DE10021778A1 - Administrationsschutz von Gruppen innerhalb öffentlicher Vermittlungssysteme - Google Patents
Administrationsschutz von Gruppen innerhalb öffentlicher VermittlungssystemeInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vermittlungsstelle (1) zum Anschluß von Fernsprechobjekten (2a...2n) an ein Fernsprechnetz, mit einer Steuereinrichtung (3), in der mittels Eingabe von Kommandos über ein Terminal (6) durch berechtigte Operatoren Betriebsfunktionen administriert werden können, und Prüfungsmittel (4) zur Prüfung einer Zugriffsberechtigung, die bestimmte Operatoren zum Administrieren von in einer Gruppe (5) organisierten Endgeräten zulassen. DOLLAR A Im weiteren betrifft die vorliegende Erfidnung ein Verfahren zum Administrieren von Betriebsfunktionen in dieser Vermittlungsstelle.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vermittlungsstelle
zum Anschluß von Fernsprechobjekten an ein Fernsprechnetz, in
der mittels Eingabe von Kommandos über ein Terminal durch
berechtigte Operatoren Betriebsfunktionen administriert wer
den, wie es im Oberbegriff des beigefügten Anspruches 1
beschrieben ist, und ein in dieser Vermittlungsstelle
angewendetes Verfahren zum Administrieren von Betriebsfunk
tionen, wie es im Oberbegriff des beigefügten Anspruches 9
beschrieben ist.
In eine Vermittlungsstelle in einem Fernsprechnetz können
mehrere Fernsprechobjekte, z. B. an dieser Vermittlungsstelle
angeschlossene Telefonendgeräte oder Telefonnebenstellen
anlagen von Endgeräten, zu Gruppen zusammengefaßt werden.
Diese Gruppenbildung ist z. B. im CENTREX-Dienst (Centralised
Office Exchange Service) sinnvoll.
CENTREX ist ein spezieller Dienst in einem Netzknoten, d. h.
in einer Vermittlungsstelle, der einem Teil der angeschlosse
nen Endgeräte von Teilnehmern die Funktionalität ähnlich
einer Nebenstellenanlage zur Verfügung stellt.
Vermittlungsstellen können von berechtigten Operatoren bzw.
Personen durch Eingabe von Kommandos (z. B. in Man-Machine
Language, MML) über ein Terminal administriert werden, d. h.
es können Betriebsfunktionen wie z. B. das Einrichten von
Endgeräten oder das Zuweisen bestimmter Berechtigungen für
Endgeräte bzw. Teilnehmer z. B. hinsichtlich von Leistungs
merkmalen ausgeführt werden.
Beim Stand der Technik ist eine Schutzfunktion der Vermitt
lungsstelle vor unberechtigten Zugriffen pro einzelnem (MML-)
Kommando lokal pro Vermittlungsstelle implementiert. D. h. ein
Operator, der berechtigt ist, Betriebsfunktionen der
Vermittlungsstelle zu administrieren, hat Zugriff auf die
gesamte Vermittlungsstelle im Rahmen seiner Berechtigungen
für diese Vermittlungsstelle (für bestimmte MML-Kommandos)
bzw. alle daran angeschlossenen Fernsprechobjekte. Einzelne
MML-Kommandos können in der Regel von mehreren Operatoren
durchgeführt werden. So können z. B. nicht aufeinander abge
stimmte Zugriffe auf einzelne Gruppen von Fernsprechobjekten
durchgeführt werden.
Das hat den Nachteil, daß eine betriebssichere Administration
bzw. Verwaltung z. B. einzelner Gruppen von Fernsprechobjekten
nicht möglich ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit, eine Ver
mittlungsstelle zum Anschluß von Fernsprechobjekten an ein
Fernsprechnetz gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Anspru
ches 1 und ein in dieser Vermittlungsstelle angewendetes Ver
fahren, zum Administrieren von Betriebsfunktionen gemäß dem
Oberbegriff des beigefügten Anspruches 9 bereitzustellen, bei
denen eine höhere Betriebssicherheit bei der Administrierung
von Betriebsfunktionen ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vermittlungsstelle gemäß dem
beigefügten Anspruch 1 und ein in dieser Vermittlungsstelle
angewendetes Verfahren zum Administrieren von Betriebsfunk
tionen gemäß dem beigefügten Anspruch 9 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Prüfung, ob ein bestimmter Opera
tor zur Administration einer bestimmten Gruppe berechtigt
ist, ergeben sich die nachfolgenden Vorteile:
Es erfolgt eine Absicherung gegen unbefugte bzw. versehentli
che Administration von nichtautorisierten Operatoren. Weiter
hin ergibt sich bei den Telekommunikationsgesellschaften ein
Einsparpotential, da durch die Schutzmaßnahme weniger qualifiziertes
Personal zur Administration eingesetzt werden kann.
