DD297547A5 - Verfahren zur herstellung von gummibasismasse fuer kaugummi - Google Patents
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Abstract
Verfahren zur Herstellung von Gummibasismasse fuer Kaugummi auf der Basis von zwei oder mehreren der Bestandteile Elastomer, Plastifizierungsmittel, Weichmacher und Fuellmittel und gegebenenfalls verschiedenen Hilfsmitteln, gekennzeichnet durch
Description
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für die Herstellung von Gummibasismasse f"'r Kaugummi auf der Basis von zwei ocfer mehr der Komponenten Elastomer, Plastifizierungsmittel, Weichmacher und Füllmittel und gegebenenfalls verschiedenen Hilfsmitteln. Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung von Gummibasismasse für die Herstellung von Kaugummi.
Kaugummi enthält einen wasserunlöslichen Anteil, die Gummibasismasse, die in der Mundhöhle bleibt und einen wasserlöslichen Anteil, der während des Kauens aufgelöst wird. Aroma und Süße werden in erster Linie durch den wasserlöslichen Anteil bewirkt, während sinnesphysiologische Eigenschaften wie etwa Struktur, Elastizität, Fähigkeit zur Filmbildung, Klebrigkeit, Weichheit etc. durch den Anteil der Gummibasismasse bewirkt werden. Um die erwünschten Eigenschaften in einem Kaugummi-Produkt zu erhalten, wird die Gummibasismasse aus Bestandteilen hergestellt, die aufgrund ihrer speziellen sinnesphysiologischen Eigenschaften, ihrer Verarbeitbarkeit, ihrer Verträglichkeit und ihrer Haltbarkeit ausgewählt werden. Es sollte betont werden, daß im vorliegenden Text der Ausdruck Gummibasismasse sowohl Gummibasismassen an sich als auch die sogenannten Grundmischungen der Gummibasismasse, das sind vorgefertigte Gummibasismassen oder Vorstufen von Gummibasismassen, betrifft.
Gummibasismasse enthält üblicherweise vier Hauptbestandteile: Elastomer, Plastifizierungsmittel, Weichmacher und Füllmittel und gegebenfalls zusätzliche Hilfsmittel.
Das Elastomer ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Gummibasismasse, da es die elastischen Eigenschaften des Kaugummis bestimmt. Das Elastomer ist üblicherweise eine Art Gummi.
Unabhängig von seiner Herkunft liefert das Elastomer der Gummibasismasse und dadurch dem Kaugummi eine solche Elastizität, daß er von der durch das Kauen verursachten Deformation regeneriert wird.
Ein Plastifizierungsmittel wird in der Gummibasismasse verwendet, um die Gummibasismasse mit einer gewissen Plastizität zu versehen, so daß ihr zu schnelles Regenerieren von der Deformation verhindert wird, was sich ansonsten wie das Kauen eines Gummibandes anfühlen würde. Bei dem Plastifizierungmittel handelt es sich üblicherweise um ein Harz natürlicher oder synthetischer Herkunft.
Das Gemisch aus Elastomer und Plastifizierungsmittel vermittelt der Gummibasismasse Elastizität und Plastizität, aber die Basismasse ist immer noch sehr hart, steif und spröde. Daher ist es erforderlich, die Basismasse weich zu machen. Zu diesem Zweck verwendet man einen Weichmacher, üblicherweise eine Art Wachs.
Die obigen Bestandteile der Gummibasismasse sind unter anderem daurch gekennzeichnet, daß sie nicht einfach miteinander vermischbar sind. Dies trifft insbesondere für das Elastomer zu, da sich seine innere Mobilität zwischen den Polymerketten vollständig von den anderen Bestandteilen der Gummibasismasse unterscheidet. Sowohl Elastomere als auch polymere Harze besitzen eine charakteristische Intensität der intermolekularen Wechselwirkung, die als kohäsive Energiedichte bezeichnet wird, und die üblicherweise in gewissem Ausmaß überwunden werden muß, wenn man eine homogene Masse erhalten will.
Zur Überwindung der Probleme der Mischbarkeit hat es sich in den meisten Fällen als notwendig erwiesen, thermisch und mechanisch auf die Polymere einzuwirken. Zu diesem Zweck verwendet man üblicherweise Füllmittel, wobei die Füllmittel die Reibung während des Mischens vergrößern und dadurch den Mischvorgang beschleunigen. Weiterhin beeinflussen Füllmittel auch die Aromafreisetzung des Kaugummis.
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von Kaugummibasismasse bekannt. Das US Patent Nr. 4,187,320 offenbart z.B. ein zweistufiges Verfahren zur Herstellung von Kaugummibasismasse unter Verwendung eines festen Elastomers, wobei das feste Elastomer bei diesem Verfahren zunächst einem Mischen mit hoher Intensität unter Bedingungen mit starker Scherung ausgesetzt wird, um die feste Substanz zu zerkleinern, so daß man eine im wesentlichen gleichförmige, von Klumpen freie Masse erhält, gefolgt von einer schrittweisen Zugabe eines Elastomer-Lösungsmittels und eines öligen Plastifizierungsmittels unter fortgesetztem Mischen mit hoher Intensität, bis man eine im wesentlichen geschmolzene, gleichförmige- Masse erhält. Der zweite Schritt des Verfahrens umfaßt die schrittweise Zugabe in einer Reihenfolge abnehmender Viskosität der restlichen Bestandteile der Kaugummibasismasse wie etwa ein nicht toxisches Vinylpolymer, ein hydrophobes Plastifizierungsmittel, zusätzliches öliges Plastifizierungsmittel und einen Emulgator unter fortgesetzten Mischen mit hoher Intensität. Als Resultat der ziemlich geringen Verdünnung des Elastomers in Schritt 1 und der dadurch verursachten ziemlich hohen Viskosität des Produkts von Schritt 1 sind in Schritt 2 viele portionsweise Zugabeschritte erforderlich. Das Verfahren ist daher sehr zeitaufwendig. Weiterhin kann eine erhebliche Depolymerisation des Elastomers stattfinden.
Das US Patent Nr. 3,995,064 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Kaugummibasismasse, indem man Elastomer und Elastomer-Lösungsmittel unter Bedingungen mit starker Scherung vermischt, worauf hydrophobes Plastifizierungsmittel und hydrophiles Plastifizierungmittel unter Bedingungen mit verringerter Scherung zugeben werden, gefolgt von einem Vermischen dieses Materials mit einem öligc.i Plaotifizierungsmittel und einem Emulgator zur Bildung einer Kaugummibasismasse. Dieses Verfahren ist ebenfalls zeitaufwendig und erfordert viele portionsweise Zugabeschritte, die das Verfahren extrem arbeits- und geräteintensiv machen und zu möglichen Fehlern führen können.
