DE10001095C1 - Düse zum Einblasen von Luft in einen Feststoffvergaser - Google Patents
Düse zum Einblasen von Luft in einen FeststoffvergaserInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Düse (10) zum Einblasen von Luft in einen Wirbelschicht-Feststoffvergaser zum Vergasen eines Feststoffs wie beispielsweise getrocknetem und granuliertem Klärschlamm. Die Erfindung schlägt vor, die Düse (10) mit einer Haube (18) als erste Luftleiteinrichtung (18) auszubilden, die eine Luftströmung um näherungsweise 180 DEG umlenkt und die in axialer Richtung verstellbar ist. Durch die Verstellmöglichkeit der Haube (18) lässt sich eine Luftaustrittsgeschwindigkeit aus der Düse (10) bei gegebener Luftdurchtrittsmenge einstellen. Dadurch lassen sich günstige Strömungseigenschaften und Strömungsgeschwindigkeiten für die Ausbildung der Wirbelschicht im Feststoffvergaser erreichen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Düse zum Einblasen von Luft in einen
Feststoffvergaser. Derartige Vergaser dienen der Umwandlung eines festen
Stoffes in ein brennbares Gas bzw. Gasgemisch (Vergasung), wobei die
Umwandlung üblicherweise eine thermische Zersetzung ist. Die bekanntesten
Feststoffvergaser sind sog. Holzvergaser. Prinzipiell gleich wie Holz lässt sich
auch sonstige Biomasse, beispielsweise auch getrockneter und granulierter
Klärschlamm vergasen. Für letzteren Einsatzzweck ist die erfindungsgemäße
Düse vorgesehen, sie ist allerdings nicht auf diesen Anwendungsfall beschränkt.
Zur Vergasung wird dem Feststoffvergaser Luft zugeführt. Dabei ist die
erfindungsgemäße Düse zur Ausbildung einer Wirbelschicht in einem sog.
Wirbelschichtvergaser vorgesehen.
Dem Vergaser muss Luft in einem bestimmten Verhältnis zum zu vergasenden
Feststoff zugeführt werden, es darf weder zuviel noch zuwenig Luft zugeführt
werden. Dabei tritt allerdings das Problem auf, dass die Luft zur Ausbildung der
Wirbelschicht mit einer bestimmten Geschwindigkeit in den Feststoffvergaser
eingeblasen werden muss. Die Luftgeschwindigkeit ist zwar in einem begrenzten
Bereich wählbar, allerdings ist die Luftgeschwindigkeit nicht beliebig, auch sie
darf weder zu hoch noch zu niedrig sein. Die Luftgeschwindigkeit kann jedoch
nicht durch die Luftmenge eingestellt werden, da die Luftmenge nicht frei wählbar
sondern wie oben dargelegt durch die Menge des zu vergasenden Feststoffes
vorgegeben ist.
Aus der DE 156 310 C1 ist eine Düse zum Einblasen von Luft in einen Vergaser
bekannt, die ein stehend unten im Vergaser angeordnetes Rohr aufweist, dessen
oberes Ende eine Luftaustrittsöffnung bildet. Das Rohr wird abgedeckt von einer
Kegelhaube, der eine erste Luftleiteinrichtung bildet, die die aus dem Rohr
austretende Luft nach unten umlenkt. Unterhalb der ersten Luftleiteinrichtung ist
eine zweite, kegelringförmige Luftleiteinrichtung vorgesehen, die die aus dem
Rohr austretende und von der ersten Luftleiteinrichtung nach unten umgelenkte
Luft schräg nach außen vom Rohr weg umlenkt. Bei der bekannten Düse stellt
sich eine Austrittsgeschwindigkeit der Luft abhängig von einem Luftdurchsatz
durch die Düse ein, die Austrittsgeschwindigkeit der Luft lässt sich bei
vorgegebenem Luftdurchsatz nicht verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düse zum Einblasen von Luft in
einen Feststoffvergaser vorzuschlagen, bei der bei einem vorgegebenen
Luftdurchsatz eine Geschwindigkeit, mit der die Luft aus der Düse austritt,
einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Die erfindungsgemäße Düse weist ein Rohr auf, welches mindestens eine
Luftaustrittsöffnung an einem Ende aufweist. Des weiteren weist die
erfindungsgemäße Düse eine erste Luftleiteinrichtung auf, die an dem die
Luftaustrittsöffnung aufweisenden Ende des Rohrs angeordnet ist. Die
Luftleiteinrichtung lenkt aus der Luftaustrittsöffnung ausströmende Luft um zurück
in Richtung des Rohrs. Die umgelenkte Luft strömt also achsparallel außen am
Rohr entlang oder schräg nach außen vom Rohr weg. Die Luft wird von der
ersten Luftleiteinrichtung gegenüber ihrer Strömung im Rohr um einen Winkel
zwischen 90° und 180° umgelenkt. Um die Luftgeschwindigkeit einstellen zu
können ist die erste Luftleiteinrichtung in axialer Richtung des Rohrs verstellbar.