Außerdem werden Kunden der Telekommunikationsgesellschaften,
die in solchen Gruppen organisiert sind, nicht mehr durch
unautorisierte oder versehentliche Administration ihrer Tele
kommunikationseinrichtungen behindert bzw. gestört. Der
Schutz ist außerdem sowohl lokal (in einer Vermittlungs
stelle) als auch netzweit über das Fernsprechnetz (in mehre
ren) Vermittlungsstellen möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind
in den jeweiligen Unteransprüchen wiedergegeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können in einer Vermitt
lungsstelle mehrere Gruppen organisiert sein, die jeweils un
terschiedliche Zugriffsberechtigungen aufweisen.
Die einzelnen Gruppen werden mit unterschiedlichen Gruppen-
Identifizierungen (ID's) gekennzeichnet, somit können auf die
jeweiligen Gruppen nur diejenigen Operatoren zugreifen, die
zur Administration dieser Gruppe berechtigt sind. Dazu wird
eine Assoziation der Kennung des Operators mit der Gruppen-ID
geschaffen. Die Prüfung der Zugriffsberechtigung erfolgt
dann, indem die in einem Verwaltungskommando enthaltene Ken
nung (User-Identifizierung, User-ID) daraufhin überprüft
wird, ob sie mit der Gruppen-ID verknüpft und somit der
Verwaltungsbefehl (mit der jeweiligen User-ID) durch den ent
sprechenden Operator ausgeführt werden darf.
Die einzelnen Gruppen müssen gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht auf eine Vermittlungsstelle beschränkt sein. Eine
Gruppe (z. B. Endgeräte von einer Firma) kann sich auch über
mehrere Vermittlungsstellen (z. B. Filialen einer Firma)
erstrecken.
Die Administration einer Gruppe in einer Vermittlungsstelle
kann sowohl lokal für eine Vermittlungsstelle als auch zentral
für alle Vermittlungsstellen, in der die Gruppe präsent
ist, erfolgen.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die beigefügten Zeich
nungen näher erläutert, in denen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Vermittlungsstelle;
Fig. 2 die schematische Darstellung der
Autorisierungsprüfung in der Vermittlungsstelle;
Fig. 3 ein Beispiel für die netzweite Gruppe bei lokaler
Administration;
Fig. 4 ein Beispiel für eine netzweite Gruppe bei
zentralisierter netzweiter Administration; und
Fig. 5 ein Beispiel für die Schutzwirkung in einer
Vermittlungsstelle.
Anhand von Fig. 1 wird nachfolgend der schematische Aufbau
der erfindungsgemäßen Vermittlungsstelle 1 erläutert.
An der Vermittlungsstelle 1 sind die Teilnehmer mit ihren
Endgeräten (Fernsprechobjekte) 2a. . .2n angeschlossen. Die
Vermittlungsstelle beinhaltet die Vermittlungseinrichtungen 7
zur Vermittlung und Verbindung der Teilnehmer mit dem Fern
sprechnetz, wie z. B. die Anschlußeinheiten (Line Cards) zum
Anschluß der Endgeräte 2a. . .2n an die Vermittlungsstelle
und das Koppelnetz zur Vermittlung der Verbindung. Diese Ver
mittlungseinrichtungen 7 können durch eine Steuereinrichtung
3 in ihren Betriebsfunktionen gesteuert bzw. administriert
werden, wie z. B. das Einrichten neuer Teilnehmer.
Wie bereits eingangs beschrieben, können mehrere Fernsprech
objekte (wie z. B. Endgeräte 2a, 2b oder Nebenstellenanlagen)
in einer Gruppe 5 z. B. im CENTREX-Dienst organisiert sein.