Weiterhin offenbart das US Patent Nr. 4,329,369 ein einstufiges Verfahren zur Herstellung von Kaugummi, worin alle Materialien einschließlich der Bestandteile der Gummibasismasse und alle Kaugummi-Additive in eine einzige Vorrichtung eingebracht werden und gleichzeitig in einem einzigen Schritt geknetet werden, bis eine gründliche Vermischung erreicht ist. Dieses Verfahren ist mit dem Nachteil behaftet, daß die Mischvorrichtung ökonomisch aufwendig ist und umfassende Kühlung der Mischkammer erfordert, um die Temperatur der Kaugummimasse unter Kontrolle zu halten. Weiterhin können Probleme mit der Dispergierung und Depolymerisation des Elastomers auftreten.
Die Anmeldung DK Nr. 2307/84 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Kaugummibasismasse, worin ein Füllmittel und das harte Elastomer vorgemischt werden, bevor sie mit einem Weichmacher gemischt werden. Das erweichte Gemisch wird dann Bedingungen mit starker Scherung ausgesetzt, um das Elastomer zu öffnen, bevor die restlichen Bestandteile der Gummibasismasse zugegeben werden. Das obige Verfahren ist mit dem Nachteil behaftet, daß die Bedingungen mit starker Scherung nicht nur das Elastomer öffnen, sondern auch eine umfassende Depolymerisation verursachen.
Das US Patent Nr. 4,806,364 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Matrix von Süßstoffen, zu der Partikel der Gummibasismasse gegeben werden. Diese Zugabe von Gummibasismasse zu einer Matrix von Süßstoffen wird als umgekehrtes Verfahren im Vergleich zum Stand der Technik bezeichnet. Da eine traditionell hergestellte Gummibasismasse verwendet wird, muß man jedoch erwarten, daß die Depolymerisation so umfassend wie bei der traditionellen Herstellung von Kaugummi ist.
Das US Patent 2,036,577 offenbart ein Verfahren zur Reinigung und Vermischung von Elastomer in Form von natürlichem Latexgummi und Plastifizierungsmittel in Form von natürlichem Gummiharz für die Herstellung eines Harzmaterials, das zur Verwendung in einer Kaugummibasismasse geeignet ist. Das Verfahren wird durchgeführt, indem man das Gummiharz in einer wäßrigen Lösung
von alkalischem Soda schmilzt, gefolgt von der Zugabe eines natürlichen Latexgummi. Der Nachteil dieses Verfahrens ist die Verwendung einer wäßrigen alkalischen Sodalösung, die vermutlich die Eigenschaften des Elastomers beeinträchtigt und schlecht zu handhaben ist.
Die zur Zeit verfügbare Technologie für die Herstellung von Gummibasismasse beruht darauf, daß man mit dem Bestandteil mit dem höchsten Molekulargewicht beginnt, der das Elastomer ist, und ihn langsam verdünnt, üblicherweise zuerst mit einem Plastifizierungsmittel. Wie jedoch oben ausgeführt wurde, ist dieses Verfahren sehr zeitaufwendig, da große Unterschiede der Viskosität zwischen den beiden Bestandteilen existieren. Das Verfahren ist daher am Anfang sehr kritisch, weil sehr kleine Dosierungen erforderlich sind und weil es eine lange Zeitdauer für den Einbau des Plastifizierungsmittels erfordert, wobei es erforderlich ist, sicher zu stellen, daß sich die kleine Menge des Plastifizierungsmittels gleichförmig im Elastomer aufgelöst hat, bevor die nächste Dosis zugeben wird.
Eine zu große Dosis ergibt eine flüssige Phase in Form von flüssigem Plastifizierungsmittel mit schwimmenden Klumpen des hoch viskosen Elastomers, wobei die gesamte mechanische Arbeit im Mischer verloren ist. Die Mischzeit kann sich dadurch bis auf mehrere Stunden erhöhen. Beim Lösen des schwimmenden Plastifizierungsmittels im Elastomer erhöht sich wieder schrittweise die mechanische Reibung, da sich die Viskosität der Masse erhöht und die Mischarme wieder die Masse ziehen können. Die Unterschiede in der Viskosität werden langsam ausgeglichen und die Masse wird homogen.
Die umfassende mechanische Reibung verursacht jedoch gleichzeitig einen umfassenden mechanischen Abbau oder eine Depolymerisation des Elastomers. Der Ausdruck "mechanischer Abbau" bezeichnet den Abbau, der durch die Kräfte verursacht wird, denen das Elastomer während der Verarbeitung ausgesetzt ist. Die Molekülketten des Elastomers werden einfach auseinander gerissen, wenn sie diesen Kräften ausgesetzt sind, wobei eine
oder mehrere Molekülketten mit einer geringeren Molekularmasse als die der ursprünglichen Molekülkette gebildet wt-rden. Dieser Abbau wird auch Mastikation bezeichnet.
Bei einer üblichen Herstellung der Gummibasismasse, die in einem konventionellen Mischer in Form eines Kessels mit eingebauten Sigma-Mischfügeln oder einer anderen Art von Mischflügeln durchgeführt wird und durch Dampf, öl oder Elektrizität auf etwa 1300C erhitzt wird, bauen sich durchschnittlich 65-70% der ursprünglichen Elastomermenge zu Molekülketten mit geringerer Molekularmasse ab.
Es wurde jedoch jetzt gefunden, daß es möglich ist, Gummibasismassen für Kaugummi mittels eines Verfahrens herzustellen, das sehr schnell durchgeführt werden kann und schonend für das Elastomer ist, so daß der oben erwähnte Abbau oder die Depolymerisation des Elastomers vermieden oder wesentlich vermindert wird.
Daher betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren des obigen Typs, gekennzeichnet durch
(1) Schmelzen des Weichmachers durch Erhitzen auf eine Temperatur im Bereich von 80 bis 1300C;
(2) Zugeben von Elastomer und gegebenenfalls zusätzlichen Bestandteilen der Gummibasismasse zum geschmolzenen Weichmacher-Bestandteil und
(3) Aussetzen des resultierenden Materials einem Vermischen mit hoher Intensität unter Bedingungen mit starker Scherung in einem Planetenmischer,
worauf zusätzliche Bestandteile der Gummibasismasse in fester oder geschmolzener Form unter Bedingungen mit fortgesetzter starker Scherung gegebenenfalls zugegeben werden.
