggleitet, wobei die Zungen nach der
Ablage des Materials aus dem Ablagebereich ziehbar sind. Dabei überdecken die
Zungen die Oberfläche mit erhöhter Reibung ganz oder teilweise. Dabei können diese
Oberfläche mit erhöhter Reibung und die Zungen mit der Fördereinrichtung und gege
benenfalls auch noch mit einem Niederhalter zur Positionssicherung des Materials
zusammenwirken, damit das flächige Material zuerst die definierte Ablageposition
erreicht und dann in dieser sicher positioniert ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß es sich bei der Gleitbahn um
einen Ablagetisch handelt und eine erhöhte Reibung der Oberflächen der Gleitbahn
sowie die Höhendifferenz dieser Oberflächen zur Oberfläche der Gleitelemente derart
bemessen sind, daß sich ein flächiges Material nach Beendigung seiner Förderung
unverrutschbar auf den Oberflächen der Gleitbahn ablegt. Durch diese Weiterbildung
gleitet das flächige Material auf den Oberflächen der Gleitelemente, bis es zur Ruhe
kommt und legt sich dann unter Überwindung der Höhendifferenz auf den Oberflächen
der Gleitbahn ab, wodurch deren erhöhte Reibung dafür sorgt, daß ein Verrutschen des
abgelegten flächigen Materials und damit auch weiterer flächiger Materialien, die zu
einem Stapel auf das erste abgelegte Material geschichtet werden, nicht mehr möglich
ist. Je höher der Stapel wird, je größer ist dabei der Anpreßdruck, und es ist dadurch
eine sichere Lage des Stapels gewährleistet.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Gleitelemente als auf der Ober
fläche der Gleitbahn aufgeklebte Streifen ausgebildet sind. Dadurch sind die Gleit
elemente leicht und preiswert herstellbar. Die Ausgestaltung als aufgeklebte Streifen
bietet auch den Vorteil, daß die Gleitelemente aus einem anderen Material bestehen
können als die Gleitbahn, beispielsweise aus einem Kunststoff, der gegenüber dem
abzulegenden flächigen Material eine geringere Reibung als beispielsweise das Metall
des Ablagetisches aufweist. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, daß die Gleitelemente aus
Teflon sind.
Die Förderung des abzulegenden Materials kann auf verschiedene Weise erfolgen. Die
Förderung ist durch eine Fördereinrichtung der vorgeordneten Maschine möglich, oder
es kann eine gesonderte Förder- und Positionseinrichtung vorgesehen sein. Ein gutes
Zusammenwirken mit den erfindungsgemäßen Gleitelementen ist gegeben, wenn
Förderrollen mit Oberflächen hoher Reibung und eine Steuerung vorgesehen sind, die
das flächige Material in vorbestimmter Weise fördern. Zweckmäßigerweise wird das
flächige Material mittels der Förderrollen in definierter Weise abgelegt, indem es bis zu
seiner Ablageposition gefördert wird. Dadurch läßt sich der oben beschriebene Effekt
erzielen, daß während der Förderung das flächige Material auf den Gleitelementen
gleitet und nachdem die Förderung zum Stillstand kommt, die Ablage auf der Ober
fläche der Gleitbahn mit erhöhter Reibung erfolgt.
Die Endposition des flächigen Materials und damit die definierte Ablageposition kann
entweder mittels der oben genannten Förderrollen erzielt werden oder es ist möglich,
daß eine definierte Ablage mittels eines Anschlags am Ende der Gleitbahn erfolgt.
Selbstverständlich sind auch beide Maßnahmen miteinander kombinierbar. Die Ober
fläche mit erhöhter Reibwirkung ist vorzugsweise mindestens in der Höhe der
Oberfläche der Gleitelemente angeordnet. Dadurch legt sich das flächige Material mit
seinem hinteren Bereich auf diese Oberfläche mit erhöhter Reibung, wodurch zuerst
seine Bewegung gedämpft wird und danach eine Sicherung gegen ein Verschieben
erzielt ist. Auch die Oberfläche mit erhöhter Reibung wird zweckmäßigerweise durch
einen aufgeklebten Streifen gebildet. Dabei hat sich als günstiges Material Gummi
erwiesen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, wobei auf weitere
Ausgestaltungen verwiesen wird. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in perspektivischer Ansicht und
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Ablagesystems 1 in perspektivischer Ansicht.
