DE10006321A1 - Verfahren zur Herstellung einer optischen Überwachungseinrichtung sowie Optik und Optikaufnehmer zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer optischen Überwachungseinrichtung sowie Optik und Optikaufnehmer zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE10006321A1 DE10006321A1 DE10006321A DE10006321A DE10006321A1 DE 10006321 A1 DE10006321 A1 DE 10006321A1 DE 10006321 A DE10006321 A DE 10006321A DE 10006321 A DE10006321 A DE 10006321A DE 10006321 A1 DE10006321 A1 DE 10006321A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- receiver
- optics
- transmitter
- axis
- step size
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 title claims abstract description 36
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 6
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 title claims description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 32
- 238000012806 monitoring device Methods 0.000 claims description 29
- 238000012360 testing method Methods 0.000 claims description 23
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 13
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 11
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 11
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 10
- 108091007416 X-inactive specific transcript Proteins 0.000 claims description 7
- 108091035715 XIST (gene) Proteins 0.000 claims description 7
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 5
- 238000001723 curing Methods 0.000 claims description 4
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims description 4
- 238000003848 UV Light-Curing Methods 0.000 claims description 2
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 claims 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 7
- 230000003044 adaptive effect Effects 0.000 description 5
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 4
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 2
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000006866 deterioration Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000008685 targeting Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/48—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S17/00
- G01S7/497—Means for monitoring or calibrating
- G01S7/4972—Alignment of sensor
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S17/00—Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
- G01S17/02—Systems using the reflection of electromagnetic waves other than radio waves
- G01S17/04—Systems determining the presence of a target
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V8/00—Prospecting or detecting by optical means
- G01V8/10—Detecting, e.g. by using light barriers
- G01V8/12—Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/48—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S17/00
- G01S7/481—Constructional features, e.g. arrangements of optical elements
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geophysics (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
Abstract
Für optische Überwachungseinrichtung erweisen sich ungleiche Reflexionsverhältnisse und Umgebungslichteinflüsse als äußerst störend. Da die Sendeleistung andererseits nicht beliebig erhöht werden kann, erweist sich der Einsatz von Optiken vor Sender und/oder Empfänger als vorteilhaft. Deren Position wiederum beeinflusst die Lichtleistung. DOLLAR A Es wird daher ein Verfahren zur Herstellung einer optischen Überwachungseinrichtung vorgeschlagen, bei dem Sender und/oder Empfänger und Senderoptik und/oder Empfängeroptik relativ zueinander zumindest in einer Achse in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse ausgerichtet und nachfolgend lagefixiert werden. Vorzugsweise wird eine iterative Anpassung mit abnehmender Schrittweite angewendet und zusätzlich durch Veränderung der Position in Richtung der optischen Achse die Fokussierung verändert. Durch Richtungstestschritte und adaptive Schrittweitenanpassung kann die Zeit zur Positionierung weiter reduziert werden. Außerdem wird ein Optikaufnehmer vorgestellt, in dem die Optik nach dem Ausrichten durch einen aushärtenden Klebstoff in der eingestellten Position fixiert ist. DOLLAR A Verwendung für eine Überwachungseinrichtung eines Fahrzeuginnenraums, insbesondere zur Sitzbelegungserkennung.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer optischen Überwachungs
einrichtung gemäß Anspruch 1. Zudem wird eine Optik und ein Optikaufnehmer
eines Senders oder Empfängers einer Überwachungseinrichtung zur Durchführung
des Verfahrens vorgestellt.
Eine optische Überwachungseinrichtung ist beispielsweise der DE 197 04 793 zu
entnehmen. Die Überwachungseinrichtung besteht aus einem optischen Sender zur
Emission von Lichtwellen in ein Zielgebiet und einem optischen Empfänger zum
Empfangen der an Objekten im Zielgebiet reflektierten Lichtwellen. Der Sender kann
dabei beispielsweise aus einer Anzahl von Sendedioden, der Empfänger aus einer
Anzahl von Fotodioden bestehen.
Dabei weisen Sender und/oder Empfänger eine entsprechende Optik auf. Die
Sendeoptik dient dabei der Ablenkung und Fokussierung der emittierten Lichtwellen
ins Zielgebiet, die Empfangsoptik zur Bündelung der reflektierten Lichtwellen.
Üblicherweise sind Sende- und Empfangsoptik starr im Gehäuse der Überwachungs
einrichtung montiert.
Diese optischen Überwachungseinrichtungen erfassen Objekte im Zielgebiet und
werden im Bereich der Kraftfahrzeugindustrie insbesondere zur Erkennung der
Sitzbelegung und Insassenposition eingesetzt. In Abhängigkeit von der detektierten
Sitzbelegung bzw. Insassenposition wird die Auslösung von Insassenschutz
einrichtungen angepaßt. Gerade auch für diese sicherheitskritischen Anwendungen
ist daher eine gute Meßgenauigkeit entscheidend. Die Meßgenauigkeit ist dabei
maßgeblich von dem Signal-Rausch-Verhältnis abhängig, welches sich aus dem
Verhältnis zwischen der am Empfänger aufgrund der reflektierten Lichtwellen
meßbaren Empfangsleistung und dem auftretendem Umgebungsstörlichtanteil
bestimmt. Die Empfangsleistung ist zudem von dem Reflexionsverhalten im Ziel
gebiet und der Sendeleistung abhängig.
Da die Sendeleistung der emittierten Lichtwellen schon aufgrund des Strom
verbrauchs begrenzt ist und zudem die Augensicherheit für die Insassen gewahrt
und ein Störeinfluß auf andere Geräte vermieden werden muß, kann die Sende
leistung nicht beliebig angepaßt werden.
Bei schwachem Reflexionsverhalten reicht daher die am Empfänger eintreffende
Empfangsleistung nicht mehr aus. Durch entsprechende Fokussierung mittels der
Sende- und/oder Empfangsoptik kann zwar der Wirkungsgrad für einen bestimmten
Bereich des Zielgebiets verbessert werden, jedoch verringert sich mit zunehmender
Fokussierung die Größe dieses Bereichs.
Treten nun bei einer herkömmlichen Montage dieser Überwachungseinrichtung
Toleranzen in der Ausrichtung der Sender- und/oder Empfängeroptik bzw. des
Senders und/oder Empfängers auf, so führt dies zu einem Auseinanderfassen des
von dem Sender beleuchteten Bereichs und des vom Empfänger beobachteten
Bereichs. Eine Fokussierung ist daher nur sehr begrenzt möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Herstellung einer solchen
Überwachungseinrichtung vorzustellen, welches eine besseres Signalerkennung
gewährleistet. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu
entnehmen. Zudem wird eine Optik und Optikaufnehmer eines Senders oder
Empfängers einer Überwachungseinrichtung zur Durchführung der voranstehenden
Verfahrens vorgestellt.
Grundgedanke ist es, durch Verschieben der Sender- und/oder Empfängeroptik
relativ zu dem Sender bzw. Empfänger in einer zur optischen Achse senkrechten
Ebene in zumindest eine Achse eine Ausrichtung auf eine maximale Sendeleistung
ins Zielgebiet bzw. eine maximale Empfangsleistung am Empfänger durchzuführen
und Sender und/oder Empfänger bzw. Sender- und/oder Empfängeroptik danach in
dieser Position lagezufixieren. Durch die laterale Verschiebung zwischen Sender und
Senderoptik wird das Sendeleistungsmaximum exakt ins Zielgebiet verschoben. Die
laterale Verschiebung zwischen Empfänger und Empfängeroptik ermöglicht eine ent
sprechend genaue empfängerseitige Ausrichtung auf dieses Zielgebiet. Sowohl die
Ausrichtung auf der Sende- als auch auf der Empfangsseite verbessern dabei jeweils
das Signal-Rausch-Verhältnis. Grundsätzlich ist es unerheblich, ob nun Sender bzw.
Empfänger oder Sender- bzw. Empfänger-Optik verschoben werden. Vorzugsweise
erfolgt die Ausrichtung entlang der beiden orthogonalen Achsen in der Ebene
senkrecht zur optischen Achse.