Die erfindungsgemäße Düse hat den Vorteil, dass sie bei einer vorgegebenen
Luftdurchsatzmenge eine Einstellung der Luftaustrittsgeschwindigkeit und
dadurch die Ausbildung einer Wirbelschicht zur thermischen Zersetzung eines
Feststoffs in einem Feststoffvergaser ermöglicht. Mit der erfindungsgemäßen
Düse lässt sich bei unterschiedlichen zu vergasenden Feststoffmengen pro Zeit
eine hohe Umwandlungsrate und damit ein guter Wirkungsgrad des
Feststoffvergasers erreichen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die erste Luftleiteinrichtung als
Haube ausgebildet, deren Innendurchmesser größer als ein Außendurchmesser
des Rohrs ist, so dass ein ringförmiger Zwischenraum zwischen der Haube und
dem Rohr besteht, durch den die Luft austreten kann. Die Haube überdeckt das
die Luftaustrittsöffnung aufweisende Ende des Rohrs und lenkt die ausströmende
Luft in gewünschter Weise um.
Die Luftaustrittsöffnung kann an einem Stirnende des Rohrs vorgesehen sein.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine, vorzugsweise sind mehrere
Luftaustrittsöffnungen in einer Rohrwand, also am Umfang des Rohrs
vorgesehen. Die Luftaustrittsöffnungen am Umfang des Rohrs können zusätzlich
oder anstatt einer oder mehrerer Luftaustrittsöffnungen am Stirnende des Rohrs
vorgesehen sein.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist das Stirnende des Rohrs verschlossen,
die Düse weist also ausschließlich Luftaustrittsöffnungen am Umfang des Rohrs
auf.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die Düse eine zweite
Luftleiteinrichtung auf, die die Luft nach ihrer Umlenkung durch die erste
Luftleiteinrichtung nach außen vom Rohr weg umlenkt. Die zweite
Luftleiteinrichtung ist vorzugsweise als kegelförmiger, das Rohr umschließender
Kragen ausgebildet und so am Rohr angeordnet, dass zwischen der ersten und
der zweiten Luftleiteinrichtung ein Abstand oder Spalt zum Austritt der Luft
besteht.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Düse ein Stellmittel auf, mit der
die erste Luftleiteinrichtung in axialer Richtung verstellbar ist. Das Stellmittel,
beispielsweise ein Gewindestab, verläuft durch das Rohr hindurch und ermöglicht
dadurch eine Verstellung der ersten Luftleiteinrichtung von außerhalb des
Feststoffvergasers. Die Düse muss dadurch zum Verstellen der ersten
Luftleiteinrichtung nicht aus dem Feststoffvergaser ausgebaut werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Achsschnitt
einer erfindungsgemäßen Düse.
Die in der Zeichnung dargestellte, erfindungsgemäße Düse 10 ist zum Einblasen
von Luft in einen nicht dargestellten, an sich bekannten Wirbelschicht-
Feststoffvergaser zur Vergasung von beispielsweise getrocknetem und
granuliertem Klärschlamm vorgesehen. Die Düse 10 weist ein Rohr 12 auf,
dessen in der Darstellung oberes Stirnende mit einer aufgeschweissten
Deckscheibe 14 verschlossen ist. Im Bereich des verschlossenen Stirnendes ist
das Rohr 12 mit Bohrungen 16 als Luftaustrittsöffnungen 16 versehen, die über
den Umfang verteilt angeordnet sind. An dem mit den Luftaustrittsöffnungen 16
versehenen Ende des Rohrs 12 ist eine Haube 18 angeordnet, die das Ende des
Rohrs 12 bis über die Luftaustrittsöffnungen 16 hinweg überdeckt. Die Haube 18
bildet eine erste Luftleiteinrichtung 18 der erfindungsgemäßen Düse 10.
