DE10009681C2 - Zapfenschneidsystem zum Bearbeiten der Enden von Rahmenhölzern durch Fräsen - Google Patents
Zapfenschneidsystem zum Bearbeiten der Enden von Rahmenhölzern durch FräsenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf
das Gebiet der Arbeitsmaschinen zur Holzbearbeitung und
betrifft insbesondere eine Holzbearbeitungsmaschine zum
Bearbeiten der Enden von Rahmenhölzern für die Fenster- und
Türenfertigung durch Fräsen.
Wie bekannt, werden die aus Holz bestehenden Rahmen von
Fenstern und Türen gebildet, indem Futterhölzer und
Querhölzer an ihren Enden zusammengefügt werden. Diese
Holzrahmen werden aus einzelnen, geradlinigen, beschlagenen
Rahmenhölzern mit einem mehr oder weniger regulären
prismenförmigen Querschnitt gefertigt, wobei nacheinander die
Bearbeitung der Rahmenformung, das Zapfen-/Schlitzschneiden
und die Profilgebung vorgenommen werden.
Im Besonderen besteht das Zapfen-/Schlitzschneiden darin,
an jedem Rahmenholzende die nötigen Zapfen und Schlitze
herzustellen, um beim abschließenden Zusammenfügen die
Einspannverbindungen zwischen Futterhölzern und Querhölzern
zu verwirklichen.
Im Allgemeinen wird das Zapfen-/Schlitzschneiden auf eine
automatisierte Weise mittels eigener Bearbeitungseinheiten
ausgeführt, die aus mehreren Arbeitsmaschinen bestehen, unter
diesen zumindest eine Fräseinheit, um an den Rahmenholzenden
die gewünschten Zapfen und Schlitze zu fertigen, und ggfls.
auch eine oder mehrere Sägeeinheiten, um die Rahmenholzenden
auf Maß zu schneiden und die zu bearbeitenden Oberflächen
vorzubereiten.
In der DE 197 52 685 A1 ist eine Maschine zum Bearbeiten
von Rahmenhölzern für die Fensterfertigung mit
Bearbeitungsaggregaten beschrieben, mit der an den
stirnseitigen Enden eines jeweiligen Rahmenholzes
nacheinanderfolgend Zapfen und Schlitze mit entsprechenden
Werkzeugen hergestellt werden.
Das US-P 4,221,246 beschreibt eine Maschine zum
Bearbeiten von auf einem Förderband befestigten
Rahmenhölzern, bei der beidseitig des Förderbandes in
Vorschubrichtung der Rahmenhölzer hintereinander verschiedene
Werkzeuge angeordnet sind. Zunächst werden beide Enden der
Rahmenhölzer gleichzeitig auf Länge geschnitten und
nachfolgend werden an den Enden mittels jeweils zueinander
versetzt angeordneten Sägeeinrichtungen Zapfen geschnitten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Holzbearbeitungsmaschine zum Bearbeiten von
Rahmenhölzern unterschiedlicher Abmessungen für die Fenster-
und Türenfertigung derart weiterzubilden, dass diese mit
geringem Rüstaufwand auf unterschiedliche Längen der
Rahmenhölzer eingestellt werden kann und damit die
Flexibilität der Maschine erhöht wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer
Holzbearbeitungsmaschine zum Bearbeiten der Enden von
Rahmenhölzern für die Fenster- und Türenfertigung mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Eine vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung ist im Unteranspruch 2 angegeben.
Für die Erfindung ist wesentlich, dass die Enden von
Rahmenhölzern für die Herstellung der Zapfen und Schlitze für
die Fenster- und Türenfertigung kontinuierlich und mit hoher
Qualität im Durchlauf bearbeitet werden können. Der Vorteil
der Erfindung besteht dabei insbesondere darin, dass die auf
der aus zwei Förderbändern gebildeten Fördereinrichtung in
Förderrichtung quer liegend angeordneten Rahmenhölzer jeweils
einzeln, aber mit ihren jeweiligen Enden gleichzeitig die
wiederum beiderseits zur Förderrichtung der Rahmenhölzer quer
beweglich angeordneten Fräswerkzeuge mit integrierten
Splitterschutzen zur Herstellung der Zapfen und Schlitze ohne
erforderliche Nacharbeit durchlaufen.
Um die Merkmale der vorliegenden Erfindung näher zu
erklären, wird diese nunmehr in Bezug auf eine
beispielsweise, bevorzugte und nicht darauf beschränkte
Ausführungsform anhand der anliegenden Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen
Holzbearbeitungsmaschine,
Fig. 3 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen
Holzbearbeitungsmaschine.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 der Zeichnungen wird
dort die erfindungsgemäße Holzbearbeitungsmaschine in
Draufsicht dargestellt und mit dem Bezugszeichen 10
bezeichnet.
Im Einzelnen: Fig. 1 zeigt die Holzbearbeitungsmaschine
10 beim Fräsen der Enden der Rahmenhölzer Q und Fig. 2 zeigt
die Holzbearbeitungsmaschine 10 beim Rüstvorgang.
Die Holzbearbeitungsmaschine 10 weist einen Eingang oder
Einlegeteil E für die halbfertigen Rahmenhölzer Q und einen
Ausgang oder Entladeteil A für die fertig gestellten
Rahmenhölzer Q auf.
Die Beschickung der Holzbearbeitungsmaschine 10 mit
Rahmenhölzern Q kann mit Hilfe einer Arbeitskraft, wie in
Fig. 1 dargestellt, oder auf automatisierte Weise mittels
eines nicht dargestellten Überführungsmechanismus ausgeführt
werden, wenn die Holzbearbeitungsmaschine 10 in eine
Bearbeitungsstraße, bestehend aus mehreren serienmäßig
verbundenen Stationen, eingesetzt ist.
Die Holzbearbeitungsmaschine 10 weist folgende
Hauptkomponenten auf: Eine Versorgungseinheit 11 für elektrische Energie, eine
Steuereinheit 12, eine Fördereinrichtung 13 für die
Rahmenhölzer Q, eine Zapfen-/Schlitz-Schneideinrichtung 14
für die Rahmenhölzer Q und eine Werkzeugwechseleinrichtung 15
für Fräswerkzeuge 31 und eine Splitterschutzeinrichtung für
Splitterschutze 32.
Zwecks einer einfacheren Beschreibung sind in Fig. 1 und,
2 keine anderen Komponenten der Holzbearbeitungsmaschine 10
gezeigt worden, insofern sie im Rahmen dieser Beschreibung
eine zweitrangige Bedeutung einnehmen, wie beispielsweise
eine Beschickungseinheit von zur Bearbeitung erforderlichem
Hilfsmaterial, eine Abführeinheit für nicht
verbrauchtes Hilfsmaterial und für die bei der Bearbeitung von
anfallenden Abfällen.
Die Versorgungseinheit 11 und die Steuereinheit 12 sind
in herkömmlicher Weise veranschaulicht und sind nicht
Gegenstand dieser Erfindung; sie werden deshalb im Folgenden
nur summarisch beschrieben. Selbstverständlich kann ein
Fachmann an diesen Einheiten jede Änderung und/oder
Verbesserung vornehmen, die zu einer Optimierung des
Arbeitszyklus, zum Schutz der Steuerungen, der Werkzeuge usw.
sowie auch zu einer Reduzierung der Ruhezeiten beitragen.
Die Versorgungseinheit 11 besteht im allgemeinen aus
einer Vielzahl von Geräten und Vorrichtungen, die in einem
besonderen Montageschrank vereinigt sind
und für die Abwicklung der
Funktionen von Umspannung, Umformung und Regulierung der in
die Holzbearbeitungsmaschine 10 gespeisten Energie sowie
Umschalt- und Schutzfunktionen bestimmt sind.
Auch die Steuereinheit 12 besteht aus einem besonderen
Steuerschrank, worin eine
Vielzahl von Geräten und Vorrichtungen aufgenommen sind, die
bekannterweise zur Abwicklung der Funktionen: Erfassung,
Umwandlung, Verarbeitung, Speichern, Erzeugen und Übertragen
von Steuer- und Regelsignalen, die zum Steuern des Betriebes
der Holzbearbeitungsmaschine 10 dienen, bestimmt sind.
Die Fördereinrichtung 13 für die Rahmenhölzer Q ist
zwischen einem Eingang E und einem Ausgang A der
Holzbearbeitungsmaschine 10 angeordnet und führt die
Rahmenhölzer Q längs einer quer zu einer ersten Richtung Y
angeordneten zweiten Richtung X einer Zapfen-/Schlitz-
Schneideinrichtung 14 zu.
Die Fördereinrichtung 13 ist aus einem Paar endloser
Förderbänder 16 gebildet, die über synchronisierte
Steuermittel 17 betätigt werden. Die Förderbänder 16 sind auf
einer gemeinsamen horizontalen Oberfläche parallel
untereinander angeordnet und jeder davon weist ein
Traggestell auf, das aus einem länglichen horizontalen
Element 18 und aus zwei vertikalen Tragelementen 19 gebildet
ist. Wie nachfolgend beschrieben wird, können die
Förderbänder 16 während des Arbeitszyklus zwischen zwei
Arbeitspositionen horizontal verschoben werden, wie in Fig. 2
dargestellt.
In Fig. 3 der Zeichnung ist im Einzelnen die Gestaltung
der Holzbearbeitungsmaschine 10 veranschaulicht. Da diese im
Wesentlichen gegenüber der zweiten Achse X der Rahmenhölzer Q
symmetrisch ist, wird in der Figur lediglich der Teil der
Holzbearbeitungsmaschine 10 gezeigt, der sich zeichnungsgemäß
rechts von dieser Achse befindet.
Die Zapfen-/Schlitz-Schneideinrichtung 14 ist quer zur
zweiten Achse X der Rahmenholzzuführrichtung angeordnet und
weist ein Untergestell 20 auf, das zwei Basisschlitten 21
trägt und führt, die in entgegen gesetzten Richtungen,
entlang einer Achse V bewegbar sind.
Zum Steuern der Bewegung der Basisschlitten 21 sind zwei
Führungen 22 vorgesehen, die einstückig auf dem Untergestell
20 eingelassen oder daran befestigt sind. Die notwendigen
Vorschub- und Rückwärtsbewegungen der Basisschlitten 21
werden mittels einer Steuerung, bestehend aus einem Motor 23
und einem Antrieb 24, bewirkt. Die Basisschlitten 21 dienen
als bewegliche Träger zum Verschieben der Förderbänder 16 in
entgegen gesetzten Richtungen entlang der Achse V.
Zu diesem Zweck besteht jeder Basisschlitten 21 aus zwei
Ständern 25, mit denen die senkrechten Tragelemente 19 eines
jeden Förderbandes 16 verbunden sind. Einer dieser Ständer 25
dient auch zum Abstützen einer Fräseinheit 26, die von einem
Schlitten 27 bzw. einem Schlitten 28 in die erste Richtung Y
und in die Längsrichtung Z des Ständers geführt wird.
Die Zapfen-/Schlitz-Schneideinrichtung 14 für
Rahmenhölzer Q weist also im Gesamten zwei Fräseinheiten 26
auf, jede davon ist zum Bearbeiten von einem Ende des
Rahmenholzes Q bestimmt. Jede Fräseinheit 26 ist durch fünf
Steuerachsen gekennzeichnet: die Achse X für die
Vorschubbewegung der Rahmenhölzer Q, die Achse Y für die
Verschiebebewegung des Schlittens 27, die Achse Z für die
Verschiebbewegung des Schlittens 28, die Achse V parallel zur
Achse Y für die Verschiebebewegung von Basisschlitten 21, der
den Ständer 25 der Fräseinheit 26 trägt, und die Achse C für
die Drehbewegung der Werkzeugspindel der Fräseinheit 26.
Werkzeugwechseleinrichtungen 15 für die Werkzeuge und die
Splitterschutze 32 sind neben der Zapfen-/Schlitz-
Schneideinrichtung 14 angeordnet und bestehen aus einem
programmierbaren, automatischen Werkzeugwechsler 29 und einem
damit zugeordneten Magazin 30, in dem die Fräswerkzeuge 31
und die Splitterschutze 32 aufgehoben sind.
In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
besteht der programmierbare automatische Werkzeugwechsler 29
aus einem kartesischen Roboter mit Portal, der mit
Greifelementen 33 und 34 ausgestattet ist, die ein
gleichzeitiges Manipulieren der Fräswerkzeuge 31 und der
Splitterschutze 32 ermöglichen.
Die Gestaltung der Werkzeugwechseleinrichtung 15 wird
hier nur beispielsweise angeführt und ist nicht darauf
beschränkt, da es für den Fachmann offensichtlich ist, dass
solche Einheiten anders gestaltet sein könnten, um sie
Anforderungen höherer Funktionalität und geringerer
Komplexität und geringeren Außenmaßes anzupassen, so dass
sich das Einfügen der Holzbearbeitungsmaschine 10 in eine
bereits vorhandene Fertigungsstraße nicht problematisch
zeigt.
Das der Werkzeugwechseleinrichtung 15 zugeordnete Magazin
30 könnte z. B. von der Zapfen-/Schlitz-Schneideinrichtung 14
getrennt sein oder mit deren Untergestell nicht verbunden
sein, wie in Fig. 3 dargestellt, sondern von einem
unabhängigen Untergestell getragen werden, und könnte nur die
Fräswerkzeuge 31 enthalten, während man für die
Splitterschutze 32 ein eigenes Magazin vorsehen könnte,
beispielsweise ein Drehmagazin, das in die Zapfen-/Schlitz-
Schneideinrichtung 14 einverleibt ist. In diesem Fall würde
der Werkzeugwechsler 29 die Fräswerkzeuge 31 und die
Splitterschutze 32 einzeln manipulieren.
Im Nachfolgenden werden die Arbeitsgänge des an der
Holzbearbeitungsmaschine 10 ausgeführten Bearbeitungszyklus
beschrieben:
Das Ausgangshalbfabrikat ist, wie gesagt, ein gradliniges Rahmenholz Q mit einem mehr oder weniger regulären prismenförmigen Querschnitt, an dessen Enden durch Fräsen ein Vorsprung oder eine geformte Vertiefung erzeugt wird.
Das Ausgangshalbfabrikat ist, wie gesagt, ein gradliniges Rahmenholz Q mit einem mehr oder weniger regulären prismenförmigen Querschnitt, an dessen Enden durch Fräsen ein Vorsprung oder eine geformte Vertiefung erzeugt wird.
Der erste Arbeitsgang besteht im Einlegen von Rahmenholz
Q in den Eingang E der Holzbearbeitungsmaschine 10, auf die
Förderbänder 16, mittels denen es der Zapfen-/Schlitz-
Schneideinrichtung 14 mit der genauen Orientierung, d. h., mit
der größeren Seite senkrecht zur Vorschubrichtung X,
vorgelegt wird. Das genau orientierte Rahmenholz Q gelangt in
die Zapfen-/Schlitz-Schneideinrichtung 14 und wird zur
Fräseinheit 26 befördert, wo der Fräsgang an seinen Enden
einsetzt.
Während das Rahmenholz Q längs der Achse X befördert
wird, beginnt das Fräswerkzeug 31 das Ende an der Vorderseite
des Rahmenholzes Q zu bearbeiten. Wenn das Fräswerkzeug 31
die Rückseite vom Rahmenholz Q erreicht hat, positioniert ein
Halter den Splitterschutz 32 an der Rückseite vom Rahmenholz
Q und folgt diesem in seiner Vorschubbewegung, indem sie bis
zur Vervollständigung des Fräsgangs ständig mit seiner
Rückseite in Berührung bleibt.
Ist der Fräsgang beendet, kehrt dieser Halter in seine
Ausgangsstellung für die nächste Bearbeitung zurück und das
bearbeitete Rahmenholz Q wird zum Ausgang A der
Holzbearbeitungsmaschine 10 geleitet.
Müssen die Fräswerkzeuge 31 und die Splitterschutze 32
ausgewechselt werden, bewegen sich die Basisschlitten 21 in
die Nähe der Werkzeugwechseleinrichtung 15 und die
Fräseinheiten 26 nehmen die Rüststellung ein. Der
programmierbare automatische Werkzeugwechsler 29 wechselt
dann die Fräswerkzeuge 31 und die Splitterschutze 32 mit
solchen für die nächste Bearbeitung erforderlichen aus. Nach
Beendigung der Rüstoperation werden die Basisschlitten 21 und
die Fräseinheiten 26 erneut in die Arbeitsstellung überführt.
Claims (2)
1. Numerisch gesteuerte Zapfenschneidstellen (10) zum Bearbeiten der Enden von
Rahmenhölzern für die Fenster- und Türenfertigung durch Fräsen,
mit:
zwei einander gegenüberliegenden, in eine erste Richtung (V) verfahrbaren Basisschlitten (21), deren Abstand zueinander verstellbar ist, an denen jeweils ein Fräswerkzeug (31) zum Schneiden von Zapfen und Schlitzen in das jeweilige Rahmenholzende vorgesehen ist, welches mittels Schlitten (27; 28) in zwei Richtungen (Y; Z) verstellbar ist, mit welchen jeweils ein Förderband (16) zum Zuführen der zu bearbeitenden Rahmenhölzer (Q) zu den Fräswerkzeugen (26) in eine zur ersten Richtung (V) quer verlaufende zweite Richtung (X) verbunden ist und denen jeweils eine Splitterschutzeinrichtung zugeordnet ist, die in Fräsrichtung vor dem zugeordneten Fräswerkzeug (31) an das Rahmenholz (Q) anlegbar ist, und mit einem Manipulator zum automatischen Wechsel der Fräswerkzeuge und des Splitterschutzes.
zwei einander gegenüberliegenden, in eine erste Richtung (V) verfahrbaren Basisschlitten (21), deren Abstand zueinander verstellbar ist, an denen jeweils ein Fräswerkzeug (31) zum Schneiden von Zapfen und Schlitzen in das jeweilige Rahmenholzende vorgesehen ist, welches mittels Schlitten (27; 28) in zwei Richtungen (Y; Z) verstellbar ist, mit welchen jeweils ein Förderband (16) zum Zuführen der zu bearbeitenden Rahmenhölzer (Q) zu den Fräswerkzeugen (26) in eine zur ersten Richtung (V) quer verlaufende zweite Richtung (X) verbunden ist und denen jeweils eine Splitterschutzeinrichtung zugeordnet ist, die in Fräsrichtung vor dem zugeordneten Fräswerkzeug (31) an das Rahmenholz (Q) anlegbar ist, und mit einem Manipulator zum automatischen Wechsel der Fräswerkzeuge und des Splitterschutzes.
2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, wobei die
Basisschlitten (21) aus einer Arbeitsposition, in der die
Förderbänder (16) die Rahmenhölzer(Q) tragen und die
Fräswerkzeuge (26) das Zapfen/Schlitz-Schneiden an den
Rahmenholzenden ausführen, in eine Werkzeugwechselposition
bewegbar sind, in der die Basisschlitten (21) an die
zugeordneten Werkzeugwechseleinrichtungen (15) zwecks
Auswechselns der Werkzeuge (31) und der Splitterschutze (32)
und umgekehrt verfahrbar sind.
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