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DD258160A1 - Ballenakkumulator - Google Patents

Ballenakkumulator Download PDF

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Publication number
DD258160A1
DD258160A1 DD30047887A DD30047887A DD258160A1 DD 258160 A1 DD258160 A1 DD 258160A1 DD 30047887 A DD30047887 A DD 30047887A DD 30047887 A DD30047887 A DD 30047887A DD 258160 A1 DD258160 A1 DD 258160A1
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DD
German Democratic Republic
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bales
bale
frame
baler
grippers
Prior art date
Application number
DD30047887A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Baumhekel
Guenter John
Horst Schumacher
Gerhard Schindler
Christian Steglich
Original Assignee
Fortschritt Veb K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fortschritt Veb K filed Critical Fortschritt Veb K
Priority to DD30047887A priority Critical patent/DD258160A1/de
Priority to DE19883804347 priority patent/DE3804347A1/de
Publication of DD258160A1 publication Critical patent/DD258160A1/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D85/00Arrangements for making or setting stacks
    • A01D85/005Forming groups of bales, e.g. bale sledges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D85/00Arrangements for making or setting stacks
    • A01D85/005Forming groups of bales, e.g. bale sledges
    • A01D2085/007Machines directly attached to a baler

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Abstract

Ein Ballenakkumulator zum Stapeln und Ablegen von Ballen aus Stroh, Heu oder dgl. soll einen einfachen Aufbau und kleine Abmessungen besitzen und ohne zusaetzliche Einrichtungen aus einer lueckenlosen Ballenreihe die Ballen anheben koennen sowie fuer den Strassenverkehr im Verband mit einer Ballenpresse geeignet sein. Hierzu besteht der Ballenakkumulator aus einem flachen Rahmen (2) mit einem Rutschblech (3), das in Verlaengerung des Bodens (4) des Presskanals einer Ballenpresse (5) angeordnet ist. Am Rahmen (2) sind beidseitig Parallelschwingen (8; 8) angelenkt, die Koppelgestelle (9; 9) tragen. Am Koppelgestell (9) ist ein schwenkbarer Greifer (13; 13) gelagert. Zum Transport ist der Ballenakkumulator um eine Schwenkachse (6) an der Ballenpresse (5) nach oben klappbar. Fig. 1

Description

Hierzu 5 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Ballenakkumulator zum Stapeln von Ballen aus Stroh, Heu oder dgl., insbesondere zum Stapeln von quaderförmigen Großballen und zum nachherigen Ablegen des Stapels in Verbindung mit einer landwirtschaftlichen Aufsammelballenpresse oder im Einzelbetrieb mit einer zugeordneten Aufnahmevorrichtung für auf dem Feld abgelegte Ballen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
In der Landwirtschaft ist es üblich geworden, zur Einsparung von Transportkapazität die gepreßten Einzelballen in geometrisch geordneter Lage bereits auf dem Feld zu stapeln. Hierfür ist eien Vielzahl von Technologien und unterschiedlichen Vorrichtungen bereits bekannt.
So werden bei einer Gruppe von Lösungen die Ballen in den Ballenakkumulator von oben über geeignete Fördereinrichtungen eingeführt. Das Stapeln beginnt mit der untersten Ebene und wird nach oben fortgesetzt. Diese Lösungen sind sehr aufwendig in ihrem Aufbau und besitzen eine sehr große Bauhöhe und Baulänge. Außerdem ist ein relativ hoher Energieaufwand erforderlich zur Überwindung der Reibung beim Übereinanderschieben der Ballen.
Andere Lösungen nehmen die Ballen in Höhe der untersten Stapelebene an, heben diese Stapelebene dann an und setzen die nächste darunter. So erfolgt das Anheben der Ballen nach der DE-OS 1582435 senkrecht mittels einer Hubplatte. In der oberen Position werden die Ballen gehalten und die Hubplatte wieder abgesenkt, so daß der nächste Ballen auf die Hubplatte gelangen kann. Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß bei einer zusammenhängenden Folge von Ballen, wie sie bei Ballenpressen entsteht, vor der Hubplatte eine weitere Einrichtung erforderlich ist, die dafür sorgt, daß die Ballenfolge getrennt wird und ein solcher Freiraum zwischen den Ballen entsteht, daß die Hubplatte beim Absenken nicht mit dem nächsten Ballen kollidieren kann. Des weiteren sind nach dieser Lösung weitere Vorrichtungen zum Absetzen des Ballenstapels erforderlich.
Weiterhin ist nach der US-PS 3 949 886 eine Vorrichtung bekannt, bei der die Ballen seitlich durch mehrgliedrige Greiferelemente erfaßt, angehoben, gehalten und abgesetzt werden. Nach der US-PS 4232986 ist eine Lösung bekannt, die eine Reihe zylindrischer Ballen durch starre, verschiebbare ,Halteelemente anhebt. Die Halteelemente sind beidseitig in senkrechten Führungen mittels Kettentrieben verschiebbar. Ist die erste Reihe Ballen angehoben, kann eine zweite Reihe mit dem Rollboden unter die angehobenen Ballen, worauf die obere auf die untere Ballenreihe abgesenkt wird. In dieser Lage ist nur ein Transport der Ballen auf der Vorrichtung möglich.
Für die gestapelte Ablage ist diese Vorrichtung nicht brauchbar, da die starren Halteelemente einen Weitertransport der gestapelten Ballen auf der Vorrichtung nicht gestatten.
Erst nach dem erneuten Anheben der oberen Ballen reihe kann die untere Ballenreihe und dann nach vollständigem Absenken die obere abgegeben werden.
Nach der US-PS 4273488 ist ferner eine Vorrichtung bekannt, die eine Kombination aus Hubplatte und Greifer darstellt, wobei die schwenkbaren Greifer die angehobenen Ballen in der erhöhten Lage halten.
All den bekannten Lösungen haftet jedoch ein Nachteil an.
Zur Realisierung dieser Vorrichtungen sind eine Vielzahl zum Teil komplizierter und aufwendiger Bauteile mit umfangreichen Steuereinrichtungen notwendig. Weiterhin bedürfen diese Lösungen einen aufwendigen Rahmenmit einer großen Anzahl von
Führungselementen, der dann höher ist als die Gesamthöhe der gestapelten Ballen. Damit entstehen große und schwere Vorrichtungen mit einem sehr hohen Herstellungsaufwand, die nicht oder nur schwer mit Ballenpressen unmittelbar zu einer Einheit kombinierbar sind. Sollen derartige Einheiten dennoch betrieben werden, so entstehen sehr große, mehrachsige Transportverbände, die zu ernsten Problemen im Straßenverkehr führen.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, einen Ballenakkumulator zum Stapeln von Ballen aus Stroh, Heu oder dgl. zu schaffen, der bei einem geringen Herstellungsaufwand gut geeignet ist, mit einer Ballenpresse zu einer Einheit kombiniert zu werden, ohne daß im Straßenverkehr Probleme auftreten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ballenakkumulator zum Stapeln und Ablegen von Ballen aus Stroh, Heu oder dgl., insbesondere für quaderförmige Großballen zu schaffen, die bei einem einfachen Aufbau und kleinen Abmessungen ohne zusätzliche Einrichtungen aus einer lückenlosen Ballenreihe Ballen anheben kann, ohne daß es zu einer Kollision mit dem nachfolgenden Ballen kommen kann und die für den Straßentransport im Verband mit einer Ballenpresse die Wendigkeit und den Platzbedarf der Ballenpresse nur geringfügig beeinflußt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß oberhalb eines tiefliegenden, am Fahrwerk befestigten Rahmens ein Rutschblech in Arbeitslängsrichtung angeordnet ist, beidseitig am Rahmen zwei Parallelschwingen angelenkt sind, die jeweils mit einem Koppelgestell verbunden sind und an den Koppelstellen schwenkbare Greifer sitzen, wobei in einer abgesenkten Stellung die Parallelschwingen gegen die Förderrichtung der Ballen verschwenkt sind und die Greifer unterhalb des Rutschbleches angeordnet sind.
