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DE10003050C2 - Chirurgisches Dilatationsinstrument sowie Distanzelement zur Verwendung mit einem solchen - Google Patents

Chirurgisches Dilatationsinstrument sowie Distanzelement zur Verwendung mit einem solchen

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DE10003050C2
DE10003050C2 DE10003050A DE10003050A DE10003050C2 DE 10003050 C2 DE10003050 C2 DE 10003050C2 DE 10003050 A DE10003050 A DE 10003050A DE 10003050 A DE10003050 A DE 10003050A DE 10003050 C2 DE10003050 C2 DE 10003050C2
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dilatation
surgical
dilation
instrument according
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Jun Franz Copf
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Spontech Spine Intelligence Group AG
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COPF JUN
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst ein chirurgi­ sches Dilatationsinstrument gemäß dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
Ein derartiges Dilatationsinstrument wird z. B. dazu verwen­ det, die bei beschädigter Bandscheibe zu dicht beieinander­ liegenden Wirbelkörper voneinander weg zu bewegen, also das Bandscheibenfach zu erweitern, um in dieses anschließend z. B. einen Cage einsetzen zu können.
Bisher gibt es für diesen Dilatationsvorgang des Bandschei­ benfachs keine speziellen Instrumente. Statt dessen werden z. B. Spatel als Dilatationsinstrument zweckentfremdet. Ein vom Markt her bekannter Spatel weist einen im wesentlichen rechteckigen Dilatationsabschnitt auf, dessen Seitenkanten abgerundet sind. Der Dilatationsabschnitt ist unter einem Winkel an einen Halteabschnitt angeformt, den der Operateur bei der Benutzung in der Hand hält. Durch ein Verschwenken des Halteabschnitts ergibt sich eine Verdrehung um die Längsachse des Dilatationsabschnitts, wodurch zwei zu dicht aneinanderliegende Wirbelkörper auseinandergehebelt werden können.
Das bekannte Dilatationsinstrument hat jedoch den Nachteil, daß es bei der Hebelbewegung zu einem Versatz oder zu einer Verkantung der beiden auseinanderzudrückenden Wirbelkörper kommen kann. Darüber hinaus kommt es bei der Benutzung des bekannten Dilatationsinstruments immer wieder zu Beschädi­ gungen der Wirbelkörper und zu Verletzungen von im Bereich der Wirbelkörper vorhandenem Weichgewebe.
Die DE 195 15 626 A1 betrifft ein Instrument zum Positio­ nieren von Arbeitshülsen bei endoskopischen Operationen, die DE 30 25 785 A1 einen Dilatator zum Einbringen von Endoskopen und die US 48 62 891 Instrumente zum sequen­ tiellen Öffnen von perkutanem Gewebe. Die US 45 73 448 beschreibt ein Instrumentarium zur Dekompression von Hernien der Lendenwirbelsäule, die WO 93/04652 ein solches für die arthroskopische cervicale Diszektomie und die EP 0 875 219 A2 eine Vorrichtung zur Injektion eines elasti­ schen Spinalimplantats.
Die vorliegende Erfindung hat daher die Aufgabe, ein Dila­ tationsinstrument zu schaffen, mit dem zwei nebeneinander­ liegende Wirbelkörper voneinander weg bewegt werden können, ohne daß es zu einem seitlichen Versatz eines Wirbelkörpers gegenüber einem benachbarten Wirbelkörper kommt und ohne daß Verletzungen des die Wirbelkörper umgebenden Gewebes zu befürchten sind.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 angegebene Dila­ tationsinstrument gelöst.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß bei dem herkömmli­ chen Dilatationsinstrument trotz der vorhandenen Abrundun­ gen sich die Kanten zwischen den Schmalseiten und den Längsseiten des Dilatationsabschnittes am Knochen verhaken können. Hierdurch kommt es bei der Rotation des Dilatati­ onsabschnitts zu der seitlichen Relativbewegung der beiden Wirbelkörper zueinander. Aufgrund der trotz der Rundung re­ lativ schmalen Kanten und des hierdurch auftretenden stark linienhaften Kontakts treten relativ hohe Kräfte auf und es besteht die Gefahr, daß der Wirbelkörper beschädigt oder Weichgewebe gequetscht wird und es zu entsprechenden Verletzungen kommt.