Bei Anwendung dieses Verfahrens für die Herstellung von Gummibasismassen erreicht man eine wesentlich verringerte
Herstellungsdauer, da die Vermischung der einzelnen Bestandteile der Gummibasismasse sehr intensiv und wirkungsvoll stattfindet. Weiterhin ist das Verfahren sehr schonend für den Elastomer-Bestandteil, nur etwa 30 bis 50% der Elastomermenge bauen sich unter Bildung von Verbindungen mit geringerer Molekularmasse ab. Gemäß den neuesten Untersuchungen erhält man sogar noch bessere Ergebnisse, da überhaupt kein Abbau der Elastomermenge beobachtet wird. Dies resultiert daher, daß man die, bei der konventionellen Herstellung extrem starke mechanische Einwirkung auf das Elastomer am Beginn des Mischprozesses vermeiden kann, da das Elastomer bereits im gering viskosen Bestandteil gelöst ist. Als Folge der weniger umfassenden Depolymerisation des Elastomers ist es möglich, Kaugummi mit einer lebhafteren, elastischeren und spannkräftigeren Konsistenz herzustellen. Gleichzeitig wurde überraschenderweise festgestellt, daß die Aromafreisetzung saftiger oder kraftvoller und von längerer Dauer ist, vergleiche die folgenden Beispiele.
In einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erweicht man das Elastomer, indem es auf eine Temperatur im Bereich von 75 bis 1500C erhitzt wird, bevor es zum geschmolzenen Weichmacher-Bestandteil gegeben wird. Daraus resultiert eine schneller stattfindende Auflösung, weil sich die Beweglichkeit der einzelnen Moleküle vergrößert, wobei sie sich leichter im umgebenden Medium vermischen lassen.
Das in Schritt 3 des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführte Vermischen findet in einem Planetenmischer statt, besonders bevorzugt in einer Vorrichtung des Auflöser-Typs. Diese Vorrichtung, die zwei kreisförmige Auflöserscheiben, ein Knetgerät und einen peripheren Schaber enthält, ist aus der Farben- und Lackindustrie bekannt, und hat sich überraschenderweise als hervorragend geeignet für die Herstellung von Gummibasismassen erwiesen. Ein Beispiel einer bevorzugten Vorrichtung zur Verwendung bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der GF-Planetenauflöser, Typ VPLD8, erhältlich von Grieser und Faulhaber, Lampertheim, Bundesrepublik Deutschland. Die Auflöserscheiben arbeiten
vorzugsweise bei einer Geschwindigkeit von etwa 500 bis 6000 Upm, das Knetgerät mit einer Geschwindigleit von etwa 30 bis Upm und der periphere Schaber mit einer Geschwindigkeit von etwa 15 bis 100 Upm. Gleichzeitig kann die Vorrichtung mit üblicherweise bekannten Heiz- und Kühlmitteln und mit Vakuum und/oder einem Inertgas wie etwa Stickstoff versehen sein, um in Verbindung mit besonders empfindlichen Elastomer-Typen verwendet zu werden. Dies ist ein großer Vorteil in Verbindung mit der Herstellung von Gummibasismasse, da die für diesen Zweck üblicherweise verwendeten Rohstoffe ziemlich empfindlich etwa gegenüber hohen Temperaturen und atmosphärischer Luft sind.
Der elastomere Bestandteil der Gummibasismasse wird vorzugsweise unter Hevea brasiliensis, Polyisobutylen, Isopren-Isobutylen-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer, Chicle, Djelutung, Sorva, Sorvinha, Niger-Gutta, Gutta-Hangkang und Masseranduba balata ausgewählt. Vor der Zugabe zu dem geschmolzenen Weichmacher-Bestandteil wird das Elastomer in eine Teilchengröße von vorzugsweise nicht mehr als 25 mm, besonders bevorzugt nicht mehr als etwa 12 mm zerkleinert. Sofern gewünscht, kann ein Pudermittel wie z.B. Calciumcarbonat oder Talk zugegeben werden, um Adhäsion zu verhindern.
Der Weichmacher-Bestandteil wird vorzugsweise aus Reiskleiewachs, mikrokristallinem Wachs, Paraffinwachs, Bienenwachs, Kandelillawachs, Polyethylenwachs, synthetischem Paraffinwachs, Petroleumwachs, Lanolin, Schweinefett, Talg, rohem/teilweise gehärtetem/vollständig gehärtetem Sojabohnenöl, Kokosöl, Palmöl, Rapskernöl, Erdnußöl, Schisamenöl, Kornöl (Maisöl), Baumwollsamenöl, Sonnenblumenöl, Mono/Diglyceriden, veresterten Mono/Diglyceriden, Zuckerestern und Triacetin ausgewählt.
Das Plastifizierungsmittel wird vorzugsweise aus Glycerinestern von teilweise hydriertem Holz- oder Gummiharz, aus teilweise dimerisiertem Harz oder aus polymerisiertem Harz oder aus Holz-, Gummi- oder Tallölharz, Methylestern von teilweise hydriertem
9 £9 7 Sty?
Harz, Pentaerythritolestern von teilweise hydriertem Gummi- oder Holzharz, Pentaerythritolestern von Gummi- oder Holzharz, a/ß-Pinen und/oder Dipenten haltigem Terpenharz, Delta-Limonen haltigem Terpenharz und Polyvinylacetatharzen mit mit einem Molekulargewicht von mindestens 2000, Polyvinylalkohol, Vinylacetat und Vinyllaurat-Copolymer ausgewählt.
Verwendet man ein Füllmittel in der Gummibasismasse, wird das Füllmittel vorzugsweise aus Calciumcarbonat, Talk, Kaolin, Aluminiumoxid und Silziumoxid ausgewählt.
Sofern erforderlich, kann die Gummibasismasse verschiedene Hilfsmittel enthalten, wobei die Hilfsmittel vorzugsweise aus Antioxidantien einschließlich Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol, Propylgallat und Tocopherolen, anorganischen oder organischen Färbemitteln und Natriumstearat, Kaliumstearat und Natriumsulfid ausgewählt werden.
Die Gummibasismasse enthält vorzugsweise etwa 2 bis 30 Gew.-% Elastomer, etwa 5 bis 75 Gew.-% Plastifizierungsmittel, etwa 4 bis 65 Gew.-% Weichmacher, etwa 0 bis 60 Gew.-% Füllmittel und etwa 0 bis 20 Gew.-% Hilfsmittel.
Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung von Gummibasismasse für die Herstellung von Kaugummi, worin der Kaugummi in einem Planetenmischer hergestellt wird, indem man die Gummibasismasse mit üblichen Kaugummi-Bestandteilen, wie etwa einem oder mehreren Süßstoffen, Geschmacksstoffen und gegebenfalls weiteren Kaugummi-Bestandteilen vermischt. Dabei wird eine sehr kurze Dauer bei der Herstellung des Kaugummi sowie eine schonendere Verarbeitung der Kaugummi-Bestandteile als durch Verfahren des Standes der Technik erreicht. Die kurze Herstellungsdauer bedeutet, daß der fertige Kaugummi eine elastischere Konsistenz erhält und daß die Aromafreisetzung schneller und mit höherer Intensität hinsichtlich Geschmack, Saftigkeit und Frische stattfindet.
ίο
Der weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird aus der im folgenden gegebenen ausführlichen Beschreibung ersichtlich. Es sollte jedoch klargestellt werden, daß die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele, obwohl es sich dabei um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung handelt, nur wegen der Verdeutlichung gegeben werden, da verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Geists und Umfangs der Erfindung dem Fachmann aus der ausführlichen Beschreibung erkennbar werden.
Die Erfindung ist im folgenden detaillierter in Verbindung mit den beigefügten Abbildungen beschrieben, worin
Fig. 1 die schematische Ansicht eines bevorzugten Planetenmischers oder Auflösers darstellt, der bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet wird,
Fig. 2 ein Geschmackprofil in der Anfangs/Zwischenphase für ein zuckerhaltiges Stück Kaugummi darstellt, welches eine gemäß dem Stand der Technik hergestellte Gummibasismasse enthält,
Fig. 3 ein Geschmackprofil in der Anfangs/Zwischenphase für ein zuckerhaltiges Stück Kaugummi darstellt, welches eine gemäß vorliegender Erfindung hergestellte Gummibasismasse enthält,
Fig. 4 ein Geschmackprofil in der Endphase für ein zuckerhaltiges Stück Kaugummi darstellt, welches gemäß dem Stand der Technik hergestellt wurde,
Fig. 5 ein Geschmackprofd1 in der Endphase für ein zuckerhaltiges Stück Kaugummi darstellt, welches gemäß vorliegender Erfindung hergestellt wurde,
Fig. 6 ein Geschmackprofil in der Anfangs/Zwischenphase für ein zuckerfreies Stück Kaugummi darstellt, welches eine gemäß dem Stand der Technik hergestellte Gummibasismasse enthält,
Fig. 7 ein Ceschmackprcfil in der Anfangs/Zwisrhenphase für ein zuckerfreies Stück Kaugummi darstellt, welches eine gemäß vorliegender Erfindung hergestellte Gummibasismasse enthält,
Fig. 8 ein Geschmackprofil in der Endphase für ein zuckerfreies Stück Kaugummi darstellt, welches eine gemäß dem Stand der Technik hergestellte Gummibasismasse enthält, und
Fig. 9 ein Geschmackprofil in der Endphase für ein zuckerfreies Stück Kaugummi darstellt, welches eine gemäß vorliegender Erfindung hergestellte Gummibasismasse enthält.
Der in Fig. 1 schematisch gezeigte Planetenmischer umfaßt einen Behälter 1, der die Materialien enthält, welche die Teile der Gummibasismasse bilden, unü zwei Gerätesätze zum Verarbeiten der Materialien. Die Geräte sind mit mit einem Getriebegehäuse 2 verbunden, das ein Sonnen- und Planetengetriebe enthält und mittels eines nicht gezeigten Motors angetrieben wird.
Der erste Gerätesatz enthält zwei Rührer 4, 5, die einander diametral entgegengesetzt bezüglich der Mittelachse 3 des Behälters angeordnet sind, wobei die Rührer jeweils einen Stiel 6 enthalten, der an seinem oberen Ende mit dem Getriebegehäuse verbunden und mit einer Rührscheibe 7, 8, einer sogenannten Auflöserscheibe mit Klingen 9, 10 an seinem unteren Ende versehen ist. Die Auflöserscheiben 7, 8 der beiden Rührer 4, 5 sind in verschiedenen Höhen das Behältnisses 1 angebracht. Die Rührer sind eingerichtet, sowohl um ihre Achse als auch um die Mittelachse 3 des Behälters zu rotieren.
Der andere Gerätesatz umfaßt ein Knetgerät 11, das zur Rotation um seine eigene Achse und um die Mittelachse des Behälters eingerichtet ist, wobei das Knetgerät 11 einen vertikalen Stiel 12 mit radial hevorstehenden Flügeln 13 un1 einen peripheren Schaber 14 enthält, wobei der periphere Schaber 14 einen Stiel 15 und eine davon radial hervorstehende Schieberplatte 16 enthält, wobei die Schaberplatte 16 eingerichtet ist, entlang
12 191 Μ}
dem Umfang des Behälters bewegt zu werden, wobei das Material vom Behälterrand und in den Arbeitsbereich der anderen Geräte transportiert wird.
Die Erfindung wird weiterhin durch die folgenden Beispiele verdeutlicht.
Eine sogenannte Gummibasismasse-Grundmischung (das ist eine vorgefertigte Gummibasismasse) wird unter Verwendung der folgenden Bestandteile hergestellt:
Zusammensetzung
Bestandteil | Menae/g | in Prozent |
Polyisobutylen Terpenharz Mikrokristallines Wachs | 1050 1750 2200 | 21% 35% 44% |
Gesamt | 5000 | 100% |
Das Elastomer Polyisobutylen wird in eine Partikelgröße von nicht mehr als 12 mm zerteilt. Das Wachs wird geschmolzen und im fluiden Zustand unter Stickstoff bis zur Verwendung bei 1000C gehalten.
Der Behälter des Auflösers wird auf 1200C erhitzt und das geschmolzene mikrokristalline Wachs wird zugegeben. Anschließend wird das fein zerteilte Elastomer und schließlich das Harz zugegeben. Dann werden die Mischgeräte in den Behälter gesenkt, und die Luft wird mittels einer Vakuumpumpe aus der Mischkammer entfernt. Man schaltet den Motor an und startet den Mischprozeß. Am Anfang besitzt das Produkt eine sehr geringe Viskosität wie das geschmolzene mikrokristalline Wachs, aber beim Schmelzen des Harzes und Auflösen des Elastomers nimmt die Viskosität schrittweise zu. Nach drei Stunden Mischdauer erhält man ein homogenes Resultat. Das Endprodukt hat eine Temperatur von 168°C. Dann wird die Grundmischung abgegossen. Sie kann entweder
direkt für die Herstellung von Gummibasismasse in fluider Form verwendet werden oder sie kann zu einem späteren Zeitpunkt für die Herstellung von Gummibasismasse auf Basis der Grundmischung eingesetzt werden.