In der Ausgangsstellung befinden sich die Parallelschwingen in der abgesenkten Stellung. Der erste Ballen wird nach der Aufnahme vom Feld bzw. nach der Übergabe von den Ballenpresse durch die nachfolgenden Ballen auf dem Rutschblech nach hinten bewegt. Ist dieser Vorgang genügend weit erfolgt, werden die Parallelschwingen in Förderrichtung der Ballen nach oben geschwenkt. Dabei sind die Greifer nach innen unter den Ballen gedreht. Durch die Schwenkbewegung wird der Ballen angehoben und gleichzeitig vom nachfolgenden Ballen weg bewegt. In der angehobenen Stellung wird der Ballen so lange gehalten, bis der nachfolgende Ballen unter diesem liegt. In dieser Stellung werden die Greifer nach unten geklappt, so daß der erste Ballen auf dem nachfolgenden Ballen aufliegt. Die Parallelschwingen werden mit den abgeklappten Greifern in die abgesenkte Stellung gefahren. Der zweite nachfolgende Ballen verschiebt nun die ersten zwei gestapelten Ballen nach hinten, bis diese vom Rutschblech gleiten. Dieser Funktionsablauf ist auch anwendbar, wenn in der ersten Ebene mehrere Ballen zu einem Block ausgerichtet werden, dieser dann insgesamt angehoben wird und auf einen zweiten Block gesetzt wird. Die Steuerung der Funktionsabläufe erfolgt dabei in bekannte Weise über Anschläge, die durch die Ballen betätigt werden.
Zweckmäßigerweise werden als Verstellglieder an den Parallelschwingen und Greifern hydraulische Arbeitszylinder angelenkt, deren Ölstrom über die Anschläge gesteuert wird.
Nach der Erfindung ist es besonders zweckmäßig, daß das Rutschblech in Verlängerung des Bodens des Preßkanals einer Ballenpresse angeordnetlst und der Rahmen des Ballenakkumulators mit der Ballenpresse über eine waagerechte, quer zur Arheitsrichtung angeordnete Schwenkachse verbunden ist.
Zwischen der Ballenpresse und einer der Parallelschwingen ist ein Seil, welches über eine Umlenkrolle am Rahmen gelegt ist, lösbar befestigt.
Bei dieser zweckmäßigen Ausführungsform im Verband mit einer Ballenpresse wird zum Transport des Verbandes bei befestigtem Seil die Parallelschwinge in die oberste Stellung gebracht. Dadurch wird über das Seil der Ballenakkumulation um die Schwenkachse nach oben geklappt. Im Normalbetrieb wird das Seil z. B. von der Parallelschwinge abgehangen.
Letztlich ist es nach der Erfindung zweckmäßig, daß die Greifer beider Seiten über ein Koppelgetriebe miteinander verbunden sind. Dadurch wird auf einfache Weise die Synchronität der Bewegungsabläufe der Greifer erreicht. Es ist auch denkbar, daß ein entsprechendes Koppelgetriebe oder Verbindungswellen die Parallelschwingen beider Seiten verbindet.
Die erfindungsgemäße Lösung verwirklicht einen Ballenakkumulator mit einem sehr einfachen Aufbau, wobei die gesamte Vorrichtung relativ klein und leicht bleibt. Dadurch läßt sich der Ballenakkumulator mit einer Ballenpresse zu einem Verband koppeln, der auch im Straßenverkehr leicht beherrschbar ist.
Ausführungsbeispiel
Nachstehend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt:
Fig. 1: eine Seitenansicht bei Beginn des Stapelvorganges,
Fig. 2: eine Seitenansicht mit angehobenen ersten Ballen,
Fig. 3: eine Seitenansicht mit gestapelten Ballen im Moment des Ablegens des Stapels,
Fig.4: einen Querschnitt nach Fig. 1,
Fig. 5: eine Seitenansicht des Ballenakkumulators in Transportstellung.