Dabei wird beispielsweise einer Firma durch die Vermittlungs
stelle 1 die Funktionalität einer Nebenstellenanlage zur Verfügung
gestellt, ohne daß eine Nebenstellenanlage durch die
Firma angeschafft werden muß. Die Anzahl der Fernsprechob
jekte, die zu einer Gruppe 5 gehören, ist nicht beschränkt
und kann von der Telekommunikationsgesellschaft festgelegt
werden. Eine Gruppe kann sich auch netzweit über mehrere Ver
mittlungsstellen erstrecken, wobei die Fernsprechobjekte dann
z. B. zu den Zweigstellen einer Firma gehören.
Die Administration der Betriebsfunktionen erfolgt durch Ein
gabe von Kommandos (z. B. in der Man-Machine Language, MML)
von einem Terminal 6. Die Prüfung, ob ein entsprechend auf
die Vermittlungsstelle zugreifender Operator zum Administ
rieren von Betriebsfunktionen berechtigt ist, erfolgt dabei
bei Eingabe eines Kommandos durch den Operator mittels der
Prüfungseinrichtung 4. Vorteilhafterweise ist diese Prüfungs
einrichtung 4 als Software in der Steuereinrichtung 3 imple
mentiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird sicher gestellt, daß
lediglich ausgewählte Operatoren von der Telelkommunikations
gesellschaft zugelassen sind, einzelne Gruppen und die darin
enthaltenen Fernsprechobjekte zu administrieren. Dadurch wird
eine höhere Sicherheit bei der Administration der einzelnen
Gruppe gewährleistet, um z. B. nicht aufeinander abgestimmte
oder unauthorisierte Zugriffe zu vermeiden.
Dazu wird erfindungsgemäß jeder Gruppe in jeder Vermittlungs
stelle, in der die jeweilige Gruppe repräsentiert ist, eine
Gruppen-ID zugeordnet.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Prüfungseinrichtung 4 zur
Prüfung einer Zugriffsberechtigung eine Zuordnung eines Ope
rators (im Beispiel mit der User-ID X) und einer Gruppen-ID
(im Beispiel mit der Gruppen-ID 99) vornimmt. Eingehende
Kommandos enthalten dabei die Kennung (User-ID und/oder Kenn
wort) des zugreifenden Operators. Die Prüfungseinrichtung
prüft anhand gespeicherter Kennungen, ob der jeweilige Operator
berechtigt ist, dieses Kommando an der Gruppe, auf die
dieses Kommando ausgerichtet ist, auszuführen.
Bei der Autorisierungsprüfung prüft die Prüfungseinrichtung
anhand gespeicherter Kennungen, ob der Operator, von dem die
Eingabe stammt, berechtigt ist, dieses Kommando an der
Gruppe, auf die dieses Kommando ausgerichtet ist, und somit
die darin enthaltenen Fernsprechobjekte zu administrieren.
Wenn das der Fall ist, so wird das Kommando akzeptiert,
andernfalls abgelehnt. Die Anzahl der verschiedenen Fern
sprechobjekte pro Gruppe und somit die Anzahl der verschiede
nen (MML-)Kommandos ist gruppenindividuell von der Telekom
munikationsgesellschaft einstellbar.
Die Gruppen-ID wird einheitlich für alle Mitglieder einer
Gruppe in den einzelnen Vermittlungsstellen vergeben, in
denen die Gruppe präsent ist, und somit eine netzweite Gruppe
gebildet (z. B. aus allen im Fernsprechnetz vorhandenen
Zweigstellen einer Firma). Dies geschieht durch entsprechende
(MML-)Kommandos, die für jedes Mitglied der Gruppe in der
entsprechenden Vermittlungsstelle abgesetzt werden.
Weiterhin wird definiert, welche Fernsprechobjekte (z. B.
Endgeräte, Nebenstellenanlagen) der Gruppe zugehörig sein
sollen und somit die (MML-)Kommandos festgelegt, die zur
Administration der Gruppe und der darin enthaltenen Fern
sprechobjekte nötig sind.
