DE10018733A1 - Verstellvorrichtung für Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen, insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen - Google Patents
Verstellvorrichtung für Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen, insbesondere von KraftfahrzeugsitzenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung (1) für Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen, insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen. Erfindungsgemäß weist die Verstellvorrichtung (1) einen mit einer Rückenlehne mittelbar oder unmittelbar koppelbaren Rückenlehnenarm (3) auf, der um eine vorzugsweise durch einen Schwenkzapfen (4) gebildete, ortsfeste Schwenkachse verschwenkbar ist. Am Rückenlehnenarm (3) ist ein Eingriffsprofil (8) ausgebildet, das mit einem Gegenprofil (11) eines Gleitverriegelungselementes (10) zusammenwirkt. Das Gleitverriegelungselement (10) ist mittels einer Betätigungsvorrichtung (12) relativ zum Rückenlehnenarm (3) so verstellbar, dass das Gegenprofil (11) zur wenigstens teilweisen Freigabe der Verschwenkung des Rückenlehnenarms (3) außer Eingriff mit dem Eingriffsprofil (8) bringbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen,
insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Verstellvorrichtungen für Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen sind allgemein
bekannt, wobei diese Verstellvorrichtungen in der Regel so aufgebaut sind, dass zur
Umwandlung von Radial- und Drehmomentkräften in vertikale Befestigungskräfte relativ
große und schwere Anpassungsplatten erforderlich sind. Ein kompakter Aufbau einer
derartigen Verstellvorrichtung ist mit solchen relativ großen und schweren
Anpassungsplatten nur schlecht möglich. Des weiteren besteht hier die Gefahr, dass sich
diese Anpassungsplatten bei einer normalen Sitzbelastung durch die Rückenlehne
hindurchdrücken, was den Sitzkomfort des Sitzbenutzers verringert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Verstellvorrichtung für Rückenlehnen von
Fahrzeugsitzen, insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen, zu schaffen, die bei günstigen
Kraftflussverhältnissen einfach und kompakt aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Gemäß Anspruch 1 weist die Verstellvorrichtung einen mit einer Rückenlehne mittelbar
oder unmittelbar koppelbaren Rückenlehnenarm auf, der um eine vorzugsweise durch
einen Schwenkzapfen gebildete, ortsfeste Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei am
Rückenlehnenarm zudem ein Eingriffsprofil ausgebildet ist, das mit einem Gegenprofil
eines Gleitverriegelungselementes zusammenwirkt. Dieses Gleitverriegelungselement ist
mittels einer Betätigungsvorrichtung relativ zum Rückenlehnenarm verstellbar, so dass
das Gegenprofil zur wenigstens teilweisen Freigabe der Verschwenkung des
Rückenlehnenarms wenigstens teilweise außer Eingriff mit dem Eingriffsprofil bringbar
ist.
Ein derartiges Gleitverrieglungselement als separates Bauteil kann auf einfache Weise
relativ zum Rückenlehnenarm verstellt werden, selbst wenn sich der Rückenlehnenarm
unter einer Betriebslast befindet, was z. B. der Fall ist, wenn ein Sitzbenutzer auf dem
Fahrzeugsitz sitzt oder die Rückenlehne auf andere Weise vorbelastet ist. Damit kann
die Lehnenverstellung insgesamt auf einfache und kraftsparende Weise durchgeführt
werden.
Durch die ortsfest sowie vorzugsweise durch einen Schwenkzapfen ausgebildete
Schwenkachse wird erreicht, dass der gesamte Mechanismus, wenn seine Betätigung
z. B. synchron mit anderen Mechanismen erfolgen soll, lediglich unter minimaler
Berücksichtigung von Toleranzen auf die gleiche Achse ausgerichtet zu werden braucht.
Die Betätigung mehrerer derartiger Verstellvorrichtungen kann dann z. B. von der
Entfernung aus auf einfache Weise durch einen Seilzug oder einen schmalen Draht
erfolgen. Ein derartiger ortsfester Schwenkzapfen als Schwenkachse gestattet somit das
Zusammenwirken ähnlicher Mechanismen ohne eine direkte Verbindung derselben,
wodurch sich vielfältige konstruktive Freiräume, insbesondere für die Realisierung eines
kompakten Aufbaus ergeben.
Insbesondere kann ein derartiger Aufbau der Verstellvorrichtung mit einem
Gleitverriegelungselement auch sehr kompakt, d. h. relativ kleinbauend ausgeführt sein.
Dadurch kann die Verstellvorrichtung vorteilhaft so im Bereich einer Rückenlehne
angeordnet werden, dass die Gefahr eines Durchdrückens einzelner Bauteile durch die
Rückenlehne erheblich verringert ist, wodurch wiederum der Sitzkomfort wesentlich
erhöht wird.
Grundsätzlich kann das Eingriffsprofil und das Gegenprofil beliebig ausgebildet sein,
solange sichergestellt ist, dass diese einerseits ein Verschwenken des
Rückenlehnenarms blockieren können und andererseits eine Verschwenkung freigeben
können, wobei das Eingriffsprofil und das Gegenprofil zudem so ausgebildet sein
können, dass je nach Eingriffszustand, z. B. in gewissen Zwischenstellungen zwischen
zwei maximalen Verstellpositionen des Gleitverriegelungselementes, auch lediglich eine
teilweise Verschwenkung des Rückenlehnenarms freigegeben sein kann.
Eine derartige Verstellvorrichtung ist des weiteren universell einsetzbar, so z. B. für
Liegesitz-Rückenlehnen in Kraftfahrzeugen, und insbesondere auch bei geteilten
Sitzbanksystemen einer zweiten oder hinteren Reihe mit in der Rückenlehne integriertem
Sicherheitsgurt für die in der Mitte sitzenden Fahrzeuginsassen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Gleitverriegelungselement
plattenförmig ausgebildet und weist an einer dem Eingriffsprofil zugeordneten Stirnseite
das Gegenprofil auf, wobei das Gleitverriegelungselement im montierten Zustand in etwa
in der Schwenkebene des Rückenlehnenarms liegt, so dass die beiden
gegenüberliegenden Seitenflächen des plattenförmigen Gleitverriegelungselements in
etwa quer zur Schwenkachsenlängsrichtung ausgerichtet sind. Ein derartiges
Gleitverriegelungselement ist bei hoher Funktionssicherheit einfach und preiswert
herstellbar. Zudem ist hiermit ein besonders kompakter Aufbau möglich. In einer
bevorzugten konkreten Ausgestaltung hierzu ist das Eingriffsprofil an einem in einer
Grundstellung des Rückenlehnenarms unteren freien Ende des Rückenlehnenarms
ausgebildet, wobei das Gegenprofil an einer oberen Stirnseite des plattenförmigen
Gleitverriegelungselementes ausgebildet ist. Dadurch kann das
Gleitverriegelungselement für einen Eingriff des Gegenprofils mit dem Eingriffsprofil in
etwa vertikal verstellt werden, d. h. in der Grundstellung des Rückenlehnenarms nach
oben und unten.
