DE10012409A1 - Einrichtung zur Steuerung eines hydraulischen Aktuators - Google Patents
Einrichtung zur Steuerung eines hydraulischen AktuatorsInfo
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Abstract
Bei einer Einrichtung zur Steuerung eines hydraulischen Aktuators mit einem elektrisch betätigten Ventil, das den Druckmittelfluß zu und von dem Aktuator steuert, ist ein Regler für die Position des Ventilkolbens in das Gehäuse des Ventils integriert oder an diesem in einem eigenen Gehäuse angeordnet. Um in eine derartige Einrichtung zusätzlich Achsfunktionalität zu integrieren, ist ein zweiter, für die Regelung des Drucks oder der Menge des im Aktuator zugeführten Druckmittels vorgesehener Regler im demselben Gehäuse wie der Regler für die Position des Ventilkolbens angeordnet. Derartige Einrichtungen werden beispielsweise in Werkzeugmaschinen eingesetzt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung eines
hydraulischen Aktuators mit einem elektrisch betätigten Ven
til, das den Druckmittelfluß zu und von dem Aktuator steuert,
mit einem in das Gehäuse des Ventils integrierten oder an
diesem in einem eigenen Gehäuse gehaltenen Regler für die
Position des Ventilkolbens.
Ein derartige Einrichtung mit einem elektrisch betätigten
hydraulischen Ventil ist aus der DE 195 30 935 C2 bekannt.
Ein Wegaufnehmer für die Position des Ventilkolbens formt die
Position des Ventilkolbens in ein elektrisches Signal um,
das einem Positionsregler als Istwert zugeführt ist. Der
Regler für die Position des Ventilkolbens ist in einem
eigenen Gehäuse angeordnet, das an dem Gehäuse des Ventils
gehalten ist. Der Regler sorgt dafür, daß der Ventilkolben
einem Positions-Sollwert folgt, der dem Regler als elektri
sche Eingangsgröße, z. B. in Form einer Spannung, zugeführt
ist. Die Position des Ventilkolbens bestimmt die Größe des
Durchlaßquerschnitts des Ventils. Die Position des Ventil
kolbens ist daher ein Maß für den Durchlaßquerschnitt des
Ventils. Mit derartigen Ventilen wird der Druckmittelfluß zu
und von einem Aktuator, z. B. einem hydraulischen Zylinder,
gesteuert. Für die Steuerung der Bewegung des Aktuators wird
der Druck des dem Aktuator zugeführten Druckmittels erfaßt,
in eine elektrisch Größe umgeformt und diese in getrennt von
dem Ventil angeordneten Steuerschaltungen unter Berücksichtigung
von Vorgaben einer übergeordneten Steuerung zu einem
Sollwert für den in das Ventil integrierten Regler für die
Position des Ventilkolbens verknüpft. Eine Prüfung der
Funktionsfähigkeit ist bei derartigen Anordnungen erst nach
der Montage der einzelnen für den Betrieb des Aktuators
erforderlichen Komponenten möglich. Derartige Einrichtungen
werden z. B. in Werkzeugmaschinen eingebaut. Erfolgt der
Einbau bei dem Maschinenhersteller, sind - um Fehlschaltungen
zu vermeiden - Arbeitskräfte mit speziellen Kenntnissen auf
dem Gebiet des Einsatzes hydraulischer Komponenten erforder
lich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, in die zusätzlich
Achsfunktionalität integriert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst. Die Erfindung ermöglicht die Auslieferung
von bereits vorgeprüften Einheiten, an die beim Einbau nur
noch die hydraulischen und elektrischen Versorgungsleitungen
anzuschließen sind und die über Signalleitungen mit einer
übergeordneten Steuerung zu verbinden sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet. Durch die Anordnung von Drucksen
soren im Bereich der Ausgangsanschlüsse des Ventils, also im
Bereich der Anschlüsse, über die die Verbindung des Ventils
mit dem Aktuator erfolgt, ist in Verbindung mit dem zusätz
lich zu dem Regler für die Position des Ventilkolbens vorge
sehenen Regler eine Druck und/oder Mengenregelung des dem
Aktuator zugeführten Druckmittels möglich. Die Menge des dem
Aktuator zugeführten Druckmittels wird dabei in vorteilhafter
Weise aus den Drücken im Bereich der Ausgangsanschlüssse und
aus der Position des Ventilkolbens, die ein Maß für den
Durchlaßquerschnitt ist, ermittelt. Eine hierfür vorgesehene
Rechenschaltung ist vorteilhafterweise in demselben Gehäuse
wie der Regler für die Position des Ventilkolbens angeordnet.
