DE10021601A1 - Elektromechanische Fahrzeug-Bremslage - Google Patents
Elektromechanische Fahrzeug-BremslageInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektromechanische Fahrzeug-Bremsanlage, bei welcher für die Betriebsbremse sowie für die Feststellbremse dieselben Reibungsbremselemente verwendet werden, wobei eine zugespannte Feststellbremse zumindest über einen gewissen Zeitraum nach erfolgter Zuspannung hinsichtlich ihrer Feststell-Wirkung überwacht und bei mangelhafter Wirkung automatisch nachgespannt wird. Es kann zur Überwachung der Feststell-Wirkung die Größe der auf das Reibungsbremselement aufgebrachten Spannkraft überwacht werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Fahrzeug selbst auf geringfügige Bewegung, hervorgerufen durch nicht ausreichende Feststell-Wirkung, hin überwacht werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei Betätigen der Feststellbremse zunächst nur eine Basishaltekraft aufgebracht wird, die deutlich unterhalb eines Maximalwertes für die Zuspannkraft liegt, und wenn erst bei Erkennung einer mangelhaften Feststell-Wirkung die maximal mögliche Zuspannkraft aufgebracht wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektromechanische Fahrzeug-Bremsanlage, bei
welcher für die Betriebsbremse sowie für die Feststellbremse dieselben Rei
bungsbremselemente verwendet werden. Zum technischen Umfeld wird ne
ben der DE 196 01 983 C1 auf die DE 198 36 687 A1 sowie auf die
DE 196 39 686 A1 verwiesen.
Beispielsweise in der letztgenannten Schrift ist eine elektromechanische
Bremsanlage in Verbindung mit einer Teilbelag-Scheibenbremse als sogenanntem
Reibungsbremselement beschrieben. Ein Vorteil eines solchen oder allge
mein beliebiger elektromechanischer Bremssysteme ist die technisch einfa
che Darstellbarkeit und Integrationsmöglichkeit einer Feststellbremsanlage
(auch Parkbremse genannt) in den sogenannten Aktuator der Bremsanlage, der an
sonsten das Reibungsbremselement im Sinne einer Betriebsbremse betätigt,
d. h. das fahrende Fahrzeug dem Wunsch des Fahrzeugführers entspre
chend abbremst.
Es sind Einrichtungen bekannt, die kraft- oder formschlüssig den rotierenden
oder sich linear bewegenden Teil des Aktuators in jeder beliebigen Lage und
jeder sogenannten Zuspannhöhe (diese besagt im wesentlichen, wie stark die Rei
bungsbremselemente gegeneinander angepreßt werden) fixieren können;
vgl. hierzu beispielsweise auch die eingangs erstgenannte DE 196 01 983 C1. Vor
zugsweise wird die Feststellbremseinrichtung auf der krafterzeugenden Seite
des Aktuators (vorzugsweise direkt auf der Welle eines üblicherweise ver
wendeten Elektromotors) angebracht, da hier nur das um die Gesamtüber
setzung verringerte Haltemoment aufgebracht werden muss.
Die Feststellbremseinrichtung kann im übrigen an mindestens einem, aber
auch an den (bei einem zweispurigen Kraftfahrzeug) beiden Aktuatoren einer
Achse oder auch allen am Fahrzeug vorhandenen Brems-Aktuatoren vor
handen sein. Generell wird dabei die Zuspannkraft zum Festhalten des
Fahrzeugs auf die vorhandene Bremsscheibe oder dgl. der Betriebsbremse
aufgebracht, die Bremsscheibe bildet zusammen mit den an sich bekannten
Bremsbelägen die allgemein sog. Reibungsbremselemente.
Es ist jedoch bekannt, daß eine Feststellbremsanlage, die auf die Brems
scheibe oder allg. auf die Reibungsbremselemente der Fahrzeug-
Betriebsbremse wirkt, eine Reihe von Nachteilen besitzt. So liegt ein ungün
stiges thermomechanisches Verhalten vor, wenn die Feststellbremskraft auf
eine zeitlich vorher thermisch hoch beanspruchte Bremsscheibe aufgebracht
wird, da sich während der darauf folgenden Abkühlphase der Bremsscheibe
(oder dgl.) die sogenannte Zuspannkraft, mit welcher beispielsweise ein an die Bremsschei
be angepreßter Bremsbelag/Teilbelag angepreßt wird, verringert. Ursäch
lich hierfür ist die mit einer Abkühlung der Bremsscheibe sowie der Brems
beläge einhergehende Volumenreduzierung. Die damit verbundene Dicken
reduzierung, insbesondere der Bremsbeläge, reduziert den ursprünglichen
Vorspannweg oder Zuspannweg. Bedingt durch die hohe Steifigkeit eines
die Bremsbeläge tragenden Bremssattels sowie des zugehörigen Aktuators
führen erfahrungsgemäß bereits geringe thermische Dickenreduzierungen zu
merklichen Spannkraftverlusten.
