DE10006515C2 - Verfahren zum Einbau von Chips in Kartenkörper - Google Patents
Verfahren zum Einbau von Chips in KartenkörperInfo
- Publication number
- DE10006515C2 DE10006515C2 DE2000106515 DE10006515A DE10006515C2 DE 10006515 C2 DE10006515 C2 DE 10006515C2 DE 2000106515 DE2000106515 DE 2000106515 DE 10006515 A DE10006515 A DE 10006515A DE 10006515 C2 DE10006515 C2 DE 10006515C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- elevations
- card
- recess
- substrate
- card body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 26
- 239000000758 substrate Substances 0.000 claims description 76
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 52
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 20
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 20
- 238000002604 ultrasonography Methods 0.000 claims description 14
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 10
- 238000003801 milling Methods 0.000 claims description 3
- 238000004049 embossing Methods 0.000 claims 1
- 238000002844 melting Methods 0.000 claims 1
- 230000008018 melting Effects 0.000 claims 1
- 230000009969 flowable effect Effects 0.000 description 12
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 11
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 9
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 8
- 239000000872 buffer Substances 0.000 description 7
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 6
- 239000004831 Hot glue Substances 0.000 description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 4
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 4
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 230000008569 process Effects 0.000 description 3
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 2
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 2
- 239000004809 Teflon Substances 0.000 description 1
- 229920006362 Teflon® Polymers 0.000 description 1
- 230000005856 abnormality Effects 0.000 description 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 1
- 239000012876 carrier material Substances 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 210000003298 dental enamel Anatomy 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 1
- 238000009499 grossing Methods 0.000 description 1
- 230000020169 heat generation Effects 0.000 description 1
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000012811 non-conductive material Substances 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 239000006187 pill Substances 0.000 description 1
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 description 1
- 229920006255 plastic film Polymers 0.000 description 1
- 238000007781 pre-processing Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000011343 solid material Substances 0.000 description 1
- 239000012815 thermoplastic material Substances 0.000 description 1
- 238000010792 warming Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K19/00—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
- G06K19/06—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
- G06K19/067—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
- G06K19/07—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
- G06K19/077—Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier
- G06K19/07745—Mounting details of integrated circuit chips
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L2924/00—Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
- H01L2924/0001—Technical content checked by a classifier
- H01L2924/0002—Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft mit einem Chip bzw. integriertem Schaltkreis (IC)
ausgestattete Ausweise, Pässe, andere Identifikationselemente, Karten wie etwa
Telefonkarten, Bankkarten, Kreditkarten, Guthabenkarten und dergleichen. Im
folgenden wird die Erfindung anhand von Karten dargestellt, ohne die Erfindung
hierauf zu beschränken.
Bei derartigen Karten wird zunächst der Kunststoffkörper hergestellt, in der Regel
aus einem Kunststoffmaterial, und anschließend der IC sowie die mit dem IC
verbundenen, an der Außenseite der Karte notwendigen, Kontaktflächen am bzw.
im Kartenkörper fixiert.
Einerseits sind unterschiedliche Kartenkörper bekannt:
Die kostengünstigen, in der Regel für nur einmalige Verwendung vorgesehenen Karten weisen einen Monoblock-Kartenkörper, meist aus ABS, auf.
Die kostengünstigen, in der Regel für nur einmalige Verwendung vorgesehenen Karten weisen einen Monoblock-Kartenkörper, meist aus ABS, auf.
Hochwertige Kartenkörper weisen einen mehrschichtigen Aufbau auf, beispiels
weise mit einer opaken, undurchsichtigen Mittelschicht sowie beidseitigen, z. B.
durchsichtigen, Deckschichten.
Andererseits sind die Verfahren zum Einbetten der ICs und Kontaktflächen
unterschiedlich, einerseits abhängig von dem Aufbau des Kartenkörpers,
andererseits abhängig vom Aufbau der IC-Einheit.
Bisher wird der IC bzw. die Kontaktflächen nicht alleine gehandhabt, da die
Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des ICs, der Kontaktflächen oder der
dazwischen bestehenden elektrisch leitfähigen Verbindungen zu groß wäre. Daher
sind sowohl der IC einerseits als auch die Kontaktflächen andererseits an einem
Trägermaterial, dem sogenannten Substrat, befestigt, welches ebenfalls wieder
aus nicht leitfähigem Material, in der Regel Kunststoff, besteht und in Form einer
dünnen Platte oder Folie vorliegt.
Dabei befinden sich die Kontaktflächen auf der einen Außenseite des Substrates,
während der IC sich entweder auf der davon abgewandten Außenseite oder in
einer Durchgangsöffnung des Substrates befindet, und über elektrisch leitende
Stege mit den Kontaktflächen verbunden ist.
Bei der Handhabung dieses mit IC und Kontaktflächen ausgestatteten Substrates
wird darauf geachtet, auf den IC selbst keine zu hohen Belastungen hinsichtlich
Druck, Temperatur etc. auftreffen zu lassen.
Bekannt ist es, das Substrat mittels Heißkleber oder Kaltkleber mit dem
Kartenkörper zu verkleben.
Um dabei eine ebene Oberfläche der fertigen Karte zu erzielen, wird hierfür -
nach dem Aufbringen der Deckschichten - vor dem Verkleben im Kartenkörper
eine entsprechende, meist abgestufte, Vertiefung hergestellt, in der Regel durch
Ausfräsen. Der mittlere, tiefere Teil dieser Vertiefung dient der Aufnahme des vom
Substrat nach unten in Richtung des Kartenkörpers vorstehenden ICs, während
der umgebende flachere Teil der Vertiefung der Aufnahme des Substrates dient.
Damit wird erzielt, daß nach dem Verkleben entweder das Substrat selbst mit
seiner Frontseite bündig mit der Vorderseite des Kartenkörpers ist, oder die auf
dem Substrat angeordneten und über dieses leicht vorstehenden elektrisch
leitenden Kontaktflächen.
Unregelmäßigkeiten der Kartenoberfläche können vor allem dadurch auftreten,
daß aus Gründen der automatisierten Herstellbarkeit die das Substrat aufneh
mende Vertiefung mit größerer Grundfläche gewählt werden muß als das Substrat
selbst, und an den umlaufend verbleibenden Fugen somit entweder über
schüssiger Kleber austreten kann und damit Aufwölbungen nach außen ergeben,
oder durch überschüssigen Kleber eben nicht vollständig ausgefüllt werden, und
dadurch Vertiefungen verbleiben. Zur Erzielung einer glatten Oberfläche kann nur
mit Kleberüberschuß gearbeitet werden, der dann jedoch immer über die
Oberfläche vorquillt und in einem separaten Arbeitsschritt mechanisch entfernt
werden muß.
Dabei soll jedoch unbedingt vermieden werden, daß der aus Entlastungsgründen
im tieferen Teil der Kavität frei hineinragende IC, die sogenannte "Pille", dort durch
Kleberüberschuß aus dem flacheren Teil der Kavität verklebt wird.
Die US 4,737,620 offenbart ein Verfahren zur Befestigung eines Chipmoduls an
einem Kartenkörper, wobei der Kartenkörper über eine Ausnehmung verfügt. In
der Ausnehmung zur Aufnahme des Chipmoduls sind Höcker (130) vorgesehen.
