DE10001459A1 - Elektrowerkzeuggerät mit Drehrichtungsumschalter - Google Patents
Elektrowerkzeuggerät mit DrehrichtungsumschalterInfo
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- H02H7/08—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors
- H02H7/097—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against wrong direction of rotation
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeuggerät, insbesondere Bohrmaschine, Schrauber, mit einem Betätigungsschalter (4) zum Anlegen einer von der gewünschten Drehzahl abhängigen Motorspannung an einen Antriebsmotor (12) mit Stator und Anker und mit einer Einrichtung (6) zum Umschalten der Drehrichtung des Antriebsmotors, wobei eine Winkelstellung einer Kohlebürsten haltenden Bürstenbrücke (8) verändert wird und das Statorfeld umgepolt wird; um das Gerät wirksam vor Fehlbedienungen zu schützen und eine hohe Betriebssicherheit zu erreichen, umfasst dieses eine Steuervorrichtung mit folgenden Merkmalen: Mittel (14) zum Erfassen einer Winkelstellung der Bürstenbrücke, Mittel (24) zum Erfassen der Schalterstellung des Betätigungsschalters, eine Einrichtung (26) zum Anlegen und Unterbrechen der Motorspannung und Mittel (22) zum Verarbeiten der Signale, wobei bei Drehrichtungsumschaltung bei laufendem Motor die Motorspannung unterbrochen und erst wieder anlegbar ist, wenn die Bürstenbrücke eine Winkelstellung erreicht und der Betätigungsschalter (4) seine AUS-Stellung durchlaufen hat.
Description
Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeuggerät, insbesondere
eine Bohrmaschine oder einen Schrauber, mit einem
Betätigungsschalter zum Anlegen einer von der gewünschten
Drehzahl abhängigen Motorspannung an einen Antriebsmotor mit
Stator und Anker und mit einer Einrichtung zum Umschalten der
Drehrichtung des Antriebsmotors, wobei eine Winkelstellung
einer Kohlebürsten haltenden Bürstenbrücke verändert und
dadurch das Statorfeld umgepolt wird.
Derartige Elektrowerkzeuggeräte sind bekannt. Bei einem Gerät
nach der DE 40 04 463 C2 sind ein Drehrichtungsumschalter und
der Betätigungsschalter quasi einteilig ausgeführt, d. h. bei
Betätigen des Drehrichtungsumschalters wird zugleich der
Betätigungsschalter in seine AUS-Stellung bewegt. Es ist
jedoch von Nachteil, dass die Umschaltung der Drehrichtung
während des Betriebs des Geräts durchgeführt werden kann, was
zu Schäden am Kommutator und am Umschalter selbst führen kann.
Weiterhin sind Elektrohandwerkzeuggeräte mit
Drehrichtungsumschaltung bekannt, die eine mechanisch wirkende
Verriegelungsvorrichtung aufweisen, die bewirkt, dass bei
eingeschalteter Maschine eine Drehrichtungsumschaltung nicht
vorgenommen werden kann. So lehrt beispielsweise die DE 33 11 421 A1
zum Einen eine räumliche Trennung von
Betätigungsschalter und Umschalteinrichtung sowie zwischen
diesen eine Sperreinrichtung in Form eines verschiebbaren
Riegels vorzusehen, der ein Betätigen der Umschalteinrichtung
bei gedrücktem Betätigungsschalter verhindert.
Über dies sind Elektrohandwerkzeuge bekannt, die mit einer
Einschaltsperre versehen sind, mit der verhindert werden soll,
dass das Gerät nach einem Stromausfall, wenn beispielsweise
ein Kabel aus der Steckdose gezogen wurde, selbstätig wieder
anläuft.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Elektrowerkzeuggerät der eingangs genannten Art so zu
verbessern, dass es betriebssicherer und vor Fehlbedienungen
geschützt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Elektrowerkzeuggerät der
genannten Art erfindungsgemäß dadurch, dass die Einrichtung
zum Umschalten der Drehrichtung eine Steuervorrichtung mit
folgenden Merkmalen aufweist:
- - Mittel zum Erfassen einer Winkelstellung der Bürstenbrücke,
- - Mittel zum Erfassen der Schalterstellung des Betätigungsschalters,
- - eine Einrichtung zum Anlegen und Unterbrechen der Motorspannung,
- - Mittel zum Verarbeiten der Signale der Mittel zum Erfassen der Winkelstellung und der Schalterstellung und zum Ansteuern der Einrichtung zum Anlegen und Unterbrechen der Motorspannung,
und dass die Mittel zum Erfassen der Winkelstellung und der
Schalterstellung und die Einrichtung zum Anlegen und
Unterbrechen der Motorspannung und die Mittel zum Verarbeiten
der Signale so miteinander zusammenwirken, dass bei
Veränderung der Winkelstellung der Bürstenbrücke im betätigten
Zustand des Betätigungsschalters die Motorspannung
unterbrochen wird und erst nach einem Durchgang des
Betätigungsschalters durch die AUS-Stellung wieder anlegbar
ist.