Eine wie oben hergestellte Grundmischung zeigt die folgenden typischen Viskositätswerte im Vergleich zu einer Grundmischung, die gemäß dem Stand der Technik hergestellt wurde:
Grundmischung, hergestellt im Auflöser:
500-800.000 cps
Grundmischung, hergestellt in einem üblichen Mischer tni t digma-Flügeln: 110-300.000 cps
Die obigen analytischen Ergebnisse wurden auf einem Brookfield Viskosimeter Typ RVT bei 1100C mit einer 15 g Probe, Spindel 29, Geschwindigkeitsrate 2 gemessen.
Verarbeitungsdauer für die Herstellung einer Grundmischung
im Auflöser: etwa 3 Stunden
Verarbeitungsdauer für die Herstellung einer Grundmischung in einem üblichen Mischer mit Sigma-Flügeln: etwa 4,5 Stunden
Eine verringerte Depolymerisation und eine um 33% verringerte Verarbeitungsdauer werden somit durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Vergleich zu einer konventionellen Herstellung in einem üblichen Mischer mit Sigmaflügein erhalten.
Die folgende Grundmischung wird auf eine Weise hergestellt, die dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren entspricht:
14
Bestandteil | Menge/g | Zusammensetzung in Prozent |
Polyisobutylen Polyvinylacetat Mikrokristallines Wachs | 950 1550 2500 | 19% 31% 50% |
Gesamt | 5000 | 100% |
Beispiel 3 |
Die folgende Grundmischung wird in Analogie zu Beispiel 1 hergestellt:
Zusammensetzung
Isopren-Isobutylen-
Copolymer 1250 25%
Glycerinester von polymerisiertem
Holzharz 1250 25%
Gesamt 5000 100%
Die folgende Grundmischung wird in Analogie zu Beispiel 1 hergestellt:
Zusammensetzung
Isopren-Isobutylen-
Copolymer 1000 20%
Glycerinester von teilweise
hydriertem Gummi- oder Holzharz 1200 24%
Gesamt 5000 100%
Die folgende Grundmischung wird in Analogie zu Beispiel 1 hergestellt:
15
Mencje/α | Zusammensetzung | |
Bestandteil | in Prozent | |
Isopren-Isobutylen- | 1000 | |
cbpolymer | 1200 | .10% |
Polyvinylacetat | 2800 | 2-1% |
Mikrokristallines Wachs | 5000 | 56% |
Gesamt | 100% | |
Es wird eine Gummibasismasse mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Zusammensetzung
Grundmischung
gemäß Beispiel 1 1000 20%
Niedermolekulares
Polyisobutylen 200 4%
Glycerinester von teilweise
hydriertem Gummiharz 1100 22%
Polyvinylacetat 1100 22%
Mono/Diglyceride 100 2%
Gehärtetes Fett 150 3%
Mikrokristallines Wachs 450 9%
Gesamt 5000 100%
Die Weichmacher-Bestandteile Mono/Diglyceride, gehärtetes Fett und mikrokristallines Wachs werden in einem separaten Schmelzbehälter durch Erhitzen auf 1000C unter Stickstoff geschmolzen, worauf das Elastomer Polyisobutylen zugegeben wird, Das Vermischen wird durchgeführt, bis sich eine homogene ölige Flüssigkeit gebildet hat. Weichmacher und Elastomer werden dann in den Auflösebehälter geleitet, und Plastifizierungs- und Füllmittel werden zugegeben. Schließlich wird die Grundmischung bei Raumtemperatur in geeigneten kleinen Portionen zugegeben.
Der Auflösebehälter wird wieder an seinen Ort unter den Mischgeräten zurückgebracht, die in den Behälter abgesenkt werden. Die Temperatur des Mischbehälters beträgt 1200C. Vor dem Starten der Mischgeräte wird ein Vakuum von -0,6 ato erzeugt, worauf die Mischgeräte mit den folgenden Geschwindigkeitsraten gestartet werden:
Auflöserscheiben 2000 Upm
Knetgeräte 150 Upm
Peripherer Schaber 75 Upm.
Nach zweiminütigem Mischen wird die Geschwindigkeitsrate der Auflöserscheiben auf 3900 Upm erhöht und nach weiteren vierminütigem Mischen werden die Mischgeräte angehalten. Der Druck wird auf atmosphärischen Druck erhöht und die Mischgeräte werden angehoben. Das Ergebnis ist eine homogene Gummibasismasse mit einer Endtemperatur von 115CC. Die Gummibasismasse wird dann in sogenannte Platten gegossen oder in Partikel zerkleinert und in einer kommerziell erhältlichen Arbeitsvorrichtung gekühlt. Die Gesamtmischdauer beträgt somit sechs Minuten.
Es wird eine Gummibasismasse der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
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Zusammensetzung
Grundmischung
gemäß Beispiel 1 1000 20%
Niedermolekulares
Polyisobutylen 200 4%
Glycerinester von teilweise
hydriertem Gummiharz 1100 22%
Polyvinylacetat 1100 22%
Mono/Diglyceride 100 2%
Gehärtetes Fett 150 3%
Mikrokristallines Wachs 450 9%
Gesamt 5000 100%
Die Weichmacher-Bestandteile Mono/Diglyceride, gehärtetes Fett und mikrokristallines Wachs werden in einen separaten Schmelzbehälter gegeben und auf 100°C erhitzt. Nach dem Schmelzen der obigen Bestandteile unter Stickstoff-Schutzgas werden die Grundmischung und das Elastomer Polyisobutylen zugegeben. Das Vermischen wird durchgeführt, bis sich eine homogene ölige Flüssigkeit gebildet hat, gefolgt von einem Einleiten der Mischung in den Auflösebehälter. In den Auflösebehälter wird als nächstes ein Gemisch aus Glycerinester von teilweise hydriertem Gummiharz und Polyvinylacetat eingleitet, durch 15minütiges Vorheizen des Auflösebehälters auf 60-750C erwärmt, und schließlich wird Calciumcarbonat bei Raumtemperatur zugegeben.