Die Höcker werden entsprechend Punkt c) des Patentanspruchs 1 auf ihre
Erweichungstemperatur erwärmt und durch Aufpressen des Chipmoduls in ihrer
Form soweit verändert, bis die Oberfläche des Chipmoduls mit der Oberfläche des
Kartenträgers bündig abschließt. Anschließend wird ein isolierender Klebstoff in
die Zwischenräume zwischen Höckern und dem Chipmodul zur Befestigung
desselben am Kartenkörper eingebracht.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum
formschlüssigen Befestigen von ICs und elektrischen Kontaktflächen an bzw. in
einen Kartenkörper zu schaffen sowie eine auf diese Art und Weise teilweise oder
ganz fertiggestellte Karte.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 15 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch das Aufbringen einer dreidimensionalen Struktur, beispielsweise sich
abwechselnden Erhebungen und Tälern, auf wenigstens einer, vorzugsweise
beiden Kontaktflächen der miteinander zu verbindenden Bauteile, insbesondere
auf der Kontaktfläche des Kartenkörpers, kann ein Verkleben oder Verschweißen
mittels Ultraschallschwingungen der Bauteile zueinander deutlich erleichtert
werden. Insbesondere kann es damit erreicht werden, daß das Nacharbeit
erfordernde Austreten von fließfähigem Material über die Vorderseite des
Kartenkörpers hinaus vermieden wird. Das fließfähige Material, das Kunststoff
material der miteinander zu verbindenden Bauteile selbst, welches durch
Ultraschall aktivierbar ist, fließt dabei in die Täler zwischen den Erhebungen
hinein, die vorzugsweise dabei jedoch nicht vollständig ausgefüllt werden, sondern
sozusagen einen Volumenpuffer für das bei der Verbindung fließfähig werdende
Material darstellen.
Wird das Material eines der Bauteile selbst fließfähig, so werden die Spitzen der
Erhebungen abgebaut und deren Material in die Täler hinein verlagert.
Dadurch ist es möglich, die Höhenlage des einzubringenden Bauteiles, also des
Substrates mit dem IC und den elektrischen Kontaktflächen, oder diese elektri
schen Bauteile alleine während des Einbringprozesses exakt zu steuern und damit
eine durchgehend fluchtende, plane Oberfläche der fertigen Karte zu erzielen, was
insbesondere zur Vermeidung des Aufbringens weiterer Deckschichten sehr
notwendig ist. Gerade beim Aufbringen mittels Ultraschall kann die dabei
verwendete Sonotrode gleichzeitig als mechanischer Glättungsstempel dienen.
Durch das Verschweißen mittels Ultraschall, also Aufbringen von Druck und
Ultraschall-Schwingungen, sind einerseits sehr kurze Taktzyklen möglich, da die
Verschweißung unmittelbar nach Beenden der Ultraschallschwingung verfestigt.
Im Gegensatz zur direkten Einbringung von Wärmeenergie mittels z. B. eines
Heizstempels, wie es heute bei dem Verkleben mittels Heißklebern bzw. Schmelz
klebern angewandt wird, bietet das Ultraschallschweißen den Vorteil, daß die zum
Verkleben notwendige Energie in Form von mechanischen Schwingungen in die
zu erzeugende Verbindung eingebracht wird, die erst an der Kontaktstelle
zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen umgesetzt und zum
Aufbrechen der molekularen Bindungen des festen Materials, in diesem Falle des
Substrates einerseits und des Kartengrundkörpers andererseits, sowie zur
Änderung des Zustandes von fest zu teigig bzw. flüssig, in der Nähe der
Kontaktstelle eingesetzt wird. Sofern beim Ultraschallschweißen über diese
Materialerweichung hinaus Energie durch Aufbringen von Druck und/oder
Schwingungen zugeführt wird, kommt es auch beim Ultraschallschweißen an der
Kontaktstelle zu einer Materialerwärmung, was jedoch durch möglichst genaue
Steuerung der zugeführten Energie, also Höhe und Zeitdauer des aufgebrachten
Druckes sowie Frequenz und Zeitdauer der Schwingungen, so geregelt werden
kann, daß keine oder eine nur möglichst geringe Erwärmung an der Schweißstelle
auftritt.
Zum einen sind beim Ultraschallschweißen somit die Abkühlzeiten sehr gering
bzw. entfallen vollständig, was die Taktzeiten bei der Massenproduktion derartiger
Karten bzw. Ausweise reduziert, zum anderen beschränkt sich die Erwärmung,
sofern eine solche stattfindet, auf den unmittelbaren Verklebungsbereich, also die
miteinander in Kontakt gebrachten Klebeflächen, während davon weiter entfernte
Bereiche, insbesondere die nach außen weisende Seite des Substrates und der
IC selbst bereits keiner Erwärmung mehr unterworfen werden. Auch optisch
nachteilige Veränderungen auf der Außenseite der Karte, wie sie beim Aufsetzen
eines Heizstempels häufig die Folge sind, und die beispielsweise die Auswahl der
verwendbaren Materialien einschränkt, werden vollständig vermieden.
Ein weiterer Vorteil der Ultraschallschweißung besteht darin, daß die Verklebung
ohne zusätzlichen Kleber, sofern das Material mindestens eines der an der
Verklebung beteiligten Bauteile Ultraschall-schweißfähig ist, also bei Energie
zufuhr klebfähig wird. Vorzugsweise sollten beide Materialien diese Eigenschaft
aufweisen und insbesondere die Materialien beider Bauteile identisch sein, da dies
eine optimale Ultraschallverschweißung ergibt.
Auf diese Art und Weise kann - wie bisher bekannt - ein Substrat, in der Regel
ebenfalls eine Kunststoffolie oder eine Kunststoffplatte, die ihrerseits den
eigentlichen integrierten Schaltkreis sowie die Kontaktflächen und die Verbin
dungsstege zwischen beiden aufweist, mit dem Kartenkörper verbunden werden,
oder es können unter Wegfall des Substrates der integrierte Schaltkreis und/oder
die Kontaktflächen direkt mit dem Kartenkörper verbunden werden. Um dabei ein
Ankleben von erwärmtem Material an der Sonotrode, mittels welcher die
Ultraschallschwingung und der Druck aufgebracht werden, zu vermeiden, ist ein
wechselbarer Überzug der Sonotrode vorstellbar, beispielsweise ein über die
Sonotrode abschnittsweise darüber gelegtes endloses Band aus einem Material
mit niedriger Haftfähigkeit, wie beispielsweise Teflon.
Ein weiterer Vorteil der Ultraschallverbindung besteht darin, daß durch die
Ultraschallbeaufschlagung - auch bei Verwendung eines Klebers - auch das
Material des Kartenkörpers im Beaufschlagungsbereich teigig und damit fließfähig
wird. Damit ist es möglich, eine Materialverdrängung im Kartengrundkörper zu
erreichen, und damit das Herstellen einer Vertiefung für den Chip bzw. das
Substrat im Kartenkörper entweder vollständig zu vermeiden oder zumindest zu
vereinfachen, indem diese Vertiefung nicht nachträglich durch Fräsen, sondern
beispielsweise durch Umformung oder direkt beim Spritzgußvorgang, also auf
einfache Art und Weise, hergestellt werden kann.