Diese Probleme werden durch die annähernd elliptische Quer­ schnittsform des Dilatationsabschnitts vermieden. Bei einem solchen Querschnitt gibt es keine Kanten mehr im obigen Sinne. Statt dessen weist der Dilatationsabschnitt des er­ findungsgemäßen Dilatationsinstruments eine zusammenhängen­ de Umfangsfläche ohne Unstetigkeiten durch Kanten auf, wo­ bei die Umfangsfläche Bereiche unterschiedlicher Krümmung aufweist, die jedoch kontinuierlich ineinander übergehen. Bei der Benutzung kann daher der Operateur das Dilatationsinstrument relativ leicht um seine Längsachse verdrehen, so daß die Mantelfläche des Dilatationsabschnitts während der Drehbewegung ohne zu Verhaken an den Wirbelkörpern ent­ langgleitet und diese aufgrund der elliptischen Quer­ schnittsform voneinander wegbewegen kann.
Die geringsten Kräfte sind vom Operateur natürlich bei ei­ nem sehr geringen Längenverhältnis der Halbachsen aufzu­ bringen. In diesem Fall ist jedoch der Weg, um den die bei­ den Wirbelkörper bei einer 90°-Rotation des Dilatationsin­ struments voneinander auseinanderbewegt werden können, nur sehr gering. Bei zu großem Längenverhältnis werden jene Be­ reiche der elliptischen Querschnittsform, welche eine rela­ tiv starke Krümmung aufweisen, so "spitz", daß die Kontakt­ kräfte stark ansteigen und die angestrebte Gleitwirkung nicht mehr sicher vorliegt, so daß es dennoch zu einem Ver­ haken und einer entsprechenden unerwünschten lateralen Re­ lativbewegung zwischen den beiden Wirbelkörpern kommen kann. Innerhalb des erfindungsgemäßen Bereichs der Längen­ verhältnisse der Halbachsen von 1 : 1,5 bis 1 : 2,1 werden je­ doch in jeder Hinsicht gute Resultate erzielt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteran­ sprüchen angegeben.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 2 liegt das Längen­ verhältnis der Halbachsen des elliptischen Querschnitts des Dilatationsabschnitts im Bereich von 1,7 bis 1,9. In diesem Bereich sind die vom Operateur aufzubringenden Kräfte und somit auch die vom Dilatationsinstrument bei der Benutzung auf die Wirbelkörper ausgeübten Kräfte noch relativ gering, obwohl mit einer 90°-Rotation des Dilatationsinstruments bereits eine Aufweitung des zwischen den Wirbelkörpern vor­ handenen Spalts um 70 bis 90% möglich ist. Erst bei einem Längenverhältnis der Halbachsen des elliptischen Querschnitts des Dilatationsabschnitts oberhalb des angegebenen Bereichs steigen die vom Operateur aufzubringenden Kräfte und die Gefahr des Verletzens von Wirbelkörper und Gewebe merklich an.
Die in Anspruch 3 angegebene Abflachung an den Scheitel­ punkten der Querschnittskontur des Dilatationsabschnitts verbessert die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Instru­ ments nochmals.
Besonders bevorzugt ist gemäß Anspruch 4, wenn der Dilata­ tionsabschnitt mit dem Halteabschnitt lösbar verbunden ist. In einigen Fällen kann es nämlich wünschenswert sein, nach der erfolgten Dilatation den Dilatationsabschnitt in dem Spalt zwischen den beiden Wirbelkörpern zu belassen, um dann an einer anderen Stelle mit einem zweiten Dilatati­ onsinstrument in demselben Spalt zwischen zwei Wirbelkör­ pern anzusetzen. Eine solche Vorgehensweise kann z. B. bei einer Ausgangslage angeraten sein, bei welcher die beiden Wirbelkörper sich in einem Winkel zueinander befinden, also einer der Wirbelkörper im Bezug auf den anderen Wirbelkör­ per schräg angeordnet ist.