Vorzugsweise wird zunächst die Sendeseite mittels einem im Zielgebiet ange
ordneten Ausrichtungsdetektor ausgerichtet, indem die Sendeoptik in der Ebene
senkrecht zu ihrer optischen Achse so verschoben wird, daß die am Ausrichtungs
detektor detektierte Lichtleistung maximal wird. Nachfolgend wird die Empfänger
optik zum Empfänger ausgerichtet, bis die Empfangsleistung maximal ist.
Besonders bevorzugt ist eine sich iterativ annähernde Ausrichtung abwechselnd
hintereinander entlang der zwei Achsen, die senkrecht zur optischen Achse in der
Ebene liegen, wobei mit jedem Iterationsdurchlauf die Schrittweite abnimmt, in der
die Verschiebung entlang der jeweiligen Achse erfolgt. Während so im ersten
Iterationsdurchlauf durch große Schrittweiten auch bei einer weit von der optimalen
Position abweichenden Ausgangsposition eine, wenn auch grobe, dafür aber
schnelle Annäherung in Richtung des Optimums erfolgt, erhöht sich mit jedem
Iterationsschritt die Genauigkeit der Ausrichtung. Durch den jeweiligen Wechsel der
Achse wird ermöglicht, daß für den nächsten Iterationsdurchlauf jeweils die
bestmögliche Ausgangsposition gewählt wird. Selbst wenn im ersten Iterations
durchlauf in einer Achse kein Optimum meßbar ist, kann durch entsprechende
vorherige Ausrichtung in die andere Achse eine Ausgangsposition für die folgenden
zweiten Iterationsdurchlauf gefunden werden, in der auch für die erste Achse nun
ein ausreichend starkes Empfangssignal am Ausrichtungsdetektor oder Empfänger
vorliegt und eine Bestimmung des Optimums bei gegebener Schrittweite möglich ist.
Außerdem kann die Schrittweite der Verschiebung adaptiv an die an einer Aus
gangsposition gemessene Empfangsleistung angepaßt werden, indem diese mit
einer Soll-Leistung verglichen und entsprechend eine Normschrittweite erhöht bzw.
erniedrigt wird. Diese adaptive Anpassung der Schrittweite kann für unterschiedliche
Iterationsdurchläufe mit entsprechend angepaßten Soll-Leistungsvorgaben und
Normschrittweiten angewendet werden.
Besonders vorteilhaft ist, für die Ausrichtung der Sendeoptik die Sendeoptik
zusätzlich in Richtung der optischen Achse zu verschieben, wobei die Abbildung des
Senders am Ausrichtungsdetektor zuerst unscharf gewählt wird. Die unscharfe
Abbildung ergibt eine stärkere Streuung und damit einen größeren von dem Sender
beleuchteten Bereich gegenüber der fokussierten Abbildung, so daß der
Ausrichtungsdetektor auch bei extrem ungünstiger Ausgangsposition vom Sender
beleuchtet wird und so zunächst eine grobe Ausrichtung möglich ist. Die Sendeoptik
wird zumindest zur nachfolgenden Ausrichtung der Empfängeroptik oder bereits für
den nachfolgenden Iterationsdurchlauf wieder fokussiert. Vorzugsweise wird nach
jedem Iterationsdurchlauf auch der Abstand zwischen Sendeoptik und Sender mit
kleiner werdender Schrittweite auf optimale Fokussierung eingestellt.
Ein besonders schnelles Verfahren zur Verschiebung der Sende- und/oder
Empfangsoptik bzw. der Sender und/oder Empfänger auf den Achsen in der Ebene
senkrecht zur optischen Achse ist durch eine vorherige Richtungsfestlegung mittels
eines Richtungstestschritts gekennzeichnet.
Ausgehend von einer Ausgangsposition wird zunächst in beide Richtungen auf einer
ersten Achse ein einzelner Richtungstestschritt mit einer vorgegebenen ersten
Schrittweite durchgeführt, wobei aus der Empfangsleistung an der Ausgangsposition
eine untere und eine obere Vergleichsschwelle abgeleitet und diese mit der
Empfangsleistung an den beiden Positionen des Richtungstestschritts verglichen
wird. Die Empfangsleistung wird dabei am Ausrichtungsdetektor bzw. am Empfänger
gemessen, je nachdem, ob die Sende- oder Empfängerseite ausgerichtet werden
soll. In Bezug auf die Vergleichsschwellen ergeben sich mehrere mögliche Fälle.
Hervorzuheben sind auch dabei die Sonderfälle, bei denen in beide Richtungen die
Empfangsleistung innerhalb der Vergleichsschwellen bleibt oder in beide Richtungen
die untere Vergleichsschwelle unterschreitet oder die obere Vergleichsschwelle
überschreitet. Dann wird zur Ausrichtung in der zur ersten Achse senkrechten
zweiten Achse in der Ebene übergegangen oder der Richtungstestschritt mit einer
gegenüber ersten Schrittweite erhöhten Schrittweite wiederholt.
Für die Ausrichtung der Empfängeroptik vor dem Empfänger ergeben sich besondere
Ausgestaltungen, wenn der Empfänger aus einer Mehrzahl beabstandet
nebeneinander angeordneter, einzeln auswertbarer Empfängereinheiten besteht. So
kann dann an der Ausgangsposition der zu verschiebenden Empfängeroptik die Ist-
Position des Empfangsleistungsmaximums aus den Empfangsleistungen der
einzelnen Empfängereinheiten bestimmt und mit einer vorgegebenen Soll-Position
verglichen werden. Daraus wird die Anzahl von Schritten zwischen Soll- und Ist-
Position ausgehend von einer vorgegebenen kleinsten Schrittweite bestimmt.
Die Empfängeroptik wird dann um genau die entsprechende Anzahl von Schritten
verschoben und nachfolgend entweder der gleiche Iterationsdurchlauf für die andere
Achse oder ein genauerer Iterationsdurchlauf durchgeführt. Alternativ oder
ergänzend dazu kann die Anzahl der Schritte zwischen Soll- und Ist-Position mit
einer Maximal-Schrittzahl verglichen und bei Überschreitung dieser Maximal-
Schrittzahl die Schrittweite für die ersten Schritte oder für aller Schritte erhöht
werden.
Durch Approximation zusätzlicher Positionen zwischen zwei benachbarten
Empfängereinheiten kann die Auflösegenauigkeit der Soll- und/oder Ist-Position des
Empfangsleistungsmaximums noch erhöht werden, wodurch eine genauere
Positionierung der Empfängeroptik möglich wird.
Um eine möglichst optimale Ausgangsposition für den ersten Iterationsdurchlauf
vorzugeben, ist vorgesehen, dass die Position mit optimaler Empfangsleistung
bereits aller hergestellten Überwachungseinrichtungen jeweils abgespeichert und
die Ausgangsposition einer nachfolgend herzustellenden Überwachungseinrichtung
als statistisches Mittel aus den Positionen mit optimaler Empfangsleistung der
vorangehend hergestellten Überwachungseinrichtungen bestimmt wird.
Die Sender- und/oder Empfängeroptik wird an der Überwachungseinrichtung nach
erfolgter Ausrichtung vorzugsweise mittels einer UV-härtenden Klebung fixiert.
Zur Durchführung des Verfahrens wird zudem eine Optik und ein zugehöriger Optik
aufnehmer vorgestellt. Der Optikaufnehmer weist einen ringförmig den Sender bzw.
Empfänger umschließenden, zur Optik hin nach oben offenen und mit Seitenwänden
versehenen Graben auf. Der Graben ist mit Klebstoff aufgefüllt.
