DD266380A1 - Fliesenartiges keramisches dekorelement - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein fliesenartiges keramisches Dekorelement mit Sollbruch-Rillen auf der Rueckseite. Aufgabengemaess sollen bei einheitlicher Form aber unterschiedlicher Farbgebung der Dekorelemente der abstrakten und gegenstaendlichen Gestaltungsmoeglichkeiten wesentlich vermehrt werden. Erfindungsgemaess geschieht das, indem die Dekorelemente durch die genannten Sollbruch-Rillen in quadratische Elemente unterteilt sind, von denen je zwei an den Ecken liegende konkav und konvex durch Kreisbogen begrenzt sind. Figur
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung
Oie Erfindung betrifft ein fliese.iartiges keramisches Dekorelement, das zur freien Goetaltui ig abstrakt geometrischer aber und vor allem euch gegenständlicher Muster als Innen· und Außenwandverkleidung von Bauwerken sowie als Bodenbelag Im Ausbau Verwendung findon soll.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Zur dekorativen Gestaltung von WandflUchen sind fliesenartige Plattenzusammensteilungen bekannt, die aus verschiedenen, jeweils aus Trapezelementcn zusammengesetzten ΕΙηζβ,'platten bestehen (OE 3016484). Damit lassen sich ausschließlich geometrisch wiederkehrende Muster realisieren.
Weiter ist es bekannt, Hiesentafeln auf der glasierten Vorderseite mit Sollbruchrillen zu versehen, die im Bedarfsfalls gebrochen, aber auch bei erforderlicher Verlegung im Ganzen zur Erzielung einer einheitlichen Gestaltung ganz mit Fugenmörtel ausgefüllt werden können (DE 3638736). Die Gestaltungsmögllchkeiton sind nach dieser Veröffentlichung auf Kombinationen quadratischer, rechteckiger oder dreieckiger Elemente beschränkt.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Erfüllung ästhetischer Bedürfnisse bei der Wand- und Bodongestaltung von Bauwerken mit geringem technologischem und Vertriebsaufwand.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einem fliesonartigen keramischen Dekoreloment einheitlicher Form, aber unterschiedlicher Farbgebung die abstrakten und gegenständlichen Gestaltungsmöglichkelten wesentlich zu vermehren. . Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Dekoreloment mit Sollbruchrillen auf der Rückseite dadurch gelöst, daß es durch diese Sollbruchrillen in quadratische Elemente unterteilt ist und je zwoi an don Ecken liegende Elemente konkav und konvex durch einen Kreisbogen begrenzt sind, dessen Radius gleich der Kantenlänge des Quadrates ist.
Auuführungsbelsplel
Ein geeigneter keramischer Schlicker wird mittels einer Aufnabevorrichtung auf ein Bond aufgetragen und In einer Dicke von max. 10mm glatt gestrichen. Das Band wird durch einen Infrarot-Trockentunnel geführt, um de n Schlicker teigartig anzutrocknen. Mittels eines Metallstempels wird aus dem Schlickerband die 'irundform entsprechend der beigefügten Zeichnung ausgestochon, wobei ein leichtes Vibrieren von Nutzen ist, um die Foi m vom überschüssigen Schlicker zu befrolon. Danach werden nach nochmaligem Antrocknen die letzten Schlickerreste entfernt und das Dekorelement auf einem siebartigen Metallband durch einen zweiten Trockentunnel geführt. Anschließend wird es gewendet, auf der glatten Fläche glasiert und bei den üblichen Temperaturen fnbrannt. Das beim Ausstochen gleichzeitig auf der riichtglasierten Fläche aufgebiachte und über die folgenden Arbeitsgilnge erhalten gebliebene Muster von Sollbruchrillen 1 dient dom Vereinzeln der Elemente 2; 3; 4 beim Fügen von verschiedenen neuen Formen. Das Brechen entlang der Sollbruchrilien 1 braucht nicht In jedem Falle in die einzelnen quadratischen konvexen oder konkaven Elemente 2; 3 oder 4 erfolgen. Es kann für die Erstellung des erwünschten Musters auch vorteilhaft und ökonomisch sein, ganze Dokorelemente oder Streifen mehrerer Elemente 2; 3; 4 zu verwenden.
Claims (1)
- -ι 266 Patentanspruch:Fliesenartiges keramisches Dekorelement mit Sollbruchrillen auf der Rückseite, dadurch gekennzeichnet, daß es durch diese Sollbruchrillen in quadratische Elemente konkav und konvex durch einen Kreisbogen begrenzt sind, dessen Radius gleich der Kantenlänge des Quadrates ist.Hierzu 1 Seite ZeichnungAnwendungsgebiet der ErfindungÖle Erfindung betrifft ein fliose/iartiges keramisches Dekorelement, das zur freien Gestaltung abstrakt geometrischer aber und vor allem euch gegenständlicher Muster als Innen- und Außeriwandverkleldung von Bauwerken sowie als Bodenbelag im Ausbau Verwendung findon soll.Chnrakterlstlk des bekannten Standes der TechnikZur dekorativen Gestaltung von Wandflüchen sind fliesenartige Plattenzusammensteiiungen bekannt, die aus verschiedenen, jeweils aus Trapezelementun zusammengesetzten Elnie'platten bestehen (OE 3016484). Damit lassen sich ausschließlich geomotrisch wiederkehrende Mustor realisieren.Weiter ist es bekannt, Hlesentafeln auf der glasierten Vorderseite mit Sollbruchrillen zu versehen, die im Bedarfsfalle gebrochen, aber auch bei erforderlicher Verlegung im Ganzen zur Erzielung einer einheitlichen Gestaltung ganz mit Fugenmörtel ausgefüllt werden können (DE 3 538 735). Die Gestaltungsmöglichkelton sind nach dieser Veröffentlichung auf Kombinationen quadratischer, rechteckiger oder dreieckiger Elemente beschränkt.Ziel der ErfindungZiel der Erfindung ist die Erfüllung ästhetischer Bedürfnisse bei der Wand- und Bodongestaltung von Bauwerken mit geringem technologischem und Vertriebsaufwand.Darlegung des Wesens der ErfindungDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einem fliesonartigen keramischen Dekoreloment einheitlicher Form, aber unterschiedlicher Farbgebung die abstrakten und gegenständlichen Geetaltungsmöglichkeiten wesentlich zu vermehren. . ErfindungsgemaC wird diese Aufgabe bei einem Dekoreloment mit Sollbruchrillen auf der Ruckseite dadurch gelöst, daß os durch diese Sollbruchrillen in quadratische Elemente unterteilt ist und je zwoi an den Ecken liegende Elemente konkav und konvex durch einen Krelbbogen begrenzt sind, dessen Radius gleich der Kantenlänge des Quadrates ist.AuuführungsbelsplelEin geeigneter keramischer Schlicker wird mittels einer Aufnabevorrichtung auf ein Band aufgetragen und in einer Dicke von max. 10mm glatt gestrichen. Das Band wird durch einen Infrarot-Trockentunnel geführt, um de η Schlicker telrjartig anzutrocknen. Mittels eines Metallstempels wird aus dem Schlickerband die 3rundform entsprechend der beigefügten Zeichnung ausgestochen, wobei ein leichtes Vibrieren von Nutzen ist, um die Foi m vom überschüssigen Schlicker zu befrolon. Danach werden nach nochmaligem Antrocknen die letzten Schlickerreste entfernt und das Dokorelemont auf einem siebartigen Metallband durch einen zweiten Trockentunnel geführt. Anschließend' wird es gewendet, auf der glatten Fläche glasiert und bei den üblichen Temperaturen ρ abrannt. Das beim Ausstachen gleichzeitig auf der riichtglasierten Fläche aufgeblachte und über die folgenden Arbeitsgiinge erhalten gebliebene Muster von Sollbruchrillen 1 dient dom Vereinzeln dar Elemente 2; 3; 4 beim Fügen von verschiedene neuen Formen. Das Brechen entlang der Sollbruchrillen 1 braucht nicht In jedem Falle In die einzelnen quadratischen konvexen oder konkaven Elemente 2; 3 oder 4 erfolgen, Es kann für die Erstellung des erwünschten Musters auch vorteilhaft und ökonomisch sein, ganze Dokorelemonte oder Streifen mehrerer Elemente 2; 3; 4 zu verwendon.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD30928087A DD266380A1 (de) | 1987-11-23 | 1987-11-23 | Fliesenartiges keramisches dekorelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD30928087A DD266380A1 (de) | 1987-11-23 | 1987-11-23 | Fliesenartiges keramisches dekorelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD266380A1 true DD266380A1 (de) | 1989-03-29 |
Family
ID=5594109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD30928087A DD266380A1 (de) | 1987-11-23 | 1987-11-23 | Fliesenartiges keramisches dekorelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD266380A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002070283A2 (en) * | 2001-03-05 | 2002-09-12 | Giovanni Ria | Ceramic tesseras for a mosaic which is easy and... pretty |
-
1987
- 1987-11-23 DD DD30928087A patent/DD266380A1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002070283A2 (en) * | 2001-03-05 | 2002-09-12 | Giovanni Ria | Ceramic tesseras for a mosaic which is easy and... pretty |
WO2002070283A3 (en) * | 2001-03-05 | 2003-09-04 | Giovanni Ria | Ceramic tesseras for a mosaic which is easy and... pretty |
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