So könnte beispielsweise die Aussparung für den Chip selbst ausreichen,
während das wesentlich dünnere Substrat durch Materialverdrängung in die
Oberfläche des Kartenkörpers hinein gebracht wird bis zur Bündigkeit der
jeweiligen Außenflächen von Substrat und Kartengrundkörper.
Dabei kann insbesondere eine oder mehrere zusätzliche Vertiefungen als
Volumenpuffer für bei der Verdrängung anfallendes überschüssiges Kartenkörper-
Material benutzt werden, z. B. ein Ringkanal knapp innerhalb des äußeren Randes
des Substrates.
Das seitliche Austreten von Überschußmaterial entlang des Umfangs des
Substrates kann durch zusätzliche Maßnahmen vermieden werden:
Zum einen kann die Sonotrode von ihrer Fläche her deutlich größer gewählt werden als das Substrat, so daß die seitlich überstehenden Bereiche der Sonotrode ein Austreten des Materials verhindern, und gleichzeitig in diesen angrenzenden Bereichen eine Komprimierung des Materials stattfindet, mit deren Hilfe das verdrängte Volumen kompensiert wird.
Zum einen kann die Sonotrode von ihrer Fläche her deutlich größer gewählt werden als das Substrat, so daß die seitlich überstehenden Bereiche der Sonotrode ein Austreten des Materials verhindern, und gleichzeitig in diesen angrenzenden Bereichen eine Komprimierung des Materials stattfindet, mit deren Hilfe das verdrängte Volumen kompensiert wird.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, durch sehr paßgenaue und insbesondere
konische Kanten entweder des Substrates oder auch der Flanken der Vertiefung
im Kartenkörper beim Eindrücken des Substrates unter Ultraschallbeaufschlagung
eine Keilwirkung zu erzielen, die eine gute Abdichtung am Rand bietet und damit
ein Austreten von Überschußmaterial in diesem Bereich verhindert. Dabei kann
die Handhabung auch durch spezifische Gestaltung der Sonotrode in Abstimmung
auf die der Sonotrode zugewandte Oberseite des Substrates erleichtert werden. In
der Regel stehen auf dieser Seite über das Substrat die dort aufgebrachten
metallischen Kontaktflächen etwas nach oben vor. Diese vorstehenden
Kontaktflächen können einerseits zum Positionieren der Sonotrode benutzt
werden. In diesem Fall weist die Sonotrode in ihrer Frontfläche Vertiefungen auf,
die den vorhandenen Kontaktflächen entsprechen.
Sind diese Vertiefungen tiefer als es der Dicke der Kontaktflächen entspricht, liegt
die Sonotrode nur an den Substratfreiflächen außerhalb der Kontaktflächen am
Substrat an und bringt nur dort Druck und Ultraschallschwingung auf. Sofern die
Grundfläche dieser Vertiefungen exakt der Fläche der Kontaktflächen entspricht,
werden die Kontaktflächen zum formschlüssigen Positionieren und Zentrieren der
Sonotrode verwendet, allerdings mit der Folge, daß auf die Kanten der
Kontaktflächen ebenfalls Ultraschallschwingungen übertragen werden. Soll dies
vermieden werden, muß die Grundfläche der Vertiefungen größer sein als die der
Kontaktflächen. Weiterhin kann eine Vertiefung in der Frontfläche der Sonotrode
im Bereich des eigentlichen integrierten Schaltkreises vorgesehen sein, um in
diesem Bereich weder Druck noch Ultraschallschwingungen in das Substrat
einzuleiten.
Ebenso ist es jedoch denkbar, die Frontfläche der Sonotrode eben auszubilden,
und - bei über das Substrat vorstehenden Kontaktflächen - damit die Sonotrode
nur in Kontakt mit den metallenen Kontaktflächen zu bringen, was insbesondere in
den darüber hinausstehenden Randbereichen eine Verformung des Substrates
nach sich zieht, was jedoch angesichts des für das Substrat verwendeten
Kunststoffmateriales in der Regel zu keinen Beschädigungen am Substrat führt.
Bei der Beaufschlagung mittels Ultraschall ist dabei auch nach der Richtung der
Ultraschallschwingung, also der Amplitudenrichtung der Schwingung, zu unter
scheiden. Diese Schwingungsrichtung kann quer zur Kartenhauptebene, insbe
sondere lotrecht hierzu, gewählt werden, oder in der Kartenhauptebene,
insbesondere in den beiden Raumrichtungen abwechselnd.
Der Vorteil einer lotrechten Schwingungsrichtung liegt darin, daß hierbei sehr
geringe bzw. überhaupt keine Relativbewegungen der miteinander zu verbinden
den Teile in der Kartenebene stattfinden, also beispielsweise die für das Substrat
oder den integrierten Schaltkreis vorgesehenen Vertiefungen im Kartenkörper
hinsichtlich ihrer Grundfläche nicht größer, sondern exakt der Größe dieser
Bauteile gewählt werden können.
Der Vorteil von Schwingungen in der Kartenebene liegt darin, daß hierdurch der
Fließprozeß des teigigen Materials der beteiligten Bauteile in Kartenhauptebene
gefördert wird. Dadurch kann insbesondere das Transportieren von Material in
definiert vorhandene Pufferzonen hinein gefördert werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht deshalb darin, zunächst eine Beauf
schlagung mit einer Schwingungsrichtung lotrecht zur Kartenebene vorzunehmen
und anschließend Ultraschallschwingung mit Schwingungsrichtung in der Karten
ebene, insbesondere nacheinander in beiden Richtungen der Kartenebene oder
kreisend in der Kartenebene durchzuführen. Durch den ersten Schritt wird die
Wärmeerzeugung soweit vorangetrieben, daß das Material teigig wird, und durch
den zweiten Schritt, der insbesondere gegenüber dem ersten Schritt bei redu
ziertem Druck oder ganz ohne Druck vollzogen werden kann, wird ausschließlich
die Materialförderung in die gewünschten Zonen hinein gefördert.
Diese Zonen können das bereits erwähnte Differenzvolumen in der Aussparung
für den IC sein, oder auch separat hergestellte Pufferzonen, beispielsweise
regelmäßig im Boden der Vertiefung des Kartengrundkörpers nochmals einge
brachte kleinere punktförmige Vertiefungen, oder eine entlang des Randbereiches
der Vertiefung des Kartengrundkörpers in dessen Boden eingearbeitete, insbe
sondere geschlossen umlaufende Rinne, die Überschußmaterial aufnimmt, bevor
dieses entlang der Außenränder des Substrates über die Kartenoberfläche hoch
steigen kann.