Wenn bei laufendem Motor, also bei betätigtem
Betätigungsschalter, die Einrichtung zum Umschalten der
Drehrichtung, etwa durch manuelles Verschieben eines Schiebers
oder Drehen eines Ringsegments in Richtung entgegengesetzter
Drehrichtung verstellt wird, so wird die Veränderung der
Winkelstellung der Bürsenbrücke von dem zugeordneten Mittel
zum Erfassen einer Winkelstellung erfasst und ein
entsprechendes Signal wird an die Mittel zum Verarbeiten
gegeben. Gleichzeitig wird über das Mittel zum Erfassen der
Schalterstellung des Betätigungsschalters der
Betätigungszustand (AN/AUS) des Elektrowerkzeuggeräts an das
Mittel zum Verarbeiten gegeben. Die Mittel zum Verarbeiten
bewirken in diesem Zustand (Betätigungsschalter AN,
Veränderung einer Winkelstellung der Bürstenbrücke), dass die
Einrichtung zum Anlegen und Unterbrechen der Motorspannung die
Motorspannung unterbricht. Die Steuervorrichtung ist also so
ausgebildet, dass der Betriebszustand des Geräts (Maschine
läuft oder Stillstand) über das Mittel zum Erfassen der
Schalterstellung des Betätigungsschalters erfasst wird. Ferner
wird eine Winkelstellung der Bürstenbrücke erfasst. Wenn diese
in Richtung einer Drehrichtungsumschaltung verändert wird, so
unterbricht die Steuervorrichtung über die Einrichtung zum
Anlegen und Unterbrechen der Motorspannung die Spannungszufuhr
zum Motor, um das Elektrohandwerkzeuggerät zu schützen. Auch
ein Weiterdrehen oder -schalten des Umschalters in die
entgegengesetzte Drehrichtung bei noch drehendem Motor bewirkt
erfindungsgemäß keine Ansteuerung des Antriebsmotors mit
umgepolter Statorspannung, sondern die Motorspannung kann erst
dann wieder über die Einrichtung zum Anlegen und Unterbrechen
der Motorspannung angelegt werden, wenn der
Betätigungsschalter zuvor in seine AUS-Stellung, also in den
nichtbetätigten Zustand, gebracht wurde. Hierdurch ist eine
größtmögliche Betriebssicherheit erreicht und das
Elektrowerkzeuggerät gegen Fehlbedienung wirksam geschützt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
Mittel zum Erfassen einer Winkelstellung der Bürstenbrücke so
ausgebildet, dass es eine erste und eine zweite Winkelstellung
der Bürstenbrücke erfassen kann, welche einer Kontaktierung
der Statorwicklung in der einen oder anderen Richtung
entspricht. Vorzugsweise entsprechen diese beiden
Winkelstellungen auch den beiden Winkelendstellungen der
Bürstenbrücke. Es versteht sich, dass indessen auch eine
kontinuierliche Erfassung der Winkelstellung der Bürstenbrücke
denkbar wäre, dies ist aber zur Verwirklichung der Erfindung
nicht erforderlich.
Das erfindungsgemäße Elektrowerkzeuggerät kann daher so
ausgebildet werden, dass die Motorspannung nur dann an die
Statorwicklung anlegbar ist, wenn sich die Bürstenbrücke in
der einen oder anderen Winkelstellung befindet. Dies bedeutet,
dass nach einer Unterbrechung der Motorspannung ein
Wiederanlegen der Motorspannung erst dann möglich ist, wenn
die Bürstenbrücke in ihre erste oder zweite Winkelstellung
gedreht wurde.
Die Mittel zum Erfassen der Winkelstellung der Bürstenbrücke
sind vorzugsweise elektrische Kontakte, da sich dies in
kostengünstiger Weise verwirklichen lässt. Es versteht sich,
dass aber auch mechanisch wirkende Schalter oder induktive
Näherungsschalter oder gar Lichtschranken zur Erfassung der
Winkelstellung der Bürstenbrücke einsetzbar sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen und aus der
zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Elektrowerkzeuggeräts und seiner
Drehrichtungsumschalteinrichtung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Elektrowerkzeuggeräts mit einer
Einrichtung zum Umschalten der Drehrichtung;
Fig. 2 eine teilweise Schnittansicht des Geräts nach Fig.