Bei einer Regelung von Druck und Menge des dem Aktuator zuge
führten Druckmittels ist die jeweils kleinere der Stellgrößen
für Druck und Menge dem Regler für die Position des Ventil
kolbens als Sollwert zugeführt. Die hierfür vorgesehene Mini
malwertauswahlschaltung ist ebenfalls in demselben Gehäuse
wie der Regler für die Position des Ventilkolbens angeordnet.
Anstelle der Stellgröße eines Reglers für die Menge des dem
Aktuator zugeführten Druckmittels kann der Minimalwertaus
wahlschaltung auch eine entsprechende externe Stellgröße
zugeführt werden. Die Ausbildung des Reglers für die Position
des Ventilkolbens als analoger Regler ermöglicht eine
schnelle Regelung der Position des Ventilkolbens. Die Aus
bildung der weiteren, übergeordneten Regler als digitale
Regler erlaubt auf einfache Weise, die Parameter der Regler
durch digitale Steuersignale einzustellen. Dabei können die
Funktionen von mehreren Reglern durch einen Mikroprozessor
realisiert werden. Die Verwendung digitaler Regler ermöglicht
eine einfache Verstellung der Parameter durch externe Steuer
signale einer übergeordneten Steuerung, z. B. einer Maschi
nensteuerung. Werden die Steuersignale über ein Feldbussystem
zugeführt, ist nur wenig Aufwand für die Verkabelung zwischen
der übergeordneten Steuerung und dem hydraulischen Ventil
erforderlich. Eine Aufteilung der elektrischen Bauteile des
analogen Reglers für die Position des Ventilkolbens auf eine
erste Platine und der Bauteile der weiteren Regler sowie der
Bauteile für die Busankopplung auf eine zweite Platine er
laubt eine einfache Anpassung der Elektronik an unterschied
liche Aufgaben, da nur die zweite Platine entsprechend der
speziellen Aufgabe auszuwählen ist.
Die Erfindung wird im folgenden mit ihren weiteren Einzel
heiten anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Aus
führungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht eines hydraulischen Ventils mit einem
an diesem gehaltenen Gehäuse zur Aufnahme einer
elektrischen Schaltung in teilweise geschnittener
Darstellung und
Fig. 2 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Einrichtung zur Steuerung eines hydraulischen
Aktuators mit einem an die Einrichtung ange
schlossenen Aktuator.
Die Fig. 1 zeigt die Ansicht einer Einrichtung 10 zur Steue
rung eines hydraulischen Aktuators. An einem hydraulischen
Ventil 11 ist ein Gehäuse 12 gehalten. Das Ventil 11 ist von
der Seite gesehen dargestellt. Das Ventil 11 steuert den
Druckmittelfluß von einer Pumpe zu einem hydraulischen
Aktuator und von diesem zurück zu einem Tank. In dem Aus
führungsbeispiel ist der Aktuator ein hydraulischer Zylinder,
der in der Fig. 2 als Gleichgangzylinder 13 dargestellt ist.