Auch und gerade beim Befestigen von IC und Kontaktflächen ohne Substrat, also
direkt auf bzw. im Kartengrundkörper, bietet die Verschweißung mittels Ultraschall
Vorteile:
Zum einen ist es möglich, die Kontaktflächen nicht wie bisher als durchgängige Fläche auszubilden, sondern als fein gewickelte Spirale, jedenfalls aus einer Vielzahl von in einer Ebene liegenden Drahtwicklungen etc. auszuführen. Den gleichen Zweck erfüllt eine gitterartige Kontaktfläche. Die Kontaktierung ist mit einer solchen durchbrochenen Kontaktfläche in gleicher Weise möglich, jedoch ist das Verdrängungsvolumen einer solchen durchbrochenen Kontaktfläche sehr viel kleiner und damit auch das Verdrängungsvolumen beim Einpressen mittels Druck und Ultraschall in eine ebene Kartenoberfläche, also ohne hierfür vorgesehene eingearbeitete Vertiefung.
Zum einen ist es möglich, die Kontaktflächen nicht wie bisher als durchgängige Fläche auszubilden, sondern als fein gewickelte Spirale, jedenfalls aus einer Vielzahl von in einer Ebene liegenden Drahtwicklungen etc. auszuführen. Den gleichen Zweck erfüllt eine gitterartige Kontaktfläche. Die Kontaktierung ist mit einer solchen durchbrochenen Kontaktfläche in gleicher Weise möglich, jedoch ist das Verdrängungsvolumen einer solchen durchbrochenen Kontaktfläche sehr viel kleiner und damit auch das Verdrängungsvolumen beim Einpressen mittels Druck und Ultraschall in eine ebene Kartenoberfläche, also ohne hierfür vorgesehene eingearbeitete Vertiefung.
Zum anderen können derartige für sich allein sehr instabile Bauteile wie Gitter
folien aus Metall oder Drahtwicklungen, wie sie als durchbrochene Kontaktflächen
verwendet werden könnten, oder auch die sehr dünnen Verbindungsstege
zwischen den Kontaktflächen und dem integrierten Schaltkreis, mit einer
Sonotrode vergleichsweise leicht gehandhabt werden, indem hierfür in der
Frontfläche der Sonotrode speziell gestaltete Vertiefungen angepaßter Größe und
Tiefe vorgesehen werden können. Dabei kann insbesondere die Tiefe so gewählt
werden, daß sie nur einem Bruchteil der Dicke dieser Elemente entspricht, so daß
diese Elemente noch über die übrige Frontfläche der Sonotrode hervorstehen und
dadurch bei Aufbringen von Druck und Ultraschall in die ebene Außenfläche des
rohen Kartengrundkörpers eingepreßt werden können.
Auch ein - vor dem Einbringen des Substrats bzw. der elektrisch leitfähigen
Bauteile - stattfindender separater Vorbearbeitungsschritt ist denkbar, der in der
ebenen Außenfläche des rohen Kartengrundkörpers durch Aufbringen von Druck
und Ultraschall mittels einer Sonotrode in einem definierten Bereich das Material
des Kartengrundkörpers zunächst erweicht, um erst danach - wiederum mittels
Aufbringen von Druck und/oder Ultraschall - die gewünschten Bauteile auf oder in
den Kartengrundkörper zu implementieren. Dies reduziert die in die elektrischen
Bauteile eingebrachten Schwingungen und Drücke erheblich.
Bei der Verbindung von zwei thermoplastischen Kunststoffmaterialien kann ferner
durch Wahl der Materialien hinsichtlich ihrer Erweichungstemperatur Vorteil erzielt
werden. Wenn beispielsweise das Material des Kartengrundkörpers früher
erweicht als das Material des Substrates, welches die elektrischen Bauteile trägt,
so ist bei noch relativ stabilem Substrat bereits eine gute Fließfähigkeit des
Grundkörpermaterials und dessen Fließen in die gewünschten Pufferzonen hinein
erzielbar.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren
beispielhaft näher beschrieben. Die Fig. 1 bis 3 zeigen den Stand der Technik. Es
zeigen:
Fig. 1 die Vorgehensweise bei einer Monoblockkarte,
Fig. 2 die Vorgehensweise bei einer Mehrschichtkarte,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Trägerelement 4 beim Einsetzen in den
Kartenkörper 2,
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Kartenkörper 2 von dessen Vorderseite 14 her,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung in gleicher Blickrichtung wie die
Fig. 1 und 2,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich Fig. 5,
In den Fig. 1-2 ist die Karte 1, bzw. vor Zusammenbau deren Einzelteile jeweils
im Querschnitt, also geschnitten quer zur Hauptebene, der Kartenebene 10,
dargestellt.
In Fig. 1a ist der Kartenkörper 2 einer plattenförmigen Karte aus Kunststoff, mit
vorzugsweise zueinander paralleler Vorderseite 14 und Hinterseite 15 dargestellt,
in welche ein Trägerelement 4 eingesetzt werden soll, welches aus einem
Substrat 5, ebenfalls ein plattenförmiges Kunststoffelement oder Folienstück,
umfaßt, auf dessen dem Kartenkörper 2 zugewandten Rückseite 12 ein inte
grierter Schaltkreis IC aufgesetzt und mittels einer linsenförmigen Umhüllung 19
geschützt ist, und auf dessen dem Kartenkörper 2 abgewandten Frontseite 13
Kontaktflächen 6 aus Metall aufgebracht sind, die dem späteren Kontaktieren des
ICs dienen. Die ebenfalls vorhandenen elektrisch leitenden Verbindungen
zwischen diesen Kontaktflächen 6 und dem IC sind der Übersichtlichkeit halber
nicht dargestellt, sind jedoch ebenfalls Bestandteil des Trägerelementes 4.
Das Trägerelement 4 weist somit bei dieser Bauform eine etwa plattenförmige Ge
stalt mit nach unten vorstehendem IC bzw. Umhüllung 19 auf.
Zur Aufnahme im Kartenkörper 2 ist daher in dessen dem Trägerelement 4 zuge
wandten Vorderseite 14 eine Vertiefung in Form einer Aussparung 3 eingearbeitet,
die vom Umfang her etwas größer ist als das Substrat 5 des Trägerelements 4,
über dessen Außenrand die Kontaktflächen 6 nicht vorstehen. Im Boden dieser
Aussparung 3 ist eine weitere Vertiefung in Form einer Aussparung 3' topfförmig
eingearbeitet, an der Position des ICs bzw. dessen Umhüllung 19, und ebenfalls
wieder vom Umfang her größer dimensioniert als die Umhüllung 19 und auch
etwas tiefer. Die Aussparung 3' ist bei einem einschichtigen Kartenaufbau, wie er
in Fig. 1a, 1b vorzugsweise dargestellt ist, keine Durchgangsöffnung bis zur
Hinterseite 15 des Kartenkörpers 2.
Die Tiefe der ersten Aussparung 3 ist größer als die Dicke des Substrates 5, vor
zugsweise auch größer als die gemeinsame Dicke von Substrat 5 und darauf
aufgesetzten metallischen Kontaktflächen 6. Auf dem Boden dieser Aussparung 3,
insbesondere um die zweite Aussparung 3' herum, ist eine Schicht aus Kleber 8
aufgebracht. Dieser könnte statt dessen auch an der Rückseite 12 des Substrates
5 außerhalb der Umhüllung 19 für den IC angeordnet sein.
Wie in Fig. 1b dargestellt, wird dieses Trägerelement 4 in den Aussparungen 3
bzw. 3' positioniert und mittels einer von der einen Seite der Kartenebene 10
aufgesetzten Sonotrode 11 bzw. 11' und einem von der Gegenseite her
abstützenden Amboß 9 einerseits mit Druck und andererseits mittels Ultraschallschwingungen
beaufschlagt, mit welcher die Sonotrode 11 bzw. 11' schwingt,
während der Amboß 9 vorzugsweise stillsteht.
Bei dem Kleber 8 handelt es sich dabei um einen Heißkleber bzw. Schmelzkleber,
der durch die bei der Einwirkung der Ultraschallschwingung an der Kontaktfläche
zwischen Kartenkörper 2 und Substrat 5, also im Bereich des Klebers 8, in
Wärmeenergie umgesetzt wird, wodurch der Kleber teigig bzw. flüssig wird und
das Trägerelement 4 mit dem Kartenkörper 2 verklebt. Die Schicht des Klebers 8
wird dadurch in ihrer Höhe zusammengedrückt und das Material des Klebers zur
Seite hin verdrängt, wenn mittels der Sonotrode 11 bzw. 11' das Trägerelement 4
soweit in die Aussparung 3 des Kartenkörpers 2 hineingedrückt wird, daß dessen
Frontseite 13 mit der Vorderseite 14 des Kartenkörpers 2 fluchtet.
Der Kleber 8 wird daher zur Seite hin verdrängt, und dringt einerseits in den Frei
raum in der tieferen Aussparung 3' vor, die aus diesem Grunde größer gewählt ist,
als es für den IC und dessen Umhüllung 19 notwendig ist. Insbesondere wird die
Aussparung 3' als Aussparung mit senkrecht zum Boden stehenden Flanken aus
geführt, während die Umhüllung 19 des ICs linsenförmig gewölbt ist. Andererseits
dringt der Kleber 8 dadurch in die außen umlaufende Fuge zwischen den äußeren
Flanken 24 der Aussparung 3 und die Außenkante 23 des Substrates 5 vor. Je
nach Breite dieser Fuge dringt der Kleber 8 dabei über die Vorderseite 14 des
Kartenkörpers 2 nach außen vor, und bildet dabei eine unerwünschte Aufwölbung
21, oder er bleibt hinter dieser Vorderseite 14 zurück, und bildet dabei eine
nutförmige unerwünschte Vertiefung.
Wie Fig. 1b zeigt, ist die Sonotrode 11 bzw. 11' auf die Frontseite 13 bzw.
Vorderseite 17 des Substrates 5 bzw. des Kartenkörpers 2 aufgesetzt, während
die Hinterseite 15 des Kartenkörpers 2 vom Amboß 9 abgestützt wird.
In der rechten Bildhälfte der Fig. 1b befindet sich dabei die Sonotrode 11' nur auf
dem Substrat 5, so daß also die Fuge zwischen der Außenkante des Substrates 5
und dem äußeren Rand der Aussparung 3 frei bleibt und dort die Aufwölbung 21
austreten kann.
In der linken Bildhälfte erstreckt sich die Sonotrode 11 dagegen über diese Fuge
hinweg und würde ein solches Austreten verhindern, statt dessen die Verdrängung
des Klebers 8 in den Freiraum der Aussparung 3' hinein erzwingen.
Die Sonotrode 11 weist an ihrer Frontfläche 17 flächenförmige Vorsprünge 16 auf,
die nur außerhalb der elektrischen Kontaktflächen 6 und auch außerhalb des
Bereiches des ICs auf dem Substrat 5 anliegen. Die dazwischen befindlichen
Vertiefungen 22 in der Frontfläche 17 der Sonotrode 11 bzw. 11' sind entweder -
sowohl hinsichtlich ihrer Tiefe als auch ihres Umfanges - größer als die
entsprechende Kontaktfläche 6, wie an der Vertiefung 22 in der linken Bildhälfte
dargestellt, oder sie weisen zwar eine größere Tiefe, jedoch passende Außen
kontur bezüglich der Kontaktfläche 6 auf, wie bei der Vertiefung 22' in der rechten
Bildhälfte der Fig. 1b dargestellt. Dann liegen die äußeren Ränder der Vertiefung
22' in der Regel an den Seitenkanten der über das Substrat 5 vorspringende
Kontaktfläche 6 an, und werden - bei einer Schwingung der Sonotrode 11' in der
Kartenebene 10 - mit diesem mitbewegt. Die Tiefe der Aussparung 22' ist je
größer als die Dicke der Kontaktfläche 6, so daß eine Druckeinleitung in die
Kontaktfläche 6 vertikal zur Kartenebene 10 nicht stattfindet.
Der in Fig. 2 dargestellte Ablauf unterscheidet sich primär dadurch, daß der
Kartenkörper 2c, in welchen das Trägerelement 4 eingearbeitet wird, nur die
Mittelschicht eines mehrschichtigen Kartenaufbaus darstellt, und anschließend
eine untere Schicht 2b auf die Hinterseite 15, also auch eine obere Schicht 2a, auf
die Vorderseite 14 der Mittelschicht 2c aufgebracht wird.
Dies stellt zwar zusätzlichen Arbeitsaufwand dar, bietet jedoch auch Vorteile, bei
spielsweise, daß die zentrale Aussparung 3, 2' für den IC als die Mittelschicht 2c
durchdringende Aussparung ausgebildet, also z. B. ausgestanzt werden kann. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß die in den Randbereichen zwischen Außen
umfang des Substrates 5 und äußerem Rand der Aussparung 3 bestehende
Aufwölbung 21 nach außen oder die nutförmige Vertiefung 21' durch die darüber
angebrachte obere Deckschicht 2a egalisiert werden.
Weiterhin ist anhand der Fig. 2c dargestellt, daß sich der integrierte Schaltkreis IC
nicht - wie in den Fig. 1a-2b dargestellt - auf der Rückseite 12 des Substrates 5
befinden muß, sondern sich in einer hierfür vorgesehenen Aussparung innerhalb
des Substrates 5 befindet, welches in der Regel zu diesem Zweck auch dicker
ausgebildet ist.
Die zentrale Aussparung 3" in der ansonsten der nach unten vorstehende IC bzw.
dessen Umhüllung 19 aufzunehmen ist, dient dann nur noch der Aufnahme von
überschüssigem Material des Klebers 8, und kann ggf. auch vollständig weggelas
sen werden, wie in der linken Bildhälfte der Fig. 2c dargestellt.
Anhand der Darstellung der verwendeten Sonotroden 11" bzw. 11''' in Fig. 2b sind
weitere Möglichkeiten der Gestaltung der Vertiefungen 22' in deren Frontfläche 17
dargestellt: Während in der linken Hälfte, also an der Sonotrode 11", der
Vorsprung 16 in der Frontfläche der Sonotrode 11" nur entlang des äußeren
Randbereiches verläuft, und somit nur in diesem Bereich Druck und Ultraschall
schwingungen auf das Substrat 5 ausgeübt werden, ist in der rechten Bildhälfte
der Fig. 2b bei der Sonotrode 11''' dargestellt, daß dessen Vertiefungen 22''' eine
Tiefe aufweist, die der Dicke der Kontaktfläche 6 entspricht, so daß sowohl die
Freiflächen 7 außerhalb der Kontaktflächen 6 als auch die Kontaktflächen 6 selbst
mit Druck/Ultraschallschwingung beaufschlagt werden.
Fig. 3 zeigt in der Aufsicht die Vorderseite 14 des Trägerelements 4, mit dem
Substrat 5, auf dessen Oberseite und damit sichtbar sich die Kontaktflächen 6
befinden, und unter dem und somit zwar eingezeichnet, aber unsichtbar sich der
integrierte Schaltkreis IC befindet.
Die Außenkanten des Substrates 5 liegen damit vollständig innerhalb der Flanken
24 der Aussparung 3. Getrennt für rechte und linke Bildhälfte sind mit
unterbrochenen Linien der Umfang und die Vertiefungen 22 der Sonotrode 11
bzw. 11' aus Fig. 1b dargestellt. Dabei erstreckt sich in der linken Bildhälfte der
Außenumfang der Sonotrode 11 über die Fuge zwischen dem Substrat 5 und dem
Rand der Aussparung 3 in beiden Richtungen der Zeichenebene hinaus, und die
Aussparung 22, in der die auf der linken Seite insgesamt drei Kontaktflächen 6
angeordnet sind, ist also eine einzige, alle Kontaktflächen dieser Seite über
greifende Aussparung gestaltet.
Die Sonotrode 11 drückt somit nur mit ihren verbleibenden randseitigen Erhe
bungen 16 sowie der zur Mitte hin verbleibenden Erhebung auf das Trägerelement
4.
Im Gegensatz dazu erstreckt sich die in der rechten Bildhälfte der Fig. 3
dargestellte Sonotrode 11' nicht über den äußeren Rand des Substrates 5 des
Trägerelementes 4 hinaus, und die für die elektrischen Elemente in der Sonotrode
vorgesehenen Vertiefungen 22 umfassen einzeln jeweils eine der Kontaktflächen
6, also auch die Fläche des integrierten Schaltkreises IC mittels einer einzelnen
Aussparung 22.
Bei der rechten unteren Kontaktfläche 6 ist dargestellt, daß diese Aussparung 22'
exakt der Größe der Kontaktfläche entspricht, während in allen anderen Fällen die
Aussparungen größer sind und einen umlaufenden Rand zwischen der
Außenkante der Kontaktfläche 6 bzw. des integrierten Schaltkreises und dem
Rand der Aussparung 22 lassen.
Fig. 4 zeigt in der Aufsicht auf die Vertiefung 3 für das Substrat des Träger
elementes 4 unterschiedliche Arten der Anordnung von Erhebungen 18.
Während im linken oberen Bereich der Fig. 4 rasterartig punktförmige Erhebungen
18, beispielsweise in Form von Pyramiden oder Pyramidenstümpfen angeordnet
sind, sind in dem mittleren der drei Bereiche linienförmige Erhebungen 18', mit
dazwischen befindlichen Rinnen parallel zueinander angeordnet, in diesem Fall
parallel zu einer der Außenkanten der rechteckigen Vertiefung 3. Im rechten Teil
der Fig. 4 ist zu erkennen, daß von der zentral in der Vertiefung 3 angeordneten
Aussparung 3', die für den eigentlichen IC vertieft vorgesehen ist, die ebenfalls
linienförmigen Erhebungen 18" radial nach außen laufen.
Um zu vermeiden, daß am äußeren Rand der Aussparung 3 fließfähiges Material
nach oben aus der Vertiefung 3 austritt, kann im Randbereich umlaufend entweder
eine linienförmige Erhebung 18' als Stopper vorgesehen sein oder eine
linienförmige Vertiefung 18, deren Volumen als Puffervolumen für überschüssiges
fließfähiges Material am Außenrand dient. Das übrige fließfähige Material wird die
Täler zwischen den linienförmigen Vertiefungen 18" ausfüllen und bei Überschuß
in den Freiraum der zentralen Aussparung 3' verdrängt werden, welche vom
Volumen her deutlich größer ist als der darin aufzunehmende IC. Um dies zu
fördern, wird bei Schwingungsbeaufschlagung mittels Ultraschallschweißen
bevorzugt, insbesondere als letzter Beaufschlagungsschritt, eine Schwingungs
richtung, also Amplitudenrichtung, in der Ebene des Kartenkörpers gewählt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen in Blickrichtung der Fig. 1 und 2 vergrößerte
Detaildarstellungen, in denen Erhebungen 18 bzw. 18' dargestellt sind, die
Querschnitt und Größe der Erhebungen 18, 18' erkennen lassen:
In den Fig. 5 und 6 ist das zu applizierende Bauteil, beispielsweise das Substrat 5, aber unter Umständen auch direkt das aufzubringende elektrische Bauteil, also die Kontaktfläche 6 oder der IC, bereits teilweise von oben her auf die im Ausgangszustand spitz zulaufenden, gegen das Substrat 5 weisenden Erhebungen 18, 18' aufgedrückt. Das Material der Erhebungen, welches ursprünglich in dessen Spitzenbereich vorhanden war, hat sich bereits als Material 118 in die Täfer 25 herabdrücken lassen, füllt diese jedoch noch nicht vollständig aus. Eine Verbindung zwischen den einzelnen Erhebungen 18 ist jedoch in den meisten Fällen bereits erfolgt. Die Frontseite 13 des Substrates 5 befindet sich dabei allerdings noch nicht auf einer Höhe mit der Vorderseite 14 bzw. 14' des Kartenkörpers 2, so daß weiteres Herabdrücken notwendig ist. Dadurch werden die Täler 25 zunehmend - und je nach Dimensionierung der Höhe der Vertiefung 3 fast vollständig - mit verdrängtem fließfähigem Material 118 aus den Erhebungen 18 gefüllt.
In den Fig. 5 und 6 ist das zu applizierende Bauteil, beispielsweise das Substrat 5, aber unter Umständen auch direkt das aufzubringende elektrische Bauteil, also die Kontaktfläche 6 oder der IC, bereits teilweise von oben her auf die im Ausgangszustand spitz zulaufenden, gegen das Substrat 5 weisenden Erhebungen 18, 18' aufgedrückt. Das Material der Erhebungen, welches ursprünglich in dessen Spitzenbereich vorhanden war, hat sich bereits als Material 118 in die Täfer 25 herabdrücken lassen, füllt diese jedoch noch nicht vollständig aus. Eine Verbindung zwischen den einzelnen Erhebungen 18 ist jedoch in den meisten Fällen bereits erfolgt. Die Frontseite 13 des Substrates 5 befindet sich dabei allerdings noch nicht auf einer Höhe mit der Vorderseite 14 bzw. 14' des Kartenkörpers 2, so daß weiteres Herabdrücken notwendig ist. Dadurch werden die Täler 25 zunehmend - und je nach Dimensionierung der Höhe der Vertiefung 3 fast vollständig - mit verdrängtem fließfähigem Material 118 aus den Erhebungen 18 gefüllt.
In Fig. 5 ist die Grundfläche des Substrates 5 deutlich kleiner als die der
Aussparung 3, weshalb neben dem Substrat 5 eine Erhebung 18 bzw. 18'
unbeeinflußt bleibt und weiterhin vollständig aufragt und damit auch eine Sperre
gegen seitliches Austreten von fließfähigem Material 118 bildet.
Demgegenüber ist in Fig. 6 die Aussparung 3 nur so geringfügig größer als das
aufzubringende Substrat 5, daß sämtliche Erhebungen 18 vom Substrat 5 nieder
gedrückt werden. Um ein Austreten von fließfähigem Material 118 insbesondere
im Randbereich über die Vorderseite 14 hinaus zu vermeiden, ist einerseits das
Spaltmaß zwischen der Flanke 24 der Aussparung 3 und der Außenkante 23 des
Substrates 5 so klein zu wählen, daß hier der Widerstand zum Hindurchdringen
von fließfähigem Material 118 sehr hoch wird. Zum anderen ist als Volumen
ausgleichsmöglichkeit entlang des Randes im Boden der Vertiefung 3 eine
umlaufende Vertiefung 26 angeordnet, die überschüssiges fließfähiges Material
118 aufnehmen kann.
Die Vertiefungen 26 sind - bei linienförmigen Erhebungen 18 - insbesondere quer
zum Verlauf der linienförmigen Erhebungen 18 angeordnet. Derartige als Puffer
dienende Vertiefungen können bei großflächigen Kontaktflächen bzw. Ausspa
rungen 3 auch innerhalb dieser Fläche und nicht nur an dessen Randbereich
angeordnet werden.
Die dargestellten Erhebungsformen können anstelle an der Kontaktfläche des
Kartenkörpers 2 auch an der entsprechenden entgegengerichteten Kontaktfläche
z. B. des Substrates 5 oder auch an beiden Flächen vorgesehen werden.
1
Karte
2
Kartenkörper
2
a obere Deckschicht
2
b untere Deckschicht
2
c Mittelschicht
3
Aussparung
3
' Aussparung
4
Trägerelement
5
Substrat
6
Kontaktfläche
7
Substratfreifläche
8
Kleber
9
Amboß
10
Kartenebene
11
Sonotrode
12
Rückseite
13
Frontseite
14
Vorderseite
15
Hinterseite
16
Vorsprünge
17
Frontfläche
18
Erhebungen
18
',
18
" linienförmige Erhebungen
19
IC-Umhüllung
21
Aufwölbung
22
Vertiefungen
23
Außenkante
24
Flanke
25
Täler
26
Vertiefung
118
Material
IC integrierter Schaltkreis
IC integrierter Schaltkreis
Claims (24)
1. Verfahren zum Einbau eines integrierten Schaltkreises (IC) an bzw. in
einem Grundkörper, insbesondere einem
Kartenkörper (2), mittels eines kraftschlüssigen auf Haftkraft basierenden
Verbindungsverfahrens durch Wärme oder Ultraschall,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Kontaktflächen mit Erhebungen (18) versehen wird, so daß in Täler (25) zwischen diesen Erhebungen (18) Material hinein verdrängt werden kann, und
das Kunststoffmaterial der miteinander zu verbindenden Bauteile selbst direkt, das heißt ohne zusätzlichen Kleber, verklebt oder verschweißt wird.
eine der Kontaktflächen mit Erhebungen (18) versehen wird, so daß in Täler (25) zwischen diesen Erhebungen (18) Material hinein verdrängt werden kann, und
das Kunststoffmaterial der miteinander zu verbindenden Bauteile selbst direkt, das heißt ohne zusätzlichen Kleber, verklebt oder verschweißt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der integrierte Schaltkreis (IC) zuvor auf einem Substrat (5) angeordnet wurde und
das Substrat (5) mittels Ultraschall mit dem Kartenkörper (2) verbunden wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (18) und Täler (25) so dimensioniert sind, daß die Täler (25) noch
nicht vollständig mit Material angefüllt sind, wenn die am oder im Kartenkörper zu
fixierenden Bauteile die Soll-Position erreicht haben, insbesondere wenn die
Frontseite (13) des Substrates (5) fluchtend und in einer Ebene mit der
Vorderseite (14) des Kartenkörpers (2) liegt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktfläche des Kartenkörpers (2) mit den Erhebungen (18) und Tälern (25)
versehen ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (18) mittels Fräsen erzeugt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (18) mittels Prägen erzeugt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (18) punktförmige Erhebungen mit Abständen von weniger als 2 mm,
insbesondere weniger als 1 mm, insbesondere weniger als 0,5 mm sind.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (18) über die Täler zwischen den Erhebungen um maximal 0,3 mm,
insbesondere maximal 0,2 mm aufragen.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (18) linienförmige Erhebungen (18") sind und insbesondere von
der zentralen Aussparung (3) für den integrierten Schaltkreis radial nach außen
verlaufen, bei zentral in der Aussparung (3) angeordneter Aussparung (3') allseitig
von dieser radial nach außen verlaufen.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die bezüglich der Aussparung (3) für den integrierten Schaltkreis (IC) am weite
sten außen liegende Erhebung eine insbesondere durchgängig umlaufende
linienförmige Erhebung (18') als äußere Begrenzung der mit Erhebungen ausge
statteten Fläche ist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (18) sich zu ihren freien Enden hin verjüngen, insbesondere spitz
zulaufen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (18) sich zu ihren freien Enden hin konisch verbreitern,
insbesondere einen kegelstumpfförmigen Querschnitt besitzen.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (18) und Täler (25) in der Kontaktfläche desjenigen der
miteinander zu verbindenden Bauteile angeordnet werden, dessen Material die
niedrigere Schmelztemperatur aufweist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (18) der Kontaktfläche über die Oberfläche außerhalb der
Kontaktfläche desselben Bauteiles hervorstehen.
15. Karte mit einem Kartenkörper (2) und einem daran bzw. darin mittels eines
kraftschlüssigen, auf Haftkraft basierenden Verbindungsverfahrens durch Wärme
oder Ultraschall integriertem Schaltkreis (IC),
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Kontaktflächen zwischen Kartenkörper (2) und integriertem
Schaltkreis (IC) Erhebungen (18) aufweist, deren dazwischen befindliche Täler
(25) wenigstens teilweise mit einem Material angefüllt sind, welches das durch das
Verbindungsverfahren verdrängte Kunststoffmaterial der zu verbindenden Bauteile
selbst ist.
16. Karte nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaltkreis (IC) mit einem Substrat (5) verbunden ist und das Substrat (5) im
Kartenkörper (2) eingebaut ist.
17. Karte nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (18) punktförmige Erhebungen mit Abständen von weniger als 2 mm,
insbesondere weniger als 1 mm, insbesondere weniger als 0,5 mm sind.
18. Karte nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (18) über die Täler zwischen den Erhebungen um maximal 0,3 mm,
insbesondere maximal 0,2 mm aufragen.
19. Karte nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (18) linienförmige Erhebungen (18") sind und insbesondere von
der zentralen Aussparung (3) für den integrierten Schaltkreis radial nach außen
verlaufen, bei zentral in der Aussparung (3) angeordneter Aussparung (3') allseitig
von dieser radial nach außen verlaufen.
20. Karte nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die bezüglich der Aussparung (3) für den integrierten Schaltkreis (IC) am weite
sten außen liegende Erhebung eine insbesondere durchgängig umlaufende
linienförmige Erhebung (18') als äußere Begrenzung der mit Erhebungen ausge
statteten Fläche ist.
