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DD300452A5 - Gerät zur spülwassergesteuerten automatischen Abgabe einer Wirkstoffflüssigkeit in einer definierten Menge in das Toilettenbecken - Google Patents

Gerät zur spülwassergesteuerten automatischen Abgabe einer Wirkstoffflüssigkeit in einer definierten Menge in das Toilettenbecken Download PDF

Info

Publication number
DD300452A5
DD300452A5 DD33819290A DD33819290A DD300452A5 DD 300452 A5 DD300452 A5 DD 300452A5 DD 33819290 A DD33819290 A DD 33819290A DD 33819290 A DD33819290 A DD 33819290A DD 300452 A5 DD300452 A5 DD 300452A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
rod
notches
water
container
outside
Prior art date
Application number
DD33819290A
Other languages
English (en)
Inventor
Ingrid Liesk
Original Assignee
Liesk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19893906224 external-priority patent/DE3906224A1/de
Priority claimed from DE19893915207 external-priority patent/DE3915207A1/de
Application filed by Liesk filed Critical Liesk
Publication of DD300452A5 publication Critical patent/DD300452A5/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
    • E03D9/032Devices connected to or dispensing into the bowl
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
    • E03D9/033Devices placed inside or dispensing into the cistern
    • E03D9/037Active dispensers, i.e. comprising a moving dosing element

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Abstract

Geraet zur automatischen Dosierung einer Reinigungs-, Parfuem-, Desinfektions- und/oder anderen Loesung in das Toilettenbecken nach jeder Spuelung dadurch gekennzeichnet, dasz ein mit Kerben versehener vertikal verschiebbarer Stab sich in seinem Ruhezustand mit seinen Kerben auszerhalb eines Behaelters mit Wirkstoffloesung befindet, dasz dieser Stab waehrend der Spuelung mit seinen Kerben in den Produktbehaelter hineingebracht wird z. B. dadurch, dasz ein oben weit und unten etwas offener Wassersammelbehaelter waehrend der Spuelung so stark mit Wasser gefuellt wird, dasz ein mit dem Stab fest verbundener Schwimmer sich infolge Auftriebs gemeinsam mit dem Stab nach oben bewegt, oder dadurch, dasz das Spuelwasser oder der Spuelwasserstrom auf einen ueber ein Gelenk nicht ganz starr mit dem Stab verbundenen Fluegel drueckt und diesen gegen die Kraft einer Feder in seine untere Stellung bringt, was durch das Gelenk fuer den Stab die obere Stellung bedeutet, bei der die Kerben sich innerhalb des Wirkstoffbehaelters befinden, dasz dieser Stab sich nach der Spuelung wieder in seiner unteren Stellung befindet, bei der die Kerben auszerhalb des Wirkstoffbehaelters sind, weil zum einen das Wasser aus dem Sammelbehaelter herausgelaufen ist, wodurch sich der Schwimmer gemeinsam mit dem Stab nach unten bewegt hat, oder weil zum anderen der Druck der Feder den Fluegel wieder nach oben und damit den Stab nach unten also mit seinen Kerben auszerhalb des Wirkstoffbehaelters bringt, was in jedem Fall zur Folge hat, dasz sich die Kerben am Stab bei der oberen Stellung mit Wirkstoff gefuellt haben, den sie abgeben, wenn sie sich auszerhalb des Wirkstoffbehaelters befinden. Fig. 1

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur spülwassergesteuerten automatischen Abgabe einer Wirkstoffflüssigkeit in einer definierten Menge in das Toilettenbecken nach jeder Spülung. Aus der deutschen Offenlegungsschrift 210079 5 ist bereits eine Vorrichtung bekannt, die nach jedem Spülvorgang eine Menge einer Wirkstoff lösung in das Toilettenbecken abgibt, wobei ein Rohr in die Spülwassorleitung hineingebracht werden muß, um einen Teil des Spülwasserstroms zur Detätigung von Schließorganen zu benutzen, welche Verbindungsöffnungen zwischen einem Wirkstoffbehälter und einer Dosierkammer einerseits sowie Dosierkammer und Verbindungsrohr andererseits verschließen. Die auf diese Weise durchgeführte Wirkstoffdp~ierung hat die folgenden wesentlichen Nachteile: Das Verbindungsrohr kann nur von einem Fachmann in der Spülwasserleitung installiert werden. Die Vorrichtung ist aufwendig und durch den relativ hohen Materialaufwand speziell bei der beweglichen Trennwand zwischen Druck- und Dosierkammer auch verschleißanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art so zu entwickeln, daß es einfach einsetzbar und wirtschaftlich herstellbar ist und eine geringe Verschleißanfälligkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gegebenen Merkmale gelöst.
Besondere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Geräts sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 beschrieben.
Die Erfindung wird durch in der Zeichnung schematisch dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Funktionsweise eines bestimmungsgemäßen Geräts
Figur 1 u'nd 2 zeigen einen Längsschnitt durch das Gerät. Figur 3 zeigt eine Seitenansicht und Figur 4 eine Draufsicht.
Das Gerät selbst besteht aus einem oben weit und unten etwas offenen (7) Wassersammelbehälter und einem in sich geschlossenen Lösungsbehälter (2), aus dem unten ein Stab (4) mit Kerben (5) herausragt, der seinerseits starr mit einem Schwimmer (3) verbunden ist. Die Stützen (6) sollen ein gleichmäßiges Auf und Ab des Stabes (4) gewährleisten. Der Lösungsbehälter ist durch Halterungsstützen fest mit dem Sammelbehälter verbunden. (8) Figur 1 zeigt das Gerät in Ruhestellung, so wie es im Toilettenbecken hängt. Wird nun gespült, füllt sich der Wassersammelbehälter mit Wasser. Obwohl Wasser durch die Öffnung (7) herauslaufen kann, ist der Behälter trotzdem schnell gefüllt, weil oben mehr hineinkommt als unten herausläuft.
Hat der Wasserspiegel das Niveau der Bälle des Schwimmers (3) erreicht, so wird bei weiterem Steigen durch den Auftrieb der Schwimmer nach oben gedrückt und damit gleichzeitig ein Teil des Stabes (4) in den Lösungsbehälter hineingedrückt. Ist der Wasserspiegel bis zum oberen Rand des Sammelbehälters gekommen, hat der Schwimmer (3) seine höchstmögliche Position erreicht und den Stab (4) soweit in den Lösungsbehälter (2) hineingedrückt, wie es die Stabführungsstützen (6) zulassen. Die Kerbe (5) am Stab befindet sich im Lösungsbehälter und nimmt dort Produkt auf. Dieser Zustand ist in Figur 2 widergegeben.
Läuft der Wassersammelbehälter nach der Spülung leer, sinkt der Schwimmer und mit ihm der Stab. Ist der Wasserspiegel gerade unterhalb der Nullposition der Bälle des Schwimmers (3), (wie in Figur 1 dargestellt), ist die Menge Produkt die sich in der Kerbe gesammelt hatte, in der Restmenge Wasser gelöst und fließt mit dem Wasser in das Toiiettenbecken und kann dort bis zur nächsten Spülung seine Aufgabeln) erfüllen.
Funktionsweise eines weiteren bestlmmungsgemfißen Geräts: In der Zeichnung zeigen
Fig.5: den Ruhezustand
Fig. 6: den Zustand während der Spül jng.
Das geschlossene Gerät 11 wird mit Wirkstoff gefüllt in das Toilettenbecken gehängt und nimmt dabei den in Fig. 5 schematisch dargestellten Ruhezustand ein, in dem der in vertikaler Richtung verschiebbare Stab 12 sich mit seinen Hohlräumen 13 außerhalb des Wirkstoffbehälters befindet, was durch die Kraft der Feder 14 sichergestellt wird. Setzt jetzt der Spülvorgang ein, wird Spülwasser in Richtung des Pfeiles 15 fließend auf den Flügel 16drückon, der am Gelenk 17 drehbar mit dem Gerät und am Punkt 18 nicht ganz starr mit dem Stab 12 verbunden ist. Der Flügel ist so breit, daß das Spülwasser nurzu einem geringen Teil vorbeifließen kann. Zur Verstärkung der Wirkung ist eine nach innen gebogene Form des Flügels denkbar. Der Wasserdruck drückt den Flügel 16 nach unten, was durch das Gelenk 17 bzw. den Verknüpfungspunkt 18 am Stab 12 zu einor Aufwärtsbewegung desselben führt. Während des gesamten Spülvorgangs wird der Stab gegen die Kraft der Feder 14 so weit nach oben gedrückt, daß sich seine Hohlräume 13 innerhalb des Wirkstoffbehälters befinden und dort den Wirkstoff aufnehmen. Ist der Spülvorgang beendet, drückt die Feder 14 den Stab wieder nach unten, wodurch gleichzeitig der Flügel 16 nach oben gedrückt wird und die in Fig. 5 dargestellte Ruhestellung einnimmt. Das während der oberen Stellung in den Hohlräumen 13 gesammelte Produkt des Wirkstoffbehälters kann jetzt am Stab herunterrinnen und in das Toilettenbecken tropfen, weil sich die Hohlräume wieder außerhalb des Wirkstoffbehälters befinden. Es wird also die Menge Wirkstoff, die sich in den Hohlräumen gesammelt hatte, dosiert in das Toilettenbecken gegeben. Mit 19 ist eine Führungshülse schematisch angedeutet, damit der Stab 12 nur in einer bestimmten Richtung verschiebbar ist.
Fig.7 und 8 zeigen das eingebaute erfindungsgemäße Gerät in Form einer technischen Zeichnung, in der die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform verwende« werden und aus denen noch weitere Einzelheiten für den Fachmann ersichtlich sind.

Claims (6)

1. Gerät zur automatischen Dosierung einer Reinigungs-, Parfüm-, Desinfektions- und/oder anderen Lösung in das Toilettenbecken nach jeder Spülung, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Kerben versehener vertikal verschiebbarer Stab sich in seinem Ruhezustand mit seinen Kerben außerhalb eines Behälters mit Wirkstofflösung befindet, daß dieser Stab während der Spülung mit seinen Kerben in den Produktbehälter hineingebracht wird, z. B. dadurch, daß ein oben weit und unten etwas offener Wasserdammelbehälter während der Spulung so stark mit Wasser gefüllt wird, daß ein mit dem Stab fest verbundener Schwimmer sich infolge Auftriebs gemeinsam mit dem Stab nach oben bewegt, oder dadurch, daß das Spülwasser oder der Spülwasserstrom auf einen über ein Gelenk nicht ganz starr mit dem Stab verbundenen Flügel drückt und diesen gegen die Kraft einer Feder in seine untere Stellung bringt, was durch das Gelenk für den Stab die obere Stellung bedeutet, bei der die Kerben sich innerhalb des Wirkstoffbehälters befinden, daß dieser Stab sich nach der Spülung wieder in seiner unteren Stellung befindet, bei der die Kerben außerhalb des Wirkstoffbehäiters sind, weil zum einen das Wasser aus dem Sammelbehälter herausgelaufen ist, wodurch sich der Schwimmer gemeinsam mit dem Stab nach unten bewegt hat, oder weil zum anderen der Druck der Feder den Flügel wieder nach oben und damit den Stab nach unten also mit seinen Kerben außerhalb des Wirkstoffbehälters bringt, was in jedem Fall zur Folge hat, daß sich die Kerben am Stab bei der oberen Stellung mit Wirkstoff gefüllt haben, den sie abgeben, wenn sie sich außerhalb des Wirkstoffbehälters befinden.
2. Gerät nach Anspr ' 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösungsbehälter sich im Auffangbehälter befindet und dort durch Halterungsrippen fixiert ist.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß Führungshülsen die Verschieberichtung des Stabes (2) fixieren.
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel so ausgebildet ist, daß er ir. der Mitte seiner Längsrichtung gebogen ist.
5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel so ausgebildet ist, daß er in der Richtung aus der das Wasser kommt, gebogen ist.
6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Flügel in seinem unteren Teil ein Loch hat, damit dort das Wasser ausfließen kann.
DD33819290A 1989-02-28 1990-02-27 Gerät zur spülwassergesteuerten automatischen Abgabe einer Wirkstoffflüssigkeit in einer definierten Menge in das Toilettenbecken DD300452A5 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893906224 DE3906224A1 (de) 1987-11-13 1989-02-28 Geraet zur automatischen abgabe einer reinigungs-, parfuem-, desinfektions- und/oder anderen loesung in das toilettenbecken nach jeder spuelung
DE19893915207 DE3915207A1 (de) 1989-05-10 1989-05-10 Wc-dosierautomat, der durch den wasserdruck auf einen fluegel funktioniert

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD300452A5 true DD300452A5 (de) 1992-06-11

Family

ID=25878278

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD33819290A DD300452A5 (de) 1989-02-28 1990-02-27 Gerät zur spülwassergesteuerten automatischen Abgabe einer Wirkstoffflüssigkeit in einer definierten Menge in das Toilettenbecken

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0385190A1 (de)
AU (1) AU5096090A (de)
DD (1) DD300452A5 (de)
WO (1) WO1990010122A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
AU5096090A (en) 1990-09-26
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