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DD283592A5 - Verfahren zur herstellung eines spulenlosen gebindes - Google Patents

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DD283592A5
DD283592A5 DD89326753A DD32675389A DD283592A5 DD 283592 A5 DD283592 A5 DD 283592A5 DD 89326753 A DD89326753 A DD 89326753A DD 32675389 A DD32675389 A DD 32675389A DD 283592 A5 DD283592 A5 DD 283592A5
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DD
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winding
container
turns
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wound
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DD89326753A
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Inventor
Georg Hoerndler
Original Assignee
���������@������������@����@�K@��K@��k��
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Publication date
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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines spulenlosen Gebindes und Gebinde aus strangfoermigem Gut, wobei dieses strangfoermige Gut in mehreren Lagen auf eine im wesentlichen kegelfoermig gestaltete Wickelspule gewickelt wird. Die Lagen sind bezueglich der Laengsachse der Wickelspule geneigt. Die erste Lage enthaelt N1 Windungen, die naechste Lage, die in die gleiche Richtung gewickelt wird wie die erste Lage, enthaelt N1DN Windungen. In gleicher Weise wird die Anzahl der Windungen bei jeder, in gleicher Richtung gewickelten Wickellage erhoeht, bis die Gesamtzahl moeglicher Windungen bei der gewaehlten Wickelsteigung erreicht ist. Fig. 1{Gebinde; spulenlos; Gut; strangfoermig; Lagen; Wickelspule; kegelfoermig; geneigt; Wickelsteigung; Wickellage}

Description

2 6 3 5 9 2
Verfahren zur Herstellung eines spulenlosen Gebindes und Gebinde
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines spulenlosen Gebindes aus strangförmigem Gut, wie beispielsweise Draht, isolierten oder nichtisolierten Litzen, Glasfasern und dergleichen, sowie ein nach diesem Verfahren hergestelltes Gebinde»
Bei der Verarbeitung von strangförmigem Gut, wie z# B. bei Draht, entsteht in der Regel das Problem,daS die Weiterverarbeitung des Drahtes nicht an der Stelle und oft auch nicht in dem Betrieb erfolgt, in dem der Draht selbst hergestellt worden ist. Das strangförroige Gut muß dann in geeigneter Weise für den Transport bereitgemacht und zur Verarbeitungsstelle gebracht werden.
Dies geschieht üblicherweise, indem das Wickelgut auf Spulen gewickelt wird, die dann gemeinsam mit dem Wickelgut transportiert werden. In den entsprechenden Betrieben muß deshalb eine große Anzahl von Spulen vorgehalten werden, was einen faa:rechtlichen Investitionsaufwand erforderte Weiterhin müssen die leeren Spulen von der Verarbeitungsstelle zum Produktionsbetrieb zurücktransportiert werden, wodurch erhebliche Kostan entstehen. Schließlich erhöhen die Spulen auch das Transportgewicht des Wickelgutes, was ebenfalls eine Erhöhung dar Transportkosten mit sich bringt»
£s ist deshalb ein Wunsch der entsprechandan Industrie, daß strangförmiges Gut, wie z„ 3, Draht, nicht auf Spulen aufge-
И.ül
2 S 3 5 У 2
wickelt, sondern als Gebinde transportiert und geliefert wird, welches im wesentlichen nur aus dem eigentlichen strangförmigen Gut selbst besteht0 Diese Art von Gebinden wird üblicherweise als einweg-verpacktes Gebinde bezeichnet.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Mit der DE-OS 32 20 195 ist ein Verfahren zur Herstellung eines einwegverpackten Gebindes bekannt geworden.