Ein Beispiel für eine solche lösbare Verbindung zwischen Dilatationsabschnitt und Halteabschnitt ist in Anspruch 5 angegeben: Danach ist in einem der Abschnitte ein Zapfen mit einer Außenverzahnung vorhanden, der in eine im anderen Abschnitt vorhandene Ausnehmung mit einer Innenverzahnung eingreift. Durch diese Verzahnung kann der Halteabschnitt in einem relativ feinen Winkelraster mit dem Dilatationsin­ strument verbunden werden. Der Operateur muß also keine Zeit darauf verwenden, die richtige relative Winkellage des Halteabschnitts bezüglich des Dilatationsabschnittes zum Verbinden dieser beiden Abschnitte miteinander herauszufin­ den. Ferner können durch eine solche Verzahnung auch hohe Drehmomente sicher übertragen werden.
Um den lösbaren Dilatationsabschnitt aus dem Spalt zwischen zwei Wirbelkörpern auch wieder herausziehen zu können, wird gemäß Anspruch 6 vorgeschlagen, daß in der Ausnehmung des anderen Abschnitts Rastausnehmungen vorhanden sind, in die am Zapfen des ersten Abschnitts vorhandene ein- und aus­ fahrbare Rastnocken eingreifen können.
Alternativ kann die Koppelung des Halteabschnitts mit dem Dilatationsabschnitt auch durch eine Bajonettverbindung er­ folgen (Anspruch 7).
Wie oben ausgeführt wurde, dreht sich das Dilatationsin­ strument während des Dilatationsvorganges idealerweise um seine Längsachse, ohne laterale Bewegungskomponente. Eine solche Bewegung wird erleichtert, wenn gemäß Anspruch 8 der Halteabschnitt einen abnehmbaren Drehgriff mit mindestens einem sich im wesentlichen senkrecht zur Werkzeuglängsachse erstreckenden Hebelabschnitt umfaßt. Vorteilhafterweise sind mehrere Hebelabschnitte z. B. kreuzförmig angeordnet, so daß der Operateur die Dilatationsbewegung des Dilatati­ onsinstruments durch eine einfache Drehbewegung seiner Hand bewirken kann. Die Abnehmbarkeit des Drehgriffs erleichtert die Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Dilatationsinstru­ ments.
Eine Möglichkeit für eine sichere Übertragung des Drehmo­ ments vom Drehgriff auf den Halteabschnitt ist in Anspruch 9 angegeben: Danach arbeiten der Halteabschnitt und der Drehgriff über eine Verzahnung analog Anspruch 5 drehfest zusammen. Im Anspruch 5 war angegeben, daß in einem Ab­ schnitt ein Zapfen mit einer Außenverzahnung und im anderen Abschnitt eine Ausnehmung mit einer Innenverzahnung vorhan­ den ist, in welche der Zapfen eingreift.
Die in Anspruch 10 angegebene Weiterbildung der Erfindung erleichtert dem Operateur laterale Bewegungen des Halteab­ schnitts und verbessert das Sichtfeld ins Operationsgebiet.
Die Erfindung betrifft ferner eine Distanzelement zur Ver­ wendung mit einem Dilatationsinstrument nach einem der An­ sprüche 1 bis 10. Dieses dient dazu, den Intradiskalraum zwischen den beiden Wirbelkörpern nach erfolgtem Dilatati­ onsvorgang offenzuhalten, so daß in ihm gearbeitet werden kann (z. B. um einen Cage einzusetzen).
Ein solches Distanzelement verfügt, wie im Anspruch 11 an­ gegeben ist, einen über den Halteabschnitt und den Dilata­ tionsabschnitt des chirurgischen Dilatationsinstruments aufschiebbaren rohrförmigen Bereich und mindestens einen sich von dessen Mantelfläche axial erstreckenden Distanzab­ schnitt, der mit zwei voneinander beabstandeten Bereichen an die Stirnflächen benachbarter Wirbelkörper anlegbar ist. Der Abstand der Bereiche ist dabei in etwa so groß ist wie die größte transversale Abmessung des Dilatationsabschnitts des Dilatationsinstruments (diese entspricht der doppelten Länge der größeren Halbachse der Ellipse). Gleichzeitig muß dieser Abstand jedoch kleiner sein als die Innenweite des rohrförmigen Bereichs, damit z. B. ein durch den rohrförmi­ gen Bereich eingeführtes Instrument bis an die Knochenflä­ chen der Wirbelkörper heranreichen kann.