An der Optik sind in den Graben hineinragende Überstände vorgesehen, die im
Graben nach dem Ausrichten durch Aushärten des Klebstoffs an der ausgerichteten
Position fixiert werden können. Der Abstand zwischen den Seitenwänden des
Grabens weist ein ausreichendes Spiel gegenüber den Überständen an der Optik auf
und begrenzt im fokussierten Zustand, also bei in den Graben eingesetzter Optik,
den Verschiebeweg. Dieses Ausgestaltung weist gegenüber einer Aufbringung eines
Klebstoffstreifens direkt auf einer den Sender oder Empfänger tragenden Träger
körper, bspw. einer Leiterplatte, eine bessere Prozeßsicherheit auf.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und Figuren näher
erläutert werden. Kurze Beschreibung der Figuren:
Fig. 1 optische Überwachungseinrichtung mit Meßaufbau zur Durchführung
des Verfahrens
Fig. 2 schrittweise Annäherung an das Empfangsleistungsmaximum in zwei
Iterationsdurchläufen je Achse
Fig. 3 Leistungsverteilung im Zielgebiet bei gezielter Unschärfe-Streuung
und bei Fokussierung
Fig. 4 Optik und Optikaufnehmer verschiebbar zueinander in der Ebene
senkrecht zur optischen Achse zur Durchführung des Verfahrens
Fig. 5 Ablauf eines Grobabgleichs mit Richtungsfestlegung und Vergleichs
schwellenvorgabe auf einer Achse
Fig. 6 Ablauf eines Feinabgleichs mit Richtungsfestlegung und Vergleichs
schwellenvorgabe auf einer Achse
Fig. 7 Skizze der bei der Richtungsfestlegung zu unterscheidenden Fälle
Fig. 8 Adaptive Schrittweitenanpassung in Abhängigkeit von der Empfangs
leistung
Fig. 9 Schrittweitenanpassung bei der Ausrichtung am Empfänger in
Abhängigkeit vom Abstand zwischen Soll- und Ist-Position des
Empfangsleistungsmaximums
Fig. 10 Erhöhung der Positionsgenauigkeit beim Empfängerabgleich durch
Approximation der Empfangsleistung für Positionen zwischen zwei
benachbarten Empfängereinheiten
Die Fig. 1 zeigt eine optische Überwachungseinrichtung, bestehend aus einem
optischen Sender 1 zur Emission von Lichtwellen 6.1 in ein Zielgebiet 3 und einem
optischen Empfänger 2 zum Empfangen der an Objekten im Zielgebiet 3
reflektierten Lichtwellen 6.2. Sender 1 und Empfänger 2 können dabei aus einer
Mehrzahl von Sendeelementen und Empfangselementen, bspw. Leuchtdioden 1.1
bis 1.n und Fotodioden 2.1 bis 2.m bestehen. Insbesondere der Empfänger kann
auch bspw. durch entsprechende CCD-Felder zweidimensional aufgebaut sein.
Eine solche Überwachungseinrichtung wird beispielsweise zur Fahrzeuginnenraum
überwachung, insbesondere zur Sitzbelegungserkennung eingesetzt. Aber auch
andere Überwachungsaufgaben nach dem Reflexionsprinzip sind denkbar.
In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen sowohl der Sender 1 eine
Senderoptik 4.1 als auch der Empfänger 2 eine Empfängeroptik 4.2 auf, wobei die
Optiken 4.1 und 4.2 verschiebbar zumindest in einer Achse X, Y in der Ebene X-Y
senkrecht zur optischen Achse Z der Optik sind. Die optische Achse ist in Fig. 1 als
Z-Achse gekennzeichnet, während die dazu senkrechte Ebene mit X-Y bezeichnet
und durch die Achsen X und Y bestimmt ist, welche senkrecht zur optischen Achse
Z und untereinander ebenfalls orthogonal sind. Gerade bei einer hohen
Fokussierung auf ein Objekt im Zielgebiet sollte eine solche Ausrichtung vorzugsweise
entlang beider orthogonaler Achsen X, Y in der Ebene X-Y erfolgen, denn der
Abstand zwischen Optik und Sender bzw. Empfänger ist üblicherweise gering im
Vergleich zu dem Abstand zwischen Optik und Zielgebiet, so dass geringste
Abweichungen an Sendern und Empfängern zu großen Abweichungen des
Leistungsmaximums im Zielgebiet führen.
So wurden Versuche für eine Überwachungseinrichtung durchgeführt, deren Sender
aus 8 LEDs bestand und ca. 70 mm vom Empfänger entfernt parallel zum Zielgebiet
angeordnet war. Das Zielgebiet lag bei ca. 1 m Entfernung und war ca. 1 m breit.
Abweichungen der Senderoptik 4.1 um ca. 100 µm in X- oder Y-Achse führten
bereits zu Lichtleistungsverlusten von 20%, wobei die Auswirkungen am Rand des
erfassten Bereichs des Zielgebiets erwartungsgemäß besonders stark waren. Eine
Fehljustage in Z-Richtung um ca. 100 µm führte immerhin zu einem Verlust von 10%.
Bei der einzeiligen Anordnung der Empfängereinheiten 2.1-2.m führten Fehl
justierungen vor allem die dazu parallel X-Achse an der Empfängeroptik 4.2 zu noch
stärkeren Lichtleistungseinbussen im Randbereich, wobei die Empfangsleistung dort
bei Abweichungen von ca. 100 µm bereits unter 50% sank. Die Y-Achse der
Empfängeroptik 4.2 erwies sich bei dieser Überwachungseinrichtung erwartungs
gemäß als weniger kritisch. Eine Abweichung von ca. 50 µm vom optimalen
Brennpunkt in Z-Achse erbrachte ebenfalls um 10% schlechtere Lichtleistungs
ergebnisse. Geht man näherungsweise von einer Multiplikation dieser Ab
weichungen aus, so kann durch Fertigungstoleranzen von 0,1 mm bereits eine über
50%ige Verschlechterung der Lichtleistung eintreten, wodurch die Erkennungs
sicherheit der Überwachungseinrichtung stark leidet. Eine exaktere Positionierung
erwies sich daher als äußerst wirkungsvoll.
Grundsätzlich könnten auch der Sender 1 und/oder Empfänger 2 relativ zu der
jeweiligen Optik 4.1, 4.2 verschoben werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
Jedoch sind üblicherweise Sender 1 und Empfänger 2 bereits auf einem Träger,
bspw. einer Leiterplatte vormontiert, so daß gerade durch die Ausrichtung der
Sende- und/oder Empfangsoptik dabei auftretende Abweichungen ausgeglichen
werden können.
Die Fig. 1 zeigt anstelle der während des Normalbetriebs der optischen Über
wachungseinrichtung im Zielgebiet 3 befindlichen Objekte, beispielsweise eines
Fahrzeugsitzes mit oder ohne Belegung, einen Meßaufbau zur Durchführung des
Verfahrens. Dazu ist im Zielgebiet 3 eine Reflexionswand 7 und ein Ausrichtungs
detektor 5 vorgesehen. Der Ausrichtungsdetektor 5 ermöglicht dabei eine Ausrichtung
der Sendeoptik 4.1 direkt auf die im Zielgebiet 3 messbare maximale
Sendeleistung ohne Beeinflussung einer eventuell äußerst ungünstigen Stellung der
Empfängeroptik 4.2. Nachfolgend wird dann die Empfangsoptik 4.2 auf eine
maximale Empfangsleistung am Empfänger 2 ausgerichtet, wobei die Reflexions
wand 7 eine möglichst unverfälschte Reflexion der Lichtwellen ermöglicht, damit der
Empfänger 2 exakt das am stärksten beleuchtete Zentrum des Zielgebiets erfassen
kann. Vorzugsweise wird zur Ausrichtung des Empfängers 2 bzw. der Empfangsoptik
4.2 der Ausrichtungsdetektor 5 mit dem gleichen Material wie die Reflexionswand 7
abgedeckt, da sonst der gerade im Zentrum des Zielgebiets befindliche
Ausrichtungsdetektor 5 zu einer ungleichmäßigen Reflexion führen könnte.
Fig. 2 skizziert nun eine Durchführung des Verfahrens, wobei ein Ausführungs
beispiel mit einer schrittweise Annäherung an ein Empfangsleistungsmaximum in
zwei Iterationsdurchläufen je Achse (X, Y) gezeigt wird. Dabei wurde zur besseren
Darstellbarkeit die Position der Lichtverteilung konstant gehalten und die Position
der Optik relativ dazu bewegt. Bei der Ausrichtung am Sender 1 ist dies umgekehrt,
nämlich die Position des Ausrichtungsdetektors 5 im Zielgebiet 3 fest. So wird
demgegenüber durch die Sendeoptik 4.1 die Lichtverteilung verschoben. Die
Abfolge der Schritte ist jedoch prinzipiell gleich.