Bei diesem bekannten Verfahren wird sins kegelförmige '.Ѵіскзі-spule verwendet. Das strangförmige Gut wird dann in einzelnen, zueinander parallelen Lagen auf diese kegelförmige iVickelepule gewickelt, wobei ein Haftmittel vorgesehen wird, das die einz&lenen Windungen und Lagen klebend miteinander verbindet· fei der Weiterverarbeitung wird dann der Draht von innen abgezogen·
Dieses bekannte Verfahren und das dadurch entstehende Gebinde haben eine Reihe von erheblichen Machteilen»
Nachteilig ist zunächst die Tatsache, daS zur Herstellung des Gebindes ein Haftmittel benötigt wird, was das Verfahren kompliziert und teuer macht. Weiterhin kann dieses Haftmittel zu einer Störung des Weiterverarbeitungsprozeeses führen und mu3 deshalb u« Ue zuerst entfernt werden,,
Außerdem kann es trotz Haftnittels zu einem Verheddern der Drahtlagen führen, wenn nämlich gegen Ende des Aäzugsvorganres zwischen einzelnen Lagen die Haftkräfte überschritten werden, so daß mehrere Windungen auf einmal nach unten fallen „
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die vorgenannten Mängel zu beseitigen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung eines spulenlosen Gebindes und ein Gebinde zur Verfügung zu stellen, welches einfach und kostengünstig durchzuführen ist und welches zu einem stabilen, ohne Probleme transportierbaren und verarbeitbaren Gebinde führt»
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung eines spulenlosen Gebindes aus strangförmigem Gut, wie z. B. Drant, isolierten oder nichtisolierten Litzen, Glasfasern und dergleichen« gelöst» bei .welchem das strangförraige Gut in Lagen auf eine im wesentlichen kegelförmig gestaltete Wickelspule gewickelt wird, wobei die Lagen bezüglich der Längsachse der Wickelspule geneigt sind und b-эі welchem eine Verlegeeinrichtung verwendet wird, die sich in etwa parallel zur Achsrichtung bewegt, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Wickelvorgang an der Seite der Wickelspule beginnt, welche den geringsten Durchmesser aufweist, daß zunächst eine vorbestiramte Anzahl N- von Windungen auf die '.Vickelspule aufgebracht wird, wobei diese Anzahl M-1 kleiner ist als die Gesatntzahl N , a&r bei ar cevvählten Wickelsteigung auf die IVickelspule maximal aufzubringenden Anzahl von Windungen, daß die Verlegeeinrichtungen nach erreichen dieser Anzahl U^ Wicklungen in ihrer Bewegungsrichtung umgekehrt wird, und mit im wesentlichen der gleichen Windungszahl N^ das st rang form ige Gut zum Ausgar.gsdurchmesser zurück-
wickelt, und daß auf diese Wickellagen Ц ; L^ anschließend in gleicher Weise Wickellagen L2 ; L2^; 1_χ3; LxJ3 aufgebracht werden, welche eine Anzahl von N2; N,; N -Wicklungen aufweisen, wobei die Anzahl der Windungen N7; N_ usw. bei jeder neuen Wickellage um einen im wesentlichen konstanten Wickelfaktor Δ N zunimmt, bis die maximale Anzahl Nm_w Windungen erreicht ist,
(Пал
worauf dann die Verlegung in üblicher Weise fortgesetzt werden kann.
In einer vorteilhaften Weiterbildung dss srfindungsgorcö^an Verfahrens kann sich die Wickelspule während des '.Vickelvorgangs drehen« In diesem Fall wird dann eine sich auf- und abwärts bewegende Verlegerolle verwendet, die das strangförmige Gut in der jeweils gewünschten Höhe zur Spule führt. Infolge der Drehung der Wickelspule wird ein drallfreies Aufwickeln des Wickelgutes ermöglicht· Es soll darauf hingewiesen werden,daß sich bei dieser Ausführungsfоги die Drehzahl der Wickelspule mit der Veränderung der Lage der Verlegeeinrichtung ändern muS, um sicherzustellen, daS bsi konstanter Drahtzuführungscoschwindigkeit jeder Durchmesser der Wickelзриіз аіэ gleiche Infannsgeschwindigkeit aufweist«
GeraäS einer weiteren zu bevorzugenden Ausführungsform sceht die Wickelspule während des Wickelvorgangs still« In diesem Fall bewegt sich die Verlegeeinrichtung um die Spule herum ur.d legt den Draht entsprechend den ilsrkrnalen das arfіпгіипг^сзтіа^зл Verfahrens um die Wickelspuleβ Das strangförmige Gut weist dann im allgemeinen einen Drall auf, da das Gut bei jeder Windung ura 360 gedreht wird» Dieser Drall kann beim .\Ь\;іскз1п der Spule wieder entfernt werden, indem das Abwickeln oder das Abflyern in der entsprechend entgegengesetzten Richtung erfolgt Falls der Drall für die '.Veiterverarbeitung erwünscht ist, ze 3.
bei der Herstellung von Litzen, kann der Drall beim Abziehen um eine weitere Umdrehung pro Windung verstärkt werden о
Gemäß einer weiteren zu bevorzugenden Ausfuhrungsform des Verfahrene werden nach Erreichung der Maximalwindungszahl N v, d. he sobald die erste Lage den dem Anfangsflansch gegenüberliegenden Flansch der Wicklungsspule erreicht hat, Wickellagen aufgebracht, die zu dieser letzten Lage parallel sind. Dadurch
wird die vorteilhafte, geneigte Form der Wicklung beibehalten«
Gemäß einer weiteren zu bevorzugenden Ausführungsform wird, sobald ein Teil der IVickellage den maximalen Durchmesser das Spulenflansches auf der einen Seite erreicht, de Wicklung so weitergeführt, daß letztlich ein zylindrisches Gebilde entsteht. Zu diesem Zweck wird die Verlegaeinrichtung praktisch in der gleichen Weise gesteuert wie bei Beginn der Verlegung, nur mit dem Unterschied, daß nun die Windungszahlen entsprechend abnehmen β Diese Ausführungsform des Verfahrens hat den Vorteil, daß das Volumen des Gebindes besser ausgenutzt wird.
Wie in Anspruch 1 erläutert, wird das Verfahren so durchgeführt, daß zunächst eine Lage L. mit der Wicklungszahl N„ gewickelt wird. Sobald die Zahl fsL erreicht ist, wird die Bewegungsrichtung der Verlegerolle umgekehrt, und es wird eine Lage Lf. zum Ausgangspunkt der ersten Lage L. zurückgewickelt, die im wesentlichen ebenfalls die Windungszahl U aufweist«, Die nächste Lage L2 , die in die gleiche Richtung gewickelt wird wie die Lage L1 , weist eine Anzahl N« > N- Windungen auf, wobei die Differenz zwischen der Anzahl N2 und der Anzahl N^ dem V/ickelfaktor Δ Μ entspricht. Dieser Wickelfaktor wird im wesentlichen bei allen darauffolgenden Wicklungen beibehalten, so daß sich, wie gewünscht, der zu bevorzugende kegelförmige Aufbau der Windungen
ergibt β О» he also, daß die Windungszahl N_ dar Lagen L33 und
L-,. wiederum um den Wickelfaktor ^N erhöht wird usw. 3b
Gemäß einer zu bevorzugenden Ausfuhrungsform liegt der Wickelfaktor zwischen 2 und 6, vorzugsweise zwischen 3 und 5» Für diesen Wickelfaktor wird ein Kegelöffnungswinkel zwischen 12 und 16°, vorzugsweise zwischen 13 und 15°, bevorzugt» Unter Kegelöffnungswinkel wird hier der Gesamtöffnungswinkel der Wickelspule während des Wickelvorganges verstandene D. h, also, daß bei einem Kegelöffnungsv.-inkel von zo Z, 15° dio .'lantellinie des Kegels im Achsschnitt иъ 8 zur Längsachse der V/ickalspule geneigt ist·
Gemäß einer weiteren, zu bevorzugenden Ausführungsform liegt der Wickelfaktor zwischen 6 und 12, vorzugsweise zwischen 7 und 11» Bei diesem Wickelfaktor wird vorzugsweise ein öffnungswinkel des Kegels verwendet, der zwischen nahe 0° und 12° liegt.
Das erfindungs2QmäSe Verfahren kann <iiit unterschiedlicher '.Vikkelsteigung, das ist der Abstand zweier benachbarter windungen zueinander, bezogen auf -den Durchmesser des Wickelgutes, durchgeführt werden. Zu bevorzugen ist зіпѳ Wickelsteigung von 1,5 bis 3. Diese wickelsteigung hat den Vorteil, daß kleinere Abweichungen der Drahthöhe beim Verlegen und beim Abziehen die Stabilität des Gebindes nicht beeinträchtigen können.
Das erfindungsgemäße Gebinde, das mehrere, aus einer Vielzahl von einzelnen Windungen bestehende Lagen enthält, ist dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Lagen vorhanden sind, welche parallel zu dem Kegelwinkel der Wickelspule verlaufen als auch Lagan, welche in einem spitzen Winkel zu diesem Kegelwinkel verlaufen.
2 33 5
5 у
Der spitze Winkel, den die Lagen zu dem Ksgelwinkel einnehmen, ist größer als der halbe öffnungswinkel des Kegels·
Das strangförmige Gut kann mit Orall oder ohne Drall aufgewickelt seine
Vorteilhaft weist das Gebinde einen Pappkern auf. Das Gebinde kann auch mit umlaufenden Bändern in seinem Ausgangszustand gehalten sein.
Es ist auch möglich, daß mehrere einzelne Tsile eines strangförmigen Gutes, z. 3, mehrere einzelne dünne Drähte gsmeinsam aufgewickelt sind.
Mit dein erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Möglichkeit zur Herstellung von einwegverpackten Gebinden aus strangförmigem Gut zur Verfügung gestellt, welche gegenüber den im Stand der Technik bekannten Verfahren erhebliche Vorteile aufweist.
Durch die besondere Steuerung der Wicklung wird es möglich, Gebinde zu schaffen, welche in der Art eines Doppelkegels gebildet sind, so daß sich die einzelnen Windungen gegenoinander abstützen können. Dadurch wird der Aufbau des Gebindes für den Transport wesentlich stabiler, ohns daß es dazu eines Haftmittels bedürfte.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt weiterhin dazu, daTj das fertiggestellte Gebinde auf besonders einfache und sichere Weise abgewickelt werden kann. So ist es prinzipiell nöglich, das Gebinde sowohl von innen als auch von außen abzuziehen, 3eim Innenabzug wird das Gebinde üblicherweise so angeordnet, daß die Längsachse des Gebindes senkrecht ist und sich der größere Innendurchmesser des Gebindes unten befindet. Wird dieser Draht dann von innen abgezogen, wird aufgrund der durch
die kegelförmige IVickelspule gegebene Neigung jede Drahtwin- dung von der darunterliegenden Drahtwindung gestützt, so daß die Drahtwindungen nicht nach unten fallen können·
Besonders vorteilhaft kann aber hier auch eine Außenabzugs- methode angewendet werden, die mit den im Stand der Technik bekannteqGebinden nicht durchgeführt werden kann. Bei dieser Methode wird das Gebinde ebenfalls mit seiner Längsachse in senkrechter Richtung angeordnet, und zwar so, daß sich der kleinere Innendurchmesser des Gebindes unten bsf indet a . \n- schlieSend wird auf das Gebinde eine Abzugsscheibe aufgelegt, deren Durchmesser gleich groß oder größer ist als der Außendurchmesser das Gebindes, und die sich vorzugsweise drehen kann· Das strangfÖrmige Gut, d. h, z. B0 dsr Draht, wird dann "über Kopf" abgezogen, d. h., er wird an dieser Scheibe vorbeigeführt· Auch bei dieser Abzugsform wird das Gebinde so abge zogen, daß die '.'/indungen sich 'gegenseitig abstützen, so daß jede Windung von einer weiter unten liegenden '/«'indung gestützt wird, deren '.Vickeldurchmesser größer ist als dar Durchmesser dar vorausgehenden .Vindung. Dadurch кзпп сііэ оЬэгэ ..'indur.p nicht nach unten rutschen.
Das Gebinde bleibt also auch beim Außenabzug in еіпзгл зэог stabilen Zustand, was es ermöglicht, den Abzugsvorgang beliabig zu unterbrechen und wieder aufzunahmen, ohne da1> Ьэ fürchtet werden muß, daß 'väiTsnd dos Stillstandes ..ілсіилдзг. ^зг-rutschen und sich das ctrangförnige Gut dadurch verheddert»
Die hche Stabilität des Gabindos orl3io!itert auch don Transport wesentliche
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit sohr unterschiedlichem strangförmigen Gut durchgeführt werden. Erwähnt ist schon das
о у 2
Aufwickeln von Draht, für das sich dieses Verfahren besonders eignet· Weiterhin wurde eine hohe Eignung des Verfahrens für das gleichzeitige Aufwickeln von mehreren, verdrillten oder unverdrillten Drähten festgestellt. Das Erfüllen dieser Anforderung ist ein besonderer Vorteil dieses Verfahrens, da das gleichzeitige Aufwickeln von mehreren Drähten, die anschließend wieder abgewickelt und getrennt werden müssen, bei der Drahtfertigung heute eine wichtige Rolle spielt.
Weiterhin ist es möglich, mit diesem Verfahren auch bereits fertige Litzen und auch isolierte Litzen und dergleichen Kabel aufzuwickeln. Außerdem können auch Glasfasern auf аіззз Art aufgewickelt werden.
Ausführungsbeispiele
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren. Darin zeigen:
Fig. 1: einen schematischen Querschnitt durch eine Wickelvorrichtung zur Durchführung das orfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig β 2: eine Schemadarstellung der Verlegung;
Fig. 3: ein gemäß dem Verfahren fertiggestelltes Gebinda;
Fig0 4: den Aufbau der unterschiedlichen Lagan;
Fig β 5: die Verpackung des Gebindes;
Fig. 6: den Außenabzug des strangförmigen Gutes ohne Hilfseinrichtung ;
Fig. 7: den Außenabzug des Strangförmigen Gutes mit einer speziellen Vorrichtung;
Fig, 8: den Abzug unter Verwendung mehrerer Gebinde und
Fig. 9: die Anordnung гаеНгзгог Gebinds beim Transport; Fig. 10: den Innenabzug des strangförmigen Gutes.
Die Durchführung des erf indungsgeniäßen Verfahrens »vird Ьзі-spielhaft anhand der Fig. 1 bis 4 beschrieben, wobei hier die Ausführungrform mit einer drehenden Wickelspule vorgesehen ist. Zum besseren Verständnis des Verfahrens muß im Beispiel eine mögliche Vorrichtung mitbeschrieben werden. Diese Vorrichtung besteht aus dem eigentlichen Wickelkern 1,der konisch gestaltet ist und einen Kegelöffnungswinkel aufweist, der srchematisch mit 2 bezeichnet ist. Das Wickelwerkzeug weist ferner einen ersten Flansch 3 und einen zweiten Flansch 4 auf, wobei beide Flansche senkrecht zur Längsachse 5 des ".iickslvverkzeuges angeordnet sind. Die beiden Flansche sind scheibenförmig gestaltet und haben keine kegeligen Flächen» Der zweite Flansch 4 ist abnehmbar, so daS das V/ickalr/erkneug aus dem fartigen Gebinde entfernt werden kann. Weiterhin ist das Wickelwerkzeug vorzugsweise teilbar gestaltet, um dasHerausfuhren des Ѵ/іскеГ-iverkzeuges zu vereinfachen э
Auf das '.Vickel'.vsrkzeug wird зіпэ dünne Hülle 10 aufgebracht, welche der Kontur des '.j'ickelnerkzeuges ancspa.jt i$t, und ѵ;э!сЬэ ζ. 3. aus Papier bestehsn kann. Qiass c'ünno Hülle 1С varbloibt nach dor Fertigstellung des Ge'oinrJas und erhöht dossen Festigkeit beim Transport bzw. bein ЛиЗепаЬ-ug.
έ 3.1 о 9 2
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Oie Verlegung des strangförmigen Gutes» im vorliegenden Fall ein Draht, beginnt an den Flansch der Wickelspule, der an dem Teil der Wickelspule angeordnet ist, welches den kleinsten Durchmesser aufweist· Der Draht 12 wird aus Gründon, dio nachfolgend näher beschrieben werden, zunächst lose über den zweiten Flansch 4 geführt, die Verlegung beginnt dann mit der Drahtwindung 20, die die erste an die IVickelspule geführte wicklung darstellt. Die Verlegung erfolgt mit einer Verlegerolle 21, die gesteuert auf- und abwärts bewegt wird, und die den im wesentlichen mit konstanter Geschwindigkeit ankommenden Draht 13 der rotierenden Wickelspule zuführt» Dis Steuerung der Verlogorolle 21 läßt sich am besten in der Fig„ 2 erkennen0 Die Verlegung beginnt mit der Verlegung der Lage Ц , wobei im vorliegenden Fall 4 Windungen in Richtung des Pfeiles 22 gewickelt werden» Anschließend kehrt die Verlegerolle 21 ihre Bewegungsrichtung um und wickelt 4 Windungen zurück, welche die Lage Ц^ bilden. Oie Wicklungszahl UL der Lage 1 ist damit 4. Anschließend wird die Lage L2 gewickelt, wobei sich die Anzahl IM^ der Windungen aus der Gleichung:
N · N , - 1 + Δ Μ
errechnet. Im vorliegenden Fall ist ^N = 4, d„ h. zufälligerweise gleich der Anzahl N1 der ersten Lage L1. Die Lage L„ enthält deshalb 8 Wicklungen, die in Richtung des Pfeils 22 gewickelt werden, die Lage L^ enthält dann ebenfalls 3 ./ick- -lungen, dia in Richtung das Pfeiles 23 gewickolt worden. Зіз nächste Lage L hat dann N- + & il = 8 + 4 = 12 wicklungen, die
nicht dargestellte Lage L. hätte dann 16, die Lage 1 dann
20 USW9 Die Anzahl der Wicklungen wird also bai jsdsr neuen, in der gleichen Richtung gewickelten Lage, um einen konstanten 3etrag erhöht. Selbstverständlich könnte man diesen Sotrag auch
variieren, wenn dies zum Aufbau des Gebindes vorteilhafter ist.
Die Fortführung des Wickelvorganges wird am besten anhand der Fig. 3 und 4 deutlich» Der Verlegevorgang wird in der beschriebenen Weise weitergeführt« bis schließlich die Anzahl der Win dungen so hoch ist, daß der gegenüberliegende erste Flansch 3 mit den Windungen erreicht wird» Sobald dieser Punkt errsicht ist, werden die folgenden Lagen mit der gleichen Wicklungszahl gewickelt, wodurch sich parallel verlaufende Lagen von Draht ergeben· Dieser Verlauf der Wicklungen ist schematisch durch parallel verlaufende gestrichelte Linien 25 in der Fig„ 3 dargestellt .
Das Wickeln der parallelen Lagen wird solange fortgesetzt, bis der äußerste Rand des zweiten Spulenflansches 4 erreicht ist· Anschließend kann der Wickelvorgang entweder beendet werden, oder er kann fortgesetzt werden, in dem nun eine jeweils verminderte Anzahl von Windungen, praktisch ungekehrt wie am Anfang, aufgebracht werden, so daß das Gebinde eine nach auSen zylindrische Form erhält. Das'Ende des Drahtes 26 'vird dann in wenigen V/indungen 49 mit großer -Steigung zum Ausgangspunkt des Wickelvorgangs zurückgeführt und liegt dann ітэЬзп dam Anfang des Drahtes 12»
Oer schematische Aufbau der Drahtwicklung wird am besten aus der Fig. 4 ersichtlich. Das Drahtgebinde besteht aus einen inneren Tail 40, welches doppelkonisch geformt ist, d. h „, Ca?,es sich nach innen kegelig verengt und nach außen kegelig er weitert» Diese doppelkonische Form bringt den wesenüichon Vorteil nrit sich, da^ beim Abwickeln, viann dar Draht die іплзгоп, beim Abvvickelvorgang tv.nzr kritischen Lagers erreicht, sich dor Durchmesser der ".Vicklungon, im aufrechten Zustand des Gebindas,
Z ö 3 5 9 \i
nach unten hin erweitert, gleichgültig, ob nun von innen oder außen abgezogen wird. Auf diese Art und Weise ist es zo 3» möglich, Gebinde als Handelsware zu schaffen, dia nicht auf die spezifischen Voraussetzungen boin Kundsn, ob dort nönlich ein Innen- oder Außenabzug stattfindet, Rücksicht zu nehmen brauchen»
Neben diesem doppelkonischen Teil 40 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein parallelverlaufender Teil 42 vorhanden, dessen Durchmesser sich nach unten hin ebenfalls vergrößert. Es wird darauf hingewiesen, 6аЪ dieser parallels Teil 42 selbstverständlich auch entfallen kann, es ist ohne weiteres möglicht das Gebinde nur aus dem doppelkonischen Teil 40 aufzubauen»
An den parallelen Teil 42 schließt sich dann der Ee reich 43 an, in dem die Lagen so angeordnet sind, daß sich eine zylindrische Außenform der Gebinde ergibt, diese kann z, 3. erreicht werden, in dem der Wickelvorgang, der zur Herstellung des ersten Teiles der Wicklung führte, genau uuiradreht 'лігсі,, Auch dieser Teil der Wicklung kann selbstverständlich entfallen.
In der Fig, 5 ist ein veraandfertigas Gebinde, welches nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten worden ist, dargestellt» Das Gebinde weist- eine Papphülle 1С auf, dia іпті zusätzliche Stabilität nach innen verleiht» '.Veitsrhin ist зіг.э äußere Hülle 50, z» 3, eine Kunststoffolie vorgesehen, dia das Gebinde während des Transportes vor Schmutz schützt, eine zusätzliche Stabilität für den Transport wird durch Lsi reifung an 51 erzielt, die um das Gebinda herumgelagt sind, wie diss dia Fig» 5 zeigt» Um das Aufbringen dieser Loirsifungsn zu егізісіі-
2j13 9
.A)
tern, sind bereits in der Wickelspule entsprechende Kanäle vorgesehen, Weiterhin sind in ümfangsrichtung verlaufende Kunststoff- oder Stahlbänder 52 vorgesehen, welche dem Gebinde weiterhin Stabilität verleihen.,
Fig. 6 zeigt, wie das Wickelgut von dem Gebinda ohne Verwendung einer Vorrichtung abgezogen werden kann,, Dies gsschiaht, indem das Gebinde aufrecht positioniert wird, so daZ der klei- ttere Durchnesser des Gebindes nach unten weist. Der Draht 56 wird dann vorzugsweise durch eine hier nicht dargestellte Öse nach oben abgezogen.
In gleicher Weise ist es auch möglich, das fertige Gebinde innen abzuziehen. 3eim Innenabzug wird jedoch, um den Effekt des Doppelkegels richtig auszunutzen, das Gebinde so aufgestellt, daS das Teil mit dem größeren Durchmesser des Gebindes nach unten weist· Es ist also gegenüber der Darstellung in der Fig β 6 um 180 gedreht. Ein solcher Innenabzug ist in dar Fig. 10 gezeigt, wobei hier der Draht 95 aus der ilitte 96 abgezogen wird.
In der Fig. 7 ist dargestellt, wie das Gebinde gof.täß rig» 5 unter Verwendung einer Vorrichtung abgezogen wird. In die Papphülle 10 des Gebindes wird eine Abzugsvorrichtung 60 eingelegt, die aus einem Kern 61 und einer drehbaren Scheibe 62 besteht, welche an ihrem äußeren Anfang eine- kreisförmige L^i sie 5-<trägt. DXa -Scheibe S2 ist vorzucs'vaise drehbar rsscαΐΐοΐ„ Ээг Abzug erfolgt dann über disss Scheibe, indem das stranrförmigs Gut durch einein der Achse des Gebindes annaordnete ^за 55, die auf пізг nicht dargsstsllta '..'aise nit аэг .\Ьлцдзѵог'"іс!і:-гг verbunden ist, gezogen wird»
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, werden die einzelnen Windungen nacheinander abgezogen, wobei jede darauf folgende Windung in diesem Bereich des Gebindes einen größeren Durchmesser aufweist, als die darunterliegende Windungβ Dadurch wird ein Verrutschen der Windungen nach unten vermieden, und es kann während des Abzuges, insbesondere bsi еіпзп Stillstand dos Abzugsvorgangs, nicht zum Verheddern des st rs ng f огп.гдэп CLtos kommen.
Ss soll nochmal betont werden, da'i der ,v^onab-'.i:;? dos Gebindes die zu bevorzugende Abzugsform bei den nach dei.i erfi.idungs geraäSen Verfahren hergestellten Gebinden ist, es ist selbst verständlich jedoch auch möglich, und liegt ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung, don Draht nach dan Зэсиг?- nissen des Kunden von innen abzuziehen«
In Fig. 8 ist dargestellt, wie zwei nach den erfindungsgsf-näSen Verfahren hergestellte Gebinde miteinander verbunden wer den, um einen ohne Zeitverlust erfolgendan СЬзгдапд von эілэп ersten Gebinde 70 zu einem zweiten Gsbirris 71 ^u haban»
Xn Fig„ 9 wird gezeigt, wie mehrere оъг nach dem erf igj mäaen Verfahren hergestellten Gebinda für с'эп Traasport Ьегэі':- gestell werden« «Vie ersichtlich, können die Gebinde 90 ohne weitere Hilfsmittel auf einer Palette 91 т.ип Transport Ьэі"эи-gsstellt werden. Um dan Gsbindo еіпэ аизгоісітэ тез TtabilüS: zu verleihen, sind wiederum, wia bereits ЬезсІтгіоЬэт, L.nrsifungen 92 vorgesehen,,
Зэі dieser iiethode wird, wie in Fig» C gozexct, ааз nach аиЗзп geführte 3nde de^s Drahtes 12 nit dem ebenfalls nach außen reführten Ende des Drahtes 26 verbunden. Sobald das erste Gebinde 70 abgewickelt ist, geht der Abwickelvorgang mit dem zweiten Gebinde 71 weiter. In gleicher Weise kann auch ein drittes oder viertes Gebinde angeschlossen v/erden.

Claims (9)

  1. 4. ÜO
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung eines spulenlosen Gebindes aus strangförmigera Gut, wie z, B# Draht, isolierten oder nicht- isolierten Litzen, Glasfasern und dergleichen, bei welchem das strangförmige Gut in Lagen auf eine im wesentlichen kegelförmig gestaltete Wickelspule gewickelt wird, wobei die Lagen bezüglich der Längsachse der Wickelspule geneigt sind und bei welchem eine Verlegeeinrichtung verwendet wird, die sich in etwa parallel zur Achsrichtung bewegt, dadurch gekennzeichnet, daS der Wickelvorgang an der Seite dar Wickelspule beginnt, welche dongeringsten Durchmosser auf weist, daß zunächst eine vorbestimmte Anzahl N. von Windungen auf die Wickelspule aufgebracht wird, wobei diese Anzahl N1 kleiner ist als die Gesamtzahl N ax der bei der gewählten WickelSteigung auf die Wickelspule maximal aufzubringenden Anzahl von Windungen, daß die Verlegeeinrich tungen nach Erreichen dieser Anzahl N^ Wicklungen in ihrer Bewegngsrichtung umgekehrt wird, und mit im wesentlichen der gleichen Windungszahl N1 das strangförmige Gut zum Ausgangsdurchmesser zurückwickelt, und do?j auf diese '.-ic'ollagen L1 ; L1. anschließend in gleicher Waise Wickellagsn L-; L2Lj ; 1-ча * *-4h auf gebracht werden, welche eine Anzahl von Noj N_; N -Wicklungen aufweisen, wobei die Anzahl der Windungen N2» N usw. bei jeder neuen Wickellage um einen im wesentlichen konstanten Jickelfaktor Δ Π zunimmt, bis die maximale Anzahl Ьі „ Windungen erreicht ist, worauf dann die Verlegung in üblicher Weiss fortgesetzt warden kann.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gakannzsichnot, da3 dia Spule während des Wickelvorgangs drsht.
    9 2
    3β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule während des Wickelvorgangs stillsteht und sich die Verlegeeinrichtung um die Spule herum bewegte
  3. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Erreichen der Пах: parallele Lagen aufgebracht werden.
    net, daß nach dem Erreichen der flaximalwindungszahl N „.,
    5e Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen das Maximaldurchmessers das Gebindes Laran mit abnehmenden Windungszahlen gewickelt werden, so daG ein im wesentlichen zylindrisches Gebinde entsteht.
  4. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelfaktor, d. h. die Differenz der w'indungszahlen zweier aufeinanderfolgender, in die gleiche Richtung gewickelter VVickellagen, zwischen 2 und б liegt«
  5. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die irrere Mantellinie des Gebindes, welche dam Kegalwinkel dar './ickelspule entspricht, zwischen 12 und 16 gshaltsn ist.
    8e Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis A-, dadurch пзЧопп^еісЬ-net, daß der Wickelfaktor zwischen 6 und 12 liegt.
    о Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da,5 dia innere Mantellinie des Gebindes, welche dem КедоГліпкзі der Wickelspule entspricht, zwischen nahe O0 und 12° gehalten ist«
  6. 10.Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelsteigung, d, h, 6er Abstand zweier bonach-
    283 5 9
    barter Windungen zueinander, in etna zwischen dem 1,5-bis 2,Stachen des Durchmessers des '.Vickelgutes beträgt.
    11« Gebinde aus strangförmigem Gut« das mehrere,«aus einer Vielzahl von einzelnen Windungen bestehende Lagen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Lagen vorhanden sind, welche parallel zu dem Kegelwinkel der VVickelspule verlaufen, als auch Lagen, welche in einem spitzen Winkel zu diesem Kegelwinkel verlaufen.
    12o Gebinde nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daS dor spitze Winkel, den dia Lagen zu dem Kegolvvinkel sinnahrr.en, größer ist als der halbe Öffnungswinkel des Kegels.
  7. 13. Gebinde nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das strangförmige Gut mit Drall aufgewickelt ist.
    14« Gebinde nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das strangförmige Gut ohne Drall aufgewickelt ist.
  8. 15. Gebinde nach den Ansprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebinde einen Pappkern aufweist.
  9. 15. Gebinde nach den Ansprüchen 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebinde mit umlaufenden Bändern in зэіпзт Ausgangszustand gehalten ist»
    17» Gebinde nach den Ansprüchen 11 bis 15, dadurch дз!;оппг:эісЬ-net, daß mehrere einzelne Teile eines strangf ör.-iicsn Gutes, z. 3. mehrere einzelne dünne Drahts gemeinsam aufgewickelt sind.
    б Ssvkh *£і'Ыіη cd
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