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DE1001935B - Spiralartige Federdrahtwindungen aufweisendes Gliederbefestigungsmittel fuer Puppen und andere Spielfiguren - Google Patents

Spiralartige Federdrahtwindungen aufweisendes Gliederbefestigungsmittel fuer Puppen und andere Spielfiguren

Info

Publication number
DE1001935B
DE1001935B DEC7468A DEC0007468A DE1001935B DE 1001935 B DE1001935 B DE 1001935B DE C7468 A DEC7468 A DE C7468A DE C0007468 A DEC0007468 A DE C0007468A DE 1001935 B DE1001935 B DE 1001935B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spiral
dolls
fastening means
eyelet
spring wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC7468A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Willand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CELLBA CELLULOIDWARENFABRIK
Original Assignee
CELLBA CELLULOIDWARENFABRIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CELLBA CELLULOIDWARENFABRIK filed Critical CELLBA CELLULOIDWARENFABRIK
Priority to DEC7468A priority Critical patent/DE1001935B/de
Publication of DE1001935B publication Critical patent/DE1001935B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spiralartige Federdrahtwindungen aufweisendes Gliederbefestigungsmittel für Puppen und andere Spielfiguren Die Erfindung bezieht sich auf Gliederbefestigungsmittel für Puppen und ähnliche Figuren, bei denen das zu befestigende Glied mit einer Öse od. dgl. versehen ist und von einem diese Öse durchdringenden Zugmittel in Form einer Gummischnur oder einem ähnlichen, vorzugsweise elastischen Mittel gehalten wird. Für das Anbringen .der Öse an oder in der Wandlung solcher Glieder gibt es die verschiedensten Ausführungsformen. Meistenteils wird ein mit der Öse verbundener Halteteil in eine Bohrung der Wandung eingeführt, wobei nur :die Öse herausragt. Bei vielen dieser Ausführungen besteht die Gefahr, daß der Halteteil bei stärkeren Beanspruchungen herausgezogen wird. Andere bekannte Ausführungen, bei denen das vermieden wird, sind in der Herstellung teuer, weil sie stets aus mehreren Teilen bestehen.
  • Ferner sind als Halteteile für solche Ösen Federn bekannt, deren Windungen einen Kegelmantel bilden. Das Ende der äußersten Windung berührt die Innenwand des zu befestigenden Gliedes, während die Spitze des Kegels nach innen gerichtet und durch einen durch den Kegel hindurchgehenden Zugstab mit der außerhalb der Wandung befindlichen Öse verbunden ist. Die Herstellung eines derartigen Halteteiles ist verhältnismäßig schwierig, insbesondere aber ist es nachteilig, daß die Zugkraft nur durch das Ende der äußersten Federwindung auf die Innenwand übertragen wird, so daß bei stärkeren Zugkräften die Gefahr einer Beschädigung der im allgemeinen dünnen Wandung aus Zelluloid od. dgl. besteht. Außerdem federt die Öse bei dieser Ausbildung sehr stark nach außen, was bei der Verwendung von federnden Zugmitteln, wie Gummischnüren od. dgl., auf die sich die Erfindung in erster Linie bezieht, überflüssig und in vielen Fällen sogar unerwünscht ist.
  • Die Nachteile dieser bekannten Gliederbefestigungen werden durch die Erfindung vermieden. Hierbei werden ebenfalls spiralartig oder ähnlich geformte Federdrahtwindungen benutzt, die mit einer Öse versehen sind. Diese Windungen sind jedoch im Gegensatz zu den bekannten Befestigungen in der Weise angeordnet, daß sie in ihrer ganzen Länge an der Innenwandung des zu befestigenden Gliedes anliegen. Vorzugsweise bilden die Windungen in nicht eingebautem Zustand eine ebene Spirale.
  • Die Herstellung derartiger Gliederbefestigungsmittel ist äußerst einfach, zumal da sich hierbei die Öse unmittelbar an die innerste Federwindung anschließen kann. Ferner wird dadurch, daß die Windungen in ihrer ganzen Länge an der Innenwandung des zu befestigenden Gliedes anliegen, die Kraft in günstigster Weise auf dieses Glied übertraKen, denn alle Teile der Windungen sind an der Kraftübertragung beteiligt. Aus diesem Grunde ist selbst bei dünnsten Wandungen die Gefahr einer Beschädigung des Gliedes ausgeschlossen, `'renn die Windungen in nicht eingebautem Zustand, eine ebene Spirale bilden, dann legen sie sich nach dem Einbau an die an dieser Stelle meistens etwas gewölbte Innenwand so an, daß sich .die auf die Öse ausgeübte Zugkraft besonders gleichmäßig auf die von den Windungen erfaßte Fläche verteilt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. 1 stellt das Befestigungsglied von oben gesehen dar; Abb. 2 zeigt seine Einfügung in ein Puppenglied von der Seite.
  • Das Befestigungsglied besteht aus der Öse a und der sich daran anschließenden Windung b, die beide aus einem Draht od.,dgl. gebildet werden. In der Zeichnung ist die Windung in Spiralform dargestellt, sie kann jedoch auch eine andere Form, beispielsweise die einer offenen 8 bilden. Bei dem Einbringen der Öse in die Wand c des zu befestigenden Gliedes wird zunächst das Windungsende d hineingesteckt, wozu eine ganz kleine Bohrung genügt, die unter Umständen durch das Einstechen des Windu.ngsendes hergestellt werden kann. Der weitere Teil der Windung wird dann nachgeschoben, bis sich nur noch die Öse außerhalb befindet. Die Windung legt sich dabei an die meistens konvexe Innenwand an. Auch wenn die Windungen ursprünglich in einer Ebene liegen, passen sie sich der Innenwand an.
  • Es ist zweckmäßig, zwischen die eigentliche Öse und die anschließende Windung ein kurzes, ganz oder nahezu gerades Stück einzuschalten, dessen Länge etwa der Stärke der Wandung entspricht. Bei den im allgemeinen sehr dünnen Wandungen ist dieses Übergangsstück außerordentlich kurz. Bei stärkeren Wandungen müßte es entsprechend länger sein. An sich steht aber in allen Fällen einer geringen zusätzlichen Verlängerung des Übergangsstückes nichts im Wege, sofern dabei noch die Anlage der meisten Windungen an die Innenwand des zu befestigenden Gliedes gesichert ist.
  • Die beschriebene Ausbildung des Befestigungsgliedes bewirkt, daß es nach seinem Einsetzen beliebig gedreht werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß es dabei wieder aus dem Glied herausgezogen oder herausgewunden wird. Es eignet sich dadurch besonders gut für die Befestigung von Armen und Beinen an Puppen, die im Gebrauch oftmals nach einer Richtung verdreht werden. Wenn die Arme und Beine durch eine Gummischnur oder eine Feder e mittels des Befestigungsgliedes gegen die am Puppenkörper befindliche Pfanne f gedrückt werden, dann behält das aus Öse und Windung bestehende Befestigungsglied stets seine Lage bei, auch wenn die Arme und Beine gedreht werden. Das Drehen geht dabei ganz leicht vonstatten. Selbstverständlich kann das betreffende Glied auch bis zu einem gewissen Grade verschwenkt werden.