Als Aktuator kann aber auch ein Differentialzylinder oder ein
Hydromotor dienen. Die hydraulischen Anschlüsse des Ventils
11 sind mit P für den Pumpenanschluß, mit T für den Tankan
schluß sowie mit A und B für die Anschlüsse des Gleichgang
zylinders 13 bezeichnet. In das Gehäuse 12 ragt ein Wegauf
nehmer 14 für die Position x des Ventilkolbens. Der Wegauf
nehmer 14 formt die Position x des Ventilkolbens in ein elek
trisches Signal xi um, das einem in der Fig. 2 dargestellten
Regler 15 als Istwert zugeführt ist. Die Bauteile des Reglers
15 sind auf einer ersten Platine 16 angeordnet, die in dem
Gehäuse 12 gehalten ist. Weitere Bauteile sind auf einer
zweiten Platine 17 angeordnet, die über Steckverbindungen 18
und 19 an der ersten Platine 16 mechanisch gehalten ist. Die
Steckverbindungen 18 und 19 dienen sowohl zur elektrischen
Verbindung der Platine 16 mit der Platine 17 als auch zur
mechanischen Verbindung der Platinen 16 und 17. Diese Maß
nahme erlaubt eine einfache Anpassung der erfindungsgemäßen
Einrichtung 10 an unterschiedliche Aufgaben durch einen
Austausch der Platine 17.
Die Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild der in der Fig. 1
dargestellten Einrichtung 10 zur Steuerung des Gleichgang
zylinders 13. Dabei sind für gleiche Bauteile die gleichen
Bezugszeichen wie in der Fig. 1 verwendet. Dem Regler 15 für
die Position x des Ventilkolbens des Ventils 11 sind das Aus
gangssignal xi des Wegaufnehmers 14 als Istwert und ein Soll
wert xs als Eingangssignale zugeführt. Die Endstufe des
Reglers 15 führt den Spulen 11a und 11b des Ventils 11 die
Ströme ia bzw. ib zu, die als Stellgröße dienen und den
Ventilkolben entsprechend der Regelabweichung und dem Über
tragungsverhalten des Reglers 15 derart auslenken, daß der
Ventilkolben die durch das Signal xs vorgegebene Position
einnimmt. Die Anschlüsse A und B des Ventils 11 sind über
hydraulische Leitungen 21 bzw. 22 mit dem Gleichgangzylinder
13 verbunden. Ein Drucksensor 23 erfaßt den Druck im Bereich
des Anschlusses A des Ventils 11 und führt einer Rechenschal
tung 25 ein diesem Druck entsprechendes Signal pA zu. Ein
weiterer Drucksensor 24 erfaßt den Druck im Bereich des
Anschlusses B des Ventils 11 und führt der Rechenschaltung 25
ein diesem Druck entsprechendes Signal pB zu. Die Drucksen
soren 23 und 24 sind Bestandteile der Einrichtung 10. Zusätz
lich zu den Signalen pA und pB ist der Rechenschaltung 25 der
Istwert xi der Position des Ventilkolbens zugeführt. Die
Rechenschaltung 25 bildet aus der gewichteten Druckdifferenz
der Signale pA und pB einen Druck-Istwert pi. Der Druck-Ist
wert pi ist zusammen mit einem Druck-Sollwert ps einem Druck
regler 26 zugeführt. Der Druckregler 26 bildet aus diesen
Signalen entsprechend seinem Übertragungsverhalten eine
Stellgröße yp. Die Stellgröße yp ist zusammen mit einer
Stellgröße yQ, die die Menge des dem Gleichgangzylinder 13
zugeführten Druckmittels begrenzt, einer Minimalwertauswahl
schaltung 27 zugeführt. Diese Schaltung führt das kleinere
der ihr zugeführten Signale dem Regler 15 als Sollwert xs zu.
Bei der Stellgröße yQ kann es sich um das Ausgangssignal
eines Mengenreglers 28 - wie in der Fig. 2 dargestellt -
oder - wenn kein Mengenregler vorgesehen ist - um ein ent
sprechendes, der Einrichtung 10 von außen zugeführtes Signal
handeln. Dem in der Fig. 2 dargestellten Mengenregler 28
sind ein externer Mengen-Sollwert Qs und ein von der Rechen
einrichtung 25 aus den Signalen pA, pB und xi ermittelter
Mengen-Istwert Qi zugeführt.
Damit der Istwert der Position des Ventilkolbens möglichst
schnell seinem Sollwert folgt, ist der Regler 15 als analoger
Regler ausgebildet. Der Druckregler 26 und - sofern vorhanden
- der Mengenregler 28 sind als mikroprozessorgesteuerte
digitale Regler ausgebildet. Hierdurch ist es auf einfache
Weise möglich, die Parameter der Regler 26 und 28 auch
während des Betriebs durch externe Steuersignale einzustel
len. Weisen die Regler PID-Verhalten auf, handelt es sich bei
den Parametern um die Verstärkungsfaktoren KP, KD und KI,
wobei mit KP der Verstärkungsfaktor des Proportionalanteils
(P-Anteil), mit KD der Verstärkungsfaktor des differenzie
renden Anteils (D-Anteil) und mit KI der Verstärkungsfaktor
des integrierenden Anteils (I-Anteil) bezeichnet ist. Die
Steuersignale für die Parameter sind den Reglern 26 und 28
über elektrische Leitungen 31 bzw. 32 zugeführt. Wenn es die
Auslastung des Mikroprozessors erlaubt, kann er die Funktio
nen der Rechenschaltung 25 und der Minimalwertauswahlschal
tung 27 mit übernehmen. Die Einrichtung 10 ist über eine
Schnittstelle 33 an einen Feldbus 34 angekoppelt. Die
Schnittstelle 33 entnimmt dem Feldbus 34 die für die Einrich
tung 10 bestimmten Daten und setzt sie in ein für die Verar
beitung innerhalb der Einrichtung 10 geeignetes Format um.
Über den Feldbus 34 erfolgt die Kommunikation zwischen einer
in den Figuren nicht dargestellten, übergeordneten Maschinen
steuerung und weiteren Einrichtungen zur Steuerung von
hydraulischen Aktuatoren.
Die Bauteile des für die Regelung der Position des Ventil
kolbens vorgesehenen analogen Reglers 15 sind auf der Platine
16 angeordnet. Die Bauteile der digitalen Regler 26 und 28,
der Rechenschaltung 25 und der Minimalwertauswahlschaltung 27
sowie der Schnittstelle 33 zur Ankopplung an den Feldbus 34
sind auf der Platine 17 angeordnet. Da für die verschiedenen
Anwendungsfälle das Ventil 11 mit dem an die Eigenschaften
des Ventils 11 angepaßten Regler 15 immer gleich sind,
braucht auf die Platine 16 nur die Platine 17 mit den an den
jeweils verwendeten hydraulischen Aktuator angepaßten Reglern
für Druck und Menge aufgesteckt zu werden.
In der Fig. 1 ist ein gesondertes Gehäuse 12 zur Aufnahme
der Platinen 16 und 17, die die elektronischen Schaltungen
tragen, an dem Ventil 11 gehalten. Es ist aber auch möglich,
das Gehäuse des Ventils so auszubilden, daß die die elektro
nischen Schaltungen tragenden Platinen 16 und 17 direkt in
dem Gehäuse des Ventils gehalten sind. In diesem Fall ist es
vorteilhaft, in dem Gehäuse des Ventils Trennwände vorzuse
hen, die verhindern, daß Druckmittel in den Bereich gelangt,
in dem die Platinen gehalten sind.