Im Ausführungsbeispiel ist der Ballenakkumulator mit einem Nachlauffahrwerk 1, welches am hinteren Ende eines ebenen, tiefliegenden Rahmens 2 befestigt ist, versehen. Der Rahmen 2 trägt ein Rutschblech 3, das in Verlängerung des Bodens 4 einer Ballenpresse 5 angeordnet ist. Der Rahmen 2 ist hierbei über eine quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden, waagerecht liegende Schwenkachse 6 mit einem Hilfsrahmen 7 der Ballenpresse 5 schwenkbare verbunden. Auf der Schwenkachse 6 stützt sich gleichzeitig das Rutschblech 3 ab.
An der Außenseite der Längsträger des Rahmens 2 sind auf jeder Seite vor dem Nachlauffahrwerk 1 zwei Parallelschwingen 8; 8' angelenkt, deren freie Enden jeweils über ein Koppelgestell 9; 9' gelenkigyerbunden sind. Die Koppelgestelle 9; 9' besitzen ein Portal 10, das beide Seiten verbindet, wobei die Portalöffnung größer als der Querschnitt der zu stapelnden Ballen 11; 1T 11" ist. Unter der Verbindungsebene der Parallelschwingen 8; 8' ist an den Koppelgestellen 9; 9' beidseitig in Arbeitslängsrichtung verlaufend jeweils eine Greiferwelle 12; 12'gelagert. An den Greiferwellen 12; 12'sind mehrere Greifer 13; 13'angeschweißt, die durch Spalten 14im Rutschblech 3schwenken bzw. bewegt werden können. Endständig an den Greiferwellen 12; 12' ist ferner jeweils ein Hebel 15; 15'befestigt, der nach außen zeigt. An den Hebeln 15; 15'greifen Koppeln 16; 16'an, die über weitere Hebel 17; 17' mit einer Portalwelle 18 verbunden sind, die beide Seiten verbindet. Auf einer Seite des Portales 10 ist ein hydraulischer Arbeitszylinder 19 angelenkt, der am Hebelarm 20 der Portalwelle 18 angreift und zum Verschwenken der Greiferwellen 12; 12' bzw. der Greifer 13; 13'dient. Ferner ist zwischen den Rahmen 2 und der hinteren Parallelschwinge 8' einer Seite ein weiterer hydraulischer Arbeitszylinder 21 angelenkt. Der Schwenkbereich der Parallelschwingen 8; 8' ist so gewählt, daß in einer gegen die Arbeitsrichtung abgeklappten Stellung die Greiferwellen 12; 12' unterhalb des Rutschbleches 3 liegen. In der zweiten Endstellung befinden sich die Greiferwellen 12; 12' in einer solchen Höhe über dem Rutschblech 3, daß unter ihnen ein Ballen 11 ungehindert hindurch paßt. Der Schwenkbereich der Greiferwellen 12; 12'ist so ausgelegt, daß die Greifer 13; 13'zwischen einer horizontal nach innen zeigenden Stellung und einer vertikal nach unten zeigenden Stellung verschwenkt werden können. Letztlich ist beidseitig an Laschen 22 des Hilfsrahmens 7 der Ballenpresse 5 je ein Seil 23 eingehangen, das über eine Umlenkrolle 24 am Rahmen 2 läuft und, wie in Fig. 5 dargestellt, an der Parallelschwinge 8 nahe den Koppelgestellen 9; 9' eingehangen werden kann.
In der Ausgangsstellung nach Fig. 1 sind die Parallelschwingen 8; 8' vorgeklappt und die Greifer 13; 13' nach innen gedreht. Aus der Ballenpresse 5 wird durch die nachfolgenden Ballen 11' ein Ballen 11 auf das Rutschblech 3 nach hinten geschoben. Der Ballen 11 betätigt dabei einen Schalter 25, wodurch in bekannter Weise über Wegeventile der hydraulische Arbeitszylinder 21 so angesteuert wird, daß die Parallelschwingen 8; 8' nach oben geschwenkt werden. Die Greifer 13; 13' nehmen den Ballen dabei mit. In dieser Stellung verharrt das System. Ein weiterer Ballen 11'wird auf das Rutschblech 3 geschoben, bis ein Anschlag 26, der in Arbeitsrichtung hinter dem Schalter 25 liegt, durch den Ballen 11' betätigt wird (Fig. 2). Hierdurch werden über Wegeventile und den hydraulischen Arbeitszylinder 19 die Greifer 13; 13'in die vertikale Stellung gedreht. Da die Greifewellen 12; 12' ein bestimmtes Maß oberhalb der Oberkante des unteren Ballens 11 'liegen, können die Greifer 13; 13' frei schwenken. Der Ballen 11 kommt bündig auf dem Ballen 11'zu liegen. Durch das weitere Verschieben der gestapelten Ballen 11; 11' durch den aus der Ballenpresse 5 nachfolgenden Ballen 11" wird der Anschlag 26 weiter betätigt und die gestapelten Ballen 11; 11' kippen nach hinten auf den Erdboden (Fig. 3). Durch die Bodenreibung bleiben die Ballen 11; 11' stehen und der Ballenakkumulator fährt unter den Ballen 11; 11'weg. Beim Zurückschwenken des Anschlages 26 oder bereits bei dessen vollständigen Durchdrücken werden die Parallelschwingen8; 8' in ihre Ausgangslage gebracht und die Greifer 13; 13' nach innen gedreht. Es beginnt ein neuer Stapelvorgang. Zum Transport des Ballenakkumulators in Verbindung mit der Ballenpresse 5 (Fig. 5) werden in der Ausgangslage der Parallelschwingen 8; 8' die Seile 23 an den Parallelschwingen 8 eingehangen. Anschließend werden die Parallelschwingen 8; 8' nach oben geschwenkt. Dadurch wird der gesamte Ballenakkumulator um die Schwenkachse 6 in eine etwa vertikale Stellung gebracht, wo dieser mit zusätzlichen Mitteln verriegelt werden kann.

Claims (5)

1. Ballenakkumulator zum Stapeln und Ablegen von Ballen aus Stroh, Heu oder dgl., insbesondere von quaderförmigen Großballen, bei dem die erste Ballenebene mit Greifern angehoben wird und darunter eine zweite Ballenebene gebildet wird sowie ein Einachsfahrwerk besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb eines tiefliegenen, am Fahrwerk (1) befestigten Rahmens (2) ein Rutschblech (3) in Arbeitslängsrichtung angeordnet ist, beidseitig am Rahmen (2) zwei Parallelschwingen (8; 8') angelenkt sind, die jeweils mit einem Koppelgestell (9; 9') verbunden sind, und an den Koppelgestellen (9; 9') schwenkbare Greifer (13; 13') sitzen, wobei in einer abgesenkten Stellung die Parallelschwingen (8; 8') gegen die Förderrichtung der Ballen (11; 11'; 11") verschwenkt sind und die Greifer (13; 13') unterhalb des Rutschbleches (3) angeordnet sind.
2. Ballenakkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rutschblech (3) in Verlängerung des Bodens (4) des Preßkanals einer Ballenpresse (5) angeordnet ist und der Rahmen (2) mit der Ballenpresse (5) über eine waagerechte, quer zur Arbeitsrichtung angeordnete Schwenkachse (6) verbunden ist.
3. Ballenakkumulator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ballenpresse (5) und einer der Parallelschwingen (8; 8') ein Seil (23), welches über eine Umlenkrolle (24) am Rahmen (2) gelegt ist, lösbar befestigt ist.
4. Ballenakkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Parallelschwingen (8; 8') und den Greifern (13; 13') hydraulische Arbeitszylinder (19; 21) angelenkt sind.
5. Ballenakkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (13; 13') beider Seiten und die Parallelschwingen (8; 8') beider Seiten durch Koppelgetriebe (10; 15 bis 18) oder Verbindungswellen verbunden sind.
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