DE10013960C2 - Radialgebläse zu Beatmungszwecken mit verminderter Schallemission - Google Patents
Radialgebläse zu Beatmungszwecken mit verminderter SchallemissionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Radialgebläse zu Beatmungszwecken mit verminderter
Schallemission.
Radialgebläse bieten sowohl in mobilen Geräten, wie sie etwa im Homecare-
Bereich benutzt werden, als auch in stationären Geräten, wie sie beispielsweise in
Kliniken verwendet werden, die Möglichkeit, druckgesteuerte Patientenbeatmung
zu realisieren.
Zum Einsatz gelangen hierbei kleine, schnelldrehende Radialgebläse mit
geringem Trägheitsmoment, damit die Radialgebläse direkt über eine Drehzahl
änderung dem aktuellen Druckbedarf des Patienten folgen können.
Eine gattungsgemäße Lüfteranordnung mit schwingungsgedämpfter Halterung
eines Elektromotors ist aus der DE 44 05 577 A1 bekannt. Der das Laufrad der
Lüfteranordnung antreibende Elektromotor ist dabei unter Zwischenschaltung
eines Dämpferelements an die Lüftergehäusewandung gekoppelt. Als Nachteil
erweist sich dabei, dass das Dämpferelement konstruktiv aufwendig mit dem
Motor und der Lüftergehäusewandung über jeweils mindestens drei
Schraubverbindungen verbunden ist.
Eine entsprechende Gasfördereinrichtung für Beatmungs- und Narkosegeräte in
Form eines Radialverdichters mit rückwärtsgekrümmten Schaufeln wird in der
DE 197 14 644 C2 beschrieben. Vorzüge dieses Radialverdichters sind sein ein
facher und kompakter Aufbau und die Möglichkeit, über eine schnelle Steuerung
des elektrischen Antriebsmotors einen großen Drehzahl- und Druckbereich
abzudecken.
Als Nachteil erweist sich die störende Geräuschentwicklung aufgrund des durch
den schnelldrehenden Motor erzeugten Körperschalls und des durch
Umlenkungen und Ablösungen des Gasstromes in Verdichterrad und Gehäuse
des Radialverdichters erzeugten Luftschalls.
Eine Verbesserung im Hinblick auf den durch den schnelldrehenden Motor
erzeugten Körperschall wird in der DE 199 04 119 A1 vorgestellt. Dort nutzt man
das Atemgas selbst als Schmierstoff zwischen den gegeneinander bewegten
Gleitflächen. Durch die Ausbildung des aerodynamischen Gas-Gleitlagers werden
Rotor und Stator vollständig verschleißfrei voneinander getrennt, sodass die
Geräuschentwicklung wesentlich vermindert wird.
In der WO 99/22794 wird eine weitere Vorrichtung zur Geräuschminderung bei
Patientenbeatmungsgeräten beschrieben. Der die Gasförderung bewirkende
Motor ist hierbei in einem zusätzlichen Gehäuse aus schallschluckendem Material
untergebracht.
Aus der DE 91 04 643 U1 ist eine Ventilatoreinheit bekannt, die eine weitere
Maßnahme zur Geräuschdämpfung aufweist. Dabei ist die Ansaugdüse so
geformt, dass sie sich in Richtung des zugeführten Luftstroms zuerst verengt und
sich anschließend wieder erweitert.
Als Nachteil erweist sich in sämtlichen genannten Fällen eine noch unzureichende
Verminderung der Schallemission vor allem des Luftschalls, aber auch des
Körperschalls, der vom Radialgebläse insbesondere während der Erhöhung der
Drehzahl ausgeht.
Die Verminderung von Luftschall hat besonders gute Wirkung, wenn sie direkt an
der Schallquelle, das heißt am Radialgebläse, erfolgt. Insbesondere eine Schall
minderung bei der Umlenkung des dem Radialgebläse zugeführten
Volumenstroms des Atemgases von parallel zur Rotationsachse zu senkrecht zur
Rotationsachse des Verdichterrades im Radialgebläse laufender Richtung hat den
Vorteil, dass sie für einen weiten Einsatzbereich des Radialgebläses, unabhängig
von der jeweiligen Lieferzahl, das heißt der Relation Drehzahl des Verdichter
rades zu Geschwindigkeit des Volumenstroms, erfolgen kann.
Eine Schallminderung erfolgt bei der Umlenkung des dem Radialgebläse
zugeführten Gas-Volumenstroms des Atemgases durch eine besondere
Gestaltung der für den Volumenstrom vorgesehenen Durchgangsöffnung
zwischen Verdichterrad und Gehäuse, die sich dadurch auszeichnet, dass das
Verdichterrad eine an den unteren Schaufelenden angeordnete, ringförmige,
gezogene Lippe aufweist, so dass zwischen der Lippe an den unteren
Schaufelenden des Verdichterrades und dem Gehäuse ein Ringspalt entsteht,
durch den ein Leckstrom in entgegengesetzter Richtung zum übrigen
Volumenstrom tritt, der unerwünschte Ablösungen aus diesem Volumenstrom
verhindert. Dieser Ringspalt ist bei den hier verwendeten kleinen Radialgebläsen
sehr klein, so dass Fertigung und Justage extrem aufwändig sind. Andererseits
lässt die Breite des Ringspalts im Hinblick auf die stabilisierende Wirkung des
Leckstroms nur geringe Toleranzen zu. Als weiterer Nachteil tritt hinzu, dass die
zu Beatmungszwecken eingesetzten Radialgebläse einen häufigen Ausbau und
Austausch einzelner Bauteile erfordern, die Einhaltung der geringen Toleranzen
somit dauerhaft erschwert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Radialgebläse vorzuschlagen, das einen
verminderten Luftschall aufweist, wobei ein geringer konstruktiver Aufwand
erforderlich ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
genannt.
Erfindungsgemäß wird eine Verminderung des durch den schnelldrehenden Motor
auftretenden Körperschalls durch eine besondere Ausführungsform mit einer
steifen Kopplung des das Verdichterrad des Radialgebläses antreibenden Motors
an das Gehäuse des Radialgebläses unter Zwischenschaltung einer gesonderten
Masse über ein Federelement erreicht. Die Verminderung des durch die
Motordrehung erzeugten Körperschalls erfolgt dann über die Aufnahme der
Schwingungsenergie durch eine hinreichend große Masse, die anstelle des
Motors schwingt und die Amplitude der Koppelstelle verringert.
Als besonders günstig für die Verwendung der gesonderten Masse hat sich
Aluminium herausgestellt, da die Verminderung des Körperschalls neben dem
oben genannten Effekt zusätzlich durch die materialspezifische Eigendämpfung
des Aluminiums bewirkt wird. Letzteres bedeutet eine verstärkte
Energieumsetzung des Körperschalls durch innere Reibung des Aluminiums beim
Schwingen. Vergleichbare Vorteile ergeben sich bei der Verwendung von Messing
als Material für die gesonderte Masse. Unabhängig von anderen
materialspezifischen Eigenschaften ist es jedoch im allgemeinen von Vorteil, wenn
das verwendete Material ein hohes spezifisches Gewicht aufweist.
Die erfindungsgemäße Kopplung von Motor und Gehäuse des Radialgebläses
unter Zwischenschaltung einer gesonderten Masse enthält keine elastischen
Verbindungen, so dass die durch Lageungenauigkeiten und kritisches Langzeit
verhalten der Elastomere verursachten Probleme entfallen.
Bewährt hat sich als Gewicht für die gesonderte Masse das ein- bis vierfache
Gewicht des Motors. Die gesonderte Masse wird vorzugsweise über einen dünnen
metallischen Flansch zwischen Motor und Gehäuse elastisch und dämpfungsarm
angekoppelt.
Das Gewicht der gesonderten Masse ist dadurch nach oben begrenzt, dass der
Flansch, mit dem die gesonderte Masse angekoppelt ist, die auftretenden Kräfte
noch übertragen kann. Auch in diesem Zusammenhang macht sich ein hohes
spezifisches Gewicht der gesonderten Masse vorteilhaft bemerkbar, da die
gesamte gesonderte Masse dadurch möglichst nah an der Koppelstelle zwischen
Motor und Gehäuse angebracht ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform wiegt die gesonderte Masse 185 Gramm,
hat zylindrische Form mit einem Außendurchmesser von 40 Millimetern, einem
Innendurchmesser von 24 Millimetern und einer Höhe von 25 Millimetern. Der
Flansch zur Ankopplung der Masse hat eine Dicke von 1,5 Millimetern.
Einen weiteren Vorteil bietet die Verwendung der gesonderten Masse neben der
Ankopplung zwischen Motor und Gehäuse zur Körperschallminderung als Element
einer Motortemperaturmessung oder zur besseren Wärmeabfuhr der vom Motor
erzeugten Wärme.
Vorteilhafterweise macht man sich bei der Formgebung der durch Saugmund,
Verdichterrad und Gehäuse des Radialgebläses gebildeten Durchgangs
öffnung das Bernoullische Strömungsprinzip zunutze. Dadurch, dass sich die
Durchgangsöffnung in Richtung des zugeführten Volumenstroms zuerst verengt
und sich anschließend wieder erweitert, hat der Volumenstrom im verengten Teil
der Durchgangsöffnung eine höhere Geschwindigkeit. Dies wirkt sich
stabilisierend aus und beugt unerwünschten Ablösungen des Volumenstroms bei
der Umlenkung vor. Der Vorteil liegt außerdem in den geringen Anforderungen an
die von Saugmund, Verdichterrad und Gehäuse einzuhaltenden Toleranzen,
bezogen auf ihre axialen und radialen Bemessungen. Der Ausbau und Austausch
einzelner Bauteile geht somit wesentlich problemloser vonstatten.
Weiterhin ist es möglich, durch die Formgebung der Nabe des Verdichterrads eine
Durchgangsöffnung für den Volumenstrom mit nahezu stetiger Querschnitts
änderung zu schaffen, wodurch die Neigung zur Bildung von Ablösungen aus dem
Volumenstrom zusätzlich gering gehalten wird. Vorteil geringer Ablösungen sind
einerseits verminderte Schallemission, andererseits ein verbesserter
Wirkungsgrad des Radialgebläses. Die erfindungsgemäße Verengung der
Durchgangsöffnung und anschließende Erweiterung sollte, gemessen am
Querschnitt der Durchgangsöffnung, am Eingang des Saugmunds zwischen
10% und 50% liegen. Eine weniger starke Verengung ruft zu geringe Effekte
hervor, eine stärkere Verengung führt zu zusätzlichen technischen
Komplikationen, wenn nämlich ein stets ausreichender Volumenstrom für die
Patientenbeatmung zu gewährleisten ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Durchgangsöffnung, in Richtung
des zugeführten Volumenstroms betrachtet, anfangs einen kreisförmigen Quer
schnitt. Im Anschluss an die Verengung weitet sie sich zwischen Verdichterrad
und Innenwand des Gehäuses auf. Der Durchmesser des kreisförmigen
Querschnitts beträgt zunächst 20 Millimeter, verengt sich dann stetig auf 14
Millimeter und beträgt nach der Aufweitung der Durchgangsöffnung 20 mm,
gemessen im freien Querschnitt des Saugmundes.
Neben dem durch die Umlenkung des Gasstroms verursachten Luftschall führt vor
allem der schnelldrehende Motor zu einer die Geräuschemission verstärkenden
Ausbreitung von Körperschall. Ursache hierfür sind Unwuchten und Mittenversätze
der bewegten Teile des Motors sowie Laufgeräusche der Lager im Motor.
Bisher wurden die krafteinleitenden, schnelldrehenden Motoren möglichst weich
mit Hilfe von Elastomeren an das Gehäuse des Radialgebläses gekoppelt. Als
nachteilig erweist sich dabei, dass die Kopplung für niedrige Frequenzen sehr
weich ist, für höhere Frequenzen aber zunehmend härter. Somit ist das
Dämpfungsverhalten bei Kopplung von Motor und Gebläse über Elastomere stark
frequenzabhängig, wobei niedrige Frequenzen gut und hohe Frequenzen schlecht
gedämpft werden. Will man diese Frequenzabhängigkeit bei der Dämpfung mit
Elastomeren weitgehend dadurch eliminieren, dass man sehr weiche Elastomere
wählt, die sowohl niedrige als auch hohe Frequenzen noch ausreichend gut
dämpfen, so entstehen Probleme durch Lageungenauigkeiten der Bauteile des
Radialgebläses zueinander, die bezüglich ihrer räumlichen Lage nur in einem
Toleranzbereich von etwa 0,2 Millimetern abweichen dürfen. Ein weiterer Nachteil
der Verwendung von Elastomeren zur Dämpfung des bei Radialgebläsen
auftretenden Körperschalls besteht in ihrem kritischen Langzeitverhalten, das
seinen Ausdruck in Form von möglichem Materialfluss und veränderter Viskosität
findet.
In einer zusätzlichen vorteilhaften Ausführungsform wird eine weitergehende
Reduktion der Schallemission dadurch erzielt, dass die Befestigung des
erfindungsgemäßen Radialgebläses durch Aufhängung in Membranen erfolgt und
dass das erfindungsgemäße Radialgebläse in einer geschlossenen Kapselung
angeordnet ist.
Es zeigen
Fig. 1 die Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Radial
gebläses mit Durchgangsöffnung für den Volumenstrom
im Schnitt
Fig. 2 den Motor und Teile des Gehäuses eines erfindungs
gemäßen Radialgebläses mit einer zwischengeschal
teten gesonderten Masse.
Fig. 1 zeigt die um die Rotationsachse 7 symmetrische Ausgestaltung eines
erfindungsgemäßen Radialgebläses mit Durchgangsöffnung 4 im Schnitt. Das
Radialgebläse besteht aus einem sich um die Rotationsachse 7 drehenden, durch
den Motor 6 angetriebenen Verdichterrad 2 mit Schaufeln 10, Deckscheibe 12 und
Nabe 5, einem das Verdichterrad 2 umgebenden ruhenden Gehäuse 3 und einem
daraus hervorspringenden, parallel zur Rotationsachse 7 verlaufenden Saugmund
1.
Der Volumenstrom des Gases, der im Radialgebläse verdichtet und dem in Fig. 1
nicht abgebildeten Patienten anschließend zur Beatmung zugeführt wird, ist in
Fig. 1 durch Pfeile dargestellt. Er tritt in das Radialgebläse durch die sich
zunächst verengende und sich anschließend ringförmig aufweitende Durchgangs
öffnung 4 ein. Die Durchgangsöffnung 4 ist der durch Saugmund 1, Verdichterrad
2 und Deckscheibe 12 begrenzte Kanal, der sich stetig verengt und anschließend
wieder aufweitet. Insbesondere die in konkaver Form in Richtung der
Rotationsachse 7 zulaufende Nabe 5 und der gerundete Übergang 11 vom
Saugmund 1 zur Innenwand des Gehäuses 3 gewährleisten die stetige Krümmung
an kritischen Stellen der Durchgangsöffnung 4, an denen der Volumenstrom ohne
Strömungsabriss umgelenkt wird.
In Fig. 2 sind der Motor 6 und Teile des Gehäuses 3 eines erfindungsgemäßen
Radialgebläses mit einer zwischengeschalteten gesonderten Masse 8 abgebildet.
Die gesonderte Masse 8 weist einen metallischen Flansch 9 auf, mit dem sie starr
zwischen den Motor 6 und das Gehäuse 3 des Radialgebläses geschaltet ist und
besitzt etwa das 1,5 bis 2fache Gewicht des Motors 6.
Die Anordnung gemäß Fig. 2 ist rotationssymmetrisch zur Rotationsachse 7.
Claims (7)
1. Radialgebläse, bestehend aus einem sich um eine Rotationsachse drehenden
motorbetriebenen Verdichterrad und aus einem das Verdichterrad
umgebenden ruhenden Gehäuse, mit einem parallel zur Rotationsachse über
einen Saugmund zuführbaren Volumenstrom, der das Verdichterrad senkrecht
zur Rotationsachse verläßt, dadurch gekennzeichnet, dass der das
Verdichterrad (2) antreibende Motor (6) unter Zwischenschaltung einer
gesonderten Masse (8), die um die Rotationsachse (7) angeordnet ist und die
das ein- bis vierfache Gewicht der Masse des Motors (6) hat, über einen an
der gesonderten Masse (8) angebrachten dünnen metallischen Flansch (9)
elastisch und dämpfungsarm an das Gehäuse (3) gekoppelt ist.
2. Radialgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass als Material für die gesonderte Masse (8) Aluminium verwendet wird.
3. Radialgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass als Material für die gesonderte Masse (8) Messing verwendet wird.
4. Radialgebläse nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Saugmund (1) und einer
Deckscheibe (12) des Verdichterrads (2) gebildete Durchgangsöffnung (4)
sich in Richtung des zugeführten Volumenstroms zuerst verengt und sich
anschließend wieder erweitert.
5. Radialgebläse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nabe (5)
des Verdichterrades (2) und ein Übergang (11) vom Saugmund (1) zur
Innenwand des Gehäuses (3) so geformt sind, dass die zwischen Saugmund
(1), Verdichterrad (2) und Deckscheibe (12) gebildete Durchgangsöffnung (4)
eine stetige Querschnittseineigung aufweist.
6. Radialgebläse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Verengung der Durchgangsöffnung (4), gemessen an der
Querschnittsfläche der Durchgangsöffnung (4) am Eingang des Saug
munds (1), mindestens 10% und höchstens 50% beträgt.
7. Radialgebläse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Radialgebläse in einer geschlossenen Kapselung
angeordnet ist.
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