Zwar kann dieser bekannte Nachteil bei manuell betätigten Festellbremsan
lagen in Kauf genommen werden, wenn durch geeignete mechanische
Übersetzung der Feststell-Betätigungseinrichtung die auf die Reibungs
bremselemente aufgebrachte Zuspannkraft derart überhöht wird, daß eine
ausreichende Sicherheitsreserve gegen Wegrollen des Fahrzeuges beim
Abkühlen der Reibungsbremselemente vorliegt. Praktisch jedoch nicht mög
lich ist diese Vorgehensweise bei schweren Fahrzeugen, auch schwereren
Personenkraftwagen. Die bei einer üblichen Teilbelag-Scheibenbremse feh
lende Selbstverstärkung sowie die Anordnung der Feststellbremseinrichtung
an der Hinterachse mit baulich kleineren Bremsen erfordert insbesondere bei
schweren Fahrzeugen oder im Hängerbetrieb derart hohe Zuspannkräfte,
dass sie über die heute üblichen Hand- oder Fusshebel vom Fahrzeugführer
nicht mehr aufgebracht werden können.
Grundsätzlich könnten bei einer elektromechanischen Bremsanlage die das
soeben beschriebene, thermomechanische Fading kompensierenden, hohen
Zuspannkräfte zwar aufgebracht werden; jedoch ist eine aus Sicherheits
gründen künstliche Überhöhung der Zuspannkraft zur Kompensation dieser
thermomechanischen Effekte nicht akzeptabel. Das Belastungsprofil für die
elektromechanischen Aktuatoren der Bremsanlage würde sich dadurch
nachteiligerweise nämlich signifikant erhöhen. Insbesondere bei Verwen
dung automatisierter Feststellbremsanlagen mit häufigen Lastspielen ginge
dies deutlich zu Lasten der Lebensdauer der Brems-Aktuatoren, die im übri
gen überdimensioniert sein müßten, d. h. höhere Zuspannkräfte aufzubringen
in der Lage sein müßten, als dies unter üblichen Umständen erforderlich ist.
Daß dies hinsichtlich Bauraum, Gewicht und Kosten nachteilig ist, liegt auf
der Hand.
Ein weiterer Nachteil sind die bei hohen Temperaturen und hohen Spann
kräften stattfindenden Diffusionen von Bremsbelag-Material auf die Brems
scheibe. Der dadurch entstehende Belagauftrag auf die Bremsscheibe führt
über deren Oberfläche betrachtet zu Dickenschwankungen, die sich in Um
fangskraftschwankungen beim Bremsen abbilden. Eine Folge hiervon kön
nen Komfortbeeinträchtigungen sein, wie bspw. Lenkradschwingungen beim
PKW, aber auch Bremsen-Rubbeln, Geräusche, und andere unerwünschte
Vibrationen. Dabei hat sich gezeigt, dass dieser Effekt der Diffusion von
Bremsbelag-Material irreversibel ist.
Eine Abhilfemaßnahme für diese geschilderte Problematik aufzuzeigen, ist
Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß eine zuge
spannte Feststellbremse zumindest über einen gewissen Zeitraum nach er
folgter Zuspannung hinsichtlich ihrer Feststell-Wirkung überwacht und bei
mangelhafter Wirkung automatisch nachgespannt wird. Dabei kann zur
Überwachung der Feststell-Wirkung die Größe der auf das Reibungs
bremselement aufgebrachten Spannkraft überwacht werden; alternativ oder
gleichzeitig kann zur Überwachung der Feststell-Wirkung aber auch das
Fahrzeug selbst auf geringfügige Bewegung, hervorgerufen durch nicht aus
reichende Feststell-Wirkung, hin überwacht werden.
Erfindungsgemäß wird quasi ein Regelsystem bezüglich der mittels einer
elektromechanischen Fahrzeug-Bremsanlage, die sowohl als Betriebsbrem
se als auch als Feststellbremse fungiert, erzeugten Feststell-Bremskraft oder
Feststell-Wirkung vorgeschlagen. Überwacht werden soll somit, ob die beab
sichtigte Feststell-Wirkung ausreichend hoch ist, d. h. im wesentlichen, ob
das Fahrzeug mittels der Feststellbremse daran gehindert werden kann, sich
selbsttätig fortzubewegen. Dabei wurde erkannt, daß diese Überwachung
nur für eine gewisse Zeitspanne, ausgehend von einer erfolgten Betätigung
oder Zuspannung der Feststellbremse, durchgeführt werden muß. Der im
wesentlichen einzige Einflußfaktor, der nämlich zu einer Herabsetzung der
Feststell-Bremswirkung führen könnte, ist der oben erläuterte, thermomecha
nische Effekt, der aufgrund von Abkühlungsvorgängen und daraus resultie
renden Schrumpfungsvorgängen an zunächst erwärmten Reibunsgbrems
elementen eine Verringerung der Feststellbremswirkung, auch Feststell-
Wirkung genannt, hervorruft bzw. hervorrufen kann. Demzufolge muß die .
besagte Überwachung praktisch auch nur solange durchgeführt werden, bis
sich die Reibungsbremselemente des (Kraft-)Fahrzeugs ausgehend von ei
ner möglichen Maximaltemperatur auf (eine übliche) Umgebungstemperatur
bzw. auf eine sogenannte Nichtbetriebs-Temperatur abgekühlt haben. Wird dann im
Laufe dieser zeitlich begrenzten Überwachung festgestellt, daß die sogenannte
Feststellwirkung mangelhaft ist bzw. nicht mehr ausreichend sein könnte, so
wird die (reduzierte) Zuspannkraft erfindungsgemäß automatisch wieder ver
größert, d. h. es erfolgt gesteuert ein Nachspannen der Bremse(n).
Grundsätzlich bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Überprüfung der
sog. Feststell-Wirkung. So kann zum einen direkt die Größe der auf das
(oder die) Reibungsbremselement(e) aufgebrachten Spannkraft überwacht
werden. Voraussetzung hierfür ist ein elektromechanisches Bremssystem,
bei welchem die sogenannte Zuspannkraft, mit der Bremsbeläge oder dgl. gegen
eine Bremsscheibe oder dgl. angepreßt werden, sensierbar, d. h. meßbar ist.
Für eine sog. (vorzugsweise feste, ggf. aber auch variable) Überwachungs
zeit, die sich aus der Abkühlkurve der Bremsanlage ableiten lässt, kann
dann der gemessene Zuspannkraft-Wert, der bei Betätigen der Feststell
bremsanlage aufgebracht wird, permanent (kontinuierlich) gemessen und auf
Abweichungen vom Startwert hin überprüft werden, d. h. es kann ein Soll-Ist-
Vergleich durchgeführt werden.
Ist das Ergebnis dieses (in einer elektronischen Steuereinheit durchgeführ
ten) Soll-Ist-Vergleiches derart, daß die aktuelle Spannkraft oder Zuspann
kraft der Reibungsbremselemente infolge der eingangs erläuterten thermo
mechanischer Bewegungen von bspw. Bremsscheibe und Bremsbelägen um
einen definierten Wert abgefallen ist, so kann der Aktuator nachgeregelt
werden, und zwar bevorzugt soweit, bis der ursprünglich aufgebrachte
Spannkraft-Wert, ggf. zuzüglich eines Sicherheitsaufschlags, wieder erreicht
ist.
In diesem Zusammenhang sei nochmals auf die eingangs bereits angespro
chene DE 196 39 686 A1 hingewiesen, in der eine elektromechanische
Fahrzeug-Bremsanlage mit einem Kraftsensor beschrieben ist. Mit diesem
bekannten Kraftsensor wird jedoch die vom aufgebrachten Bremsmoment
erzeugte Umfangskraft an einer Bremsscheibe gemessen, wohingegen für
die vorliegende Erfindung direkt die Zuspannkraft oder Spannkraft gemessen
werden soll, mit der die Reibungsbremselemente (bspw. Bremsscheibe und
Bremsbeläge) gegeneinander gepreßt werden.
Eine andere Methode zur Überprüfung der sogenannten Feststell-Wirkung einer
elektromechanischen Fahrzeug-Feststellbremse besteht darin, das Fahrzeug
selbst auf eine geringfügige Bewegung hin zu überwachen, welche aus einer
nicht ausreichenden Feststell-Wirkung resultiert oder resultieren könnte.
Heutige, moderne Kraftfahrzeuge, bspw. PKWs, sind bereits mit einer Viel
zahl von Sensoren ausgestattet, so beispielsweise u. a. auch mit Fahrzeugrad-
Drehzahlsensoren in Verbindung mit einem Antiblockier-Regelsystem für die
Bremsanlage. Diese (vorhandenen) Rad-Drehzahlsensoren können bereits
dann eine Fahrzeug-Bewegung sicher sensieren, wenn die Fahrzeug-
Geschwindigkeit einen Minimalwert von 0,1 km/h übersteigt. Durch Berech
nung läßt sich nachweisen, daß auch bei üblichen Steigungen oder besser
Gefällen ein üblicher Personenkraftwagen bereits nach einer Strecke von
wenigen Zentimetern wieder zum Anhalten gebracht werden kann, wenn
nach Erkennen einer Fahrzeugbewegung (mit Hilfe der Rad-
Drehzahlsensoren) die Feststellbremse bzw. die elektromechanische Fahr
zeug-Bremsanlage automatisch auf einen bevorzugt maximalen Spannkraft-
Wert nachgespannt wird, bei welchem dann die Reibungsbremselemente mit
der maximal möglichen Anpreßkraft aneinandergedrückt werden.
In diesem Zusammenhang sei noch auf die eingangs ebenfalls bereits ge
nannte DE 198 36 687 A1 hingewiesen, in der eine Vorrichtung und ein
Verfahren für die fahrsituationsabhängige Betätigung einer elektrischen
Feststellbremsanlage beschrieben ist. Um den Komfort eines durch eine
Betätigung der Feststellbremsanlage ausgelösten Bremsvorganges zu erhö
hen und gleichzeitig Beeinträchtigungen der Fahrstabilität weitgehend zu
vermeiden, wird neben weiteren Eingangssignalen dabei auch die Fahrge
schwindigkeit des Kraftfahrzeuges berücksichtigt. Von einer Überwachung
einer einmal bereits zugespannten Feststellbremsanlage ist hierin jedoch
nicht die Rede.
In Verbindung mit einer Überwachung der zugespannten Feststellbremsan
lage insbesondere anhand einer Überwachung des Fahrzeugs auf geringfü
gige Bewegung wird nun eine vorteilhafte Weiterbildung beschrieben, die als
situative Anpassung zur Minimierung der Feststellbremskräfte im Bremsen-
Aktuator bezeichnet werden kann. Demnach wird vorgeschlagen, alle auto
matisierten Feststellbremsvorgänge während einer Fahrt und bei Betätigen
der Feststellbremsanlage bei Anwesenheit des Fahrers im Fahrzeug über
die Betriebsbremsfunktion durch Ansteuern sämtlicher Aktuatoren der elek
tromechanischen Bremsanlage darzustellen. Ziel ist dabei, eine derartige
Verteilung der Haltekraft zwischen den einzelnen Aktuatoren zu erzielen,
daß für jeden einzelnen Aktuator die von ihm aufzubringende Spannkraft auf
eine minimale sog. Basishaltekraft hin minimiert wird, um an diesen Aktuato
ren Verbesserungen zu erreichen hinsichtlich Lebensdauer, Belastung etc.
Verlässt nun der Fahrzeugführer das Fahrzeug oder nimmt dieses außer
Betrieb, so werden zur Erzielung der Feststell-Funktion zunächst sämtliche
Aktuatoren auf ihre jeweilige minimale Basishaltekraft zugespannt und be
vorzugt mechanisch verriegelt. Es hat sich gezeigt, daß die Betragshöhe
dieser Basishaltekraft in der Größenordnung von einem Drittel der möglichen
Maximalkraft liegt. Bei Verwendung von zwei Aktuatoren für die Feststell
bremsfunktion reicht diese sogenannte Basishaltekraft aus, um einen teilbeladenen
PKW an Steigungen bis ca. 25% sicher festzuhalten. Ein vollbeladener PKW
steht dann an Steigungen bis 17% sicher, so daß bereits mit der Basishalte
kraft der grösste Teil aller überhaupt möglichen Situationen bereits abge
deckt ist.
Zeigt sich nun, daß diese Basishaltekraft nicht ausreicht, um das Fahrzeug
sicher festzubremsen, d. h. wird bspw. ein Wegrollen des Kraftfahrzeugs ins
besondere über die aktiven Raddrehzahlsensoren erkannt, so können die
Aktuatoren der elektromechanischen Feststell-Bremsanlage auf ihren Maxi
malwert nachgespannt werden, womit garantiert ist, dass dann das Fahr
zeug sicher festgestellt ist und alle Zuspannreserven der Feststellbremsan
lage mobilisiert sind. Mit dieser vorgeschlagenen Systematik ist es somit
möglich, die Aktuatoren einer elektromechanischen Fahrzeug-Bremsanlage
wesentlich anforderungsgerechter auszulegen, d. h. zu dimensionieren,
nachdem zunächst generell nur die sogenannte Basishaltekraft eingestellt wird und
nur in Ausnahmesituationen die maximal mögliche Zuspannkraft eingestellt
wird. Dabei ist diese vorgeschlagene Systematik grundsätzlich generell an
wendbar, wenn die zugespannte Feststellbremse hinsichtlich ihrer Feststell-
Wirkung überwacht wird, d. h. nicht nur dann, wenn das Fahrzeug selbst auf
geringfügige Bewegung hin überwacht wird.
Selbstverständlich kann dies sowie eine Vielzahl von Details durchaus ab
weichend von obigen Erläuterungen gestaltet sein, ohne den Inhalt der Pa
tentansprüche zu verlassen. Stets erhält man mit den erfindungswesentli
chen Merkmalen eine elektromechanische Fahrzeug-Bremsanlage, bei wel
cher die Feststell-Bremsfunktion sicher und zuverlässig und dabei kosten
günstig in die Betriebsbremse integriert werden kann. Deren konstruktive
Auslegung kann sich dabei an den Erfordernissen einer guten Betriebs
bremsfunktion orientieren, im wesentlichen ohne Berücksichtigung der An
forderungen nach maximaler Feststell-Bremskraft.
Dabei sei noch erwähnt, daß hier zwei Möglichkeiten ausführlicher erläutert
wurden, wie die sogenannte Feststell-Wirkung der zugespannten Feststellbremse
überwacht werden kann; besonders vorteilhaft kann es jedoch sein, diese
beiden Möglichkeiten miteinander zu kombinieren. Stets ist sichergestellt,
daß zeitlich betrachtet über eine kritische Zeitspanne hinweg die gewünschte
Funktion der Feststellbremse 100%ig sichergestellt ist, wobei nach Ablauf
dieser Zeitspanne (bzw. des im Patentanspruch sogenannten Zeitraumes) das Über
wachungssystem als solches abgeschaltet werden kann, um den oder die
vorhandenen (und weiterhin benötigten) elektrischen Energiespeicher zu
schonen. Ferner sei nochmals erwähnt, daß dieser Überwachungs-Zeitraum,
während dessen die Überwachung der Feststell-Bremswirkung erfolgt, eine
konstante, fest vorgegebene Zeitspanne sein kann, die ab einer Betätigung
bzw. Inbetriebnahme der Feststellbremse zu laufen beginnt. Alternativ hierzu
kann dieser Zeitraum hinsichtlich seiner Größe aber auch variabel gestaltet
sein und in einer der Bremsanlage zugeordneten elektronischen Steuerein
heit geeignet ermittelt bzw. festgelegt werden, bspw. anhand aktueller Tem
peratur-Meßwerte an den Reibungsbremselementen. Dann wird bei abge
stelltem Fahrzeug ein vorhandener elektrischer Energiespeicher tatsächlich
nur solange belastet, als ein Nachlassen der Feststell-Bremswirkung über
haupt auftreten kann. Sobald dies auszuschließen ist (oder wenn der ge
nannte, ggf. fix festgelegte Überwachungs-Zeitraum abgelaufen ist), so kann
die erläuterte Überwachung abgebrochen werden, so daß hieraus keine
weitere Belastung des elektrischen Energiespeichers erfolgt.
Claims (4)
1. Elektromechanische Fahrzeug-Bremsanlage, bei welcher für die Be
triebsbremse sowie für die Feststellbremse dieselben Reibungsbrems
elemente verwendet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zugespannte Feststellbremse zu
mindest über einen gewissen Zeitraum nach erfolgter Zuspannung
hinsichtlich ihrer Feststell-Wirkung überwacht und bei mangelhafter
Wirkung automatisch nachgespannt wird.
2. Elektromechanische Fahrzeug-Bremsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Feststell-Wirkung
die Größe der auf das Reibungsbremselement aufgebrachten Spann
kraft überwacht wird.
3. Elektromechanische Fahrzeug-Bremsanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Feststell-Wirkung
das Fahrzeug selbst auf geringfügige Bewegung, hervorgerufen durch
nicht ausreichende Feststell-Wirkung, hin überwacht wird.
4. Elektromechanische Fahrzeug-Bremsanlage nach einem der voran
gegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigen der Feststellbremse zu
nächst eine Basishaltekraft aufgebracht wird, die deutlich unterhalb
eines Maximalwertes für die Zuspannkraft liegt, und daß bei Erken
nung einer mangelhaften Feststell-Wirkung die maximal mögliche Zu
spannkraft aufgebracht wird.
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