Nach erfolgter Dilatation wird durch den Distanzabschnitt des Distanzelements der Abstand zwischen den Wirbelkörpern aufrechterhalten, auch wenn der Dilatationsabschnitt des Dilatationsinstruments wieder entfernt wurde. Gleichzeitig bleiben die einander zugewandten Flächen der Wirbelkörper zugänglich, um ggf. bearbeitet zu werden.
Die Handhabung des Distanzelements insbesondere im Zusam­ menhang mit dem Halteabschnitt wird durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 12 erleichtert.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Satz von chirurgischen Dilatationsinstrumenten nach einem der An­ sprüche 1 bis 10. Gemäß Anspruch 13 umfaßt dieser Satz eine Mehrzahl von Dilatationsinstrumenten, deren Dilatationsab­ schnitte unterschiedliche Abmessungen, jedoch gleiche Hal­ bachsenverhältnisse aufweisen, wobei die Länge der kleinen Halbachse des nächstgrößeren Dilatationsabschnitts in etwa der Länge der großen Halbachse des nächstkleineren Dilata­ tionsabschnitts entspricht. Mit einem solchen Satz von Di­ latationsinstrumenten ist durch sukzessiven Einsatz des nächstgrößeren Dilatationsinstruments die Aufweitung des Intradiskalraumes bis zu einem Vielfachen der Längenver­ hältnisse der Halbachsen der Dilatationsabschnitte möglich.
Besonders bevorzugte Dimensionen der Dilatationsabschnitte eines Satzes sind in Anspruch 14 genannt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Detail erläu­ tert. In dieser zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht eines Dilatationsinstruments mit einem Dilatationsabschnitt, einem Halteab­ schnitt und einem Drehgriff;
Fig. 2: eine Schnittansicht längs der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3: eine Schnittansicht längs der Linie III-III von Fig. 1;
Fig. 4: eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV von Fig. 1;
Fig. 5: eine Schnittansicht längs der Linie V-V von Fig. 1;
Fig. 6: eine Seitenansicht eines Distanzelements;
Fig. 7: eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII von Fig. 6; und
Fig. 8: eine Draufsicht auf das Distanzelement von Fig. 6.
In Fig. 1 trägt ein Dilatationsinstrument insgesamt das Bezugszeichen 10. Es umfaßt einen Dilatationsabschnitt 12, einen in gerader Linie mit dem Dilatationsabschnitt 12 ver­ bindbaren Halteabschnitt 14 und einen mit dem Halteab­ schnitt 14 verbindbaren Drehgriff 16.
Der Dilatationsabschnitt 12 hat nahezu elliptischen Quer­ schnitt (vergl. Fig. 2) und ist im Bereich der Scheitel­ punkte seiner Querschnittskontur etwas abgeflacht. Das Ver­ hältnis der großen Halbachse a zur kleinen Halbachse b des Querschnitts des Dilatationsabschnitts 12 beträgt 1,8, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. An seinem vorderen Ende 22 ist der Dilatationsabschnitt 12 auch in Längsrichtung ellip­ tisch abgerundet.
In die dem Halteabschnitt 14 zugewandte Stirnfläche 23 des Dilatationsabschnitts 12 ist eine Sackbohrung 24 einge­ bracht, deren innere Umfangswand eine achsparallel verlau­ fende Verzahnung 26 aufweist (vergl. Fig. 3). Am Boden der Sackbohrung 24, etwas von diesem beabstandet, ist in die innere Umfangswand der Sackbohrung 24 eine ringförmige Rastausnehmung 28 eingebracht. Auf die Funktion der inneren Verzahnung 26 der Sackbohrung 24 und der Rastausnehmung 28 wird weiter unten im Detail eingegangen.
