DE10013298C2 - Verfahren zum Aufbringen einer Metallschicht auf Leichtmetalloberflächen und Anwendung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Aufbringen einer Metallschicht auf Leichtmetalloberflächen und Anwendung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen einer Metallschicht auf
Oberflächen von Leichtmetallen, insbesondere auf Oberflächen von Aluminium,
Magnesium und deren Legierungen und Anwendungen des Verfahrens zum Be
schichten von Zylinderlaufflächen von Verbrennungsmotoren und von rotations
symmetrischen Teilen mit Schichten mit sehr hoher Verschleißbeständigkeit,
insbesondere von Ventilen, Düsen und anderen Teilen von Hochdruckeinspritz
systemen für Kraftfahrzeugmotoren.
Zur Beschichtung von Leichtmetallen, insbesondere Aluminium, Magnesium
und deren Legierungen, wurden in der Vergangenheit erhebliche Anstrengun
gen unternommen, um die gewünschten Oberflächeneigenschaften dieser Me
talle für die in Betracht kommenden Anwendungen zu optimieren. Diese Metalle
sind relativ weich und weisen u. a. nur ungenügende tribologische und Korro
sionseigenschaften auf, so daß deren Einsatzgebiete ohne weitere Oberflä
chenvergütung sehr begrenzt sind, es sei denn, es werden spezielle und ent
sprechend teure Legierungen, beispielsweise supereutektisches AlSi, verwen
det. Insbesondere im Automobilbau besteht seit einiger Zeit großes Interesse,
Leichtmetalle zur Gewichtsersparnis einzusetzen, um den Kraftstoffverbrauch
zu senken. Beispielsweise werden Motorblöcke aus diesem Material gefertigt.
Hierbei erfordern insbesondere die Zylinderlaufflächen besondere Maßnahmen,
um die Spezifikationen zu erfüllen. Daher mußten Oberflächenvergütungsver
fahren gefunden werden, mit denen die gewünschten Eigenschaften eingestellt
werden.
W. Paatsch gibt hierzu in Metalloberfläche, Band 51 (1997), Seiten 678-682 an,
daß Aluminiumwerkstoffe u. a. mit auf galvanotechnischem Wege aufgebrach
ten Nickel/Phosphor-Schichten und Nickelschichten, bei denen Hartstoffe als
Dispersion in die Schicht eingelagert sind, beispielsweise mit Siliziumcarbid als
dispergiertem Stoff, in geeigneter Weise vergütet werden können, so daß die
Oberflächeneigenschaften des Leichtmetalles den Anforderungen für Zylinder
laufflächen in Verbrennungsmotoren genügen. Diese Schichten verleihen den
Oberflächen eine zum Teil gute Korrosionsbeständigkeit und einen hohen Ver
schleißschutz.
In DE 196 53 210 A1 ist zur Oberflächenvergütung ein korrosionsbeständiger
Eisenplattierungsfilm offenbart, welcher auf der Oberfläche eines aus Alumini
um oder einer Aluminiumlegierung bestehenden Substrates durch elektrische
Reduktion von Eisenionen in einem Plattierungsbad gebildet wird. Das angege
bene Plattierungsbad enthält unter anderem Eisenionen, vorzugsweise Ei
sen(II)-ionen, und Harnstoff. Das Substrat als Kathode und ein weiteres leit
fähiges Metall als Anode werden in das Plattierungsbad eingetaucht, wobei vorzugs
weise eine unlösliche Anode aus einer Titanplatte verwendet wird, auf der sich
ein Film aus einem Oxid aus Ruthenium, Iridium, Tantal, Wolfram, Rhodium, Kobalt, Man
gan o. dgl. befindet. Unter Verwendung einer elektrischen Stromquelle wird Ei
sen auf der Kathode elektrochemisch abgeschieden.
Aus US 5,368,719 A ist ein Verfahren zur Beschichtung eines aus Aluminium
oder einer Aluminiumlegierung bestehenden Substrates bekannt, welches Ei
sen(II)-sulfat, insbesondere Eisen(II)-ammoniumsulfat, enthält. Das Substrat
wird kathodisch aktiviert. Die Anode kann dabei aus Graphit, Blei,
Platin oder Titan bestehen.
Alternativ können gute Verschleißeigenschaften auch mit Hartchromschichten
auf den Leichtmetalloberflächen, gegebenenfalls nachbehandelt durch ein
Plasma-Nitrierverfahren, erreicht werden. Alternativ können auch thermische
Spritzverfahren eingesetzt werden, beispielsweise das Pulver- oder das Draht
spritzverfahren. Um eine ausreichende Haftfestigkeit auf den Zylinderlaufflä
chen der mit diesen Verfahren abgeschiedenen Schichten zu erreichen, muß
die Energie der aufgespritzten Teilchen möglichst hoch sein. Daher werden das
Detonationsspritzen und die HVOF (High Velocity Oxygen Fuel)-Technik einge
setzt. Beispielsweise können Wolframcarbid-Teilchen in einer Metallmatrix,
beispielsweise in einer Kobalt- oder Kobalt/Chrom-Schicht, auf die Oberflächen
aufgebracht werden, so daß eine sehr haftfeste und insbesondere gegen Kor
rosion besonders beständige Schicht gebildet wird. Mit dem Plasmaspritzen
können auch Wolframcarbid-Schichten hergestellt werden, die sehr gutes tribo
logisches Verhalten aufweisen.