Claims (1)

  1. PATEN TA NS PR ÜCFi1:. 1. Spiralartige Federdrahtwindungen aufweisendes Gliederbefestigungsmittel mit einem daransitzenden ösenartigen Halteglied für Puppen und andere Spielfiguren, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen in ihrer ganzen Länge an der Innenwandung des zu befestigenden Gliedes anliegen. z. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen in nicht eingebautem Zustand eine ebene Spirale bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 361354, 408 797, 834222.
DEC7468A 1953-04-22 1953-04-22 Spiralartige Federdrahtwindungen aufweisendes Gliederbefestigungsmittel fuer Puppen und andere Spielfiguren Pending DE1001935B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1001935B true DE1001935B (de) 1957-01-31

Family

ID=7014135

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE1001935B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE361354C (de) * 1920-11-26 1922-10-13 Johannes Gotthilf Dietrich Puppe mit Kappengelenk
DE408797C (de) * 1920-11-23 1925-01-30 Johannes Gotthilf Dietrich Gelenkverbindung fuer Puppenglieder mit Kugel und Pfanne
DE834222C (de) * 1947-10-14 1952-03-17 Rheinische Gummi Und Celluloid Befestigungsplatte fuer bewegliche Teile, insbesondere Glieder an Spielkoerpern

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE408797C (de) * 1920-11-23 1925-01-30 Johannes Gotthilf Dietrich Gelenkverbindung fuer Puppenglieder mit Kugel und Pfanne
DE361354C (de) * 1920-11-26 1922-10-13 Johannes Gotthilf Dietrich Puppe mit Kappengelenk
DE834222C (de) * 1947-10-14 1952-03-17 Rheinische Gummi Und Celluloid Befestigungsplatte fuer bewegliche Teile, insbesondere Glieder an Spielkoerpern

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