1;
Fig. 3 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung aus Fig. 2
mit Schnittebene III-III zur Darstellung zweier
Winkelstellungen einer Bürstenbrücke; und
Fig. 4 einen schematischen Aufbau der Steuervorrichtung des
erfindungsgemäßen Geräts.
Fig. 1 zeigt ein Elektrowerkzeuggerät in Form eines
Bohrhammers mit einer Einrichtung zum Umschalten der
Drehrichtung, die über ein als Schieber 2 verwirklichtes
Bedienelement in die eine oder andere Richtung schaltbar ist.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, umfasst das Gerät
einen manuell betätigbaren Betätigungsschalter 4, mit dem eine
der Schalterstellung entsprechende Motordrehzahl eingeregelt
werden kann. Die erwähnte Einrichtung 6 zum Umschalten der
Drehrichtung umfasst eine drehbare Bürstenbrücke 8, deren
Drehstellung über das erwähnte Bedienelement 2 eingestellt
werden kann. Durch Verdrehen der Bürstenbrücke 8 wird in
ansich bekannter und daher nicht dargestellter Weise das
Statorfeld, d. h. die an eine Statorwicklung 10 des nur
andeutungsweise dargestellten Elektormotors 12 anlegbare
Spannung zur Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors umgepolt.
Die Bürstenbrücke 8 wirkt bei dem erfindungsgemäßen
Elektrowerkzeuggerät aber zusätzlich mit einem Mittel 14 zum
Erfassen einer Winkelstellung der Bürstenbrücke 8 zusammen.
Das Mittel 14 ist im dargestellten Fall von einem Kontaktblech
16 gebildet, welches in einer ersten und einer zweiten
Winkelstellung der Bürstenbrücke 8 mit dieser in Berührung
ist, indem ein Gegenkontakt 18 an der Bürstenbrücke 8 in der
ersten und zweiten Winkelstellung, nicht hingegen in einer
Mittelstellung das Kontaktblech 16 kontaktiert. Im
dargestellten Fall ist der Gegenkontakt 18 von einem
Kohlehalter 20 der Bürstenbrücke 8 gebildet.
Ferner ist eine elektronische Steuereinheit 21 vorgesehen,
welche elektronische Rechenmittel 22 zum Verarbeiten von
Signalen des Mittels 14 zum Erfassen der Winkelstellung der
Bürstenbrücke 8 umfasst. Diese erfassen und verarbeiten neben
den Signalen über die Winkelstellung Signale über die
Schalterstellung des Betätigungsschalters 4. Hierfür ist ein
Mittel 24 zum Erfassen der Schalterstellung des
Betätigungsschalters 4 vorgesehen, welches ansich beliebiger
Art sein kann und im einfachsten Fall beispielsweise von einem
durch den Betätigungsschalter 4 gesteuerten Potentiometer
gebildet sein kann (Fig. 4).
Die Steuereinheit 21 bewirkt über eine Einrichtung 26 (Fig.
4) ein Anlegen und Unterbrechen der an den Antriebsmotor 12
angelegten Spannung. Die Betriebsweise der
Drehrichtungsumschaltung des erfindungsgemäßen
Elektrowerkzeuggeräts soll anhand der Fig. 4, welche die
Steuerungskomponenten zeigt, erläutert werden:
Das Gerät umfasst nach der schematischen Darstellung in Fig.
4 eine Antriebsmotoreinheit 26 und eine insgesamt mit dem
Bezugszeichen 28 bezeichnete Steuervorrichtung. Bei
hergestellter Netzverbindung 30 wird die bereits erwähnte
Steuereinheit 21 mit Betriebsspannung versorgt. Es findet eine
Initialisierung statt, und es kann über das Mittel 14 zum
Erfassen einer Winkelstellung der Bürstenbrücke 8 geprüft
werden, ob sich die Bürstenbrücke 8 in einer Winkelendstellung
oder in der Zwischenstellung befindet. Ferner kann über
Sensormittel 32 bzw. 34 der Zustand der Kohlebürsten bzw. eine
Drehzahl des Motors erfasst und an die elektronischen
Rechenmittel 22 gegeben werden.