In einem ersten Iterationsschritt erfolgt zunächst eine Richtungsfestlegung, indem
ausgehend von einer Ausgangsposition P20 zunächst in beide Richtungen, also von
P20 nach "+" bzw. "-" ΔX1 auf der X-Achse ein einzelner Richtungstestschritt zu den
Positionen P21 und P22 mit einer vorgegebenen ersten Schrittweite ΔX1 durch
geführt wird. Man könnte gleichbedeutend auch von einem Schritt jeweils nach
rechts bzw. links sprechen, wobei auch da die Zuordnung nicht entscheidend ist.
Der Richtungstestschritt erlaubt mit je Richtung einem einzigen Schritt, die Optik
nachfolgend zielgerichtet in die Richtung der höheren Empfangsleistung zu
verschieben, wodurch sich die Anzahl der durchzuführenden Schritte und damit die
Zeit zur Durchführung dieses Verfahrens gegenüber einer beidseitigen Testung
reduziert.
Die Empfangsleistungen am Ausrichtungsdetektor 5 bzw. am Empfänger 2 an diesen
Positionen P20, P21 und P22 werden miteinander verglichen.
Vorzugsweise erfolgt ein Vergleich mit einer unteren und einer oberen Vergleichs
schwelle, die aus der Empfangsleistung an der Ausgangsposition P20 abgeleitet
werden. Der besondere Vorteil der Vergleichsschwellen wird im Zusammenhang mit
Fig. 7 erläutert und für die Fig. 2 zunächst von einem einfachen Vergleich
Empfangsleistungen ausgegangen.
Falls die Empfangsleistung beim Richtungstestschritt gleich bleibt oder in beide
Richtungen abfällt, wird die Ausgangsposition beibehalten und zur Ausrichtung in
der zur ersten Achse X senkrechten zweiten Achse Y übergegangen. Alternativ dazu
kann der Richtungstestschritt mit einer gegenüber ersten Schrittweite ΔX1 erhöhten
Schrittweite wiederholt werden.
Falls die Empfangsleistung in einer der beiden Richtungen +/-X größer ist, in
diesem Beispiel in P22, in die andere Richtung (P21) kleiner ist, wird in einem
Grobabgleich die Optik ausgehend von der Ausgangsposition P20 mit einer zweiten
Schrittweite ΔX2 in diese Richtung verschoben.
Die zweite Schrittweite ΔX2 ist dabei kleiner als die erste Schrittweite ΔX1 des
Richtungstestschritts. Denn der Richtungstestschritt dient einzig zur Erkennung der
nachfolgend einzuschlagenden Richtung, wobei eine mögliche Überschreitung der
Position mit maximaler Empfangsleistung in dieser X-Achse bewußt hingenommen
wird. Durch die zweite, kleinere Schrittweite ΔX2 wird bereits eine grobe
Annäherung an die bezüglich dieser X-Achse optimale Position erreicht.
Die Verwendung einer schrittweisen Annäherung verringert die Zeit zur Durch
führung des Verfahrens gegenüber einer linearen Verschiebung mit permanenter
Messung der Empfangsleistung erheblich.
Der Grobabgleich wird beendet, sobald die Empfangsleistung gleichbleibt, wie
zwischen P23 und P24, oder gar wieder abfällt. Es wird dann zur nächsten Achse, in
Fig. 2 der Y-Achse, übergegangen. Dort erfolgt zunächst auch ein Richtungs
testschritt nach P25 und P26 mit der Schrittweite ΔY1 und dann ein Grobabgleich
mit der Schrittweite ΔY2. Der Grobabgleich wird in P28 beendet, da bei P29 eine
bereits wieder fallende Empfangsleistung gemessen wird.
Nun wird ein zweiter Iterationsschritt, zunächst in X-Achse, durchgeführt. Wiederum
erfolgt von der bis dahin gefundenen Ausgangsposition P28 zunächst ein
Richtungstestschritt nach P30 und P31, diesmal mit einer dritten Schrittweite ΔX3,
die zumindest kleiner als die erste Schrittweite ΔX1 ist.
Dann erfolgt ein Feinabgleich, indem mit einer vierten Schrittweite ΔX4, die kleiner
ist als die zweite und dritte Schrittweite ΔX2, ΔX3, solange ausgehend von der
Ausgangsposition P28 in Richtung der höheren Empfangsleistung verschoben wird,
bis in zwei aufeinanderfolgenden Schritten P32 und P33 erstmals die Empfangsleistung
abfällt und der vorletzte Schritt, also P32 als Maximum in dieser Achse X
angenommen wird.
Entsprechend wird nun auch in die Y-Achse ein Richtungstestschritt nach P34 und
P35 mit der dritten Schrittweite ΔY3 vorgenommen, der jedoch in beiden Fällen nur
zu geringeren Empfangsleistungen führt und somit das Optimum erreicht ist.
Für die in Versuchen verwendete Überwachungseinrichtung erwiesen sich Schritt
weiten von ΔX1, ΔY1 = 125 µm, ΔX2/ΔY2 = 75 µm, ΔX3/ΔY3 = 75 µm und
ΔX4/ΔY4 = 25 µm als ausreichend, wobei jeweils eine Anpassung an die speziellen
Gegebenheiten erforderlich ist.
Die für dieses Ausführungsbeispiel gewählte unterschiedliche Vorgehensweise bei
Grob- und Feinabgleich wird auch noch in den Fig. 5 und 6 näher verdeutlicht.
Die Fig. 3 verdeutlicht die besondere Bedeutung einer zunächst streuenden
Abbildung für den ersten Iterationsschritt. So wird mit P(Z0) die Leistungsverteilung
im Zielgebiet bei Fokussierung im Vergleich zu einer Leistungsverteilung P(Z0 ± ΔZ)
bei gezielter Unschärfe-Streuung gezeigt, wie sie durch Verschieben der Optik
entlang der Z-Achse oder durch Streufilter oder ähnliches erreicht werden kann,
wobei darauf geachtet werden muß, daß die Lage des Intensitätszentrums selbst
dabei nicht verändert wird. Selbstverständlich wird die Empfangsleistung bei
unscharfer Abbildung deutlich schwächer. Andererseits ist die Abbildung des
Senders 1 dabei so großflächig gestreut, daß auch bei ungünstiger Ausgangsposition
die Empfangsleistung wenigstens ein Minimum übersteigt, so daß zumindest eine
Richtungsbestimmung und der Grobabgleich möglich sind.
Fig. 4 zeigt nun das Verfahren zur Herstellung anhand einer Optik 4 und eines
speziellen Optikaufnehmers 8. Die Optik 4 wird beispielsweise an einem Haltearm
11 bspw. mittels eines Saugers gehalten. Der Optikaufnehmer 8 weist einen
zumindest abschnittsweise, vorzugsweise ringförmig den Sender 1 (oder Empfänger)
umschließenden, zur Optik 4 hin nach oben offenen und mit Seitenwänden
versehenen Graben auf, der mit Klebstoff 9 aufgefüllt ist. An der Optik 4 sind am
Rand 41 in den Graben hineinragende Überstände 42 vorgesehen, an denen die
Optik 4 im Graben 8 nach dem Ausrichten durch Aushärten des Klebstoffs 9 an der
ausgerichteten Position fixiert wird. Die Überstände 42 können, sofern der
Optikkörper 40 aus Kunststoff ist, auch einstückig daraus ausgeformt sein.
Das Aushärten erfolgt beispielsweise durch eine UV-Lichtquelle 10 und einen auf
UV-Licht reagierenden Klebstoff 9.
Der Abstand zwischen den Seitenwänden begrenzt den Verschiebeweg. Auch aus
diesem Grunde erweist es sich als besonders vorteilhaft, für den ersten
Iterationsdurchlauf I1 mit größeren Schrittweiten ΔX2/ΔY2 die Optik 4 zunächst
oberhalb dieses Optikaufnehmers 8 bei Z = Z0 + ΔZ zu führen. Der Verschiebeweg ist
so zunächst größer. Außerdem wird dabei auch die bereits diskutierte unscharfe
Abbildung erreicht, durch die bei großer Abweichung von der Optimalposition eine
zumindest noch ausreichende Lichtleistung sichergestellt wird. Nach dem Absenken
der Optik 4 wird diese dann in einem zweiten Iterationsdurchlauf I2 mit kleineren
Schrittweiten ΔX4/ΔY4 innerhalb des Optikaufnehmers 8 bei Z = 20, als fokussierter
Abbildung verschoben.
