DE10018866A1 - Pumpenaggregat - Google Patents
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Abstract
Das Pumpenaggregat weist eine Pumpe und eine diesen antreibenden Elektromotor sowie eine digitale Motorsteuerung auf, die über einen Bus mit einer digitalen Kommunikationseinheit verbunden ist, welche eine mit auf Internetprotokollen basierenden Schnittstelle aufweist, so dass das Pumpenaggregat über ein digitales Netzwerk, ein Intranet oder das Internet steuerbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Pumpenaggregat gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Derartige Pumpenaggregate werden beispielsweise in Heizungsanlagen als Um
wälzpumpen eingesetzt. Es kann sich hierbei jedoch auch um Bohrlochpumpen,
um Schmutzwasserpumpen oder andere Pumpen praktisch beliebiger Bauart
handeln.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 00 955 ist es bekannt, Heizungs
umwälzpumpen mit einer Funk- oder Infrarotfernbedienung zu versehen, so dass
einerseits die Pumpe per Fernbedienung steuerbar ist und andererseits Betriebs
daten der Pumpe drahtlos übermittelt werden. Eine solche drahtlose Steuerung hat
sich in der Praxis bestens bewährt, ist jedoch praktisch nur zur Überbrückung
geringer Entfernungen vorgesehen und geeignet. Eine solche Fernbedienung ersetzt
daher lediglich die sonst pumpenseitig vorgesehenen Bedienhebel und/oder An
zeigen. Zwar können mit der dort beschriebenen Fernbedienung auch Betriebs
daten quasi kontinuierlich abgefragt werden, die in einem Zwischenspeicher
abgelegt sind, doch ist eine kontinuierliche Betriebsdatenerfassung insbesondere
auch über eine größere Distanz praktisch nicht möglich.
Vor diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Pumpenaggregat mit einfachen Mitteln so auszustatten, dass es auch über größere
Entfernungen auf einfache Weise steuerbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die in Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist es, der Steuerung des Pumpen
aggregats eine digitale Kommunikationseinheit zuzuordnen, welche eine auf
Internetprotokollen basierende Schnittstelle aufweist, so dass das Pumpenaggregat
über diese Schnittstelle zum unmittelbaren Anschluss an ein digitales Netzwerk,
eine ISDN-Leitung oder auch eine Telefonleitung vorgesehen und bestimmt ist.
Diese digitale Kommunikationseinheit ist weitgehend miniaturisiert aufgebaut, so
dass sie innerhalb des Pumpenaggregats angeordnet sein kann. Es kann jedoch
auch ein gesondertes externes Modul vorgesehen sein, das an irgendeiner Stelle
zwischen Pumpensteuerung und Leitungsanschluss eingegliedert ist. Eine solche
Anordnung wird insbesondere bei kompakten Bauausführungen, wie beispiels
weise Bohrlochpumpen, oder bei Baureihen, die nur in geringen Stückzahlen
produziert werden, von Vorteil sein. Die Erfindung ermöglicht es, dass das Pum
penaggregat unmittelbar an die heute verbreiteten Computernetzwerke anschließ
bar ist, wodurch eine Computersteuerung, wie sie in größeren Anlagen, beispiels
weise im Bereich der Chemie, heute schon erfolgt, auch mit konventionellen
Pumpen möglich ist. Es ist damit auch im Haus- und privaten Bereich eine solche
Steuerung möglich, die insbesondere dann, wenn der Computer bzw. das Netzwerk
über ein Modem an das analoge Telefonnetz oder über eine ISDN-Karte an das
ISDN-Netz und darüber an das Internet oder die Kommunikationseinheit mit
entsprechender Schnittstelle direkt daran angeschlossen ist, praktisch von überall
her auf der Welt steuerbar ist.
Vorteilhaft wird als Internetprotokoll TCP/IP (Transport Control Protocol/Internet
Protocol) verwandt, da dieses Protokoll sowohl im Internet als auch in Computer
netzwerken einsetzbar und für diese Anwendung besonders geeignet ist. Soweit der
Anschluss der Kommunikationseinheit an ein digitales Netzwerk (LAN) erfolgen
soll, ist es zweckmäßig, diese mit einem entsprechenden Netzwerk-Controller als
Schnittstelle, beispielsweise einem Ethernet-Controller, auszustatten. Für den
direkten Anschluss an das ISDN-Netz ist ein ISDN-Controller vorzusehen. Für die
Kommunikation über eine analoge Telefonleitung ist hingegen ein Modem als
Schnittstelle vorzusehen.