21. Karte nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (18) sich zu ihren freien Enden hin verjüngen, insbesondere spitz
zulaufen.
22. Karte nach einem der Vorrichtungsansprüche 15 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (18) sich zu ihren freien Enden hin konisch verbreitern,
insbesondere einen kegelstumpfförmigen Querschnitt besitzen.
23. Karte nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (18) der Kontaktfläche über die Oberfläche außerhalb der
Kontaktfläche desselben Bauteiles hervorstehen.
24. Karte nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
beide in Kontakt zueinander befindliche Kontaktflächen Erhebungen (18, 118)
aufweisen, die in Richtung quer zur Hauptebene der Karte formschlüssig
ineinander verrastet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106515 DE10006515C5 (de) | 2000-02-15 | 2000-02-15 | Verfahren zum Einbau von Chips in Kartenkörper |
PCT/EP2001/001709 WO2001061643A1 (de) | 2000-02-15 | 2001-02-15 | Verfahren zum einbau von chips in kartenkörper |
AU42412/01A AU4241201A (en) | 2000-02-15 | 2001-02-15 | Method for the installation of chips in card bodies |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106515 DE10006515C5 (de) | 2000-02-15 | 2000-02-15 | Verfahren zum Einbau von Chips in Kartenkörper |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10006515A1 DE10006515A1 (de) | 2001-08-30 |
DE10006515C2 true DE10006515C2 (de) | 2002-04-18 |
DE10006515C5 DE10006515C5 (de) | 2004-09-16 |
Family
ID=7630861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000106515 Expired - Fee Related DE10006515C5 (de) | 2000-02-15 | 2000-02-15 | Verfahren zum Einbau von Chips in Kartenkörper |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU4241201A (de) |
DE (1) | DE10006515C5 (de) |
WO (1) | WO2001061643A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4737620A (en) * | 1985-03-28 | 1988-04-12 | Flonic | Method of manufacturing cards having an electronic memory and cards obtained by performing said method |
DE19503038C1 (de) * | 1995-01-31 | 1996-10-31 | Tomas Meinen | Verfahren zur Herstellung von Chip-Karten |
DE19601389A1 (de) * | 1996-01-16 | 1997-07-24 | Siemens Ag | Chipkartenkörper |
WO1998008191A1 (de) * | 1996-08-22 | 1998-02-26 | Pav Card Gmbh | Verfahren zur herstellung einer elektrischen und mechanischen verbindung eines moduls in einer ausnehmung eines kartenträgers |
DE19732644C1 (de) * | 1997-07-29 | 1998-11-12 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung einer Chipkarte für kontaktlose Daten- und/oder Energieübertragung sowie Chipkarte |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH688696A5 (fr) * | 1993-03-17 | 1998-01-15 | François Droz | Procédé de fabrication d'une carte comprenant au moins un élément électronique. |
FR2774198B1 (fr) * | 1998-01-27 | 2001-08-31 | Solaic Sa | Procede de fixation d'un module electronique dans une cavite d'un corps d'objet portable, notamment corps de carte, par ultrasons |
-
2000
- 2000-02-15 DE DE2000106515 patent/DE10006515C5/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-02-15 WO PCT/EP2001/001709 patent/WO2001061643A1/de active Application Filing
- 2001-02-15 AU AU42412/01A patent/AU4241201A/en not_active Abandoned
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4737620A (en) * | 1985-03-28 | 1988-04-12 | Flonic | Method of manufacturing cards having an electronic memory and cards obtained by performing said method |
DE19503038C1 (de) * | 1995-01-31 | 1996-10-31 | Tomas Meinen | Verfahren zur Herstellung von Chip-Karten |
DE19601389A1 (de) * | 1996-01-16 | 1997-07-24 | Siemens Ag | Chipkartenkörper |
WO1998008191A1 (de) * | 1996-08-22 | 1998-02-26 | Pav Card Gmbh | Verfahren zur herstellung einer elektrischen und mechanischen verbindung eines moduls in einer ausnehmung eines kartenträgers |
DE19732644C1 (de) * | 1997-07-29 | 1998-11-12 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung einer Chipkarte für kontaktlose Daten- und/oder Energieübertragung sowie Chipkarte |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
CD-ROM PAJ: Patent Abstracts of Japan.JP07271943A * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU4241201A (en) | 2001-08-27 |
DE10006515C5 (de) | 2004-09-16 |
WO2001061643A1 (de) | 2001-08-23 |
DE10006515A1 (de) | 2001-08-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69512137T2 (de) | Herstellungsverfahren und Montage für IC-Karte. | |
EP1989667B1 (de) | Verfahren und halbzeug zur herstellung eines inlays | |
DE4109959C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer IC-Karte | |
EP2483848B1 (de) | Funktionelles laminat und herstellungsverfahren | |
DE69929981T2 (de) | Verfahren zum herstellen einer kontaktlosen chipkarte | |
DE3338597A1 (de) | Datentraeger mit integriertem schaltkreis und verfahren zur herstellung desselben | |
DE2532421A1 (de) | Optische anzeige | |
DE2820403A1 (de) | Verfahren zur kontaktierung der klebstoffseitigen elektrode eines elektrischen bauteiles | |
EP0757330A2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Datenträgers | |
EP0976104A2 (de) | Chipkarte, verbindungsanordnung und verfahren zum herstellen einer chipkarte | |
DE19522338B4 (de) | Chipträgeranordnung mit einer Durchkontaktierung | |
DE102009012255A1 (de) | Schaltungsanordnung | |
DE19622684A1 (de) | Verfahren zur Herstellung mechanisch fester Klebstoffverbindungen zwischen Oberflächen | |
DE2532009A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines elektrischen bauteiles, bestehend aus mindestens zwei durch eine isolierschicht getrennte bauelemente | |
DE19716912B4 (de) | Verfahren zur Fixierung eines Chipmoduls in einer Chipkarte | |
EP4404101A2 (de) | Kartenförmiger datenträger sowie halbzeug und kontaktlayout dafür, und verfahren zur herstellung derselben | |
DE10006515C2 (de) | Verfahren zum Einbau von Chips in Kartenkörper | |
DE10006514C2 (de) | Verfahren zum Einbau von Chips in Kartenkörper | |
DE102004021633B4 (de) | Verfahren zum Verbinden eines Halbleiterchips mit einem Chipträger und Anordnung mit einem Halbleiterchip und einem Chipträger | |
WO1998008191A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer elektrischen und mechanischen verbindung eines moduls in einer ausnehmung eines kartenträgers | |
WO1997008925A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer verbindung zwischen zumindest zwei elektrischen leitern, von denen einer auf einem trägersubstrat angeordnet ist | |
DE4317184C1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Chipkarten aus Kunststoffmaterial | |
EP1520253B1 (de) | Verfahren zur herstellung von elektrisch leitfähigen verbindungen auf chipkarten | |
DE19830628C1 (de) | Verfahren zum Verpressen von Mehrlagenleiterplatten (Multilayer) | |
DE19733777C2 (de) | Modul und Verfahren zur Herstellung eines Moduls sowie eine Chipkarte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: HANSMANN & VOGESER, 81369 MUENCHEN |
|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |