DE10018532A1 - Vorrichtung zur Spureinstellung an einem Fahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zur Spureinstellung an einem FahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Spureinstellung an einem Fahrzeug mit zumindest einem Paar genau oder etwa nebeneinander angeordneten Tragelementen (1, 2). Bei Landfahrzeugen sind die Tragelemente Räder. Zur besseren Ausnutzung der durch eine Spureinstellung bewirkten Axialkraft schlägt die Erfindung vor, DOLLAR A - dass der Spurwinkel (alpha) dieser Tragelemente (1, 2) während der Fahrt aktiv verstellbar ist DOLLAR A - und zwar in der Weise, dass die Vorrichtung bei Auftreten einer kritischen Situation wie Bremsen und/oder querkraftreiches Lenken und/oder Schleudern die Spureinstellung in Richtung Vorspur (engl.: toe-in) oder noch weiter in Richtung Vorspur selbsttätig verstellt. DOLLAR A Vorzugsweise enthält die Vorrichtung einen Rechner, welcher die Verstellung des Spurwinkels (alpha) steuert. Die Verwendung eines solchen Rechners ermöglicht der Vorrichtung, den Spurwinkel (alpha) in Abhängigkeit von der Gierate situationsgerecht einzustellen. Mit Kopplung an eine Geschwindigkeitsmesseinrichtung vermag eine solche Vorrichtung auch den Spurwinkel (alpha) in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit einzustellen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Spureinstellung an einem Fahrzeug. Gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 soll ein solches Fahrzeug zumindest ein
Paar genau oder etwa nebeneinander angeordneter Tragelemente - bevorzugt Räder -
aufweisen. Deren Spurwinkel sollte bekanntlich von Zeit zu Zeit in der Werkstatt
kontrolliert werden und ggf. - z. B. bei ungleichmäßigem Reifenabrieb - neu
eingestellt werden.
Als ein Fahrzeug in diesem Sinne sind zunächst alle Landfahrzeuge gemeint mit mehr
als zwei Rädern, also Motorradgespanne mit Seitenwagen - bei denen das Hinterrad
des Motorrades etwa neben dem Seitenwagenrad angeordnet ist -, Go-carts, Renn-
und Sportwagen, Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Sattelzugmaschinen, ein- und
mehrachsige Anhänger (engl.: trailer) und Sattelauflieger (engl.: semi-trailer).
Sinngemäß gilt die Erfindung auch für Wasserfahrzeuge, wo anstelle von Rädern
Rümpfe das Fahrzeuggewicht tragen, also Katamarane und Trimarane, und auch
Kufenfahrzeuge wie Eissegler, wo Kufen als Tragelemente dienen und das Äquivalent
zu "Rädern" bilden. An einem Tragflächenboot ist das Analogon zur Spureinstellung die
V-Stellung der linken und rechten Tragflächenhälften. Weil die von Rädern getragenen
Landfahrzeuge die größte gewerbliche Bedeutung haben, wird in der folgenden
Beschreibung und den Ansprüchen der Begriff "Rad" als Synonym für "Tragelement"
verwendet.
Im Jargon der Fachleute wird häufig anstelle des präziseren Ausdruckes "Spurwinkel"
einfach nur das Wort "Spur" verwendet.
Die bei Landfahrzeugen eingestellten Spurwinkel liegen üblicherweise zwischen -0,2°
(Nachspur) und +1,0° (Vorspur). Während der Fahrt verändern sie sich bei vielen
Achskonstruktionen in Abhängigkeit von der Einfederung, also der Radlast. Nach der
Spureinstellung in der Werkstatt ist die gesamte Funktion des Schräglaufwinkels über
dem Einfederweg festgelegt.
Bei einigen wenigen Achskonstruktionen verändert sich der Schräglaufwinkel auch in
Abhängigkeit von der übertragenen Querkraft. Dies wird durch eine elastische
Aufhängung entsprechender Lenker erreicht, siehe zum Beispiel die 5-Lenker-
Hinterachse des Mercedes-Typs W124. Diese Vorspurverstellung während der Fahrt
erfolgt passiv und erlaubt deshalb nicht die Berücksichtigung zum Beispiel der Gierrate
oder der Straßenbeschaffenheit.