Der Optikaufnehmer 8 weist den besonderen Vorteil auf, dass durch den Graben der
Klebstoff 9 prozesssicher gehalten wird. Grundsätzlich wäre es dennoch denkbar,
auch auf diesen zu verzichten und an der Optik 4 beispielsweise waagerecht
abstehende Überstände vorzusehen und die Optik 4 innerhalb einer entsprechend
großen Öffnung zu verschieben, wobei der Rand der Öffnung den Verschiebeweg
wieder begrenzt und mit Klebstoff versehen wird.
Die Fig. 5 zeigt den Ablauf einer Ausgestaltung des Verfahrens, bei dem auf einer
Achse, hier beispielsweise der X-Achse, für den Grobabgleich zunächst eine
Richtungsfestlegung erfolgt, indem ausgehend von P50 die Positionen P50 ± ΔX1
(P51 und P52) angefahren werden.
Ausgehend von der Empfangsleistung an der Ausgangsposition P50 wird eine untere
und eine obere Vergleichsschwelle +/-X% abgeleitet. Je enger diese Vergleichs
schwellen liegen, desto genauer wird die Bewertung benachbarter Positionen.
Jedoch reagiert das Verfahren auch entsprechend empfindlicher auf Störungen
durch atypische Lichtleistungsverteilungen und Umgebungslichteinflüsse.
Die Lichtleistung an den die Positionen P51 und P52 wird mit den Vergleichs
schwellen +/-X% verglichen. Bei P51 liegt diese unter der unteren Vergleichs
schwelle, bei P52 oberhalb der oberen. Dementsprechend erfolgt der Grobabgleich
von der Ausgangsposition P50 aus in Richtung P52. Der Grobabgleich erfolgt mit
einer Schrittweite von ΔX2, wobei bei jedem Schritt verglichen wird, ob bezüglich
der vorangegangenen Position noch die obere Vergleichsschwelle überschritten
wird. Bei P56 wird festgestellt, dass erstmals die bezüglich P55 bestimmte obere
Vergleichsschwelle nicht mehr überschritten, also zumindest annähernd das
Maximum erreicht wird. Der Grobabgleich stoppt daher bei P56. Dann erfolgt der
Abgleich in die andere Achse.
Der Feinabgleich in Fig. 6 beginnt analog dazu auch mit einem Richtungstestschritt
mit ΔX3 von P60 aus nach P61 und P62, wobei sich P62 als Richtung des Anstiegs
herausstellt und dementsprechend mit der Schrittweite ΔX4 in diese Richtung
abgeglichen wird. Beim Feinabgleich ist in dieser Ausgestaltung jedoch vorgesehen,
so lange zu verschieben, bis erstmals die untere Vergleichsschwelle wieder
unterschritten wird dies ist in Fig. 6 bei P68 der Fall. Es wird die vorherige Position
P67 als Optimum angenommen. Alternativ wäre auch eine Bestimmung des
Optimums als Mitte derjenigen Positionen denkbar, deren Nachbarn alle innerhalb
der Vergleichsschwellen liegen.
Fig. 7 skizziert die bei der Richtungsfestlegung mit Vergleichsschwellen zu
unterscheidenden 9 Fälle. Die ersten zwei Fälle bei P710 und P720 zeigen einen
klassischen Anstieg in die eine Richtung und einen Abfall in die entgegengesetzte
Richtung. Wie auch in den Fällen von P750 und P770 wird in die Richtung des
Anstiegs der weitere Abgleich erfolgen die letzteren beiden Fälle treten
insbesondere an der Grenze des beleuchteten Bereichs auf. Die Fälle von P760 und
P780 treten dagegen in der Nähe des Maximums auf, wobei hier bevorzugt in die
dem Abfall (P762, P781) entgegengesetzte Richtung der Abgleich versucht wird. Die
Fälle von P730 und P740 treten vorzugsweise direkt am Maximum auf, so dass
unmittelbar mit dem Abgleich in die andere Achse begonnen wird. In P790 tritt der
Problemfall eines beiderseitigen Anstiegs auf, der sowohl auf eine extrem un
günstige Anfangsposition oder eine zu enge Vorgabe der Vergleichsschwellen
zurückzuführen ist. Vorzugsweise wird zunächst ebenfalls ein Abgleich auf der
anderen Achse versucht.
Denkbar ist in diesen atypischen Fällen auch, die Schrittweite des Richtungs
testschritts zu erhöhen oder die Vergleichsschwellen anzupassen. Es könnte das
Verfahren auch mit einer Fehlermeldung reagieren, so dass die entsprechende Optik
oder Überwachungseinrichtung aussortiert wird. Insbesondere bei Anwendung der
Richtungsfestlegung auch bei der Ausrichtung in der Z-Achse ergibt sich eine leichte
Modifikation des Vorgehens. Zwar kann grundsätzlich auch dann in den atypischen
Fällen auf die anderen Achsen X und Y gewechselt und dort ein Abgleich versucht
werden, jedoch kann in den Fällen 3 und 9 insbesondere auch eine vorherige
Schrittweitenerhöhung sinnvoll sein.
Fig. 8 zeigt eine adaptive Schrittweitenanpassung in Abhängigkeit von der
Empfangsleistung.
So wird an der Ausgangsposition P80 die Empfangsleistung Pist(P80) gemessen und
mit einer Soll-Leistung Psoll verglichen. Diese kann für die unterschiedlichen
Anfangspositionen gleich oder auch unterschiedlich sein, wenn die Lichtleistung
beispielsweise am Empfänger nicht überall gleich ist.
Versuche mit einem Sender 1 bestehend aus einer Anzahl n von LEDs erbrachten an
einem Empfänger 2 mit insgesamt 256 aufgelösten Positionen beispielsweise diese
nicht konstante Leistungsverteilung:
Die 256 aufgelösten Positionen entsprechen dabei 128 Empfängereinheiten in einer
CCD-Zeile sowie einer Approximation jeweils einer "virtuellen" Position zwischen
zwei benachbarten Empfängereinheiten, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 10
noch näher erläutert wird.
Der Richtungstestschritt nach P82 zeigt die Richtung des Anstiegs an. Die
Schrittweite ΔS der Verschiebung wird nun ausgehend von einer Normschrittweite
S0 adaptiv an angepasst, indem diese entsprechend erhöht bzw. erniedrigt wird. Im
einfachsten Fall gilt, ΔS = S0.Psoll/Pist(P80).
Es wobei sind auch nicht direkt proportionale Anpassungen denkbar., Beispielsweise
wird einfach die doppelte Schrittweite gewählt (ΔS = S0.2). Eine solche Anpassung
lässt sich bei den zur Positionierung eingesetzten Schrittmotoren üblicherweise
leichter erzeugen, da diese eine kleinstmögliche Schrittweite aufweisen.
In P83 ergibt sich im Gegensatz dazu eine Empfangsleistung Pist(P83), die größer ist
als die Soll-Leistung Psoll und folglich eine kleinere Schrittweite als die
Normschrittweite gewählt wird.
Diese adaptive Anpassung der Schrittweite kann für unterschiedliche Iterations
durchläufe mit entsprechend angepaßten Soll-Leistungsvorgaben Psoll und Norm
schrittweiten S0 angewendet werden.
Fig. 9 zeigt demgegenüber eine Schrittweitenanpassung bei der Ausrichtung am
Empfänger in Abhängigkeit vom Abstand zwischen Soll- und Ist-Position des
Empfangsleistungsmaximums. Dabei ist immer nur genau eine der Sendereinheiten
1.1 bis 1.n aktiv bzw. die anderen optisch abgedeckt.
Für jede Sendereinheit ist eine Soll-Position 2.Xsoll bekannt (vgl. Tabelle vorherige
Seite), wobei der Abgleich nur für genau eine oder nacheinander für mehrere
denkbar ist.