Die genannten Schichten weisen je nach Herstellungsverfahren jedoch unter
schiedliche Nachteile auf: Zum Teil ist die Herstellung dieser Schichten außer
ordentlich aufwendig und damit teuer, so daß sie für eine Massenanwendung
wie im Automobilbau nicht geeignet ist (beispielsweise Detonationsspritzen und
HVOF-Technik). Die beschriebenen galvanotechnisch abgeschiedenen
Nickel/Phosphor-Schichten weisen keine ausreichend guten tribologischen
Eigenschaften auf. Dasselbe gilt für die erwähnten Siliziumcarbid-Dispersions
schichten. Letztere haben sich als Beschichtung von Zylinderlaufflächen nicht
bewährt, da die Notlaufeigenschaften des Motors, d. h. dessen Eignung, ein
vorübergehendes Abreißen des Ölfilmes auf den Laufflächen ohne Beschädi
gung zu überstehen, in diesem Falle nicht befriedigend waren. Das lag an einer
unbefriedigenden Korrosionsresistenz der Schichten bei dauernder zu niedriger
Öltemperatur und/oder stark Schwefel enthaltenden Kraftstoffen und damit ver
bundenen mangelhaften Verschleißeigenschaften.
In vielen Fällen ist auch die industrielle Prozeßfähigkeit trotz großer Fortschritte
auf diesem Gebiet bisher nicht zufriedenstellend. Beispielsweise müssen gleich
mäßig dicke Funktionsschichten mit geringem Aufwand auf die Innenwände der
Zylinder aufgebracht werden können, wobei auch die Reproduzierbarkeit der
gewünschten konstanten Schichtdicke von besonderer Bedeutung ist. Auch die
Haftfestigkeit der auf die Leichtmetalloberflächen aufgebrachten Funktions
schichten erfüllen nicht in allen Fällen die Spezifikationen. Dies gilt vor allem für
die mit der Plasmaspritzmethode aufgebrachten Schichten.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher das Problem zugrunde, die Nachtei
le der bekannten Beschichtungsverfahren zu vermeiden und insbesondere ein
Verfahren zu finden, mit dem Funktionsschichten auf den Leichtmetalloberflä
chen gebildet werden, die zum einen hinsichtlich der für bestimmte Anwendun
gen erforderlichen Verschleißeigenschaften, der Korrosionsbeständigkeit sowie
der Haftfestigkeit der Schichten auf den Oberflächen die gewünschten Spezifi
kationen erfüllt. Vor allem soll das Verfahren in der industriellen Massenferti
gung eingesetzt werden können. Hierzu soll es leicht überwachbar sein. Außer
dem sollen die Eigenschaften der mit dem Verfahren abscheidbaren Schichten
nur in einem engen Toleranzbereich schwanken, ohne daß es einer aufwendi
gen Überwachungs- und Steuerungstechnik bedarf. Vielmehr soll das Verfahren
ein möglichst großes Automatisierungspotential aufweisen. Mit dem Verfahren
soll es insbesondere möglich sein, in reproduzierbarer Weise derartige Funk
tionsschichten auf Zylinderlaufflächen von Verbrennungsmotoren in gleichmäßi
ger Dicke abzuscheiden.
Gelöst wird dieses Problem durch das Verfahren nach Anspruch 1 und die An
wendung nach Anspruch 6. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Es hat sich herausgestellt, daß galvanotechnisch abgeschiedene Eisenschich
ten als Funktionsschichten auf den Leichtmetallen gute funktionelle Eigenschaf
ten aufweisen. Eisen enthaltende Funktionsschichten sind in idealer Weise
geeignet, die Anforderungen an Zylinderlaufflächen von Verbrennungsmotoren
und von anderen gegen Verschleiß hoch beanspruchten Teilen, wie Teilen von
Hochdruckeinspritzsystemen, zu erfüllen. Grundsätzlich besteht in diesem Falle
jedoch das Problem, daß die zur Verfügung stehenden Abscheidebäder für
einen industriellen Produktionseinsatz nicht die erforderliche Prozeßfähigkeit
aufweisen. Insbesondere müssen die Beschichtungsparameter, beispielsweise
die Badzusammensetzung, leicht überwachbar sein und über längere Zeit sehr
konstant gehalten werden können. Außerdem leiden elektrolytische Metallisie
rungsverfahren daran, daß die abgeschiedenen Metallschichten auf komplexen
Metallteilen nicht problemlos mit konstanter Schichtdicke abgeschieden werden
können. Diese Probleme führen in einem industriellen Fertigungsprozeß dazu,
daß die Schichteigenschaften, die in erheblichem Maße durch die Badzusam
mensetzung und die Dicke der gebildeten Schicht bestimmt werden, nicht re
produzierbar eingehalten werden können, so daß die Qualität des Endproduk
tes nicht innerhalb der geforderten engen Bandbreite gehalten werden kann.
Insbesondere bei der Beschichtung der Zylinderlaufflächen und anderer Teile
im Automobilbau, bei denen hohe Anforderungen an den Verschleißschutz
bestehen, sind nur äußerst geringe Qualitätsschwankungen tolerabel.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die sehr wichtige Prozeßfähigkeit
für den Einsatz in industriellem Maßstab erfüllt, wobei die Eigenschaften der mit
dem Verfahren abscheidbaren Funktionsschichten innerhalb enger Toleranz
grenzen problemlos eingehalten werden können. Das Verfahren besteht darin,
daß Eisen aus einem Fe(II)-Verbindungen enthaltenden wäßrigen Abscheide
bad unter Verwendung von dimensionsstabilen, in dem Abscheidebad unlösli
chen Anoden auf den Oberflächen elektrolytisch abgeschieden wird, wobei die
Fe(II)-Verbindungen in einer Reaktion von bei der Oxidation der
Fe(II)-Verbindungen an den Anoden entstehenden Fe(III)-Verbindungen mit
Eisenteilen gebildet werden und die Stromdichte an der Anodenoberfläche zu
mindest zeitweise so weit erhöht wird, dass die anodische Stromausbeute für
die Oxidation der Fe(II)-Verbindungen zu Fe(III)-Verbindungen zumindest zeitgemittelt
genauso groß wird wie die kathodische Stromausbeute für die Eisen
abscheidung aus dem Abscheidebad. Als Fe(II)-Verbindungen werden vorzugs
weise Fe(II)-Salze, beispielsweise FeSO4 oder FeCl2, eingesetzt. Anstelle einer
zur Eisenabscheidung üblicherweise eingesetzten und in dem Abscheidebad
löslichen Eisenanode wird im erfindungsgemäßen Verfahren eine unlösliche,
inerte Anode eingesetzt, beispielsweise
eine aktivierte Titananode, eine aktivierte Edelstahlanode, eine Graphitanode
oder eine Bleianode. Die Aktivierung der Titan- und Edelstahlanoden wird bei
spielsweise durch Platinierung dieser Elektroden erreicht. Dadurch wird die
Überspannung der an diesen Elektroden stattfindenden elektrochemischen
Reaktionen herabgesetzt.
Die gewünschte industrielle Prozeßfähigkeit des beanspruchten Verfahrens wird
durch Anwendung der dimensionsstabilen Anoden anstelle üblicherweise einge
setzter Eisenanoden erreicht, die sich während des Abscheidevorganges auflö
sen und deren geometrische Abmessungen und Form sich damit fortwährend
ändern. Daher können mit letzteren keine ausreichend reproduzierbaren Ver
hältnisse beim Beschichten beispielsweise der Laufflächen eingestellt werden,
so daß sich ungleichmäßig dicke Schichten auf einer Zylinderwand und ins
besondere große Schichtdickenunterschiede von Teil zu Teil ausbilden. Da die
geometrischen Verhältnisse in den Zylindern von Verbrennungsmotoren präzise
eingehalten werden müssen, ist dieses Ergebnis nicht tolerierbar. Durch die
Verwendung der dimensionsstabilen Anoden wird dagegen gewährleistet, daß
sich die Geometrie der Anode während des Beschichtungsverfahrens nicht
ändert, so daß die einmal vorgesehenen geometrischen Beziehungen zwischen
den Anoden und den zu beschichtenden Oberflächen konstant bleiben und
Schichten mit äußerst gleichmäßiger Schichtdickenverteilung gebildet werden.
Außerdem müssen bei Verwendung löslicher Anoden Maßnahmen getroffen
werden, um den gebildeten Anodenschlamm abzutrennen.
Beispielsweise können zur Beschichtung der Zylinderlaufflächen von Verbren
nungsmotoren stabförmige dimensionslose Anoden eingesetzt werden, die zur
Beschichtung in axialer Richtung in die Zylinder eingesenkt werden. Durch die
Rotationssymmetrie des Stabanoden/Zylinder-Paares wird beim elektrolyti
schen Abscheiden in diesem Falle eine konstante elektrische Felddichte im
Zylinderraum erzeugt, so daß die an den Zylinderwänden bestehende katho
dische Stromdichte an allen Stellen identisch ist. Dadurch kann eine sehr
gleichmäßige Dicke der abgeschiedenen Funktionsschicht erreicht werden. Da
sich die Geometrie der Anode überdies nicht verändert, bleiben diese Verhält
nisse auch über längere Zeit konstant. Gleichfalls wird eine sehr gleichmäßige
Schichtdicke auch an anderen rotationssymmetrischen Teilen, die beispiels
weise im Automobilbau eingesetzt werden, erreicht. Beispielsweise können
Ventilteile und Düsen von Hochdruckeinspritzsystemen für Kraftfahrzeuge mit
sehr verschleißbeständigen Schichten gleichmäßig an der Außenseite be
schichtet werden, wenn eine geeignete Geometrie des Paares aus zu beschich
tendem Teil und der Anode gewählt wird.
Das Verfahren ist auch leicht automatisierbar, indem die Anoden beispielsweise
mit einer hierzu geeigneten Vorrichtung bis zu einer genau definierten Tiefe in
die Zylinder eingesenkt werden und das Abscheidebad in den Zylinder eingefüllt
wird. Nach Abschluß des Galvanisiervorganges an einem Zylinder bzw. einem
Motorblock mit mehreren Zylindern kann die Galvanisiervorrichtung automati
siert und reproduzierbar zu einem nächsten Zylinder bzw. Motorblock verfahren
werden.