Der stationäre Seitenkraftaufbau eines Reifens wird üblicherweise im Versuch dadurch
bestimmt, dass beginnend mit einer Stellung der Rotationsachse im rechten Winkel zur
aufgezwungenen Fahrtrichtung - also der "Spureinstellung" 0° - allmählich eine
Schrägstellung zur Ausgangsstellung der Rotationsachse eingestellt wird. Der Winkel,
um den die tatsächliche Rotationsachse des Rades mit dem zu untersuchenden Reifen
von dem rechten Winkel zur aufgezwungenen Laufrichtung abweicht, wird als "Spur"
oder "Spurwinkel" bezeichnet, und zwar bei einer Orientierung zur Fahrzeuginnenseite
als "Vorspur" und bei einer Orientierung zur Fahrzeugaußenseite als "Nachspur".
Die vom Reifen aufgebaute Seitenkraft wird bei einer bestimmten konstanten
Geschwindigkeit über dem Schräglaufwinkel aufgetragen, zum Beispiel im Intervall von
-10° bis +10°. In der Nähe des Schräglaufwinkels 0° schneidet der Graph der
Querkraft die dem Schräglaufwinkel gewidmete Koordinatenachse. In der Nähe dieses
Schnittpunktes verläuft dieser Graph praktisch linear.
Beispielhaft erwähnt sei, dass die Vorspureinstellung (engl.: toe-in) an der Vorderachse
eines Mercedes Benz W124 bei +25 Minuten mit dem Toleranzfeld +10 Minuten und
-25 Minuten beträgt, also zwischen +0° und +0,58° liegt. An der Hinterachse des
gleichen Typs fordert der Hersteller die Vorspureinstellung + 20 Minuten mit dem
Toleranzfeld +10 Minuten und -10 Minuten, also zwischen 0,17° und 0,5°. Beim
frontgetriebenen Renault Clio 1,8i lautet die Herstellerforderung für die Hinterachse
beispielsweise +40 Minuten mit dem Toleranzfeld +20 Minuten und -20 Minuten, also
+0,33° bis +1,00°.
Radlager haben häufig ein gewisses Axialspiel. Wird von Null ausgehend eine
Querkraft aufgebaut - zum Beispiel durch einen Lenkeinschlag -, so muss dieses Spiel
erst weggedrückt werden, bevor die Achse eine Querkraft empfängt. Dies verzögert die
gewünschte Fahrzeugantwort. Überdies weisen manche Radlager, insbesondere
Kugellager, im Bereich der Querkraft 0 eine geringere axiale Federsteifigkeit auf als
ausgehend von einer gewissen Axialkraft. Auch hier führt eine Vorspureinstellung zu
einer spontaneren Fahrzeugantwort auf Lenkbefehle und zu einem stabileren
Geradeauslauf.
Die Fahrwerkskonstrukteure bewegen sich in dem Konflikt, dass eine deutliche
Vorspureinstellung das Fahrwerk agiler wirken lassen, andererseits aber den
Rollwiderstand, Reifentemperatur, Spritverbrauch und Reifenverschleiß erhöhen, weil
der Spurwinkel eine Schrägstellung des Rades und somit des Reifens gegenüber der
Fahrzeuglängsachse bewirkt, der aus der Differenz zwischen theoretischer und
tatsächlicher Rollrichtung resultiert; dadurch erfolgt ein gewisses seitliches Rutschen
des Reifens gegenüber dem Untergrund im Fahrbetrieb. Die Fahrwerkskonstrukteure
müssen also jeweils einen angemessenen Kompromiss eingehen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, den genannten Konflikt zu entspannen oder die infolge
des Spurwinkels vom Reifen erzeugte Seitenkraft besser auszunützen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruches 1. Ausgehend vom Oberbegriff ist diese Lösung dadurch gekennzeichnet,
- - dass der Spurwinkel besagter Tragelemente oder Räder - zur Anpassung an die jeweilige Fahr- oder Betriebssituation - während der Fahrt aktiv verstellbar ist,
- - und zwar in der Weise, dass die Vorrichtung bei Auftreten einer kritischen Situation wie Bremsen und/oder querkraftreiches Lenken und/oder Schleudern die Spureinstellung in Richtung Vorspur oder noch weiter in Richtung Vorspur selbsttätig verstellt.
Das Wort "aktiv" meint im Rahmen dieser Patentanmeldung "vermittels eines
Servomotors". Dabei ist es - insbesondere bei einer starren Achse mit einer einzigen
starren Spurstange - möglich, dass der Spurwinkel beider Räder mittels ein und
desselben Servomotors eingestellt wird; bevorzugt aber ist jedem spureinstellbaren
Rade ein eigener Servomotor zugeordnet.