Das Gleitverriegelungselement ist mit wenigstens einem Gleitelement als Bestandteil der
Betätigungsvorrichtung verbunden, das in einer Führungskulisse eines ortsfest
anordenbaren Befestigungselements verschiebbar geführt und gehalten ist, so dass bei
einer Verschiebung des wenigstens einen Gleitelements in der Führungskulisse das
Gleitverriegelungselement relativ zum Rückenlehnenarm verstellbar ist. Das ortsfest
anordenbare Befestigungselement ist dabei vorzugsweise als eine mit dem
Fahrzeugboden fest verbindbare Befestigungsplatte ausgebildet. Vorteilhaft können mit
einem derartigen Aufbau die Bodenbefestigungskräfte zur Erhöhung des
Verriegelungsvermögens der Verstellvorrichtung in Situationen mit hoher Belastung, wie
dies z. B. bei einem Aufprall der Fall ist, verwendet werden, da die Kräfte hier über das
Befestigungselement direkt in den Bereich des wenigstens einen Gleitelements und
damit des Gleitverriegelungselementes sowie des Rückenlehnenarms geleitet werden,
was die Anpreßkraft des Gegenprofils am Eingriffsprofil vorteilhaft begünstigt. Dadurch
ist somit ein günstiger Kraftfluss möglich, der es ohne Funktionsverlust und ohne
Verminderung der Eigenfestigkeit erlaubt, die Verstellvorrichtung insgesamt geringer zu
dimensionieren, d. h. insbesondere ohne die im Stand der Technik üblichen schweren
Anpassungsplatten. Des weiteren wird mit einem derartigen in einer Führungskulisse
eines ortsfesten Befestigungselementes geführten Gleitelement ein kompakter und
unabhängiger Mechanismus geschaffen, bei dem sich die strukturellen Kernteile
gegenseitig festhalten.
Ein besonders kompakter und funktionssicherer Aufbau ergibt sich, wenn in
Schwenkachsenlängsrichtung gesehen zu beiden Seiten des
Gleitverriegelungselementes jeweils ein Gleitelement vorgesehen ist, das mit dem
Gleitverriegelungselement verbunden ist. Dabei ist jedes dieser beiden Gleitelemente in
einer Führungskulisse eines zu beiden Seiten des Gleitverriegelungselementes ortsfest
angeordneten Befestigungselementes verschiebbar geführt und gehalten. Ein derartiger
Aufbau zeichnet sich zudem auch durch eine besonders hohe Festigkeit auf, was
insbesondere in Situationen mit hoher Belastung, wie z. B. bei einem Aufprall, von Vorteil
ist. Die Befestigungselemente sind vorteilhaft besonders einfach und damit preiswert
herstellbare Befestigungsplatten. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass zwei oder mehr
Gleitelemente auf beiden Seiten des Gleitverriegelungselements angeordnet sind.
Bevorzugt sind sämtliche Gleitelemente mit dem Gleitverriegelungselement mittels
wenigstens einem Befestigungsstift verbunden, wobei vorzugsweise zwei
Befestigungsstifte verwendet werden, die sowohl die vorgesehenen Gleitelemente als
auch das Gleitverriegelungselement durchdringen. Eine derartige
Verbindungsmöglichkeit ist ebenfalls einfach und preiswert herstellbar und gewährleistet
zudem eine hohe Funktionssicherheit.
Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Führungskulisse und das darin
verschiebbar geführte Gleitelement auszubilden. In einer konkreten und besonders
bevorzugten Ausführungsform ist die Führungskulisse mit einem Übermaß gegenüber
dem Gleitelement ausgebildet, so dass das Gleitelement bei einer Betätigung der
Betätigungsvorrichtung in der Führungskulisse zwangsgeführt zwischen einer ersten
Verschiebestellung und einer zweiten Verschiebestellung verschiebbar ist. In der ersten
Verschiebestellung befindet sich das Gegenprofil mit dem Eingriffsprofil in einer
Eingriffstellung, während sich das Gegenprofil in der zweiten Verschiebestellung außer
Eingriff mit dem Eingriffsprofil des Rückenlehnenarms befindet. In einer besonders
bevorzugten Ausführungsform kann, wie dies bereits vorstehend näher erläutert worden
ist, auch in Zwischenpositionen in Abhängigkeit von der Geometrie des Eingriffsprofils
und des Gegenprofils ggf. eine hinsichtlich des maximalen Schwenkwinkels reduzierte
Verschwenkung des Rückenlehnenarms möglich sein.
Für eine kompakte Bauweise ist das Gleitelement vorzugsweise plattenförmig sowie in
etwa rechteckförmig als Gleitblock ausgebildet, wobei das plattenförmige Gleitelement
und das Befestigungselement vorzugsweise eine gleiche Materialstärke aufweisen, so
dass das plattenförmige Gleitelement im montierten Zustand der Verstellvorrichtung
bündig mit wenigstens den die Führungskulisse unmittelbar umgebenden
Außenseitenwandbereichen des Befestigungselements ist. Vorteilhaft ist das
Befestigungselement als Befestigungsplatte mit durchgehend in etwa gleicher
Materialstärke ausgebildet, so dass im montierten Zustand ein besonders kompakter
Aufbau der Verstellvorrichtung möglich ist, die insbesondere für die im
Rückenlehnenbereich gegebenen engen Einbausituationen hervorragend geeignet ist.
Ferner ist auch hier wiederum die Herstellung eines derartigen Gleitelements auf
preiswerte und einfache Weise möglich.
Wenigstens eines der Gleitelemente ist mit der als Freigabevorrichtung fungierenden
Betätigungsvorrichtung zur Verstellung des wenigstens einen Gleitelements und damit
des Gleitverriegelungselementes relativ zum Rückenlehnenarm gekoppelt. Bei zwei an
gegenüberliegenden Seiten des Gleitverriegelungselementes angeordneten
Gleitelementen kann jedem eine Betätigungsvorrichtung zugeordnet sein, wobei eine
dieser beiden Betätigungsvorrichtungen dann als Ausgleichsvorrichtung für eine gute und
sichere Führung bei der Verstellung der Gleitelemente und damit des
Gleitverriegelungselementes relativ zum Rückenlehnenarm dienen kann.