Bevorzugt ist das Pumpenaggregat so ausgestattet, dass nicht nur eine Steuerung
über ein digitales Netzwerk erfolgen kann, sondern dass auch mindestens ein
Sensor vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal über die Kommunkationseinheit
abfragbar ist. Dies kann beispielsweise ein Drucksensor, Differenzdrucksensor,
Temperatursensor oder dergleichen sein. Hierdurch wird ermöglicht, dass das
Aggregat auch in eine externe, über das digitale Netzwerk und/oder das Internet
geführte Regelung eingliederbar ist. Darüber hinaus können auch die wesentlichen
elektrischen und/oder hydraulischen Größen des Aggregats jederzeit abgefragt und
ggf. aufgezeichnet werden.
Der Grundaufbau der Kommunikationseinheit umfasst vorzugsweise einen Mikro
prozessor, einen dynamischen Speicher und einen statischen Speicher sowie eine
Schnittstelle zur Pumpensteuerung und eine Schnittstelle nach außen, die auf
Internetprotokollen basiert. Dabei ist der statische Speicher zweckmäßigerweise als
wiederbeschreibbarer Speicher, beispielsweise als EPROM, ausgebildet und
beinhaltet mindestens das Betriebssystem der Kommunikationseinheit, vorzugs
weise jedoch die gesamte Software.
Das Pumpenaggregat, das vorzugsweise ebenfalls eine digitale Steuerung beinhal
tet, wird zweckmäßigerweise über den Leitungsbus der Pumpensteuerung mit der
Kommunikationseinheit verbunden, wobei die Kommunikation vorzugsweise über
eine serielle RS-485-Schnittstelle erfolgt, die aus anderen technischen Anwen
dungsbereichen hinlänglich bekannt ist und deshalb hier nicht im Einzelnen
beschrieben wird.
Besonders günstig ist es, wenn die software- und hardwaremäßige Ausstattung der
Kommunikationseinheit so ist, dass diese einen Webserver beinhaltet, da dann die
Ansteuerung über einen externen Computer, sei es direkt über das unmittelbar
angeschlossene digitale Netzwerk oder Internet oder auch mittelbar über einen mit
dem digitalen Netzwerk verbundenen Router von nahezu jedem beliebigen Ort mit
einem Internetbrowser steuerbar ist. Diese Software-/Hardwareausstattung er
möglicht es, vom Internet direkt auf die Kommunikationseinheit zuzugreifen und
die über die Sensorik des Aggregats zur Verfügung gestellten Betriebswerte
abzufragen und/oder in die Steuerung des Aggregats einzugreifen. Innerhalb des
Webservers ist dann zweckmäßigerweise eine entsprechende Web-Homepage
abgelegt sowie wie eine WAP-Homepage, damit die Kommunikationseinheit nicht
nur mittels eines Computers über das Internet, sondern auch beispielsweise mittels
eines mobilen Telefons nach dem WAP-Standard steuerbar ist. Auf diese Weise
können auch im privaten Bereich sehr einfach und flexibel Steuerungsmöglich
keiten vorgesehen werden, die praktisch weltweit über das GSM-Netz oder ein
anderes Funknetz gehandhabt werden können.
Für die Kommunikation zwischen Webserver und dem Pumpenaggregat via
Datenbus ist weitere Software erforderlich. Als besonders günstig hat sich hierbei
eine auf Postscript basierende Befehlssprache erwiesen, die nicht compiliert,
sondern mittels Interpreter in die Maschinensprache umgesetzt wird. Dies hat den
Vorteil, dass zum einen ein Compiler nicht erforderlich ist, zum anderen auch von
außen die interne Software der Kommunikationseinheit verändert oder ersetzt
werden kann. So können beispielsweise Updates der Software per Befehl über das
Internet einer Vielzahl von solchen mit Kommunikationseinheiten ausgestatteten
Pumpenaggregaten in kurzer Zeit übermittelt werden.
Die Kommunikationseinheit kann, wenn sie, was vorteilhaft ist, einen Anschluss
zur Kommunikation mit mindestens einem weiteren externen Gerät aufweist, eine
entsprechende Kommunikation auch für beliebige andere elektrische Geräte bilden.
So kann über einen externen Anschluss beispielsweise ein Temperatursensor im
Haus oder jeder beliebige andere Sensor angeschlossen werden. Doch können auch
aktive Geräte, wie beispielsweise die Steuerung eines Kühlschranks oder eines
Herds, einer Gartenpumpe, die Steuerung der Hausbeleuchtung oder beliebiger
anderer Geräte über diesen externen Anschluss mit der digitalen Kommunikations
einheit verbunden und so auf diese Weise über ein digitales Netzwerk und/oder
über das Internet gesteuert werden.