Die abgeschiedenen Eisenschichten haften an den Leichtmetalloberflächen
außerordentlich gut. Bemerkenswert ist, daß dies auch ohne aufwendige Vor
behandlung, etwa durch eine Zinkatbehandlung, die beispielsweise zur Vernic
kelung von Aluminiumoberflächen überlicherweise eingesetzt werden muß,
erreichbar ist. Daher ist das Beschichtungsverfahren einfach durchführbar.
Bei der Eisenabscheidung verarmen die Fe(II)-Verbindungen in der Lösung, da
die beim Abscheiden verbrauchten Fe2+-Ionen nicht in einer anodischen Gegen
reaktion in das Bad nachgeliefert werden. Es hat sich herausgestelt, daß der
Gehalt der Fe2+-Ionen in dem Abscheidebad daher nur mit verhältnismäßig gro
ßem Aufwand konstant gehalten werden kann.
Aus diesem Grunde werden die Fe(II)-Verbindungen bei dem erfindungsgemä
ßen Verfahren durch Auflösung von Eisenteilen durch bei der Oxidation der
Fe2+-Ionen an den Anoden entstehende Fe3+-Ionen gebildet. Die Eisenteile sind
vorzugsweise in einem separaten Behälter untergebracht. Das Abscheidebad
wird zwischen dem Behandlungsabteil, in dem sich die zu beschichtenden
Oberflächen und die Anode befinden, und diesem separaten Behälter zirkuliert.
Vorzugsweise wird die Badlösung unmittelbar nach Kontakt mit der Anode, an
der sich durch elektrochemische Reaktion die Fe3+-Ionen bilden, in den separa
ten Behälter geleitet, beispielsweise gepumpt, um ein In-Kontakt-Kommen der
Fe3+-Ionen mit der Kathodenoberfläche zu vermeiden. Andernfalls würden an
dieser Stelle parasitär die Fe3+-Ionen zu Fe2+-Ionen reduziert, so daß die katho
dische Stromausbeute noch weiter verringert werden würde. In dem separaten
Behälter werden die Fe3+-Ionen nach folgender Reaktionsgleichung verbraucht,
wobei sich wieder Fe2+-Ionen bilden:
2Fe3+ + Fe → 3Fe2+ (1)
Dadurch ist eine Nachdosierung von Fe(II)-Verbindungen erforderlich. In erfin
dungsgemäßer Weise reicht es vollständig aus, die Badlösung mit einer aus
reichend großen Eisenoberfläche in Kontakt zu bringen. In dem separaten Be
hälter werden vorzugsweise Eisengranulat, Eisenspäne oder Eisenpellets ein
gesetzt. Die Größe und Form des separaten Behälters und die Wahl der Men
ge, Art und Größe der Eisenteile können nach den bekannten Prinzipien der
chemischen Verfahrenstechnik optimiert werden.
Es hat sich allerdings herausgestellt, daß sich die Zusammensetzung der Ab
scheidelösung bei längerem Betrieb ändert. Dies wurde insbesondere bei
Durchführung des Verfahrens bei relativ hoher kathodischer Stromdichte fest
gestellt. Eine derartig hohe anodische Stromdichte, beispielsweise im Bereich
von 10 A/dm2 bis 100 A/dm2, ist für den industriellen Einsatz des Verfahrens
aus wirtschaftlichen Gründen geboten. Die Änderung der Zusammensetzung
des Bades konnte auf die geringe kathodische Stromausbeute der Eisenab
scheidung zurückgeführt werden. Da bei der Abscheidung durch kathodische
Reaktion auch Wasserstoff entwickelt wird, steigt der Gehalt von Fe2+-Ionen
während des Elektrolysebetriebes kontinuierlich an. Zwar würde sich zur Lö
sung dieses Problems eine Abtrennung von überschüssig gebildeten Fe(II)-
Verbindungen, beispielsweise durch Kristallisation dieser Verbindungen in ei
nem weiteren separaten Behälter durch Abkühlen der Lösung anbieten. Dieses
Verfahren ist jedoch aufwendig und erfordert erhebliche zusätzliche Energie zur
Kühlung und Wiedererwärmung des durch den weiteren separaten Behälter
strömenden Bades. Außerdem wird eine aufwendige Überwachungs- und
Steuerungstechnik erforderlich, um genau die Menge der überschüssig gebilde
ten Fe(II)-Verbindungen abzutrennen.