Der Halteabschnitt 14 des Dilatationsinstruments 10 umfaßt einen insgesamt kreiszylindrischen Zentralkörper 30, dessen Durchmesser in etwa der kleinen Halbachse b des Dilatati­ onsabschnitts 12 entspricht. An die dem Dilatationsab­ schnitt 12 zugewandte Stirnfläche 31 des Zentralkörpers 30 ist ein Zapfen 32 angeformt, dessen Länge in etwa der Tiefe der Sackbohrung 24 entspricht. Der Durchmesser des Zapfens 32 entspricht in etwa dem Durchmesser der Sackbohrung 24 im Dilatationsabschnitt 12. Die äußere Mantelfläche des Zap­ fens 32 des Halteabschnitts 14 weist eine umlaufende Ver­ zahnung 34 auf, die so ausgebildet ist, daß sie mit der in­ neren Verzahnung 26 der Sackbohrung 24 zusammenarbeiten kann. Hierdurch wird im zusammengebauten Zustand eine dreh­ feste Verbindung zwischen dem Halteabschnitt 14 und dem Di­ latationsabschnitt 12 geschaffen.
Aus der Umfangsfläche des Zapfens 32 erstrecken sich im Be­ reich des dem Dilatationsabschnitt 12 zugewandten Endes, jedoch etwas von diesem beabstandet, vier über den Umfang verteilte Rastnocken 36 radial nach außen. Durch Druck auf zwei Betätigungselemente 38, welche in Ausnehmungen 40 im Zentralkörper 30 sitzen, können die Rastnocken 36 auf hier nicht näher interessierende Art und Weise vollständig im Zapfen 32 versenkt werden. Wird kein Druck auf die Betäti­ gungselemente 38 ausgeübt, sind die Rastnocken 36 durch nicht dargestellte Federelemente in die in Fig. 1 und in Fig. 4 dargestellte ausgefahrene Position vorgespannt.
Die dem Dilatationsabschnitt 12 zugewandten Längsseiten der Rastnocken 36 weisen eine Einführschräge 42 auf. Insgesamt ist die Position und die Form der Rastnocken 36 so gewählt, daß sie mit der ringförmigen Rastausnehmung 28 in der Sack­ bohrung 24 im Dilatationsabschnitt 12 zusammenarbeiten und den Halteabschnitt 14 mit dem Dilatationsabschnitt 12 axial verriegeln können.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Koppelung des Halteabschnitts mit dem Dilatationsabschnitt auch über eine Bajonettverbindung erfolgen.
In der vom Dilatationsabschnitt 12 abgewandten Stirnfläche 44 des Halteabschnitts 14 ist eine Sackbohrung 46 mit einer Innenverzahnung 48 vorhanden, analog zur Sackbohrung 24 im Dilatationsabschnitt 12. In diese Sackbohrung 46 kann ein an den Drehgriff 16 angeformter Zapfen 50 eingeführt wer­ den, welcher auf seiner Umfangsfläche ebenfalls eine Ver­ zahnung 52 aufweist. Diese sorgt zusammen mit der Innenver­ zahnung 48 in der Sackbohrung 26 für eine drehfeste Verbin­ dung des Zapfens 50 in der Sackbohrung 46, wenn der Zapfen 50 in die Sackbohrung 46 eingesetzt ist.
Der Zapfen 50 ist an die dem Halteabschnitt 14 zugewandte Stirnfläche 54 eines Basisteils 56 des Drehgriffs 16 ange­ formt. Das Basisteil 56 hat insgesamt kreisrunden Quer­ schnitt und den gleichen Außendurchmesser wie der Zen­ tralkörper 30 des Halteabschnitts 14 und wie der Dilatati­ onsabschnitt 12 (vergl. Fig. 5). An das Basisteil 56 ist ein sich senkrecht zur Längsachse des Dilatationsinstru­ ments 10 erstreckender Hebelabschnitt 58 angeformt. In ei­ nem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind an das Ba­ sisteil insgesamt mindestens vier sich radial nach außen erstreckende Hebelabschnitte angeformt, wie bei einem Dreh­ griff eines Wasserhahns.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist ein Distanzelement 60 zur Verwendung mit dem Dilatationsinstrument 10 dargestellt.
Das Distanzelement 60 umfaßt einen rohrförmigen Bereich 62 mit kreisförmigem Querschnitt, dessen Innendurchmesser grö­ ßer ist als die größere Halbachse a des Dilatationsab­ schnitts 12. Die Länge des rohrförmigen Bereichs 62 ist et­ was kleiner als die Länge des Zentralkörpers 30 des Halte­ abschnitts 14. An seinem hinteren Ende sind in dem rohrför­ migen Bereich 62 zwei diametral gegenüberliegende, läng­ liche Ausnehmungen 63 vorhanden, welche vom hinteren Rand des rohrförmigen Bereichs 62 bis in die Nähe seines vorderen Endes reichen.