Als Servomotor empfiehlt sich besonders ein Elektromotor, weil seine Aktivierung von
einer elektronischen Recheneinheit aus besonders leicht kontrollierbar ist. Zur
Sicherstellung einer exakten Reproduzierbarkeit der Spureinstellung empfiehlt sich
besonders ein Schrittmotor. Um einerseits sein Baugewicht und seine Kosten zu
begrenzen, andererseits aber ausreichend große Kräfte aufzubauen, kann es sich
empfehlen, ihn stark zu untersetzen - zum Beispiel 1 : 20 -, bevor er sein Drehmoment
auf ein Lineargetriebe abgibt, wie etwa eine Zahnstange oder eine Kugelumlaufspindel.
Neben einem Elektromotor ist aber auch ein hydraulischer oder gar ein pneumatischer
Antrieb möglich. An den bislang vorherrschenden PKW mit hydraulischer Bremsanlage
ist eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung dadurch erreichbar, dass
der jeweilige Bremsdruckzylinder neben der bekannten Funktion, die Bremsklötze
gegen die Reibfläche - Bremsscheibe oder Bremstrommel - zu drücken, zusätzlich
noch die Aufgabe übernimmt, die Vorspur zu vergrößern. Bei dieser Ausführung der
Erfindung würde also jedes Bremsmanöver auch die Vorspur der gebremsten Räder
vergrößern und zwar in dem Maße, wie das jeweilige Rad gebremst ist. Für eine solche
Ausführung ist kein zusätzlicher Sensor, kein zusätzlicher Aktuator oder Elektronik-
Hydraulik-Wandler, keine zusätzliche Datenleitung und kein zusätzlicher Rechner
erforderlich. Das Analogon gilt für Fahrzeuge mit pneumatischer Bremse, wie sie an
Fahrzeugen von über 6 Tonnen Gesamtgewicht vorherrschen.
Bei Nutzfahrzeugen mit starrer Vorderachse ist es üblich, dass die beiden Räder der
Vorderachse mittels einer (einzigen und ungeteilten) Spurstange (engl.: tie rod)
miteinander verbunden sind, welche bewirkt, dass bei Einschlag des linken Rades - an
welches das Lenkgetriebe bei Linkslenkern in der Regel allein angreift - nach links
auch das rechte Rad nach links einschlägt und bei Einschlag des linken Rades nach
rechts auch das rechte Rad nach rechts einschlägt. Nach einer bevorzugten
Ausführung der Erfindung ist die Länge dieser Spurstange aktiv während der Fahrt
verstellbar, zum Beispiel durch einen daran angeordneten Elektro-Stellmotor, der auf
ein Spindelgetriebe wirkt, welches in einer Flucht mit der Spurstange angeordnet ist.
Eine solche Vorrichtung wirkt also auf die Spurstange und erlaubt die bestmögliche
Einstellung des Spurwinkels dieser Achse in Abhängigkeit von zumindest einer Fahr-
oder Betriebssituation des Kraftfahrzeuges.
Bei den meisten Vorderachsen mit Einzelradaufhängung gibt es keine direkte
Verbindung zwischen den Lenkhebeln beider Räder, also in diesem Sinne keine
Spurstange. Stattdessen geht vom Lenkgetriebe nicht nur ein Koppellenker zum
Lenkhebel eines Rades, sondern es geht darüberhinaus ein weiterer Koppellenker vom
Lenkgetriebe zum Lenkhebel des anderen Rades. Im Jargon der Techniker werden
bisweilen auch solche Koppellenker als "Spurstangen" bezeichnet. Solche Koppel
lenker finden sich auch an einigen wenigen, sehr aufwendigen Hinterrad-Einzelrad
aufhängungen. Auch bei all diesen Konstruktionen kann einer oder können beide
Koppellenker einer oder mehrerer oder aller Achsen aktiv längsverstellbar ausgeführt
sein oder es können deren Anlenkpunkte verschoben werden. Auch so kann mittels
Einstellung der jeweils geeignetesten Spurwinkel eine für die jeweilige Fahr- oder
Betriebssituation optimale Seitenkraft eingestellt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Vorrichtung
einen Rechner, welcher die Verstellung des Spurwinkels steuert. Der Fahrer selber
wird also nicht mit zusätzlicher Datenverarbeitung belastet. Mit Rücksicht auf das
Naturell einiger Fahrer empfiehlt es sich dabei besonders, ihm - zum Beipiel am
Armaturenbrett oder am Getriebetunnel - eine Verstellmöglichkeit anzubieten, mittels
derer die Schwelle ab der der Spurwinkel und/oder die Stärke mit der der Spurwinkel
von der Vorrichtung verstellt wird, vom Fahrer einstellbar ist. Diese Verstellmöglichkeit
sollte auch eine Stellung "0" enthalten, in der die Vorrichtung abgeschaltet ist.