Claims (12)
1. Einrichtung zur Steuerung eines hydraulischen
Aktuators mit einem elektrisch betätigten Ventil, das den
Druckmittelfluß zu und von dem Aktuator steuert, mit einem in
das Gehäuse des Ventils integrierten oder an diesem in einem
eigenen Gehäuse gehaltenen Regler für die Position des
Ventilkolbens, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter, für
die Regelung des Drucks (pA, pB) oder der Menge (Q) des dem
Aktuator (13) zugeführten Druckmittels vorgesehener Regler
(26) in demselben Gehäuse (12) wie der Regler (15) für die
Position (x) des Ventilkolbens angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (11) mit einem Drucksensor (23 oder 24) ver
sehen ist, der den Druck (pA bzw. pB) im Bereich eines Aus
gangsanschlusses (A bzw. B) des Ventils (11) erfaßt, daß der
zweite Regler (26) als Druckregler ausgebildet ist und daß
das Ausgangssignal (pA oder pB) des Drucksensors (23 bzw. 24)
dem zweiten Regler (26) als Druck-Istwert (pi) zugeführt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (11) mit zwei Drucksensoren
(23, 24) versehen ist, die die Drücke (pA, pB) im Bereich der
Ausgangsanschlüsse (A, B) des Ventils (11) erfassen, daß die
Ausgangssignale (pA, pB) der Drucksensoren (23, 24) einer
Rechenschaltung (25) zugeführt sind und daß die Rechenschal
tung (25) in demselben Gehäuse (12) wie der Regler (15) für
die Position (x) des Ventilkolbens angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechenschaltung (25) die ihr zugeführten Signale
(pA, pB) zu einem Druck-Istwert (pi) für die Druckregelung
verknüpft.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stellgröße (yp) des Druckreglers (26) und
ein die Menge des dem Aktuator (13) zugeführten Druckmit
tels begrenzender Sollwert (yQ) für die Position (x) des
Ventilkolbens einer Minimalwertauswahlschaltung (27) zuge
führt sind und daß die Ausgangsgröße der Minimalwertaus
wahlschaltung (27) dem Regler (15) für die Position (x) des
Ventilkolbens als Sollwert (xs) zugeführt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechenschaltung (25) zusätzlich der Istwert (xi) der
Position des Ventilkolbens zugeführt ist und daß die Rechen
schaltung (25) die ihr zugeführten Signale (pA, pB, xi) zu
einem Mengen-Istwert (Qi) für die Mengenregelung verknüpft.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Regler (28) für die Regelung der
Menge (Q) des dem Aktuator (13) zugeführten Druckmittels in
demselben Gehäuse (12) wie der Regler (15) für die Position
(x) des Ventilkolbens angeordnet ist und daß die Stellgrößen
(yp, yQ) der beiden Regler (26, 28) der Minimalwertauswahl
schaltung (27) zugeführt sind.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (15) für die Stellung
(x) des Ventilkolbens als analoger Regler ausgebildet ist und
daß die weiteren Regler (26, 28) als mikroprozessorgesteuerte
digitale Regler ausgebildet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Parameter (KP, KD, KI) der weiteren Regler (26, 28)
durch externe Steuersignale einstellbar sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellung der Parameter der weiteren Regler
(26, 28) durch digitale Steuersignale erfolgt.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Zuführung der digitalen Steuersignale über ein
Feldbussystem (34) erfolgt.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Bauteile des Reglers (15) für die Position (x)
des Ventilkolbens auf einer ersten Platine (16) angeordnet
sind, daß die Bauteile der weiteren Regler (26, 28) sowie der
Busankopplung auf einer zweiten Platine (17) angeordnet sind
und daß die zweite Platine (17) über eine Steckverbindung
(18, 19) an der ersten Platine (16) gehalten ist.
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HESSE,Horst, u.a.: Elektrische Proportional- Wegeventile für die Arbeitshydraulik von Ackerschleppern. In: O+P Ölhydraulik und Pneumatik, 41, 1997, Nr. 10, S.733-737 * |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102004024907A1 (de) * | 2004-05-19 | 2005-12-15 | Bosch Rexroth Aktiengesellschaft | Maschinensteuerungs- und Regelungssystem für eine Spritzgießmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1264109A1 (de) | 2002-12-11 |
US20030038608A1 (en) | 2003-02-27 |
WO2001069093A1 (de) | 2001-09-20 |
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