Die Haube 18 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines
hohlzylindrischen Topfs mit ebenem Boden. Diese Form der Haube 18 ist aus
Gründen der einfachen und preisgünstigen Herstellbarkeit gewählt worden. Aus
strömungstechnischen Gesichtspunkten wären möglicherweise andere Formen
der Haube 18 bzw. ersten Luftleiteinrichtung 18 günstiger. Die Haube 18 ist mit
axialem Abstand von der Deckscheibe 14 des Rohrs 12 angeordnet und sie weist
einen größeren Innendurchmesser als ein Außendurchmesser des Rohrs 12 auf,
so dass ein Zwischenraum zwischen der Haube 18 und dem Rohr 12 besteht,
durch den Luft austreten kann. Die Haube 18 lenkt Luft, die im Rohr 12 in
Richtung der Deckscheibe 14 strömt und durch die Luftaustrittsöffnungen 16
austritt um nahezu 180° um, so dass die Luft entlang einer Außenseite des Rohrs
12 in der Zeichnung nach unten strömt.
Mit axialem Abstand von einer offenen Seite der Haube 18 ist eine zweite
Luftleiteinrichtung 20 außen am Rohr 12 angebracht. Die zweite
Luftleiteinrichtung 20 hat die Form eines kegelringförmigen Kragens, der auf das
Rohr 12 aufgesetzt und mit diesem verschweisst ist. Dabei ist eine
durchmesserkleinere Seite des die zweite Luftleiteinrichtung 20 bildenden
Kragens 20 der die erste Luftleiteinrichtung 18 bildenden Haube 18 zugewandt.
Der Kragen 20 lenkt Luft, die von der Haube 18 in etwa parallel am Rohr 12
entlangströmend umgelenkt worden ist schräg nach außen vom Rohr 12 weg um.
Diese Strömungsführung dient der Ausbildung einer Wirbelschicht im nicht
dargestellten Feststoffvergaser, in den die Düse 10 von einer Unterseite her
eingesetzt wird.
Nahe einem den Luftaustrittsöffnungen 16 fernen Ende des Rohrs 12 ist eine
Flanschscheibe 22 mit dem Rohr 12 verschweisst, die der Verschraubung mit
einem nicht dargestellten Flansch des Feststoffvergasers dient. Die
Flanschscheibe 22 dient also der mechanischen Befestigung der Düse 10 am
Feststoffvergaser, wobei das Rohr 12 mit der Haube 18 in einen unteren Bereich
des Feststoffvergasers hineinragt. Die Flanschscheibe 22 hat einen so großen
Durchmesser, dass die Düse 10 mit der radial überstehenden Haube 18 und dem
radial überstehenden Kragen 20 durch den nicht dargestellten Flansch des
Feststoffvergasers durchsteckbar ist.
An dem den Luftaustrittsöffnungen 16 fernen Ende ist das Rohr 12 mit einem
Flansch 24 verschweist, der der Verschraubung mit einem nicht dargestellten
Flansch einer Luftzufuhrleitung vorgesehen ist. Am Flansch 24 liegt eine
Zwischenflanschscheibe 26 an, die in ihrer Mitte einen Lochring 28 trägt, der
über zwei Radialstege 30 einstückig mit der Zwischenflanschscheibe 26 ist. In
der Zeichnung ist der Schnitt durch die Zwischenflanschscheibe 26 rechtwinklig
abgeknickt dargestellt, so dass auf der rechten Seite der Zeichnung der
Radialsteg 30 sichtbar ist und auf der linken Seite der Schnitt durch eine
Luftdurchtrittsöffnung 32 in der Zwischenflanschscheibe 26 verläuft. Die
Zwischenflanschscheibe 26 weist zwei solche Luftdurchtrittsöffnungen 32 auf, die
den Lochring 28 in der Mitte der Zwischenflanschscheibe 26 halbkreisförmig
umschließen und in Umfangsrichtung durch die beiden Radialstege 30, die den
Lochring 28 tragen, unterbrochen sind. Die Zwischenflanschscheibe 26 ist durch
die Verschraubung des Flanschs 24 mit dem nicht dargestellten Flansch der
Luftzufuhrleitung am Flansch 24 der Düse 10 gehalten.