Wird nun der Betätigungsschalter 4 gedrückt und über dessen
Schalterstellung eine gewünschte Drehzahl vorgegeben, was über
einen integrierten Potentiometer erfolgt, so kann über dessen
Ausgang 4' der Sollwert der erwünschten Drehzahl und damit
auch die Schalterstellung des Betätigungsschalters 4 an die
elektronischen Rechenmittel 22 gegeben werden, sofern das
Mittel 32 zum Erfassen des Kohlezustands ein vorbestimmtes
Zulassungssignal an die Rechenmittel 22 gibt und sofern das
Mittel 24 zum Erfassen der Winkelstellung der Bürstenbrücke 8
an die Rechenmittel 22 meldet, dass sich die Bürstenbrücke 8
in der einen oder anderen Winkelendstellung befindet, wird die
Einrichtung 26 zum Anlegen (und Unterbrechen) der
Motorspannung aktiviert, d. h. es wird Spannung an die Stator-
und Ankerwicklung des Antriebsmotors 12 gegeben. Hierzu wird
ein entsprechend der Differenz des Drehzahl-IST-Werts
(Erfassungsmittel 34) und des über den Ausgang 4' des
Potentiometers erfassten SOLL-Werts der Drehzahl ein
Zündwinkel eines Triacs 36 errechnet und der Triac 36
entsprechend gezündet. Der Motor beginnt zu laufen.
Wenn nun der Schieber 2 betätigt und damit die Winkelstellung
der Bürstenbrücke 8 verändert wird, so wird dies über das
Mittel 14 an die Steuereinheit 21 gegeben und diese
unterbricht über die Einrichtung 26 die Stromzufuhr zum
Antriebsmotor 12. Die Steuereinheit 21 bzw. die elektronischen
Rechenmittel 22 zum Verarbeiten der Signale und zum Ansteuern
der Einrichtung 26 sind so ausgebildet, dass eine
Motorspannung erst dann wieder angelegt werden kann, wenn der
Betätigungsschalter 4 einen Durchgang durch seine AUS-Stellung
genommen hat und wenn die Bürstenbrücke 8 in die eine oder
andere Winkelendstellung verdreht wurde. Ersteres wird über
das Mittel 24 zum Erfassen der Schalterstellung des
Betätigungsschalters 4 und zweiteres über das Mittel 14 zum
Erfassen der Winkelstellung der Bürstenbrücke 8 aufgenommen
und an die Steuereinheit 21 gegeben.
Hierdurch ist eine maximale Betriebssicherheit erreicht und
der Antriebsmotor 12 ist gegen Fehlbedienungen wirksam
geschützt.
Claims (6)
1. Elektrowerkzeuggerät, insbesondere Bohrmaschine,
Schrauber, mit einem Betätigungsschalter (4) zum Anlegen
einer von der gewünschten Drehzahl abhängigen
Motorspannung an einen Antriebsmotor (12) mit Stator und
Anker und mit einer Einrichtung (6) zum Umschalten der
Drehrichtung des Antriebsmotors, wobei eine
Winkelstellung einer Kohlebürsten haltenden Bürstenbrücke
(8) verändert wird und das Statorfeld umgepolt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (6) zum
Umschalten der Drehrichtung eine Steuervorrichtung mit
folgenden Merkmalen aufweist:
- - Mittel (14) zum Erfassen einer Winkelstellung der Bürstenbrücke (8),
- - Mittel (24) zum Erfassen der Schalterstellung des Betätigungsschalters (4),
- - eine Einrichtung (26) zum Anlegen und Unterbrechen der Motorspannung,
- - Mittel (22) zum Verarbeiten der Signale der Mittel (14, 24) zum Erfassen der Winkelstellung und der Schalterstellung und zum Ansteuern der Einrichtung (26) zum Anlegen und Unterbrechen der Motorspannung,
2. Elektrowerkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung so ausgebildet
ist, dass nach einem Unterbrechen der Motorspannung durch
die Einrichtung (26) zum Anlegen bzw. Unterbrechen der
Motorspannung erst bei erneuter Veränderung der
Winkelstellung der Bürstenbrücke (8) die Motorspannung
wieder anlegbar ist.
3. Elektrowerkzeuggerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Motorspannung erst bei Erreichen
einer ersten oder einer zweiten Winkelstellung der
Bürstenbrücke (8), welche eine erste bzw. zweite
Drehrichtung bedeuten, wieder anlegbar ist.
4. Elektrowerkzeuggerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die erste und die zweite
Winkelstellung der Bürstenbrücke (8) Winkelendstellungen
sind.
5. Elektrowerkzeuggerät nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (22)
zum Verarbeiten der Signale elektronische Rechenmittel
umfassen.
6. Elektrowerkzeuggerät nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (14)
zum Erfassen der Winkelstellung der Bürstenbrücke (8)
elektrische Kontakte (16) sind.
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Also Published As
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DE10001459B4 (de) | 2008-08-21 |
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