An den rohrförmigen Bereich 62 sind zwei plattenartige Di­ stanzabschnitte 64 angeformt, die sich diametral gegenüber­ liegen und von der Mantelfläche des rohrförmigen Bereichs 62 in axialer Richtung erstrecken. Die Länge der Distanz­ abschnitte 64 entspricht in etwa der Länge des entsprechen­ den Dilatationsabschnitts 12. Die Distanzabschnitte 64 haben längliche Form und weisen an ihrem in Fig. 6 linken Ende eine elliptische Randkontur 66 auf. Mit dem vorderen Rand des rohrförmigen Bereichs 62 sind die Distanzabschnit­ te 64 durch einen relativ schmalen Materialsteg 68 verbun­ den.
Die Höhe der beiden Distanzabschnitte 64 ist etwa so groß wie die größte transversale Abmessung des elliptischen Ab­ schnitts 18 des Dilatationsabschnitts 12, entspricht also in etwa dem zweifachen Wert der großen Halbachse a von Fig. 2. Dabei sind die Distanzabschnitte 64 jedoch weniger hoch als der Innendurchmesser des rohrförmigen Bereichs 62. Somit ist der Innendurchmesser des rohrförmigen Bereichs 62 auf jeden Fall größer als die doppelte Länge der Hal­ bachse a des elliptischen Querschnitts des Dilatationsab­ schnitts 12 des Dilatationsinstruments 10.
Von der oberen Längsseite zur unteren Längsseite jedes Distanzabschnitts 64 verlaufen Verstärkungsrippen 70, welche in einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel auch ein­ fach als Materialsicken ausgebildet sein können, mit denen die Knicksteifigkeit der Distanzabschnitte 64 erhöht wird.
Das Dilatationsinstrument 10 wird folgendermaßen einge­ setzt: Zunächst wird der Zapfen 32 am Zentralkörper 30 des Halteabschnitts 14 in die Sackbohrung 24 im Dilatationsab­ schnitt 12 eingeführt. Sobald die Rastnocken 36 mit der zwischen Sackbohrung 24 und Stirnfläche 23 gebildeten Kante in Kontakt kommen, werden sie aufgrund der Einführschräge 42 radial nach innen bewegt und verschwinden im Zapfen 32. Wenn der Zapfen 32 des Halteabschnitts 14 vollständig in die Sackbohrung 24 im Dilatationsabschnitt 12 eingeführt ist, rasten die Rastnocken 36 aufgrund der Federspannung in die ringförmige Rastausnehmung 28 in der Sackbohrung 24 ein. Der Halteabschnitt 14 ist somit drehfest und axial ge­ sichert mit dem Dilatationsabschnitt 12 verbunden.
Der Operateur ergreift nun den Halteabschnitt 14 und führt den Dilatationsabschnitt 12 in den Intradiskalraum zwischen zwei Wirbelkörpern ein. Dabei hält er den Halteabschnitt 14 so, daß die kleine Halbachse b des Dilatationsabschnitts 12 im wesentlichen parallel zur Wirbelsäulenachse verläuft (die Wirbelsäule und ein entsprechender Intradiskalraum sind in der Zeichnung nicht dargestellt). Das Einführen des Dilatationsabschnitts 12 in den Intradiskalraum wird durch die an seinem vorderen Ende 22 vorhandene elliptische Ab­ rundung erleichtert.
Sobald der Dilatationsabschnitt 12 vollständig in den In­ tradiskalraum eingeschoben ist, setzt der Operateur den Drehgriff 16 auf den Halteabschnitt 14 auf, indem er den Zapfen 50 am Drehgriff 16 in die Sackbohrung 46 im Zen­ tralkörper 30 des Halteabschnitts 14 einführt. Dann greift er am Hebelabschnitt 58 des Drehgriffs 16 an und dreht die­ sen um die Längsachse des Dilatationsinstruments 10 um ei­ nen Winkel von ca. 90°. Dabei gleitet die Außenfläche des Dilatationsabschnitts 12 an den Knochenwänden der Wirbel­ körper entlang und bewegt diese dabei voneinander weg.
Da der Dilatationsabschnitt 12 aufgrund seiner nahezu el­ liptischen Querschnittsform und aufgrund des gewählten Län­ genverhältnisses der elliptischen Halbachsen a und b kei­ nerlei Kanten aufweist, kommt es während der Drehbewegung zu keinem Verhaken des Dilatationsinstruments 10 mit den Wirbelkörpern und somit auch nicht zu einer lateralen Rela­ tivbewegung zwischen den beiden Wirbelkörpern. Aufgrund der fehlenden Kanten am Dilatationsabschnitt 12 kommt es ferner zu keiner übergroßen lokalen Belastung der Wirbelkörper, wodurch Beschädigungen der Wirbelkörper beim Dilatations­ vorgang vermieden werden.
Nach der erfolgten Erweiterung des Intradiskalraums nimmt der Operateur den Drehgriff 16 des Dilatationsinstruments 10 ab und schiebt das Distanzelement 60 mit den Distanzab­ schnitten 64 voran über den Zentralkörper 30 des Halteab­ schnitts 14. Er schiebt das Distanzelement 60 so weit, bis sich die Distanzabschnitte 64 auf Höhe des Dilatationsab­ schnitts 12 im Intradiskalraum zwischen den beiden Wirbel­ körpern befinden. Dabei richtet er das Distanzelement 60 durch entsprechendes Drehen so aus, daß die Distanzab­ schnitte 64 im wesentlichen senkrecht zu den Wirbelkörpern angeordnet sind.
Nun kann er über den Halteabschnitt 14 den Dilatationsab­ schnitt 12 aus dem Intradiskalraum herausziehen, ohne daß sich die beiden Wirbelkörper wieder annähern. Dabei kann er aufgrund der seitlichen Ausnehmungen 63 im rohrförmigen Be­ reich 62 des Distanzelements 60 den Halteabschnitt 14 auch lateral bewegen, was u. a. das Herausziehen des Dilatations­ abschnitts 12 erleichtert.
Durch den rohrförmigen Bereich 62 des Distanzelements 60 hindurch kann der Operateur nun Arbeiten im Intradiskalraum durchführen. Da der Innendurchmesser des rohrförmigen Be­ reichs 62 größer ist als die Höhe der Distanzabschnitte 64, kann er z. B. einen Gewindeschneider (nicht dargestellt) durch den rohrförmigen Bereich 62 hindurch bis in den In­ tradiskalraum einführen und mit dem Gewindeschneider die Knochenflächen der Wirbelkörper bearbeiten.
Ggf. kann er aber auch, anstatt (bereits jetzt) das Distan­ zelement 60 einzusetzen, die Betätigungselemente 38 am Zen­ tralkörper 30 des Halteabschnitts 14 drücken, wodurch die Rastnocken 36 sich radial nach innen bewegen und hierdurch die axiale Verriegelung des Halteabschnitts 14 mit dem Di­ latationsabschnitt 12 lösen. Dann kann der Halteabschnitt 14 herausgezogen werden, während der Dilatationsabschnitt 12 im Intradiskalraum verbleibt. Der Operateur kann nun den Halteabschnitt 14 mit einem anderen Dilatationsabschnitt 12 verbinden und mit diesem an anderer Stelle in den Intradis­ kalraum vordringen.
Wenn der Operateur über einen Satz mit einer Mehrzahl von Dilatationsinstrumenten 10 mit Dilatationsabschnitten 12 verfügt, welche unterschiedliche Abmessungen, jedoch glei­ che Längenverhältnisse der Halbachsen aufweisen, und bei denen die kleine Halbachse des nächstgrößeren Dilatations­ abschnitts in etwa die Länge der großen Halbachse des nächstkleineren Dilatationsabschnitts aufweist, dann kann er den Halteabschnitt 14 auch mit einem größeren Dilatati­ onsabschnitt 12 verbinden, mit diesem beispielsweise an an­ derer Stelle in den Intradiskalraum eindringen und durch eine entsprechende Drehbewegung den bereits aufgeweiteten Intradiskalraum nochmals vergrößern.

Claims (14)

1. Chirurgisches Dilatationsinstrument zur Verwendung in der Wirbelsäulenchirurgie mit einem unrunden Dilatati­ onsabschnitt und einem Halteabschnitt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Dilatationsabschnitt (12) einen Be­ reich mit annähernd elliptischer Querschnittsform aufweist mit einem Längenverhältnis der Halbachsen, welches im Bereich von 1 : 1,5 bis 1 : 2,1 liegt.
2. Chirurgisches Dilatationsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenverhältnis der Halbachsen des elliptischen Bereichs des Dilatations­ abschnitts (12) im Bereich von 1 : 1,7 bis 1 : 1,9 liegt.
3. Chirurgisches Dilatationsinstrument nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Querschnittskontur des elliptischen Bereichs des Dilatationsabschnitts (12) an ihren Scheitelpunkten gegenüber der idealen Ellipsenform etwas abgeflacht ist.
4. Chirurgisches Dilatationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dilatationsabschnitt (12) mit dem Halteabschnitt (14) lösbar verbunden werden kann.
5. Chirurgisches Dilatationsinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dilatationsabschnitt (12) und der Halteabschnitt (14) durch einen in einem Abschnitt (14) vorhandenen Zapfen (32) mit einer Au­ ßenverzahnung (34), der in eine im anderen Abschnitt (12) vorhandene Ausnehmung (24) mit einer Innenverzahnung (26) eingreift, miteinander drehfest verbunden sind.
6. Chirurgisches Dilatationsinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (24) des anderen Abschnitts (12) Rastausnehmungen (28) vorhan­ den sind, in die am Zapfen (32) des ersten Abschnitts (14) vorhandene ein- und ausfahrbare Rastnocken (36) eingreifen können.
7. Chirurgisches Dilatationsinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Dilatationsabschnitt (12) und Halteabschnitt (14) durch eine Bajonettverbindung gekoppelt sind.
8. Chirurgisches Dilatationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen abnehmbaren Drehgriff (16) mit mindestens ei­ nem sich im wesentlichen senkrecht zur Werkzeuglängs­ achse erstreckenden Hebelabschnitt (58) umfaßt.
9. Chirurgisches Dilatationsinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (14) und der Drehgriff (16) über eine Verzahnung (48, 52) analog Anspruch 4 drehfest zusammenarbeiten.
10. Chirurgisches Dilatationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Breite des Halteabschnitts (14) ungefähr der kleineren Halbachse des Dilatationsabschnitts (14) entspricht.
11. Distanzelement zur Verwendung bei einem chirurgischen Dilatationsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen über den Halteabschnitt (14) und den Dilatationsabschnitt (12) des chirurgischen Dilatationsinstruments (10) aufschiebbaren rohrförmigen Bereich (62) und minde­ stens einen sich von dessen Mantelfläche axial er­ streckenden Distanzabschnitt (64) aufweist, der mit zwei voneinander beabstandeten Bereichen an die Stirn­ flächen benachbarter Wirbelkörper anlegbar ist, wobei der Abstand der Bereiche in etwa so groß ist wie die größte transversale Abmessung des Dilatationsab­ schnitts (12), jedoch kleiner als die Innenweite des rohrförmigen Bereichs (62).
12. Distanzelement nach Anspuch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der rohrförmige Bereich an seinem von den Di­ stanzabschnitten (64) abgelegenen Ende mindestens eine seitliche Ausnehmung (63) aufweist.
13. Satz von chirurgischen Dilatationsinstrumenten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Mehrzahl von Dilatationsinstrumenten um­ faßt, deren Dilatationsabschnitte unterschiedliche Ab­ messungen, jedoch gleiche Halbachsenverhältnisse auf­ weisen, wobei die Länge der kleinen Halbachse des nächstgrößeren Dilatationsabschnitts in etwa der Länge der großen Halbachse des nächstkleineren Dilatations­ abschnitts entspricht.
14. Satz von chirurgischen Dilatationsinstrumenten nach Anspuch 13, dadurch gekennzeichnet, daß er Dilatati­ onsabschnitte aufweist, welche ungefähr 26, 28, 30 und 32 mm lang sind und deren größere Halbachsen ungefähr 8, 10, 12, 14 und 16 mm lang sind.
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