Der Auflösebehälter wird wieder an seinen Ort unter den Mischgeräten zurückgebracht, die in den Behälter abgesenkt werden. Die Temperatur des Mischbehälters beträgt 1200C und vor dem Starten der Mischgeräte wird eine Vakuumpumpe angeschaltet und ein Vakuum von -0,8 ato erzeugt. Die Mischgeräte werden mit den folgenden Geschwindigkeitsraten gestartet: Auflöserscheiben 3900 Upm
Knetgeräte 150 Upm
Peripherer Schaber 75 Upm.
Nach zweiminütigem Mischen werden die Mischgeräte angehalten. Der Druck wird auf normalen atmosphärischen Druck erhöht und die Mischgeräte werden angehoben. Das Ergebnis ist eine homogene Gummibasismasse mit einer Temperatur von 1000C. Die fertige Gummibasismasse kann gemäß dem in Beispiel 6 beschriebenen Verfahren verarbeitet werden. Die Gesamtmischdauer beträgt somit zwei Minuten.
Eine wie oben beschrieben hergestellte Gummibasismase zeigt die folgenden typischen Viskositätswerte im Vergleich zu einer Gummibasismasse, die gemäß dem Stand der Technik hergestellt wurde, wobei die Meßmethode dieselbe wie die in Beispiel 1 beschriebene ist:
Gummibasismasse, hergestellt im Auflöser:
45.000-80.000 cps
Gummibasismasse, hergestellt in einem üblichen Mischer mit Sigma-Flügeln: 15.000-30.000 cps
Verarbeitungsdauer für die Herstellung einer Gummibasismasse im Auflöser: 2 Minuten
Verarbeitungsdauer für die Herstellung einer Gummibasismasse in einem üblichen Mischer mit Sigma-Flügeln: 80 Minuten
Wie oben ersichtlich, erreicht man eine wesentlich verringerte Verarbeitungsdauer mit daraus resultierenden ökonomischen und technologischen Vorteilen, manifestiert in einem wesentlich verringerten Abbau des Elastomers.
Es wird eine Gummibasismasse der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
19
Zusammensetzung
Grundmischung
gemäß Beispiel 4 1000 20%
Niedermolekulares
Polyisobutylen 200 4%
Glycerinester von polymerisiertem
Gummiharz 450 9%
Glycerinester von teilweise
hydriertem Gummiharz 700 14%
Polyvinylacetat 1250 25%
Mono/Diglyceride 150 3%
Mikrokristallines Wachs 100 2%
Gehärtetes Fett 250 5%
Gesamt 5000 100%
Die Weichmacher-Bestandteile Mono/Diglyceride, mikrokristallines Wachs und gehärtetes Fett werden in einen separaten Schmelzbehälter gegeben und geschmolzen, indem sie unter Stickstoff-Schutzgas auf 1000C erhitzt werden. Die Grundmischung wird zugegeben und das Vermischen wird durchgeführt, bis sich eine dicke, homogene ölige Flüssigkeit gebildet hat. Die Mischung wird in den Auflösebehälter geleitet und die anderen Bestandteile werden bei Raumtemperatur zugegeben.
Der Auflösebehälter wird wieder an seinen Ort unter den Mischgeräten zurückgebracht, die in den Behälter abgesenkt werden. Die Temperatur des Mischbehälters beträgt 1200C. Die Vakuumpumpe wird angeschaltet und auf -0,6 ato eingestellt. Dann werden die Mischgeräte mit den folgenden Geschwindigkeitsraten gestartet:
Auflöserscheiben 2000 Upir
Knetgeräte 150 Upm
Peripherer Schaber 75 Upm.
Nach einminütigem Mischen wird die Geschwindigkeitsrate der Auflöserscheiben auf 3900 Upm erhöht und nach weiterem
vierminütigem Mischen werden die Mischgeräte angehalten. Der Druck in der Mischkammer wird auf atmosphärischen Druck erhöht und die Mischgeräte werden angehoben. Das Endprodukt ist eine homogene Gummibasismasse mit einer Temperatur von 115°C. Die Gummibasismasse kann wie in Beispiel 6 beschrieben, verarbeitet werden. Die Gesamtmischdauer beträgt somit fünf Minuten.
Eine wie oben beschrieben hergestellte Gummibasismase zeigt die folgenden typischen Viskositätswerte im Vergleich zu einer Gummibasismasse, die gemäß dem Stand der Technik hergestellt wurde:
Gummibasismasse, hergestellt im Auflöser:
39.000 cps
Gummibasismasse, hergestellt in einem üblichen Mischer mit Sigma-Flügeln: 22.000 cps
VerarbeitUi.gsdauer für die Herstellung einer Gummibasismasse im Auflöser: 5 Minuten
Verarbeitungsdauer für r>ie Herstellung einer Gummibeisismasse in einem üblichen Mischer mit Sigma-Flügeln: 80 Minuten
Es wird eine Gummibasismasse der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Menge/q | Zusammensetzung | |
Bestandteil | in Prozent | |
Niedermolekulares | 250 | |
Polyisobutylen | 750 | 5% |
Glycerinester von Holzharz | 2500 | 15% |
Polyvinylacetat | 50 | 50% |
Mono/Diglyceride | 300 | 1% |
Gehärtetes Fett | 200 | 6% |
Triacetin | 950 | 4% |
Talk | 19% | |
Gesamt 5000 100%
Die Weichmacher-Bestandteile Mono/Diglyceride, gehärtetes Fett und Triacetin werden in einen separaten Schmelzbehälter gegeben und durch Erhitzen auf 1000C geschmolzen. Das Elastomer wird zugegeben und das Vermischen wird durchgeführt, bis sich eine homogene ölige Flüssigkeit gebildet hat. Die Mischung wird unter Stickstoff auf 1000C erhitzt gehalten. Die Mischung wird direkt in den Auflösebehälter geleitet, worauf Glycerinester von Harz, Polyvinylacetat und Talk zugegeben werden.
Der Auflösebehälter wird unter die Mischgeräte gebracht, die in den Behälter abgesenkt werden. Die Temperatur des Mischbehälters beträgt 1200C. Vor dem Anschalten der Mischgeräte wird ein Vakuum von -0,8 ato erzeugt und dann werden die Mischgeräte mit den folgenden Geschwindigkeitsraten gestartet: Auflöserscheiben 3900 Upm
Knetgeräte 150 Upm
Peripherer Schaber 75 Upm.
Nach 15minütigem Mischen werden die Mischgeräte angehalten. Der Druck wird auf normalen atmosphärischen Druck erhöht. Die Mischgeräte werden angehoben und man findet eine Gummibasismasse mit einer konventionellen faserartigen Struktur und einer Temperatur von 98°C. Die Gummibasismasse kann anschließend in Platten gegossen werden oder mit kommerziell erhältlichen Geräten abgekühlt und in Partikel zerkleinert werden. Die Gesamtmischdauer beträgt somit 15 Minuten.
Zusammensetzung | |
Menge/g | in Prozent |
1100 | 22,0% |
3000 | 60,0% |
800 | 16,0% |
20 | 0,4% |
40 | 0,8% |
40 | 0,8% |
22
Es wird ein Kaugummi mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Bestandteil
Gummibasismasse gemäß Beispiel 6 Zucker
Glucosesirup Flüssiges Lecithin Glycerin
Geschmackstoffe
Gesamt 5000 100,0%
Die Gummibasismasse in flüssiger Form wird in den Auflösebehälter geleitet, der auf 600C vorgeheizt ist, worauf Glucosesirup zugegeben wird. 1/3 der Zuckermenge sowie die Geschmackstoffe und Glycerin werden zugegeben.
Der Auflösebehälter wird unter die Mischgeräte gebracht, die in den Behälter abgesenkt werden. Der Mischprozeß kann jetzt gestartet werden, die Mischgeräte werden auf die folgenden Geschwindigkeitsraten eingestellt: Auflöserscheiben 700 Upm
Knetgeräte 150 Upm
Peripherer Schaber 75 Upm.
Nach einer Minute wird der restliche Zucker zugegeben und nach dreiminütigem Mischen erhält man eine homogene Kaugummimasse mit einer Temperatur von 58°C.
Verarbeitungsdauer für erfindungsgemäß
hergestellten Kaugummi: etwa 3 Minuten
Verarbeitungsdauer für die konventionelle Herstellung eines Kaugummi in einem Mischer mit Sigma-Mischflügein:
etwa 25 Minuten
Zusätzlich zu einer Verringerung der Verarbeitungsdauer in der Größenordnung von 90% erreicht man eine elastischere Konsistenz im Kaugummi, weil die Dauer der mechanische Einwirkung auf die Kaugummimasse durch Verwendung von fluider Gummibasismasse und gleichzeitiges Verarbeiten des Kaugummis für sehr geringe Zeit kürzer ist.
Es wird ein Kaugummi mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Zusammensetzung Bestandteil Menge/g in Prozent
Gummibasismasse | 1000 | 20,0% |
gemäß Beispiel 6 | 3000 | 60,0% |
Zucker | 950 | 19,0% |
Glucosesirup | 25 | 0,5% |
Flüssiges Sorbitol (70%) | 25 | 0,5% |
Geschmackstoffe | 5000 | 100,0% |
Gesamt | ||
Die Herstellung wird auf eine dem obigen Beispiel 10 entsprechende Weise durchgeführt.
Es wird ein zuckerfreier Kaugummi mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Menge/g | Zusammensetzung | |
Bestandteil | in Prozent | |
Gummibasismasse | 1500 | |
gemäß Beispiel 8 | 1750 | 30% |
Sorbitol | 1050 | 35% |
Xylitol | 500 | 21% |
Lycasin ™ 80/55 | 75 | 10% |
Glycerin | 25 | 1,5% |
Lecithin | 100 | 0,5% |
Geschmackstoffe | 5000 | 2% |
Gesamt | 100% | |
Die Herstellung wird analog zum obigen Beispiel 10 durchgeführt. Sinnesphysiologische Bewertung von Kaugummi
Um einen Kaugummi, der eine erfindungsgemäß hergestellte Gummibasismasse enthält, und einen Kaugummi gemäß dem Stand der Technik zu vergleichen, wurde eine sinnesphysiologische Bewertung eines Kaugummi, der eine Gummibasismasse gemäß Beispiel 6 oder 8 enthält, und eines analogen Kaugummi, der eine gemäß dem Stand der Technik hergestellte Gummibasismasse enthält, durchgeführt.
Die Figuren 2 bis 5 verdeutlichen Geschmackprofile von mit Zucker gesüßten Dragees, unterteilt in Anfangs/Zwischenphase und Endphase.
Die Geschmackbewertungen wurden durch eine Testgruppe unternommen. Die sinnesphysiologische Bewertung wurde entsprechend des konventionellen Bewertungsverfahrens für Kaugummi durchgeführt, d.h. eine sinnesphysiologische Bewertung, wobei die Kauperiode in drei Phasen unterteilt wird, bezeichnet als:
- Anfangsphase - 0 bis 10 Sekunden,
- Zwischenphase - 10 Sekunden bis 5 Minuten und bis der
Süßstoff ausgekaut worden ist, gewöhnlich nach etwa 3 Minuten,
- Endphase - von dann, wenn der Süßstoff ausgekaut
worden ist und bis dahin, wo der Kaugummi entfernt wird.
Die Ergebnisse sind auf einem halbkreisförmigen Diagramm aufgetragen, wo die Enfernung vom Kreismittelpunkt zu dem gegebenen Punkt einen Intensitätswert angibt. Als Ergebnis erhält man eine graphische Darstellung der komplizierten Faktoren, wobei der ausgefüllte Bereich im Diagramm ein Maß der Geschmacksintensität darstellt.
Wie aus einem Vergleich der Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, setzt der Geschmack auf einer höheren Stufe ein, wodurch man von Anfang an eine größere Geschmacksfreisetzung fühlt. Weiterhin setzt der Kaugummi mit einer erfindungsgemäß hergestellten Gummibasismasse eine größere Frische während des Kauens frei und sorgt daher auch für eine größere Mundfrische. Zusätzlich sind Süße und Saftigkeit des Kaugummis verbessert worden, was für eine gute Unterstützung der höheren Geschmacksstufe und der Frische sorgt. Der Kaugummi setzt auch Lakritze (liquorice) mit einer größeren Süße-Intensität frei, was insbesondere von etwa Minuten bis zum Ausspucken des Kaugummis wahrgenommen wird. Schließlich ist die Konsistenz des Kaugummis elastischer und nachgiebiger und der Kaugummi wird daher als ein Stück Kaugummi empfunden, das anregender zu kauen ist.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß sich die Geschmacksstufe der Anfangs- und Zwischenphase allgemein erhöht, und auch eine Verbesserung von Süße und Saftigkeit wahrgenommen werden kann.
Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich ist, findet man dasselbe Muster in der Endphase für Endgeschmacksstufe, Frische, Süße, Lakritz-Süße und Spitzenmerkmale. Die Kaugummi-Konsistenz wird beim Kaugummi mit einer erfindungsgemäß hergestellten Gummibasismasse gegenüber dem Kaugummi des Standes der Technik durchgehend als elastischer in der Endphase empfunden.
Weiterhin wurde eine sinnesphysiologische Bewertung eines zuckerfreien Dragees durchgeführt, siehe Figuren 6-9.
Wie aus einem Vergleich der Figuren 6 und 7 ersichtlich ist, setzt der Geschmack bei einem Kaugummi mit einer erfindungsgemäß hergestellten Gummibasismasse auf einer höheren Stufe ein, wodurch man den Geschmack als intensiver bemerkt. Weiterhin wird der Geschmack mit größerer Frische freigesetzt, und die Frische wird bereits von der Anfangsphase an als intensiver empfunden und ergibt kontinuierlich einen frischeren Geschmack. Man bemerkt auch ein gesteigertes Niveau der Süße, was eine gute Unterstützung für die erhöhte Geschmacksebene ergibt. Weiterhin wird der Kaugummi als elastischer im Vergleich zu einem Kaugummi mit einer gemäß dem Stand der Technik hergestellten Gummibasismasse empfunden, und die Bitterkeit von Süßstoffen wie etwa Sorbitol und von Lakritze wird als geringer wahrgenommen.
Beim Vergleich der Figuren 8 und 9 wird ersichtlich, daß auch in der Endphase eine höhere Geschmacksstufe bemerkt wird. Die Frischer ist immer noch größer und Süße, Lakritz-Süße und Lakritz-Spitzenmerkmale (liquorice peak notes) haben sich beim Kaugummi mit einer erfindungsgemäß hergestellten Gummibasismasse ebenfalls verbessert. Schließlich wird das Produkt als elastischer empfunden.
Es ist naheliegend, daß die obige Beschreibung nur bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung umfaßt, und daß davon viele Variationen und Modifikationen möglich sind, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Daher können auch andere Planetenmischer als der beschriebene und vorzugsweise verwendete Auflöser eingesetzt werden und diese können zur Herstellung von Kaugummi verwendet werden, der Gummibasismasse enthält, die beliebig auf eine geeignete Weise hergestellt worden ist.
Claims (7)
- (1) Schmelzen des Weichmachers durch Erhitzen auf eine Temperatur im Bereich von 80 bis 1300C;1'. Verfahren zur Herstellung von Gummibasismasse für Kaugummi auf der Basis von zwei oder mehreren der Bestandteile Elastomer, Plastifizierungsmittel, Weichmacher und Füllmittel und gegebenfalls verschiedenen Hilfsmitteln, gekennzeichnet durch
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer durch Erhitzen auf eine Temperatur im Bereich von 75 bis 1500C weich gemacht wird, bevor man es zum geschmolzenen Weichmacher-Bestandteil zugibt.(2) Zugeben von Elastomer und gegebenenfalls zusätzlichen Bestandteilen der Gummibasismasse zum geschmolzenen Weichmacher-Bestandteil und
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetermischer zwei kreisförmige Auflöserscheiben, ein Knetgerät und einen peripheren Schaber enthält.(3) Aussetzen des resultierenden Materials einem Vermischen mit hoher Intensität unter Bedingungen mit starker Scherung in einem Planetenmischer,worauf zusätzliche Bestandteile der Gummibasismasse in fester oder geschmolzener Form unter Bedingungen mit fortgesetzter starker Scherung gegebenenfalls zugegeben werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflöserscheiben mit einer Geschwindigkeit von etwa 500 bis 6000 Upm, das Knetgerät mic einer Geschwindigkeit von etwa 30 bis 200 Upm und der periphere Schaber mit einer Geschwindigkeit von etwa 15 bis 100 Upm arbeiten.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer aus Hevea brasiliensis, Polyisobutylen, Isopren-Isobutylen-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer, Chicle, Djelutung, Sorva, Sorvinha, Niger-Gutta, Gutta-Hangkang und Masseranduba-Balata ausgewählt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer auf eine Teilchengröße von nicht mehr als 25 mm, vorzugsweise nicht mehr als 12 mm zerkleinert wird, bevor man es zum geschmolzenen Weichmacher-Bestandteil gibt.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmacher-Bestandteil aus Reiskleiewachs, mikrokristallinem Wachs, Paraffinwachs, Bienenwachs, Kandelillawachs, Polyethylenwachs, synthetischem Paraffinwachs, Petroleumwachs, Lanolin, Schweinefett, Talg, rohem/teilweise gehärtetem/vollständig gehärtetem Sojabohnenöl, Kokosöl, Palmöl, Rapskernöl, Erdnußöl, Schisamennöl, Kornöl, Baumwollaamenöl, Sonnenblumenöl, Mono/Diglyceriden, veresterten Mono/Diglyceriden, Zuckerestern und Triacetin ausgewählt wird.8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plastifizierungsmittel aus Glycerinestern von teilweise hydriertem Holz- oder Gummiharz, aus teilweise dimerisiertem Harz oder aus teilweise polymerisiertem Harz oder aus Holz-, Gummi- oder Tallölharz, Methylestern von teilweise hydriertem Harz, Pentaerythritolestern von teilweise hydriertem Gummi- oder Holzharz, Pentaerythritolestern von Gummi- oder Holzharz, a/ß-Pinen und/oder Dipenten haltigem Terpenharz, Delta-Limonen haltigem Terpenharz und Polyvinylacetatharzen mit mit einem Molekulargewicht von mindestens .2000, Polyvinylalkohol, Vinylacetat und Vinyllaurat-Copolymer ausgewählt wird.9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmittel aus Calciumcarbonat, Talk, Kaolin, Aluminiumoxid und Siliziumoxid ausgewählt wird.10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel aus Antioxidationsmitteln einschließlich Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol, Propylgallat und Tocopherolen, anorganischen oder organischen Färbemitteln und Natriumstearat, Kaliumstearat und Natriumsulfid ausgewählt werden.11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 2 bis 30 Gew.-% Elastomer, etwa 5 bis 75 Gew.-% Plastifizierungsmittel, etwa 4 bis 65 Gew.-% Weichmacher, etwa 0 bis 60 Gew.-% Füllmittel und etwa 0 bis 20 Gew.-% Hilfsmittel bezogen auf die fertige Gummibasismasse verwendet werden.12. Verwendung von Gummibasismasse für die Herstellung von Kaugummi, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaugummi in einem Planetenmischer hergestellt wird, indem man die Gummibasismasse mit üblichen Kaugummi-Bestandteilen, wie etwa einem oder mehreren Süßstoffen, Geschmacksstoffen und gegebenfalls weiteren Additiven vermischt.
- 7.Hierzu S" Seilet) Z&'cln η u η ty t η
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