Dieses Problem konnte in einfacher Weise dadurch gelöst werden, daß die
anodische Stromdichte zumindest zeitweise so weit erhöht wird, daß die ano
dische Stromausbeute für die Oxidation der Fe(II)-Verbindungen zu Fe(III)-Ver
bindungen zumindest zeitgemittelt genauso groß wird wie die kathodische
Stromausbeute für die Eisenabscheidung aus dem Abscheidebad. Dadurch
wird in dem Abscheidebad an den zu beschichtenden Teilen zwar Wasserstoff
entwickelt, so daß die kathodische Stromausbeute der Eisenabscheidung ge
genüber idealen Verhältnissen verringert ist. An der Anode wird unter diesen
Verhältnissen jedoch in äquimolarer Menge Sauerstoff aus dem wäßrigen Ab
scheidebad gebildet, so daß die Bildungbilanz für die Fe2+-Ionen im Gesamt
system somit konstant ist. Als Nebenreaktion stellt sich lediglich die Wasser
elektrolyse durch die beiden elektrochemischen Teilprozesse an der kathodi
schen Leichtmetalloberfläche und der Anodenoberfläche ein.
In einer bevorzugten Verfahrensvariante wird die anodische Stromdichte durch
Wahl der Anodenoberfläche auf den gewünschten Wert erhöht. Dies kann in
einfacher Weise durch geeignete Dimensionierung der Anode erreicht werden.
Beim Einsatz der vorstehend beschriebenen Alternative wird die Geometrie der
Anode für eine bestimmte kathodische Stromdichte gewählt. Werden zu be
arbeitende Bauteile mit unterschiedlich großen Werkstückoberflächen verwen
det, oder wird die Stromdichte verändert, so verändert sich auch die kathodi
sche Stromdichte, so daß zur Anpassung an diese veränderten Verhältnisse
eine Anode mit ebenfalls angepaßten Dimensionen eingesetzt werden müßte.
Dies ist aufwendig und in einem Flexibilität erfordernden industriellen Ferti
gungsprozeß nicht ohne weiteres durchführbar.
Daher wird ein Teil der Anodenoberfläche in einer anderen bevorzugten Aus
führungsvariante der Erfindung intermittierend an- und abgeschaltet, wobei das
Verhältnis der Ab- zur Anschaltdauer im Zeitmittel auf einen Wert eingestellt
wird, der so groß ist, daß die anodische Stromausbeute für die Oxidation der
Fe(II)-Verbindungen zu Fe(III)-Verbindungen zeitgemittelt genauso groß ist wie
die kathodische Stromausbeute für die Eisenabscheidung aus dem Abscheide
bad. In diesem Falle wird die anodische Stromdichte zeitweise erhöht, um die
anodische Stromausbeute abzusenken und auf diese Weise die Bildungsbilanz
der Fe2+-Ionen im Gesamtsystem zeitgemittelt konstant zu halten. Diese Alter
native bietet gegenüber der vorstehend beschriebenen ersten Variante den
zusätzlichen Vorteil, daß immer eine ausgeglichene Bildungsbilanz für die Fe2+-
Ionen eingestellt werden kann, unabhängig von der gewählten kathodischen
Stromdichte, indem lediglich das Verhältnis der Ab- zur Anschaltdauer an die
veränderten Verhältnisse angepaßt wird.
Die mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren abscheidbaren Schichten
weisen eine hervorragende Härte, Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit auf,
wenn die Abscheidelösung zusätzlich mindestens eine Verbindung aus der
Gruppe, bestehend aus Hypophosphit-, Orthophosphit-, Molybdän-Verbindun
gen und Wolfram-Verbindungen, enthält. Als Hypophosphit- und Orthophosphit-
Verbindungen können die Salze, beispielsweise Alkalisalze (NaH2PO2, KH2PO2,
Na2HPO3, K2HPO3 usw.) und deren Säuren (H3PO2, H3PO3) eingesetzt werden.
Als Molybdän-Verbindungen sind insbesondere Alkalimolybdate und als
Wolfram-Verbindungen insbesondere Alkaliwolframate, aber auch andere Mo
lybdate und Wolframate, verwendbar.
Bei Anwesenheit der genannten Verbindungen werden Legierungen des Eisens
mit Phosphor, Molybdän und/oder Wolfram gebildet. Insbesondere durch Zu
gabe der Hypophosphit- und/oder Orthophosphit-Verbindungen zum Abschei
debad werden sehr harte Funktionsschichten gebildet, die zusätzlich eine hohe
Verschleißbeständigkeit aufweisen. Die unter Verwendung von Molybdän-
und/oder Wolfram-Verbindungen im Abscheidebad erhaltenen Schichten wei
sen ebenfalls eine hohe Härte und sehr gute Korrosionsbeständigkeit auf. Auch
die tribologischen Eigenschaften der mit den vorgenannten Badzusätzen erhal
tenen Schichten sind sehr gut: Bei tribologischen Tests wurden keine Ausrisse
aus den auf den Leichtmetalloberflächen aufgebrachten Schichten festgestellt.
Die mit diesen Zusätzen herstellbaren Schichten sind wegen ihrer Härte und
Verschleißbeständigkeit insbesondere für die Beschichtung von Zylinderlauf
flächen von Verbrennungsmotoren geeignet.
Interessanterweise werden die teilweise gegen Oxidation labilen Hypophosphit-
und Orthophosphit-Verbindungen an der inerten, dimensionsstabilen Anode
nicht oxidiert. Daher war deren Einsatz unter den hier gewählten Bedingungen
mit einer inerten Anode nicht vorhersagbar.
Insbesondere bei Verwendung von Hypophosphit- und Orthophosphit-Verbin
dungen zur Abscheidung der Schichten werden äußerst verschleiß- und korro
sionsbeständige Oberflächen erhalten. Es hat sich herausgestellt, daß in die
sem Falle Eisen/Phosphor-Schichten abgeschieden werden, die Phosphor in
einer Menge von 0,5 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise etwa 1 Gew.-% enthalten.
Diese Schichten wurden mit physikalischen Methoden untersucht (Rasterelek
tronenmikroskopie, Röntgenbeugungs-Untersuchungen). Dabei wurde festge
stellt, daß die hergestellten Eisen/Phosphor-Legierungen nanokristallin sind,
d. h. aus Kristalliten mit einer Größe von höchstens etwa 200 nm bestehen. Dies
wurde mit Rasterelektronenmikroskop-Untersuchungen im Rückstreuverfahren
festgestellt. Röntgenstrukturuntersuchungen, die unter Verwendung eines
Guinier-Diffraktometers (Cu-Kα-Strahlung) durchgeführt wurden, wiesen zwar
normale Reflexe der kubisch innenzentrierten Eisenstruktur auf. In den
Rasterelektronenmikroskop-Untersuchungen, bei denen die Kristallitgröße mit
einer 5000-fachen Vergrößerung festgestellt werden sollte, ergaben Kristallit
größen von unter 200 nm.
Das wäßrige Abscheidebad enthält die Badbestandteile vorzugsweise in gelö
ster Form. Neben den bereits erwähnten Fe(II)-Verbindungen und den dem
Bad als Zusätze gegebenenfalls zuzugebenden Hypophosphit-, Orthophosphit-,
Molybdän- und/oder Wolfram-Verbindungen kann das Bad auch Säuren erhalten,
beispielsweise anorganische Säuren, vorzugsweise Salzsäure, Schwefel
säure, Fluoroborsäure und/oder Perchlorsäure. Als organische Säuren kommen
insbesondere Sulfonsäuren, wie Methansulfonsäure, Amidosulfonsäure, Amei
sensäure und Essigsäure in Betracht. Außerdem kann das Bad Komplexbildner
für Eisen zur Beeinflussung des Abscheidepotentials sowie weitere Zusätze,
wie Netzmittel zur Beinflussung der Oberflächenspannung des Bades, organi
sche Inhibitoren zur Beeinflussung der Abscheideeigenschaften, andere die
Abscheidung beeinflussende Additive oder weitere Zusätze enthalten. Derartige
Zusätze sind von der galvanotechnischen Abscheidung von Metallen allgemein
bekannt.
Die Leichtmetalloberflächen werden vor der Beschichtung mit dem Abscheide
bad zunächst vorbehandelt. Hierzu können sie beispielsweise mit einer Netz
mittel und gegebenenfalls Säure oder Base enthaltenden Lösung gereinigt wer
den. Danach werden die Oberflächen vorzugsweise gebeizt, um die Haftfestig
keit der Funktionsschicht auf den Oberflächen zu erhöhen. Beispielsweise kann
zu diesem Zweck eine alkalische Beize, bestehend aus einer wäßrigen Lösung
von NaOH eingesetzt werden. Anschließend werden die Oberflächen vorzugs
weise mit einer Lösung behandelt, mit der Eisen zementativ auf den Leichtme
talloberflächen abgeschieden werden kann. Hierzu wird beispielsweise eine
wäßrige salzsaure Lösung von FeCl3 eingesetzt.
Danach wird die Funktionsschicht aus dem Abscheidebad abgeschieden. Hier
zu wird im allgemeinen ein Gleichstromverfahren eingesetzt. Grundsätzlich
verwendbar ist auch ein Pulsstromverfahren, bei dem die Werkstückoberfläche
kurzzeitig einem kathodischen Strompuls und danach entweder einer Galvani
sierpause oder einem anodischen Strompuls unterworfen wird. Zwischen den
kathodischen und anodischen Strompulsen können ebenfalls Galvanisierpau
sen vorgesehen sein. Mit diesen Verfahren kann die Gleichmäßigkeit der Me
tallabscheidung gegebenenfalls noch erhöht werden. Die Temperatur des Ab
scheidebades wird je nach Badzusammensetzung optimiert. Als vorteilhaft hat
sich eine über Raumtemperatur liegende Temperatur herausgestellt, beispiels
weise 60°C. Die Temperatur der Badlösung in dem separaten, die Eisenteile
enthaltenden Behälter sollte aus ökonomischen Gründen genauso groß sein
wie die Temperatur im Abscheidungsbehälter.
Zwischen den einzelnen Verfahrensschritten und nach Abschluß der Metall
abscheidung werden die Leichtmetalloberflächen jeweils gespült.
Zur Beschichtung von Zylinderlaufflächen von Verbrennungsmotoren können
die einzelnen Behandlungsflüssigkeiten jeweils in die Zylinderhohlräume einge
füllt werden. Hierzu werden die Hohlräume über geeignete Pumpsysteme mit
dem die Eisenteile enthaltenden separaten Behälter und weiteren Vorratsbehäl
tern verbunden, in denen sich die einzelnen Behandlungsflüssigkeiten befinden.
Zur Vorbereitung und Metallabscheidung auf den Laufflächen werden die Be
handlungsflüssigkeiten und das Spülwasser nacheinander nach einem genau
vorbestimmten zeitlichen Ablaufplan in die Hohlräume gepumpt, dort für eine
bestimmte Zeitdauer belassen und nach Abschluß der jeweiligen Behandlung
wieder entfernt. Außerdem werden die weiteren erforderlichen Verfahrensbedin
gungen in den Hohlräumen eingestellt, beispielsweise eine geeignete erzwun
gene Konvektion in den Behandlungsflüssigkeiten, Durchspülung der Flüssig
keiten mit Sauerstoff bzw. Luft und Einstellung der gewünschten Behandlungs
temperaturen. Mit dieser Vorgehensweise können die Laufflächen in einfacher
Weise automatisiert mit der Funktionsschicht überzogen werden.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung:
Es wurden zwei Badlösungen eingesetzt:
- A)
250 g/l Fe2(SO4)3.5H2O
40 g/l FeCl3.6H2O - B)
250 g/l Fe2(SO4)3.5H2O
40 g/l FeCl3.6H2O
15 g/l Na2HPO3.5H2O
Die Experimente mit den beiden Lösungen A und B wurden jeweils in einem
200 ml-Becherglas durchgeführt. In die Bechergläser wurden jeweils 10 g Ei
senspäne mit einem mittleren Korndurchmesser von etwa 1 mm eingefüllt, so
daß die Späne jeweils eine Gesamtoberfläche von 35 cm2 aufwiesen. Die Tem
peratur der Lösungen betrug 50°C. Die Lösungen wurden stark gerührt.
Innerhalb von 30 min konnte mit beiden Lösungen ein vollständiger Farbum
schlag von braun (Anwesenheit von Fe3+) nach grün (Anwesenheit von Fe2+)
beobachtet werden. Aus dieser Beobachtung konnte der Schluß gezogen wer
den, daß das Fe3+ nahezu vollständig zu Fe2+ reduziert worden war. Unter den
gewählten Bedingungen ergab sich somit eine Abbaurate für Fe3+ von
12,3 mg/min.
Durch Rückwaage der Eisenspäne und Analyse der entstandenen Lösung mit
der Atomabsorptionsspektrometrie konnte verifiziert werden, daß die Stoffum
sätze für Fe, Fe2+ und Fe3+ den aus der o. a. Reaktionsgleichung (1) zu erwar
tenden Mengen entsprechen: Im Ansatz der Lösungen befanden sich jeweils
13 g Fe3+. Nach Durchführung der chemischen Reaktion betrug der Eisengehalt
in der Lösung ca. 20 g. Dieses Ergebnis ergab sich für beide Lösungen A und B
in gleicher Weise.
Bei der Elektrolyse der vorstehend beschriebenen Lösungen A und B an einer
Titan-Streckmetall-Anode, die mit einem leitfähigen Edelmetall-Mischoxid über
zogen war, wurde die Bildungsrate von Fe3+ in Abhängigkeit von der eingestell
ten kathodischen Stromdichte (kathodische Stromausbeute von 60%) ermittelt:
Mit den in Beispiel 1 ermittelten Abbauraten für Fe3+ konnte die notwendige
effektive Oberfläche der Eisenteile (Späne oder Granulat) zur Fe3+-Reduktion
und damit zur Regenerierung der Fe2+-Konzentration in der Badlösung in Ab
hängigkeit von der Stromdichte ermittelt werden:
Durch den Einsatz von Eisengranulat konnte damit die Fe3+-Konzentration in
der Badlösung auf nahe Null reduziert und somit die Fe2+-Ionen regeneriert
werden. Nach den hier durchgeführten Abschätzungen zum Eisenhaushalt in
der Lösung nach Reaktionsgleichung (1) konnte das Regenerierungsverfahren
auch unter Einhaltung technisch praktikabler Bedingungen durchgeführt wer
den.
Ein Leichtmetallblech aus AlSi10 wurde zur nachfolgenden Beschichtung fol
gendermaßen behandelt:
Die Schritte 2. bis 5. wurden einmal wiederholt.
Anschließend wurde das Blech mit der Beschichtungslösung behandelt. Diese
hatte folgende Zusammensetzung:
400 g FeSO4.7H2O
80 g FeCl2.4H2O
15 g Na2HPO3.5H2O
in 1 Liter deionisiertem Wasser
400 g FeSO4.7H2O
80 g FeCl2.4H2O
15 g Na2HPO3.5H2O
in 1 Liter deionisiertem Wasser
Die Abscheidung wurde unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
Stromdichte: 10-20 A/dm2
Badtemperatur: 60°C
pH-Wert: 1
Pumpgeschwindigkeit: 21 ml/s
Badvolumen: 5 l
lösliche Eisenanode
Stromdichte: 10-20 A/dm2
Badtemperatur: 60°C
pH-Wert: 1
Pumpgeschwindigkeit: 21 ml/s
Badvolumen: 5 l
lösliche Eisenanode
Die erhaltenen Schichten wurden hinsichtlich der Zusammensetzung charaktie
risiert. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Die Härte der Schicht, nach Vickers gemessen, betrug 700 ± 20 HV0,1.