Der Netzadministrator, der die Kennzeichnungen (IDs) vergibt,
hat selber Zugriff auf alle administrativ gestützten Vermitt
lungsstellen und Gruppen.
Am Beispiel von Fig. 3 wird deutlich, wie der Administra
tionsschutz für eine netzweite Gruppe bei lokaler Administra
tion funktioniert.
Die netzweite Gruppe (d. h. die einzelnen Mitglieder einer
Gruppe) ist in drei Vermittlungsstellen 1a, 1b, 1c vertreten.
In jeder Vermittlungsstelle 1a, 1b, 1c sind die Mitglieder
einer Gruppe jeweils mit derselben Gruppen-ID (im Beispiel
99) versehen und dem jeweiligen Operator mit der User-ID X
zugeordnet. Somit ist der Zugriff auf die Gruppe mit der
Gruppen-ID = 99 und der darin enthaltenen Fernsprechobjekte
nicht vom Operator Y möglich, obwohl dieser prinzipiell die
Berechtigung hat, Betriebsfunktionen der Vermittlungsstelle
zu administrieren.
In einem weiteren Beispiel in Fig. 4 wird der Administra
tionsschutz für eine netzweite Gruppe bei einer zentralisier
ten netzweiten Administration erläutert.
Die netzweite Gruppe ist in den drei Vermittlungsstellen 1a,
1b, 1c vertreten. In jeder Vermittlungsstelle 1a, 1b, 1c sind
die Mitglieder der Gruppe mit derselben Gruppen-ID versehen
und dem Operator X zugeordnet. Somit ist der Zugriff auf die
Gruppe und der Fernsprechobjekte der Gruppe von dem zentralen
Operator Y und den direkt an die jeweilige Vermittlungsstelle
angeschlossenen Operatoren Y1, Y2, Y3 nicht möglich, obwohl
diese Operatoren grundsätzlich die Berechtigung hätten, diese
Vermittlungsstellen 1a, 1b, 1c zu administrieren. Hier zeigt
sich die Abgrenzungsmöglichkeit gegenüber anderen Administra
tionsstellen der Telekommunikationsgesellschaft bei netzwei
ter zentraler Administration: außer Operator X hat niemand,
auch die durch Operator Y repräsentierte andere netzweite
oder die durch die Operatoren Y1, Y2, Y3 repräsentierten
lokalen Administrationsstellen nicht, Zugriff auf die Gruppe,
obwohl der Operator Y prinzipiell auf die Vermittlungsstellen
1a, 1b, 1c bzw. die Operatoren Y1, Y2, Y3 auf die jeweilige
Vermittlungsstelle 1a, 1b, 1c zugreifen kann.
Somit ist eine totale Abgrenzung bezüglich der Bedienung
gegenüber anderen Administrationsstellen der Telekommunika
tionsgesellschaft möglich, z. B. kann die Grundeinrichtung
von Teilnehmern (Endgeräte) von der weiteren Administration
entkoppelt werden.
Anhand von Fig. 5 wird nachfolgend erläutert, wie die Schutz
wirkung innerhalb einer Vermittlungsstelle funktioniert. Aus
dieser Figur wird deutlich, daß der Schutz nicht pro Vermitt
lungsstelle, sondern innerhalb einer Vermittlungsstelle grup
penindividuell wirksam ist. Operator X kann auf ein Fern
sprechobjekt der geschützten Gruppe mit der Gruppen-ID = 99
zugreifen (z. B. auf ein Endgerät eines Teilnehmers), sowie
auch auf andere (ungeschützte) Fernsprechobjekte (andere
Teilnehmer). Operator Y kann ebenfalls Teilnehmer administ
rieren, jedoch nicht diejenigen aus der geschützten Gruppemit
der Gruppen-ID = 99.
Claims (15)
1. Vermittlungsstelle (1) zum Anschluß von Fernsprechobjekten
(2a. . .2n) an ein Fernsprechnetz, wobei ein Teil der Fern
sprechobjekte (2a, 2b) zu einer Gruppe (5) organisiert ist,
mit
einer Steuereinrichtung (3), in der mittels Eingabe von Kom mandos über ein Terminal (6) durch berechtigte Operatoren Betriebsfunktionen administriert werden, und einer Prüfungseinrichtung (4) zur Prüfung von Zugriffsbe rechtigungen, die das Administrieren von Betriebsfunktionen der Vermittlungsstelle (1) durch berechtigte Operatoren zulässt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prüfungseinrichtung (4) zur Prüfung einer Zugriffsbe rechtigung prüft, ob ein zugreifender Operator zum Administrieren der Betriebsfunktionen der Gruppe (5) zugelas sen ist.
einer Steuereinrichtung (3), in der mittels Eingabe von Kom mandos über ein Terminal (6) durch berechtigte Operatoren Betriebsfunktionen administriert werden, und einer Prüfungseinrichtung (4) zur Prüfung von Zugriffsbe rechtigungen, die das Administrieren von Betriebsfunktionen der Vermittlungsstelle (1) durch berechtigte Operatoren zulässt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prüfungseinrichtung (4) zur Prüfung einer Zugriffsbe rechtigung prüft, ob ein zugreifender Operator zum Administrieren der Betriebsfunktionen der Gruppe (5) zugelas sen ist.
2. Vermittlungsstelle (1) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Gruppen in einer Vermittlungsstelle (1)
vorhanden ist und die Prüfungseinrichtung (4) zur Prüfung
einer Zugriffsberechtigung prüft, ob ein zugreifender Opera
tor zum Administrieren der Bestriebsfunktionen einer bestimm
ten Gruppe (5) zugelassen ist.
3. Vermittlungsstelle (1) gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppen (5) zur eindeutigen Kennzeichnung jeweils mit
einer Gruppen-Identifizierung versehen sind.
4. Vermittlungsstelle (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gruppe (5) im Fernsprechnetz sich über mehrere
Vermittlungsstellen (1) erstreckt.
5. Vermittlungsstelle (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gruppe (5) aus Endgeräten besteht, die zu einer
virtuellen Nebenstellenanlage gehören.
6. Vermittlungsstelle (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prüfungseinrichtung (4) zur Prüfung einer Zugriffsbe
rechtigung einen Vergleich assoziation von Gruppen-Identifi
zierung und Kennung des Operators vornimmt, um zu prüfen, ob
ein zugreifender Operator zum Ausführen von Betriebsfunktio
nen einer bestimmten Gruppe berechtigt ist.
7. Vermittlungsstelle (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Administrierung lokal für eine Vermittlungsstelle (1)
erfolgt.
8. Vermittlungsstelle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Administrierung zentral für mehrere Vermittlungsstel
len (1) erfolgt.
9. Verfahren zum Steuern von Betriebsfunktionen in einer
Vermittlungsstelle (1) zum Anschluß von Endgeräten (2a. . .2n)
an ein Fernsprechnetz, in der mittels Eingabe von Kommandos
über ein Terminal (6) durch berechtigte Operatoren Betriebs
funktionen administriert werden, wobei ein Teil der Endgeräte
(2a, 2b) zu einer Gruppe (5) organisiert ist und beim
Administrieren von Betriebsfunktionen der Vermittlungsstelle
(1) eine Prüfung erfolgt, ob der jeweilige Operator zum Admi
nistrieren von Betriebfunktionen berechtigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß geprüft wird, ob ein zugreifender Operator zum Administ
rieren der Betriebsfunktionen der Gruppe (5) zugelassen ist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß geprüft wird, ob ein zugreifender Operator zum Administ
rieren der Bestriebsfunktionen einer bestimmten Gruppe (5)
aus einer Vielzahl von Gruppen zugelassen ist.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppen (5) zur eindeutigen Kennzeichnung jeweils mit
einer Gruppen-Identifizierung versehen sind.
12. Verfahren gemäß Anspruch 9, 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich eine Gruppe (5) netzweit über mehrere Vermittlungs
stellen (1) erstreckt.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Assoziation von Gruppen-ID und Kennung des Operators
vorgenommen wird, um zu prüfen, ob ein bestimmter Operator
zum Ausführen von Betriebsfunktionen der ausgewählten Gruppe
berechtigt ist.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Administrierung lokal für eine Vermittlungsstelle (1)
erfolgt.
15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Administrierung zentral für mehrere Vermittlungsstel
len erfolgt.
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2001
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