Wenn der Empfänger 2 aus einer Mehrzahl beabstandet nebeneinander an
geordneter, einzeln auswertbarer Empfängereinheiten 2.0, . . ., 2.x, 2.x+1, . . ., 2.m,
beispielsweise einer CCD-Zeile besteht, kann an der Ausgangsposition der zu ver
schiebenden Empfängeroptik 4.2 die Ist-Position 2.Xist des Empfangsleistungs
maximums aus den Empfangsleistungen der einzelnen Empfängereinheiten
bestimmt, mit der vorgegebenen Soll-Position 2.Xsoll verglichen und daraus die
Anzahl vor Schritten zwischen Soll- und Ist-Position ausgehend von einer vor
gegebenen kleinsten Schrittweite bestimmt werden.
Die Schrittzahl wäre somit Integer(2.Xsoll-2.Xist).virtueller Pixelabstand/kleinste
Schrittweite. Die vorgegebene kleinste Schrittweite ist beispielsweise durch den
Schrittmotor bestimmt, der den die Optik führenden Verstellarm antreibt. Der virtu
elle Pixelabstand ermöglicht eine Bewertung der digitalen Positionen in Distanzen,
wobei zwischen zwei benachbarten Empfängereinheiten eine Anzahl virtueller (Pixel)-
Positionen durch Approximation ermittelt wird, wie nachfolgend noch näher erläutert
wird.
Die Empfängeroptik kann nun um genau die entsprechende Anzahl von Schritten
verschoben und nachfolgend entweder der gleiche Iterationsdurchlauf ΔY2 für die
andere Achse Y oder ein genauerer Iterationsdurchlauf ΔX4, ΔY4 durchgeführt
werden.
Die Anzahl der Schritte zwischen Soll- und Ist-Position 2.Xsoll-2.Xist bei der
vorgegebenen kleinsten Schrittweite kann auch mit einer Maximal-Schrittzahl
verglichen und bei Überschreitung dieser Maximal-Schrittzahl die Schrittweite für
den oder die ersten Schritt(e) ΔS = f(2.Xsoll-2.Xist) oder für aller Schritte erhöht
werden.
Fig. 10 verdeutlicht eine noch mögliche Erhöhung der Positionsgenauigkeit beim
Empfängerabgleich durch Approximation der Empfangsleistung für Positionen
zwischen zwei benachbarten Empfängereinheiten 2.x, 2.x+1.
Die Empfängereinheiten 2.x, 2.x+1 weisen einen Abstand zueinander auf, innerhalb
dem für zumindest eine Position, hier 2.x + ½ bezeichnet,) die Empfangsleistung aus
den Empfangsleistungen zumindest der zwei nächstliegenden Empfängereinheiten
2.x, 2.x+1 approximiert wird.
Die Soll-Position 2.Xsoll kann entsprechend dieser höheren Auslösegenauigkeit
genauer vorgegeben sowie die Ist-Position 2.Xist) des Empfangsleistungsmaximums
genauer bestimmt und die Positionierung der Optik 4.2 entsprechend genauer
gesteuert werden, wobei die kleinste Schrittweite des Verstellmotors entsprechend
genau sein sollte. Im Versuch wurde beispielsweise eine gegenüber dem virtuellen
Pixelabstand 3fach kleinere Schrittweite gewählt.
Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung einer optischen Überwachungseinrichtung,
- a) bestehend einem optischen Sender (1) zur Emission von Lichtwellen (6.1) in ein Zielgebiet (3) und einem optischen Empfänger (2) zum Empfangen der an Objekten im Zielgebiet reflektierten Lichtwellen (6.2),
- b) wobei der Sender (1) eine Senderoptik (4.1) und/oder der Empfänger (2) eine Empfängeroptik (4.2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
- c) entweder
- 1. die Sender- und/oder Empfängeroptik (4.1/4.2) relativ zu dem Sender bzw. Empfänger (1/2) oder
- 2. der Sender und/oder Empfänger (1/2) relativ zu der Sender- bzw. Empfängeroptik (4.1/4.2)
- d) durch Verschieben in zumindest einer Achse (X/Y) in einer Ebene (X-Y) senkrecht zur optischen Achse (Z) des Senders bzw. Empfängers auf eine maximale Sendeleistung ins Zielgebiet (3, 5) bzw. eine maximale Empfangs leistung am Empfänger (2) ausgerichtet werden und
- e) Sender und/oder Empfänger (1/2) bzw. Sender- und/oder Empfängeroptik (4.1/4.2) danach in dieser Position lagefixiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) zunächst die Senderoptik (4.1) auf den Sender (2) ausgerichtet wird, indem in einer vorgegebenen Position im Zielgebiet (3) ein Ausrichtungsdetektor (5) vorgesehen ist und die Sendeoptik (4.1) ausgehend von einer Ausgangsposition (P20) in der Ebene (X-Y) senkrecht zur optischen Achse (Z) so verschoben wird, daß die am Ausrichtungsdetektor (5) detektierte Lichtleistung des Senders (1) maximal wird,
- b) nachfolgend die Empfängeroptik (4.2) für den Empfänger (2) ausgerichtet wird, indem im Zielgebiet eine großflächige und parallel zur Überwachungseinrichtung ausgerichtete Reflexionsfläche (7) angeordnet wird und die Empfängeroptik (4, 2) ausgehend von einer Ausgangsposition senkrecht (X-Y) zur optischen Achse (Z) so verschoben wird, daß die am Empfänger (2) detektierte Lichtleistung maximal wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ver
schiebung der Sende- und/oder Empfangsoptik (4.1, 4.2) bzw. der Sender
und/oder Empfänger (1, 2) auf den Achsen (X, Y) in der Ebene (X-Y) senkrecht
zur optischen Achse (Z) zunächst eine Festlegung der Verschieberichtung
erfolgt,
- a) indem ausgehend von einer Ausgangsposition (P20, P710, P720, P730, P740, P750, P760, P780, P790) zunächst in beide Richtungen (P20 +/- ΔX1, +/-) auf einer ersten Achse (X) ein einzelner Richtungstestschritt mit einer vorge gebenen ersten Schrittweite (ΔX1) durchgeführt wird,
- b) aus der Empfangsleistung am Ausrichtungsdetektor (5) bzw. am Empfänger (2)
an der Ausgangsposition eine untere und eine obere Vergleichsschwelle (Fig. 7:
+/-X%) abgeleitet wird und
- 1. falls die Empfangsleistung in genau einer der beiden Richtungen (+/-X) die obere Vergleichsschwelle (+X%) überschreitet, die Richtung des Anstiegs (P712, P721, P752, P771) als Verschieberichtung festgelegt wird,
- 2. falls die Empfangsleistung in genau einer der beiden Richtungen (+/-X) die untere Vergleichsschwelle (-X%) unterschreitet, die zum Abfall (P762, P781) entgegengesetzte Richtung als Verschieberichtung festgelegt wird,
- 3. falls die Empfangsleistung in beide Richtungen (+/-X) innerhalb der Vergleichs schwellen (+/-X%) bleibt (P730, P731, P732) oder in beide Richtungen die untere Vergleichsschwelle (-X%) unterschreitet (P740, P741, P742) oder in beide Richtungen die obere Vergleichsschwelle (+X%) überschreitet (P790, P791, P792), die Ausgangsposition (P730, P740, P790) beibehalten und zur Ausrichtung in der zur ersten Achse (X) senkrechten zweiten Achse (Y) in der Ebene (X-Y) übergegangen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, dass