In einer konkreten Ausführungsform umfasst die Betätigungsvorrichtung weiter eine
Verbindungsplatte, die mit dem Gleitelement verbunden ist und zudem einen von der
Verbindungsplatte wegstehenden Führungszapfen aufweist. Dieser Führungszapfen ist
in einer Führungskulisse einer Schwenkplatte der Betätigungsvorrichtung so geführt,
dass beim Verschwenken der Schwenkplatte um eine ortsfeste Schwenkplatten-
Schwenkachse der Führungszapfen durch die Zwangsführung in der Führungskulisse
und damit auch die Verbindungsplatte relativ zum Befestigungselement verstellbar ist.
Dadurch wird wiederum das mit der Verbindungsplatte verbundene Gleitelement in der
Gleitelement-Führungskulisse verschoben. Die Schwenkplatte kann dabei mit einem
Bedienelement, z. B. einem Hebel, einer Taste oder dergleichen gekoppelt sein, der
beispielsweise vom Sitzbenutzer mit der Hand bedienbar ist. Mit einem derartigen Aufbau
ergibt sich eine besonders kraftsparende Möglichkeit der Verriegelung und Entriegelung
der Verstellvorrichtung selbst unter normaler Betriebslast eines Fahrzeugsitzes.
Eine vorteilhafte Funktionsintegration und damit Bauteilreduzierung ergibt sich dadurch,
dass die Schwenkplatten-Schwenkachse durch einen Teilbereich eines die
Rückenlehnenarm-Schwenkachse bildenden Schwenkzapfens gebildet ist. In einer
bevorzugten konkreten Ausführungsform kann dabei dieser Teilbereich durch ein
gegenüber dem Schwenkzapfenmittenbereich im Durchmesser verringertes Ende des
Schwenkzapfens gebildet sein.
Der ortsfeste Schwenkzapfen erstreckt sich dabei durch eine in der Verbindungsplatte
ausgebildete Ausnehmung, die vorzugsweise als einfach und preiswert herzustellende
Langlochausnehmung ausgebildet ist, so dass die Verbindungsplatte auch relativ zum
ortsfesten Schwenkzapfen bewegbar, vorzugsweise wenigstens anhebbar und
absenkbar ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass in
Schwenkachsenlängsrichtung gesehen jeweils zu beiden Seiten von die Seitenflächen
des plattenförmigen Gleitverriegelungselementes begrenzenden linken und rechten
Stirnseiten wenigstens ein in Schwenkachsenlängsrichtung verlaufendes zylindrisches
Stiftelement angeordnet ist, das im montierten Zustand der Verstellvorrichtung jeweils
zwischen den beiden Befestigungselementen gehalten ist. Mit derartigen Stiftelementen
kann vorteilhaft insbesondere bei einem Aufprall, bei dem hohe Belastungen auftreten,
die Festigkeit der Verstellvorrichtung zusätzlich wesentlich erhöht werden, so dass hier
ohne großen Bauteilaufwand insgesamt gute Kraftflußverhältnisse auftreten. Dies ist
insbesondere auch dann der Fall, wenn wie in einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform hierzu zwischen den zylindrischen Stiftelementen und der linken und
rechten Stirnseite des Gleitverriegelungselements jeweils ein vorzugsweise gleich großer
Spaltabstand ausgebildet ist. Vorteilhaft kann damit nämlich erreicht werden, dass z. B.
im Falle eines Aufpralls, bei dem die Gleitelemente mitsamt dem
Gleitverriegelungselement seitlich, d. h. in Schwenkachsenlängsrichtung verschoben
werden, nach einem gewissen Verschiebeweg der jeweilige Spaltabstand geschlossen
wird, so dass das jeweilige Lastrichtungsprofil des zylindrischen Stiftelements eine
weitere Verformung der Gleitelemente verhindern. Dadurch wird auf einfache Weise
vorteilhaft eine hohe Festigkeit der Verstellvorrichtung, insbesondere im Falle eines
Aufpralls, bei dem sehr hohe Belastungen auftreten, geschaffen.
In einer konkreten Ausführungsform weisen die zylindrischen Stiftelemente einen
mittleren Zylinderbereich auf, an den sich in Schwenkachsenlängsrichtung gesehen
jeweils zu beiden Enden zylindrische Lagerzapfen geringeren Durchmessers
anschließen, mittels denen die zylindrischen Stiftelemente an den
Befestigungselementen gelagert sind. Weiter vorteilhaft weisen die zylindrischen
Stiftelemente in Schwenkachsenlängsrichtung gesehen in etwa die gleiche Breite als das
Gleitverriegelungselement auf, so dass im montierten Zustand der Verstellvorrichtung die
Befestigungselemente und/oder die Gleitelemente an den Seitenflächen des
Gleitverriegelungselements anliegen oder unmittelbar benachbart davon angeordnet
sind. Auch dies trägt wiederum dazu bei, dass der Aufbau insgesamt sehr kompakt ist.
Die ortsfeste Schwenkachse des Rückenlehnenarms ist dabei vorzugsweise durch einen
unverdrehbar angeordneten Schwenkzapfen ausgebildet, wobei sich der Schwenkzapfen
in einer bevorzugten Ausgestaltung vom Rückenlehnenarm ausgehend vorzugsweise zu
beiden Seiten des Rückenlehnenarms durch ein Befestigungselement sowie ggf. durch
eine Verbindungsplatte und/oder ggf. eine Schwenkplatte erstrecken kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Eingriffsprofil und das
Gegenprofil jeweils durch ein Zahnprofil gebildet, mit dem auch bei einem Eingriff des
Eingriffsprofils mit dem Gegenprofil in Abhängigkeit von einer bestimmten Krafteinwirkung
eine seitliche Verschiebung des Gleitverriegelungselementes relativ zum
Rückenlehnenarm in Schwenkachsenlängsrichtung möglich ist. Dies ist insbesondere in
Verbindung mit den zylindrischen Stiftelementen im Falle eines Aufpralls von Vorteil, da
hier dann auf einfache Weise die seitliche Verschiebung des
Gleitverriegelungselementes und damit der Gleitelemente sichergestellt ist.
Der Rückenlehnenarm ist grundsätzlich langgestreckt ausgebildet und in einer
Grundstellung in etwa vertikal ausgerichtet, wobei die Schwenkachse in einem Abstand
von den freien Enden des Rückenlehnenarms liegt. Der Abstand zu einem in der
Grundstellung unteren freien Ende des Rückenlehnenarms ist dabei kleiner,
vorzugsweise wesentlich kleiner als zum in der Grundstellung oberen freien Ende des
Rückenlehnenarms. Dadurch können die Verriegelungsteile der Verstellvorrichtung,
nämlich das Gleitverriegelungselement sowie die damit zusammenwirkenden
Gleitelemente relativ tief an der Verstellvorrichtung angeordnet werden, wodurch sich
das Durchdrücken von Teilen durch die Rückenlehne hindurch in allen Verstellpositionen
vorteilhaft vermeiden lässt.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische und auseinandergezogene Darstellung einer
Verstellvorrichtung mit einem Gleitverriegelungselement außer Eingriff mit einem
Rückenlehnenarm,
Fig. 2 eine schematische, perspektivische und auseinandergezogene Darstellung einer
Verstellvorrichtung mit einem sich im Eingriff mit dem Rückenlehnenarm
befindlichen Gleitverriegelungselement, und
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Gleitverriegelungselementes mit zu beiden
Seiten angeordneten zylindrischen Stiftelementen, die einen Spaltabstand zu dem
Gleitverriegelungselement aufweisen.
In der Fig. 1 ist schematisch und perspektivisch sowie in auseinandergezogener
Darstellung eine Verstellvorrichtung 1 für Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen,
insbesondere Kraftfahrzeugsitzen, gezeigt. Diese Verstellvorrichtung 1 umfasst einen in
der Fig. 1 in einer Grundstellung 2 dargestellten Rückenlehnenarm 3, der mit einer hier
nicht dargestellten Rückenlehne mittelbar oder unmittelbar gekoppelt werden kann.
Dieser Rückenlehnenarm 3 ist um einen, eine ortsfeste Schwenkachse bildenden
Schwenkzapfen 4 schwenkbar, der in einem entsprechenden Aufnahmeauge 5 des
Rückenlehnenarms 3 aufgenommen ist.
Der Rückenlehnenarm 3 ist hier langgestreckt ausgebildet, wobei der Schwenkzapfen 4
in einem Abstand von den freien Enden des Rückenlehnenarms 3 angeordnet ist und der
Abstand des Schwenkzapfens 4 zu einem unteren freien Ende 6 des Rückenlehnenarms
3 wesentlich kleiner ist als zum oberen freien Ende 7 des Rückenlehnenarms.
Wie dies der Fig. 1 weiter entnommen werden kann, ist an dem unteren freien Ende 6
des Rückenlehnenarms 3 ein Zahnprofil als Eingriffsprofil 8 ausgebildet. Diesem
Eingriffsprofil 8 ist ein an einer oberen Stirnseite 9 eines plattenförmigen
Gleitverriegelungselementes 10 ausgebildetes Zahnprofil als Gegenprofil 11 zugeordnet.
Das plattenförmige Gleitverriegelungselement 10 liegt dabei in etwa in der
Schwenkebene des Rückenlehnenarms 3, so dass die beiden gegenüberliegenden
Seitenflächen 13, 14 des plattenförmigen Gleitverriegelungselementes 10 in etwa quer
zur durch den Schwenkzapfen 4 vorgegebenen Schwenkachsenlängsrichtung 15
ausgerichtet sind.
Wie dies aus der Fig. 1 weiter ersichtlich ist, ist in Schwenkachsenlängsrichtung 15
gesehen zu beiden Seiten des Gleitverriegelungselementes 10 jeweils ein als Gleitblock
ausgebildetes Gleitelement 16, 17 vorgesehen. Diese sind Bestandteil einer als
Freigabevorrichtung zur Verstellung der Gleitelemente 16, 17 und damit des
Gleitverriegelungselements 10 relativ zum Rückenlehnenarm 3 betätigbaren
Betätigungsvorrichtung 12 bzw. 39.
Die Gleitelemente 16, 17 weisen ebenso wie das Gleitverriegelungselement 10 zwei
Durchgangslöcher 18, 19 auf, die im hier nicht dargestellten montierten Zustand der
Verstellvorrichtung 1 miteinander fluchten. Durch diese Durchgangslöcher 18, 19 ist
jeweils ein Befestigungsstift 20, 21 hindurchgesteckt, um die Gleitelemente 16, 17 mit
dem Gleitverriegelungselement 10 in einer Anlageverbindung an den Seitenflächen 13,
14 festzulegen.
Wie dies aus der Darstellung der Fig. 1 weiter ersichtlich ist, sind die Gleitelemente 16,
17 plattenförmig sowie in etwa rechteckförmig ausgebildet und in einer Führungskulisse
22, 23 je einer zu beiden Seiten des Gleitverriegelungselements 10 angeordneten
Bodenbefestigungsplatte 24, 25 verschiebbar geführt und gehalten.
Die Führungskulissen 22, 23 sind hier vorzugsweise quadratisch sowie mit einem
Übermaß gegenüber den darin verschiebbar gehaltenen und geführten Gleitelementen
16; 17 ausgebildet, wobei die Gleitelemente 16, 17 eine in etwa gleiche Breite als die
Führungskulissen 22, 23, jedoch eine geringere Höhenerstreckung als die
Führungskulissen 22, 23 aufweisen, so dass die Gleitelemente 16, 17 zur Verstellung
des Gleitverriegelungselementes 10 entsprechend dem Doppelpfeil 26 in Fig. 1 lediglich
in Vertikalrichtung, d. h. in Längserstreckungsrichtung des sich in der Grundstellung 2
befindlichen Rückenlehnenarms 3 bewegen können.
In der Fig. 2, die einen grundsätzlich gleichen Aufbau als die Verstellvorrichtung 1 der
Fig. 1 zeigt, befindet sich das Gleitverriegelungselement 10 mit seinem Gegenprofil 11 in
Eingriff mit dem Eingriffsprofil 8 am unteren freien Ende 6 des Rückenlehnenarms 3 und
verhindert somit ein Verschwenken des Rückenlehnenarms 3 um den Schwenkzapfen 4.
Die Bodenbefestigungsplatten 24, 25 sind ortsfest am Fahrzeugboden befestigt, um die
Relativverschiebung der Gleitelemente 16, 17 in der Führungskulisse 22, 23 und damit
des Gleitverriegelungselements 10 relativ zur Bodenbefestigungsplatte 24, 25 zu
ermöglichen.
In der Darstellung der Fig. 2 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
wobei hier im Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 1 unterschiedliche
Bodenbefestigungsplatten 27, 28 verwendet worden sind.
Wie dies aus den schematischen Darstellungen der Fig. 1 und 2 weiter ersichtlich ist,
weisen die plattenförmigen Gleitelemente 16, 17 und die Bodenbefestigungsplatten 24,
25 eine in etwa gleiche Materialstärke auf.
Wie dies insbesondere auch aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ist in
Schwenkachsenlängsrichtung 15 gesehen jeweils zu beiden Seiten von die Seitenflächen
13, 14 des plattenförmigen Gleitverriegelungselementes 10 begrenzenden linken und
rechten Stirnseiten 29, 30 jeweils ein in Schwenkachsenlängsrichtung 15 verlaufendes
zylindrisches Stiftelement 31, 32 vorgesehen, das einen mittleren Zylinderbereich
aufweist, an den sich in Schwenkachsenlängsrichtung 15 gesehen jeweils zu beiden
Enden zylindrische Lagerzapfen 33 geringeren Durchmessers anschließen, mittels
denen die zylindrischen Stiftelemente 31, 32 an den Bodenbefestigungsplatten 24, 25
lagerbar sind.
Die zylindrischen Stiftelemente 31, 32 weisen im montierten Zustand in
Schwenkachsenlängsrichtung 15 gesehen in etwa die gleiche Breite als das
Gleitverriegelungselement 10 auf, wodurch sichergestellt ist, dass im montierten Zustand
der Verstellvorrichtung 1 die Gleitelemente 16, 17 an den Seitenflächen 13, 14 des
Gleitverriegelungselements 10 anliegen und gleichzeitig die Gleitelemente 16, 17 auch in
den Führungskulissen 22, 23 der ggf. ebenfalls randseitig am Gleitverriegelungselement
anliegenden Bodenbefestigungsplatten 24, 25 geführt und aufgenommen sind.
Wie dies aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ist zwischen den zylindrischen Stiftelementen 31,
32 und der linken und rechten Stirnseite 29, 30 des Gleitverriegelungselements 10
jeweils ein gleich großer Spaltabstand X ausgebildet.
Die Betätigungsvorrichtung 12 umfasst ferner eine Verbindungsplatte 34, die ebenfalls
Durchgangslöcher 18, 19 aufweist und über die Befestigungsstifte 20, 21 mit dem
Gleitelement 17 fest verbunden ist. Die Verbindungsplatte 34 weist an einem oberen
Ende ferner einen von der Verbindungsplatte 34 wegragenden Führungszapfen 35 auf,
der im montierten Zustand der Verstellvorrichtung 1 in einer Führungskulisse 36 einer
Schwenkplatte 37 als weiterem Bauteil der Betätigungsvorrichtung 12 geführt ist. Beim
Verschwenken der Schwenkplatte 37 wird der Führungszapfen 35 in der Führungskulisse
36 zwangsgeführt mitgenommen und damit die Verbindungsplatte 34 relativ zur
ortsfesten Bodenbefestigungsplatte 25 nach oben angehoben oder nach unten
abgesenkt, wodurch das mit der Verbindungsplatte 34 verbundene Gleitelement 17 in der
Gleitelement-Führungskulisse 23 zur Verstellung des Gleitverriegelungselementes 10
relativ zum Rückenlehnenarm 3 verschoben werden kann. Die Schwenkplatte 37 kann
beispielsweise über einen hier lediglich schematisch dargestellten Kurbelzapfen 38
verschwenkt werden.
In der in der Fig. 2 gezeigten Eingriffsposition ist ein Verschwenken des
Rückenlehnenarms 3 blockiert. In einer abgesenkten Stellung, bei der sich Eingriffsprofil
8 und Gegenprofil 11 außer Eingriff befinden, ist das Verschwenken des
Rückenlehnenarms 3 dagegen freigegeben.
Die Betätigungsvorrichtung 39 ist im wesentlichen baugleich mit der
Betätigungsvorrichtung 12. Auch hier ist das Gleitelement 16 mit einer Verbindungsplatte
40 über die beiden Befestigungsstifte 20, 21 verbunden ist, die wiederum in der eben
beschriebenen Art und Weise über einen Führungszapfen 41 mit einer Führungskulisse
42 einer Schwenkplatte 43 gekoppelt ist. Anders als die Betätigungsvorrichtung 12 dient
die Betätigungsvorrichtung 39 hier jedoch lediglich als Ausgleichsvorrichtung.
Den Fig. 1 und 2 kann zudem weiter entnommen werden, dass sich der Schwenkzapfen
4 vom Rückenlehnenarm 3 ausgehend zu beiden Seiten des Rückenlehnenarms 3 durch
entsprechende Ausnehmungen 44, 45 in den Bodenbefestigungsplatten 24, 25 sowie
Langlochausnehmungen 46, 47 in den Verbindungsplatten 34, 40 sowie durch
Ausnehmungen 48, 49 in den Schwenkplatten 37, 43 erstreckt. Zwischen den einzelnen
Bauteilen können Beilagscheiben vorgesehen sein. Der Schwenkzapfen 4 weist einen
dickeren mittleren Schwenkzapfenbereich auf und erstreckt sich mit einem an beiden
Enden ausgebildeten zylindrischen Lagerzapfen geringeren Durchmessers durch die
Ausnehmungen 48, 49 der Schwenkplatten 37, 43, so dass diese zylindrischen
Lagerzapfen 50, 51 vorzugsweise die Schwenkachse für die Schwenkplatten 37, 43
bilden. Auf die Enden der zylindrischen Lagerzapfen 50, 51 können noch Muttern
aufgeschraubt werden.
Die Langlochausnehmungen 46, 47 weisen ein Übermaß gegenüber dem
Schwenkzapfen 4 auf, damit die Verbindungsplatten 34, 40 relativ zum Schwenkzapfen 4
anhebbar und absenkbar sind.
Mit einem derartigen Aufbau der Verstellvorrichtung 1 kann das
Gleitverriegelungselement 10 durch Betätigung der Betätigungsvorrichtung 12
unabhängig von einer Sitzbelastung auf einfache Weise kraftsparend zwischen einer
ersten Verschiebestellung, bei der sich das Gegenprofil 11 mit dem Eingriffsprofil 8 in
einer Eingriffsstellung befindet, und einer zweiten Verschiebestellung, bei der sich das
Gegenprofil 11 außer Eingriff mit dem Eingriffsprofil 8 befindet, verstellt werden.
Gegebenenfalls ist hier in Abhängigkeit von der Geometrie des Eingriffsprofil 8 und des
Gegenprofils 11 auch eine Verschwenkung des Rückenlehnenarms 3 und damit der hier
nicht dargestellten Rückenlehne in definierten und gegenüber dem maximalen
Schwenkwinkel reduzierten Schwenkwinkelbereichen möglich.
Eine derartige Verstellvorrichtung 1 kann auf einfache und preiswerte Weise aus
Stahlblech, Preßteilen und gedrehten oder geschmiedeten Achsen und Stiften hergestellt
werden, da hierfür keine speziellen oder teuren Fertigungsverfahren erforderlich sind.
1
Verstellvorrichtung
2
Grundstellung
3
Rückenlehnenarm
4
Schwenkzapfen
5
Aufnahmeauge
6
unteres freies Ende
7
oberes freies Ende
8
Eingriffsprofil
9
obere Stirnseite
10
Gleitverriegelungselement
11
Gegenprofil
12
Betätigungsvorrichtung
13
Seitenfläche
14
Seitenfläche
15
Schwenkachsenlängsrichtung
16
Gleitelement
17
Gleitelement
18
Durchgangslöcher
19
Durchgangslöcher
20
Befestigungsstift
21
Befestigungsstift
22
Führungskulisse
23
Führungskulisse
24
Bodenbefestigungsplatte
25
Bodenbefestigungsplatte
26
Doppelpfeil
27
Bodenbefestigungsplatte
28
Bodenbefestigungsplatte
29
linke Stirnseite
30
rechte Stirnseite
31
zylindrisches Stiftelement
32
zylindrisches Stiftelement
33
zylindrische Lagerzapfen
34
Verbindungsplatte
35
Führungszapfen
36
Führungskulisse
37
Schwenkplatte
38
Kurbelzapfen
39
Betätigungsvorrichtung
40
Verbindungsplatte
41
Führungszapfen
42
Führungskulisse
43
Schwenkplatte
44
Ausnehmung
45
Ausnehmung
46
Langlochausnehmung
47
Langlochausnehmung
48
Ausnehmung
49
Ausnehmung
50
zylindrische Lagerzapfen
51
zylindrische Lagerzapfen
X Spaltabstand
X Spaltabstand
Claims (22)
1. Verstellvorrichtung für Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen, insbesondere von
Kraftfahrzeugsitzen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstellvorrichtung (1) einen mit einer Rückenlehne mittelbar oder unmittelbar koppelbaren Rückenlehnenarm (3) aufweist, der um eine vorzugsweise durch einen Schwenkzapfen (4) gebildete, ortsfeste Schwenkachse verschwenkbar ist,
dass am Rückenlehnenarm (3) ein Eingriffsprofil (8) ausgebildet ist, das mit einem Gegenprofil (11) eines Gleitverriegelungselementes (10) zusammenwirkt, und dass das Gleitverriegelungselement (10) mittels einer Betätigungsvorrichtung (12) relativ zum Rückenlehnenarm (3) verstellbar ist dergestalt,
dass das Gegenprofil (11) zur wenigstens teilweisen Freigabe der Verschwenkung des Rückenlehnenarms (3) wenigstens teilweise außer Eingriff mit dem Eingriffsprofil (8) bringbar ist.
dass die Verstellvorrichtung (1) einen mit einer Rückenlehne mittelbar oder unmittelbar koppelbaren Rückenlehnenarm (3) aufweist, der um eine vorzugsweise durch einen Schwenkzapfen (4) gebildete, ortsfeste Schwenkachse verschwenkbar ist,
dass am Rückenlehnenarm (3) ein Eingriffsprofil (8) ausgebildet ist, das mit einem Gegenprofil (11) eines Gleitverriegelungselementes (10) zusammenwirkt, und dass das Gleitverriegelungselement (10) mittels einer Betätigungsvorrichtung (12) relativ zum Rückenlehnenarm (3) verstellbar ist dergestalt,
dass das Gegenprofil (11) zur wenigstens teilweisen Freigabe der Verschwenkung des Rückenlehnenarms (3) wenigstens teilweise außer Eingriff mit dem Eingriffsprofil (8) bringbar ist.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gleitverriegelungselement (10) plattenförmig ausgebildet ist und an einer dem Eingriffsprofil (8) zugeordneten Stirnseite (9) das Gegenprofil (11) aufweist, wobei das Gleitverriegelungselement (10) im montierten Zustand in etwa in der Schwenkebene des Rückenlehnenarms (3) liegt dergestalt,
dass die beiden gegenüberliegenden Seitenflächen (13, 14) des plattenförmigen Gleitverriegelungselementes (10) in etwa quer zur Schwenkachsenlängsrichtung (15) ausgerichtet sind.
dass das Gleitverriegelungselement (10) plattenförmig ausgebildet ist und an einer dem Eingriffsprofil (8) zugeordneten Stirnseite (9) das Gegenprofil (11) aufweist, wobei das Gleitverriegelungselement (10) im montierten Zustand in etwa in der Schwenkebene des Rückenlehnenarms (3) liegt dergestalt,
dass die beiden gegenüberliegenden Seitenflächen (13, 14) des plattenförmigen Gleitverriegelungselementes (10) in etwa quer zur Schwenkachsenlängsrichtung (15) ausgerichtet sind.
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet,
dass das Eingriffsprofil (8) an einem in einer Grundstellung (2) des Rückenlehnenarms (3) unterem freien Ende (6) des Rückenlehnenarms (3) ausgebildet ist,
dass das Gegenprofil (11) an einer oberen Stirnseite (9) des plattenförmigen Gleitverriegelungselements (10) ausgebildet ist dergestalt,
dass das Gleitverriegelungselement (10) für einen Eingriff des Gegenprofils (11) mit dem Eingriffsprofil (8) in etwa vertikal verstellbar ist.
dass das Eingriffsprofil (8) an einem in einer Grundstellung (2) des Rückenlehnenarms (3) unterem freien Ende (6) des Rückenlehnenarms (3) ausgebildet ist,
dass das Gegenprofil (11) an einer oberen Stirnseite (9) des plattenförmigen Gleitverriegelungselements (10) ausgebildet ist dergestalt,
dass das Gleitverriegelungselement (10) für einen Eingriff des Gegenprofils (11) mit dem Eingriffsprofil (8) in etwa vertikal verstellbar ist.
4. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gleitverriegelungselement (10) mit wenigstens einem Gleitelement (16, 17) als Bestandteil der Betätigungsvorrichtung (12, 39) verbunden ist, das in einer Führungskulisse (22, 23) eines ortsfest anordenbaren, vorzugsweise mit dem Fahrzeugboden fest verbindbaren, Befestigungselementes (24, 25; 27, 28), vorzugsweise einer Bodenbefestigungsplatte, verschiebbar geführt und gehalten ist dergestalt,
dass bei einer Verschiebung des wenigstens einen Gleitelements (16, 17) in der Führungskulisse (22, 23) das Gleitverriegelungselement (10) relativ zum Rückenlehnenarm (3) verstellbar ist.
dass das Gleitverriegelungselement (10) mit wenigstens einem Gleitelement (16, 17) als Bestandteil der Betätigungsvorrichtung (12, 39) verbunden ist, das in einer Führungskulisse (22, 23) eines ortsfest anordenbaren, vorzugsweise mit dem Fahrzeugboden fest verbindbaren, Befestigungselementes (24, 25; 27, 28), vorzugsweise einer Bodenbefestigungsplatte, verschiebbar geführt und gehalten ist dergestalt,
dass bei einer Verschiebung des wenigstens einen Gleitelements (16, 17) in der Führungskulisse (22, 23) das Gleitverriegelungselement (10) relativ zum Rückenlehnenarm (3) verstellbar ist.
5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in
Schwenkachsenlängsrichtung (15) gesehen zu beiden Seiten des
Gleitverriegelungselementes (10) jeweils ein Gleitelement (16, 17) vorgesehen ist,
das mit dem Gleitverriegelungselement (10) verbunden ist, wobei jedes dieser
beiden Gleitelemente (16, 17) in einer Führungskulisse (22, 23) eines zu beiden
Seiten des Gleitverriegelungselementes (10) ortsfest angeordneten
Befestigungselementes (24, 25; 27, 28) verschiebbar geführt und gehalten ist.
6. Verstellvorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass sämtliche Gleitelemente (16, 17) mit dem Gleitverriegelungselement (10)
mittels wenigstens eines diese durchdringenden Befestigungsstiftes (20, 21),
vorzugsweise zwei Befestigungsstiften, verbunden sind.
7. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungskulisse (22, 23) mit einem Übermaß gegenüber dem Gleitelement (16, 17), vorzugsweise einem plattenförmig sowie in etwa rechteckförmig ausgebildeten Gleitblock, ausgebildet ist dergestalt,
dass das Gleitelement (16, 17) bei einer Betätigung der Betätigungsvorrichtung (12, 39) in der Führungskulisse (22, 23) zwangsgeführt zwischen einer ersten Verschiebestellung, bei der sich das Gegenprofil (11) mit dem Eingriffsprofil (8) in einer Eingriffsstellung befindet, und einer zweiten Verschiebestellung, bei der sich das Gegenprofil (11) außer Eingriff mit dem Eingriffsprofil (8) des Rückenlehnenarms (3) befindet, verschiebbar ist, wobei ggf. in Zwischenpositionen in Abhängigkeit von der Geometrie des Eingriffsprofils (8) und des Gegenprofils (11) eine Verschwenkung des Rückenlehnenarms (3) und damit der Rückenlehne in definierten und gegenüber dem maximalen Schwenkwinkel reduzierten Schwenkwinkelbereichen durchführbar ist.
dass die Führungskulisse (22, 23) mit einem Übermaß gegenüber dem Gleitelement (16, 17), vorzugsweise einem plattenförmig sowie in etwa rechteckförmig ausgebildeten Gleitblock, ausgebildet ist dergestalt,
dass das Gleitelement (16, 17) bei einer Betätigung der Betätigungsvorrichtung (12, 39) in der Führungskulisse (22, 23) zwangsgeführt zwischen einer ersten Verschiebestellung, bei der sich das Gegenprofil (11) mit dem Eingriffsprofil (8) in einer Eingriffsstellung befindet, und einer zweiten Verschiebestellung, bei der sich das Gegenprofil (11) außer Eingriff mit dem Eingriffsprofil (8) des Rückenlehnenarms (3) befindet, verschiebbar ist, wobei ggf. in Zwischenpositionen in Abhängigkeit von der Geometrie des Eingriffsprofils (8) und des Gegenprofils (11) eine Verschwenkung des Rückenlehnenarms (3) und damit der Rückenlehne in definierten und gegenüber dem maximalen Schwenkwinkel reduzierten Schwenkwinkelbereichen durchführbar ist.
8. Verstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das
plattenförmige Gleitelement (16, 17) und das Befestigungselement (24, 25; 27, 28)
eine in etwa gleiche Materialstärke aufweisen, so dass das plattenförmige
Gleitelement (16, 17) im montierten Zustand der Verstellvorrichtung (1) in etwa
bündig wenigstens mit den die Führungskulisse (22, 23) umgebenden
Außenseitenwandbereichen des Befestigungselements (24, 25; 27, 28) ist.
9. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eines der Gleitelemente (16, 17) mit der Betätigungsvorrichtung
(12, 39) als Freigabevorrichtung zur Verstellung des wenigstens einen Gleitelements
(16, 17) und damit des Gleitverriegelungselementes (10) relativ zum
Rückenlehnenarm (3) gekoppelt ist.
10. Verstellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei an
gegenüberliegenden Seiten des Gleitverriegelungselementes (10) angeordneten
Gleitelementen (16, 17) jedem eine Betätigungsvorrichtung (12, 39) zugeordnet ist,
wobei eine Betätigungsvorrichtung (39) als Ausgleichsvorrichtung dient.
11. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betätigungsvorrichtung (12, 39) weiter eine Verbindungsplatte (34, 40) umfasst, die mit dem Gleitelement (16, 17) verbindbar ist und zudem einen von der Verbindungsplatte (34, 40) wegragenden Führungszapfen (35, 41) aufweist, der in einer Führungskulisse (36, 42) einer Schwenkplatte (37, 43) als weiterem Bauteil der Betätigungsvorrichtung (12, 39) geführt ist dergestalt,
dass beim Verschwenken der Schwenkplatte (37, 43) um eine ortsfeste Schwenkplatten-Schwenkachse der zwangsgeführte Führungszapfen (35, 41) und damit die Verbindungsplatte (34, 40) relativ zum Befestigungselement (24, 25; 27, 28) verstellbar ist, wodurch das mit der Verbindungsplatte (34, 40) verbundene Gleitelement (16, 17) in der Gleitelement-Führungskulisse (22, 23) verschiebbar ist.
dass die Betätigungsvorrichtung (12, 39) weiter eine Verbindungsplatte (34, 40) umfasst, die mit dem Gleitelement (16, 17) verbindbar ist und zudem einen von der Verbindungsplatte (34, 40) wegragenden Führungszapfen (35, 41) aufweist, der in einer Führungskulisse (36, 42) einer Schwenkplatte (37, 43) als weiterem Bauteil der Betätigungsvorrichtung (12, 39) geführt ist dergestalt,
dass beim Verschwenken der Schwenkplatte (37, 43) um eine ortsfeste Schwenkplatten-Schwenkachse der zwangsgeführte Führungszapfen (35, 41) und damit die Verbindungsplatte (34, 40) relativ zum Befestigungselement (24, 25; 27, 28) verstellbar ist, wodurch das mit der Verbindungsplatte (34, 40) verbundene Gleitelement (16, 17) in der Gleitelement-Führungskulisse (22, 23) verschiebbar ist.
12. Verstellvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schwenkplatten-Schwenkachse durch einen Teilbereich eines die
Rückenlehnenarm-Schwenkachse bildenden Schwenkzapfens (4), vorzugsweise
durch ein gegenüber dem Schwenkzapfenmittenbereich im Durchmesser
verringertes Ende (50, 51) des Schwenkzapfens (4), gebildet ist.
13. Verstellvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass sich der ortsfeste Schwenkzapfen (4) durch eine in der Verbindungsplatte (34, 40) ausgebildete Ausnehmung (46, 47), vorzugsweise eine Langlochausnehmung, erstreckt, die ein Übermaß gegenüber dem Schwenkzapfen (4) aufweist dergestalt,
dass die Verbindungsplatte (34, 40) relativ zum ortsfesten Schwenkzapfen (4) bewegbar, vorzugsweise wenigstens anhebbar und absenkbar ist.
dass sich der ortsfeste Schwenkzapfen (4) durch eine in der Verbindungsplatte (34, 40) ausgebildete Ausnehmung (46, 47), vorzugsweise eine Langlochausnehmung, erstreckt, die ein Übermaß gegenüber dem Schwenkzapfen (4) aufweist dergestalt,
dass die Verbindungsplatte (34, 40) relativ zum ortsfesten Schwenkzapfen (4) bewegbar, vorzugsweise wenigstens anhebbar und absenkbar ist.
14. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass in Schwenkachsenlängsrichtung (15) gesehen jeweils zu beiden Seiten von die
Seitenflächen (13, 14) des plattenförmigen Gleitverriegelungselementes (10)
begrenzenden linken und rechten Stirnseiten (29, 30) wenigstens ein in
Schwenkachsenlängsrichtung (15) verlaufendes vorzugsweise zylindrisches
Stiftelement (31, 32) vorgesehen ist, das im montierten Zustand der
Verstellvorrichtung (1) jeweils zwischen den beiden Befestigungselementen (24, 25;
27, 28) gehalten ist.
15. Verstellvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
den zylindrischen Stiftelementen (31, 32) und der linken und rechten Stirnseite (29,
30) des Gleitverriegelungselements (10) jeweils ein vorzugsweise gleich großer
Spaltabstand (X) ausgebildet ist.
16. Verstellvorrichtung nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die zylindrischen Stiftelemente (31, 32) einen mittleren Zylinderbereich
aufweisen, an den sich in Schwenkachsenlängsrichtung (15) gesehen jeweils zu
beiden Enden zylindrische Lagerzapfen (33) geringeren Durchmessers anschließen,
mittels denen die zylindrischen Stiftelemente (31, 32) an den Befestigungselementen
(24, 25; 27, 28) lagerbar sind.
17. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
dass die zylindrischen Stiftelemente (31, 32) im montierten Zustand in
Schwenkachsenlängsrichtung (15) gesehen in etwa die gleiche Breite als das
Gleitverriegelungselement (10) aufweisen, so dass im montierten Zustand der
Verstellvorrichtung (1) die Befestigungselemente (24, 25; 27, 28) und/oder die
Gleitelemente (16, 17) an den Seitenflächen (13, 14) des Gleitverriegelungselements
(10) anliegen.
18. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
dass die ortsfeste Schwenkachse des Rückenlehnenarms (3) durch einen
vorzugsweise unverdrehbar angeordneten Schwenkzapfen (4) ausgebildet ist.
19. Verstellvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schwenkzapfen (4) sich vom Rückenlehnenarm (3) ausgehend vorzugsweise zu
beiden Seiten des Rückenlehnenarms (3) durch ein Befestigungselement (24, 25;
27, 28) sowie ggf. durch eine Verbindungsplatte (34; 40) und/oder ggf. eine
Schwenkplatte (37; 43) erstreckt.
20. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
dass das Eingriffsprofil (8) und das Gegenprofil (11) jeweils durch ein Zahnprofil
oder dergleichen gebildet ist, mit dem auch bei einem Eingriff des Eingriffsprofils (8)
mit dem Gegenprofil (11) in Abhängigkeit von einer bestimmten Krafteinwirkung eine
seitliche Verschiebung des Gleitverriegelungselementes (10) relativ zum
Rückenlehnenarm (3) in Schwenkachsenlängsrichtung (15) durchführbar ist.
21. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rückenlehnenarm (3) langgestreckt ausgebildet ist und in einer Grundstellung (2) in etwa vertikal ausgerichtet ist, und
dass die Schwenkachse in einem Abstand von den freien Enden (6, 7) des Rückenlehnenarms (3) liegt, wobei der Abstand zu einem in der Grundstellung unteren freien Ende (6) des Rückenlehnenarms (3) kleiner, vorzugsweise wesentlich kleiner, als zum in der Grundstellung (2) oberen freien Ende (7) des Rückenlehnenarms (3) ist.
dass der Rückenlehnenarm (3) langgestreckt ausgebildet ist und in einer Grundstellung (2) in etwa vertikal ausgerichtet ist, und
dass die Schwenkachse in einem Abstand von den freien Enden (6, 7) des Rückenlehnenarms (3) liegt, wobei der Abstand zu einem in der Grundstellung unteren freien Ende (6) des Rückenlehnenarms (3) kleiner, vorzugsweise wesentlich kleiner, als zum in der Grundstellung (2) oberen freien Ende (7) des Rückenlehnenarms (3) ist.
22. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstellvorrichtung (1) im montierten Zustand in einem Bereich der
Rückenlehne anordenbar ist, der außerhalb einer als Kontaktvermeidungszone
ausgebildeten Insassensicherheitszone liegt.
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ID=7638866
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