In weiterer Ausbildung der vorliegenden Erfindung kann das Pumpenaggregat,
insbesondere dessen digitale Steuerung so ausgebildet sein, dass sie selbsttätig über
die digitale Kommunikationseinheit in ein lokales Netzwerk oder auch unmittelbar
ins Internet sich einwählt, um an vorbestimmten Adressen Daten durch Download
abzufragen, die wiederum für die Pumpensteuerung verwendet werden. Eine solche
Datenabfrage kann auch für andere Aggregate erfolgen, die über den externen
Anschluss mit der Kommunikationseinheit verbunden sind. Auf diese Weise ist es
beispielsweise möglich, dass die Pumpensteuerung in Abhängigkeit der im Internet
verfügbaren zukünftigen Wetterdaten (Wettervorhersage) steuerbar ist, so dass eine
intelligente Regelung möglich wird, die auch schon zukünftig vorhersehbare
Ereignisse berücksichtigt. So kann beispielsweise auch eine Zeitabfrage über das
Internet erfolgen, welche selbsttätig die interne Uhr abgleicht oder ersetzt und für
die Sommer-/ Winterzeitumstellung sorgt oder die Nachtabsenkung der Heizungs
anlage steuert. Auch können hierüber Daten der Stromversorger abgefragt werden,
um die Antriebsleistung beispielsweise in Spitzenzeiten zu drosseln.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand zweier Blockdiagramme erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 den hardwaremäßigen Aufbau der digitalen Kommunikationsein
heit gemäß der Erfindung als Blockdiagramm und
Fig. 2 den strukturellen Aufbau der Kommunikationseinheit.
Die Baugröße ist ein wesentliches Kriterium beim Aufbau der erfindungsgemäßen
Kommunikationseinheit. Die im Nachfolgenden beschriebene digitale Kommuni
kationseinheit kann unter Verwendung der heutzutage üblichen diskreten Bauteile
auf einer einzigen Platine in weniger als Zigarettenschachtelgröße aufgebaut
werden, so dass sie in den Klemmenkasten oder ein sonstiges an das Aggregat
gehäuse anschließendes Gehäuse integrierbar ist. In jedem Falle kann die Kommu
nikationseinheit baulich mit dem Pumpenaggregat als Einheit ausgebildet werden.
Anstelle der Eingliederung in das Pumpenaggregat selbst kann die digitale Kom
munikationseinheit auch nach Art eines Steckernetzteils am Ende einer Anschluss
leitung oder nach Art eines Filters auch innerhalb der Leitung eingegliedert sein,
z. B. in einem klein bauenden Gehäuse.
Die digitale Kommunikationseinheit 1 weist ein Interface 2 auf, das die von der
digitalen Pumpensteuerung zur Kommunikationseinheit 1 gelangenden Daten
sowie in umgekehrter Richtung so umwandelt, dass eine Kommunikation über
einen digitalen Leitungsbus 3 von der bzw. zu der digitalen Pumpen-/Motor
steuerung möglich ist. Als Schnittstelle dient hier eine modifizierte RS-485-
Schnittstelle, wie sie bei Pumpenaggregaten der Anmelderin, soweit eine digitale
Steuerung vorgesehen ist, allgemein Verwendung findet. Das Interface 2 ist mit
einem Mikroprozessor 4 verbunden, der die gesamte datenmäßige Verknüpfung
der Einheit 1 steuert. Der Mikroprozessor steht mit einem dynamischen Speicher
5 (DRAM) in Verbindung, der zur Zwischenspeicherung von Daten des Mikro
prozessors 4 dient. Weiterhin steht der Mikroprozessor 5 mit einem statischen
Speicher 6 (Permanentspeicher) in Verbindung, der als EPROM ausgebildet ist und
der sowohl das Betriebssystem als auch die übrige Software der Kommunikations
einheit 1 (boot device, flash disc) umfasst.
Schließlich steht der Mikroprozessor 4 bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem
Ethernet-Controller 7 in Verbindung, über den die Daten der Kommunikationsein
heit 1 entweder für einen Twisted-Pair-Anschluss 8 oder für einen Koaxial-An
schluss 9 aufbereitet werden, um über eine Datenleitung 10 oder 11 mit einem
Router, welcher die Verbindung zum Internet herstellt, oder aber mit einem Perso
nal Computer mit Netzwerkkarte bzw. einem digitalen Netzwerk verbunden zu
werden.
Wie anhand von Fig. 2 dargestellt, erfolgt die Kommunikation zwischen einem PC
oder einem Internet-Router über ein Interface 12 (Pump User Interface), dem ein
Webserver 13 nachgeordnet ist. Die Befehle des Webservers 13 werden mittels
eines Script-Interpreters 14 an einen Bustreiber 15 und damit an die digitale
Steuerung des Pumpenaggregats weitergegeben.
Weiterhin sind dem Webserver 13 ein TCP/IP-Stack 16 (Transport Control Proto
col/Internet Protocol) zugeordnet sowie ein Flash File System 17, darunter befindet
sich die BIOS-Ebene 18 sowie darunter die eigentliche Hardware 19.