auf zumindest einer Achse (X/Y) die Empfangsleistung (P730, P731, P732) in
beide Richtungen (+/-X/Y) innerhalb der Vergleichsschwellen bleibt, der
Richtungstestschritt mit einer gegenüber ersten Schrittweite (ΔX1) erhöhten
Schrittweite wiederholt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausrichtung der Sende- und Empfangsoptik (4.1, 4.2) in der
Ebene (X-Y) iterativ wenigstens zweimal abwechselnd hintereinander erfolgt,
- a) indem in einem ersten Iterationsdurchlauf (Fig. 4: I1) die Sende- bzw. Empfangsoptik zunächst mit einer Schrittweite (ΔX2) entlang einer ersten Achse (X/Y) in der Ebene (X-Y) verschoben wird, nachfolgend die Sende- bzw. Empfangsoptik (4.1, 4.2) an demjenigen Schritt mit der maximalen Empfangsleistung am Ausrichtungsdetektor (5) bzw. dem Empfänger (2) mit der gleichen Schrittweite (ΔY2) entlang einer zur ersten Achse (X/Y) senkrechten zweiten Achse (Y/X) in der Ebene (X-Y) verschoben wird, und
- b) an demjenigen Schritt mit der wiederum maximalen Empfangsleistung zu mindest ein weiterer Iterationsdurchlauf (12) gemäß Schritt a) entlang beider Achsen (X, Y) durchgeführt wird, wobei jeweils eine kleiner werdende Schrittweite (ΔX4, ΔY4) verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausrichtung
der Sendeoptik (4.1) diese zusätzlich in Richtung der optischen Achse (Z)
verschoben wird, wobei die Abbildung des Senders (1) am Ausrichtungsdetektor
(5) zumindest für den ersten Iterationsdurchlauf unscharf eingestellt und die
Sendeoptik (4.1) zumindest zur nachfolgenden Ausrichtung der Empfängeroptik
(4.2) fokussiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) für den ersten Iterationsdurchlauf (Fig. 4: I1 mit Z = Z0 + ΔZ und ΔX2, ΔY2) bei der Ausrichtung der Sendeoptik (4.1) entlang der beiden Achsen (X/Y) in der Ebene (X-Y) senkrecht zur optischen Achse (Z) die Sendeoptik (4.1) unscharf eingestellt wird
- b) und vor der Durchführung der weiteren Iterationsdurchläufe (Fig. 4: I2 mit Z = Z0, ΔX4, ΔY4)
- c) zumindest einmal der Abstand (ΔZ) zwischen Sendeoptik (4.1) und Sender (1) so eingestellt wird, daß die am Ausrichtungsdetektor (5) detektierte Licht leistung maximal wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem
Iterationsdurchlauf auch der Abstand zwischen Sendeoptik (4.1) und Sender (1)
mit kleiner werdender Schrittweite auf maximale Empfangsleistung eingestellt
wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) für zumindest eine Ausgangsposition (Fig. 8, P80, P83) eine Soll-Empfangs leistung (Psoll) und eine Normschrittweite (S0) vorgegeben werden,
- b) an der Ausgangsposition (P80, P83) die Empfangsleistung (Pist) gemessen wird
- c) und die Schrittweite (ΔS) entsprechend dem Verhältnis von Soll-Empfangs leistung (Psoll) zu gemessener Empfangsleistung (Pist) angepaßt wird.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Ausrichtung der Empfängeroptik (4.2) vor dem Empfänger (2)
bestehend aus einer Mehrzahl beabstandet nebeneinander angeordneter,
einzeln auswertbarer Empfängereinheiten (2.0, . . ., 2.x, 2.x+1, . . ., 2.m)
- a) an der Ausgangsposition der zu verschiebenden Empfängeroptik (4.2) die Ist- Position (2.Xist) des Empfangsleistungsmaximums aus den Empfangsleistungen der einzelnen Empfängereinheiten bestimmt wird,
- b) eine Soll-Position (2.Xsoll) des Empfangsleistungsmaximums vorgegeben ist und
- c) die Anzahl von Schritten zwischen Soll- und Ist-Position ausgehend von einer vorgegebenen kleinsten Schrittweite bestimmt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Empfängeroptik um genau die entsprechende Anzahl von Schritten verschoben und
- b) nachfolgend
- 1. entweder der gleiche Iterationsdurchlauf (ΔY2) für die andere Achse (Y) oder
- 2. oder ein genauerer Iterationsdurchlauf (ΔX4, ΔY4) durchgeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzahl der Schritte zwischen Soll- und Ist-Position (2.Xsoll-2.Xist) mit einer
Maximal-Schrittzahl verglichen wird und bei Überschreitung dieser Maximal-
Schrittzahl die Schrittweite für die ersten Schritte (ΔS = f(2.Xsoll-2.Xist)) oder
für aller Schritte erhöht wird.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) die Empfängereinheiten (2.0, . . ., 2.x, 2.x+1, . . ., 2.m) einen Abstand zueinander aufweisen,
- b) für zumindest eine Position (Fig. 9a: 2.x + ½) innerhalb dieses Abstands zwischen zwei benachbarten Empfängereinheiten (2.x, 2.x+1) die Empfangs leistung aus den Empfangsleistungen zumindest der zwei nächstliegenden Empfängereinheiten (2.x, 2.x+1) approximiert wird
- c) und die Soll- und/oder Ist-Position (2.Xsoll/2.Xist) des Empfangsleistungs maximums entsprechend genau vorgegeben bzw. bestimmt wird.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Position mit optimaler Empfangsleistung aller hergestellten
Überwachungseinrichtungen jeweils abgespeichert und die Ausgangsposition
für den ersten Iterationsdurchlauf einer nachfolgend herzustellenden Über
wachungseinrichtung als statistisches Mittel aus den Positionen mit optimaler
Empfangsleistung der vorangehend hergestellten Überwachungseinrichtungen
bestimmt wird.
15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sender- und/oder Empfängeroptik an der Überwachungs
einrichtung zunächst gegenüber dem Sender und Empfänger verschoben und
nach erfolgter Ausrichtung mittels einer UV-aushärtenden Klebung fixiert wird.
16. Optik (4) und Optikaufnehmer (8) eines Senders (1) oder Empfängers (2) einer
Überwachungseinrichtung zur Durchführung der voranstehenden Verfahren,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Optikaufnehmer (8) einen ringförmig den Sender (1) oder Empfänger (2) umschließenden, zur Optik (4) hin nach oben offenen und mit Seitenwänden versehenen und mit Klebstoff (9) aufgefüllten Graben aufweist, wobei der Abstand zwischen den Seitenwänden den Verschiebeweg begrenzt und
- b) an der Optik (4) in den Graben hineinragende Überstände (42) vorgesehen sind, die im Graben (8) nach dem Ausrichten durch Aushärten des Klebstoffs (9) an der ausgerichteten Position fixiert sind.
17. Verwendung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9
sowie einer Optik und eines Optikaufnehmers nach Anspruch 10 für eine Über
wachungseinrichtung eines Fahrzeuginnenraums, insbesondere zur Sitz
belegungserkennung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10006321A DE10006321A1 (de) | 2000-02-12 | 2000-02-12 | Verfahren zur Herstellung einer optischen Überwachungseinrichtung sowie Optik und Optikaufnehmer zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10006321A DE10006321A1 (de) | 2000-02-12 | 2000-02-12 | Verfahren zur Herstellung einer optischen Überwachungseinrichtung sowie Optik und Optikaufnehmer zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10006321A1 true DE10006321A1 (de) | 2001-08-23 |
Family
ID=7630734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10006321A Ceased DE10006321A1 (de) | 2000-02-12 | 2000-02-12 | Verfahren zur Herstellung einer optischen Überwachungseinrichtung sowie Optik und Optikaufnehmer zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10006321A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2450132A (en) * | 2007-06-13 | 2008-12-17 | Hochiki Co | Optical beam reflective-type smoke detector with a system for specifying the reflector position |
DE102022124438B3 (de) | 2022-09-22 | 2023-11-16 | Sick Ag | Optoelektronischer sensor |
Citations (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2224348B2 (de) * | 1972-05-18 | 1976-05-26 | Erwin Sick Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch | Lichtschranke |
DE7627230U1 (de) * | 1976-08-31 | 1977-03-10 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Lichtschranke fuer unsichtbare strahlung |
DE2855026A1 (de) * | 1978-12-20 | 1980-07-10 | Bosch Gmbh Robert | Ueberwachungseinrichtung, insbesondere zum schutz gegen einbruch, diebstahl u.dgl. |
US4412129A (en) * | 1981-04-01 | 1983-10-25 | Eaton Corporation | Adjustable photoelectric detector head for solid state limit switch |
DE3513671A1 (de) * | 1985-04-16 | 1986-10-16 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch | Lichttaster |
DE4013743A1 (de) * | 1990-04-28 | 1991-11-07 | Klaschka Ind Elektronik | Optischer abstandsschalter |
DE4036857A1 (de) * | 1990-11-19 | 1992-05-21 | Alexander W Dr Ing Koch | Verfahren und vorrichtung zur messung lokaler schichtdicken und schichtstrukturen |
EP0669227A1 (de) * | 1994-01-12 | 1995-08-30 | TEMIC TELEFUNKEN microelectronic GmbH | Vorrichtung zur Erkennung der Sitzbelegung in Fahrzeugen etc. |
DE4422497C2 (de) * | 1994-06-28 | 1996-06-05 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Vorrichtung und Verfahren zum optoelektronischen Erfassen von Gegenständen |
DE19506312A1 (de) * | 1995-02-23 | 1996-08-29 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Vorrichtung zum Ausrichten optoelektronischer Sensoren |
DE19704793A1 (de) * | 1997-02-08 | 1998-08-13 | Telefunken Microelectron | Optische Sende- und Empfangseinrichtung |
DE29810418U1 (de) * | 1998-06-10 | 1998-10-08 | Leuze Electronic Gmbh + Co, 73277 Owen | Optoelektronische Vorrichtung |
DE19850270A1 (de) * | 1997-11-04 | 1999-05-20 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Optoelektronische Vorrichtung |
DE19804803A1 (de) * | 1998-02-06 | 1999-08-12 | Sick Ag | Optoelektronischer Sensor |
DE29913148U1 (de) * | 1999-07-28 | 1999-11-18 | Leuze Electronic Gmbh + Co, 73277 Owen | Lichttaster |
DE19629488C2 (de) * | 1996-07-12 | 1999-11-18 | Huebner Elektromasch Ag | Vorrichtung zum Gewinnen von oberwellenfreien Signalen |
DE19821112C1 (de) * | 1998-05-06 | 1999-11-18 | Visolux Elektronik Gmbh | Lichttaster mit Tastweitenverstellung nach dem Triangulationsverfahren |
-
2000
- 2000-02-12 DE DE10006321A patent/DE10006321A1/de not_active Ceased
Patent Citations (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2224348B2 (de) * | 1972-05-18 | 1976-05-26 | Erwin Sick Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch | Lichtschranke |
DE7627230U1 (de) * | 1976-08-31 | 1977-03-10 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Lichtschranke fuer unsichtbare strahlung |
DE2855026A1 (de) * | 1978-12-20 | 1980-07-10 | Bosch Gmbh Robert | Ueberwachungseinrichtung, insbesondere zum schutz gegen einbruch, diebstahl u.dgl. |
US4412129A (en) * | 1981-04-01 | 1983-10-25 | Eaton Corporation | Adjustable photoelectric detector head for solid state limit switch |
DE3513671A1 (de) * | 1985-04-16 | 1986-10-16 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch | Lichttaster |
DE4013743A1 (de) * | 1990-04-28 | 1991-11-07 | Klaschka Ind Elektronik | Optischer abstandsschalter |
DE4036857A1 (de) * | 1990-11-19 | 1992-05-21 | Alexander W Dr Ing Koch | Verfahren und vorrichtung zur messung lokaler schichtdicken und schichtstrukturen |
EP0669227A1 (de) * | 1994-01-12 | 1995-08-30 | TEMIC TELEFUNKEN microelectronic GmbH | Vorrichtung zur Erkennung der Sitzbelegung in Fahrzeugen etc. |
DE4422497C2 (de) * | 1994-06-28 | 1996-06-05 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Vorrichtung und Verfahren zum optoelektronischen Erfassen von Gegenständen |
DE19506312A1 (de) * | 1995-02-23 | 1996-08-29 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Vorrichtung zum Ausrichten optoelektronischer Sensoren |
DE19629488C2 (de) * | 1996-07-12 | 1999-11-18 | Huebner Elektromasch Ag | Vorrichtung zum Gewinnen von oberwellenfreien Signalen |
DE19704793A1 (de) * | 1997-02-08 | 1998-08-13 | Telefunken Microelectron | Optische Sende- und Empfangseinrichtung |
DE19850270A1 (de) * | 1997-11-04 | 1999-05-20 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Optoelektronische Vorrichtung |
DE19804803A1 (de) * | 1998-02-06 | 1999-08-12 | Sick Ag | Optoelektronischer Sensor |
DE19821112C1 (de) * | 1998-05-06 | 1999-11-18 | Visolux Elektronik Gmbh | Lichttaster mit Tastweitenverstellung nach dem Triangulationsverfahren |
DE29810418U1 (de) * | 1998-06-10 | 1998-10-08 | Leuze Electronic Gmbh + Co, 73277 Owen | Optoelektronische Vorrichtung |
DE29913148U1 (de) * | 1999-07-28 | 1999-11-18 | Leuze Electronic Gmbh + Co, 73277 Owen | Lichttaster |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2450132A (en) * | 2007-06-13 | 2008-12-17 | Hochiki Co | Optical beam reflective-type smoke detector with a system for specifying the reflector position |
GB2450132B (en) * | 2007-06-13 | 2012-06-20 | Hochiki Co | Position specifiying system |
DE102022124438B3 (de) | 2022-09-22 | 2023-11-16 | Sick Ag | Optoelektronischer sensor |
EP4343382A1 (de) | 2022-09-22 | 2024-03-27 | Sick Ag | Optoelektronischer sensor |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2492714B1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitslichtgitters und Sicherheitslichtgitter | |
EP2002208B1 (de) | Vorrichtung zur optischen distanzmessung sowie verfahren zum betrieb einer solchen vorrichtung | |
DE10051302C5 (de) | Laserentfernungsmessgerät für den Nah- und Fernbereich mit speziellem Empfänger | |
EP1544643A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Flächenüberwachung mit mehreren nebeneinander angeordneten Lichtsendern | |
DE10322552A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen eines modulierten Lichtsignals | |
DE2307722A1 (de) | Verfahren und geraet zur flaechenmessung ohne beruehrung | |
EP0230892A2 (de) | Optische Abtastvorrichtung mit einem Spiegelrad | |
DE202014007924U9 (de) | Sensor mit Hintergrundausblendung | |
EP2040097B1 (de) | Optoelektronischer Sensor | |
DE10006321A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer optischen Überwachungseinrichtung sowie Optik und Optikaufnehmer zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10001017B4 (de) | Optoelektronischer Sensor, insbesondere Reflexlichttaster | |
WO2022253676A1 (de) | Lichtlaufzeitkamera mit einem spad-lichtlaufzeitsensor | |
DE202009003002U1 (de) | Optoelektronische Sensorenanordnung mit mehreren Lichtempfangspfaden | |
DE102011014195B4 (de) | Optischer Sensor | |
EP1726913A1 (de) | Sensor und Sensorsystem zur optischen Erfassung von Objekten, Bestückkopf, Verfahren zur Bestimmung der Höhensposition eines Bauelements | |
DE102015000941B3 (de) | Optische mittels Laserwellen betriebene Messvorrichtung | |
EP2963444B1 (de) | Sensor und Verfahren zur ortsgenauen Detektion eines relativ zum Sensor in einer Förderrichtung geförderten Objekts | |
DE10145167A1 (de) | Optischer Abstandsschalter und Bestückkopf, Bestückautomat und Verfahren zum Bestücken von Substraten mit Bauelementen unter Verwendung des optischen Abstandsschalters | |
DE10011046A1 (de) | Verfahren zum Erfassen von Abständen von Objekten mittels eines Triangulations-Sensors und Triangulations-Sensor zum Durchführen des Verfahrens | |
EP4310443B1 (de) | Optischer triangulationstaster | |
DE3601083A1 (de) | Verfahren und system zum lesen von strichcodes | |
DE10338108B4 (de) | Vorrichtung zur Detektion von einzelnen sich bewegenden Objekten mit sehr kleinen Abmessungen | |
DE4300581A1 (de) | Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung | |
DE102008022545B4 (de) | Optischer Sensor | |
DE102019219030A1 (de) | System, Verfahren zum Betreiben eines Systems |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CONTI TEMIC MICROELECTRONIC GMBH, 90411 NUERNBERG, |
|
8131 | Rejection |