Beispielhaft ist das Ablagesystem 1 hier am Ausleger einer Druckmaschine 8 angeord
net und als Ablagetisch 20 ausgebildet. Der Zweck des Ablagesystems 1 besteht darin,
flächiges Material 2 bis in eine definierte Ablageposition 9 zu fördern und in dieser
definierten Ablageposition 9 die Vorderkanten des flächigen Materials 2 so zu positio
nieren, daß sich ein Stapel bildet.
Dabei ist die Positionierung des ersten flächigen Materials 2 am kritischsten, da eine zu
starke Reibung auf dem Ablagetisch 20 dazu führen kann, daß die definierte Ablage
position 9 nicht oder nicht in der exakten Ausrichtung erreicht wird. Um dies zu bewir
ken, wird durch die Erfindung vorgesehen, daß auf einer Gleitbahn 3 sich in Förder
richtung 10 erstreckende Gleitelemente 4 mit Oberflächen 5 angeordnet sind, welche
gegenüber dem flächigen Material 2 eine möglichst geringe Reibung aufweisen. Auf
diese Weise wird erreicht, daß das flächige Material 2 in Richtung des Pfeils 10 geför
dert wird und dabei lediglich auf den Oberflächen 5 der Gleitelemente 4 gleitet. Kommt
danach das flächige Material 2 mit seiner Vorderkante in der definierten Ablageposition
9 zum Stillstand, so legt sich das flächige Material 2 derart ab, daß es mit der Ober
fläche 6 der Gleitbahn 3 in Berührung kommt und sicher gehalten wird, da diese Ober
fläche 6 eine hohe Reibung gegenüber dem flächigen Material 2 aufweist.
Um diese Funktion sicher zu gewährleisten ist vorgesehen, daß eine Höhendifferenz
zwischen den Oberflächen 5 der Gleitelemente 4 und der Oberfläche 6 der Gleitbahn 3
vorgesehen ist, welche so bemessen ist, daß das flächige Material 2 bei der Förderung
noch nicht mit der Oberfläche 6 in Berührung kommt, jedoch bei Stillstand sich durch
biegt und dabei die Oberfläche 6 der Gleitbahn 3 berührt. Zusätzlich zu der entspre
chenden Bemessung des Höhenunterschieds der Oberflächen 5 und 6 kann weiterhin
vorgesehen sein, daß auch die Beabstandung der Gleitelemente 4 derart bemessen ist,
daß diese Durchbiegung erzielt wird. Es kann aus diesem Grund auch vorgesehen sein,
daß nicht nur zwei Gleitelemente 4 sich entlang der Gleitbahn 3 erstrecken, sondern daß
eine größere Anzahl vorgesehen ist, wodurch schmälere Oberflächenstreifen 6 der
Gleitbahn 3 entstehen und ein stärkeres Durchbiegen des flächigen Materials 2 erforder
lich ist, welches langsamer stattfindet und dadurch eine Berührung der Oberfläche 6 erst
beim Stillstand des Materials 2 erfolgt.
Zur Erzielung der definierten Ablageposition 9 durch das flächige Material 2 ist im
hinteren Bereich 11 des Ablagetisches 20 eine Oberfläche 12 mit erhöhter Reibung
vorgesehen. Diese erhöhte Reibung bremst das flächige Material 2 und sorgt für eine
sichere Positionierung bei der Ablage. Einer sicheren Positionierung können auch
Förderrollen 7 dienen.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine Ausgestaltung der Förderrollen 7 mit weiteren Elementen
13 und 16 zur Erzielung einer definierten Ablageposition 9. Die Förderrollen 7 sind
zweckmäßigerweise mit Zungen 16 kombiniert, wobei die Förderrollen 7 mit ihrer
Oberfläche mit hoher Reibung gegenüber dem flächigen Material 2 durch eine Drehung
das flächige Material 2 bis zur Erreichung der definierten Ablageposition 9 fördern und
dann im richtigen Moment abbremsen. Zweckmäßigerweise wirken die Förderrollen 7
mit den Zungen 16 zusammen, welche eine geringe Reibung aufweisen und derart ange
ordnet sind, daß das flächige Material 2 auf den Zungen 16 gleitet und durch die Förder
rollen 7 gefördert wird.
Erreicht dann ein flächiges Material 2 die definierte Ablageposition 9, so tritt ein
Niederhalter 13 durch eine Vertikalbewegung 15 derart in Aktion, daß er das, in der
definierten Ablageposition 9 befindliche flächige Material 2 hält. Danach heben die
Förderrollen 7 durch eine Vertikalbewegung 19 ab, und die Zungen 16 werden in Rich
tung des Doppelpfeils 17 entgegen der Förderrichtung 10 zurückgezogen, wodurch sich
auch das hintere Ende des flächigen Materials 2 ablegt.
Diese Vorgehensweise findet bei der Ablage aller Bogen des flächigen Materials 2 statt,
sie ist jedoch vor allem bei dem ersten Bogen des flächigen Materials 2 von Vorteil, da
auf diese Weise gewährleistet, ist, daß das flächige Material 2 sicher über die Ober
fläche 12 mit erhöhter Reibung hinweggleitet und dann mittels der Oberflächen 5 mit
geringer Reibung in die Ablageposition 9 gelangt und durch die Oberflächen 6 und 12
mit erhöhter Reibung sicher positioniert wird. Für die Ablage des nächsten flächigen
Materials 2 werden die Zungen 16 durch eine Horizontalbewegung 17 und eine
Vertikalbewegung 18 wieder in die gezeichnete Position geschoben, und die Förderrol
len 7 senken sich derart ab, daß zwischen den Zungen 16 und den Förderrollen 7 wieder
ein flächiges Material 2 bis zur definierten Ablageposition 9 gefördert werden kann. Die
Horizontalbewegung 14 des Niederhalters 13 dient einem Zurückziehen, damit ein
Bogen ablegbar ist. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist für die Erreichung der defi
nierten Ablageposition 9 ein Anschlag 21 angeordnet.
Die Darstellung ist lediglich beispielhaft, selbstverständlich ist es auch möglich, die
erfindungsgemäßen Gleitelemente 4 auch mit einer andersartigen Förder- und Positions
einrichtung 22 in einer beliebigen Kombination von Förderrollen 7, Oberfläche 12 mit
erhöhter Reibung und/oder Anschlag 21 zu kombinieren. Auch ist die Anordnung des
Ablagesystems 1 als Ablagetisch 20, beziehungsweise die Anordnung an einer Druck
maschine 8 lediglich beispielhaft. Vielmehr kann das Ablagesystem 1 beliebige Ausge
staltungen erfahren, die letztendlich den Zweck erfüllen, daß ein flächiges Material in
eine definierte Ablageposition 9 gefördert werden kann.
1
Ablagesystem
2
flächiges Material
3
Gleitbahn
4
Gleitelemente
5
Oberfläche der Gleitelemente
6
Oberfläche der Gleitbahn
7
Förderrollen
8
Druckmaschine
9
definierte Ablageposition
10
Pfeil: Förderrichtung
11
hinterer Bereich
12
Oberfläche mit erhöhter Reibung
13
Niederhalter
14
Doppelpfeil: Horizontalbewegung des Niederhalters
15
Doppelpfeil: Vertikalbewegung des Niederhalters
16
Zungen
17
Doppelpfeil: Horizontalbewegung der Zungen
18
Doppelpfeil: Vertikalbewegung der Zungen
19
Doppelpfeil: Vertikalbewegung der Rollen
20
Ablagetisch
21
Anschlag
22
Förder- und Positioniereinrichtung
Claims (9)
1. Ablagesystem (1) für flächiges Material (2), insbesondere Papierbogen, mit
einer Gleitbahn (3) und mindestens zwei sich in Förderrichtung (10) erstrecken den Gleitelementen (4), deren Oberflächen (5) gegenüber der Gleitbahn (2) erhaben ausgebildet sind und auf das flächige Material (2) eine geringere Reibungskraft ausüben als die Oberfläche (6) der Gleitbahn (3),
einer Fördereinrichtung (22) am stromaufwärtigen Endbereich der Gleitbahn (3) zum Aufgeben des flächigen Materials (2) auf die Gleitbahn (3) und Vorschieben des flächigen Materials (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß der stromaufwärtige Endbereich der Gleitbahn (3) eine Oberfläche (12) mit gegenüber den Gleitelementen (4) erhöhter Reibungswirkung auf das flächige Material (2) aufweist und die Gleitelementen (4) sich stromabwärts von dem stromaufwärtigen Endbereich zu dem stromabwärtigen Ende der Gleitbahn (3) hin erstrecken,
daß Zungen (16) mit geringer Reibungswirkung auf das flächige Material (2) vorgesehen sind, die die Oberfläche (12) mit erhöhter Reibungswirkung zumin dest teilweise überbrücken und auf denen das flächige Material (2) über die Oberfläche (12) mit erhöhter Reibungswirkung hinweggleitet, welche Zungen (16) nach der Ablage eines jeden flächigen Materials (2) zur Freigabe der Oberfläche (12) mit erhöhter Reibungswirkung aus dem Ablagebereich ziehbar sind.
einer Gleitbahn (3) und mindestens zwei sich in Förderrichtung (10) erstrecken den Gleitelementen (4), deren Oberflächen (5) gegenüber der Gleitbahn (2) erhaben ausgebildet sind und auf das flächige Material (2) eine geringere Reibungskraft ausüben als die Oberfläche (6) der Gleitbahn (3),
einer Fördereinrichtung (22) am stromaufwärtigen Endbereich der Gleitbahn (3) zum Aufgeben des flächigen Materials (2) auf die Gleitbahn (3) und Vorschieben des flächigen Materials (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß der stromaufwärtige Endbereich der Gleitbahn (3) eine Oberfläche (12) mit gegenüber den Gleitelementen (4) erhöhter Reibungswirkung auf das flächige Material (2) aufweist und die Gleitelementen (4) sich stromabwärts von dem stromaufwärtigen Endbereich zu dem stromabwärtigen Ende der Gleitbahn (3) hin erstrecken,
daß Zungen (16) mit geringer Reibungswirkung auf das flächige Material (2) vorgesehen sind, die die Oberfläche (12) mit erhöhter Reibungswirkung zumin dest teilweise überbrücken und auf denen das flächige Material (2) über die Oberfläche (12) mit erhöhter Reibungswirkung hinweggleitet, welche Zungen (16) nach der Ablage eines jeden flächigen Materials (2) zur Freigabe der Oberfläche (12) mit erhöhter Reibungswirkung aus dem Ablagebereich ziehbar sind.
2. Ablagesystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Gleitbahn (3) um einen Ablagetisch (20) handelt und eine
erhöhte Reibung der Oberflächen (6, 12) der Gleitbahn (3) sowie die
Höhendifferenz dieser Oberflächen (6, 12) zur Oberfläche (5) der Gleitelemente
(4) derart bemessen sind, daß sich ein flächiges Material (2) nach Beendigung
seiner Förderung unverrutschbar auf den Oberflächen (6, 12) der Gleitbahn (3)
ablegt.
3. Ablagesystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitelemente (4) als auf der Oberfläche (6) der Gleitbahn (3) aufgeklebte
Streifen ausgebildet sind.
4. Ablagesystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitelemente (4) aus Teflon sind.
5. Ablagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (22) derart ausgebildet ist, daß Förderrollen (7) mit
Oberflächen hoher Reibung und eine Steuerung vorgesehen sind, die das flächige
Material (2) in vorbestimmter Weise fördern.
6. Ablagesystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das flächige Material (2) mittels der Förderrollen (7) in definierter Weise
abgelegt wird.
7. Ablagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein definierte Ablageposition (9) mittels eines Anschlags (21) am Ende der
Gleitbahn (3) gebildet ist.
8. Ablagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (12) mit erhöhter Reibungswirkung durch einen aufgeklebten
Streifen gebildet wird.
9. Ablagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen aus Gummi besteht.
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: LAUERWALD, J., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 24214 GETTO |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |