DE10013920A1 - Spritzgießwerkzeug - Google Patents
SpritzgießwerkzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Spritzgießwerkzeug mit zwei an einer Trennfläche (14) voneinander getrennten, auf voneinander unterschiedlicher Temperatur gehaltenen Werkzeugteilen (12, 16) und einem zwischen einer Einspritzstelle (20) und einem Formhohlraum (22) durch die Trennfläche (14) verlaufenden Zuführkanal (24) zur Zuführung von Formmasse, insbesondere ausvulkanisierbarem Elastomermaterial. Zur thermischen Trennung wird vorgeschlagen, daß der Zuführkanal (24) eine an der Trennfläche (14) offene Aufnahmekammer (26) aufweist, und daß in der Aufnahmekammer (26) ein mit einem Durchbruch (24) als Kanalabschnitt versehener, aus einem wärmeisolierenden Material bestehender Isoliereinsatz (18) zur Wärmeisolierung zwischen den Werkzeugteilen (12, 16) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Spritzgießwerkzeug mit zwei
an einer Trennfläche voneinander getrennten, auf von
einander unterschiedlicher Temperatur gehaltenen Werk
zeugteilen und einem zwischen einer Einspritzstelle und
einem Formhohlraum durch die Trennfläche verlaufenden
Zuführkanal zur Zuführung von Formmasse, insbesondere
ausvulkanisierbarem Elastomermaterial.
Bei der Herstellung von Elastormerformteilen mit derar
tigen Hohlwerkzeugen wird der flüssige Rohgummi unter
Druck in die heiße Form eingespritzt und dort aufgrund
der Erhitzung ausvulkanisiert. Prinzipiell unterschei
det man dabei Heißkanal- und Kaltkanalsysteme. Bei den
Erstgenannten wird über eine Maschinendüse in das ins
gesamt erwärmte Formwerkzeug eingespritzt, wobei auch
das in den Angußkanälen verbleibende Material vulkani
siert und somit entformt werden muß. Im Gegensatz dazu
wird beim Kaltkanalverfahren im Angußbereich eine ge
eignete Temperatur unterhalb der Vulkanisationstempera
tur eingehalten, um eine günstigere Prozeßführung zu
erreichen. In beiden Fällen tritt jedoch an den auf un
terschiedlichem Temperaturniveau befindlichen Schnittstellen
durch in Wärmeleitkontakt stehende Werkzeug-
bzw. Maschinenteile das Problem auf, daß das transpor
tierte Rohmaterial aufgrund von Wärmeübertragung vor
vulkanisiert. Diese unerwünschten Vernetzungsreaktionen
im Rohmaterial führen dazu, daß die Fertigteile vulka
nisierte Partikel enthalten und als Ausschuß verworfen
werden müssen. Je nach Partikelgröße und -zahl ist die
Qualitätsminderung im Formteil nicht direkt ersichtlich
und macht sich erst im Einsatz nachteilig bemerkbar.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, die genannten Schnittstellenprobleme zu besei
tigen und mit geringem Bauaufwand eine hohe Qualität
der Endprodukte zu sichern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Tempera
turgradienten an den Trennflächen bzw. Schnittstellen
durch geeignete Maßnahmen zu erhöhen. Dementsprechend
wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Zuführkanal
eine an der Trennfläche offene Aufnahmekammer aufweist,
und daß in der Aufnahmekammer ein mit einem Durchbruch
als Abschnitt des Zuführkanals versehener, aus einem
wärmeisolierenden Material bestehender Isoliereinsatz
zur Wärmeisolierung zwischen den Werkzeugteilen ange
ordnet ist. Durch das Einfügen von solchen wärmeüber
gangshemmenden Einsatzbauelementen als Teil des Zuführ
kanals läßt sich mit geringem Herstellungs- und Monta
geaufwand der Wärmeübergang gezielt an der Trennstelle
reduzieren, um eine vorzeitige Erstarrung bzw. Vernet
zung der Gießmasse zu verhindern. Aufgrund der vermin
derten Wärmezufuhr läßt sich auch die Temperatur des
"kalten" Bereichs erhöhen, so daß das Formmaterial mit
niedrigerer Viskosität eingespritzt und somit mit höhe
rer Fließgeschwindigkeit transportiert werden kann.
Vorteilhafterweise ist der Isoliereinsatz durch ein in
die Aufnahmekammer formschlüssig eingesetztes oder ein
geschrumpftes Formteil gebildet, womit in baulich ein
facher Weise gegebenenfalls ohne zusätzliche Verbin
dungsmittel eine thermische Trennung möglich ist. Eine
weitere Verbesserung läßt sich dadurch erzielen, daß
der Isoliereinsatz durch eine Isolierhülse gebildet
ist, die in eine entsprechende Bohrung eines Werkzeug
teils eingefügt ist.
Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, daß der Iso
liereinsatz aus einem keramischen Werkstoff, vorzugsweise
Zirkonoxidkeramik besteht. Damit wird bei vor
teilhaften mechanischen Eigenschaften wie besonderer
Druckfestigkeit auch eine hohe Temperaturbelastbarkeit
bei gleichzeitig guter Isolierwirkung erreicht. Um auch
die Herstellung zu vereinfachen, ist es weiter von Vor
teil, wenn der Isoliereinsatz als Drehteil ausgebildet
ist.
Zur Vereinfachung der Entformung wird vorgeschlagen,
daß der Durchbruch des Isoliereinsatzs zumindest im Be
reich eines auslaßseitigen Endabschnitts in Durchström
richtung vorzugsweise konisch erweitert ist.
Vorteilhafterweie besitzt der Isoliereinsatz eine den
Durchbruch begrenzende freie Eingriffsfläche zur ab
dichtenden Anlage gegen ein Werkzeugteil. Dabei kann
die Eingriffsfläche durch eine konische oder konkave
Zentrierausnehmung für den Eingriff einer beweglichen
Düse gebildet sein.
Bei Kaltkanalsystemen ist es vorteilhaft, wenn der Iso
liereinsatz als Kopfstück oder als Widerlager einer ge
kühlten Angußdüse eines Kaltkanal-Werkzeugteils vorge
sehen ist. Bei Heißkanalsystemen ist es günstig, wenn
der Isoliereinsatz als Einlaß des Zuführkanals in einem
geheizten Werkzeugteil angeordnet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Heißkanal-Gummispritzgießwerkzeug mit einem
Isoliereinsatz zur Wärmeisolierung gegenüber ei
ner Einspritzdüse im Schnitt;
Fig. 2 den hülsenförmigen Isoliereinsatz nach Fig. 1 in
einer vergrößerten Darstellung;
Fig. 3 ein Kaltkanal-Gummispritzgießwerkzeug mit Iso
lierhülsen in einer Formplatte zur Wärmeisolie
rung gegenüber den Angußdüsen im Schnitt;
Fig. 4 eine ausschnittsweise Vergrößerung des in Fig. 3
strichpunktiert umrandeten Bereichs;
Fig. 5 eine Kaltkanal-Angußdüse mit kopfseitigem Iso
liereinsatz in einer Fig. 4 entsprechenden Dar
stellung.
Die in der Zeichnung dargestellten Hohlwerkzeuge 10
dienen zur Herstellung von Formteilen aus Natur- oder
Synthesekautschuk und umfassen zu diesem Zweck als
Heißkanalsystem (Fig. 1) oder Kaltkanalsystem (Fig. 3)
ein auf Vulkanisiertemperatur aufgeheiztes formgebendes
Werkzeugteil 12 sowie ein über eine Schnittstelle bzw.
Trennfläche 14 davon getrenntes, unterhalb der Vulkani
siertemperatur gehaltenes kälteres Werkzeugteil 16 zur
Einspritzung bzw. Zuführung des Elastomermaterials. Die
thermische Trennung zwischen den Werkzeugteilen 12, 16
erfolgt dabei über einen wärmeisolierenden Isolierkör
per 18, der als Isoliereinsatz im Bereich der Schnitt
stelle 14 in dem jeweiligen von der Einspritzstelle 20
zu einem Formhohlraum 22 führenden Materialzuführkanal
24 angeordnet ist.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist der
Isoliereinsatz 18 für den Eingriff der Maschinendüse 16
in einer Aufnahmekammer 26 des Zuführkanals 24 angeord
net. Die Aufnahmekammer ist durch eine Bohrung 26 ge
bildet, die in eine Spannplatte 28 des geheizten Werk
zeugteils 12 eingebracht ist. Der Isoliereinsatz 18 ist
dabei in die zu der Schnittstelle 14 hin randoffene
Bohrung 26 formschlüssig eingesetzt und gegebenenfalls
stoffschlüssig festgelegt. Im eingebauten Zustand bil
det ein Durchbruch 30 des Isoliereinsatzes 18 einen
einlaßseitigen Abschnitt des Materialzuführkanals 24.
Stromab davon verläuft der Materialzuführkanal 24 über
einen Verteiler 32 in die einzelnen Formnester 22 zwi
schen den trennbaren, geheizten Formhälften 34, 36.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Isoliereinsatz
durch eine zylindrische Isolierhülse 18 gebildet. Diese
besteht als Drehteil aus Zirkonoxidkeramik. An ihrer
freien Stirnseite 32 weist die Isolierhülse 18 eine ko
nische Zentrierausnehmung 40 für den Eingriff der Ma
schinendüse 16 auf. Daran anschließend ist der Durch
bruch 30 in Durchströmrichtung konisch erweitert, um
die Entformung des ausvulkanisierten Angusses zu er
leichtern.
In Fig. 3 bis 5 gezeigten sind mit der vorstehend be
schriebenen Ausführungsform funktionell identische oder
analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Ein Unterschied besteht vor allem darin, daß der Mate
rialzuführkanal als Kaltkanal 24 von der Einspritzstel
le 20 aus durch einen gekühlten Werkzeugblock 16 ge
führt ist, welcher über eine Isolierplatte 42 gegenüber
den geheizten Formhälften 34, 36 isoliert ist, so daß
die Elastomermischung im Angußbereich nicht ausvulkani
siert. Die Einspritzung in die einzelnen Formnester 22
erfolgt dabei über jeweils eine zugeordnete Angußdüse
44, deren verschieblicher Düsenkopf 46 über Tellerfe
dern 48 gegen die Schnittstelle 14 gedrängt wird. Diese
ist auf der heißen Seite durch die freie plane Stirn
fläche 38 einer jeweils zugeordneten, in die Formhälfte
34 eingesetzten Isolierhülse 18 gebildet. Alternativ
ist es entsprechend Fig. 5 vorgesehen, daß die Isolier
hülse 18 in den Düsenkopf 46 integriert ist und mit ei
nem axial überstehenden freien Stirnbereich gegen die
heiße Formhälfte 34 anliegt. Grundsätzlich ist es auch
möglich, die erfindungsgemäßen Isoliereinsätze in so
genannten Transfer-Molding-Kaltkanalformen einzusetzen,
bei denen eine Vielzahl von kleinvolumigen Kavitäten
mittels eines Transferplatte über kurze Einspritzkanäle
mit Gießmasse beaufschlagt sind.
Claims (10)
1. Spritzgießwerkzeug mit zwei an einer Trennfläche
(14) voneinander getrennten, auf voneinander unter
schiedlicher Temperatur gehaltenen Werkzeugteilen
(12, 16) und einem zwischen einer Einspritzstelle
(20) und einem Formhohlraum (22) durch die Trenn
fläche (14) verlaufenden Zuführkanal (24) zur Zu
führung von Formmasse, insbesondere ausvulkanisier
barem Elastomermaterial, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuführkanal (24) eine an der Trennfläche
(14) offene Aufnahmekammer (26) aufweist, und daß
in der Aufnahmekammer (26) ein mit einem Durchbruch
(30) als Kanalabschnitt versehener, aus einem wär
meisolierenden Material bestehender Isoliereinsatz
(18) zur Wärmeisolierung zwischen den Werkzeugtei
len (12, 16) angeordnet ist.
2. Spritzgießwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Isoliereinsatz (18) durch ein in
die Aufnahmekammer (26) formschlüssig eingesetztes
oder eingeschrumpftes Formteil gebildet ist.
3. Spritzgießwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Isoliereinsatz (18) als in
eine die Aufnahmekammer (26) bildende Bohrung eines
Werkzeugteils (12, 16) eingefügte zylindrische Iso
lierhülse ausgebildet ist.
4. Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliereinsatz
(18) aus einem keramischen Werkstoff, vorzugsweise
Zirkonoxidkeramik besteht.
5. Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliereinsatz
(18) als Drehteil ausgebildet ist.
6. Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (30)
des Isoliereinsatzs (18) zumindest im Bereich eines
auslaßseitigen Endabschnitts in Durchströmrichtung
vorzugsweise konisch erweitert ist.
7. Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliereinsatz
(18) eine den Durchbruch (30) begrenzende freie
Eingriffsfläche (38) zur abdichtenden Anlage gegen
ein Werkzeugteil (16; 46) aufweist.
8. Spritzgießwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingriffsfläche durch eine konische
oder konkave Zentrierausnehmung (40) für den
Eingriff einer beweglichen Düse (16) gebildet ist.
9. Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliereinsatz
(18) als Kopfstück oder als Widerlager einer ge
kühlten Angußdüse (46) eines Kaltkanal-Werkzeug
teils (44) vorgesehen ist.
10. Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliereinsatz
(18) vorzugsweise als Einlaß des Zuführkanals (24)
in einem Heißkanal-Werkzeugteil (28) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000113920 DE10013920A1 (de) | 2000-03-21 | 2000-03-21 | Spritzgießwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000113920 DE10013920A1 (de) | 2000-03-21 | 2000-03-21 | Spritzgießwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10013920A1 true DE10013920A1 (de) | 2001-09-27 |
Family
ID=7635731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000113920 Withdrawn DE10013920A1 (de) | 2000-03-21 | 2000-03-21 | Spritzgießwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10013920A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1384560A1 (de) * | 2002-07-26 | 2004-01-28 | Bruno Meroni | Form zum Spritzgiessen von Polymeren, Silikonen oder wärmehärtbaren Materialien mit einer selbstreinigenden Düse und Düse für diese Form |
DE102013223171A1 (de) * | 2013-11-14 | 2015-05-21 | Aktiebolaget Skf | Bauteil und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP4032678A1 (de) * | 2021-01-20 | 2022-07-27 | Ningbo Zero Engineering Plastics Co., Ltd. | Thermische isolierscheibe und ihre verwendung bei der extrusion von technischen kunststoffen mit ultrahoher temperatur |
DE102022123697B3 (de) | 2022-09-15 | 2024-02-15 | Günther Heisskanaltechnik Gmbh | Spritzgießdüse |
-
2000
- 2000-03-21 DE DE2000113920 patent/DE10013920A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1384560A1 (de) * | 2002-07-26 | 2004-01-28 | Bruno Meroni | Form zum Spritzgiessen von Polymeren, Silikonen oder wärmehärtbaren Materialien mit einer selbstreinigenden Düse und Düse für diese Form |
DE102013223171A1 (de) * | 2013-11-14 | 2015-05-21 | Aktiebolaget Skf | Bauteil und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP4032678A1 (de) * | 2021-01-20 | 2022-07-27 | Ningbo Zero Engineering Plastics Co., Ltd. | Thermische isolierscheibe und ihre verwendung bei der extrusion von technischen kunststoffen mit ultrahoher temperatur |
DE102022123697B3 (de) | 2022-09-15 | 2024-02-15 | Günther Heisskanaltechnik Gmbh | Spritzgießdüse |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |