DD262794A5 - Verfahren zur herstellung einer reissverschlussbandhaelfte aus einem tragband und einer angewebten, schraubenwendelfoermigen verschlussgliederreihe sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
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Abstract
Verfahren zur Herstellung einer Reissverschlussbandhaelfte aus einem Tragband und einer angewebten, schraubenwendelfoermigen Verschlussgliederreihe aus Kunststoffmonofilament, deren Verschlussglieder ein vorgegebenes Teilungsmass und Verbindungsteile aufweisen. In einem Nadelwebautomaten wird an einer Webstelle aus Schussfaeden und Kettfaeden ein Tragband gewebt. Die Verschlussgliederreihe wird in Kettfadenrichtung der Webstelle mit geringer Spannung zugefuehrt, und zwar mit Hilfe einer formschluessig in die Verschlussgliederreihe eingreifenden, auf den Webfortschritt abgestimmten, angetriebenen Zufuehreinrichtung. An der Webstelle werden die einzelnen Verschlussglieder von Einbindekettfaeden und die Verbindungsteile von Einbindeschussfaeden bereichsweise ueberfasst. Der Rapport des Eintragens der Einbindeschussfaeden wird auf das Teilungsmass abgestimmt. Es wird eine besondere Verschlussgliederreihe der Webstelle zugefuehrt, naemlich eine solche, die eine von den Verschlussgliedern umschlungene textile Fuellseele aufweist, die beim Einweben von den Einbindeschussfaeden eingeschnuert wird. Die Fuellseele wird von der Zufuehreinrichtung formschluessig erfasst. Die Zufuehreinrichtung ist unmittelbar vor der Webstelle angeordnet. Auf die in die Zufuehreinrichtung einlaufende Verschlussgliederreihe einschliesslich der Fuellseele wird eine Zugkraft aufgebracht, die von der Zufuehreinrichtung weggerichtet ist. Auch eine Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens wird angegeben.
Description
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Verfahren zur Herstellung einer Reißverschlußbandhälfte aus einem Tragband und einer angewebten, schraubenwendelförmigen Verschlußgliederreihe sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Reißverschlußbandhälfte aus einem Tragband und einer angewebten, schraubenwendelförmigen Verschlußgliederreihe aus Kunststoffmonofilament, deren Verschlußglieder ein vorgegebenes Teilungsmaß und Verbindungsteile aufweisen, wobei in einem Nadelwebautomaten an einer Webstelle aus Schußfäden und Kettfäden ein Tragband gewebt und die Verschlußgliederreihe in Kettfadenrichtung der Webstelle mit geringer Spannung zugeführt wird, und zwar mit Hilfe einer formschlüssig zwischen die Verschlußglieder der Verschlußgliederreihe eingreifenden, auf den Webfortschritt abgestimmten, angetriebenen Zuführeinrichtung, wobei an der Webstelle die einzelnen Verschlußglieder von Einbindekettfäden und die Verbindungsteile von Einbindeschußfäden bereichsweise überfaßt werden und der Rapport des Eintrages der Einbindeschußfäden auf das Teilungsmaß abgestimmt wird. Es versteht sich, daß die Verschlußgliederreihe mit Hilfe von Wickelmaschinen oder dergleichen vorgefertigt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen (DE- 2359434) wird eine Verschlußgliederreihe der Webstelle zugeführt, die eine von den Verschlußgliedern umschlungene textile Füilseele nicht aufweist. Die Verbindungsteile sind rückwärtige Verbindungsteile, d. h. auf der dem Kuppelkopf abgewandten Seite angeordnet. Die Verbindungsteile hängen eher an den Einbindeschußfadenschlaufen als daß sie eingewebt, d. h. in die Struktur des Gewebes integriert sind. Die Einbindekettfäden erfüllen kaum eine einbindende, den Verbund stabilisierende Funktion. Das beeinträchtigt die Funktionssicherheit, insbesondere auch die Aufbruchfestigkeit, eines fertigen Reißverschlusses, der aus Abschnitten einer solchen Reißverschlußbandhälfte hergestellt ist. Die Zuführeinrichtung ist von der Webstelle verhältnismäßig weit entfernt. Die sogenannten Litzenhalter des Webautomaten sind zwischengeschaltet. Die Verschlußgliederreihe läuft praktisch spannungslos der Zuführeinrichtung und auch der Webstelle zu.
Andererseits kennt man Reißverschlüsse aus Reißverschlußbandhälften des beschriebenen grundsätzlichen Aufbaus, die eine textile Füllseele aufweisen (DE 3612612), und zwar auch in der Ausführungsform mit Verbindungsteilen, dietragbandseitig im Bereich der Mitte der Verschlußglieder angeordnet sind. Diese Reißverschlüsse haben sich bewährt, weil die Verschlußgliederreihen gleichsam wie ein Kettfaden, mit den Schenkeln der Verschlußglieder aber auch schußfadenähnlich und von den Einbindekettfäden überfaßt, in die Tragbänder eingewebt sind und nicht nur an Schußfadenschlaufen hängen. Die vorstehend angesprochenen bekannten Herstellungsmaßnahmen sind jedoch nicht geeignet, solche Verschlußgliederreihen mit textiler Füllseele beim Weben eines Tragbandes mit Hilfe eines Nadelwebautomaten einzuweben. Tatsächlich erfährt die Füllseele beim Einweben infolge der Umschlingung durch den unter einer verhältnismäßig hohen Spannung stehenden Schußfaden Einschnürungen, die sich zu Verkürzungen der Füllseele addieren, welche von der Verschlußgliederreihe nicht mitgemacht werden. Relativbewegungen zwischen der Füllseele und der Verschlußgliederreihe, die Fehleinbindungen bewirken sowie die fehlerfrei webbare Länge der Reißverschlußbandhälfte beeinträchtigen, sind die Folge.
Es ist das Ziel der Erfindung, die Qualität wesentlich zu verbessern und Fehleinbindungen zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Reißverschlußbandhälfte aus einem Tragband und einer angewebten, schraubenwendelförmigen Verschlußgliederreihe sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens so zu führen, daß Verschlußgliederreihen mit Füllseele einwandfrei eingewebt werden können, und zwar mit sehr großen, sogar extrem großen, fehlerfrei webbaren Längen der Reißverschlußbandhälften.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Verschlußgliederreihe der Webstelle zugeführt wird, die eine von den Verschlußgliedern umschlungene textile Füllseele aufweist, die beim Einweben von den Einbindeschußfäden eingeschnürt wird, daß auch die Füllseele von der Zuführeinrichtung formschlüssig erfaßt wird, daß die Zuführeinrichtung unmittelbar vor der Webstelle angeordnet wird und daß auf die in die Zuführeinrichtung einlaufende Verschlußgliederreihe einschließlich der Füllseele eine Zugkraft ausgeübt wird, die von der Zuführeinrichtung weggerichtet ist. Die Maßnahme, eine Zuführeinrichtung bei einem ähnlichen Webvorgang bis unmittelbar an die Webstelle zu führen, ist an sich bekannt (DE 2434978), jedoch besteht die Zuführein richtung hier aus einer bloßen Führungshülse. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich die Zugkraft durch einfaches Probieren so einrichten, daß die Verschlußgliederreihe mit der Füllseele einwandfrei eingewebt werden kann und störende Relativbewegungen nicht auftreten. Das gilt insbesondere für die Ausführungsform, bei der eine Verschlußgliederreihe der Webstelle zugeführt wird, die auf der dem Tragband zugekehrten Seite im Bereich der Mitte der Verschlußglieder die Verbindungsteile aufweist. Hier lehrt die Erfindung, daß die Füllseele durch die formschlüssig eingreifende Zuführeinrichtung auf die Verbindungsteile gedrückt wird. Eine Optimierung wird erreicht, wenn nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Wechselwirkung der Verschlußgliederreihe und der Füllseele mit der Zuführeinrichtung sowie die von der Zuführeinrichtung weggerichtete Zugkraft so eingerichtet werden, daß die Verschlußgliederreihe ohne Relativbewegung zwischen den Verschlußgliedem und der Füllseele eingewebt wird. Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens. Die Vorrichtung geht aus von einer Zuführeinrichtung (DE 2359434), die ein nach Maßgabe des Webfortschrittes angetriebenes Zahnrad und eine das Zahnrad bereichsweise umschlingende Führungsbahn für die Verschlußgliederreihe aufweist, wobei das Zahnrad zwischen die Verschlußglieder einfassende Zähne besitzt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne eine Länge aufweisen, welche die Zähne auch in die Füllseele eingreifen läßt, daß der Zuführeinrichtung in Transportrichtung der Verschlußgliederreihe ein Zugspannungserzeuger vorgeschaltet ist, derauf das Aggregat aus Verschlußgliederreihe und Füllseele eine Zugspannung von 200 bis 600g ausübt, und daß das Zahnrad einen Antrieb besitzt, der diese Zugspannung überwindet. Das gilt für alle in der Bekleidungsindustrie üblichen Reißverschlüsse und für ähnliche. Zumeist arbeitet man mit etwa 400 g.
Der Spannungserzeuger ist im einfachsten Fall vorzugsweise eine Ausgleichsschlaufe mit Belastungsgewicht. Die Zugspannung kann aber auch mit einer Bremse, die auf die Verschlußgliederreihe mit der Füllseele wirkt, erzeugt werden. Es empfiehlt sich, an das Zahnrad eine Zuführhülse anzuschließen, die unmittelbar an der Webstelle endet.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1: einen Ausschnitt aus einem Webautomaten, der für das erfindungsgemäße Verfahren eingerichtet ist; Fig. 2: in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch die Zuführeinrichtung eines solchen Nadelwebautomaten;
Fig.3: eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1; Fig.4: in gegenüber der Fig.3 nochmals vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht einer anderen Zuführeinrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist zunächst ein Abschnitt einer Reißverschlußbandhälfte zu erkennen, die aus einem Tragband 1 und einer angewebten, schraubenwendelförmigen Verschlußgliederreihe 2 aus Kunststoffmonofilament besteht. Es ist zu erkennen, daß die Verschlußglieder 3 ein vorgegebenes Teilungsmaß T und Verbindungsteile 4 aufweisen. Um die Verbindungsteile 4 deutlich zu machen, wurde in den Fig. 1 und 2 die Füllseele 5 zum Teil entfernt.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß in einem Nadelwebautomaten an einer Webstelle W aus Schußfäden 6 und Kettfäden 7 und ein Tragband 1 gewebt wird, und daß die Verschlußgliederreihe 2 in Kettfadenrichtung der Webstelle W zugeführt wird. Das geschieht mit einer verhältnismäßig geringen, jedoch selbstverständlich einer ausreichenden Spannung, und zwar mit Hilfe einer formschlüssig zwischen die Verschlußglieder 3 der Verschlußgliederreihe 2 eingreifenden, auf den Webfortschritt abgestimmten, angetriebenen Zuführeinrichtung 8. An der Webstelle W werden die einzelnen Verschlußglieder 3 von Einbindeschußfäden 6e und die Verbindungsteile 4 von Einbindekettfäden 7e überfaßt. Der Rapport des Eintrages der Einbindeschußfäden 6e ist auf das Teilungsmaß T abgestimmt. Im allgemeinen wird nur jeder zweite Schußfaden 6 in der beschriebenen Weise als Einbindeschußfaden 6e verwendet oder auch nur jedem zweiten Schußfaden 6 ein Einbindeschußfaden 6e zugeordnet.
Es ist aus den Fig. 1 und 2 sowie aus der Fig. 4 zu entnehmen, daß eine besondere Verschlußgliederreihe 2 der Webstelle W zugeführt wird, nämlich eine solche, die eine von den Verschlußgliedern 3 umschlungene textile Füllseele 5 aufweist. Diese Füllseele 5 wird beim Anweben von den Einbindeschußfäden 6e, die unter Spannung stehen, eingeschnürt. Insbesondere die Fig. 4 macht deutlich, daß auch die Füllseele 5 von der Zuführeinrichtung 8 formschlüssig erfaßt wird. Die Formschlußelemente 9 dringen nicht nur zwischen die Verschlußglieder 3, sondern auch in die Füllseele 5 ein. Die Zuführeinrichtung 8 ist unmittelbar vor der Webstelle W angeordnet. Auf die in die Zuführeinrichtung 8 einlaufende Verschlußgliederreihe 2, einschließlich der Füllseele 5, wird eine Zugkraft aufgebracht, die von der Zuführeinrichtung 8 weggerichtet ist. Dazu wird auf die Fig.4 verwiesen. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird eine Verschlußgliederreihe 2 der Webstelle W zugeführt, die auf der dem Tragband 1 zugekehrten Seite im Bereich der Mitte der Verschlußglieder 3 die Verbindungsteile 4 aufweist. Die Anordnung ist fernerhin so getroffen, daß die Füllseele 5 durch die formschlüssig eingreifende Zuführeinrichtung 8 auf die Verbindungsteile 4 gedruckt wird. Die Wechselwirkung der Verschlußgliederreihe 2 und der Füllseele 5 mit der Zuführeinrichtung 8 sowie die Einstellung der von der Zuführeinrichtung 8 weggerichteten Zugkraft erfolgen so, daß die Verschlußgliederreihe 2 und die Füllseele 5 ohne störende Relativbewegung eingewebt werden.
Aus einer vergleichenden Betrachtung, insbesondere der Fig. 1 und 4 ist zu entnehmen, daß die Zuführeinrichtung 8 ein nach Maßgabe des Webfortschrittes angetriebenes Zahnrad und eine das Zahnrad bereichsweise umschlingende Führungsbahn 10 für die Verschlußgliederreihe 2 aufweist, wobei das Zahnrad zwischen die Verschlußglieder 3 einfassende Zähne 9 besitzt. Die Zähne 9 besitzen (vgl. Fig. 4) eine solche Länge, daß sie nicht nur zwischen die Verschlußglieder 3, sondern auch in die Füllseele 5 eingreifen. Der Zuführeinrichtung 8 ist in Transportrichtung der Verschlußgliederreihe 2 ein Zugspannungserzeuger 11 vorgeschaltet, der auf das Aggregat aus Verschlußgliederreihe 2 und Füllseele 5 einwirkt. Er besteht im Ausführungsbeispiel aus einer Ausgleichsschlaufe 12 mit Belastungsgewicht 13. Wenn auch im Ausführungsbeispiel lediglich eine Zuführeinrichtung 8 dargestellt ist, die mit einem Zahnrad arbeitet, so liegen nichtsdestoweniger anders arbeitende Zuführeinrichtungen im Rahmen der Erfindung. Dazu gehören insbesondere solche, die mit einer Führungshülse und einem Transportstößel arbeiten oder die mit einer Transportschnecke ausgerüstet sind. In der Fig. 1 ist eine Führungshülse 14 zu erkennen, die unmittelbar an der Webstelle W endet.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer Reißverschlußbandhälfte aus einem Tragband und einer angewebten, schraubenwendelförmigen Verschlußgliederreihe aus Kunststoffmonofilament, deren Verschlußglieder ein vorgegebenes Teilungsmaß und Verbindungsteile aufweisen, wobei in einem Nadelwebautomaten an einer Webstelle aus Schußfäden und Kettfäden ein Tragband gewebt und die Verschlußgliederreihe in Kettenfadenrichtung der Webstelle mit geringer Spannung zugeführt wird, und zwar mit Hilfe einer formschlüssig zwischen die Verschlußglieder der Verschiußgliederreihe eingreifenden, auf den Webfortschritt abgestimmten, angetriebenen Zuführeinrichtung, wobei an der Webstelle die einzelnen Verschlußglieder von Einbindekettfäden und die Verbindungsteile von Einbindeschüßfäden bereichsweise überfaßt werden und der Rapport des Eintrages der Einbindeschußfäden auf das Teilungsmaß abgestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußgliederreihe der Webstelle zugeführt wird, die eine von den Verschlußgliedern umschlungene textile Füllseele aufweist, die beim Einweben von den Einbindeschußfäden eingeschnürt wird, daß auch die Füilseeie von der Zuführeinrichtung formschlüssig erfaßt wird, daß die Zuführeinrichtung unmittelbar vor der Webstelle angeordnet wird und daß auf die in die Zuführeinrichtung einlaufende Verschlußgliederreihe einschließlich der Füllseele eine Zugkraft ausgeübt wird, die von der Zuführeinrichtung weggerichtet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußgliederreihe der Webstelle zugeführt wird, die auf der dem Tragband zugekehrten Seite im Bereich der Mitte der Verschlußglieder die Verbindungsteile aufweist, und daß die Füllseele durch die formschlüssig eingreifende Zuführeinrichtung auf die Verbindungsteile gedrückt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselwirkung der Verschlußgliederreihe und der Füllseele mit der Zuführeinrichtung sowie die von der Zuführeinrichtung weggerichtete Zugkraft so eingerichtet werden, daß die Verschlußgliederreihe ohne Relativbewegung zwischen den Verschlußgliedern und der Füllseele eingewebt wird.
4. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens zur Herstellung einer Reißverschlußbandhälfte mit einer Zuführeinrichtung, die ein nach Maßgabe des Webfortschrittes angetriebenes Zahnrad und eine das Zahnrad bereichsweise umschlingende Führungsbahn für die Verschlußgliederreihe aufweist, wobei das Zahnrad zwischen die Verschlußgliederreihe einfassende Zähne besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (9) eine Länge aufweisen, welche die Zähne (9) auch in die Füllseele (5) eingreifen läßt, daß der Zuführeinrichtung (8) in Transportrichtung der Verschlußgliederreihe ein Zugspannungserzeuger (11) vorgeschaltet ist, der auf das Aggregat aus Verschlußgliederreihe (2) und Füllseele (5) eine Zugspannung im Bereich von 200 bis 600g ausübt, und daß das Zahnrad einen Antrieb aufweist, der diese Zugspannung überwindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungserzeuger (11) als Ausgleichsschlaufe (12) mit Belastungsgewicht (13) ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an das Zahnrad eine Zuführhülse (14) anschließt, die an der Webstelle (W) endet.
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