Die Zwischenflanschscheibe 26 dient zur axial verstellbaren Halterung der die
erste Luftleiteinrichtung 18 bildenden Haube 18. Eine mit der Haube 18
verschweisste, axial angeordnete Stange 34 tritt axial verschieblich durch ein
Mittelloch 36 der Deckscheibe 14 des Rohrs 12 hindurch. Die Stange 34 verläuft
durch das Rohr 12 der Düse 10 hindurch und ist mit ihrem der Haube 18 fernen
Ende durch den Lochring 28 der Zwischenflanschscheibe 26 durchgesteckt. An
diesem Ende ist die Stange 34 mit einem Gewinde versehen, auf das auf jeder
Seite der Zwischenflanschscheibe 26 eine Mutter 38 aufgeschraubt und
festgezogen ist. Auf diese Weise ist die Haube 18 an der Düse 10 befestigt.
Durch Verdrehen der Muttern 38 lässt sich die Stange 34 und mit ihr zusammen
die Haube 18 axial verschieben. Die Stange 34 bildet somit ein Stellmittel 34 zur
axialen Verstellung der die erste Luftleiteinrichtung 18 bildenden Haube 18.
Durch axiales Verstellen der Haube 18 lässt sich eine Breite eines Spalts
zwischen der Haube 18 und dem Kragen 20, durch den die Luft aus der Düse 10
austritt, verstellen und damit eine Austrittsgeschwindigkeit der Luft bei
gegebenem Luftdurchsatz durch die Düse 10 einstellen. Diese Einstellmöglichkeit
dient der Ausbildung der Wirbelschicht im nicht dargestellten Feststoffvergaser
mit für die Vergasung günstigen Strömungsverhältnissen und
Strömungsgeschwindigkeiten. Die Axialverstellung der Haube 18 ist von einer
Außenseite des nicht dargestellten Feststoffvergasers möglich, die Düse 10 muss
zur Verstellung also nicht aus dem Feststoffvergaser ausgebaut werden, es muss
lediglich die Luftzufuhrleitung vom Flansch 24 der Düse 10 gelöst werden.
Claims (7)
1. Düse zum Einblasen von Luft in einen Feststoffvergaser, mit einem Rohr (12),
welches mindestens eine Luftaustrittsöffnung (16) an einem Ende aufweist, und
mit einer ersten Luftleiteinrichtung (18), die an dem die Luftaustrittsöffnung (16)
aufweisenden Ende des Rohrs (12) angeordnet ist und die eine Luftströmung aus
der Luftaustrittsöffnung (16) heraus in Richtung des Rohrs (12) und von dem die
Luftaustrittsöffnung (16) aufweisenden Ende des Rohrs (12) weg umlenkt,
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftleiteinrichtung (18) in axialer
Richtung des Rohrs (12) verstellbar ist.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
Luftleiteinrichtung (18) eine Haube (18) ist, deren Innendurchmesser größer als
ein Außendurchmesser des Rohrs (12) ist und die das die Luftaustrittsöffnung
(16) aufweisende Ende des Rohrs (12) überdeckt.
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (12)
mindestens eine Luftaustrittsöffnung (16) an seinem Umfang aufweist.
4. Düse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stirnende des
Rohrs (12) verschlossen ist.
5. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Düse (10) eine zweite Luftleiteinrichtung (20) aufweist, die mit Abstand von dem
die Luftaustrittsöffnung (16) aufweisenden Ende des Rohrs (12) an einer
Außenseite des Rohrs (12) angeordnet ist und die eine von der ersten
Luftleiteinrichtung (18) umgelenkte Luftströmung nach außen umlenkt.
6. Düse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite
Luftleiteinrichtung (20) als kegelförmiger, das Rohr (12) umschließender Kragen
(20) ausgebildet ist.
7. Düse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Düse (10) ein Stellmittel (34) für die erste Luftleiteinrichtung (18)
aufweist, das durch das Rohr (12) hindurch verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000101095 DE10001095C1 (de) | 2000-01-13 | 2000-01-13 | Düse zum Einblasen von Luft in einen Feststoffvergaser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000101095 DE10001095C1 (de) | 2000-01-13 | 2000-01-13 | Düse zum Einblasen von Luft in einen Feststoffvergaser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10001095C1 true DE10001095C1 (de) | 2001-08-09 |
Family
ID=7627355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000101095 Expired - Fee Related DE10001095C1 (de) | 2000-01-13 | 2000-01-13 | Düse zum Einblasen von Luft in einen Feststoffvergaser |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10001095C1 (de) |
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- 2000-01-13 DE DE2000101095 patent/DE10001095C1/de not_active Expired - Fee Related
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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