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DD297052C4 - Verfahren zur herstellung eines an beiden enden geschlossenen ledergeflechtes fuer hundesportartikel - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines an beiden enden geschlossenen ledergeflechtes fuer hundesportartikel Download PDF

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Publication number
DD297052C4
DD297052C4 DD34352090A DD34352090A DD297052C4 DD 297052 C4 DD297052 C4 DD 297052C4 DD 34352090 A DD34352090 A DD 34352090A DD 34352090 A DD34352090 A DD 34352090A DD 297052 C4 DD297052 C4 DD 297052C4
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DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
braid
leather
strip
tab
leather strip
Prior art date
Application number
DD34352090A
Other languages
English (en)
Other versions
DD297052A5 (de
Inventor
Heinz Wenk
Original Assignee
Heinz Wenk,De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinz Wenk,De filed Critical Heinz Wenk,De
Priority to DD34352090A priority Critical patent/DD297052C4/de
Publication of DD297052A5 publication Critical patent/DD297052A5/de
Publication of DD297052C4 publication Critical patent/DD297052C4/de

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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Abstract

Verfahren zur Herstellung eines an beiden Enden geschlossenen Ledergeflechtes für Hundesportartikol. Entsprechend der Erfindung wird das Geflecht dadurch hergestellt, daß ein Lederstreifen mit zwei innerhalb des Lederstreifens beginnenden und endondon Einschnitten versehen ist und mit don dadurch entstehenden droi Streifen in bekannter Weise bis zum Endo der Einschnitte die Lasche des Lederstreifens so oft durch die rechte oder die linke Masche des Geflechtes gesteckt wird, wie Flechtknoten ausgeführt wurden. Alternativ wird vor jedem Flechtknoten die Lasche des Lederstreifens durch die rechte oder linke Masche des Geflechtes gesteckt

Description

Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines an beiden Enden geschlossenen Ledergeflechtes. Dieses Ledergeflecht kann Bestandteil von Gürteln, Hundeleinen, Hundehalsbändern und Verlängerungsleinen sein.
Bekannter Stand der Technik
Bisher wurden Ledergeflechte der genannten Art dadurch hergestellt, daß ein Lederstreifen durch zwei Einschnitte in drei Streifen geteilt wurde. Die Einschnitte wurden derart vorgenommen, daß vor Beginn der Einschnitte eine ungeteilte Lasche verblieb, während zum anderen Ende hin der Lederstreifen vollständig aufgeschnitten wurde. Die drei Streifen wurden in bekannter Weise zu einem Zopf vorflochten. Damit der Zopf sich nicht wieder auflösen konnte, wurde über sein freies Ende einseitig oder doppelseitig eine Lasche genäht und genietet, die weitere Funktionsteile trug. Die Anbringung dieser Lasche stellt einen zusätzlichen Arbeitsgang dar, den es zu vermeiden gilt. Weiterhin birgt die Näh- oder Nietverbindung die Gefahr in sich, daß bei größerer Belastung an dieser Stelle eine Beschädigung auftritt.
Ziel der Erfindung
Durch die Erfindung soll ein an beiden Enden geschlossenes Ledergeflecht hergestellt werden, welches einen geringeren Horstellungsaufwand erfordert und zusätzliche Verbindungsstellen vermeidet. Zusätzlich soll dieses erfindungsgemäße Ledergeflecht vorteilhaft und gefällig aussehen.
Wesen der Erfindung Es ist die Aufgab« der Erfindung, ein an beiden Enden geschlossenes Ledergeflecht für Hundesportartikel durch eine neuartige Flechtung herzustellen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Lederstreifen mit zwei innerhalb des Lederstreifens beginnenden Einschnitte ein Zopf geflochten wird und am Ende der Einschnitte die Lasche des Lederstreifens so oft durch die rechte oder linke
äußere Masche des Geflechtes gesteckt wird, wie Flechtknoten ausgeführt wurden.
Alternativ wird vor jedem Flechtknoten die Lasche des Lederstreifens durch die rechte und linke äußere Masche des Geflechts
gesteckt.
Die Ausführung des Flechtvorganges erfolgt manuell. Es ist aber der Einsatz entsprechend programmierter Flechtroboter
möglich.
Ausführungsbeispiel Nachstehend wird das Herstellungsverfahren an einem Hundehalsband erläutert.
Das Hundehalsband besteht aus einem Lederstreifen, dessen eines Ende doppelt zusammengenietet ist. In der Schlaufe ist die Schnalle angeordnet, und zwischen den beiden Hohlnieten sind ein Ring für den Karabinerhaken und eine Öse für das Bandende eingebracht. Das andere Ende ist abgeschrägt und mit mehreren Löchern für die Schnalle versehen. Zwischen den beiden funktionell genutzten Laschen ist der Lederstreifen durch zwei Einschnitte, die in seiner Längsrichtung angebracht sind, in drei Streifen geteilt. De' Flechtvorgang verläuft derart, daß die gelochte Lasche von vorn nach hinten durch die linke Masche, die durch linken und mittleren Streifen gebildet ist, gesteckt wird. Dann werden der linke Streifen über den mittleren Streifen gelegt und der rechte Streifen über den linken gelegt und die gelochte Lasche von vorn nach hinten durch die linke Masche gesteckt. Dieser Vorgang wird dreimal ausgeführt. Dann liegen die noch zu flechtenden Streifen glatt. Wird die Länge der Einschnitte so gewählt, daß jeweils ein Vielfaches von drei Knoten eingeflochten werden kann, dann entsteht ein glattes Geflecht ohne Verdrehungen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, das Durchstecken der gelochten Lasche nicht nach jedem Knoten auszuführen, sondern entsprechend der Anzahl der geflochtenen Knoten am Ende der Flechtung. Weiterhin ist der Erfindungsgedanke auch auf Flechtungen mit vier oder mehr Streifen entsprechend zu übertragen.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung eines an beiden Enden geschlossenen Ledergeflechtes für Hundesportartikel, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lederstreifen mit zwei innerhalb des Lederstreifens beginnenden und endenden Einschnitten versehen ist und mit den dadurch entstehenden drei Streifen in bekannter Art bis an das Ende der Einschnitte ein Zopf geflochten wird und dort die Lasche des Lederstreifens so viele Male durch die rechte oder linke äußere Masche des Geflechtes gesteckt wird wie Flechtknoten ausgeführt wurden, wobei die Anzahl der Flechtknoten ein Vielfaches der Anzahl der Streifen sein muß.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem Flechtknoten die Lasche des Lederstreifens einmal durch die rechte oder linke äußere Masche des Geflechtes gestockt wird.
DD34352090A 1990-08-20 1990-08-20 Verfahren zur herstellung eines an beiden enden geschlossenen ledergeflechtes fuer hundesportartikel DD297052C4 (de)

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DE3136701C1 (de) * 1981-09-16 1983-04-07 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Vorrichtung zum Abtasten von auf Druckgut aufgedruckten,die Lagegenauigkeit des Druckfarbenauftrages charakterisierender Passmarken

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DD297052A5 (de) 1992-01-02

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