Der Webserver 13 beinhaltet eine auf Postscript basierende Programmiersprache
(Web Script), die vom Webserver aus HTTP-Befehlen direkt umgesetzt wird,
ähnlich den bei größeren Webservern bekannten CGI-(Common Gateway
Interface-)Mechanismus.
Die im Ausführungsbeispiel durch den Ethernet-Controller 7, den Twisted-Pair-
Anschluss 8 und den Koaxial-Anschluss 9 gebildete Baugruppe bildet einen
Schnittstellen-Controller 20, mit dem die digitale Kommunikationseinheit 1 über
eine Datenleitung mit einem digitalen Netzwerk verbunden ist. Anstelle des im
Ausführungsbeispiel dargestellten Ethernet-Controllers, der die Schnittstelle zu
einem bei Computernetzwerken heute üblichen Local Area Network (LAN) bildet,
kann die Kommunikationseinheit auch mit einem Schnittstellen-Controller für eine
andere Schnittstelle vorgesehen sein. So kann beispielsweise ein ISDN-Controller
oder auch ein Modem als Schnittstellen-Controller vorgesehen sein, wobei in
ersterem Fall die digitale Kommunikationseinheit direkt mit einer ISDN-Leitung
und im letzteren Fall direkt mit einer Telefonleitung verbunden werden kann, also
quasi zum direkten Internet-Zugang.
Darüber hinaus weist die Kommunikationseinheit 1 gemäß Fig. 1 noch ein externes
Interface 21 auf, das intern mit dem Mikroprozessor datenverbunden ist und
darüber hinaus eine externe digitale Schnittstelle beinhaltet, die zum Anschluss
eines oder mehrerer externer Sensoren oder auch Aggregate vorgesehen ist, die bei
geeigneter Programmierung in gleicher Weise dann über das Internet oder über das
digitale Netzwerk abgefragt bzw. angesteuert werden können, wie das Pumpen
aggregat, zu dem diese Kommunikationseinheit 1 gehört.
1
Kommunikationseinheit
2
Interface
3
Leitungsbus
4
Mikroprozessor
5
dynamischer Speicher
6
statische Speicher
7
Ethernet-Controller
8
Twisted-Pair-Anschluss
9
Koaxial-Anschluss
10
Datenleitung
11
Datenleitung
12
Interface
13
Webserver
14
Script-Interpreter
15
Bustreiber
16
TCP/IP-Stack
17
Flash-File-System
18
BIOS
19
Hardware
20
Schnittstellen-Controller
21
externes Interface
Claims (15)
1. Pumpenaggregat mit einer Pumpe, einem diese antreibenden Elektromotor
und mit einer Steuerung für den Motor, dadurch gekennzeichnet, dass die Steue
rung eine digitale Kommunikationseinheit (1) mit einer auf Internetprotokollen
basierenden Schnittstelle aufweist.
2. Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kommunikationseinheit (1) Teil des Pumpenaggregats bildet.
3. Pumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schnittstelle der Kommunikationseinheit (1) TCP/IP als
Internetprotokolle verwendet.
4. Pumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (1) ein Modem oder einen ISDN-
Controller zum unmittelbaren Anschluss an eine Telefon- oder ISDN-Leitung
aufweist.
5. Pumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (1) einen Netzwerk-Controller,
vorzugsweise einen Ethernet-Controller (7), zum unmittelbaren Anschluss an ein
digitales Netzwerk (LAN) aufweist.
6. Pumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal
mittels der Kommunikationseinheit (1) abfragbar ist.
7. Pumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (1) einen Mikroprozessor (4),
einen dynamischen Speicher (5), einen statischen Speicher (6), eine Schnittstelle
(3) zur Pumpensteuerung und die auf Internetprotokollen basierende Schnittstelle
(10, 11) nach außen umfasst.
8. Pumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der statische Speicher (6) wiederbeschreibbar ist und minde
stens das Betriebssystem der Kommunikationseinheit (1) beinhaltet.
9. Pumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Datenaustausch zwischen der Kommunikationseinheit (1)
und der Pumpensteuerung über einen Leitungsbus (3), vorzugsweise eine serielle
RS-485-Schnittstelle erfolgt.
10. Pumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (1) einen Anschluss (21) zur
Kommunikation mit mindestens einem externen Aggregat aufweist.
11. Pumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (1) einen Web-Server (13)
beinhaltet.
12. Pumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (1) eine Web-Homepage bein
haltet.
13. Pumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (1) eine WAP-Homepage
beinhaltet.
14. Pumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (1) mit einer auf Postscript
basierenden Befehlssprache arbeitet, die mittels Interpreter (14) in die Maschinen
sprache umgesetzt wird.
15. Verfahren zum Betreiben einer Pumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Kommunikationseinheit (1)
selbsttätig externe Daten abgefragt und zur Steuerung der Pumpe verwendet
werden.
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