Eine stabilisierende Wirkung auf das Fahrzeug um die Hochachse kann dadurch erzielt
werden, dass die Vorrichtung den Spurwinkel des einen Paares von Rädern oder die
Spurwinkel der mehreren Paare von Rädern in Abhängigkeit von der Gierrate des
Fahrzeuges einstellt. Die Gierrate kann aus dem noch in der Entwicklung befindlichen
System der Reifenseitenwand-Torsionsmessung (siehe zum Beispiel EP-PS 0 783
419) bestimmt werden oder aber über einen Gierratensensor, der vorzugsweise die
Reaktionskräfte an einer trägen Masse misst, zum Beispiel an einem Kreisel.
Von Vorteil ist es auch, den Spurwinkel zumindest einer der Achsen eines Fahrzeuges
in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit, beispielsweise über Signale von
Drehzahlsensoren, zu verändern. Dabei kann es sinnvoll sein, bei sehr hohen
Geschwindigkeiten, wie sie typisch sind für die Autobahn, die Spurwinkel nahe an 0
heranzuführen, um die Reifenaufheizung in Grenzen zu halten und ein durch
Reifenaufheizung bedingtes Versagen auszuschließen, während bis zu einem Tempo,
das für Landstraßen typisch ist, beispielsweise 120 km/h, eine deutliche Vorspur
eingestellt wird, beispielsweise +0,7°.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der
Zeichnung, die schematische Darstellungen des Standes der Technik und von
Ausführungsformen der Erfindung enthält, näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Ausführung aus dem Stand der Technik anhand einer Draufsicht auf die
vier möglichen Radpositionen eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 den Stand der Technik anhand einer Draufsicht auf eines der Vorderräder,
Fig. 3 in einer zu Fig. 2 analogen Darstellung das Grundprinzip der gegenständlichen
Erfindung und
Fig. 4 das Gesamtschema einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt schematisch und in Draufsicht die vier Radpositionen eines
Kraftfahrzeuges. Die beiden Vorderräder 1 und die beiden Hinterräder 2 sind jeweils
durch eine gestrichelte Linie, die die Vorder- und Hinterachse symbolisieren,
verbunden, die Fahrzeuglängsachse ist durch einen Pfeil, welcher die Fahrtrichtung
angibt, verdeutlicht. Wie Fig. 1 zeigt, sind die beiden Vorderräder 1 gegenüber der
Fahrzeuglängsachse unter einem Winkel α, der üblicherweise für beide Räder gleich
groß ist, nach innen geneigt.
Durch das Einstellen eines Spurwinkels wird am betreffenden Fahrzeugrad eine
Seitenkraft erzeugt, die in Fig. 1 durch den Pfeil S1 symbolisiert ist. Diese Seitenkraft
hat eine erwünschte Belastung der Radlagerschalen zur Folge. Ist der Spurwinkel α
auf das jeweilige Fahrzeug richtig abgestimmt, so bewirkt er eine Stabilisierung des
Fahrzeugs.
Fig. 2 verdeutlicht ein übliches Prinzip der Anordnung eines Vorderrades 1 am
Fahrzeug. Dabei zeigt diese Zeichnungsfigur in schematischer Darstellung das Gelenk
3, um welches das Vorderrad 1 beim Lenken und auch beim Einstellen der Spur
bewegt wird. Schematisch dargestellt ist auch die Spurstange 4, die am Rad 1
exzentrisch angreift. Die Länge der Spurstange 4 ist, beispielsweise über ein Gewinde,
veränderbar. Über die Spurstangen 4 werden üblicherweise auch die Lenkkräfte auf
die vorderen Fahrzeugräder 1 übertragen.
Fig. 3 zeigt das Grundprinzip der gegenständlichen Erfindung anhand des rechten
Vorderrades 1 und somit analog zur Darstellung gemäß Fig. 2. Angedeutet sind wieder
das Gelenk 3 sowie die Spurstange 4. Mit 5 ist eine mit der Spurstange 4
zusammenwirkende Einrichtung zum variablen Verstellen der Länge der Spurstange 3
bezeichnet.
Die Einrichtung 5 zum variablen Verstellen der Länge der Spurstange 4 und somit zum
variablen Verstellen des Spurwinkels α wird insbesondere über eine Elektronik
gesteuert und geregelt, die verschiedene für die jeweilige Fahrsituation wichtige
Parameter berücksichtigt. Im Folgenden werden dazu einige bevorzugte Beispiele
angeführt.
Im normalen Fahrbetrieb können die Längen der Spurstangen 4 und damit die Größe
des jeweiligen Spurwinkels α automatisch hinsichtlich eines Optimums zwischen
Rollwiderstand und günstiger Seitenkraft eingestellt werden. Dabei kann, insbesondere
in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit, auch eine hinsichtlich des
Treibstoffverbrauchs vorteilhafte Einstellung vorgenommen werden. Ist jedoch in einer
Fahr- bzw. Betriebssituation des Fahrzeuges eine höhere oder eine niedrigere
Seitenkraft von Vorteil, können die Spurwinkel in dies eine oder andere Richtung
verändert bzw. vergrößert oder verkleinert werden.
Fahrsituationen, in denen eine adaptive Regelung und Anpassung des Spurwinkels
von besonderem Vorteil sind, sind insbesondere folgende Situationen.
Beim Bremsen bewirkt eine Vergrößerung der Spurwinkel α, insbesondere der
Vorspurwinkel, eine Erhöhung des Widerstandes der Reifen zum Untergrund, was den
Bremsweg verkürzen kann.
Eine Änderung der Spurstangenlänge bzw. Koppellenkerlänge kann darüberhinaus zur
Unterstützung der Lenkung eingesetzt werden. Dabei können beim Einleiten eines
Lenkvorganges die auf die gelenkten Räder wirkenden Seitenkräfte gezielt beeinflusst
werden, beispielsweise indem am kurvenäußeren Rad einer Achse die Vorspur
vergrößert, am kurveninneren Rad der gleichen Achse verkleinert wird; dies wird bei
höheren Geschwindigkeiten vorzugsweise an der Hinterachse vorgenommen, um die
Drehungen um die Hochachse zu verkleinern und damit ein Schleudern
unwahrscheinlicher zu machen. Bei niedrigen Geschwindigkeiten hingegen könnte das
Gegenteil gemacht werden, um das Fahrzeug wendiger und agiler wirken zu lassen.
Bei Kraftfahrzeugen, bei denen ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
vorgesehen ist, mit dem in bestimmten Fahrsituationen die einzelnen Reifen gezielt
abgebremst werden können, kann durch eine entsprechende Änderung der Spurwinkel
eine aktive Unterstützung der stabilisierenden Wirkung erfolgen. Eine Änderung der
Spurwinkel kann in Abhängigkeit von den Signalen eines Gierratensensors oder eines
ähnlichen Systems eingeleitet werden. So können beim Schleudern des Fahrzeuges
gezielt stabilisierende Seitenkräfte über eine Änderung der Spurwinkel α aufgebracht
werden.
Ein erfindungsgemäßes Gesamtsystem kann so ausgelegt werden, dass es entweder
auf die Räder 1 an der Vorderachse oder auf die Räder 2 an der Hinterachse oder
auch auf sämtliche Räder 1, 2 des Kraftfahrzeuges wirkt. Ein grundsätzliches Schema
eines derartigen, auf alle vier Räder 1, 2 wirkenden System ist in Fig. 4 dargestellt. Das
Kernstück des System bildet ein entsprechend funktionierender Rechner 6, der die
vorgesehenen Steuerungs- und Regelungskomponenten enthält. Bei der dargestellten
Ausführungsform verarbeitet der Rechner 6 Signale von Drehzahlsensoren 7, die an
sämtlichen Rädern 1, 2 angebracht sein können, ferner Signale eines Gierratensensors
8 und Signale bzw. Informationen vom Lenksystem 9 über den Lenkzustand bzw. das
Lenkverhalten. In Abhängigkeit von den gelieferten Signalen, gegebenenfalls auch von
weiteren, hier nicht dargestellten Sensoren und Einrichtungen, ermittelt der Rechner 6,
ob und bei welchem der Räder 1, 2 und in welchem Ausmaß der Spurwinkel α
geändert werden soll. Der Rechner 6 übermittelt entsprechende Signale an die
Einstelleinrichtungen 5, die die jeweilige Spurstange 4 entsprechend betätigen. Bei der
dargestellten Ausführungsform wirkt die Lenkung 9 übrigens auf die beiden vorderen
Räder 1.
Die Änderungen des Spurwinkels α der einzelnen Räder 1, 2 können sich im Bereich
von einem Hunderstelgrad bis zu mehreren Grad, vorzugsweise maximal 2°
erstrecken, insbesondere bis zu einem Bereich von 8 bis 10°, erstrecken.
Die Einrichtungen 5 zur Änderung der Spurwinkel α können auf mechanische,
hyraulische, pneumatische oder andere Weise funktionieren.
Die gegenständliche Erfindung ist sowohl bei Personenkraftwagen als auch bei
Lastkraftwagen einsetzbar.
Denkbar ist es auch, zusätzlich oder alternativ eine vorzugsweise schon vorab
definierte Änderung der Spurwinkel über eine vom Fahrer wählbare Einstellung
vornehmen zu können. So kann der Fahrer von sich aus etwa eine Einstellung wählen,
die auf bestimmte Fahrsituationen, beispielsweise Geländefahrt oder möglichst
ökonomischer Betrieb, abgestimmt ist.
Kurz zusammengefasst betrifft also die Erfindung eine Vorrichtung zur Spureinstellung
an einem Fahrzeug mit zumindest einem Paar genau oder etwa nebeneinander
angeordneten Tragelementen (1, 2) wie Räder oder dergleichen. Zur besseren
Ausnutzung der durch eine Spureinstellung bewirkten Axialkraft schlägt die Erfindung
vor,
- - dass der Spurwinkel (α) dieser Tragelemente (1, 2) während der Fahrt aktiv verstellbar ist,
- - und zwar in der Weise, dass die Vorrichtung bei Auftreten einer kritischen Situation wie Bremsen und/oder querkraftreiches Lenken und/oder Schleudern die Spureinstellung in Richtung Vorspur (engl.: toe-in) oder noch weiter in Richtung Vorspur selbsttätig verstellt.
Vorzugsweise enthält die Vorrichtung einen Rechner, welcher die Verstellung
des Spurwinkels (α) steuert. Die Verwendung eines solchen Rechners ermöglicht der
Vorrichtung, den Spurwinkel (α) in Abhängigkeit von der Gierate situationsgerecht
einzustellen. Mit Kopplung an eine Geschwindigkeitsmesseinrichtung vermag eine
solche Vorrichtung auch den Spurwinkel (α) in Abhängigkeit von der
Fahrgeschwindigkeit einzustellen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Spureinstellung an einem Fahrzeug mit zumindest einem Paar
genau oder etwa nebeneinander angeordneten Tragelementen (1, 2),
dadurch gekennzeichnet,
- - dass der Spurwinkel (α) dieser Tragelemente (1, 2) während der Fahrt aktiv verstellbar ist,
- - und zwar in der Weise, dass sie bei Auftreten einer kritischen Situation wie Bremsen und/oder querkraftreiches Lenken und/oder Schleudern die Spureinstellung in Richtung Vorspur (engl.: toe-in) oder noch weiter in Richtung Vorspur selbsttätig verstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Rechner
enthält, welcher die Verstellung des Spurwinkels (α) steuert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwelle, ab der
der Spurwinkel verstellt wird, und/oder die Stärke, mit der der Spurwinkel verstellt
wird, vom Fahrer einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie
den Spurwinkel (α) des einen Paares von Tragelementen bzw. Rädern (1, 2) oder
die Spurwinkel der mehreren Paare von Tragelementen bzw. Rädern (1, 2) Achsen
in Abhängigkeit von der Gierate verstellt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Gierrate aus
den Daten eines die Seitenwandtorsion messenden Systemes berechnet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Gierrate
mittels eines auf Massenträgheit beruhenden Gierratensensors misst.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie
den Spurwinkel (α) in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit verstellt.
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DE (1) | DE10018532A1 (de) |
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