Außerdem wurden die Spannungen in der Schicht mit einem Spiralcontrakto
meter ermittelt. Die Schichten wiesen Zugspannung auf (Auslenkung etwa
290°). Die erhaltenen Werte entsprachen den mit elektrolytisch abgeschiedenen
Nickel- und stromlos abgeschiedenen Nickel/Phosphor-Schichten.
Ferner wurden die tribologischen Eigenschaften der Eisenschichten ermittelt:
Zunächst wurde der Verschleißkoeffizient [mm3/Nm] gemessen. Hierzu wurde ein Kolbenring gegen die Innenfläche eines beschichteten und mit einem Ölfilm überzogenen Zylinders gerieben, wobei zum einen der Abrieb der Eisenschicht auf dem Kolbenring und zum anderen der entsprechende Abrieb auf der Zylin derwand bestimmt wurde. Hierzu wurden folgende Testbedingungen eingestellt:
Geschwindigkeit des Ringes: v = 0,3 m/s
Normalkraft auf die Zylinderwand: FN = 50 N
Öltemperatur: T = 170°C
Gleitweg: s = 24 km
Zunächst wurde der Verschleißkoeffizient [mm3/Nm] gemessen. Hierzu wurde ein Kolbenring gegen die Innenfläche eines beschichteten und mit einem Ölfilm überzogenen Zylinders gerieben, wobei zum einen der Abrieb der Eisenschicht auf dem Kolbenring und zum anderen der entsprechende Abrieb auf der Zylin derwand bestimmt wurde. Hierzu wurden folgende Testbedingungen eingestellt:
Geschwindigkeit des Ringes: v = 0,3 m/s
Normalkraft auf die Zylinderwand: FN = 50 N
Öltemperatur: T = 170°C
Gleitweg: s = 24 km
Es wurde der Verschleißkoeffizient K in [mm3/Nm], d. h. der Volumenabtrag auf
dem Kolbenring und der Zylinderoberfläche bestimmt. Ferner wurde auch die
Reibungszahl fa als Koeffizient aus dem Drehmoment und der angewendeten
Normalkraft FN ermittelt.
Die ermittelten Verschleißkoeffizienten kv [mm3/Nm] betrugen:
Die Vergleichswerte in der rechten Spalte geben die Werte für Grauguß anstelle
der Eisenbeschichtung an.
Die ermittelten Reibungszahlen fa betrugen:
Die Vergleichswerte in der rechten Spalte geben die Werte für Grauguß anstelle
der Eisenbeschichtung an.
Ferner wurde beobachtet, daß kein adhäsiver Verschleiß auftrat, daß eine gute
Schichthomogenität vorlag und daß sich bei dem Versuch keine Oberflächen
veränderung durch Auf- oder Abbau von Zwischenschichten einstellte. Es wur
den keine Abplatzungen der Eisenschicht festgestellt. Es fand überdies kein
signifikanter Materialabtrag am Kolbenring statt. Am Kolbenring wurden ledig
lich Rauhigkeitsspitzen abgetragen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Aufbringen einer Metallschicht auf Oberflächen von Leicht
metallen, bei dem Eisen aus einem Fe(II)-Verbindungen enthaltenden wäßrigen
Abscheidebad unter Verwendung von dimensionsstabilen, in dem Abscheide
bad unlöslichen Anoden auf den Oberflächen elektrolytisch abgeschieden wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fe(II)-Verbindungen in einer Reaktion von
bei der Oxidation der Fe(II)-Verbindungen an den Anoden entstehenden Fe(III)-
Verbindungen mit Eisenteilen gebildet werden und daß die Stromdichte an der
Anodenoberfläche zumindest zeitweise so weit erhöht wird, daß die anodische
Stromausbeute für die Oxidation der Fe(II)-Verbindungen zu Fe(III)-Verbindun
gen zumindest zeitgemittelt genauso groß wird wie die kathodische Stromaus
beute für die Eisenabscheidung aus dem Abscheidebad.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anodische
Stromdichte durch Wahl der Anodenoberfläche auf den gewünschten Wert er
höht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der
Anodenoberfläche intermittierend an- und abgeschaltet wird, wobei das Verhält
nis der Ab- zur Anschaltdauer im Zeitmittel auf einen Wert eingestellt wird, der
so groß ist, daß die anodische Stromausbeute für die Oxidation der Fe(II)-Ver
bindungen zu Fe(III)-Verbindungen zeitgemittelt genauso groß ist wie die katho
dische Stromausbeute für die Eisenabscheidung aus dem Abscheidebad.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Abscheidebad zusätzlich mindestens eine Verbindung aus der
Gruppe, bestehend aus Hypophosphit-, Orthophosphit-, Molybdän- und
Wolfram-Verbindungen, enthält.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß Oberflächen von Leichtmetallen aus der Gruppe, bestehend aus Alu
minium, Magnesium und deren Legierungen, beschichtet werden.
6. Anwendung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche zum
Beschichten von Zylinderlaufflächen von Verbrennungsmotoren und von rota
tionssymmetrischen Teilen mit Schichten mit sehr hoher Verschleißbeständig
keit, insbesondere von Ventilen, Düsen und anderen Teilen von Hochdruckein
spritzsystemen für Kraftfahrzeugmotoren.
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